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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 07.03.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270307027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927030702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927030702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-03
- Tag1927-03-07
- Monat1927-03
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Daüseil -e» Ntchard-Wagner-Derb«n-«O Deutscher Arenen. Dl« vornebme» Räum« de« ehemaltae« Prtnzeupalais auf der Zluzeudorsstraße ösfueten sich am Sonnabend für dt« An- ardörlgeu und Gäste der DreSbn « r Ortsgruppe de« Richard»Waauer-Frauen-ve rban de«, die »u einer größeren Bailfestlichkktt elngelad«« hatte: Roch grüßten allenthalben alt« Vtlder und Erinnerungsstücke, die an die früher« Bestimmung der Festräumr gemahnten, von den Wänden und verliehen damit dem Orte den beste» Heftschmuck. Rur da» eine Eckzimmer war durch Einbautcn von Rosen- laude» io eine behagliche Trinkstube umgewandelt worden, ln der mau bei Zliherklängen ein Gla» Sekt schlürse konnte. Ju einem anderen Zimmer unterhielten Damen der Gesellschaft starksrequentlerte kalte Büfett« und etn« stilvoll hergertchtete Likör-Bar. Der große Mittelsaal war zur Tao», uud BortragSstätte erkoren worden. LSie c« sich für etn Vallseft gebört. hatte der Tan» da« erst« und da« letzte Wort. Di« Ausübung der Schwesterkünste war aus die Tanzpausen verwiesen worden. Da« minderte natürlich nicht den Wert der künst lerischen Vorträge. Programmgemäß wurde gegen 10 Uhr der Tanz unterbrochen, und man hörte nun zunächst tn temperamentvoller AuSslihrnnn einlne ^-eioenvortr^'e von Lenq Reitz-Biichheim. Dem Anlaß rntsvrechrnd hatte sie künstlerische Tanzkompositionen von Beethoven, Weber, Kretsl.r u. a. »um Vortra aewäblt. Hohen Genuß bereitete sodann Liefe! v. Schuch den Vallgästcn mit dem silber klaren. stimmlich be»aiibernden Vortrag einer Gavotte au« .Manon" von Makscnet nnd eines Liedes aus Suvv^S .Schöner Galatbec". I» dir Sphäre beS Tanzes versetzte Susanne Domboiv n> - der Staatdoper die im Haupt- saale Versammelten zurück mit wn"'>e'tt,ollen TanzanSlegun- gen «tnrS Ehooinscken Walzer» und deS Rodetzkn-MarscheS Korreveiitor Josef Go Idstein lieh all"» Vortraaenden am Flügel kunstbe^""tngte Untrrstttßung Soäter entrückte noch (Iharlotte Schräder lStaatSopert tn einer Tanzpanse dankbare Hörer mit dem Vortrage de» .KußwalzcrS" von Arditi, nnd Otto Marld vom Residenz-Theater fand stürmischen Beifall mit Tenorsoli aus der „Zirkudprinzessin" und anderen Operetten. Sprungbereit harrten noch etliche andere Künstler deS AustretenS: so Erna Berger, Robert Vüllel und HannS Lange von der StaatSoner. Auch Dr. Waldemar Staeaemann lStaatSopert. Orlnz Wocster iTckau. spielhauSi und die beiden Sterne deS Eentral-TbraterS: lischt Elleot und Fritz Schulz, hatten ursprünglich Gaben ihrer Kunst In Aussicht gestellt. Aber dle Dämonen deS Tanzes waren mächtiger als alle Kmistbkk>esiter»ng. ES wäre unmög lich gewesen, in voracrü-ter Stunde »och eine