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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188304119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-04
- Tag1883-04-11
- Monat1883-04
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1883
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1836 tt Leipzig. 10 April. Am gestrig« Morgen vollzog sich aus dem kiesigen löpserplatze eine schlichte ,Feierlich keit; e» galt, der Töpserribesitzerin Frau Cdristiane verw. Kran» au» Frobbnrg aus Anlag ihre« fünfzigjährigen Jubiläum« al> Besucherin der leipziger Meffm eine Ovation tarziibringen. Zu diesem Zwecke wurde die Jubilarin, deren Verkaus»stanb sinnig geschmückt war. n»t einem Musik- siändchen überrascht, welchem zahlreiche Glückwünsche, ver» bunten mit Geschenke», folgten. Tie rüstige Alte hat es ver standen. ibreni Geichäsl, da« sie bereit» 36 Jahre al» Wiltwe fuhrt, einen guten Ruf zu derscklafsen. — Seit dem letzten Sonntag befindet sich aus dem diesig« Kvnigeplatze unter ankern Meßständ« »c. auch eine neue, gar nicht so üble Einrichtung in Gestalt einer Personen waage. welche insofern Werth hat. al« sie Allen, welchen aus manche, lei Gründen (in Hinsicht aus Brunnenkuren >c.) an der Heimelt,mg de« richtigen Körpergewichte» geleg« ist, Ausschluß gict-k. Die Einrichtung könnte aber nicht nur während der Messe, sondern dauernd beibehalten wert« und Denen, welche nicht im Besitze einer eigenen größeren Waage sich besinke». Dienste erweis«; im vorliegend« Fall» bat d«e Sache nech einen löblich« Zweck, insosero die geringe Ent schädigung für daS Wieg« einem schwer beimgesuchten kiesigen Bürger eine Erwerb»quelle eröffnen soll. ) Leipzig, 10. April. Zwischen zwei Steinsetzern und einem T lensttnecht, die sich in einer Restauration der Eukr tzicher Straße befanden, brach gestern Nachmittag arger Zwist au-, der schließlich in eine ganz gehörige Schlägerei nuSartete und sich sogar aus di« Straße sortpflanzte. Dort kalte sich bald ein zahlreiche« Publicum versammelt und auch Polizei berbeigesuhrt. Die Schutzleute kam« gerade recht zeitig an. »>» vielleicht größere« Unheil zu verhüten, denn in ihrer Erbitterung hatt« die Excedentm derart auseinander loSge'chlagen, daß sie bereit« blutet«. Alle drei wurden arrelirl und tri» Naschmarkt »ugcsührt, dort aber, zumal sie in »»gelrunkenem Zustande sich befanden, vorläufig eingesteckt. — Seil vergangene», Freitag hatte sich ein hiesige» Dienst mädchen au» der Behausung der Herrschaft in der Elster straße enis. ri.t, obne bi« jetzt wieder bah», zurückgekrhrt oder sonst wo ausgi'tancht zu sein. Heute Vormittag fand man nun ra» erst 22 Jahre alte au« Connewitz gebürtige Mädchen zwischen der Elsterstraße und Weststraßenbrücke tobt im Eiste, fliiffe aus. Wie e» heißt, soll ei» unglückliche» Liebcs- dcrhallni»; die arme Person in den Tod geführt haben. — Aus dem Heiniwege von der Schule gcrieth heute Mittag rin kleine» »ijakriaes Mädchen in der Querstraße durch die Schuld einer Mitschülerin, die e» z»r Seite stieß, unter eine dakersakrende Droschke, deren Räder dem Kinde über die Beine gingen. Trotzdem erlitt da» Kind glücklicherweise keinen Gliederbrnch, sondern trug nur versch>edr»tliche Quetschungen davon. * Leipzig, 10. 4kpril. Bon der zweit« Strafkammer de» hiesigen königl. Landgericht» wurde» in den heutigen Hauptverhaiibliiiigen vrrurtkeilt: l) die Handarbeiter Otto Hermann Da in in brück genannt Slhaur und Olto Max Hein icke a»S Linden»» wegen Diebstahl» und bezw. Ge brauchs falscher LegilimationSpapiere. Erster« zu l Jahr 6 Monaten Gesängniß »oid 4 Tage» Hast. Letzterer ,u 8 Tagen Gesängniß; 2, der Gull besitz« Johann Friedrich Hahn und die Wirttstchaslcrin Paulmc Emilie Ge» au« Burkert»hain wegen Vcilctzung de» tz. >7» de« R.