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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188208069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-08
- Tag1882-08-06
- Monat1882-08
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1882
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362s -ze Aussehen legte Zeugnitz davon ab. wie woblthätig für der Ailsentbalt in der frischen, reinen Wald- und Berg lust gewesen war. Mögen dieselbe» nun neiigestärkt zur Schule gehen und durch fleißige Arbeit ihren Dank beweisen. De» Gönnern und Förderer» der Fcriencole.iicn aber mögen die fröhlichen blühenden Gesichter sle:s i» Erinnerung bleiben und sie iin nächsten Jahre zu neue» Gabe» ermuntern. * Leipzig. 5. August. Das Fest-Eemitö zur 50jährk» gen Jubelfeier de» Gustav-A dols-Berei»S. welche r» de» Tagen vom 12. bi» 11. September in Leipzig statt- siudct. hak dazu bereits daS Programm beraurgegeben, aus welchem wir Folgender hervorhebcn: Montags den ll. September. 2m Partcrresaal der Buchhantlerbörse, fttitterstraße dkr. 8, ist für die Dauer der Bersammlung ein Anmcldebureau errichtet, in welchem den Abgeordneten und ivesigäu.-n Wobiiuiigeii uachgcwiesen, die Legilimatioiisscstkarte (2 .^) wie auch die Tischkarte (3 eventuell die Eintritts karte zum Gewa»dhauscv»cert verabfolgt werke» und sonstige 2!»?ki»isl erkheilt tvird. 1 Ubr diachmitttag»: Berathung k es Eenlralvorstankcs in dessen Bureau. Tbomaskirchhos 20, II. Tienstag, den 12. September. Vormittags: Fortsetzung der ratbuug de» EenlralvorstandeS. 3 Uhr Nachmittag-: . ' gru.,» g der Abgeordneten und Gäste in der Aula der Univer- > ,k. 3 ^ Uhr Nachmittags: Einläuten de« Feste-. 4 Uhr ' l ..bmütags: Festgollesvienst in der Nicolaikirchc. Predigt von He». Soereonsi torialrath Hosprcdiger 1). Nueling aus Dresden. 6 Ubr ä'lbendo: Nichtöifeuttiche Borversamniluug nn großen ^aale der Buchhantlerbörse, Nillcrstraße Nr^ 8. 8 Ubr Ao.n.s: Dia'pora-Pcedigerconserenz im BcreinShause, Roß- inaße 0c'r. 0, zunächst für die an der ossicicllen Vorvcrsami»- luug nicht Belbeiligtcn. iltach Schluß der Bersamnilungen gesellige Bereinigung im großen Saale der Centralhalle und -ni iharteu derseibeu. Miltivoch, den 13. September. >/,8 Uhr z ruiittagS: Bersamittlung oer Abgeordneten und sonstigen .veütbcilnebmer un Nathhause 1. Etage. 8>„ Uhr Vor- , ttags : Festgottcskicnst in der ThomaSkirche, Predigt von Herrn ü'berhospretigcr und Obercollsistorialralh I). Kogel auS Berlin. I - Ubr Vormittags: Erste ösfentlichc Bersammlung in der Nieolaitircho. 3>/, Uhr Nachmittag-: GeiueinsamcS Festmahl iin Schübeubauso. Nach dem Festmahle gesellige Vereinigungen iin Noscntbale bei Bonorand als auch ans der Milchinscl, der Privakbesitzung de- Herrn Ilr. C. Lampe «en., welcher besouderc Eiiiladungen ergehen lasten wird. — Donnerstag, den I l. September: 7 Uhr Vormittags: Specialconscre»; der Diaspora-Prediger im Verein-Hause. 8 Uhr Vormittag- bi- etwa 2 Uhr Nachmittag»: Zweite öffentliche Versammlung in der Nievlaikirchc. (Etwa 11 Uhr wird eine halbstündige Frübsl>ük»s?ausc abgchalten werden.) 6'/, Uhr Abend«: Eoucert im Saale de- Gewaudbauses. — Freitag, den 15. iLeptember, Nachfeier in Lützen, Abfahrt vom Thü ringer Bahnhof in Leipzig 8 Uhr 15 Minuten Mor gen». '/,!«< Uhr BormiltagS: Begrüßung aus dem Markt- Platze in Lützen seitens der Stadt. 10 Uhr Vormittag-: Auszug nach dem Gustav-Adolf-Denkmal. '/,11 Uhr Vormit tags: Gottesdienstliche Feier dai'elbst. Festredner: Prälat v. Gcrok au» Stuttgart. '<,12 Uhr Mittag-: Einzug nach der Stadl. Begrüßung feite»« de» Vorstandes de- Lützcner Gustav- Advlf-Vercin». 12 Uhr Mittags: Festesten. 