Aufmerksamkeit und Rübe zu erzielen, wie sie für solche Nuofft-l^unaen selbst verständliche Voraussetzung sind So blieb denn Tanz Trumps. DaS von den besten Dresdner Gesellschaftskreisen besuchte Vallsest mit de» glänzenden Gewandungen schöner Frauen zeigte wieder einmal das wobltuende Vilh ieuer vor nehmen Gelelliaseit wie wir sie von de» VorkrieaSiabr-n der in unvergessener, vst schmerzlich vermißter Erinnerung haben. —* Die Vankbeamten-Tarifbcwcgung. Wie der Deutsche Baukbeamtenverein mitteilt, finden die von ihm beantragten Sachverhandlungen über den kürzlich ergaugcne» Schiedsspruch am 11. März im Reichsarbeitvministrriuin statt. Ein Bran-Mkler mit dem Auto unterwegs. Ein guter Fang scheint tn der Nacht zum Sonntag ln der Gemeinde Ermendorf bei Großenhain gemacht worden zu sein. Auch die Grvßenhainer Amtshauptmannschast mar durch die Brandstiftungen in den Landorten stark beunruhigt worden, so daß durch die Amtshauptmannschast nächtliche Streifen der LandeSpvlizci cingcführt werden mußten. Am 5. März gegen 7 Uhr abend» brannten in Flur Gävernitz eine Strohfeime und XlO Uhr in Flur Ermendorf drei Strohfeimen nieder, die sämtlich nicht versichert waren. In letzterem Orte gelang es durch dt« Entschlossenheit von zwei Einwohnern, den Brandstifter auf frischer Tat sest- zuh alten, so daß er durch die zuständigen Poltzeiorgane sestgenommen und noch in der Nacht dem Amtsgericht tn Nabeburg zugeführt werde» konnte. Der Täter war gestän dig. die vier Feimen vorsätzlich in Brand gesteckt zu haben. Der Täter ist ein Kaufmann «nd Fuhrwerk», besitzer aus Dresden, der mit seinem eigenen Personenkraftwagen über Meißen in die Grvßenhainer Gegend gefahren ist. In Gävernitz ist er mit dem Kraftwagen bi« an die Feime herangefahrcn, hat diese angezündet, konnte aber auf dem schlechten Wege, auf dem leig Kraftwagen etnsank. weder vor. noch rückwärts fahren Daraufhin hat er den Wage» stehen lassen und ist auerseldet« noch dem Gasthof Baßlitz gelaufen «ud hat auf dem Wege dorthin die weiteren drei Feimen in Brand gesteckt. Der »er- lasiene Personenkrastwagcn ist von den Polizeiorganen In Be- schlag genommen worden. Es besteht die Annahme, daß eö mit der Festnahme dieses Brandstifters gelungen ist. jenen Mgnn zur Hast zu bringe«, der tn vielen Gemeinde« S-ÄkenS, namentlich unter den Landwirten Sachsens, große Beunruhigung hervorgerufcn hat. Da» Krimiualawt DreSdeu teilt hierzu «it: I« tze« Feldmark«» Gävernitz und Ermeubors bei Großenhai« gingen tu der Rächt vom ö. »um ü März 1«S7 »ter Strobieiweu tu Flamme« aus. von der zu Lvscharbeiten herbelgeeilte» Laub de! ' ---- - . uölkeruug wurde tn der Rähe einer Brandstelle «in tu dem sumpfigen Ackerboden sestgesabreue» Personenauto vorgefuu- den. Dessen Besitzer, «in 27 Fahr« alter Kohlenhändler au« Dresden, der sich in der Rähe aushlelt «nd dle Brände be- obachtet«, wurde wegen Verdacht« der vrandsttstung feftgenow- me« und durch den zuständigen Landgenbarmertebeamie« dem Amtsgericht Radeburg ,«geführt. Sr bat zugHirbeu. die Felmeu vorsätzlich tu Brand gesteckt zu haben. Annekmbar bandelt e» sich um «tuen geistig unzurechnung»sähigen Menschen. Ob er auch zu weiteren Bränden in der Umaegend als Brandstifter ln Frage kommt, bedarf noch der Aufklärung. ISO. Sächsische Landeslotterie. 