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Dresdner Nachrichten : 27.01.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191901277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19190127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19190127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-01
- Tag1919-01-27
- Monat1919-01
- Jahr1919
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- Dresdner Nachrichten : 27.01.1919
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«.Jahrgang. IK tztz. Montag» L7. Januar ISIS. Drrcht-ns-rSI: Arrniprrchrk-Saimnruntm»«: «SLI. St« chr SlachtgrtprLch«: «SU. L8SG » NnuaitrNch t» Dreld«, MN v-mnn d«> Mxmuoi^r Za«r«n">» s»»» «a I ! d«> emme Iger ZuKrllLm, der» dl« P»ft lehne Beste»««»» 4M M «em>«,l» l « M. v>» ern'vattlz« «7 mm breit« Zelt« »» P>. v-rplgrp litze u 2nn>«e» n Nummern n»n . »ad Feltrlorrn -«.Tery. dS» . Teuerung«',uchm». — Lue«. Lol» geg Borausde^h! --Beugst,. lSVI. a»r mit dealt«»«« vaelenengub« «.Diendner Nechr.'i mtbtstg. — Umnrmngi« LLrittitbcke »«den ni»l -nelbeeeeche». »H*0KM»a and -auBg^M»»«-«: «arirnteragr LS40 Lrula »« »a »on Mevlch » Reich»»»«« Vostich«!-Santo lSSS» Lrtditg. Wilson über den Völkerbund. K« Lag der kkinneruns. Dreißig Mal hat da« deutsche Volk seit dem RegierungS- «»tritt Wilhelms ll. am 27. Januar Kaisers Geburtstag gefriert und sich unter seiner Negierung 26 Jahre lang eines gesegneten, mit einer Fülle reichen Wohlstands aus- gestatteten Friedens erfreut. In den letzten vier Jahren umtobten uns die Sjüru^ des Weltkrieges, dessen Aus gang den Zusammenbruch -er deutschen militärischen und wirtschaftlichen Macht brachte. Daran schloß sich die Um wälzung im Innern und der Sturz sämtlicher deutscher Dynastien» so baß wir heute auf ein großes nationales Trümmerfeld blicken, auf dem wir tiefgebeugt, aber doch uicht in innerster Seele gebrochen» nicht im besten Kerne unseres Wesens zermürbt, sondern von der Hoffnung auf «ine bessere Zukunft beseelt» nach den Bausteinen zur Er richtung eines neuen dauerhaften Neichsgebäudes umher spähen. Das neue Deutschland wird nicht im Zeichen des Kaisertums stehen, das bisher die deutsche Einheit» Macht und Größe verkörperte. Die deutsche Kaiserkrone ist in Len Staub gesunken, und der Kaiser selbst weilt fern von Ler Heimat auf fremdem Boden, in seiner Bemegungsfrel. heit gehemmt, überwacht wie ein Gefangener. An die grundstürzcnde, ungeheure Tragik, die sich im Schicksal Kaiser Wilhelms ll. offenbart, denken wir am heutigen Tage urrd legen uns aufs neue die Frage vor. wie die Katastrophe so jählings Hereinbrechen, wie ein Herrscher» Lessen Thron für unabsehbare Zeitläufte gefestet schien» so rasch entwurzelt werben konnte. Dieses Ende, dessen ursäch liche Zusammenhänge an dieser Stelle bereits bei der Akdankuns deS Kaisers eingehend gewürdigt wurden» ist um lo erschütternder und seine tragische Wucht sollt UNS um so mehr auf die Seele, je zweifelloser eS ist. Latz Wilhelm III stetS bas Beste sür sein Land und Volk gewollt hat. und daß er stets von Pen lautersten Absichten sLe'dckd allgemeine Wohl geleitet worden ist. Zumal seine K-rip-enLliebe hat immer im Vordergründe aller «einer Ziele und Bestrebungen gestanden» und seiner gesamten Regirrrtt'tStätigkeit eine ausgeprägte Eigenart verliehen. Dieser gute friedliche