-Str.-Ges.-B zu je 8 Tagen, 3, der Handlnngdrommi» Friedrich Conrad Düker an» Kassel wegen Urkundenfälschung, Betrug» und Urdertretnng de? tz, .3»tj de- R.-Str.-Ges.-B. zu 14 Tagen Gesängniß und l! Tag« Hast, <) der Handarbeiter Friedrich Hermann Bö blitz a„3 Wurzen wegen schweren Diebslahl» zu ^Monaten, '--der Fleischergescll Hugo Theodor Berger aus Köoderidlch wegen Uelertrelung de« tz. 12,, de» Rabrnngsinittcl Gesetze» zu 4 Monalen Gesängniß, k) der Handarbeiter Anglist G,esiav Erd mann a»S Skbiröitz wegen Rücksallsdiebstalns ;n 2 Jahren 10 Mvnakr» Zuchthau». Cheiiinitz. 10, ?lpnl. Geste« Abend 6 Uhr 28 Min. passitte .U'ro Majestät drc Königin, begleitet von Oderbos- mastimsl vo» Liittichau und Oberbosmeistcri» Grän» Strachwii', aus der Durchreise unsere Stadt und wurce ans dem Bal'iikoso von de» Herren Oberbürgermeister blr. Audrö, Geb Regier. Rath Aiiil-Haiiplinaiin Schwcdler, Oberst von Tschirschnitz und Pclizeidirector Siebdrat begrüßt. Das zahlreich versammelte Publicum bczcigle durch iD'hafle Hochruse seine Shmpatbie. — Gegenwärtig cursircn in alle» Häusern Liste» zur Unterschrift unter eine Petition gegen den Bau der Petrikirche aus dem Schillorplatze. und Straßen »Placate fordern zu reger Belbeiliauug aus Die Sache gebt wobt vou dkl» jüngst gezruiideloi, H-r m inr Erbauung drr Petrikirche au», tissin Mitglieder sich zu»,eist an» de» Anwohnern de» Georg»- platz'S rck-.ntirl haben, ivclche freilich ein natürliche« Inter,sie tasiir b-sitz-u, d.g'z die Kirche aus ihrem Platz gebaut werde. Wir zu. i isi-lii nicht, daß inan zahlreiche Unterschrislen zu- saiiiineubringeii wird, aber wir meinen, r» wäre nicht un- iuteresian', auch die Gegenprobe zu mache», und sind über zeugt, baß die Parteien numerisch ziemlich gleich stehen, und wen» die Sl»»>»en gewogen, d. h. nach der durch sie ver tretene» Intelligenz beurlheilt würden, die Gegner der Petition da» llebergewicht hält«. — Vorgestern con- slittiirke sich ein Cemil». um nach dem Vorgänge anderer größerer Städte auch hier einen Mietherverein zu ginnten, der die Interessen der Abmietber gegenüber den Ha»»w>rtbe» vertreten soll. — In der morgen über 8 Tage nailtindenden Grn.ralrersammtung de» Protrstanten- verciiis wird Herr bc.ctor Pros. vr. Vogel au» Leipzig eiiicn Vortrag Hallen über „Lull,«'» Bedeutung für die evangeli'che Schule". — Gestern Rachmiltag versuchte ein Lehrling sich in der Werkstatt seine» Meist«» zu erhängen, ivnrde aber rechtzeitig noch gerettet. Doch mußte « wegen beslizer Krämpfe nach dem Stadtkrankenhau» transporlirt werden. II Planen, 9. April. Der Ke«ml«r, ein am Südende der T ladt gelegener, kahler Berg, der einen schönen Rund blick über die Stabt gewährt, soll ein« 18 m hob« Au«- > i>bist hurm «ballen, damit die Au»sick>t von dort au» »ach Sude» ki», >vo besonder» die Hügel von Oberlosa den Weiierlvick Verbindern, eine umfassendere wird. Der Thurm wird vo» der Bergschloßgesellschall gebaut. Bei drr Grund steinlegung zum Baue svrach Herr Oberbürgermeist« K nutze ein bühsche» Gedicht und e» wurden verschiedene Mauze,,, Zeitschriften u. s. w. in d« Grund versenkt. In li Monaten schon soll der Tbnrm fertig sein. — Die Apprrlurgeschäste der Firma Ritzsche, welche durch ton Brand der Fabrik um einige Arbeitsstile gekommm ist, werde» in der jetzt leer stehend« Hässelbach'schm Fabrik sort- belriebon und erleiden also gar kein« Ausfall. s Drr-den, lO. April. S«. Majestät