Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.07.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240703025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924070302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924070302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-03
- Monat1924-07
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Abend-Ausgabe l. Jahrgang, 24« Donnerslag» 3. Juli 1924 D-zuss.Sebllhr ^ 0 DrahtenIchrVr M«ch»t«tzi»» Driit». Dt» ««d«> »»ch Ssldaxnck d»r»chn«l; dt« »tntpatltae 20 aun vr»tt« SchrtfN.ttvng und 1iauplg»tchdst»fi»ll«. , «v t»»>ma>,r vu»»««««'.»d. <.D-»«<m-r «»an -1 -nUNY- - Nnn^tnn-,«» sa>r»ma»- n>»^>»n nt<d! -mfdnoodri Englands Nele für die Zuk-Konferenz. Ein englischer Vertragsentwurf über die Durchführung des Gutachtens Amerika sorberl 2S0 Millionen Dollar an Okku-alionsenlschS-igungeu. - Kündigung -er Mieum-Derlröge zum 1. Augufl? Der Inhall -er Londoner Einladung. kAizner D-ahtbertcht brr „Dresdner Nachrichten*.! Pari-, S. Juli. Der Londoner Korrespondent de- „Echo de Paris" verbreitet beut« eine im Leitartikel kommentierte Meldung, die den Inhalt der englischen Einladung-- note zu der tnterallierten Konferenz vom l«. Juli wieder, geben und aus der anscheinend bervorgeben soll, das, Herrtot bet seiner lebten Unterhaltung mit Macdonald bereit- so weitgehende Konzessionen gegenüber Eugland gemacht habe, bas, die Stellung Frankreichs. wen» Liese» aus der kommenden Konferenz durch Herrtot vertreten werde, bereit» von vornherein als kompromittiert und geschwächt aufgefaßt werden müsse. Wie der Korrespondent angtbt. werde in dem Einladungsschreiben au -t« Regierungen zunächst erklärt, das, der Sachverständigen- -lau nunmehr von allen Mächten anerkannt sei. Die Londoner Konserenz werde den ausschließlichen Zweck haben, zu einer Einigung über die Mittel zur Durch, führung dieses Plane» zu gelangen. Der Sach» »erstSndigenplan bringe für Deutlchland Verpflichtungen mit »ch. die t« Versailler Vertrag nicht enthalten seien, und eS sei insolaedesseu notwendig, ein Abkomme« vorzubereiten, da» der Unterschrist aller Länder unterbreitet wer- deu müsse, die irgendeine Verantwortung für dt« Aus führung de» Plane» hätten, d. b. Deutschland ebensogut wie den alliierten Ländern. Damit dieses Abkommen nicht die Form einer Neuerung im Vertrag annähmc. werde ein Protokoll unterzeichnet werden, da» die vier folgende« Punkte ent- halten soll: 1. Die Siguatarmächte trete« de« Sachverständigen» »lau bei. 2. Zu dem Zeitpunkt, der von der Konferenz festgesetzt «erde, müssen die Deutschen alle uotwendigeu Maßnahmen ergriffen haben, um den Sachverständigenplan auSzuführcn. 8. ES wird ein weiterer Zeitpunkt festgesetzt, der etwa zwei bis drei Wochen nach de« ersten liegt. Zu diesem Dermin müssen die Alliierten alle wirtschaftlichen «nd finanzielle« Sanktionen, die angcnblicklich -egen Deutschland in Anwendung sind, ansgehoben haben. 4. Die alliierten Mächte verpflichten sich, keine Sank- ttonen anzuwenden, falls Deutschland die eingegangenen Verpflichtungen nicht ernstlich verletzt. Jede Verletzung durch Deutschland in der Zuknust wird durch eine «cne Organi. satiou geprüft werden, die unabhängig und außerhalb der Reparattonskommissiou steht, da die neuen Verpflichtungen, die Deutschland übernimmt» nicht aus dem Fricdensvertrag hervorgehcu. k. Alle Streitigkeiten über die Auslegung de» Protokoll» werden durch den internationalen SchtedSgerichtShof im Haag erledigt. 