Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188202145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-02
- Tag1882-02-14
- Monat1882-02
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1882
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«1 ftUnkfie Gür,e»tzets p> »tltge» Maskenstoffen ist dn SalWßchea k, l. tztagk, , empfehlen. U. k. IWW,ve»t« — V«, — Or8»t«, M MddiMck 8M1IIM drei,er RnchHr. Z, ELmmtlich« Hertzft- u. Wtntertzüte mr Damen, Herren, Knaben n. Mädchen werden ä taut prii aus verlaust »MI bei r»e,»,r «Sß»er. M MM/ kauft man Ille»»«»» spottl MM V Nur La,,« Atr«tz« SS. 1. Ilagr (Manenplatz). Jungen. »et»n hocherfreut au Left»,tL de» 12. Februar 1882. Wtttzel« G»Pler u. Frau ged. Schmidt. Die^eut« früh erfolgte glückliche Geburt etue« kräftig»» Mädchen« zeigen hocherfreut a» Leipzig, am 13. Februar 1882. Friedrich «stier Helene «stster Durch die Geburt etue« muutere» « ä dchen « wurde» hocherfreat Le^ztL den 13. Februar 1882 Jultu» strrntzduch und Fra», geb. Edel tu, 77.» dlUigw' Lücdervtvdsock» Luegulr. 8 8, iffo» äV.8num. «ff- «, ist die ff. «tzocaiade ,n« «r7»S, Nur «tealaiftraste 82. Ssntsr VereUi, 8eOl«i> l-e>pr>L nächste» Freituu. den 17. Februar, Ad«ch« 8 »Ihr «oster stkurrenadend und Leftstur» fest t» LIe»«»r»4»«». vn» Vorgnignugs-OomliL. >««taedel, 8tLr»«r, 8tuwm1uUoe WMMH!"- ^ d-°» ,^aydn'r Jahreszeiten". zud.a. Donnerst, d. Ist-Febr. stattfind. Maskenball bei dem Bor, stand iMüuzg, L Münzgaffe 22) in Empfang uehmen. Morgen Mittwoch iLllivIlld im,ratze» Laal de« stchsttzeu» stauses. 0. ff. Dir vrrlobuu, ihrer Tochter Laut mit »dar Lux, Kaufmann iu Leipzig, ergebenst anzuzeigen im Februar 1882. August «arggraf »ud Fra» ged. Schwarz«. staut «araaras Dsteadar Lax e. f. a. Df« Verlobung ihrer Tochter blart« mit Herrn Sorsturck vraaalor hier beehre» sich -«ge» eipzig, de» Ist. Februar 1882. Galina Lai« uud Fra». A»r>« Lai« k«rd»r<I vro«I«r Verlobte. Aetutzald Sri««« WNsadettz Grimme geb. Speritn, Bermühlte. Leipzig, de» 11. Februar 1882. Durch di« Geburt eine« kräftige» Jungen wurden hoch erfreut Leipzig, am 12. Februar 1882. «athsreferrndar v. iltchari»» uud Fra». KSstder X'eiisv, N r darteurdes Lripz. Intrlligenzdlatte«. aynre bütru Um still. .. . Leipzig, de» 13. Februar Theiluah Gmtlt« T«rl Neufe. 1882. »er« A e»f«, Heut« stacht entschlief schnell und anrrivartei »user lieber Gat«. Vater und Schwiegervater Samuel krirdrich lörscr im Aller »o» SS Johrcn Leipzig, 18. Februar. e tra»er»deu Htaterdliednie». Heute Morgen S Uhr entschlief sauft nach langen, schwere» Leides aaser lieber Gaae, Vater, Bruder »ad Schwager, der Ttfthler A»«»st «-»er. Die Beerdiauug nobel nächsten Dienstag, Nachmittag ft, 3 Uhr vom Lrauerhouse, Auguste nstraste Nr. s statt. Um stille« Beileid bitte» Reudnitz, 12. Februar 1882 die trauernde Stttwe mit Kinder» u»d übrigen Hinteriasseue». » »ach längere» Leiden heule 4ft, Ihr saust uud ruhig t» folgte» Hewigang Den früh «1. Ahr linst 73. Lebensjahr» ;rfo. ... seiner schwergeprüften, s» krenforgen. den, tnaigstgrltebten Mutter Frau 8sK8w!skIkvenl.lWtllIIi geb, ldetlrchiRffesleü, welcher ihr ko hu Gustav we» «lcher im Tod« voraugiug, zeig» tiesbettüb uud schmerzerfüllt aur hierdurch au Bahnhof FlSha bAlhemnih i.S., am 12. Februar 1882. K. Edmund «»»«kwttz. Wunschgemäß wird di« thenr. Ent» schlasene Donnerstag früh 11 Uhr qus de» Friedhos z» Alt-Bchdurfrld bcerbtqt. Heute