der König «theikte beute Nachmiltag dem zeither am hiesigen kvnigl. Hose be glaubigten königl. bayerisch« außerordentlichen Gesandt« >>nd bevollmächtigt« Minist« Baron Gasin eine Partikular» aukienz. Zu drr hieraus folgenden Hoskascl war der Herr Gesandte, sowie der Staatsminist«. Gennal der Eavallerie v. Fabrice u s. w. eingrlad« worden. — Sk. kbnigl Hoheit der Prinz Georg, Herzog zu Sachse», ist heute Nachmittag 4 Uhr .Ist Min. nach Münch« gereist. -s Dresden, lO. April. Der Laudetverein für innere Mission im Königreich Sachsen hielt beute Vormittag >>» Festsaal der Diakoniss«anstalt zu Dresden- Reustadt, unter den, Vorsitz de« Grasen Vitzthum von Eck st ä dt. sowie unter zahlreicher Belhriligung von Mitglied«« au» allen Landesthnlen Sachsen«, sein« 17. Jahresversamm lung ab. Dieselbe wunde durch de» Bweprcksident« de» LanreSconsistoriiim» Oberdosprediz« vr. Ko^lschütter mit «äebcl und Gesang crössnet. woraus der Vorsitzende Gras Vitzthum von Eckstäkt die große Zahl d«r Erschienen« ein mit herzlichen Wort« begrüßte Der aus der Tages- ortnung stehend« Vortrag von k Lehmann in Eythra, welcher durch den plötzlich« Tod eine» Kinde» am Erscheinen behindert war, wurde in letzter Stunde »och dem p. vr. Zimmerwan» au» Selser«»orf übertrage». D« Vortrag behandelt« da» wie ein Anachronismus klingend« Thema: „Luther'» Züge i« Bilde der inner» Mission." Redner verstand e» m aeschickter Weise darzulea wie Lull»«'» Lehr« und Dirk«, seine Grundsätze und f, ganze» Leb« sich in vollständiger Uebereinftimmung befind« mit den Zielen und Wesen v« modernen inner» Mission, konnte e» aber am Schlüsse seine« mit allgemeinem Beifall ausgenommen« Vortrag« nicht unterlass«, einen kleinen Scitenhieb d« Protestant« - Vereinlnn zu versetzen, in dem er Luther „dm alten Protestanten" in Gegen satz brachte zu den „neuen Protestant«" unser« Zeit. Hieraus behandelt« in einem länger« bochinter- effant« Vortrage k. Hashagen au» Leipzig die Frage: „Wie sind nach biblischen und kirchlich« Grundsätzen die nöthigen Mittet für di« christlichen L>ebe»werke zu be schossen?" D« Vortrag«»« ging au» von deu rinschlagendrn Bidets»,ll« im Römerbries Eap. 12 uud i« EorüUherdnes Cap. 18 und Eap. 1«. v 2 und bezeichnet« da» .einfältige- Geb« ükid Bitt« um Gotte« Dillen (d. h. da« Geb« ohne jeden Hintergedanken) al- d« allein richtig« Weg zur Beschaffung der Mittel für die christlich« Liebe-werte, während er vor d« „christlich« Lotterien" al» einer Gefahr warnte. da sie dem Egoismus Der« sröhae», dt, nicht um Gotte« Willen geben, sondern in Aussicht aus materiellen Gewinn derartige christliche Liedr«w«ke untrrstütze» und «eil sie «Krem Eharakt« nach dem jesuitischen Grundsätze huldig«: „TerZweck heiligt die MittelI " Di« Versammlung zollte dem Vortragenden Dank und Anerkennung für seine gediegenen Ausführung« durch einmütdige» Erheben von den Plätzen. An den Vortrag knüpft« sich eine kurze Di»«ussion. worauf die öffentlich« Versammlung geschlossen wurde und in geschloffen« Verhandlung di« Femlellung de« vertheilung«- plane» der Bußtagscollecte, die Juftisication der Jahres- rechnung und Wahl rer Revisoren, sowie die Ausnahme neuer Mitglied« erfolgte. f Dresden. 