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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188102245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-02
- Tag1881-02-24
- Monat1881-02
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1881
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806 Ruhegebot binzugekommenerSchutzleute Beachtung fand, worden diebeiten Käiiipier arretirt und nach dem Naschmarkt gebracht, dort aber alS bekannte und bereit» bestrafte Excedenten, zumal sie in trunkenem Zustande waren, vorerst eingesteckt. — Leute Margen, nach im Dunkeln, sah ein aus der Eisenbahnstraße palrouillircnter Schutzmann eine Mann»gestalt au» einem dortigen (Grundstück über die Planke au»steigen. Dieser jeden falls nngcivobnlrcbe dluSgang bewog ihn, sofort dahin zu eilen und sich des Nabern darüber zu vergewissern. Er kam auch noch rechtzeitig an, um die verdächtige Person vor dem Entrinnen an,»halten und zu cxaminiren E» wurde ihm aber keinerlei Auskunft, vielmehr von dem betreffenden Manne Widerstand entgegengesetzt und der Transport nach dem Naschmarkt ver- bindert. Da blieb Nicht» weiter übrig, al» den bekannten Transpcrtwagen berbeizuholen und den Arrestaten aus diese Weite dem Naschmarkte zuzusühren. Erst dort enlvuppte sich Lcylcrcr nachmals al» ein harmloser Markthelser, der gestern Abend gelegentlich eine» Feste» de» Guten rn viel ge- than hatte und aut dem Nachhausewege in der Duselei in da» fremde Gebäude qerathen, heute Morgen aber in seinen Ge danken noch nicht so fest geworden war, um die gewünschte AuS- kunst ertheilen zu können. Natürlich wurde er al» unge fährlich alsbald wieder auf freien Fuß gesetzt. -- Eine in der Uferstraße wohnhafte 37 Jahre alte Ehefrau, welche am gestrigen Tage von ihrem Manne geschieden worden, wurde beute Bormittag von ihren WirthSleuten entseelt und zwar mit Anzeichen der Vergiftung im Bette ausgesunden. Es s chcint, daß die Unglückliche ihrem Leben freiwillig ein Enke gemacht hat. — Ter hiesige Droschkenkutscher Friedrich Praßt er, welcher, wie wir seiner Zeit miltheilten, am ID. t. M. beim Herunterholen von Heu von einem Boden in» Grundstück dir. 13 der Zeitzer Straße von der Leiter stürzte und schwer am Kopse verletzt nach dem Kranken haus« gebracht werden mußte, ist daselbst heute Morgen an den Folgen erlittenen Schädeldruch» gestorben. — Bez einem hiesigen Pfandleiher erschien gestern Morgen ein Tionstmann mit einem Gebell Belten, um dieselben dort zu versetzen. Aus Nachfrage gab er an, daß er die Betten von einer Frauensperson erhalten Hab« und in deren Auftrag versetze» solle und daß diese Frauensperson in einer bestimmten Straße ibn erwarten wolle, uni da» Geld in Empfang zu »cbmen. Tie» siel dem Pfandleiher aus. er hielt es für gut, der Polizei Kenntniß zu geben, und oeranlaßte damit die Festnahme einer verrufenen Diebin. Die an tcni angegebenen Orte aus den Dicnstmann wartende Frauensperson wurde von der Polizei in Empfang genommen und, da inan eine bereit» bestrafte Diebin, eine Fabrik arbeiterin au» BolkmarSdors, in ihr erkannt«, nach dem Nascb- markl gebracht. Dort ergaben die weiteren Erörterungen, daß die Betten aus einem hiesigen Gasthause herrührlcn, wo die Person übernachtet und von wo sie dieselben gestohlen hatte. Natürlich kam die Diebin aus» Neue in Hast. * Leipzig, 23. Februar. Am heutigen Tage wurden von der vierten Strafkammer de» hiesigen königl. Land gerichts verurtheilt: l) der Ziegelarbeiter Hermann Franz Puchclt auö Borna wegen Diebstahl» zu l Jahr k Monate» Gesängniß; 2) der Dirnstknecht Carl Hermann Zesewitz aus Grimma wegen Diebstahl» zu 3 Monaten Gesängniß; 3) die Diciistmagd Amalie Martha Prvhl au- Lauterbach wegen Diebstahls zu 1 Monaten 1 Woche Gesängniß; 41 der