8. Klaffe, 14. Tag s Ziehung »uw 7. März. lvhnr Gewähr.) 100« Mark! IOMK2 «08« «,rk; 78848 «M «,rk: «kW SM« «7»« «171« «UM7 80E 1982t« roo« «er«: M18 17S0S «8810 «7«or «mrr 78278 88811 »2819 »7178 12K2S8 128998 l«g» Mark: 2218 »802 88k» 2107« 2l»11 27«« »«72 «2118 7»«l 80l> «,rk: IST« 11289 19811 21071 29811 «178 »17«1 81987 82V«, 878V» 711«« 78810 78182 81711 88S88 192899 188178 128181 128881 188282 Amtlicher Mtuterwort-Wetter-tenN der «ächßlche» ?anbe»»«tter»«rte Dresden l» we»einsch«ti »it de« «ächfische» «erkr»rSver»«»d »nd de« «Nnerdand Sachse« vcm 7. März, vormittag» AS Uhr. Ulm Osterzgedirge Sport unmöglich. tder»i»l««thal: -s- 1 Grad, heiter. Lttdwestwind, 18 Zentimeter Lchneettese, ältere «es»« Schneedecke, Ski und Rodel möglich. Fichtelberg-Gtpsei: — 2 Grad, bedeckt, Rebel, Stldweftwlnd, 88 Zentimeter Schneetlefc. älter« teste Schneedecke, Skt und Rodel möglich. WeUernachrichten aus Denttchlan- vom 7. März 1927 Siailon I di« ö von 7 Uftr morgens, übrige Stationen von 8 Uhr morgens Temperatur«» Wmü Wetter L 0! Elation 7 »zw. 8 Udr »8chl>« «.»»in. ri,W,d orrqanL Richlun- Siük», 7 «uo.» Udr D m»r,. tza»»« Dachl «u» EI mor«. Dresden -t ü ^ IS > « 8 2 3 Aieia -z- « ^-lZ 4- 6 8W 4 l — — Iillau-Kirschi. -i- 5 -^W 4 VV 2 3 — — Lhemnitz s- < -i-lL -i- 3 8 2 I — — Annodrrg -i- 2 -i- 9 -t 2 8 3 I — — Fichlelderg Brocken - 3 - 3 -i- 4 - 0 — 4 — 3 VV8VV 8VV 7 8 8 8 2 2 9S 92 Borkum -t- S ? i> 5VV 6 4 r — kamliurg -s- s ? 4- 4 8 3 8 k — Aachen -i- « ? -i- 3 88sV 4 3 r — Ewinrmünde — — — — — — — Danzig -t 3 ? 4- 2 3 2 8 ? — Bertm -i- K ? 4- 4 8VV 2 3 ? — Breslau 1 « ? 4- 5 8 2 S ? — Frankiurt -t- S ? -s- 4 8 3 3 ? — München 4- 2 ? — 0 8VV 3 3 ? - «b, . . 5 R«o«». 6 Schn«, 7 «raupei oder Läget, 8 Dun» oder Dedel iL>cht«»>I» »,nia»r al» 2 Aiwmeter». 8 Gewitter. T»mp-roturen: s- WSrmegrade. — LoUegrod«. - g» den letzten 21 Stunden Uiler »u da« Quadratmeter. Lnstdrnckvertcilnng. Tiefer Druck Nordmcst» und Rordeiiropa; Depressiv» 788 Milli meter vor Süd- und Miltelnorivcgcn: Depresiion unter 718 Millimeter südwestlich von Irland; hoher Druck über 78V Millimeter Rußland, Jüdosteuropa. Wetterlage. Deutschland befindet sich heut« morgen »nch im milden südlichen B«,derfctlensteoine de» »estenropäischen Tiefdruckgebiete» und hat btar wechselnd bewölkte«, infolge Föhuwirkiina zrttweiie «nsheiter». de» Weller. Am Flachland« wurde» gestern 11 »rad Höchsttemperatur «»reicht; nur l» den höchsten Lagen deS Erzgebirges herrscht zeitweise leichter Frost. Fm Gebiete des AcrinelkanalS befindet sich heut« morgen eine Nandstöruna de» tiefen Druck», deren vorii-crgang auch iider S»chsen «it NiederschlagSschanern verbunden fein kann. Die Rückfeitensirömung dieser Störung wetft, da über dem Meer« vorgcwärmt, ziemlich milde Temperatur aus. WittcruugSan Süchten. Vnrtidergehend SrtNch Rrgmrschau«, t« g»ria«n wechselnd de- wölkt; Tewperatnren sgunnnkan»; «agSttbrr i« Flachlach« inunrr wiedrr mild« südliche bis westlich« Mud«, in hdHereu Lage» zeitweise lebhast. «umerkuug: Die Wettervvraudsage gilt ständig vom Spät nachmittag des «uSgabetageö bis zum Adend de« folgenden Tage». «achdruck »nd anderweitig« «erdreiinng diese« Weiiernachrichien nur mit Genehmigung der Sächsischen Landeöweiierwart« statthast. Wasserliand drr aide uud ihr« LuflüN« Brand. ,1. 