früh 8 Uhr verst eiben uniereiungstae liebte nd Großmutter August« d nach längerem ottrr-,Schwieger- »guft« verw HeUeman» Lei und geb. Wer«er. Dies zeige» allen Verwandte» and Freunde» hiermit an dir trauernden Hintertasfrnen Hrtlemnna u. «Lysderg. Leipzig, den 13. Februar. Heute Mittag verschied nuenvartet ansere liebe Frau und Mutter Christiane Kehrer geb. Nätbrr. Die» allen Freunden und Bekannten zur traurige« Nachricht. Leipzig, den 13. Felwuar 1882. Die traurrudru Htnirriastenen Ksat.ru äkeock reivcdisck plMatloh »ml uu«rr»»n«t wam lnu^iädriger krsasr keckaeieur Herr VÜHlLSr »SU8S, ck«r »tek um cka» Ksilsidea ov>1 Lmporkldkeu meine« lilatte« ein uuvergsmilodm VenUeo»t ernorbeo Kat. lvd rsrlrers »o »dm «iueo lauLiakrigso treuev Lroouil und bsrnldsr. knacks mruar äack«! Id«e>»I»»r«I llarnnagsdar cke» „Leipmgsr lutsUigsoadlaN«»''. llsat« Kackt ',.3 17Kr «nmeklisl aankt oock eukig uack durrsw »dsr «tkrtsre. Loicksu uu« r lieber Vater, ScdMisgsrratsr uvck Krumraier vr. meü. 6v8tLV 8to8l8munü Sokarlüt LU8 I^illtleNLU. ffm »rm« Iiwilnakm« Kitts» Isiprig. ckso 13. kekruar 1882. Di« Lcorckigaog Üuckst Hittrroel», Dsmjognrra«!« 12, 1. Ltag«, au, ,t»tt. Ü1» trnnsrncke» Ulotsrlaaaaao». ckeu IS. kekruar, Kaekwiltag» ff<, Udr Die unerbittlich« «lttr ssthenda» lieb«. d de« Tokxs «ntrttz mk am Sonntag weinen, im besten Mannes- ger n»d Smlu». dm Drechsirrmrtfter Varl LALMt Srunort. Ich verlier» tt> ihm meinen besten Frrnud, sei» biederer, feine außerordeatliche ThLkigstit, veronaden mH reiche« Wisfea Geschäft, werde« mir unersetzlich bietbm »ud wird mir sem A «tu bauernde« fei». edler, ehrlicher Charakter, uud KSuue» tu unsere» Andenken stet« eia ehrrude«. äs«»««, l Estw,«»«,»» tu Firma: Krauset s» Lod«»»». Alle» Freunde» und Vekaunte» zar traurig» Nachricht, dost uaiere gute Mutter Frau kllMilke ^lckLel. SleaerdeaaUens - Wtmv«, nach längeren Leide» heute Marge» s Uhr in dem Herrn sanft entschlafen ist. L»r> Alckael, Doaiaslnraslgeb. Hlodasl, änn», knullno und staurl««« Nlsdaat. Die Beerdigung finde» Danaer «Mg Nach»». 2 Uhr v. Trauerhouse, Laug» Stt-17, aas statt, ig, den 13. Februar lt«3. ie traaerudrn Hlnterlastrue». Dodeü-Auzefge. Heut« früh '/,6 Uhr verschied »ach kp^nu schwere» Kranke« lager mein« herzeaagut» Frau, die >argen de Mutte, ihrer Kt»d«r. Frau Min»» La»,« geb. vurktzartzt i» ihrem 42. Lebensjahre, was ltefdrttüdt «» zeigt — Liudena«. den 13. Frbrnar 1882. Wilhelm Lange nedst F«»UN» Die Beerdigung fiudet Mutwach Nag» mittag 4 Uhr statt. Sonntag, den 12. o. entschlief nach kurze» Leiden im Garnilon-Lazareth zu Erfurt »nser einziger guter Sohn und Bruder L»rl Lmil v»awa»»a, Soldat der 7. Loinp. de« 8. Thür. F»f- Reg. Nr. 71, was wir hiemtt« tirfdetrübi alle» Verwandten »ad Bekannte» aazetge». Karl Baumann. Marie vaumann ged HeümatH nedst Ktnderu. Die Beerdigung findet Mittwoch Barmt klag in Erfurt statt. Sonntag Nachmittag L Uhr verschtrd »ach langen Leiden unser vielgeliebter tzoh», Bruder »nd Enkel Richard Voigt, ryiograptz, im IS. Lebensjahre. Leipzig, de» >3. Februar 1882. Die tieftraueriide Mutter A. verw Westtg, May Böig», Bruder, fr. Hesse und Frau, Grosteltera und übrige Hinterlafsene. Die Beerdigung erfolgt Mittwoch Nach- mittag 2 Uhr vom Trairerdaule auS. Alle» Freunden and Bekannten hierdurch dt» traurig, Nachricht, daß metn tuaiggeitebtrr Bruder Gmti »ach lauge«, schwere» L«tde» t» Dresdr» sanft oerschrede» ist. Dresden