Steinmetz Eduard Loui» Voigt auS Altenburg wegen Dieb stahls zu 5» Monaten Gesängniß und 5) die Dienstknechte Gustav Arno Paukert au» Obertitz und Rob. Schönlein au? Großprießligk wegen Diebstahl» zu 7 Wochen bez. 1 Woche Gesängniß. II Zwenkau, 22. Februar. Bei dem hiesigen Königl. Amtsgerichte ist der Handarbeiter P. au» Kotzschbar wegen dringende» Verdacht», unzüchtiger Handlungen mit Kindern sich schuldig gemacht zu haben, zur Haft gebracht worden. Z Pegau, 22. Februar. In der Nacht vom 1. zum 2. Februar wurde aus dem Riltcrgute Greitschütz ein nicht unerheblicher EinbruchStiebstahl verübt. Der Dieb ist nun kürzlich bei dem Versuch, die Diebstahlsobjecte zu verkaufen, in Halle a. d. S. scstgenominen worden, und zwar in der Person eine» srilkcr hier wohnhaften, bereit» mitZuchthau» bczslrast gewesenen Fischers auS Naumburg a. d. § LciSnig, 22. Februar. An einem der letzten Tage sa»d sich bei der Gastwirthin Frau Hessel in Nötha ein in den vierziger Jabren stehender Mann ein, welcher der Frau die .Nachricht überbrachte, ihr Schwiegersohn, der WirthschaslS- besii er Poppitz, sei in Meuselwitz von dem Husschlaa eine» Psendcs schwer verletzt worden. Aus diese Nachricht yin be gabet' sich sowohl die Frau de» angeblich Verletzten al» deren Bruder in Begleitung de» unbekannten Boten nach Meuselwitz. Unterwegs machte sich aber der Letztere, da wahrscheinlich seine Pläne durchkreuzt worden waren, unter irgend einem Vorw<a»dc unsichtbar, und als die Angehörigen de» Poppitz in Mousolwitz anlaiiien, stellte sich die ganze Erzählung alS unwahr heraus. * Döbeln. 23. Februar. In einem kiesigen Gasthause wurde eine seltsame Wette abgeschloffen. Der Eine der Betkciügtcn behauptete, daß daS Pferd seine« Gegner» nicht mehr a.l» 700 Pfund wiege, und erbot sich für jede» Pfund Mehrg'Ävickst je ein GlaS bairische» Bier zu zahlen, während kor Besitzer kcS Pferde» sür jede» Pfund Mindergewicht die gleiche Leistung übernahm. ES wurde nun GewichtSprvbe an- gesteük, bei der sich ergab, daß da» fragliche Pferd genau 005 Pfand wog; demnach hat der Verlierer 205 GlaS bairiscboS Bier zu stellen. — Wegen eine» abscheulichen ver brechen» (Unzucht mit drei kleinen Mädchen im Alter von 3. 5» und 0 Jahren) wurde kürzlich ein hiesiger Fabrikarbeiter verhaftet. — Bei einer ButtergewichtSreviston, welche am Dien«tag auf dem Wochenmarkte zu Zwickau von der Polizei vorge- nommen wurde, sanken sich bei 8 Butterhändlern zusammen 03 Stückclwn zu leichte Butter. Die Händler wurden mit nach dem Rathhause und dort in Strafe genommen, die Butler aber erhielten dieselben zerschnitten zurück. — In der Nacht vom Montag zum Dienstag ist die in unmittelbarer Nabe de» Bahnhof» Scharfen stein (an der Linie Chemilitz-Annaberg) gelegene Restauration abge brannt Die sofort in Bereitschaft gesetzte Spritze de» Bahn hofs deckle daS nahe siebende und sehr gefährdete WirthschastS- gebäudc. Tie Bahnanlage und die Gebäude sind nicht ge schädigt worden. — Ein beklagenSwertber UnglückSsall ereignete sich am Sonntag Nachmittag in HainSberg. Aus dem bei der HainSberger Papierfabrik brlegenen tümpelartigen Teiche fuhren viele Kinder Schlittschuhe; ein Knabe kam an eine dünne Stelle und brach ein »nk ertrank, sein Bruder, der ihm Helsen wollte, versank ebenfalls, während ein gleiche- Schicksal einen an die UnglückSstclle kommenden dritten Knaben betras. — Am Sonntag Nachmittag trug sich in Friesen bei keichenbach eine aufregende Scene zu. Ein 8 Jahre alter st- abe hatte sich auf da» Ei» de» großen Teiche» begeben und >. ar, ziemlich fern vom User, eingebrochen. Aus seinen Hülse- lus eilte sofort der Kleidermacher Sörgel au- Reichenbach l'crbei und suchte den Knaben zu retten, brach aber selbst, etwa 3V Ellen vom User ein, so daß