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Dresdner Nachrichten : 10.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191806102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19180610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19180610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-10
- Monat1918-06
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.06.1918
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«. Jahrgang, -k IS». Montag, 10. Juni 1918. Srnchnechrr-Sommelnum»«: »»»41. R« «ür «ochtgchntch,: «0U. r »ttrPIEHrllch i» Dr«OI<M »»p h«t «miMRÜM» sR» i l» n»u »« «tmnaitM Z»IN0im, »«ch »I« V-« k!»«!>8ch«»^w» 4.« «. a»«N,tq l.40 ! >»^O»»>Nr«Y«. »a«n,>pa«ii^ AU, I»»f. ««ni,,n»»e». «n»i^» « Na»««» »ach »»»«-»>1.T«N. d0'-.2our«w>»I«^—»»«».«uftr»a^di.l»L». «t> »aUNcha QoilEn^I»! l.Vr«»« NachrV) p«g^ - Nm>»r>«»p» «chrUE» -er»«, »ich, «GWeiünR n»d -««tzeschRt^elv: Druck n vnlaa von Lirplch » «eich«»« n, Dreien Vopschrck-Uonto I» S»S L«t»tig. Abweisung feindlicher Vorstöße im Westen «nd in 3tMen. N»e SchlavUe »er »«erilan« bei kiiteaa-rhlmtz.—SksMole eaglllch-irairWchi rellaagrlffe bei B-era «nd an der Mine.- leb« 110000 Ra»« englische Verluste l« Mal.—veger«ag der Lage l« der llkralae.—Re Krles«gesa»seuell-Noulere»r im Haa». der amtliche deutsche Nriegrbericht. Mmtlichi Große» Hauptquartier, v. Juni. weslNcher IMegsfchaupla-. Heeresgruppe Kronprinz Rnpprecht Der Artillerickamps leLt« am Abend vielfach aas »nd hente früh t« Kemmelgebiet. südlich von der «onune «nd an der «vre an Stärke za. Tcilaugrisse der Franzose» südlich von Aper«, der Engländer nördlich »O» veannronl —Ha«el wnrde» blutig abge. »lese». Heereagrupp« Deutscher Kronprinz >» der Oise lebte die GcsechtStätlgkeit aus. Oertliche Nngrifse der Franzosen auf de« Südufer der Aiönc und südlich d«S Onrcq scheiterten. Eigener Borstob öst lich »»« Cntry brachte 1k Gefangene ein. Amerika» »er, die uordmestlich von Chatcan-Tbierrq erneut au, ^greife« versuchten, wurde» »ater schweren Berlnsteu und »nter Einbuße von Gefangene« über ihre A»S- OangSftellnuge» hinaus znrückgeworse«. Heerevgruppe Herzog «Ndrecht vei erfolgreicher Untervehmnug ans de« Ostuser der Mosel machten wir Gefangene. » Leutnant Lroll errang seine» St. und 2ü„ Feldwebel Nu me« seine« LS. Luftsieg. Der Erste Generalanartiermeister: i».T.VF Lndendors«. Ver deutsche Abendbelicht. Verll n, S. Juni, abend». (Amtlich. W. T. BF W« stlich »er Oike nähme« wir die Höhe oou Gnr« «rnb die anschlicbeudcu feindlichen Linien. Lesterreichisch-uugarilcher Kriegsbericht. Sleu» 0. Juni. Amtlich wird verlautbart: Die italienische ErkunbnngStLtigkeit erfnhr gestern ein« weitere Steigerung; sie blieb überall erfolglos. An de» Jndicarieu und bei Asiago trieb der Feind SbteUuuge» vo» Bataillonsstärke gegcu unsere Stellungen. Sie »urden durch Feuer abgewiesen. Sehr erbittert« Kämpfe entwickelten sich aus de« wiederholten Angriffen aus de» Mont« Pertica. Der Feind stieb hier nach heftigem, um Mittag zn größter Ktast Lnwachsendem Geschüßfener in ei« Kilometer Kroatbreltc vor. Seine Anstürme scheiterten au der trefflichen