10. April. Ein« d« diesig« k. Polizei- Direction geworden« amtlichen Benachrichtigung zufolge ist am 24. vor. Mt», au« Ober egg, Kanton Apvenzell» der Bezirksschreib« Karl Bänziger nach Verübung groß artiger Unterschlagungen lind Betrügereien im Be trage von üb« 200,000 Fr«, flüchtig geworden. Derselbe ist 47—48 Jahre alt, stark, mittelgroß, hat schwarze Haare mit Grau gemischt und trägt jedenfalls fchönr Kleider. Er spricht den Oberegg« Dialekt, hat eine hell«, doch näselnde Aussprache und führt wahrscheinlich selbst gefertigte Legiti- mationspapiere bei sich, welche den Oberegger Stempel trag«. Aus sein« Einlieserung sind 1000 Kr». Prämie gesetzt. darin seiner in wahrhaft rührend« Sott« Ahfchied vou! Braut. Er v«rsich«t immer wieder, daß er kein! * Rom, v. April. Senat. Berathung de» Budget» de« Auswärtigen. Musolino hält die gegen die R schlechter Kerl fei» daß sich »ach seinem Tod« die »olle I hoben« Anschuldigungen wegen ihrer Politik in Tunis und Wahrheit wohl herau»stellen werde, ua» bittet sie schließlich! Egypten für unbegründet. E» wäre unklug gewesen und um Verzeihung sü, all da« Ungemach, da« er ihr bereitet l hätte Italien theuer zu sieben kommen können, wenn e« der vermischtes. babe. D« Brief ist mit fest« Hand, mit rasfimtter Effect bascherei und in einem sehr flott«, formbeherrschenden Stil geschrieben, der beweist, daß Eonrad sehr viel gelesen hat, denn die klassisch« Eitate. mit den« seine früheren Briefe an da« Mädchen vollgespickt waren, fehlen auch ln diesem Schreib« nicht. Für Denjenigen, der die Eonrad'sch« Mort sache nicht durch alle Stadien verfolgt hat, konnte d« Brief >n der Tbat Anlaß zu neu« Zwttseln bieten; wer aber dies« Manu voll Lug und Trug in den Tagen der Gerichts- verhandlung stuvirt hat, dem kann e« nicht zweifelhaft sein, daß auch dieser Brief ein Product jener Kunst «st, die Eonrab bi« zum letzt« Augenblicke bewahrt hat: der rassi»irtrstr» Heuchelei! — Jaleraationale pharmaceutische La»stel- luna. Ja Wien findet vom N. bi» 27. August d. I. in den Sälen der k. I. Gartrnbaugesellschaft eine internationale pharmaceutische Ausstellung statt, welche um so mehr rin« großarligen Erfolg erwart« läßt, al» dieselbe vom Allgemei nen österreichisch« Apothekrrverrin gemeinsam mit der vsicr- 'chischen pharmareutisch« Gesellschaft und dm Haiiptgremim von Wim. Gratz, Troppau u. s. w. veranstaltet wird. Zur Ausstellung werden zugelasirn: 1) Alle pharmaceutischen Zwecken dimende wiffenschastliche Instrumente und Behelfe. 2) Literarische Erzengnisse au« dem Gebiete der Pbarmacir und ihr« Hits-wlsienschast«. S) Apparate und Maschinen zur Erzeugung arzneilich« Produkte. 4) Alle im Apotbeten- vetriebc notbwendtgen oder verwendbaren Einrichtuna«gegen- stände und Utensilien. L) Die zn Arzneizwrcken bestimmt« Droguen, chemisch« Produkte, pharmaceulisL« Präparate und Waarm überhaupt. (Arznei-Svecialiräten, der« Zu sammensetzung und Bereitungsart nicht aus anerkaunt ratio neller. wiffenfchastlich« Grundlage beruht, sowie alle Gebeim- mittel ohne Unterschied, ob ibrc Zusammensetzung bekannt ist. od« nicht, sind von der Zulassung au«geschloffen.) 8) Bei träge zur Geschichte de» Bpothckerwesm». Die von einer Jury ziierkanntm Preise bestehen 1) in Ehrrndiplom«, 2) in Diplomen der golden« Medaille und 3) in Diplom« der silbern« Medaillen. Die näheren Bestimmungen tonnen beim hiesigen k. und k. Generalconsulat ei»gesel>en werden. — Der in Italien lange gehegte Plan, große mili- tairisckit Manörer aizuhalten, bei wetcten eine gemein same Action der Armee und der Flotte statlzusinden hätte, dürste im Lause diese» Sommer« verwirklicht wrrdeu. Ein Armre-Eorp« und eine starke Klotten-Ablheilung «erd« zu diesem Bebus« in S ücital,« rcncemrirt und zu ein« gemein samen Aktion vereinigt werden. Man sieht im Ouinnal bei kies« Gelegenheit dem Besuche zahlreicher militairisch« Persönlichktlen au» dem Aus« und Inland« entgegen. — Au« Gera meldet da« dortig« Tageblatt folgend« Nachricht, die weithin Interesse «reg« wird: In einer Zeit, wo die Beleidigung»Ilagen wie di« Pilze nach einem warmen Reg« bervorwachsen. hat der Geraer Stadtralh folgende» beschloss«: „Der Gastwirth (folgt Name) bat am letzte» Jahrmarkt in dem Eostbose zur Sonne hier öffentlich ungebührlich« Reden üb« den Stadtralh von Gera geführt, die gewiß ein« gerichtliche Bestrafung de« Genannt« rechtfertigen würden. Man »fl aber der Ansicht, daß solche Reö« den Stadtralh nicht berühr« können und bätt e« weder sör der Müde wertb, de-halb Gtrnsantrag zu stell«, noch glaub» man. daß durch dessen Unlerlassung der Würde der städtischen Behörde Eintrag geschehe, we-dalb von Stellung de» Antrages abgesehen wird." „G«a," so schreibt da» Tageblatt, „bat Ursache, auf dies« Beschluß seine« Stavtrathe» stolz zu sein." — Potsdam, S. April. Dem Premierlieutenant der hiesigen Garde-Jnvaliden-Eompagnie Ruppia war es gestern vergönnt, mit sein« Gattin da» Fest der diaman tenen Hochzeit zu feiern. Der Jubilar blickt aus eine säst 'Oiäbrige Dienstzeit zurück. Im November lS>3 al» Frei williger bei dem Regiment Garde» du Corp» eingttret«, hat er demselben über dreißig Jahre angehöct und trat dann zur Garde Invalid« Compagnie über, i» der er rum Premier- Iieutenant avancirte. Beide hockibetagte Eheleute «freuen sich bei ikren hoben Jahr« einer großen körperlich« und geistige» Frische. Ter Kaiser hatte dem Jubelpaar durch Vermittelung de» Coi»>nanbeur» der Garde-JnvaUden-Eom- pagnie, Graten Przebendowski. die vo» ihm und der Kaiserin bei Anlaß ikrer goldenen Hochzeit gestislale» silbernen Medaille ür Ehejubiläen übersandt. — Am Montag Morgen 8',, Uhr erfolgte im Hefe de» Zellcngksängniijc» zu Moabit die Hinrichtung de» Fan, ilien Mörder» Conrad. Ter Glaub« an feine Unschuld »nd an seine Begnadigung schien sich bei ibm im Verlause b« Zeit zu einer six« Idee heran« gebildet zu Katen, einer Idee, von welcher «r noch in den letzten Seciniden seine» Leben», noch ans deu Stof« de» Schaffet», besang« zu sein schien — „Ich fürchte mich vor dem Henker nicht, ich hätte, wenn ich gewollt hätte, schon zcbn Mal Gelegenheit gebabt, meinem Leben durch Srlbst« inord rin Ende zu mach«, aber »ch bin unschuldig und erhoffte Begnadigung", sagte er zu dein Scharfrichter Krautz. al» dieser ihn am Abend zum zweite« Mal in seiner Z-lle besucht«. Eine halbe Stunde vor seiner Hinrichtung, u« 8 Uhr Morgen», «vielt Conrad, welcher inzwischen au« seiner Untersuchung», zelle nach dem Moabiter ZeU«gesängniß überführt worden war, d« Besuch seiner beiden Schwestern. Er verabschiedete sich von ihn« in zärtlich« Weise und bethrurtte ihnen sein« Unschuld. Tie jüngere der beiden Schwestern fiel in Ohn macht und mußte au« der Zelle binausgetragrn werde». Fünf Minuten vor 8't, Uhr wurde Conrad aus di« Richtstätte ge führt. Den traurigen Zug eröffnet« ei» Gesängnißwärter, diesem folgte Eonrad. zu dessen Seiten der Gefiinguißaeiklich« und zwei Wärt« schritten; zwei Gesängniß-Inspektor« schloff« den Zug. Eonrad bemühte sich, sest »nd gefaßt zu erschein«; allein sein wankender Schritt, seine fahle Grsichtssarbe, seine starr dreinschaumden Aug« verrielhen nur zu deutlich di« Angst und Ansregiing de» Delinquenten auf seinen, letzten Gange. Ter Scharfrichter kehrte den Delinquent« mit dem Gencht »mch dem Schaffet um. zwei Scharsrichtergehilsen faßten seine Arme uud versuchtrn ihn di« Stufen de» «chaffot» hinaus« rusühren. „Lasten Sie nur, ich kann allein gehen," sagte Eonrad. — Lr stand nun vor de« Block, sein Oberkörper wurde entkleidet; ein Gehilfe versucht« ihn auf de« Block nirkerzuleg«. allein der Ditinquent sagte mit leis«, ob« fester Stimme: „Ich lege mich allein nieder, «ach« Sie es nur schnell." — Da» waren dir letzt« Worte Eonrav'», welch«, ohne in der letzt« Sekunde seine» Leb«» seine Schuld «inzugestrhe«, sein Haupt dem Beile de» Henk«» überlieferte. Eonrad war noch d>» zum letzt« Augenblick derselbe Schauspiel«, deffeu surchtbare und unheimliche Kunst der Staatsanwalt bei v« öffentlichen vrrbandlung de« Mordproeefle» so lebhaft geschildert batte. Nachdem ihm am Sonntag Vormittag die am nächst« Tage statkfindend« Exreution mitgetheilt worden war. hat er sich hingesetzt «nd einen Brief a» seiurn Bruder begonnen, der, rm Eonglomrrat schöner Phrafeu. nur zur Hälfte vollendet wurde, da inzwische» der Schreiber nach de» Zellengrsänguiß übersiedeln mußte. I« Zttlengesängniß bat er. nachdem « den Zuspruch de» Geistlichen zurllckgewiesm „nd demselben nur wictrrholt die Bitte an» Herz gelegt hatte, dock, dafür zu sorgen, „daß e« recht schnell gehe, wei « die Geschichte nun fatt habe", bei einem Glase Milch eine lange Zeit darüber «gebracht, einen vier Ouartseit« lang« Brief an seine einstmalige Braut, da» Dienstmädchen Tieoetz, mit aller Eleganz z» Stanke zu bringe». Der Bnes beginnt mit „Liebe Auguste", und Eonräd nimmt All- dem Geschäftsverkehr. k Man hat Leipz g »ster den Vorwurf gemacht, daß e» dir Industrie nicht mil gleicher Liebe wie den Handet vflege und ver wies oabel ans da» Lonsectionsgeschöfl, tu welchem Berlin Leivzig de« Weite« überragt. L» gieb, ad« i» Leipzig viel« im Aufschwung begriffene Industriezweige, welche unser« veachiuug verdien«. So zeichne« sich unter deu Leipziger Firm«, di« sich au der Inter nationalen WaarrnbSrie und Äulirrautsiellung betdriltge», die Firma Oscnr Lüdolss. Lallesche Siraße 12, durch ihre brillante Aus- laselung von Eiükerrlen besonder» au«. Die aus Vlllich. Velvet» und Tuch« ousgessthrte Stickereien zeugen für rxquisiren Geschmack de» Verfertiger» und bilden ein« wesentlichen Expottonckel. ES find die» nicht Moschtnenltickerrir» wie z. V. di« »ardinen a»< I Plaue», sondern die N»hmasch,n« mit brr Kurbel, die bekauuilich mit großer Gewandtheit gedandhabi werdeu wüst«, liefe« dieses prlchiiHeu Porltsre», Lambrequin«, Tischdecken, Kissen und aater« Stickerei.». Wie wir hörten, wird dir Firma nur »och bi» ineiusive LouaerSlag ihr» Ruft« autstellcu. Aufforderung, än der Aktion England» theilzunehmen, nach gekommen wäre. Die Politik de» Cabinet» in der orien talischen Frage könne er dagegen nicht billigen. * Madrid, 9. April. Wege» de» vor einig« Tagen stattgrhabtrn ExplodirrnS einer Petarde in der Nähe de» königlichen Palaste» Hab« gegen 70 Verhaftungen stattge- sund«, di« verbrecherische Thal wird den Theaterbillelhändlirn ^geschrieben, welche unzufrieden sind mit der erfolgten Untcr- trückuna de» Tlwaterbillethandel». * Ehristiania, 9. April. Bei der heutig« Berathung de» Odel-lhiilg über den Antrag de« Protoköllcomitb», die Mitglieder de» StaatSrathe» in Anklaaezustand zu versetzen, wurde der Vorschlag eingcbrachl. die Verhandlung« zu ver schieben und dem Storlhing zu empfehlen, einen Ausgleich in der Angelegenheit in Erwägung zu zieh«. Der Vorschlag fand keine Unkerstützung und wurde zurückgezogen. * Moskau. 9. April. Di« Vorbereitung« zur Illu mination de» Kreml» während drr Krvnung-seierlichke.ten schreit« rasch fort. Die Mauern, da» Tbor und die Thürin c de» Kreml» werd« mit buntfarbigen Lampen illuminirt, l.o Kircbtkürme mil 3800 elektrischen Lampen und die vier krrm- lin« Thurme mit elektrischen Sonn«. * Athen, 9. April. Die Anwendung der Differenzial tarife ist aus unbestimmte Zeit verschoben worden. Tic Er nennung von Coutostawlo» zum Minist« de» Au»wärligkii wird keyr Vernehmen »ach am Mittwoch publicirt werden. Skaq Schluß der Redartiou eti»j,e-«age». s-s Dresden, 10.April. (Privattelegramm.) „Saxonia Eisenwerke und Eisenbahnbebars-Kabrik zu Radeberg. In der heutiaen Sitzung de» Aussichl-rath» der vorgenannten Aktiengesellschaft wurde die neu ausgemachte Bilanz vorgelegt. die den bedeutenden Verlust von 384,800 ^ ausweist; der selbe ergirbt sich al- ein Product jahrelang seit«» des Direktor« Alberli sortaesührter, in drr geschicktesten Weise versteckt gehalten« Fälschung« bei der Ausnadme der Be stände. Die Bilanz wird unverzüglich in eingehendster Wcise revidirt werk«, und wird dann sofort eine außerordentliche Generalversammlung rinberufen. Ta- Etablissement selbst ist mit Aufträgen in Höbe von 500,000 bis September be schastigt und erleidet d« Fabrikbelrieb keine Störung. * Berlin, 10. Avril. Der Reichstag berieth A. 8t-l> und strich darin die Ermächtigung der Lantesbehvrden, a»S Gründrn der öffentlich« Sicherheit sowie zur Abwehr von Seuchen noch andere Gegenstände al» im tz. 38 genannte vom Hausirbetriebe auszuschließen, mit 139 gegen 1Z8 Stimmen und crtheilte die Besugniß dazu nur dem BunkeSralh i»it der von Baumbach beantragten Bestimmung, daß diese Ver ordnung« de» Bundesraths d« nachträglichen Genehmigung de» Reick>»tag» unterliegen. Tie Besugniß der Lande», regierung«, da- Umhcrziehen mit Zuchthengsten zur Deckung der Stuten zu untersagen od« zu beschränken. wird aufrecht erbaltm. Der so abgränderte Paragraph wird mit groß« Mehrheit angenommen. Der tz 56 c. n und ck (Wanderauctionen resp. Wanderlottcrien und Verbot de» Gewerbebetrieb» für Au-länkcr) wird unverändert nach der Commission-Vorlage angenommen, tz. 5? (Gründe für die Versagung de» Wandergewerbrschein») wird ebenfalls un verändert, unter Ablehnung aller Anträge, angenommen. (Morgen Fortsetzung der Berathung.) Meteorologische Leobachtungen »»s««r In I^ipulq. llvke: llü Lleter Uber ckem Ueer. Briefkasten. T. „lieber Land uud Mcer" bringt derartige Beiträge. Tair cker Levdncktuog. ß.April^b. 8lfl>r 758.7 re«, »ut wtr.OI». l^NilUm I lO.Xvrüzlorg.8 - Itnodm. 2 751.2 749.9 7.« l 8.1! 8.8 ttiwiu-l,- k-roio. li-i-tiv« ! Vin<l »>»«>,- rieinuur n.' tizN. «i, j MLrk«. j SS jVV 1 lmMvIIct 94 4 trüb«') 73 >8tV 2 tnar trübe -s- r Stte-ravhische Depescht». ^Stuttgart, 9. April. Der König hat zwar die ver-! zangene Nacht weniger ruhig verbracht, die krankhasl« Er- cheuimigen treten afwr allmählich zurittk. * Paris, 9. April. Die Gerücht«, daß verschiedene Ver treter Frankreich» im Auslände u« ihr« Entlassung nach- gesuchk häten, wird von der „Ag«« Hava«- für »„begrün tet erklärt. — In der vergangenen Nacht fand in dem Hause eine« Obersteiger» in Montceau-Ias-Mlnr» eine Dnnamit- erplosion statt, durch welche jedoch nnr »nerhedlicher Schaden angeiichttt wurde. * London. 9. April. Ein gestern hi« verhaftete» In dividuum. tvelche« sich Andburgh nennt, ist heute »mter der! Anklage d« Theilnabme an einer Dynamilverschwöning dem Gerichte in der Bowstreet vorgesührt worden. Die Ver-! Handlung gegen den Verhaftet« wurde aus nächst« Donners tag verschoben. Die Polizei glaubt, daß An-burgh nicht der richtige Name de» Verhaftet« ist. * London, 9. April. An Bord de» henk« von Hamburg bin angekovttvenen Dampfer« „Rainbow" sind beim Auötaden zwei Packele mit Sprengstofs entdeckt worden. Die genaue Beschassrnbekt de« Sprrngstoff« ist noch unbekannt. Die Packete, welche keine Adresse Hallen und al» Papi« «t-1 haltend «mgrschrieb« warm, sind behus« technisch« Unter suchung nach Woolwich gesandt Word«. * London. 9. April. Nnkerhau». UnterstaatSsecretLr! Hitziuaurire erklärte aus eine Ausrage. Bid Doda sei noch nicht definitiv zum Gouverneur de» Libanon ernannt. Eng land habe die Ernennung nicht gebilligt. Lord Dusserm werde demnächst nach Konstantinopel zurückkehren; derselbe habe au»reichenve Instructionen wegen der in Armenien ein- zusübrenden Reformen. * London. 9 April. Die Bill» durch welche da» Gesetz üb« die Fabrikalion und deu Verkauf von Sprengstoffcn modisicirt wird, ist heute im Unierhause zur Derlbeilumz ge langt. Nach derselben werden die Urheber von Explvilonon oder die Mitschuldig« an denselben. die Fabrikanten oder Besitzer von Cprrngiiosse». welche zu verbrecherischen Zwecken bestimmt sind, sowie diejenigen Personen, welche nicht hinläng lich beweisen können, baß die in ihrem Besitz« befindlich«! Sprrngstoffr zu keinem verbrecherischen Zwecke dienen soll«, zur Zwangsarbeit aus die Dauer von 2 di» 20 Jahren »eruriheilt. (Wiederholt.) * London. 9. April. Da» Unterhau» nahm die Bill üb« die Fabrikation und d« Verkauf von Sprengstoffe» in allen Lesungen uuderäudrrl und ohne Absümmuug an Bei Einbringung der Bill halte der Staatssekretär de» Innern. Harcourt, «klärt, dir Männer, gegen welche die Bill ge richtet sei. Uiüßt« wie Piraten, die keiner Nation angehörtc», behandelt wcrden. Dir gegenwärtige Gefahr sei sehr groß; man müsse ihr sofort und mit stark« Hand begegnen Er bitte daher um schnelle Erleb,gnng. — Di« Bill geht sofort an da» Oberhau«. * London. 10. April. Da» Oberha,» hat die Sprrng- stofstill gleichfalls in all« Äsung« «dgittig angenommen. Dem vernehmen nach wird der Bill bereu« beut« Mittag im Oberhausr tie königliche Sanktion «theitt »<rden. * Dublin. 9. April. Die de« Morde« im Phknixpark I angrklagtrn Verhaftet« werd« rin« nach dem andere» ab-1 arurtheilt werde». Der G«richl«hos begann heule mit der Verhandlung gegen Joseph Brady Der Rechtsbeistand der selben verlangte zn Gunsten de« Angeklagte» die Vertagung der Verhandlung, indem « erklärt«, daß di« Zeit zur Vor bereitung der Vertbeidigung nicht ausreichend gewesen sei. Der G«,cht»hos lehnte diese» Antrag ad. Anrüoum <l«r Temperatur — -s- 9-L. ttinmnuo — -j- 2*.1. Üök» <l«r Xieckerockläxe -» 3.3 uun. ') Kes«. Wetterbericht «I«» IL. R. 3let«e»r«»l«»»t»iä»e» Iwnlltirt«» onok ^nx»b« der 8eev»rke und eigenen Oepsrcken row LG. 8 lldr ttnrx«»». 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Knri, — — — — L ! ^ ieo 7i»3 »kill beleckt -i- 3 j Trievt 758 0X0 «knvck vulkir st-w Xirm» — — — -dck a) l'etewdurg. . . „SL Acmbau . . . . — — — ») liebel. ») Tiedel. ») bkaedt. Ilexeu. etna, Ueßen. ') Saexänx leiodt. Uedoriiebt cker ^Vltternor. Tnter dem tanü»-»e de» knbeu lmfldruelte», Beleber settt Ober dev brillveken ln«eln Herr, »nd einer l>«pree-iav. die inr-n tiekete» karnmeremkand in der >'ske ran Lerli» bvt. neben über bivrdMeeteminUeuwp» vördliek« Wind«, »eiekv riel5»el> krieek bi, «eit »uflreten. Sei mei,t »teilender Tempervtur i,' dn, Letter über Ontrvleunip» rorMie^end «rvde. über der Xord kLlfl« tteltbeh ru kiiedewebltreo x-veirt lm S^lick« lleatnek- land bat dl» Tempervlur »kebevMei^ die vnrmiile e vder- »ekritten, dngeren iv A'eutdeateelüand liegt dü^elb« oueb ln» ru 8 6nul vvt« dewelben. Vtttvrunxs »»t Mä44w««I» «>«», L». ^bprtl. Aörckll«b«7 etrrv« »»tkrl»el>e»de Alnde, »lemlleb trüb«», «11 «ItMvIn«, fllackerxblä^«» meabval»««, »b»a weaeuttlab« Konckvrun» «er Tvmperulur.
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