e» ihm unmöglich ward, dem Knaben näher zu kommen. Am User war inzwischen die Mutter de» Knaben erschienen, welche nur mit Gewalt abge- baltcn werden konnte, ihrem Kinde aus dem morschen Eile zu Hülse zu eilen. Angesicht» dieser Situation eilte ein Dienstmädchen, Alwine Schmelzer au» EurSeors, rasch cntschloffcn aus den Boden de» Hause», holt« ein dort liegen de» Seil und sprang leichten Schritte» ein Stück über da» Ei», bis sie das Seck den, Knaben zuwersen konnte. Al» dieser da» Ende de» Seil» ergriffen, wurde er bald von den An- wcscndcn berauSgezoge» und auch Herr Sörgel aus gleiche Weise auS seiner bedrängten Lage befreit. Die wohl überlegte und entschlossene Thal de» Mädchen» hat allgemeinste Aner kennung gesunden. ck Dre-den, 23. Februar. Da» Bad Kreischa bei Dresden, welche» vor Kurzem in den Besitz eine» Arzte», de» vr. weck. Hallbauer, übergegangen ist, wird vom l März d. I. an dem öffentlichen Verkehre entzogen, da der neue Besitzer dasselbe in eine größere Heilanstalt für Nervenleidende umzuwandeln gedenkt. s Dresden. 23. Februar. Daß da» Betteln immer noch «in ganz einträgliche» Gewerbe ist. zeigte ein lv jähriger Braue rv ursche, welcher gestern Nachmittag aus der Reil bahnstraße hier beim Betteln betroffen wurde und bereit» da» nette Sümmchen von ca. 23 Mcrrk zusammenqefochten hatte. — Der am Montag von hier mit <000 Mark unter schlagenen Geldern flüchtig gewordene Buchhalter der Dresdner Nähmaschinen-Zwirnfabnk, Alban Lange, ist mit seiner Beute nicht weit gekommen. Bereit» in Leipzig erreichte ihn der Arm der Gerechtigkeit. Derselbe wurde dort mit seiner Gesiebten ausgegriffen und befand sich noch im Besitze von 3000 Mark. Bon dem fehlenden Gelde hatte sich der Genannte Kleider. Schmucksachen rc. angeschafft und im klebrigen slolt gelebt. Gemeinschaftliche Sitzung des Raths und der Stadtverordneten. * Leipzig, 23. Februar. In der heut« Abend statt- aesundenen gemcinschastlichen Sitzung de» Rathe» und der Stadtverordneten wurden zu wirklichen Mitgliedern der Ersatz- Eommission die Herren Kaufmann R. Sander, Zimmer meister Kersten, Pnvatmann Kob und Privatmann Sciß. und zu Ersatzmännern die Herren W. Friedrich, I. Roßberger, Johanne» und A. Kind gewählt. Sitzung der Stadtverordneten. vsrläuftger Bericht. Am RathStische anwesend die Herren Oberbürgermeister vr. Georgi und Bürgermeister Jnstizrath Dr. Tröadlin, sowie die .Herren Stadlrathe Hehler, Schars, Schmidt-Söhlmann, Hoitzo, Schlcißner. Döhlinger, Mechler. — Nach Erledigung der Rcclamationcn einiger Herren gegen ihre Wahl in die staatlichen StrucreinschätzungS-Commissionen gelangte die Vorlage über den Erweiterungsbau der Ga-anstalt übermal» zur Berathnng. Die Rathsvorlage empfiehlt: 1) Errichtung eine» neuen Teleskop-Gasometer» mit 205,779 Mart Aufwand; 2) Ver legung der Böttcherwerkstatl und Lalrrnenwacke niit <692 Mark Aufwand; 3) Rohrlegung im Süden der Stadt mit einem Auswande von 53,8l5 Mark. Die Anträge de» Ausschüsse» der Stadtverordneten dagegen gehen dahin: a da» Eollegium wolle bei seinem Votum vom 4. Februar v. I. beharren und demgemäß die Vorlage in den Punkten l und 2 ablehnen, l>. den Rath zu ersuchen, unveriveilt den Bau der zweiten Ga-anstalt aus den Hahn'scken Feldern in Eonnewitzcr Flur in Angriff zu nehmen, und e zu diesem Behuf? die Erbauung de» nach Punct l der Vorlage projectirten Teleskop-Gaso meters ans dem vorstehend erwähnten Platze zu genehmigen, ck. den Rath um schleunige Vorlage über die zunächst sür die neue Anstalt zu erbauenden Retorten und daS RcinigungS- bauS, sowie über Einführung de» DerdindungSrohrc» mit der süvvorstädtischcn Leitung zu ersuchen, e. Punct 3 der Vorlage nunmehr zu genehmigen. Die Debatte wird durch den NatbSdeputirten, Herrn Sladt- rath Hehler, mit