Wille des Kaisers muß auch bei der Beurteilung -er Anklagen, die von der Entente wegen Ler Schuld am Kriege gegen ihn erhoben werden, in erster Linie in Betracht gezogen werden. Dafür, daß eine Ver kettung unglückseliger Verhältnisse im Auslande im Wider spruch mit den Tatsachen die VorstellU",» zu erwecken ver mochte, als sei die deutsche Politik kriegerisch gerichtet, kann Ser.Kaiser nicht verantwortlich gemacht werden. Es komm! lediglich darauf an, was er in Wirklichkeit gewollt har, und «ach dieser Richtung ist durch unwiderlegliche Zeugnisse be wiesen. daß Wilhelm II., getreu seiner gesamten Friedens politik, bis zur äußersten Grenze der Möglichkeit sich be müht hat» den Ausbruch des Weltkrieges zu verhindern. Bon den vielen überzeugenden Dokumenten dieser Art sei hier insbesondere eins erwähnt, das von dem belgischen Gesandten in Petersburg stammt und in dem es heißt (Bericht vom 86. Juli 1614 an die belgische Negie- rungs: „Unbestreitbar bleibt, daß Deutschland sich hier Ebenso wie in Wien bemüht hat, ein Mittel zu finden, um «inen allgemeine« Konflikt zu vermeiden". Angesichts der zahlreichen Zeugnisse, welche die ehrliche Friedensliebe deS früheren Kaisers erhärten, wird es den Anwälten des Verbandes nicht gelingen, Wilhelm II. eine Schuld am Weltkriege uufzubürüen. Ebenso nichtig sind auch die weiteren Anklagen, für die ihn die Alliierten zur Rechen schaft ziehen wollen und die darin gipfeln, daß er gewisse angeblich völkerrechtswidrige Handlungen der deutschen Tkuppen. wie die Zerstörungen in Belgien und Nord- Frankreich. entweder direkt befohlen oder doch nicht ver- hindert habe. Die Entente verlangt wegen dieser angeb lichen „Verbrechen" des Kaisers dessen Auslieferung von Holland» um ihn vor einen internationalen Gerichtshof zu stellen, der wahrscheinlich seine Verbannung — nach Algier, heißt eS neuerdings — beschließen würde. Di» holländische Regierung hat sich bisher diesem Ansinnen standhaft widcrsetzt und es steht dabei das Recht in jeder Hinsicht auf ihrer Seite: denn der Kaiser ist nach seiner Abdankung einfacher deutscher Staatsbürger, der im neu tralen Auslande lediglich der Internierung unterliegt, Lessen Auslieferung aber nach Völkerrecht nicht gefordert wer-«« kann. Allerdings ist mit der Möglichkeit zu rech nen, daß die Entente die Haager Regierung solange be- Lrängt. bis ihr nichts weiter übrig bleibt, als den Kaiser «ufzuforüern, das holländische Staatsgebiet zu verlassen. Dann würde nur die Rückkehr des Kaisers nach Deutschland in Frage kommen und eine Auslieferung wäre ebenfalls unmöglich, da kein deutscher Staatsbürger an elne fremde Regierung zur Bestrafung oder Verfolgung auSgtltcfert werden darf, laut 8 6 des Rcichsstrafgesetzbuchc». Sollte alSdann der Verband Bestrafung des Kaisers durch ein LeutscheS Gericht verlangen, so stünde dem 8 2 des Ncichs- strasgesetzbuchcs entgegen, der bestimmt, daß eine Hand lung nur dann mit Strafe belegt werben kann, wenn diese Strafe gesetzlich bestimmt war, bevor die Handlung be- gangen wurde. Für die angeblich schuldhaften Handlung«« aber, -te unsere Feinde dem Kaiser zur Last legen, hat das üeutsche Strafgesetzbuch bislang keine Strafandrohung ge kannt. Jür übrigen befindet sich die Entente mit ihrem Be- streben, den Kaiser einer strafrechtlichen Verantwortung zu