2 Uhr Nachmit tag«: Auszug nach dem Denkmal. Volksfest: Militairconcert. Ansprachen. (An Alle, welche an dein Festinahlc theilnehmen wollen, svlvic an Diejenigen, welche in Lutzen zu übernachten gedenken, ergeht die dringende Bitte, Solches bi- rum l. September dom Vorsitzenden de« FcslconiitdS, Herrn Dia- konuS Nosenkhal in Lützen, niillheilen zu wollen.) — Diejeni gen Festtheilnebmer, welche in Leipzig durch Vermittelung de- Festcomitös freie Wohnung oder gegen Entgelt in einem Gast hause Unterkommen wünschen, werden gebeten, sich spätestens bis I. September d. I. unter der Adresse de« Herrn Buchhalters A. Jüdisch, Leipzig, Tboma-kirchhos 2», II., schriftlich anzu- meidcn. — Behuf- Abkürzung der Legitimation-Prüfungen werben die Abgeordneten ersucht, ihre Vollmachten alsbald nach ihrer Ankunft im Aiimcldcburcau. Parterresaal der Bnchhändlerbörse, Nittcrstraße 8, abzngcben. — Im nächsten Monat steht am Leipziger Stadt theater eine Aufführung von Mozart'S „Don Juan" bevor, die in mehr als einer Hinsicht von besonderem Inter esse sein dürste. Di« von Herrn Director Stägemann gewählte Terlbearbeitung lehnt sich tbcilS an die von Gran dauer in München, tbeik- an die von dem Intendanten de- Schweriner HostheaterS, Frcihcrrn von Wolzogcn, verfertigte Uebcrsetzung an, obne indessen mit den bekannten LicbliugS- weiidungeii de- allen Terlbuchcs, die einmal bei unserem Publicum eingebürgert sind, in radikaler Weise auszuräuineii. DaS Streben der Jn'cenirung wird sein, mit Bciscitcschassung mancher Widersinnigkeiten de- bisherigen Arrangement» den organischen Zusammenhang der dramatische» Handlung mit dem jcdeaiiialigen Schauplätze zu möglichst klarer Anschauung zu bringen, zugleich aber auch das Moment de- Stimmungs vollen und Malerischen bei Herstellung der verschiedene» Bühnenbilder tknnlichst hervorzubeben —eine Arbeit, der sich Herr Director Stägeinann selbst während seiner letzten Musezeit unterzogen hat. In musikalischer Beziehung darf als besonder, envälnicn-werth bezeichnet werten die Wiederherstellung de- Duette- zwischen Zcrline und Leporello nach dein Septett; auch wird zum ersten Male da- zweite Finale in seiner ursprünglichen Gestalt ansgcsübrt werten, so daß die Oper nicht »nt dem Untergänge de» Don Juan endet, sondern mit der Vereinigung der Netzenden Donna Anna und Don Ottavio. — Au» Anlas; de- Internationalen Saat- und Produete» markte- veranstaltet die Direktion de» Kry- stall-Palaste- am heutigen Sonntag Nachmittag von 1 bi» n Uhr ein große- Coneert der gesaminlcn Hau-capelle. Am Abend tritt kann da- Mnsikclor dcö 134. Jnsaiiterie- N'gini.nls zu einem Doppel-Coucert hinzu, welche- bei lnn-> zer Witterung in den vollständig beleuchteten Garten > i^ .blisseinciil» slattsindcn soll. Bei ungünstigem Wetter o den die Eoncorle in den geräumigen oralen abgebalten. Di > Kiwiall Palast-Tbeakcr bringt die beliebte burlc-kc Pesto ..Ataiibarl" zur Ausiübrung. ex Leipzig. 5. August. Die Hochsluth hat bckannt- vb an > d>,s Terrain zioischen kein tlkeue» Schützen- , iife i::. der Fianksuiler Tlvße unter Waster gesetzt; aü !:' der "eik 'l r mit dic' -in b.A eblen An-slng-ort für die o B öbiierschast in dadurch leinesiveg» uuterbroche», ca der Weg vom Kliblbnrm ab uiiebindert benutzt >' 'rken kenn, wl.beend e idererseite sow-' I von der Frank- snrlei Stroee »u» sonne auch vom Rosenlbalc her bic - isitzoi den B rk.lr veruiiNein. W>r machen darauf i» '..in, das; bi» Zn,» stilhlhilrm halbe Strecke Pserdc- bah» ist. ) Leipzig, 5. August. Heute Vormittag 11 INir 25 Minuten sutzr niille u der Dreodi'er Bahn der akademisch« >' langver iu „Paulua". 