einer abermaligen eingehenden Erläuterung der Bedenken eröffnet, die sich der vom Ausschuß beantragten beschleunigten Errichtung einer neuen Gasanstalt aus Conne- witzer Flur entgegenstellen werden. Der Herr Redner em- psicblt dem Eollegmin dringend, der Rathsvorlage zuzustimmen und die Errichtung eines neuen Teleskop-Gasometer», st auch die Bedürfnisse der Düdvorstadt bi» zum Bau einer zweiten Ga-anstalt befriedigend, beschließen ru wollen. Nach dem noch die Herren Direktor Pcucker. SwiderSki, Fiedler und Oberbürgermeister De. Georgi an der Debatte zur Sache gesprochen, würben die Au-schußanträqe angenommen. ES werden hieraus eine Anzahl Äudqet-Contcn berathen. Bei Conto „Theater" wird der Ausschutzantrag, dem Rathe zur Erwägung anheimzugeben, ob sich nicht ein Umbau de alten Theaters auS SttslungSgeldern ermöglichen läßt, abge lehnt. dagegen der Antrag de» Herrn Direktor Peucker ange nommen: dem Rathe zur Erwägung anheimzugeben, in dem Vertrage mit dem künftigen Theaterpächter eine Bestimmung ausznnehmcn, daß da» Theater gleich den bestehenden Ein richtungen in ankeren Städten während des Sommer» aus einige Zeit bchnsS Vornabme von Reparaturen rc. geschloffen werde. Vermischtes. — Die Goldsachen, welche der erst kürzlich vom Zucht hause entlassene Naumburger in Halle a/S. verkaufen wollte, rühren nicht, wie vöcmuthct wurde, von demjenigen EinbruchSdiebstahle her. welcher ihm die drei Jahre Zucht haus einbrachte, sondern, wie sich jetzt herausgestellt, sind sie die Objecte eine» neuen, höchst steche" Diebstahl-. Die ver mißten Goldsacken baden einen Werth von ca. llOO.ckl und kaum ein Dritttbeil derselben ist bei dem Dieb« vorgefunden. Der Diebstahl betrifft einen Rittergutsbesitzer auS der Um gegend von Leipzig. Die polizeiliche Aufsicht, der der Dieb unterstellt war, scheint ihm bald lästig geworden zu sein, denn er hat schleunigst für seine Unterkunst im Zuchthaus« gesorgt, die auch, seiner Unverbefferlicbkeit halber, sich aus längere Zeit al» da» letzte Mal erstrecken wird. — ParlamentSwiy. Ein conservativer Abgeordneter in Berlin wurde interpellirt, ob e- wahr sei, daß er Minister deS Innern werden solle. Der Angeredete erwiderte daraus lakonisch: „Da werde ich lieber so lange warten, bi» da» Unfallversicherung»««^ erlassen ist." — Zum Brande ver Synagoge in Neustettin sckreibt die „Nat.-Ztg.": Die Vorsicht, mit welcher wir gegenüber dem Synagogenbrande in Nrustettin von jeder Ver- mulhuna absahen und lediglich da» Ergebnis der gericktlichen Untersuchung abwarten wollten, scheint sich zu rechtfertigen. Die Aufregung, wie sie in der pommerschen Stadt herrschte, hat sich in den von dort eingelangten Berichten gespiegelt und mußte zu der größten Reserve aussordern. E» gehl un» die folgend« Privatdepesche zu: „Nach den bisherigen Ergebnissen der ge richtlichen Untersuchung gilt e» al» feststehend, daß da» Feuer nickt angelegt ist. Die Thür wurde bei Beginn de- Brande» verschlossen, da» Schloß unversehrt gef» den; ebenso waren die Fenster sämmtlich unversehrt und sind alle so eingerichtet, daß sie nur von innen ru öffnen sind. Die Untersuchung bat dagegen die Wahrscheinlichkeit nahe gelegt, daß irgend eine bei der Reinigung stattgesundene Unvorsichtigkeit den Brand veranlaßt hat; doch sind auch in dieser Beziehung positiv« Resultate nicht sestgestellt. Der Staatsanwalt wird diese Sacke weiter untersuchen, bat aber bi» jetzt kein« Veranlassung zum Einschreiten gegen eine bestimmte Person gesunden". — Ferner wird unterm 22. Februar au» Neullettin telegrapisch gemeldet: Die „Norddeutsche Presse" veröffentlicht eine Bekanntmachung de» StaatSanwalte», in welcher derselbe da» Publicum um weitere Mittheilungen über den Brand der Synagoge ersucht. Hinzugesügt ist