8. Die interalliierten Schulden- und die Siche- ruugSfragcn werden von der Beratung ausgeschlossen. Perttnax wirst in Berufung auf diese Berichte die Frage auf. ob diese englische Note in ihrem Inhalt von der Pariser Negierung gutgehcißen wird. Wenn nicht, dann sei ein Protest erforderlich, wenn sa. dann bedeute das eine sichere Gefahr, die Frankreich bedrohe. Besonder» wendet sich Perlt- «ax alSdann gegen die Artikel 8 und 4, die nach seiner Met- «ung bedeuten, daß Frankreich auf jede Bewegungsfreiheit verzichte. Besonder- bedrohlich erscheine ihm der Artikel, der z. B. geschaffen worden fei. um einer Organisation wie de« Finanzausschuß des BSlkerbuudeS die Frage deutscher Richterfülluuge» ,« unterbreite«. Perttnax untersucht die augenblickliche Zusammensetzung diese» Ausschusses, die ihm natürlich ganz und gar nicht behagt sden englischen Vertreter Niemayer bezeichnet er al» von deutscher Herkunft, den zwei ten englischen Vertreter in diesem Organismus Strakosch al» von ungarischer Herkunft). Er hält diesem Ausschuß die für Frankreich günstige Zusammensetzung der Reparationskom- mission entgegen. Perttnax befürchtet außerdem, daß London verlangen werde, bieser Ausschuß könne seine Entschei dungen nur einstimmig treffen. Auch gegen die Ver weisungen eventueller AuSlegungSschwierigkeiten an den Haager SchtedSgerichtShof wendet sich der Leitartikler des „Echo de Parts*. So ist da» System, schreibt er, da» man für un» vorbereitet. E» ist mit der Durchführung jeder französt. scheu Politik unvereinbar. Eine »ffl-t-se franzvstsche BestiM-un-. «Dnrch Funkspruch.» Pari-, 8. Juli. HavaS bestätigt die Angabe« deS Londoner Korrespondenten d«S „Scho de Paris* über die von der englischen Regierung bei de« Sinloduugcu zur Lon doner Konferenz beachtete« Gesichtspunkte. Die Agentur fügt hinzu: Gestern sei das Gerücht verbreitet worden, daß die Londoner Reparationskonferenz wahrscheinlich einen Auf schub erfahren werde. Dieser Fall schein« nicht eintreten zu sollen. In London werde eifrig an der sachlichen Vorbereitung der Konferenz gearbeitet. Die zur Teilnahme an den Be ratungen berufenen Mächte würben, abgesehen von den Ver einigten Staaten, diejenigen setu, dt« Anspruch auf einen An- teil an der deutschen Entschädigung, gemessen an dem Ber teilungSschlüssel von Spa, hätten. In englischen poli tischen Kreisen erwartet man, daß dt« Konferenz nur eine Woche dauern und daß die deutsche Regierung zu- gezogen werde. sW. T. B.) Die französische Einstellung. Barli«, 8. Juli. Uebrr den augenblicklichen Stand der bisherigen Vorverhandlungen für die Londoner Konferenz wird der „Boss Ztg." von unterrichteter Seite aus Parts eine Darstellung gegeben, die im wesentlichen besagt, die franzö- fische Regierung hält sich mit Bezug auf die wirtschaftliche Räumung deS Nuhrgebtetc» an den Wortlaut deS Sach verständigenberichtes und beabsichtigt, diesen tu allen Einzel heiten durchzuführen. Frankreich hat verlangt, daß die Organisation der im Sachverständigenplan vorgesehenen Kontrolle einem amerikanischen Sachverständigen übertragen werde, damit die Kontrolle nach einheitlichen und unpartei ischen Plänen erfolgte. Frankreich wird feine Pfänder und sein Aontrollsystem in dem Augenblick ausgeben, wo dieses System durch da» von den Sachverständigen vorgeschlagene er- setzt werden kann. Der Uebergang von einem System -um anderen wirb gleichzeitig sozusagen systematisch erfolgen. — Ob durch die vollkommene Wiederherstellung der wirtschaft liche« und fiskalische» Reichshoheit auch die volle «nd un eingeschränkt« Ber«alt«ng»hoheit gewährleistet wird, als« ». B. a«ch die Beseitigung der früheren Ausfuhr« koutrvlle t» E«S stattsiudet, ist t« vvrftehende» noch osseu- gelasse«. Fortdauernde Sabotage der Ruhr-Amnestie. Die Regkl Immer neue Wohnungsbeschlagnahmen. kCigner Drahtbericht der „Dresdner Nachrichten*.! Berlin, 8. Juli. Aus dem besetzten Gebiet liegen heute «ene Meldungen über WohunngSbeschlagnahmungcn dnrch dt« Besatzungsarmee vor. so aus Duisburg, Mülheim, Esseu «ud Ruhrort. In Duisburg sind znm 1». Juli 278, in Esten 18 8 Wohnungen angesordcrt, die für die Familien der bei der Micum tätigen Ingenieure und Intcndantnrbeamteu be- »ötigt werden ——. Zweck un- Zukunft -er Regie. gle notwendig für einen Aufmarsch der französischen Armee am Rhein. Berlin» 2. Juli. Das offiziöse Organ der französischen Besatzungsarmee „Echo du Rhin" beschäftigt sich in einem un streitig inspirierten Artikel mit dem Schicksal der französisch- belgischen Eisenbahnregic und der Wiederherstellung der