and Leipzig. Im Namen der trauernden Gusta» Kuaze, Orchestermitgli Kaak längerem Delfts» rmeokjsck ksvk« trüb vkr aposr« gut« 8okn»«ar. 8ck»ä- «eerio u. Daote ckuoglr Aaeie l»ot»e ägoo» neblluiet». Iu tiekklsr prnuvr neigen ftisa Usbeu V«r»»»ckla» a. Dekanats» nur disr- ckurrd an lsftpni, ch« 18. kskrvar 1882 kamüi» ffdaranckä, kvmilts Uodllalat», kumM« veza«. Gestern Abend S Uh, verichied »ach lange» Setdtt, unser gutrr Gurt im Alter von 10 Jahren, was hierdurch tiefdetrübt alle» lieben Freunde» »uzeigi die Leipzig de» 18. yevrnar 1882. Fanitli» Arsch. Abend «utfchlief sauft und uner- »nsere herzige, geliebte Helene Ion! »«ch laaaem ichwere» Letde» >m Alter von 1 Jahr 2 Monate». Ttesdetrübi zeigea d»r» alle» Freunden und Bekannten hierdurch a» üottlod lluock, Lilhogravih undFr « u, geb. Ildlleiogeil. Beervt^nag Mittwoch 2 Udr> Allen Freunden und Bekannte» zur trau rtgen Nachricht, dass unser vielgeliebte- Kind Pa » lt » e g^fern tu der N. Stunde im Alter i 7 Fadreu b Monaten, nach kurzem schweren Leiden entschlaft» ist. Dir tiefberrübken Eltrr» F. Biaha und Iran. Heute Vormittag folgte unser liebes, S Mo> n°.e altes jjr§Htl1 tdrer tm Tode vorangegangenen guten Mutter nach. Diele Trauerboiichasl theili Freunden und Bekannten nur Inerdurch nul. Leivzig, am 13. Febr. 1^82. ff. lüriiig. Lebrer d. II. Bürgerlchiile. Bei dem Begrilmisft meine« iuutg- geliedlru lheurea Gatte» des Herr» vk. Uli. Ml Ädiklkl, Direclor de« 8»oiog>scheu Barten« za Breslau, sind metuem geliebten Gatten von alle» Seite« so außerordentlich« Aus- merkiamkeüen durch B^leUvug »» ftruer letzten Ruhestätte und durch io Herr, lichen Blumeuschmnck zu Theü gewvrde». wofür ich nur hterdurch Alle» dev herzlichsten Daus sogL Eben s» dem Herrn 0. Lampattus für sei»« trvft- reichen vionr am Grabe. Brost ist der Schmerz über den Verlust des geliebte» Gatten, aber solche Liedes- beweise richten das trauernde Herz wieder aus. Nochmals Alle» Herz lichea Dank. Leipzig, de» 13. Februar 1882. Di« tieflrouernde Win»« Amaudr Lchlrgel ged Dorrtng Daut. vom Grab« meines thrurro und uaverqestlicheaMannks.Baters, Schwiegen okne» und Schwager-, fühle ich mich gedrungen meinen herzlichsten Donk aaSjusprechen. Dank leinen Herren Toll egen und Freunden, sowie allen Denen, welche seinen Sarg Io reich mü Blume» schmückte» and ihn zar letzten Nuke- ftättt begleiteten. Jn»besondere Dank Herrn De. v. Eriegrrn für die trostreiche» Worte am Grad«. Die- alles hat meiucm wuudra He^e, wodlgethan. Dft trauernde Wittwe August» Mihauk »ebft Hinterlasseaeu. Durch das plützlichr Hu,sche»drii onserr« »rrehrten »des-, Herr» Dlrun^i-I, Ddrtihabrr der Firma Orvvsrl ch Dskmaoa, find wir i» tiefste Drauer »ersetzt. Der Heimgegangene war un stet« e«n tzumauer und ltrde»»ller Vrtoefpal «utz jederzeit derrtt. ans mit Aath «ad Dtza» detzusteben. Wir betriurr» de» Bert, «»> luft Ech»mr»1tchste. Dt« Ardrttrr der Firma Orvnoet ch Dskmann, Für dir hrraiich, Theilaahme and reichen Salme», »ad Blumrniidmuck bei dem Htu> scheiden ihres unvergestlicheo Mannes >agi innigste» Daut die tteftraurrude Wittwe Ltu« Strngrr geb. Krause. Für di« za hi, eich«, öwetl« auftiMBger ,u» herzliche, TheiluohE wthrrub des Kran- kenlogrr« a»d bei de» Begräbnisse aus eres «liebten Sohne« »ud Bruder«, des Herrn zost'eeretair Huldrrtch Kauze, fprich« hier- durch ihre» tauigsten und ttrsgefühltestcu Dauk aus Bürgel, de» S. Febr»« 