di« Bemerkung, daß zu der vielfach verbreiteten Annahme, der Brand sei von einer der streitenden Parteien vorsätzlich veranlaßt worden. bi»hrr und hoffentlich Überhaupt keinerlei tbatsächlicker Anhalt vorliege. — Ueber da» Brandunglück m München wird ferner von dort geschrieben: Der Anblick der Leichen, welcht in der Todten-Kammer de» allgemeinen Krankenyausr» aufgrbahrt liegen, namentlich de» zuerst verstorbenen Emmerling, ist ein wahrhaft gräßlicher. Die Gesichter Einzelner sind bi» zur Unkenntlichkeit verkohlt, die Haut oft an Brost und Gesicht vollständig weggebrannt, so daß da» rvthlicb-braune Fleisch zu Tage Kitt, wa» «inen schauerlichen, unvergeßlichen Eindruck hervorrost. Außer Lebensgefahr befindet sich der einzig« von den sämmtlichen zwölf im Krankenhause liegenden Verletzten AlphonS Spring. Maler au« Libau (Rußland). AIS kurz nach 12 Uhr die Verwundeten in da- Krankenhaus gebracht waren, hatten 5 Aerzte, 3 Assistenten und 15 barmherzige Schwestern vollauf zu thun: ihre Thätigkeit konnte sich aber nur darauf beschränken, die fürchterlichen Schmerzen der Unglücklichen zu lindern, wa- durch Morphium- Jnjectionen und Anwendung warmer Wannenbäder ge schah. Außer den in da» Krankenhau» verbrachten 12 Ver unglückten ließen sich noch weitere 8 daselbst verbinden, unge fähr 17 Personen, die ebenfalls Verletzungen davontrugen, luchten die nöthige Hülse bei ihren Angchöngen. — Die Verunglückten, die nun der Tod von ihrer Oual befreit, sind meist im Bade sitzend eingeschlummert. Erfahrene Acrzte haben sich geäußert, daß ihnen die vorliegende Art der Ver brennung noch nicht zu Gesicht gekommen sei. die Adern seien förmlich blutleer gewesen. Wie rin böse« Omen kommt e» nunmehr vor, Laß an der Hülle der E-kimoS da» Plakal zu lesen war: „Heule Abend noch großer Krach, wie noch nicht daaewesen." — Al» an einem Abend d I. ein Münchener Post beamter am Schalter seine Rechnung machte, fand er ein De ficit von 950 Mark. Alle» Nachdenken und Nachsuchen bals nicht», er mußte die Summe ersetzen. Vor einigen Tagen lies bei einem Bankbau» in München eine 50 Mark-Rolle ein. welch«, weil nicht gesiegelt und Uberschrieben, beanstandet wurde. AlS man sie öffnete, fanden sich statt 50 Silber- markstücke 50 Goldstücke 5 20 Mark vor. Die Rolle wurde retournirt und von einem Geschäftshaus anS andere weiter zurückgegeben und lief endlich bei ihrem AuSgabeort, der kgl. Post, wieder ein. Jrrthümlicher Weise war hier da» Geld in weiße», statt in rothe» Papier rollirt worden, wie e» sür Gold vorgeschriebcn ist, und so war da« Versehen entstanden. V. Warschau, 20. Februar. Inmitten der diesjährigen EarnevalSvergnüqungen hat da» Attentataus den General- Gouverneur AtbcbynSki die Einwohner unserer Stadt sehr unangenehm berührt. Obwohl da» Attentat von einem Wahnsinnigen unternommen worden ist, so hegt man hier doch polnischerscikS die Befürchtung, daß die volenseind- lichc russische Presse nicht unterlassen werde, diese Ge legenheit zu benutzen, um die maßgebenden Kreise in Petersburg wieder gegen die Polen einzunehmen. Ter Attentäter LagodzinSn hat schon wiedcryolt die Irren- Häuser srequenlirt, ohne Heilung gesunden zu haben. Er trägt sich mit der fixen Idee, dag er berufen sei, den Fürsten Jofes Pcniatowski von den Todten ru erwecken, und schließ lich halte er für daS geeignetste Mittel zu diesem Zweck die Tödlung de» General - Gouverneurs AlbedynSki er achtet. DaS Mordwerkzcug, dessen er sich bedienen wollte, war ein sehr ungefährliche»; denn eS wurde bei seiner Revision keine andere Waffe bei ihm vorgesunbcn, als ein kleines Federmesser. Man begreift hier nicht, wie ein mit einem Federmesser bewaffneter Wahnsinniger am Hellen lichten Tage im königlichen Schloß trotz der mililairischen Wachtposten