deutschen Eiscnbahnhohcit im besetzten Gebiete. TaS Blatt gibt zwar zu. das, nach der vorbehaltlose» Annahme des Gutachtens durch die französische Regierung die Notwendig keit bestehe, an der Wiederherstellung der deutschen Eisenbahn- Hoheit mitzuarbetten. Es erklärt aber trotzdem, baß Frank reich ans militärischen Gründen das rheinische Eisenbahnnetz nicht ans der Hand geben dürfe, denn dessen Besitz sei un bedingt notwendig für die Sicherheit der Besatzungsarmee «nd «och mehr im Falle einer Gefahr, um die französischen Truppe» am Rhein aufmarschiercn lasten zu können. Das „Echo du Rhin" untersucht dann die Frage, ob eS möglich sei. eine Lösung zu finden, die zugleich der deutschen Begründung und den französischen Bedenken Rechnung trag«, und die die Regtebahn al» Pfand in der Hand der Alli ierten lasse, wenigstens bis zu dem Augenblick, wo Frank reich und Belgien hinsichtlich der Sicherheit und der Repara tionen beruhigt sein könnten. Da» Blatt kommt zu dem Schluß, i« Rahmen der «o» dem Sachverftäudtgeukomite« vor gesehene« deutsche» Eiseubahogesellschaft den Betrieb deS gegenwärtig von der französtsch»b«lgischeu Regie verwalteten Netzes weiterznsühre«, allerdings unter deutscher Oberhoheit in bezug auf Leitung und Ausbeutung, Tarif-, Personen, und Ftnanzverwaltung. Eine solche Lösung versetze die Alliierten in die Möglichkeit, im Falle eine» deutschen Versagen» oder aus einem anderen zwingenden Grunde die Ausbeutung deS rheinischen Eisenbahnnetzes unverzüglich auf eigene Rechnung zu übernehmen. Di« Alliierten hätten dadurch sowohl die Quellen der dentscheu Reparationszahlungen in der Hand, als auch die Grundbedingung für die Sicherheit ihrer Nesatzungs- armee und ihrer Länder. Der alltterle AttlilSrral für weitere Liontrolle -er Ruhrbohaen. «Eigner Drahtbericht »er „Dresdner Nachrichten*.! Gens, 8. Juli. HavaS meldet: Der alliierte Mtlitärrat ist Mittwoch früh in Versailles zusammengctretcn. Die „Straßburger Neue Zeitung" meldet: Der alliierte Militär rat hat sich aus Gründen der allgemeinen Sicherheit der Be satzungsarmee gegen eine Aufgabe der militärischen Kontrolle über die Eisenbahnen des RuhrgebicteS ausgesprochen. Das Gutachten des MtlitärrateS ist auf Antrag einer alliierten Macht gefaßt worben. Ferner ist über die deutsche Antwort note aus die EntwaffnungSforberungen eine ablehnende Ant wort gefaßt worden. Der neue französische Spionagechef reist nach Verlln ab. «Durch F u n k I o r u ch.! Paris, 8. Juli. Der neue Vorsitzende der interalliierten Militärkontrollkommission in Berlin, General Walch, reist heute vormittag nach Berit« ab. lW.T.B^ ^ Italiens innere Krise. Die zweile Thronrede. (Bon unserem römischen Korrespondenten) Rom, Anfang Juli. König Viktor Emanuel III. hat innerhalb weniger Wochen abermals zum Land gesprochen. Das ist ebenso ungewöhnlich, wie der eindringliche Ton der Worte des sonst fo schweig samen Monarchen. Tatsächlich windet sich Italien in einer Krise, die viel schwerer ist, als man ahnt, als man sich und vor allem den anderen etngestehen will. Auf der einen Seite scharen sich die Gegner des Faschismus zusammen, auf der anderen Sette sucht die moralisch und, wie sich wohl bald er weisen wirb, auch zahlenmäßig geschwächte Regierungspartei gegen den Umschwung der öffentlichen Meinung mit allen Mitteln anzukämpfen. Italien ist heute ungecinter denn je, in beiden Lagern ist eine Reizbarkeit und eine Angriffslust zu bemerken, die das Schlimmste befürchten lasten müssen. Ja, in Bologna wird offen zum Bürgerkrieg gehetzt, und in Rom haben die Kommunisten, die der provtforischen Oppositions- ltga nicht beigetreteu sind, soirdcrn den Moskauer Weisungen folgen, nichts Klügeres zu tun, als am Gedächtnistag für den ermordeten Matteotti eine glücklicherweise rasch durchkreuzte Reaktion der Faschisten herauszusordcrn. Um den Thron standen Mussolini in großer Uniform und seine alten Minister, die zur Beruhigung der öffentlichen Meinung jetzt neuen Mitarbeitern weichen mußten. Das neue Kabinett