No. 19 LEIPZIGER UHRMACHER-ZEITUNG 293 und 6 unserer Abbildungen sehen wir diese Idee zum Ausdruck gebracht während zur Ausschmückung der übrigen Modelle allerlei Applikationen von Elfenbein, Silber, Gold und Emaille Verwendung gefunden haben. • Von allen den zur Mailänder Ausstellung gesandten 800 Uhr gehäusen haben wir nur die bemerkenswertesten zur Anschauung gebracht und besprochen. Die Schule zu Chaux-de-Fonds ist weit davon entfernt, diese Modelle alle als tadellos hinzustellen, aber man kann die Anstalt zu der wohlgelungenen Ausführung der neuen Ideen nur beglückwünschen. Die Natur ist die Führerin auf der neuen Bahn, laßt uns ihr folgen, so werden wir stets gut beraten sein. Fig. 6. Fig. 7. Fig. 8. Fig. 9. 4OOjäbri0es 3taötjubUäum von Glasbütte. Am 7. Oktober d. j. feiert Glashütte in Sachsen sein 400- jähriges Stadtjubiläum. Das ist ein Ereignis, welches, beträfe es eine andere Stadt, in unserer Fachzeitung ruhig übergangen werden könnte. Glashütte aber, das seit über 60 Jahren zur deutschen Uhrmacherei durch Männer wie Adolf Lange, Adolf Schneider, Moritz Großmann, Julius Aßmannn und andere in so lebhafte und vielseitige Beziehungen getreten ist, müssen wir an seinem Jubel tage auch an dieser Stelle mit einigen Worten feiern. Wir sind Fig. 2. Fig. 3. Fig. 4. Fig. 5. Ansicht von Glashütte.