und einer zahlreichen Dienerschaft ungehindert bi» zu den Gemächern de» General» AlbcdynSki Vordringen konnte. — Gestern wurden hier vier Socialdcmokraten verhaftet, und wie da» Gerücht geht, soll sogczx eine geheime, nur socialistischcn Zwecken dienende Druckerei entdeckt worden sein. — Die „Berliner Börsen-Zlg." schreibt: Neben dem neuerdings durch LeffcpS der Verwirklichung nahe gebrachten Plane, die Landenge von Panama zu durchstechen und den Atlantischen mit dem Stillen Ocean Lurch einen Canal zu verbinden, ist in den letzten Jabren vielfach daS Pro>rct de- EapilainS EadS genannt worden, nach welchem die größten Seeschiffe mittelft Wagen über den die Meere trennenden Bergrücken gefahren werden sollten. Ueber die Eonstruction dieser Wagen wurde nicht» NäbereS mitgetheilt. Inzwischen stellte sich heran», daß EadS da- System adoptirt hat, welche- vom Direktor Bellingroth in Dresden schon vor Jahren publicirt und svccicll für den Elbe-Spree-Canal bearbeitet worden ist. EadS suchte hierbei die Ansprüche Bellingrath'S aus ein amerikanische- Patent zu bestreiten. Wir können nunmehr mitlheilen. daß da» Patent - Office in Washington nach langwierigen Verhandlungen die Priorität Bellingrath'S anerkannt und ihm unterm 25. Januar d. I. daS Patent auf dessen hydrostatischen Schisssivagen für eine Dauer von 17 Jahren zugesprochen hat. Literatur. Tchulgeketz-Kunde für Eltern, Erzieher und Lehrer Im Königreich Sachlen. Aus Brund der königl. sächsischen Schulgeleygebung und bezüglichen Lande», und Reichsgeseye alphabetisch bearbeitet von Ä. Kr usche, Oberlehrer an der höheren Schule für Mädchen zu Leipzig. (Verlag von Paul Frohberg.) Cs ist eine allbekannte Erfahrung, daß hinsichtlich der Schul. Verhältnisse, de» SchulorganiSmuS, der Schulgesetze rc. im Volke noch viel Unkenntnltz eristirt und viele Eiiern sind über Fragen, welch« die Schulpfllchtigkeit, die Schularten und ihre Ziele, die Erfordernisse de» Eintritt», Berechtigungen und andere Dinge betreffen, vollständig im Unklaren. Für alle die — aber auch überhaupt für jeden Schulfreund — ist die obige Schrift eine vor- treffliche Quelle. In bündiger und kurzer, aber auch klarer Weise giebt sie Auskunft über Alle», wa» Ellern und Erziehern zu wissen nöthig ist und sie beleuchtet namentlich auch die gesetzlichen Bestim mungen, welche da» Verhältnis de» Hause» zur Schule zum Gegen- stand haben oder sich auch auf die innereu Verhältnisse der Schulen (Leitung, Beaufsichtigung x.) beziehen. Wahrlich, wenn diese» Büchlein mit seiner gründlichen Auskunft, mit leinen Belehrungen und Rathschlägen von de» Ellern und Lehrern benutzt wird, da kann manche Mißverständlich, mancher unnütze Streit, mancher Nachtheil oder manch« Unannehmlichkeit für Hau» und Schule erspart bleibe». Recht beherzigenSwerth ist auch, wa« die Schrift über häuslich« Er ziehung (Hausaufgaben, Uuterstü-ung der Schule durch da» Hau» rc.) lagt, und wir möchten sie bei der heramrahenden Osterzeit überhaupt allen mit Kindern gesegneten Familien aus» Wärmste empfehle«. Erklärung. In dem in vor. Nr. unter „Nachtrag" (S. 789) abge druckten Satze, die friedliche Verständigung zwischen Herrn RechtSanwalt vr. Wachtel und dem Haupt - Redacteur de» Tageblattc» F. Hüttner betreffend, hat durch einen Schreib fehler der Schlußsatz eine der Verabredung nicht völlig ent sprechende Fassung erhalten. Derselbe muß vielmehr also lauten: „Unter diesen Umständen haben beide Theile sich zu dem Entschluss« geeinigt, von weiterem gerichtlichen Borgeben in dieser Angelegenheit abzusehen. Mil dem AuSdrucke de» Bedauern», daß der Streit zu solchen persönlichen Angriffen führen konnte, und in der Hoffnung, daß einer Wiederkehr so unliebsamer Differenzen endgültig vorgebeugt sein möge, vringcn wir Die», der getroffenen Ucbcreinüinfl vor dem Friedensrichter gemäß, zur öffentlichen Kenntniß." Die Redacttou -eS Leipziger Lageblatte». (Eingesandt.) Die Notiz im Tageblatte vom Mittwoch über da» Aus- stnden der Leiche Grunert » erinnert mich lebhaft daran, daß e» möglich ist. in die Rietzschke zu lausen, auch wenn man ganz nüchtern ist. Vor etwa 8 Monaten kam ick mit meiner Frau von einem Besuche in BolkmarSdors Abend» lO Uhr zurück; da, wo die neue Borvitzstraße nach jenem Orte ein« mündet, kamen wir vom Wege ab: wir sielen zwar nicht in die Rietzschke hinein, indessen wurde e» un». nachdem wir wieder aus di« Straße gelangt waren und von oben sahen, daß wir unmittelbar vor dein Bach gestanden hatten, doch etwa» unheimlich. Während dir ganze Straß« aus Reudnitzer Flur «mgezäumt war, hatte man aus voltmarSdorsrr Seile auch nicht vir geringste Vorkehrung getroffen, um den Weg zu kennzeichnen; Beleuchtung war nicht vorhanden. Meinem Erachte» nach ist die Möglichkeit, daß besagter Gr. auch in nüchternem Zustand« in den Vach gerathc» ist, durchaus nicht ausgeschlossen. 2eit der Levkacktimp. 8»com- I><1. »»r o-Milllm rk«iioc>. m'r.OI». cirsäe Kei»llv« I-eacli- rixll, Vlock- rteklnaic u. 8t»rl-s lllmw-l»- änstsUt LL.Lebr. Xb. 10 Ukr 23. - Un:.8 - binckm. 2 - 757.9 757.6 757.5 — 0.6 - 1.4 ff- 5.3 86 '82 lücisr 80 !8L Lfsst klar') 49 (282 Ljderler Telegraphische Depeschen. Berlin, 23. Februar. Tie Commission de» Herrenhauses beschloß, die Ablehnung de» vom Abgeordnetenhaus? zuni Zu- ständigteitSgesey angenommenen Paragraph 7 zu beantragen. Berlin, 23. ^bruar. Da» Herrenhaus lehnte den dom Abgeordnetenhaus? zum Zustä»kigkcilSgesetz beschlossenen Paragraphen 7 mit Bestätigung der GemelliLevorftandsmil- glieder ab. Bromberg, 23. Februar. (Privattclegramm.) Bei der heute hierselbst stattgesuntenen Ersatzwahl eine» Herren- hauSmitglicdeS sür den befestigten Grundbesitz deS NetzdisiricteS der Kreise Bromberg. Wirsitz, Czarnikau, Sckubin und Jnomrazlaw ist an Stelle de» verstorbenen Grafen Potulicki Joseph von KoSzielSki aus Karczyn (Pole) gegen von Witzlcben gewählt worden. Paris, 23. Februar. „Agence HavaS" demcntirt da» Gerücht von dem Demissionsaesuch des KriegSminlslerS. London, 22. Februar. Unterhaus. Untersiaatssecretair Dille erklärte aus eine Anfrage de» Dcpulirten Croß, die Regierung habe bisher keine Einladung zu der Meinung»- eonferenz erhalten; er habe jedoch Ursache, eine solche bald zu erwarten. — Das Unterhaus berieth hieraus die irisch« ZwangSbill. London, 23. Februar. Die „TimeS" meldet auS Bom bay von gestern, neunzehn Theilnehmer an dem Cvmplot« in Kolapore seien der Verschwörung gegen die Regierung schuldig befunden, der UrtheilSspruck sei aber verschoben worden. Petersburg, 22. Februar. Ter deutsche Botschafter, General v. Schweinitz, ist heute Nachmittag nach dem AuS- lande abgereist. Nach Schluß der Redaktion eingegangen. Berlin, 23. Februar. (Privattelegramm.) (Abgeord netenhaus. Berathuna Ver vom Herrenhaus abgeänberten Kreis- und ProvinzialordnungSnovelle.) Mehrere Anträge Liebcrmann'S und Zedlitz', welche verlangen, dieselbe mit dem gegenwärtig gültigen Competenzgesepe in Einklang zu bringen, wurden devallelos angenommen. Die KreiSordnungSnovclle mit der vorwiegend redaktionellen Abänderung deS Para graphen 74 (Qualification der Lanträlhe) wurde ebenso wie die ProvinzialordnungSnovelle unverändert in der Herren- hauSsassuiig genehmigt. Ein Schreiben Stolberg'S kündigt kerl LandlagSschlnß für heute Abend 9 Uhr an. — Ueber die Lage der Minislerkrisis vernimmt die „Nationalzcitnng" übereinstimmend mit anderweitigen Mrihnlungen. daß bl» gestern Abend keine definitiven Entscheidungen getroffen waren. Gras Eutenburg hält sein TemissionSgesuch aufrecht