8. Mär» I 44 i — 4 I Fw I -» 1» 7. Mär, >41,1-8 I «» I 414 ! V»U> m»ritz AuINg Dresden - »4 -b»< - 8« GesangvrretnSs, der sich mit Erfolg deutlicher Textau«sprache befleißigte. Die orchestrale Mitwirkung wurde während deS ganzen Abends durch daö Reinig-Orchester in zufrieden stellender Weise bestritten. f. v. l, Dresdener Musikschule. Die Beethoven.Auf führungen der Dresdener Musikschule fanden am Sonntag früh ihre Fortsetzung. Für die Ausbildung der Schüler, die als Interpreten hcrvortratcn und für ihre Lebrer durchwca Ehre cinlegten, zeichneten wieder HauS Schneider «Klavier- und Zusammeasptelklassen», Käty Schneider lGesangi und Kaunnermusikus Wagenkuccht iBto- lines verantwortlich. Besonder» interessant war e». einmal Schüler und Schülerinnen von Kammersänger Büssef uud dessen Gatttn Berthovcnschc Gesänge vortragen zu hören: die Damen vauSwald und Pönitz und die Herren Ntetbanmrr und Diener ließen in drei Arien, dem satztechnischrn Wunder werk de« «Ftdclto*-Quartetts und in „Neue Liebe, neues Leben" erkennen, wie doch BltsiclS Methode zu werten ist. die die Beherrsch»,,q deS Technischen nie ander« als aus de« Um- weg« über da« seelische und musikästhetlsihe Erfassen, und um gekehrt. zu erreichen sucht. Dt« übrigen Darbietungen zeigten das gewohnte, die bedeutenden Erfolge der Schneider- scheu Mnsikkchule klar erkennen lallende Bild, und wenn man auch nicht alle Klavier- und Geigenspieler einzeln namhaft machen kann, so bestätigt man doch gerne, daß Rudols Stanek mit der Wiedergabe der Hamnier-Klavtersonatc ein« Leistung bot. die außerordentliche Beherrschung der rbvtbmtschen und grifftcchiiischen Schwierigkeiten zeigte, und daß zwei Wagenknecht-Schülrr mit den Vivlinsonaten OvuS M und Vvu« Ni welch« den Abschluß bildeten, sehr anerkennens werte und vielversprechende Leistungen rermittektcn. die bei zurückhaltenderer Ulavterbegleituna entschieden noch ge- wonne» Kälten. DaS Programm stellte mit fünf große» Sonaten und fünf Gesängen entschieden übergroße An sorderungen an die Aiisnahmefästiakett der Hörer: seine Abwicklung dauerte beinahe zweieinhalb Stunden, k'. v. 1°* Erkiester Vhrcgott Franz s. Am ö. März ist In Dresden-im Älter von üü Jahren Ehregott Franz, der wetthtn bekannte Erzgteßer. qestorbcn. Er war am >8. Oktober lM8 geboren trat >881 mit dem bedeutend älteren. 18ül vet- stvrbenrn Erzgieber Pirner zu dem Unternehme« einer Kunsdgtrßerei „Plrner L Franz", damal« in der Neuen Gaff«, zusammen, und tu ausdauernder Arbeit gelang «S. den tn Dre«drn neuen Kunstzwrig trotz mancher schweren Zeiten y,r Blüte zu bringen. Kein Geringerer al« Ernst Hähurl war e«. brr durch seine Aufträge den Aufschwung elu- leitete und da« Interesse Le« damaligen Oberbürgermeister« Stüttzl für di« Firm« «rwrcktr. Zu de» frühesten größere» Arbeiten gehört der GeorgStzrunnei- an -er Sotzhtenktrch«. 1898 siedelte dt« Firma nach der Grunaer Straße Ai über, um in eigen« gebauten Räumen freier schaffen zu können. Zahlreiche Kunstwerke tn Sachsen und darüber hinan« in ganz Deutschland gingen nun aus der leistungsfähigen Gießerei hervor. In Dresden zeuge» das König-Albert-Denk- mgl, die DreSdensia an der Carvlabrücke, die monumentale« Fahnenmasten auf der Hauptstraße, die Sehtlllngschcn Tages zeiten auf -er Brlthlfchen Terrasse, der tn Sirpfer getriebene Ballwcrfer auf dem Gkntzplatz. die Relief« von Diez am Albertinum davon, daß dir ersten Künstler die Aiiöführung ihrer Plastik«» tu Bronzeguß der Firma Pirner L Franz an vertraute«. Groß ist »atürllch die Zahl der Kletnplasttkcn. die von ihr gegossen wurden, und die gesamte sächsisch« KÜnst- lerschaft ist auf diese Weise tu Beziehung zu der Dresdner Kunstgießrrei getreten. Dies« hatte ans eigenem Grund und Boden in Löbtau, Zictcnstraße, große Werkstätten ertzaut. Nach den schweren KriegSjahren ging die Firma an OSwald Hadert««- über. Drr alt« Kranz, der auch als Sachverständi ger der Glockenprüfstelle der LandcSanstalt für Kunstgemerbe tätig war, war etn« seine, ernste Künstlernatur, ein gewissen hafter Mctster und ein schlichter. liobenSivüpdiger Mensch, dessen Tob viele schmerzlich berühren wird. t* Leipziger Sewaudhau«. Rach Bruno Walter ist Felt x Weingartner al« Gastdirigent lnS Gcivaiidhaus ge- konunen. Man merkte seinem leichten uiH immer klar vcr- stündlichen Taktschlag«, unter dem sich das Orchester wohl und geborgen fühlt, nirgends den Sechziger an, der er min ist. So stieg unter seiner Leitung die „Fi»gal«hö>hle" Meiodels- sohnS tn romantischer Schönheit auf. so triumphierte Tasso in LisztS sinfonischer Dichtung in Großartigkeit: höchstens daß bei MiyartS dekaunter G-Moll-Sinfviiie nicht in die letzt« Tiefe klassischer Einfühlung vvrgcdrungen wurde. Wein gartners Erfolg war zumal nach hem „Taffo" groß. In di« stilistisch mehr al« -wtespältige Vortragsfolae trug Brahmsen« Biolinkvnzert vtn viertes Stilelemciit. Wie Alma Moott« es freilich spielt« — mit Kraft, Geist m» starkem Muffk- gefühs —. war über alle» Lob erhaben. nr. s* Schule der Weisheit i« Darmstadt. Die nächste Tagung der Gesellschaft für Freie Philosophie findet zu Darmstadt vom 24. dl« M. April statt. Ihr Grnudthema ist „Mensch und Erde". Vorträge werden halten: Graf Her- mann Kenserltlng. Pros. Dr. HanS Much. Hamburg. Dr. Jung. Zürich, Pros. Leo Frobentn«, Franksuri a. M.. Pros. Dr. Mar Scheler, Köln. Dr. Han« Prinzhorn. Frankfurt a. M . Prof. Rtchuvd «Uhet»^ Frauksurt a. M. Die Vorträge finden in der OK-chSerudt^a»« der Technischen Hochschule statt. ..Vom» molno krrm Vtsod« »Lütt...« . DI« Nsu,f-su reirt »lott, -t»»» „ruIZIIix" oäer ..klnkeamm" p»nr dillir ru er8»,cpen Oieoo voibliclie Li«ion»c>i»N »>sä äu^cn äie —N»»m kekonnleo Ilivenlur- Xu»»os8zule veiälick ousecnulrl „liückolckl»!»» kcrod- ro»eta«" unä „-louncnä t-seloe locken äie prsueove» in aon I.»llen Od äer Uoul lionn in i-iieni toll virklick vir, »ei äoliiore-telit Icli ervskne nur. äav eulro ru äuovertoui-rvecken IN äer Terlil- inuugrle dilljße, minäerverlixe WS»ci>e lodririerl viril. Vi»»«n 5>e, äsv e» ve>te Urei« «idt, äie prinripiell keine äui>»erkLul« de-uclien? Lrouen desserer »reise, Venen äie yuolivil kkkrr »<el>> »I» äie killi^keill Ick kenne Isuienäe »olckcr brauen. be>?en »ckNousenä än«eiiüri«!e derscrer kreise, äie ikre üsnre Vlscke seit lokren von wir beriekrn. Dies« brsuc» wissen «ena», äoö sie von mir niemsl» ein Stück »cklecktc oäer sucl, nur weniger «utc IVSsctie eriislten, uoä äieses Vertrsueu I>st mein üescbätt kocli^edrsclit. broträem verksule ick »olcke vornekme unä xuto VVIscke viel killi^er »Is äs» Isäenxescktilt. V!e »itterenr dclrSiä dis Zll unä mekr Nroreot. Vpunäern Sie »ick nickt über äie besckeiäeno äut- msckunx meiner bskrikverksuksstellen. »uck äie» ist ein Moment meine, „Dienstes sm kunäeo", äenn w»s ick äsrsn spare, komm» Iknen in äer tonn einer Ver- tiillisunk bi» ru N unä mekr prorent unä einer besseren yuslitti» äer «eksutten wäsebe ruxute. Litte, desucken Sie mick in meiner bsdrikverksiikstellc: vraucksn: Wsttlnsf-, ke>(0 pslmsl^ske. »4«>n, Aö»eß«t>drlii, ilbtmedendroö». bür zisLorbeit kein äutscklsi;. klein« Verssnäsdtellunx erieäixt prompt »Ile änlrsxen von suswStts. Deilsedern-Damps-Reinigung udennmm unter tvaronb» ur auoerlt, uno chnrllft, tt>» »runp Dampf-Wasch-Anslatt Max Schütze Sernlprecher >387« wchä,»rllr»b« «» Freie Abholung. ruü- sedmerrou ur»«t LlellllLSS Ledler mu 1iin»agen onne LiniKgEn infolge 3eni«., Knick«- unck Listtkuü beseitigen meine von fall ru l^sli gewissensiskl sngesertigten Umlagen l-iekerung sucti kür Krunkenitsssenmiigliecker Lsnckrgist vrescken-^. vegr. »s« kkingstrssie Sb Lnoöst fsdplitposion Sule Nsusksll- msSII« lkslno vsrsrwür»! »IlsrvIIIiss« Sodr. kdsnttsin, ättmärkl 7 8tr«di§skns prim» Volle, xrs» unä sckvrsrr ... IS Oedinä 8ekAsnenR0»e io Oedinä 8«ck*r»»o,»oll« prim» 1V»re . 10 Oebinä 1.40, 1.18, Zetumkil'solls Voll« IS OetUttä 8«kiv>U»li« mit Zel»»f IS vedittä 8eI>RstnonRollo, dlinlo IS Debinä 8ekA»nenspoilRol>o, dunle ff 7» ll) OedincI Lch>" «so «.7S 0.8» 1.11 r.i« 1.1s ffnnffßfiist» " Nsumv, s«mä «NNUNIUDV P„ken, tür Dsmen, «erren 0 Ninäer, pleick rum klitnekmen ge ännlben griti». P»»r t00, >8, 10, SV tlck.z kosenstr., ^cire ^mmonstr. 8ttsöendl»tinen 7, 8, 10. 15. 20. 26 /?D/lbM«7bb/. ckk« clrrse/iwrkauk «trekl kr, ck»r buönOr s -rst/a«b»t,o-p s »»o, two«,- Ne-»«rokur unä Ke/ntppnA Alt» Arle» iiitleMei und Mr olle Branchen lieseri oill>gii Lvfleriodrch Vtllmtzer «itralie b. a«u»»e«» vsquam» an»vN«> klungt pisninos tffsrmoniums Bills«, ch Ieilr»klung! ch LlolLSnberL tok»r»n-tr»orpen./liie«IL. «»»iiinil dllilo» au» eigene» PelNerwerkIiall vlotUn» »ukln>n- M»Ir»t»vn von 1» an. an»i»»ionpuo, o»n »a an, U«»t,Im»tr»H»n oon > an, U»t«»»«II»n »an »» an, kltnloaeaubrlnn» von v» v« an. k. Kolli lillMMKk kV «e. Uevckoeg. 10
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