lunterftellen. grundsätzlich gpf «in«» stUsch,« Weg«. ü«ü »war deshalb, weil die Schuldfrage des Krieges aus dem persön lichen Rahmen überhaupt herausgehoben und aus das höhere Postament gestellt werden muß, das sich aus der ge samten internationalen Lage im Juli 1611 ergibt. Bon diesem allein zulässigen Standpunkte aus trägt die wahre Schuld am Ausbruch des Weltkrieges die von Eng land gegen Deutschland betriebene Etn- krcisungspolitik. durch deren Wirkungen sich im Juli 1614 die Weltlage dermaßen zugespitzt hatte, daß die durch das Attentat von Scrafcwo einmal ins Rollen ge kommene Arrcgslawine durch keine Macht eines einzelnen Menschen mehr ausgehalten werden konnte. Graf v. Brock- dorsf-Rantzau hat mit Recht gesagt: „Es kommt daraus an, den Geist sestzustellcn, aus dem heraus Entschlüsse möglich waren, die den Tod von Millionen zur Folge hatten". Dieser Geist aber mar ein Ausfluß der Feindseligkeit und des Hasses gegen Deutschland auf seiten der Entente, und e r gehört auf die Anklagebank vor der Geschichte. Des gleichen sind die sonstigen Anschuldigungen der Entente gegen den Kaiser keine solchen, die einer persönlichen Zu rechnung unterliegen, sondern es sind aus der herben Not wendigkeit des Krieges hervorgcgangene Handlungen der physischen Gcwalr, die lediglich das geschichtliche und kul turelle Urteil der Zukunft zu gewärtigen haben. Nach alle dem ist der Weg, den die deutsche Nation und ihre Negie rung in Erfüllung ihrer ritterlichen Schutzpflicht gegenüber dem früheren Kaiser zu gehen haben, klar vorgczeichnct. Müßten wir schließlich der äußersten Gewalt weichen und den Kaiser im Widerspruch mit unseren Gesetzen und unse ren natürlichen Empfindungen ausliefern, so wäre ein sol ches Vorgehen der Entent« ein unerhörter Rcchtsbruch, der seinen Urhebern dauernd zur Unehre gereichen würde. Könia Manuel in Portuftal. Big». 2«. Ja«. Es wird berichtet, daß der frühere König Manuel nach Ueberschreiten des Minko-Flusses » Uhr morgens in Portugal eingetroffeu ist. Ae Entente und der Bolschewismus. (Eigene Drahtmeldung der „DreSbn. Rachr.".) Rotterdam. 26. Jan. Die „Times" meldet aus Paris: Die Alliierten haben in Ergänzung ihres Beschlusses, di« russischen Negierungen zu Fricdensver- Handlung«« einzuladen, ihre Grundzüge dahin formu liert. daß sie von den Bolschewik! die Wiederaufnahme von bürgerlichen Vertretern in die Reichsverwaltung und die Aufhebung des Terrors gegen die nicht regierenden Klassen als Voraussetzung zu Besprechungen verlangt. Es seien Anzeichen vorhanden, das die Bolschewiki- regierung sich nicht ablehnend verhalten werde. Genf. 26. Jan. (Eig. Drahtmeld.s Das Projekt der Konferenz auf den Prinzen-Jnseln findet in Paris uicht nur eine sehr schlechte Presse, die zweifellos Weisungen vom Quai d'Orsay folgt, sondern alle Acußerun- gen politischer Persönlichkeiten zeigen in der Frage der Be handlung Rußlands einen starken Riß innerhalb der An schauungen der Konferenzteilnehmer, dessen Folgen schwer übersehbar sind» Die Kommission für auswärtige An gelegenheiten der französischen Kammer beschloß. Elömen- ceau urrd Pichon deshalb zu interpellieren und eine öffent liche Diskussion der Angelegenheit zu verlangen. — Der „Matin" bringt äußerst scharfe Proteste gegen die Kon ferenz mit Vertretern der Bolschewisten, in welchem es u. a. heißt: Nur i m Gc