und wird es wahrscheinlich nicht zurücknchmen. Derselbe halt« beim Kaiser gestern Audienz, welcher ihn dazu durch Wil- mowsky hatte berufen lassen. Der Kronprinz that in dieser Angelegenheit nicht einen einzigen Schrill; er steht derselben vollständig fern. Berlin, 23. Februar. (Privattclegramm.) DaS Herren haus nahm die KreiSordnungSnovclle unverändert nach den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses an. Die Sitzung schloß mit einem dreimaligen Hoch aus den König. London, 23. Februar. (Privattclegramm.) (Unterhaus.) Gladswne erklärte, falls die DiScussion über den Bericht der irischen ZwangSbill heute nicht beendet würde, beantrage er. morgen, wenn sie nicht bis 7 Uhr Abends erledigt wäre, die resnrenbcn Zusatzanlräge ohne Debatte sofort zur Abstimmung zu bringen und mit der Debatte über die dritte Lesung der Bill sofort nach der Annahme deS Berichtes vorzugeben. Der Antrag erfordert die Drcivierlcl-Majorität bchuss An nahme. Da- Hau» setzt die Benchlskcbatle über die irische ZwangSbill fort. Rom, 23. Februar. (Privattelegramm.) Tie Depu- tirtenkammer nahm de» Gesetzentwurf, betreffend die Errich tung einer PcnsionScasie. mit 239 gegen 54 Stimmen an und genehmigte die Aufbebung de» ZwangScourses mit 266 y^esi 27 Stimmen. Meteorologische Beobachtungen »vk »er 8t«rnnurt« in Lelprix. Höbe: 118 Zlotor liker äem äle«. Zliniinum der Temperutar —> — 2".<. Annüoum — ff- S".1. ') KeiL Wetterbericht Nack Xni-aks der 5eeivnri« und ehreneo Oepsaeden vom 23. k'vliru»«', 8 resp. 6 bi kr ölarxen«. 8t»t1on»l g-s »- -- - »- . Wotter hä« ölullapkwors. . . 770 XX2 miissis !kedeckt ff- 3 z .Xkerdeen 768 o>L«ix 8eknes ff- 1 Ckrirtinnsnod . . 772 282 ieickt tvolüenlos 0 r liupendaxen. . . 772 282 leiekt kalk bedeckt — 3 Ltackkolw .... 779 X2 leiekt bedeckt — 8 Uapsrand». . . . 783 ffriil Xekel -20 fteterskurp. . . . 781 XIV still noUcenio, -19 Iloslcau 779 'X still beiter -16 IS o ' tork. tzueeusiov^-n ^69 X2 mässyz ^ kedeclct ff- 3 Lrest. 762 2 kriectt Leuco ff- 4 Leider 765 8VV ^ill Xekel ff- 2 8rlt L Link uro: 767 82 «dnvncd nollcix 0 ZL- SZ 768 82 leiekt Kelter 0 8niinemünd« . . . 772 82 sek-rnck -vollcellio» — 4 r- 5'eufskraasser. . 776 882 still Kelter — 10 Lome! 77k 82 Isiodt kalb bedeckt — 12 Paris C765 X2 still bedeckt ff- 1 Lüuster Larlsniks .... 766 still 767 X2 leiekt Dunst bedeckt IVieibsdsn.... 768 X2 „ill tvolkenlos 0 Z ölüncken 767 X leiekt Dunst — 3 1-eiprip 769 82 still tvolkenlos — 1 Plauen — 8 krisck beiter - 2 2irt»u — 8 stark «olkenlo» 0 L -lovakerp .... — 82 stark nvlkip: - 5 Dreien 770 82 leiekt bedeckt 0 Lerün 770 82 ^-kvack nwlkenlo« 0 IVien 774 52 still vl Keulos — 6 presdsn 773 82 sclnvaek Keiler — 3 . ^ ^Ie d'Hr..... 761 282 sekvaek bedeckt ff- o biüira 767 X2 nktvaek kalk bedeckt ff- 7 --- priem 771 2X2 mkM»ck vvlke nlo« ff- 1 k7eb«r»ickt der VVittsrunis. Oker SekkNrluod und »o der nnrvexiecdeu LItit« k»t der llutvdruelr ukxeavmweo, xttkrevd im Ukrhzen kiurop» di« Druck- verikeiluiyc n enhz verändert ist, Line üaeks Depression kst »ick üker der »üdlirbeo Xordse« »usxediidet, »cbeint ^edock «all ^'iod und ^Vetter Ovtruleuronus «eoix Linüu« »usruüben, »a bei keiterew oder nvkll^ew N etter die scd'vscke Sstllcke DuttströwunL nock tdrtdnuert. Xm Onnl fttUt kemev. im nkrdlleken .Voedsee- nedlet« Sckne«. Die Teoiperntnr ist liker Lranlcreick und Deutsck- I»lld, »urser iw Xordieeeren, meist etivss xesunken. Keuderu»r«u 1» der Asstterno» seit dem Horpe» kl» 2 Dkr >»edm>t<»rn. Dn» 5Vetter ist io xnnr Deukscklsnd Kelter and noUcenIo« bei riewllck müder lewperutur. VltterPnx8-^n88lel»t »r»s «»«« >4. k»»rn»r. Meist Keiler«», trockene, Ttzetter mit Xsvktckrost und seknueke» »AdtzstUeken 771»de».
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