Wirrung unserer Artillerie «nd an der Tapfer, kelt der Kämpfer im Schützengraben. An stark gelichtete» Reihe» flüchtete der Angreifer ans seine Linien zurück. Ge, fangen« und Kriegsmittel blieben in unserer Sand. Be, sondere Anführung verdient das bewährt« Somaromer Feldjügerbataillou Nr. 1»; es hat den Hauptanteil am Stfolge. Such an der Piaoemtiudnng scheiterten alle Er» knndung«versuch« des Gegners. lW.T.V) Der Chef de- Generalstabs. Sie Kömble zwischen Marne vnd Reims. Berlin, 9. Juni. (Amtlich.) Ter deutsche Borstoß im Ardre-Gebiet, bet dem MV Gefangene gemacht und mehrere Maschinengewehre erbeutet wurden, traf in di« Nahtstelle französischer und englischer Dt' Visionen und zwang die Franzosen zu eiliger Heran ziehung von Verstärkungen, sowie zu verlustreichen Gegen-, auariffen. DaS deutsche Feuer blieb mit großer Heftigkeit auf den rückwärtigen Verbindungen der Franzosen und Engländer, vor allem auf den Marneübergänge u von Porta Binson bis Epernay. Bahnhof Epernay selbst wurde unter Fernfcuer genommen. Mehrere Brände wurden beobachtet. lW. T. B.) Die Beschießung von Pari». Paris» 9. Juni. (HavaS. Meldung.) Die Be schießung des Pariser Bezirks durch das weit tragende Geschütz wurde Sonnabend fortgesetzt. sW. T. B.) Dl« politische Lvirkang der deutsche« Offensive. Zu den Ereignissen an der Westfront schreibt die Kopcn- Sagtner .Finanstidende" n. a.: Während de» Krieges ist wiederholt von der Entente behauptet worden, daß die Moral der deutschen Truppen gesunken sei. und daß baS Menschenmaterial sich nicht mehr mit den Heeren messen könne, die 1014 bis >ur Marne vordrangen. Die Cretg. «tssc t» der letzten Woche haben die Behauptung nicht be stätigt. Einen kräftigeren Vorstoß als denjenigen, den die Deutschen auf ihrem Eilmarsch nach Paris unternommen haben, hat die Weltgeschichte nicht aufzuweisen. Die Offensive am Jsonzo war verblüffend, die Offen- sive gegen ÄmtrnS konnte sich mit ihr messen, aber die Offensive zwischen SoissonS und Reims war in rein sportlicher Beziehung eine Leistung, di« selbst in Eng. Land und Amerika Bewunderung hervorgerufen hat. Die Wirkung der Schlacht wird sich in Loüdon und Pari» zeigen, wo man auf wichtige Ereignisse in den poli tischen Kreise» gefaßt sein muß. DaS deutsche Borrücken in Frankreich 1870/71 führte in Paris zur Revolution, und eS sind Anzeichen vorhanden, daß die Abrechnung «icht allein mtt Clsmenceau bevor steht, fpnbern auch mit den Engländern, die von franzüstscheil Zeitungen beschuldigt werden, die Niederlage »«rarsacht zu haben. Wenn es Koch nicht gelingt, be« Feind auszuhalten und die Niederlage wettzumachen, wird England gute Karten in der Hand haben, um auf Frankreichs Kriegskorderungeu einzuwlrke». lW. T. B.j Die englische« Verluste im Mal. b. Der offiziellen englischen Angabe zufolge haben im! Mouat Mai die englische« Verluste -eS Heeres an Toten,! Verwundeten, Vermißten und Gefangeuen 7S9S Offi-l ziere und 1 v 4 930 Mann betragen. Die Verluste ders Flotte betrugen S4 Offiziere und SM Manu. Im Januar, betrugen die Verluste: 1481 Offiziere und 27913 Mann;! km Februar 6Ü7 Offiziere und 48 413 