r i chtS s a a l. niemals aus einer Konferenz werden sich die Auslandsrussen mit den Bolsche wisten treksen. Die Demodiliflerung der Snlenle. Genf, 36. Jan. lEig. Drahtmcld.s Die Friedens konferenz har militärische Fragen in Beratung ge zogen. ES wurde beschlossen, daß die Alliierten nach einem gemeinsamen Plan demobilisieren sollen. Ferner soll eine interalliierte Beobachtungsarmee und die Einheit des Oberbefehls auch fernerhin bestehen bleiben. Ae Landtagswahlen ln Preußen. (DrahtmelbungunsrerBerlincrTchrtftlettung.1 Berlin. 26. Jan. Der heutige Prcußenwahltag ist bis in die späten Nachmittagöstunden hinein ohne irgend welche nennenswerte Störung vor sich gegangen. Die Wahlbewegung war gegenüber dem Wahltag zur Nationalversammlung eine bedeutend schwächere und man konnte in allen Bezirken Gxoß-Berlins den Ein druck empfangen» daß das Interesse für die Wahlen gegen über dem vorigen Sonntag allgemein erlahmt ist. Die langen Polonäsen vor den Wahllokalen waren heute nicht mehr zu bemerken. Ebenso zeigten sich im Staptbild weit aus weniger Militärpatrouillen und andere Sicherheitsvvrkchrungen. als am 16. Januar. Daß die Be hörden selbst rnit einer bedeutend schwächeren Wahl beteiligung gerechnet batten, beweist schon die Tatsache, daß der Beginn des Wablgesclstrsts von 8 Uhr morgens auf 6 Uhr herausgerückt worden war. Köln. 26. Jan (Eig. Drabtmcld.s Die Beteiligung an den heutigen Wahlen zur preußischen Nationalversamm lung war sehr schwach. Man schätzt, daß nicht einmal 65, Prozent wie bei den Wahlen zur Nationalversammlung der Wähler au die Wahlurne geschritten sind. Der Wahl tag verlief in allen Stadtteilen ruhig. Der Finlganq der BerfaffungSberatmgen. Berlin, 26. Jan. Unter dem Vorsitz des Staatssekretärs Preutz hat am Sonntag die aus Vertretern sämltzchcr deutscher Freistaaten bestellende Kommission getagt, um über ein« provisorische Verfassung zu beraten. Es ist ein Beschluß zustande gekommen. Er unterliegt der Zustimmung der ReichSregierung. AnspracheWilsons au dieFnedenskousere«) Paris, 2«. Jan. Präsident Wilson hielt heute an die Friedenskonferenz folgende Ansprache: ,Hch betrachte es als ein besonderes Vorrecht, daß ich die Erörterungen der Konferenz über den Völkerbund er öffnen kann. Wir versammeln uns zu zweierlei Zwecken: Um die gegenwärtigen Vereinbarungen zu treffen, die durch den Krieg notwendig geworden sind, und auch um den Frieden der Welt nicht nur durch die jetzigen Verein barungen, sondern durch Abmachungen zu sichern, die wir auf der Konferenz zur weiteren Aufrechterhaltung des Friedens treffen. Der Völkerbund scheint mir notwendig für beide Zwecke. Es bestehen mancherlei komplizierte Fra gen, die mit den gegenwärtigen Vereinbarungen Zusammen hängen, und die vielleicht durch Entscheidungen, zu denen w'r hier gelangen werden,, nicht vollständig gelöst werden können. Wir versammeln uns hier zu einem Zweck, der über die Festsetzung der gegenwärtig erforderlichen Vereinbarungen hinausgeht. Ich kann ohne Uebertreibung sagen, daß wir nicht die Vertreter der Regierungen, sondern der Völker sind. Es genügt nicht, irgendwo die Regierungskreise zu- friedenzustellen. Es ist nötig. Laß wir die öffentliche Meinung der ganze» Welt zufrieden stelle» Wir herben die heilige Pflicht, dauerhafte Ab machungen zu treffen, die verbürgen, daß Gerechtigkeit geschieht und daß der Friede gesichert werde. Die Ber einigten Staaten würden dgs Gefühl haben, nicht an de: Garantie für diese europäischen Siegelungen teilnehmen zu können, wenn dies« Garantie nicht die dauernde Ueberwachung des Weltfriedens durch die assoziierten Nationen einschließt. Daher müssen ivir den Völkerbund zu einer Lebensfrage machen, nicht zu einer formalen Angelegenheit, zu einer Gelegenheitssache. zu einem Ding, das manchmal ins Leben gerufen wird, um dringenden Anforderungen zu genügen, sondern zu einem Wesen, das allezeit tätig ist. um die Interessen der Nationen zu überwachen, und dessen Fort bestehen notwendig ist. Es soll das Auge der Nationen sein, das über die gemeinsamen Interessen wacht. Wenn wir nach Sen Vereinigten Staaten zurückkehren würden, ohne alles, was in unserer Macht liegt, aufgeboten zu haben, um dieses Programm zu verwirklichen, so würden wir uns Len wohlverdienten Zorn unserer Mitbürger Anziehen. Air werden es nicht wagen, auch n»r einen einzigen Punkt des Programms unserer Instruktionen umznstoßen. Wir werden nicht wagen, als Vorkämpfer der Sache dieses Weltfriedens in irgendeinem Punkte ein Kompromiß zn schließen. In der Beachtung des Grundsatzes, daß wir nicht die Herren irgendeines Volkes sind, müssen wir daraus sehen, daß sedeS Volk der Welt seine eigenen Herren wählen und sein eigenes Schicksal bestimmen soll, nicht wir wir es wünschen. Indern wie es selbst wünscht. Wir sind, kurz gesagt, zu dem Zwecke hier, um darauf zu halten, daß mit den Grundlage« dieses Krieges aufgeräumt wird, jenen Grundlagen, die von kleinen Kotcrien von Herrschern und Militärstäben errichtet wurden, den Grundlagen des Angriffes großer Mächte auf kleine, des Zusammenhaltens von Reichen mit widerstrebenden Untertanen durch den Zwang der Waffen. Nichts weniger als die Befreiung der Welt von diesen Dingen wird den Frieden herbeiführen. Sie können daraus ersehen, daß die Vertreter der Vereinigten Staaten aus diesem Grunde niemals in Verlegenheit darüber gebracht werden, welchen Weg sic alö den zweckmäßigsten cinschlagen wollen, weil sie für sich unabänderliche Grundsätze sestgelegt haben» und diese Grundlinien für eine Regelung wurden Gott sei Dank von allen den hochherzigen Männern angenommen, die mit denen, die diesem großen Unternehmen dienen, zu tun hatten. Wenn ich hier durch die Straßen gehe, sehe ich überall di« amerikanisch« Uniform. Diese Männer kamen in den Krieg, nachdem wir bereits un sere Absicht ausgesprochen hatten, sic kamen als Kreuz-- fahrer. nicht nur um den Kriea zu gewinnen, sondern um der guten Sache zum Sieg« zu verhelfen. Ich schulde ihnen Verantwortung, denn mir ist die Ausgabe zugesallcp, das Programm, sür das ich sic zum Kampfe auffordertc, zu for mulieren. Ich habe zu meiner Freude von Tag zu Tag mehr gefunden, daß wir in dieser Sache nicht allein stehen, denn überall befinden sich Verfechter dieser guten Sache. Ich habe nur versucht. Ihnen in dem, rvaS ich sagte, ein Bild von der Quelle der Begeisterung zu geben» die wir für diese Sache fühlen, denn es scheint mir. baß dies« .Quelle aus all den alten Unbilden und Sympathien der Mcnsclrhctt hervorströmt. Es scheint, daß bet diesem Unter- t nehme« Lek innerste Pwlsschla» der Welt fühlbar wird."
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