sollte, wie das Stichwort hieß, auf einer breiteren parlamentarischen Grundlage aufgebaut sein. Da die Oppo sition sich ferngehalten hat, ist die Regierungsumbildung nicht sonderlich bedeutungsvoll. In Wirklichkeit bleibt alles beim alten, und der Faschismus regiert auf dem Umweg über Musso lini weiter. Leider ist eS nicht nur jener lobenswerte Faschis mus, der die Züge fahrplanmäßig verkehren läßt, der die oft ungerechtfertigten Streiks abgestellt und jetzt schließlich das Finanzprogramm der früheren Negierungen zu Ende geführt und den Ausgleich der Staatsbilanz erreicht hat. Unter den Abgeordneten der beiden Parlamente, die die königliche Bot schaft entgegenzunehmen hatten, befanden sich auch typische Ver treter jenes anderen Faschismus, auf den die Mehrheit der Italiener heute gern verzichten würde. Da ist der Senator Morello, der in allwöchentlichen Zeitungsartikeln das italienische Gewissen mit dem ermordeten Deputierten auS- zusöhneu sucht, indem er nachweist, daß die transalpine Un verschämtheit der Barbaren bester daran täte, sich um ihre eigenen Irländer, ihren Jauros, Daudet, Plateau, ja auch Bonservizt zu kümmern. Und dann ist Herr Farinacct da, der einen zweiten Kreuzzug von der Val Pedana aus gegen den „politischen Schwcincstall" Nom predigt. Der in seinem Blatt „Cremona Nuova" wiederholt zur Auflehnung gegen die Staatsgewalt auffordert und deshalb von der nichtfaschistischeu Presse dem Gericht angezetgt wurde. Und der auf diese An zeige antwortet, sie genüge nicht, um das Glaubensbekenntnis der Mehrheit deS Faschismus zu unterdrücken, die hinter ihm stehe. Und Sieger bleibe immer der Faschismus, denn er sitze in den Gemeinde- und Provinzvcrwaltungcn und verfüge über die stärksten gewerkschaftlichen, politischen und mili tärischen Organisationen. Diese letztere, die Miliz, bildet daS hauptsächlichste Hinder nis für eine Verständigung, die mit den Worten deS Königs ober Mussolinis allein nicht erreicht werden kann. Alle Oppo- sitionSparteien verlangen die Auflösung dieser verfassungs widrigen Parteigardc Mussolini widerfctzt sich diesem An- sinnen ganz entschieden. Er handelt damit nicht allein im Sinne seiner verschiedenen Farinaccis, von denen er nicht loskommt und die offenbar stärker sind als der ständig „mit blindem Gehorsam verehrte" Duce, sondern wohl auch in der begründeten Furcht, daß diese vielen tausende Musketiere sich nicht sehr willig nachhause schicken lassen werden. Mussolini hat versprochen, daß die Miliz auf den König vereidigt werden soll. Und daß sie dann ins Heer ausgenommen wird. Tic Heeresleitung scheint aber eine Politisierung der Truppen zu befürchten, und dann ist eS noch sehr fraglich, wie sich die Miliz zu diesem Projekt stellen wird, das alle bisherigen Freiheiten und Vorteile auöschalten würde. Angesichts dieser Schwierig keiten und Zweifel verharrt die Opposition vorläufig ab wartend auf ihrem unr>crsöhnlichcn Standpunkt. Solange aber dieser Standpunkt aufrechterhalten wird, besten Aufgabe durch zahlreiche neue Untaten der Farinaccis nicht gerade gefördert wird, ist eine rasche Aussöhnung, ein ge deihlicher Fricdenszustand undenkbar. Die Zuversicht, daß die Ermahnung des Monarchen eine ausreichende Wirkung haben wird, ist daher gering. Das Beste, was man hoffen kann, ist eine Verminderung der Reizbarkeit während der Parlamentsfcricn und während des ruhigen Verlaufs der Untersuchung, die abgcgrcnzt erscheint und wohl keine peinlichen Ueberraschunge» befürchten lassen muß. De Bono ist dieser Angelegenheit entrückt worden, Rossi und Marinclli sind für die Dauer ihres Aufenthaltes im Kerker der Ehrenkorporalschaft entkleidet, Finzi gar aus der Partei auögestoßcn worden, weil er mit Enthüllungen drohte. Und schließlich gibt eS in Italien leinen .Kapitalisten, der nicht er klärt, er wäre an der Finanzierung des „Eorricre Jtaltano" ganz unbeteiligt. Für eine augenblickliche und notwendige Beruhigung ist daS allerdings sehr wertvoll.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite