einmal scherzhaftge äußert, wenn ersieh mit seinem Kasten auf den Broadway stellt, hält New York den Atem an. Natur gemäß wecken Film aufnahmen, sei es in den Straßen der Großstadt, sei es unter den Eskimos, stets das größte Interesse des Publi kums und schüren die Lust, ins Kino zu gehen, bei allen, die Zeuge solcher Aufnahmen waren, erheblich. Und das ist natürlich ein großes Propaganda mittel, dessen der Film in manchen • Ländern noch be darf. Von der weltum spannenden Wirkung des Films an sich macht man sich erst eine Vorstellung, wenn man hört, daß ein großer amerikanischer Film — beispielsweise ein Negri-Film — in vielen tausend Kopien jahrelang um die Erde reist und daß der gleiche Film vor den ausverkauften Lichtspiel palästen New Yorks und in den Vorstadtkinos Tokios läuft, wie in denen Sidneys. Und alle bejubeln die gleiche Frau — alle sehen ihr Lächeln, ihre (Gly cerin-) Tränen. Und da soll man nicht die Frauen verstehen, die sich zum Film drängen, um auch ein Star zu werden. Um ihr Lächeln, ihre Tränen den Millionen zu schenken, die sie eigentlich ja für einen einzigen bewahren sollten. Aber das sind natürlich veraltete Ansichten . . . . Betty Compson bei den Rothäuten Der Regisseur guckt selbst noch einmal nach dem Rechten Qesangprobe im Goldwyn Studio