110 MilAieder stark, nach läros;enha>n zur Abtzallniig eine- KircheneoncerleS und eine- Eoiiccrle» in der »eUigen l'iesellschait. balle. — I« der Gerbcrslraße ivaes tzente Millag der tzeslige Wind ei» Dachfenster von cinci» G.baiikc ans di« Straße herab. Da» Fenster traf' eine vorübergehende Frau au- Neustadt ans den Kops und brachte ibr eine Verletzung an der Stirn bei. Sie mußte Mittelst Droschke nach ihrer Bebauiung ge bracht werden. — Aus eniem Neubau am alten AmlSbos woüle Keule Nachmillag ein Hanvlangerbursche einem Manrergelellen nicht Getzorsani leisten. Im Zorne darüber ergriff Letzterer einen Ziegelstein und warf damit nach dem Hanclangerbnrsche», den er mit dem Stein an den Fuß traf »nd ihn erbcblich verwundete. Der Maurer wurde polizeilich zur Veranlwortuiig gezogen. — Ein eigcnlbümlichcr Unfall widerfuhr an tcmsclbenNachmittag einen mit terMagec- tzurger Bahn vier angekommenen an-ivärlige»Neisenten. At er in einer Dre-chle veni Bahnhof absntzr. setzte sich dicht daneben ein zw-ite- Droschkengekchirr aleichzeilig in Gang Dabei geschah «S. daß der eine Wagen dem ander« in« Zeug fuhr und da« Droschkenpferd de« Reisenden scheu wurde. Dasselbe jagte nach dem AuSgang de« Bahnhof- zu und rannte dort derart heftig an einen Prellstein an, daß der Fahrgast, welcher sich im Wagen etwa« erhoben hatte, mit einem oewalligen Stoß »ach vorwärt- geschleudert wurde und dabei mit dem Kovf durch die vordere Fensterscheibe der Droschke hindurch fuhr. Zum Glück trug er nur eine ober, slachtiche Verletzung am Backen davon. — Mittelst Extra, zugS der Dresdner Bahn kehrte heute Abend 8 Uhr 15 Min. da« 106. J„fanterie,Regiment von den Schießübungen bei Zeithain wieder hierher zurück. Cchleußig, 5. August. Durch da» seit längerer Zeit anhaltende Regenwetter sind die von Leipzig nach unserem Orte führenden Wege vollständig vom Wasser Über schwemmt, und nur über Ptagwitz ist e« möglich, zu Fuß nach Scbleußig zu gelangen. Im Interesse Derjenigen, welche gewöhnt sind, ihre sonntäglichen Spaziergänge nach Lchleußig zu machen, bringen wir die herrschende Wasscr«- »oth zur Kenntniß. s Tre«den, 5. August. Au« Aolaß de- heutigen Ge burt-feste» Ihrer Majestät der Königin durchzogen beule früh große Militair-Reveillen die Straßen der Stadt. Sämmtliche Wacken zogen in Paradeanzug auf, dir Mann schaften außer Dienst trugen den Helm. Die Osfieiere der Garnison hatten großen Dienstanzug angelegt. Heute Mittag fand aus dein Waffenplatz der Neustädter Hauvtwache Parade musik statt. De- Abend» werden die öffentlichen Plätze Dresden» durch Ga»pycamiden festlich beleuchtet. — Die durch den Tod de» Geh. Regierung-rath- von Witzleben er ledigte Stelle eincS Direktors de« Hauptstaats- archiv« ist dem Geh. Archivrath Paul Hesselt in Berlin übertragen worden. Der Genannte tritt bereits am 1. Oktober sein neue« Amt an. — Zu dem bereit- an derweitig n»tgetheilten Programm de« Kaiserbesuch fügen wir zu, daß am Donnerstag Abend, an welchem Ihr« kaiserl. Majestäten der Festvorstclluna im Hostheater beiwohnen, ein großer Zapfenstreich von sämmtliche» Hautboisten und Spiel leuten de- fäcksischen ArmeccorpS auSgesührt wird. In einem Zwischenact wird der gesammte Hof auf den großen Balcon de» Hoftheater- hinauStrcten und von dort au- den Zapfen streich anhören. Die au-suhrenden Mililaircapellen nehmen unker Facketbelnichkung aus dem Thcaterplatz Ausstellung. Sämmtliche MusikcorpS spielen zuerst unter Direktion de- tönigl. MusikdirectorS Ehrlich die Ouvertüre zu „Rienzi", dann bläst die Capelle de« Schützenregiment« „Prinz Georg", vereinigt mit sämmtlichen TrompetercorpS. da- Gebet von Kücken, unter Dircction de« königl. Musikdirektor Werner, unk znm Sct'luß schlagen sämmtliche Tambour- den großen russischen Zapfenstreich. — Tie Dre-dner Vogelwiese ist ni» 2 Tage verlängert worden und dauert nunmchr bi« znm 8. d. M., um den Buden - Inhabern einigen Ersatz zu bieten für die Nachlheile, die ihnen au- dem fortdauernden uiigilnstigen Weller erwachsen sind. b Dresden, 5. August. 3n einem Restauration-zelte auf der Vogelwiese wurde in vorve»ga»aener Nackt einem jungen Manne im Gedränge ein Geldtäschchen mit 50 auS der Hosentasche gestohlen. — Im Hippodrom auf der Vogelwiese hatte gestern Abend eine hier wohnhafte Frau eine »eben ihr sitzende unbekannte Frauensperson gebeten, aus kurze Zeit ei» Shaivltuch, einen wcißseidenen Hut und einen Regenschirm in Obacht zu nehmen, damit diese Sachen, während sie sich mit Reiten belustigte» nickt gestohlen würden. AlS sie aber aus ihren Platz zurückkchrte, ivar die Person mit sammt den Sacken verschwunden. — Ohne be sondere Veranlassung ist gestern in Antonstadt eine Frau von einer Bekannten, in deren Wohnung sie sich be such-weise anshielt, mit einem Messer in die Nase gestöcken worden. Tie stark blutende Wunde wurde in der Diakvnissenanstalt verbunden. — Vor dem Hause Pillniher Straße 10 wurde gestern Nackmillag eine Droschke um- geworscn, nachdem da- Pferd mit einem Hinterfüße in einer Vertiefung neben dem Bahngeteise stecken geblieben und zu Boten gestürzt war. Der im Wagen sitzende Fahrgast kam, ebenso wie der vom Bocke gefallene Kutscher, ohne Äer- letziing davon, auch wurde da- Hferd und die Droschke nur leicht beschädigt. vermischtes. Rudolstadt, 3. August. Etwa 300 Festtheilnehmer de- Deutschen Fröbel - Verein- haben sich hier ein gesunken, darunter Mitglieder au- Altona. Berlin, Breme», Eilenburg, Göttingen, Königsberg, London und viele» Stätten Thüringens und Sachsen». In der Borversamm lung begrüßten der Vorsitzende de- Deutschen Fröbelver- bande-, Stadtschulrath vr. Vorbrodt - Erfurt, und der Oberbürgermeister Ncbrich von hier die Anwesenden. Nach erfolgter Burcauwaht sprach Pastor Bähring-Minfcld über die Verbreitung der Kindergärten in der bairischen Pfalz; er erwäbnte die Anerkennung, welche man in der kleinen, 600,000 Einwobner zählenden und etwa« über hundert O»a- dratmcilcn unii .ssendei, Pfalz der Einrichtung der Kinder gärten entgegei!l»-,nge. Die meisten Kindergärten in der Pfalz seien bereits so weit, daß sie sich setbft erbielten. E» sei die» dem Umstande zu danken, daß da- Interesse für die Sacke in alle Schichten der Bevölkerung eingedrungen sei und die Bedeutung der Kindergärten für die Volk-erziehnng voll von ibr gewürdigt werde. Herr Professor I)r. Pappen- beiin-Berlln berichtete Uber die Entwickelung der Kinder gärten in Berlin und den Erfolg der in dieser Richtung ieit 22 Jahren fortgesetzten Bestrebungen. Den Schluß seiner Mittbeilungen bildeten einige Angaben Uber die Beschaffung der Mittel »um Unterhalt der Anstalten, wobei er namentlich die Nützlichkeit der alljährlich veranstalteten Bücher- nnd Sckristcil-Lotterie hervorhob, welche neben dem pekuniären Gewinn, de» sic abwerse. auch durch die Verbreitung einer guten und gcbaltvollen Lcclüre von vortheilbaster Einwirkung für die Volksbildung wäre und dabei beim Publicum stet- sreundtiche Ausnahme fände. — An-Ei-seld wird der „Dorfztg." geschrieben: Nicht- Neue- unter der Sonne! sagt der weise Ben Akiba, aber solaende» Geschick,tchen dürste ihn Lügen strafen. Ei» hiesiger Schlibniacher trug am vorigen Sonntag Nachmittag ein Paar bestellte Stieseln nach dem eine Stunde von hier entfernten Brunn und kommt Nculst». er wcig selbst nickt wie» in die dortige Kirche. Ob er sie für rin Wirth»banS hielt oder sich ;n Hause glaubte — ick weiß e« nicht. Kurzum, er legt sicv zur Ruhe. Gegen Mitternacht wurde er munter und sucht nach dem AnSgänge, findet aber die Tbürr nicht. Da ersaßt ihn Verzweiflung, er qeräth auf den Tkurm und läutet — Sturm. Die ganze Gemeinde wird wach, der Schultheiß spring! im Hemd aus seiner Wobnung und sucht di« Feuer stätte. Nirgend- Feuerschein zu erblicken. Ist kenn ein Ge spenst oder ein Dämon io der Kirche? Mehrere beherzte Männer wagen sich endlich mit Laternen in da« Heiligtkum und finden den Ei-selder Schuster unau-gesetzt den Glockcn- strang ziehen. Aus Befragen erklärt er. daß er keinen andern Reltung-weg zu seiner Befreiung gefunden, al- zu stürmen. Seine Kopfbedeckung fand man ans dem Ebore ausgebängt, den Erlös an- den Stieseln hatte er auf den Altar gelegt, seine eigenen Stieseln standen vor demselben. Man jverrte den Verirrlen bi» zum Tage-anbruch im Cpritzenhausr ein nnd entließ ibn kann. — Der neueste Börsenwitz verdankt seine Entstehung dem „Parsisal". Zwei Herren au- dem Kausmann-stante streiten sich über die musikalischen Schönbriten de- neuesten Werke» de» Baireutber Meisters. „Ach. wa» verstehen Sic davon!" ruft endlich der Eine nach längerer DiScnssion. „Sic wißen ja nickt einmal, wa- ein richtiger Accord ist!" — „Ick bitte sebr", entgegnet der Andere entrüstet, „fünf undzwanzig Procent!" «*, Van den «00 Einsendungen van Pl-nen znm Vau brr Untonstidter Kirche in Lretben sind SL zur engeren Wahl für bt« PrSmiirnng gekommen, von diesen erhielten: den ersten PrrE Architekt Toni Eul in LSmen lVelgien), den zweit«» Prei« dir Herren Vietze «nd Weidner t» Dresden, d«n dritten Prei» Herr Architekt Ioh. «ollmer in Berlin, «n der Peettjurh nahmen unter Borst» des Herr» Stadtrath» Dencher di« Herren Stadtbanrath Ariedrich und vanrath Prof. Lipstu« Tdetl. Ti» prSmiirten Lnt- würfe sind stmmtlich im romanische» Ktrchruftil, als» abweichend van der vorgeschriebe»»» Renaissance. Im rhaliatdeatee in Chemnitz spiel» gegenwärtig mit großem Erfolge die Naiv« de» Bremer Stadlthrater« yrl. Helene Wasson, die unserem rheaterpublicum vom Larolatheater her noch gut bekannt ist. Von den einzelnen Rollen, welche ihr lebhaften Beisoll rinbrachten, sei hier nur dir Hedwig in „Durch die Inten, danz" nnd die Hrrmanre in „Lm Kind de» Glückt" erwähnt. Tie Chemnitzer Blätter loben da- natürliche, mit olle» Feinheiten auS- gestattete, durchdacht« Spiel »ad zeichnen die beliebte Künstlerin au». ,*» In Meiningen erfolgte am S9. ». M. die Vermählung an» ». Bül»»'« mit Frl. Schanzer, Mitglied der Meininger osbübne. Frau v. Bülow wird eiustweile» ihre Bühnenthätigkeit nicht rinstrle». »*»Wie in Wien, München »nd Lre»den, ist auch in Berlin eia Lomil« zusammenaetrrte», um für eine Stiftung »um An denken Gottfried Semper'« zu wirken. Dem Lomil« gehören unter Andere» dir Architekten End«, Raschdorsf, Adler, Perstu?, ihden, Kayser, Großheim; die Maler Menzel, Knau», Schräder, Becker, G. Richter, Lretiu». O. Bega«, Werner, P. Meverheim. L. Ewald; die Bildhauer A. Wolff, Siemermg, Schaver, Reinhold Bega»; die Kuustgelehttea R. Dohm, Dobbert, I. Lesstag an. Am S. August entschlief in Stnttgnrt der Nestor der deutsche« Künstler, der Vortraitmalrr Stirndrand, lm Alter von nahezu 100 Jabren, ein merkwürdiger Mann schon durch das Dunkel, das über seiner Geburt schwebt. Er ist rin Findelkind. Im Jahre 1791 stand ei» verzweifelte» Weid zu Linz im Begriff, den etwa »ieriäbrigen Knabe» in der Donau zu ertränken. Mit leidige nahmen sich de« armen GeschSvs», dessen Heekuast unbekannt blieb, an. „Stirnbrand" wurde der Kuabr nach einer Narbe genannt, die er durch eine» UuglückSsall sich zugezogen. Au» drin armen Findelkind« wurde mit der Zeit ei» tüchtiger Mann. Stuttgart wurde ihm zur Hcimath, und die einst virlgesuchte Kunst, welche er al» glücklich treffender Portraitmaler bethitigt«, dem Könige und Kaiser gesessen sind, machte ihn zum »ermöglichen Bürger, der ein stattliche« Haut mit Garten in der Alleenstraße be. saß. Dort ist der bi» zuletzt geistig rege Grei» am S. d. sanft hin- übergeschiiimmert. Bi» vor wenigen Jahren führte er noch den Pinsel. Die Bildnisse au» seiner besten Feit haben ein »arme«, kräftige» Lolorit, während die Zeichnung, wiewohl getreu, immer an einiger Ungelenkigkeit litt. Seine später» Bilder waren erheblich schwächer al» die früher,, und haben vielfach zu einer Unterschätzung de» einst gefeierten Manne» beigetragea. Tin Stück de- alten Stuttgart geht mit Stirndrand zu Grabe. Sein Hau» war einst der Mittelpunkt geistig angeregter Kreise, worüber Hackländer in seiner Seldstbiogravhie („Roman meine» Leben«") interessante Mit- theilungen hiuterlaffen hat. Abschied der Feriencolonisten?) verflossen, verrauscht ist die goldene Zeit, Der Erholung köstlich« Stunden; Und alle- ist wieder zum Abschied bereit, Da» Bündel zur Heimkehr gebunden. Lebt wohl! So ertönt es ollznmal, Lebt wohl, ihr herrlichen Weiden! Lebt wohl, ihr Berge! Du friedliche» Thal Leb' wohl! Wir müssen nun scheiden. Doch ist'» nur der Abschied von euch, der so bang Da« Herz im Busen läßt schlagen? Und gilt eS nur euch, daß die Augen so lang' I» die Ferne die Blicke hintragen? O nein! Durch der Berge schroff hindernde Wand Versuchen sie jetzt nun zu blicken, Die Geliebten zu seh'n, «och einmal die Hand Mit kindlicher Liebe zu drücken. Aach ihr, lebt wohl! Denn die Eltern daheim, Cie warten unser mit Sorgen, Schon lange ja waren sie ganz allein; Wart', Mutter! So Gott will, auf morgen —. Doch Ihr Edlen alle, die bi« zur Stund' Der Eltern Stelle vertreten, Nehmt an den Dank von de» KindeSmuud; Wir wollen für Euch auch mit beten. vergelte e» Gott Euch vlclsilttgmal. Verzeihet, wenn wir Euch betrübten; Doch für alle die Wohlthateu ohne Zahl Habt Dankt Dausend Dank, ihr Geliebten! Gustav g *) Ausfluß »»geheuchelten Danke- von Seiten eine- hiesigen Realichüler«. D. Red. Literatur. Die tm Berlage von Rudolf Uhlia Hierselbst erscheinende Jllustrirte Zeitung für «abrlsberger sche Stenografen hat soeben den 5. Jahrgang begonnen. Da- 1. Heft, welche« »ns vor- liegt, ist sehr hübsch au-gestattet und weist solgenden Inhalt aus: Die Grenzjäaer. Erzäblimg, Biografie de« Pros. R. Faulmann (mit Portrait), D'e Entstehung de- Stndat Sinter von Pergolese, Ein Duell nach dem Maskenball (Bild), Mein Heimathtlaud (Gedicht), Weimer und seine Umgebung, Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen (Bild). Die Illustriere Slenograsenzeitung zählt schon seit de.« ersten Jahre ihre- Erscheinen- zu den beliebtesten und gediegensten stenografischen Unterbaltungsl-Iä lern: die Ausstattung de- Blatte» läßt in der Thal Nicht« zu wünscyen übrig und der Inhalt ist stet- »iu reichhaltiger und vorzüglicher. Auch die Auto graste, eigentlich die Hauptsache bei einer steiiograsischrn Zeitung, ist durchaus sauber und schön »u nennen. Besonders interessant für Stenografen ist die In der Zeitung sortlauscnde „Gallerte be- rüin-f.er Steuo grafen", von welcher Hest 1 bereit- da ss. Portrait mit Biografie (Prof. Faulmann in Wien) enthält. Der Aöonnrment-preiö für diese vortrefflich« Zeitschrift beträgt nur 3 ^l halbjährlich. Briefkasten. E. Daß ansuvme Zuschriften solchen Inhalt» von un» nicht »um Abdruck gebracht werden können, geben Sie gewiß gern zu. Also treten Sie gefälligst offen herau». I-n-'xjlllu'lger Kdooneot. Dergleichen kann nicht Gegenstand Telegraphische Depeschen. Ga ste in, 5. Auguft. Se. Majestät der Kaiser stattete gestern der Grcßberzögin von Weimar und der Gräfin von Meran Besuche ab und machte heute nach dem Bake eine Promenade. Homburg d. d. H, 4. August. Ihre Majestät die Kaiserin empfing beute Nachmittag den Besuch de» Erz herzog« Rainer von Oesterreich, welcher da- Diner bei der Kaiserin einnahm und mit derselben eine Au-sahrt machte. Abends 7 Uhr trat der Ep Danzig Frehcinet hier in Pari- sabricirt worden ist. und zwar durch Ganibetta'S Freunde. In der politischen Welt verstand man den Zweck diese- Manöver- sofort unk alle Welt ist einig in der Verdammung solcher Art von Polemik". Die gamvel- tistischen Blätter greisen auch heute noch Frehcinet an, ke«. gleichen Elemenceau'» Organ „Justice". Die anderen Zei tungen find alle der Ansicht, daß die besagte Depesche ein ganz unwürdige» Manöver gewesen sei, um Frehcinet an dem Wiedereintritt in« Eabinet zu verhindern. Die Agencc Hava-giebt darüber Au-ku»fk, wie sie dazu gekommen sei. dieDcpesche in der Kammer anscklagcn zu lasten. Sie sei vertragsmäßig ver pflichtet, der Ouästur alle ihre Depeschen zu liefern, nament lich di«, welche Urthcile der ausländischen Presse über die französische Politik enthielten. Zugleich erklärt die „Ngence", e« sei kein wahre« Wort an der Ti>nc«-Depesche, Fürst Hohen lohe habe keinen Schritt bei Frehcinet gcthan. Gambetta ist durch diese ganze Geschichte natürlich noch unmöglicher geworden al» je, weil seine Blätter bei dieser Gelegenheit eine Sprache geführt haben, die vorauSsehrn ließ, welch« schwierige Händel Frankreich mit dem AuSlande bekommen würde, sobald er wieder an« Ruder kommen sollte. Auch der „Tälsgraphe" versichert, die Times-Tepesch« sei hier in Pari« von Gambettisten sabricirt worden. In den diplomatischen Kreisen ist man entrüstet über Gam betta'« Verfahren, aber nicht verwundert, kenn man hat von ihm dergleichen erwartet; man tadelt aber auch die „Time«", die sich zu solchem Manöver herbeigelassen, obgleich sie wißen mußte, daß keine Negierung sich solcher Sprache bedienen würde, wie die „Time«" sie Hohenlohe und Bi-marck in den Mund legt. E< ist sicher, daß der Sturz Frehcinet'« von dem ganzen diplomatischen Cvrp« sehr bedauert wird, untz selbst bei der englischen Gesandtschaft spricht man sich be dauernd über die innere Krisi« jn Frankreich au«, in einem Augenblicke, wo die äußere Lage so bedrohlich ist. Pari«, 5. August. Grevh hatte mit Ferry gestern Abend wiederum eine Unterredung und conserirte heute srüb mit Deve», dem ehcmaligen Führer der Gruppe „Union reputlicaine". , die Rückreise an /, 5. August, ta» Üebung»aesckwadcr. bestehend au« den Panzerschiffen „Friedrich Karl". „Kronprinz", „Friedrich der Große" und „Preußen", ist gestern Abend von einer Kreuzfahrt in der Ostsee nach Gdingen zurückaekehrt. Ter Avisvdampser „Grille" mußte wegen starken Weststurmc- in Memel verbleiben. Petersburg, 4. August. Durch Befehl de« Kaiser« ist die Expropriation de« für den Bau einer Eisenbahn von der Mo-kau-Brester Eisenbahnstation Schabinka nach Pin-k er forderlichen Terrain« angrordnet, die Eisenbahn ist zu Mili tairzwecken bestimmt und dem Kriegsminister unterstellt. London, 5. August. Da« Unterbau- nabm im weiteren verlause der Sitzung die Vorlage, betreffend die Einführung der Packetpost, in 3. Lesung an; wie verlautet, wird die Packetpost erst nach Weihnachten in Betrieb gesetzt werden. — Der Ehrf de- Generalstab- der egvptischen Expedition. General Adye, hat sich gestern über Marseille nnd Brindisi nach Alexandrien begeben. — Heut« sollen 5 Truppenschiffe mit 3000 Mann aller Waffengattungen nach Egvpten abgeben. Pari». 4. August. (A. Z.) Die „France" schreibt: „Heute ist ganz gewiß, daß die Berliner Tiwe-depesche über Nach Schlich der Redaktion eillgeffangea. Wien. 5. August. Die von der Jury der internationalen Kunstausstellung zucrkannte, vom Unterricht-minister ge widmete goldene Staatsmedaille erhielt vcn den Bildhauern Bega» Duz; von den Malern Defregger, Gebbardt. Janßen, Knanß, Lenbach (Deutschland), der Maler Thorwald Niß (Dänemark), der Maler Hcllquist (Schweden); die Staall- medaille erhielten nock serner: 8 Franzosen. 5 au- Troungarn, aus Belgien, je ein Engländer, Italiener und Holländer. Pari-, 5. August. Da- neue Eabinet ist bi- jetzt noch nicht gebildet. Die Kammer ist bi- Montag vertagt. Pari-, 5. August. Der von Leßep» telegraphisch ein- terusene BerwaltungSrath der Suezca»al-Gescllfchast stimmte dem Anträge, nach welchem der Khedive die ConcessionS- bestimmungen de- Canal- nicht ändern kann. bei. Die Con- cessionsurbeber hätten vor aller Welt die Verpflichtung über nommen. daß der Canal neutral sein solle. Die Canal gesellschaft müße diese Verpflichtung ausrecht erhalten und protestire daher gegen jeden militairischen Act bezüglich de- Canal». Konstantinopel, 5. August. Einer Meldung der Agence Hava«" zufolge mußte die gestrige Conserenzsitzung vertagt werden, weil die Pforte Zeit zu gewinnen versucht. Der Sultan sei nickt damit einverstanden, daß die türkischen Truppen unter den Befehl eine- britischen General» gestellt würden. Meteorologische Beobachtungen »uk -er 8ternui»rt« In Lelprlts. Höbe: 118 sieter ober ckem ülvor. 2«it ckor 8eo! ueblunz; i »rnm. xv-rma- k-I-ilv, > Vivck- , »nt luir.t-t».! t«u<!i>- ! jodtnnss c-r»>>o I tcxlr. I Stier»« I 4. -lux. Li>. 10lldr! 750.6 i -j- 11.6 b. )lux.zlix.8 - 7480 ^115 - blw. 2 - ! 748 0 -f-130 Uwimuw der Temperatur — -ft 8'.8. älai-mum -ft Hübe der ^iederseblltj-e 0.6 rum. . ') Stürmisch. ') ker-en, »türmisek. 3'trüds ^trübest bjtrüds') 14'.S Wetterbericht E«» 14. S. »«riucl»»» Inutltat»» vom a. 4cnx»»t 6 resp. 8 vkr Sl »rxen». Ltauoneu ^ LS k IVlLä Wetter l-siprix. .... 750 ZV stark bedeckt ft -i-12 ftreeden .... 750 XV lri-icb bedeckt ft -PU 7M XV tri«b liexen') -i- 8 s ftlauen 762 XV mLz-cix voitcixft 0 2 >nnal>srx . . . 761 ft' kriacb bedecktft -i- 7 OkeinnitL . . . 760 XV «teik Idexeo ft -i- 0 s Lettin ..... 754 ft' leiebt bedeckt -i-u 'S Lre,iau 756 ft«ft' inLvix kcxcu ft -P10 s Ilimcken.... 766 XIV mL-^ix volkix -l-1" S lftcrunnbe . . . 766 81V (ruck bald bedeckt IVieebadea. . . 764 XXV mL-csix viikix -i-13 Iliin-lcr .... 762 XV knack -i-12 Uslder 764 XIV mLmix bald bedeckt -i-14 757 Xft' kttaeb beleckt -l-u Ilamimrx. . . . 756 XXV mL-ajx bedeckt') -i-13 8vr>ven>ünds. . 748 ft'Xft' bi.crb bedeckt') -i-12 XeuiabrvaMer. 748 88VV trisek beleckt ft-13 Kemel 751 880 mdsaix ksxe»'ft ft-14 8ioclckulm . . . 753 NO mLssix bedeckt ft-15 ttanarnnd». . . 757 still -colkeiiloo ft-10 c'bri-iiinn-uud . 758 Xft' kri-^k bedeckt ft-12 Lonenkaxen . . 750 5'X'äV ,türmi«:k Ksxen ft-14 Ilnilacttmivre. . 771 ftftftftV kri^b bedeckt ft-14 .zberdeea. . . . 765 XftV kris. b ivolkig ft-17 Orb 772 Xft' aetocaeb bedeckt ft- >4 V G h>e,t 771 xo leiebt beiter ft-14 rL ^ II« ci'ö.1».... 768 0X0 kri-ck ^nlkenlo» ft-14 - L " patt, 763 -8 «rill bede kt ft-12 ft iea 762 XV leiebt kalb bedeckt ft-12 Zf Triesr 759 XO Isleiit ^«'vlk1x ft-20 >irra — — — ft. j l eteraburx . . . - — — > >lo,üau 752 3 leiebt »olkix ft-10 ') Xocbiuittucr» ldexeneelianer. 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Im Xordeo de» Üoltai^dcn 8u»eu, bsrweken SO Orad ftLrme, in veuk.vbland daxexev lisxl dis Temperatur überall unter 14.,. Lre,!»». La««l, blünebeo melde» vor 10 Orad IVitrm«. ^ tttl'ruiiK8-Xu88letit wnr Rvnntwx «IOI> a K«UN»t. Krlaeber bl- »turbsr >srdne»t. barldauer de, irsllclxe, Letter- mit »clttrelaeo Xiederoc'ildxeo, Tomperalar vsulx reriiudert.
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