1882. bst tmuerud« Familir Kauz«. kür 4t« riet» Kewchm hmnlivder DksU- nakm« ksim Docks »ock bsUrädalm aossrer iksurvu Luisclckukenea oo^eu wir Klion unseren ivausolcu 1>»nk. Ld«wo Lerro Diakon»» Snorwulft kür »sin trenwllicke«, iisdovaUs» tülltzee^onkommea, ckeu ielrten A'urwed cksr Vsrotsrkeveo ru srküllsv uuck für »siv» so Usk e» Asrusn gehsvftcu Dwotsoveorr« am Or»k«, »oorie ckeu Herren Säwp-rv uiwcreo ksruiickotso Dank. Itsuckuit», ckeu >L kskniar 1882. Lmll Ule; uack bumiUs. Verlobt: Her, Ntchaeb Bürger. Fabrikcnt i» Dresden, «tt Fei. Llara Berger daftlbst. Herr Otto Kämpft tu Grohendaia mit Fr!. Elisabeth Füsftl das. Herr Richard Fiedler in Roitzsch b. Stauchiß mit Frl. Ainia Herrmonn da!. Her» Paul Helm in Aaib- hetm mit Frl. Alma Lehman» in KnodelSdocs. Vermählt: Herr Ferdinand stüppl IN Cölln a. E. mit Frl. Jenny Kliemand das. ffirborru: Herrn Bruno Schmiede» in Bautzen eine Tochter. Herrn Carl Rlidinger i» Mylau i. B ein« Tochter Herrn Laisiier Friedrich in Ostrau t. S. etue Tochter. Herrn Oscar Stempel tu Hengwitz ei» Sohn. Gestorben: Herr Moritz Etnenckei, Privat mann tu Dresden. Frau Auguste LU e verw. Lberpostrath Pfitzmoun geb. Stein i.i DrcSden. Christiane Aolonie Felicitas Wc >, in Dresden. Herr» C. I. HeinsiuS' in Dttsde» Kod» Hugo. Herr Earl Ein,'. Länaeftld, Registrator i» Drr-den. Herr Friedrich August Pomsel, Rentier in Stadl »»hlru. Herrn Richard Wethdach's tu Dresden Sohn, tzrsu Anna Mu-alk geb. Jsolt in Bs-tze». Fra» Mart« Auguste verw. Stöhn «b. Bvrman» tu Pirna. Herr Ferdinand Neutrr, Briesträger m Dresden. Frau Sliie Andrea- geb. Iah» tu DreSde». Herrn Wilhelm Fröhlich'- j» Pirua Sohn Martin nedrich Bebauer tu Rotttoerndo,'. olsgang'» in LI keilbarg T achter Frieda Joh. Lhrst. Rettzig, Bezirkswnndarz: in AUeubnra. Herrn Rudvwh Strrit'S in Aiteuburg Sokn Walther. Frau Dvrotln ' Freifrau von Teuberu geb. Freit» v. Homva, a tu Dresde». Frau Julie verw. Maso vo» Gable», gib. Mchack, tu Reichenberg i. B. . L ä. S k. Ueut« tz v. LL. 6. v. 8 0. ^ ^.0.0.v.8. HeuteLvarlalfltzlln^ »A I » - Wannen-Bäder, Dvachen. Cur-Bäder. Bc mm»»' ftubere Einrichtung. Krystallklares Was, IRm sl 8ck»lnimd«»t» l)NO Dameu: Dieu-t..Donnrr-t.,Soauab,'/, - „„ft ItclteokackllU , 11.Montag,Mittwoch,Freitag',,S^> WMMWmvvÄM'. ' Lack MUäensleill, ^ »lO'IXt It^It'tll 1'l"'>ilrni;c « ng>. gccünct von Morgen? ins Abend-, Sonn: bis Mittag). Wannencurbäber genau nach ärztlicher Berordm, , Montag, Mittwecti, Frettag '/,2 Schiktterstt. b. Wannen^ u. kiefernadrlda«! bädcr bet Gicht, Ryeumatt-mu-, Crkältunq-leideti Ldl'ttcaiiil. i. n. ll. Landtag. ff Dreüd««, 18. Februar. Zweite Kammer. Die heutige Sitzung beginnt Mittag- 12 Ndr, in Anwesenheit der Herren Staat-minister von Nostitz-Wallwitz. vr. von Gerber, vr. von Abelen und von Könneritz, sowie verschiedene Regieruna-räthe. Die Kammer tritt in Schlngberathung über den Bericht der zweiten Deputation, den Rechenschaftsbericht aus die Jahre 1878/79 betreffend (Referent: Abg. Grahl.) Abg. Starke spricht über die enorme Höhe, zu welcher der PensionSetat angcschwollcn ist und erwartet von der lvnigl. Staatsregierung, daß sie bei den Erwägungen, welche sie anläßlich der jüngst beraihrnen Gehalt-anfbesierimg-- re. Petitionen rintreten lassen wird, daraus Bedacht nehme, daß die Staatscasfe nicht noch weiter betastet werde. Es wird beschlossen:, der künigl. Staatsregierung betreff« der mittelst Allerbbchsten DecrelS vom b. Seviemder 1881 abgelegten Rechenschaft iider de» Staatshaushalt innerhalb der Finanzpcnode 1878,79 Decharge zu crtheilen. Hieran schließt sich die Schlußberatbung über dcu Gesetz entwurf, die Errichtung von Familienanwartschaslen an Leben betreffend. (Referent: Abg. von Kirchbach.) Nach einiaer Debatte erthciit die Kammer zu dem vor liegenden Gesetzentwürfe mit mehreren Abänderungen ihre Zustimmung. Die kdnigl. StaatSregiernng verzichtet ans namentliche Abstimmung. Nächste Sitzung morgen Mittag >2 Nhr. Nach den neuesten Dispositionen soll derLan dtag nicht am 19. Februar, sondern erst am 2. März geschloffen werden. ff Dresden, l3. Februar. Die Erste Kammer hielt »u gleicher Zeit eine öffentliche Sitzung ab und erledigte Cap. K deS Etats, Elsterbad. sowie Cap. 8 bi» iS, Berg-, Hütten- und Münz-Elat. allenthalben in Nebereinstimmung wil den diesbezüglichen Beschlüssen der Zweite» Kammer. Verein für Volkswohl. ». Leipzig, 13. Februar. Die gestrige gesellige Hufammen- kunst wurde nach einigen geschäftlichen MittheUunaen seiten- de- Herr, Professor-Wach durchG.sangsvorträge, die lebhafte» Beifall wuden, eingeieitrt. Es folgte der Bortrag de- Herrn Professor« vr. W. Arendt über: „Boethe in Leipzig." Der Vortragende verstand es, in lebhaft ftiichen Farben die in Frage kommenden Personen, sowie das Leipzig der damaligen Zeit zu ichüdcrn. Er gedachte Goethe'-, im Durchgang des Brunvstück» „Die große Feuerkuael" ge. legeurr, heut, durch eine Inschrist dezeichneten Wohnung und entwarf alsdann von dem Leben und Treiben de- Studenten Goethe, der oft de« Nacht» spät »ach Häuft kam und wenig arbeitete, etn anschauliches Bild. Es knüpfte sich eine Charakteristik der Per- so»e» an, dft ans Goethe s Entwickelung einen wohlihätigeu Einfluß ausüdten Gottsched, Geller«, FrauProsesior Böhme wurden dem geistigen >»gr der Zuh-rer vorgesührt. Die Letztgenannte wurde als wahre Mutter der Studenten l'ezeichnet, di« ihnen nicht blos die Strümpfe stopfte, sondern ihnen ost auch in der ernstesten Weise die Wahrheit sagte. Hie war es, die dem ,ungen Goethe rieth, die ihr »orgeleqten ersten Producte seiner Dichtkunst zu verbrennen. Boethe folgte diesem Rath» «ud au« diesem Brande eniwickclk« sich gleich einem Phönix der Gottrsfuuken der Gelbftrrftuutniß. Außerdem war für Boethe'S Ltzorakrrr-Lnlunckelnug seine Liebe zu Säthchen Schönkops, der Tochter des aus dem Brühl 79 wohnenden Weinhändlers Schönkopf, von Bedeutung. Einen günstigen Einfluß aus ihn übte ferner der Umgang mit seinen Freu ide» Schlosser „nd Bel-risch und der Unterricht Vo» Orser, der e„ überaus tüchtiger Kunstkenner, Maler und Zeichner war und von dem Bonde sagte, daß Oeftr ihm da- Ideal dn Schönheit zu erkennen gelehrt habe. Auch Oeftr'S Tochter, die muntere, keck in die Welt ichauende Friederike, war ein Magnet, der Boethe mächtig anzog, die ihn aber bei seiner ihr gemachten Liebeserklärung tückäig auSlachie und als dummen Jungen stehen ließ. Nachdem der Herr Redner noch erwähnt Hane, daß die ersten 20 Gedichte Bocthea in Le:vz:g grdrufti worden, schloß er mll den Worten: „So lange wir eine deutlche Jugend haben, wird von den Werken Goethe'« gesoroctie» werden und er!« dann w:rd ausgehört werden, von ihnen zu lpreftien, wenn liniere Nation selbst aujgehörl hat", seinen mit rauschendem Beifall aiisgenomnienen Vortrag. Herr Diakon«? Kr. Binkau drückte dem Bonragenden noch besondin- den Dank der Versammlung au?. Der Fragekasten hol unter Anderm Gelegenheit, über Feuerbestattung, über naiurgemäßc Leben-tvelse »c. interessante und belehrende Erläuterungen zu geben. ,zalytrag. * Leipzig, 13. Februar. Bon der Gemeinde und zahlreichen Geineintrangehörigen von Paun-dorf bei Leipzig war eine Petition an den Landtag wegen Errich tung einer Haltestelle in ^»nSdors an der Leipzig- Dresdner Eisenbahn gerichtet worden. Begründet ist da« Gesuch damit, daß die Bewohner tcS Orte-, der ISOl» Seelen zähle, lebhafte Beziehungen zu Leipzig hätten, daß ihnen aber jede Berbinkung mangele nnd daß sie entweder den V« Slunden weilen Weg nach Leipzig oder den '/« Stun den weilen Weg nach Sommerselb zu Fuß zirrücklegen müßten, um nach Leipzig zu gelangen. Eine Haltestelle in Paun-kors würde a»ch den Orlen Stünz, Mölkau und Sellerhausen zu Gute kommen. Die Finanzteputalion der Zweiten Kammer ist zu einem den Petenten günstigen Belum gelangt, indem sie beantragt, daß Gesuch der Reg-crung zur Erwägung z» überweisen. — Der genaue Tag der Abreise der königl. Majestäten nach Mcntone ist zur Zeit noch nicht bestimmt. Man sagt, Se. Majestät der König wünsche den Landtag in Person zu schließen und dieser Umstand beeinflusse m>t die Festsetzung de» ReiseterminS. Geb. Naiv Kr. Fiedler wird die ersten ick Tage bei den königl. Majestäten verweilen uud dann die Beobachtung deS Gesundheit-zusianve- der Königin einem Arzte in Mentone anvertrauen. — Soeben ist da« Handbuch der Kirchenstatistik für da» Königreich Sachsen, dessen neue Bearbeitung sich in Folge der seil t879 eingetrelcnen zahlreichen Personal- Veränderungen nolbwendig gemacht, in >2. Ausgabe, diesmal von Kanzleiratb Iüchtzer im k. statistischen Bureau redigkrs, erschienen. Dasselbe ist ein für Geistliche und Behörden fast uneiitbcbrlicher Rakhgeber, dessen Erscheinen mit Spannung erwartet wird. Die diesmalige neue Ausgabe ist wieder «ns Grund genauester Ouellen bearbeitet und stellt den kirchliche» Personalbestand vom 18. Oktober l88> dar, durch Nachträge ergänzt bis 7. Januar 1882. Die Zahl der selbstständigen Parochien hat sich in den letzten drei Jahren von 933 aus 942. also um 7 gehoben, die Zahl der geistlichen Stellen von 1158 aus 1165, von denen 410 vom Landes- consistorium (ff- Z). 734 (— 10) von Privaten nnd Behörden, 21 Stellen (ff- 14) abwechselnd vom Con- sistorium oder Privaten besetzt werden. Am Schluffe deS Jahre« l881 gab es 1116 Geistliche, wobei die erledigten Stellen abgezogen sind. DaS Berzcichniß der Eandidaien der Theologie und des Predigtamts weist 279 Namen aus. da runter nicht wenige, welche bei vorgerückten Jahren kaum mehr zur lftbernahme eine» geistlichen Amt» geneigt sind, eine große Anzahl der Herren Bczirkoichiliin'peclercii. >,i 'oga: Männer, die schon m len Ruhestand nach langjährig.,» Schul- bienste getreten sink. Dieser Tiicil rsi am wenigsten zuver- lässig, >879 waren 32" Namen ansgesührl. so daß also die Zabl der Eankitaten »in tl ziiriickgcgangcn wäre. Diese Erscheinung ist aus den ersten Blick ausfallend, weil die Cau- dicalrnpiusnngen der letzlen Jahre eine siel» wachsende Be- thciligung gesunden habe», erllarl sich aber einfach dadurch, daß nick» wenige, Cantikalcn der Theologie l'cie.lS vor Ablegung des WahlsäliigleilSeramenS in vaS geistliche Aail als Bicare und HilsSgeistlichc eiuirelcn, »nd danitt aus der Caudikatoiiliste verschwinden Die Zahl der eiiikiikirlcn Geistliche» betrug Ende 205. Enke l^vl 210 Personen, von de,:» einer seit 19 Jahren in, Ruhestände sich befindet Als Ruhesitz wurde von 50 -Herren Dresden, von 40 die nächste Umgebung Dresden», betender» die Loßnitz, von 10 'Meißen und Um gebung gewählt. BemcrkriiSwcrth ist die Zunahme der apoliolisckien Gemeinten, welche >878 nur in Dresden und Leipzig. >881 aber außerdem noch in Chemnitz. Zwickau, Kömgstcin, Bautzen, Freibrrg und Marienberg eigene Geistliche (meist obne lliiivcrsilätsbildnng) »nlerhielten. lieber die Zahl der Gemeiiideglieder ist zuverlässig nichlü zu ermiüeln. Besonder» hervorzuheben ist die genaue Angabe dei Be- volkerungszahl der einzelnen Kirchspiele, deren Ermittelung da» kgl. stalistische Bureau sich tat angelegen sein lasten. Hiernach crgiebl sich als die stärkste Parochie de» Lande» die der Krenzkirckie zu Dresden mit 57,310 Seelen und 6 Geist lichen, wahrend cS i» Leipzig und Dresden noch mehrere gicbt, deren Seclenzahl 30,000 übersteigt. * Leipzig. 13. Februar. Die Privatmusikcr-Vereine halten sich schon früher an den Reichstag wegen Beschränkung der Conciirrenz der Milttairmunker gewandt, ohne eine» Cr folg erreichen zu können. Neuerdings hatten die Musiker- vereine in Leipzig, Dresden und Chemnitz eii e Pclilioii an den sächsischen Landtag gerichtet, damit gesitzlickie Best,in mungen getroffen werden mochten, durch wclck>e den Mili- tairmutikern verhöre» weide, kssenltichc Ball- uud Tanzmusiken zu veranstallen und in kleineren A bl Hei lungen zu spielen. Cs scheint, daß die Pelenten auch mit diesem ihre», neueren Gesuch kein Gluck haben werden, denn die Beschwerde- und Petitions-Deputation der Zweiten Kammer hat beschlosten, die Pelilion ans sich beruhen z» lasten, da aus Grnnd der NeichSqesetzgebung die Mttitair- musiker zum Betriebe de» bereglcn Gewerbe», für welches sie »ur Zahlung von StaatSstruern berangezogen werden, zwei- fellos berechtigt sind und die sächsischen Behörden sich nicktt in der Lag« befinden, ein Verbot gegen d>c rrichsgesetzlichen Be stimmungen zu ertasten. * Leipzig, is. Februar. Heute gelangt im Neuen Theater da» dritte Römerslück Sbakespecue's „Antonius nnd Kleopatra" zur ersten Darstellung Es ist ausfallend, beH dieses Werk dem deutschen Repertoire, aus welchem sich »Coriolanus" und „Julius Cäsar" eingebürgert haben, so lange fremd geblieben ist. Erst der Dingelstevt'schen Be arbeitring von „AntorrrnS und Kleopatra" ist eS gelungen, aus dem modernen Theater festen Fuß zu fasten. Da» Stuck, besten Buchausgabe Franz von Dingeliiedl den Wiener Haupt darstellern Charlotte Wolter uud Adolf Sonnciithal widmele, hat dem Hosburgtheator einen der nachhaltigsten Caffenersolge erzielt, und derselbe Kat sich in Wiesbaden, Mannheim. Frank furt und aus andern großen Bühnen in gleicher Stärke wiederholt. Bei un» sind die Hauptrollen deS Stück» in den Händen der Fr. Rosa Hildebrandt-von der Osten und de« .Herrn Adolf MvliuS. * Leipzig. 13. Februar. Die Deroratiouen und Cosiümc zum „Lohen griu" sind >,»> Paris in Leipzig cingctrosi.'n. Das geuauulc Werk wird den, Publicum bereite am nächsten Sonntag, den 19. Februar, in dieser neuen Ausstattung v. r- gesührt werden Die betreffenden Decorationen und Costi: - sind an» den ersten Atelier» von Godin. Lavastre, Carpe. : und Gervais hervorgegangen. Beide Alelicrs sind mit d. i AuSsialkungen für die große Oper in Par«» betraut. — ES wird für da» Publikum nicht obne Interesse sem. zu ersabren, wohin sich die Hauptmitglieder unsere» jetzi > n ^ ch an spielen semb lcS wenden werden, wen» dasselbe - : I. Juli sich aus'.öst; wir bringen hierüber die Miltbcilung . die uns zugänglich gewesen sind; man wird daran» erseb daß alle, »der die wir berichten können, von ersten Hof- n Slacltbeatern engagirt worden sind. Herr Johannes l al» erster Held und Liebhaber am Berliner Hoslhectter n erfolgreichem Gastspiel ei» feste» und glänzende» Engagen: gesunden; auch Herr Conrad ist am Berliner Hoslbea engagirl. Herr Pektera gehl als Darsteller und Regisseur an da» Franksurler Stadt.beater; Herr Eichenwald cbe. saUS alS Regisseur und Darsteller an das Hamburger Sta lhealer, snr welche» auch die Herren Mvl iu S und Iw. Po h : gewönne» sind. Frau Hildebrand-von der Osten kce an da» Hoslhectter zu Hannover zurück; Frl. Tulling, > ist am Hesihealer zu Kasiel, Frl. Butze am Hosllwatcr > Wiesbaden engagirl Vielleicht sind wir nächsten» in l.r Lage, »ock» einen kleinen 'Nachtrag zu liefern. — Die Berstellnngen im Carolal heater werden nick den, 3o. 'April aiisböreu und die meisten Mitglieder die' " Bülme zu anderen Theatern übergeben. Frl. Laubcr und d Richler'stbe Küustl rpaar sind bereit» für kaS Residenzlbeahr in Dresden engagirl. Herr Hanno »:>d Herr Haßkerl siehe, in lliileshandlnugen mil naiuhaslen Bühnenverstanden und Herr Capellmeistcr Harlensicin geht nach Riga. Ungern wird das kimstliebeiidc Tl'ealerpublicum seine Lieblinge "von hier scheiden »nd da» gute Cniemble sich auslösen sehen. —o. 'Am Schle»ßiger Wege werden jetzt aus der er grenzenden R.-ieie B:dc»abtraguug''N vergeud:»,neu, um d - dakurcki geneiliie».' Erereich zur Ber:veliduug in den Pre nadeiiaulagen zu bringen. 'Wie mau uns ferner millbe:.:.' sei! in der Richtung dieser 'Ausgrgbuug ein neuer Weg an gelegt werken, wetther vem Schlenßiger W g üb'r die Wi '? »nt übe, den Riuugraben der allen Pleiße fuhrt und eine neue Verbindung mit dein Scbeibeuholzparle und dem Johann.- parke vermittelt. * Leipzig, l.3 Februar. Der vor einigen Tagen l>- verstorbene Cansidal der Matliemalik Aaron» au» Gustn . > wurde an> 9. d. M. aus d.»> kiesigen israelitische : Fnelbesc beige'etzt. Herr Rabbiner l'r Goldschmi'k hielt die Grabr,de, in welcher er in ergreisnik»» Worten c L rauer Ausdruck gab, einen Jüngling, der sich die Wiste-: schuft zum Lebenst-erns gesetzt, io such dahin gerafft zu sei. In trefflicher Weise gekack-le Redner serncr de» Koben 'A sehen» der Wisienichast auch innerhalb de» JutcntbnmS u - ihre» WeribcS als ei» Element der Versöhnung zwischen e Gegensätzen de» socialen LebcnS. — Am Sonntag starb hier nach längeren Lei en e Nedacleur de» „Leipziger JntelligenzblattcS" Herr G u n t l Reuse. Der E»tsck'Iasei e. welcher da» genaniitc Blatt - dem l. Januar 1874 geleitet bat, biuterläßt den Rus e geschätzten Schriftsteller» und ehrenwrrkben CbaraklerS. / Leipzig. 14. Februar, diach längerer Paule, we„.e durch Verschiebung des in Aussicht genommenen Bericht» »l unsere A>meiipilege bedingt war. ninimt die Gemeinnützi Gesellschaft heute ihre Bersaininlungen wieder ans. AuR der Neuwahl kr» Berstende» hesit-dek -ich ans der Tag ere»»»- rin Perirag >:eer das M „i:'st. > kb:: iu in Deut' e and — eir.e:: Be.:.,st. rer iu ie» l . .eu J»!'rcn
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder