Dresdner Nachrichten : 27.09.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
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- PURL
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- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-09
- Tag1915-09-27
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- Dresdner Nachrichten : 27.09.1915
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59. Jahrgang. L68. Vezugü-Oiebühr v>erie,1«hr,. sür Drei- cen bi» »iglich >wcl- «laiiger Zuttagung <->» ^»nn.iuDioiXagkN,mr «,mnal> 7.8S M. dnrch i>u»wi>r«iii Annab'ni. stillen 8,80 Mark «et «timlnttger Au- stell»», durch bl» Post ^M.<ol,ne Bestellst <>). llu.tanb: 0«!ter- relch-Un^rn »,4» Nr, 2ch»e>, t,«b 8rls„ Xtaltr» 7,t7 Src. — Nachdruck nur «tt k>e»lttch»r ouellim- nnaab« t.Drerbmr >l-chr.')MlWa.-Un^ rrUä«,!, SchrtMtckc '«».«lchlLufbiwayrt. Montag» 27. September 1915. Telegramm-Adresse: Nackrichten Dresden. 1858 Bruck und Verlag r>s„ Liepsch L Rcichardt in Drc-den. Hauptgeschäftsstelle: rilariciistvasre 58M. Cannnelnuimner für sämtliche Telephonanschtüssc: 25» 241. Nachtanjchlutz: 2VV11. Vnreigeu-Prctse Annahme »an Antii»- biaungen dir nachm. 8 Uhr, Sonntag, nur Maritnslrnhc 88 von II bis »/»t Ubr. Die rinkaülge Zelle (elwn 8 Sitten» »0 Ps„ die »weisoaltig- Zeile »,s Lei nette 70 M.. die zruetspaNtge Rellome. »eile I.bU M. — «»- iündigunge» in Rum- mern nach Sonn-und Feiertagen erhitzte Knzeieen« Preise. Slnewürtlg« LtustrLge nur gegen Vorai» deznhsung. 2eoe»LeIegdiaiil«vh ?L><et Nil. 25 ?l. ÜM-lM-WUWMM lrestsciitcl 65 IN. unck I di. 25 llst Versanä nscli auswärts. krMeüe Fortsetzung der sranzSfisch-enMchen Umsiöe. Zwei kindliche Teilerfolge bei Lille mi» Pertber, MMngen aller übrige« Angriffs. — Ueber SM Engländer und Fmnrosen gesangen. — Fortschritte a» der Sitsront.—Völlige Niederlage der Russen bei Rowo-Alexiniec. Zie 3uss>tzung Sec Bsllankciffs. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. idlmtlich.l Grobes Hauptquartier. 2«. September. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Kämpfe iu Verfolg der feit Monaten vorbereiteten französisch-englischen Offensive «ahmen ans dem gröberen Teile der Front ihren Fortgang, ohne die Angreifer ihrem Ziele l« nennenswerter Welse näherzubringen. An der Küste versuchten auch englische Schiffe, Sarch Feuer, besonders auf Zccbrüggc, cinzngrcifeu. Sic hatten keinen Erfolg. Nachdem ein Schiff gesunken nnd zw c i a n de re des chädi g t waren, zogen sie sich zurück. Im Aper «-Abschnitt erlitt der Feind grobe Ncrlustc. Vorteile errang er nicht. Fn unseren Hän den lieben die Engländer zwei Offiziere. 1»l» Mann. sechs Maschinengewehre. Südwestlich von Lille gelang cs dem Gegner, eine unserer Divisionen bei LooS ans der vordersten in die zweite Verteidigungslinie z n r ü ckz n d r ii ü e n. Hierbei haben wir naturgcmäb erhebliche Einbuße auch an dem zwischen den Stellungen eingedauicn Material aller Art erlitten. Der im Gange befindliche Gegenangriff schreitet erfolgreich fort. Die Trümmer des einstigen Dorfes Son- chez räumten wir freiwillig. Zahlreiche andere Angriffe aus dieser Front wurden glatt abgeschlagen» an vielen Stellen mit schwersten Berlnften für den Gegner. Hierbei zeichnete sich das 89. Laiidwehr-Regiinent besonders aus, das bei dem Dnrchbrnchsvcrsnche im Mai nördlich Neuville den Haupt stoß hatte anihalten müssen. Mir haben hier über 4260 Gefangene, darunter einen englische» Rrigadekomman- denr nnd mehrere Offiziere, gemacht «nd zehn Maschinen gewehre erbeutet. Auch bei dem Ringen zwischen Reims und Ar gon n e« mußte nördlich von Perthes eine dentsckn: Division ihre durch uahez« 7«ftftudige u«unterbrochene Beschießung zerstörte vorderste Stellung ränmen nnd die zweite 2 bis 8 Kilometer dal,intergelegene einnebmen. Fm übrigen aber scheiterten anch hier alle feindliche« Durch- bruchsverfuchc. Besonders hartnäckig wurde nördlich Mourmelon-le-Grand «ud dicht westlich der Argonncn ge kämpft. Hier wnrde denn anch durch nnserc braven Trup pen der Angreifer am stärksten geschädigt. Norddeutsche nnd hessische Landwehr schlirg sich hervorragend. Mehr als 875V Franzosen, darnnter 89 Offiziere, wniden gc- f a n gc n g c n o m m c n. Fm Lnftkampfe hatten unsere Flieger gute Er folge. Ei« Kampfflieger schob ein englisches Flugzeug westlich Eambrai ab. Südlich Meß brachte der zu seinem Probeflug aufgestiegenc Leutnant Bölkc ein Voisin-Flng- zcug znm Abstürze. Der zur Vertreibung eines zum An griffe anf Freibnrg angesctztcn, airs drei Flugzeugen be stehenden französischen Geschwaders ansgestiegeue Unter offizier Böhm brachte zwei Flugzeuge znm Abstürze: nur das dritte entkam. OestUcher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des (Seneralfeldmarschalls v. Hlndenburg: Oestlich von Wilefka sind erneute russische An griffe abgcwiescn. Westlich von Wilejka wird heftig gekämpft. Aus der Front .wischen Smorgon nnd Wischncw drangen wir an mehreren Stellen in die feindlichen Stel lungen ein: der Kampf dauert noch an. Nordwestlich von Gabcresiua warf unser Angriff die Russe« über die Beresiua zurück. Weiter südlich bei Dselsatilschs'Lsnbtscha ist der Riemen erreicht. Es wurden tlvsi Gefangene gemacht «ud zwei Maschinengewehre erbeutet. Heeresgruppe des GeneralfeldmarschaUs Prinzen Leopold: Der Gegner ist weiter zn rückgedrängt: SSV Ge fangene sind eingebracht worden. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Die Lage ist «»verändert. Sefterrelchisch-tmsarilcher Kriegrbericht. Wien. Amtlich wird verlantbart den 26. Septbr.: Russischer Kriegsschauplatz. Der Feind hat anch gestern feine» Versuch, bei Nou> o - Alcxiuicc unsere Front zu sprengen, unter großem Krästeanswaud fortgesetzt. Die seit mehreren Tagen wäh rende Schlacht endete skr die Russen mit einer vollen Niederlage. Wo immer cs dem Gegner vorübergehend gelungen war, in einen nuferer Schützengräben cin- zudriilgeri, wurde er unter großen Verlusten von de« herbeicilendcu Reserven znrückgcworfcn. Noch gestern nachmittag und abend brachen südlich von Nowo- Alexiniee zehnmal wiederholte russische An griffe zufammeu. Oestlich von Zalozcc wurden feind liche Abteilungen, die sich durch unsere zerschossenen Hinder nisse den Weg in nnserc Stellungen gebahnt hatten, als Ge fangene abgcfnhrt. Rn -er Fkwa —S tnr-Fron t erlahmte die Tätig keit des Feindes. Fn Ostgalizien herrscht Ruhe. Die in Litauen kämpfende» K. u. K. Streitlraste warfcn den Gegner bei KraSzyn ans das Ostnser der obere» Szczara zurück. Stalle,lisch er Kriegsschauplatz. Gestern beschränkte sich die Tätigkeit der Ftalieucr auf eine heftige Beschiestung des dnrch die Genfer Flagge weit hin gekennzeichneten Spitnts des Roten Kreuzes in Görz. Die feindliche Artillerie erzielte anf dieser Sauitätsanstalt fünf Volltreffer» von denen eine Granate in den Opcrationösaal drang. Weitere '»3 Geschosse fielen iu nnmittelbarer Nähe des Gebäudes ein. Einen militäri schen Zweck hatte diese völkerrechtswidrige Handlung nicht, da sich «eit nnd breit keine Trnppc« befanden. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Der Stellvertreter des Ehess des Gcnerakstabö: sW. T. B.s v. Höfer. FeldmarfchaN-Lciitiiaut. S>' o >v o - i'l Icxiniec liegt an der gattzisch-russischcn Grenze zwischen Vrody und Zbaraz auf russischem Gebiete, und zwar etwa zehn Kilometer vom Sübnfer der Ikwa entfernt. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei de» deutschen Truppen hat sich nichts von Bedcn- tttiitg ereignet. 1W.T. Bl Oberste Heeresleitung Der amtliche französische Bericht von Sonnabend nachmittag besagt: Fm Artois setzte unsere Artillerie ihre wirksame Unternehmung gegen die feindlichen Linien fort. Südlich der Somme beschossen die Deutschen unsere Schützengräben und unsere Sappen in der Umgebung von Nndcchy, Dancourt und Tillvlou. Unsere Batterien erwiderten energisch und ergriffe» an vielen Stellen die Initiative des Feuers. Gegenseitige, andauernd siarlc Kanonade nördlich der Aisiic und an den Rändern des AiSne-Marnc-Kanals. Fn der Ehampagne erwiderte der Feind die heftige Beschießung seiner Schützen gräben »nd Schanzwerkc dnrch Feuer mit erstickenden Gra naten im Gebiete von Anberive und St. Hilaire. Dieses Feuer hatte kein Ergebnis-. Dieselbe gegenseitige Artillerie- tntigkcit in den Argonnen. besonders im Abschnitte von Eourtechaussöc. Einige Kämpfe mit Bomben und Hand granaten im Priesterwaldc. In Lothringen brachte» unsere Patrouillen einige Gefangene mit. Ein neuer deutscher Angriff bei Manhouck wurde vollkommen zuriickgeworsen. Eines »nsercr Geschwader belegte gestern den Bahnhof von Metz mit etwa 40 Granaten. (M. T. V.j Der amtliche französische Bericht von Sonnabend abend lautet: An der belgischen Küste wirkten unsre Batterien an der Beschießung der deutschen Stellungen von Mcstende nnd Middclkcrke durch die eng lischt Flotte mit. Die englischen Truppen griffen mit Er folg die feindlichen Stellungen westlich Loos und Hullich an. Unsre Truppen unternahmen, indem sic in Verbindung mit der englischen Armee operierten, nördlich von A rras j einen energischen Angriff, der ihnen gestattete, an mehreren Punkten der feindlichen Linien Fuß zu fassen. Zwischen Somme und AiSne Kämpfe mit Torpedos nnd Bomben. Im Abschnitte von Eannn-snr-Matz brachte unsre Artillerie ein Munitionslager in einem befestigten Hanse in BeuvraigneS zur Explosion. In der Ehampagne gingen unsre In- fanterietrnppen nach einer neuen, sehr heftigen Beschießung der feindlichen Schützengräben, Unterstände, Blockhäuser und Batterien zum Sturm gegen die feindlichen Linien zwischen Snippe »nd AiSne vor. Die erste Stellung dcS Gegners wurde fast ans der gesamten AngrissSfronl be setzt. Unser Bvrinarsch dauert an. Artillcriekainpf im Wocvre, in Lothringen, in den Vogesen, in der Umgebung von Chapelotte nnd des Schratzmännle. lW. T. B.) Fn einer Betrachtung über die neue Ossensive im Westen schreibt die „Köln. Ztg.": Nur an vereinzelten Punkte» kam der Feind in unsere Stellungen hinein nnd dort wird noch gekämpft. Der große Durchbruch ist danach nicht geglückt, wenn er auch nach früheren Erfahrungen nicht eingestellt, sondern fortgesetzt werden wird. Aber die zer- 'schmetternde Neberraschnng ist ansgcblicven, und damit eine der wichtigsten Vcduiguugcn für den glücklichen Aus gang. Sv können wir mit Zuversicht daraus rechnen, daß der Fortsetzung kein besseres Geschick beschick»:» sein wird. Dafür bürgen die oft bewiesene Auodauer unserer Truppe» und die kluge Vorsicht der höheren Führung, die » i ch t u »- vorbereitet getroffen wurde. Der französische Senat hat am Sonnabend den von der Kammer bereits bewilligten Antrag ans Eröffnung von Krediten für den Ankauf von Getreide und Mehl für die Versorgung der Zivilbevöl kerung angenommen. Der Antrag ermächtigt die Re gierung, Getreide zum Höchstpreis von t!» Franken zu be schlagnahmen »ud die Ausbeute!,lüg deo MehleS ans 7i Prozent fcstzusctzeu. (M. T. B.I Die Schlacht zwischen Niqa ,u«d Piusk. Fm Berner „Bund" vom Ä. d. M. schreibt H. Siege ln a n n: Die Schlacht z wischen Riga und PinZk neigk sich langsam dein Ende entgegen: es wäre ober verfrüht, ihre Ergebnisse zu bestimmen, da diese bei llmsassünge-- kämpfen von so liefenhasicr Ausdehnung erst nach Be endigung der Operation sichtbar zu worden pflegen. Dee Drnck, den der linke Flügel des deutschen HcercS, die Armec Beloiv, von Riga bis Tüiigburg anszuhalten lim, wo sie hinter der Skiomschranke nach Eroberung der wich kigsten Brüc-entöpse russischen Flankenstößen die Spitze ab bricht, ist ossrnbar stark gewachsen. Trotzdem hat der rechte Flügel der Armee Bclom -ie Umklammerung Dünaburgs fortgesetzt und steht jetzt, unbekümmert um die heftigen Kämpfe, die in seiner rechten Flanke von der Armee Eich horn geführt werden, im Halbkreis vor der Dünafcste, die sich seiner Angriffe nur noch mit Mühe erwehrt. Dir russische Hcercömasse zwischen Riga und Pinsk ist bereits in zwei Hccrhai-fcn gespalten, zwischen die sich die Deut schen an der Linie Wilna—Minsk bis über Mvlodctschrro hinaus cingeschoben haben. Um drohenden Einbrüchen zwischen Below und Eichhorn zu begegnen, hat nach dem gelungenen Vorstoß gegen die Wilna ein Teil der deutschen Heereskavalleric kehri geschwenkt und, die Lücke zwischen Below und Eichhorn nnSfüttend, russische Gcgcnmigriffe im Räume Widze avgcwrhrt. Schon streifen deutsche Reite: im Scengebiet südöstlich von Dünabnrg, während andere starke Kavalleriekörper in der Richtung auf Minsk Rain» zu gewinnen trachten. Gelingt es den Deutschen nnter Eichhvrn, ans der Linie Wilna—Mino! bnichziinvßr-i, che die russische Westgrnppc. die noch in dem dnrch die Lue Minsk, Mvlvdetichiiv, Smorgon, Oschiniann, Lida, Nowo- grodik, Baranowitschi peripherisch bestimmten Raum am oberen Riemen kämpft, Minsk erreicht, so bleibt dieser nur noch der Rückzug nach Südostcn auf Slnzk übrig, der lanw durchführbar ist. Sie wird also von ihrer Rückzngslniie ab- nnd Mackensen entgegcngeiriebeii, der von Pinsk ans Liiniec und Sluzk vvrdrängi. Es ist also im gewissen Sinne ein Wcttlauf beider Par teien nach Minsk, wobei den Russe« die Ausgabe zusüttr. der Umfassung Eichhorns ciitgegriizinvirken und znvor- zitkvmmeri, und zu gleicher Zeit den von Rordwcstcn und Westen vordriugcnden Armeen Schvltz, Gollwitz und Leo pold die Spitze zu bieten und Mackensen tunlichst anszu halten. Sie müssen den nur nach Südosten offenen Bogen, in dem sie von Molvdctschnv bis Baiawitscbi käinpseii, durch hektige Gegenstöße zn erweitern und zwischen Molcdetschne unö Lida wenn immer möglich dnrchzubrcchcii suchen, um die Einschnürung unwirksam zn machen, während sich das Gros der Armee ans der einzigen Riickzugsstrgße nach Minsk zurückwälzk. Bon Osten kommender Entsatz muß seinerseits die Straße gegen Vorstöße Eichhorns und der Kavallerie osfenz»halten suche». Ans der russischen Meldung vom 22, geht hervor, daß die Russen in der Tat in diesem Sinne versahren, bei Lnwrgoil verzweifelt diirchzubrechcii suchen und Kavallerie in Bewegung gesetzt haben, um die deutsche» Reiter zn stellen. Dagegen melden die Dein scheu, daß ihr Angriff bei Oschiniann fortschreiket, und daß im Räume Lida be reits der Gawja-Abichiiiit erreich, ist, Hier wurde be! SuvotnM gekämpft, das 27 Kilometer nordöstlich Lida und ebensoweit südlich Oschmjmni gelegen ist. Der rechte äußerste Flügel der Armeegruppe Hiridcnburg ist über Nowogi-vdi! im Vorgehen, also in genau südlicher Ricinniig von Subvtniki, wo Prinz Leopold den Molezasz-Absclnritt und damit die Linie Lida—Baranowitschi hinter sich gelassen hat. Er drängt aus Walewka und den Serwee nor, so das, dir Russen iiuii vor Leopold ans die Bieriezina- und Bhslraia- süiiipsc znrückgehcn, und min den oberen Nlcnien südöst lich Minsk unter den ungünstigsten Bedingungen noch einmal überschreiten müssen, um sich nnch Minsk Bahn zn brechen. Rittlings der Bahn Brest-LitowSk—Minsk wehren sie sich ictzt bis anss äußerste, haben aber am Mhszanta Abschnitt die Vorstellungen non Baranowitschi perlvrcn. Auch der Abschnitt des Ogiiiskiikanals, der ein starles Fronilündernis bildrie, ist bei Telechann non Leopold über schritten morde», während Mackensen nördlich Pinsk Im Kampfe steht. Die Entwicklung dieses Ricsen- k a m p f c S, der sich ans drei Fronten abspielt, muß weiter hin verfolgt, darf aber nicht vorweggelroniiilen werden, t„N. A. Z. 'l Vereiteltes Attentat ans den Zaren? h. Tie Biikarester „Moldowa" meldet, daß In de» snngsteii Tagen ein Attentat gegen den Zaren aiisgesührt werden sollte, welches jedoch vereitelt werden tonnte Als in Petersburg und Moskau die Nachricht uv» der Stuf deckinng dos Planes nnd die Vertröstung des Attentäters
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