Mann; im März 1043, Offiziere und 11V74 Mann und im April 8996 Offiziere und 47220 Manu. Frankreich« imrerpolttisch« Sage» ^>ie Wiener „MittagSzettung" meldet aus Zürich: Nach verläßlichen Lyoner Nachrichten wirb die bevorstehende neue Interpellation der Sozialisten über die militärische Lage von den Deputierten Sacht«, Mistral und Poncort begründet werben. Die genannten Depu tierten sind entschlossen, die Tätigkeit des Bersail- ler Obersten ArtegSrates einer Kritik zu unter-' werfen. Die Bemühungen ClsmenceauS, auch die neue Interpellation zu verhindern, blieben ohne Erfolg. — Der „Humanste" zufolge wird die neue Anfrage der Sozialisten nicht vor der zwetten Hälfte des Juni in der Kammer etn- gcbracht werden. Nach Mailänder Meldungen aus Paris sprach Clsmcnceau vor seinem neuen Frontbesuch am MM» woch im Ausschuß deS Auswärtigen. Er gab Erklärunsskn über die diplomatischen Beziehungen Frankreichs mit den Neutralen, sowie über die Richtlinien, die für die Wieder aufnahme der Beziehungen zum Feinde maßgebend sein sollen. Dem „Matin" zufolge billigte der Ausschuß die Ausführungen El-menceaus, ohne Über -ihre« Inhalt Einzelheiten anzudenten. Störung der amerikanischen Truppen- travsvorte. Kft Mit Ausnahme vereinzelter offizieller Depeschen, die auch diesmal nur zwischen den Zeilen die ungeheure Erregung in Paris, London und Neuyork erkennen lassen, liegen noch keine Nachrichten über den Eindruck vor, der durch die erfolgte Schließung des Hafen- von Neuyork heroorgerufen wurde. Trotz gegenteiliger Versicherung ist der Transport amerikanischer Soldaten und amerikanischen Materials nach dem europäischen Kriegs schauplatz in unvorhergesehener Weise sehr empfind lich gestört worden. Die Entente-Negierungen werden ernstlich zu erwägen haben, was geschehen soll, falls durch die Wirkung beö neuerlich verschärften Unterkceboot- KrtegeS die Rechnung ver Alliierten aus eine volle Aus- nutzungSmöglichkeit der amerikanischen Hilfe nicht stim men sollte. Rcru, 9. Juni. (Eig. Drahtmeld.) In der Umgebung der Gesandten Italiens und Frankreichs verrät man wachsende Unruhe wegen der deutschen Unterseeboot-Offen sive gegen Amerika. Der Feind hatte gerade diesen Zeit punkt für sein Vorgehen in Kenntnis der Tatsache gewählt, daß die wichtigsten Transporte mit Lebens mitteln für Italien und Truppen für Frank reich abgeheu sollen. Mit diesen Sendungen hatte sich Wilson für den Sieg der Sache der Alliierten verbürgt. Den Abgang der Schiffe habe er für die nächsten Tage Pari« angekünbigt, als ote ungeheure Gefahr eines Sturzes Ll-imenceau- auch die amerikanische Geschäftswelt in tausend Aengste versetzte. Wilson habe diese Gefahr mit seinen Versprechungen auf sofortige Lieferungen noch ein mal zu beschwören gewußt. Wenn «r sie nicht halten könne, würde eine neue KrtsiS in Frankreich eintretcir. Weitere Versenkungen. Stockholm, 9. Juni. DaS „Stock». Dagbl." meldet auS Kristiania: Gestern kamen 14 Man» von dem schwedischen Barkschiss „Anton" an, baS auf der Reise nach West- liar^tlepool mtt einer Holzladung bet LtndcsnaeS von einem deutschen Unterseeboot durch Brandbomben versenkt worben war. Die Besatzung brachte 28 Stun den im Boote zu. London, 9. Juni. (Reuter.) Am Sonntag kam in einem irischen Hasen ein im Sinken begriffener Belsaster Dampfer mit 3 Toten an Bord an. der durch ein deutsches Unterseeboot nach der Abreise auS einem englischen Hafen torpediert worden war. l"tk.) Amerika» Bekennt«!» zum Wirtschaftskrieg. Die Negierung der Beretutgten Staaten zeigt nach einer Meldung des „Echo de Paris" i.n Washington immer mehr Neigung, nach den Entwürfen des VtervcrbanbeS die Zentralmächtc auch nach dem Kriege durch ein Han- dclSboykott zu bekämpfen. In Amerika habe man nach dem Brester und Bukarester Frieden die wahren Ab- Nck. m Deutschlands erkannt. Die öffentliche Meinung der Vc-ctniaten Staaten verlange, daß die Union mit den an deren allttertcu Ländern ein Abkommen über den Wirt- schastltcheu Boykott Deutschland» nach dem Kriege schließe. Brand i« einem amerlkant'chr« «rse«al. Wie dem „Matin" aus Neuyork gemeldet «vtrd» brach tmArsenalvo» Sau LoutsamS. d. M. ein Brand aus» durch den hauptsächlich M i l i t ä r a u S r ü st u n g S- gegenstände zerstört wurden. Der Schaden soll sich aus sechs Millionen Dollars belaufe«. (D. L. VF Lervefferuug derverWIMelu derUkaiue wenden die Regierungen der Mittelmächte das größte Augenmerk zu. Denn die Bedeutung dieses neuen Reiches wächst mit seinen Bodenschätzen und dem aus unserer Seite herrschenden Mangel an Getreide und Rohstoffen, die uns die Ukraine liefern kann, wenn eine Stetigkeit und Beruhigung in seiner politischen Lage eingetreten ist. Die Wiederherstellung der Ordnung vollzieht sich, wie uns aus Kiew gemeldet wird, langsam, aber sicher. Die Zerrüttung durch Krieg und Revolution ist west größer, als man erwartet hatte. Es fehlt au Beamteu. Der gesamte Verwaltungsapparat ist wieder aufzubauen. Die verflossene Raba batte eine wahrhaft polnische Wirt schaft geführt. Die Wiederherstellung geregelter Ver hältnisse kann nur durch das Zusammenwirken zwischen Hetman und deutscher Verwaltung ermöglicht werben. Die Negierung des Hetman ist von dem aufrichtigen Willen beseelt, die Bedingungen des Brester Friedensvcrtrages zu erfüllen. SkoropadSki selbst ist wohl national-ukrai nisch in seiner Gesinnung, aber durchaus nicht zaristisch. Er lehnt jedes Eingehen auf Hetzversuche, die von den Entente-Agenten gemacht werden, ab und weist sie in ehr- lichem Bestreben. eS uns recht zu machen, in die Schranke«. Seine Regierung hat sich nicht unter einem bestimmten Parteigesichtspunkte gebildet. Eine neue BerschwSrnng i» Petersburg. Der Volkskommissar für außerordentliche Amaelegeu- besten, Blagowarow, hat nach einer Meldung der „Praivda" Beweise für das Vorhandensein einer neuen Ver schwörung gegen die Sowjet-Negieruug entdeckt. Aus Grund des vorhandenen Bcweismaterials ist festgestellt worden, daß sich hierbei Kadetten und Schwarzes Hundert zu gemeinsamer Tätigkeit für den Sturz der gegenwärtigen Machthaber zusammeugefunde» haben. Namhafte Führer der Kadetten haben beträchtliche Summen zur Verbreitung anttbolschewtstischer Literatur zur Verfügung gestellt. In mehreren Druckereien wurden Hunderttausende für diese Zwecke zum Versand bereite Flugschriften gefunden. Der Volkskommissar beabsichtigt, bas gesamte Bewetsmaterial und die Namen der in diese verwickelten Politiker der Ocffcntlichkest z» gesamte Angelegenheit übergeben. Arnnkreich «nd die Murmanküfte. Aus HelsingfvrS wird gemeldet: Der französische Kon sul teilte dem finnischen Auswärtigen Amt mit, daß jedes finnische Unternehmen gegen die Murman- küste von Frankreich als Neutralitätsbruch be trachtet werden würde. Die Delegierte« vo« Eiskaokaffe« beim Tulta«. Koustautiuopel. 8. Juni. (Ageuce Milli.) Die bevoll- nrächtigten Delegierten von Ciskaukasien Abdul Med- schid und Mehmed Kadi sind nach ihrer Heimat ab- gsreist. Vorher waren sic vom Sultan empfangen wor den. Kadi-Bci äußerte gegenüber dem Sultan, daß die Abgeordneten glücklich gewesen seien, in Sonstantinopel unter ihren Brüdern zu weilen. Das Ihnen vom Kalifen, ihrem erhabenen Vater, bewiesene Wohlwollen habe ihre Herzen mst Freude erfüllt Der Sultan sprach den Dele gierten tiesbewegt seinen Dank aus. <W. T. B.) Die Haager Kriegsgefangenen- Haag. 8. Juni. Heute nachmittag S Uhr 42 Mist, wurde die Konferenz über Kriegsgefangene,i-Angelcgenheste» im TreveS-Saale eröffnet. Der Minister des Acußcren Lon don leitete die Zusammenkunft. In Zftkunft wird Lon don durch Sen in Holland wcilcndey Gesandten für die skandinavischen Länder Jonkhccr DZ! van Vredcburgh ver treten werden. Zuerst kamen die deutschen Delegierten, die von einem niederländischen Gesandtschaftsattach'- nach den für sie bestimmten Räumen geleitet wurden. Eine Viertelstunde später kamen die britischen Delegier ten» die ebenfalls von einem nicdcrläudisösen Geiandtsck>afts- attache nach ihren Räumen gebracht wurden. Sodann ver sammelten sich die Delegierten beider Länder zu einer ge meinsamen Sitzung im Treves-Saale. Man erwartet, daß die Konferenz IO bis 14 Tage dauern wird. Bet der Eröffnung der Krlcgsgcsangenen-Konserenz hielt der holländische Minister des Aeußeren London eine Rede, in der er seiner Genugtuung über diese zweite Zusammenkunft im Haag während des Krieges, die sich zur Ausgabe stelle, daS LoS der Kriegsgefangenen zu bessern Ausdruck gab. General Frieders chs sprach »amene der deutschen Abgeordneten und Sir George Cavc namens der englischen Abordnung dem Minister den Darrt für die Gastfreundschaft und dafür aus, was Holland bereite für die Kriegsgefangenen getan habe. Sodann verließ Minister London dtc Sitzung, die unter Leitung von Vre.de burgh fortgesetzt wurde. Es gelangte das Programm für die Konferenz zur Besprechung. Die Konferenz wird sich u. a. mit folgenden Punkten beschäftigen: 1. Einhaltung der bereits bestehende« Ucbcretn- künfte; 3. Behandlung und Beschäftigung der Kriegsgefangenen; 8. VergeltungSmaßregeln; 4. Vorbereitung be» Abkommens über die Rückkehr in daS Vaterland oder die Internierung in einem dritten Lande von Kriegsgefangenen uud bürgerlichen Inter- nterten; 6. die bei der Auswahl der unter Punkt 4 fallende» Kategorien von Kranke» uud Verwundeten eiti- »uhaltende« Methoden:
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