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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188210039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18821003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18821003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-10
- Tag1882-10-03
- Monat1882-10
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1882
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7° 4554 Sitzungen vom 7. und 21. März diese« Jahre« genehmigten Grundsätze für die Besetzung der Subaltern» und Unterbeamtenstellen bei den Reich«-- und Staat«» behvrden mit Militairanwärtern in -rast. (Für Elsaß-Lothringen ist der Termin au« leicht begreiflichen Gründen um 2 Jahre, bi« zum 1. Oktober 1884, hinau»- ge.ückt worden.) Wie sich von selbst versteht, hat die Presse mehrfach auf die Bedeutung jener „Grundsätze" hinczewiesen; doch scheint dabei die Veranlassung zu Mißverständnissen nicht ganz vermieden worden zu sein. So in«besondere. wenn unter den Erläuterungen, welche den Beschlüssen de« Bunde«rathS beiaegebrn sind, diejenige zu tz. 2 mit einem gewissen Nachdruck vetont wird. Es heißt nämlich in dieser Erläuterung ganz kurz: „Gemeindedienststellen fallen nicht unter die Bestimmungen de« Entwurf«." Eigentlich müßte man da» schon au« dem oben angegebenen Titel der Beschlüsse de« Bundesrath« schließen, e< ist da nur von „Reich»- und Staatsbehörden" die Rede, und die „Erläuterung" erscheint ganz überflüssig. Ja. sie kann sogar zu Miß verständnissen Veranlassung geben, und hat e« thatsächlick aethan. Man hat nämlich annehmen wollen, daß die Eommunen von beute ab nicht mehr verpflichtet seien, ihre Subaltern- und Unterbeamtenstellen mit Militairanwärtern zu besetzen. Da« ist grundfalsch, wie sich aus dem Wortlaut de« angezogenen H. 2 der „Grundsätze" ergiebt. Derselbe trifft nämlich seine Festsetzungen ausdrücklich, „unbeschadet der in den einzelnen Bunde-staaten bezüglich der Versorgung der Militairanwärter im Civildienste erlassenen weitergehenden Bestimmungen". Daraus folgt natürlich, daß in Preußen die alten tatsächlich weitergehenden Bestimmungen, welche Eommunen, Eisenbahngesellschasten u. s. w. verpflichten, in -rast bleiben. Dagegen wird in anderen Staaten, besonders in Süddeutschland, wo derartige Bestimmungen bisher nicht existirten, durch die nunmehr in -rast getretenen bundeS- räthlichen Beschlüsse keinerlei Zwang auf die Anstellung von Militairanwärtern im Communaldienst au-geübt. Au« St. Petersburg wird der „Pol. Corresp." vom 28. September geschrieben: „Der Kaiser und die Kaiserin sind von ihrer Moskauer Reise zurückgckchrt. Es soll nachträglich gesagt werden, daß nicht etwa blo« ein vereinzelter und den Ereignissen fernstehender Bruchtheil des russischen Publicum», sondern nahezu alle Welt und selbst di« sonst bestinsormirten unterrichteten -reise der Hauptstadt die Reise deS -aiserpaare« mit einem viel bedeutenderen Zwecke, als dem eines bloßen Besuches der Moskauer Aus- stellung in Zusammenhang brachten und auf irgend eine Ueberraschung durch da» Amtsblatt gefaßt waren. Jeden falls hat die kaiserliche Reise da» erfreuliche Ergebniß gehabt, darzuthun, daß der russische Monarch nicht mehr aus jedem seiner Schritte von Gefahren bedroht wird, daß es für ihn keine bessere Schutzpolizei giebt, al» das Volk selbst, wenn e» wahr nimmt, daß man sich seiner Ehre und Liebe «»vertraut. Der Aufenthalt Ihrer Majestäten in Moskau, wo sie sich mitten in der begeisterten Volksmenge bewegten, wurde durch keinen Zwischenfall gestört. DaS -aiserpaar bewies seine Antheilnahme an dem Wohlergehen der Moskauer Bevölkerung, indem e» nahezu die ganze Zeit den, Besuche der dortigen industriellen Anlagen, der WohlthätigkeitS- und anderen öffentlich«, Anstalten widmete, und das Volk legte seine treue Anhänglichkeit an das Herrscherhaus an den Tag, indem «» da« -aiserpaar aus seinen Wegen mit unaus gesetztem Jubel begleitete. Ta der -aiser die Ueber- zeugunq gewonnen hat, daß er von seinen, Volke nur Lieb« und Ergebenheit zu erwarten habe, und sein Vertrauen in da« Volk mit wehrhaftem Schutz seiten» desselben belohnt fand, wird man im nächsten Jahre mit Ruhe und Sicherheit zur Krönung schreiten können. Da» Ergebniß der Moskauer Reise geht, um e< kurz zusammenzusaffen, dahin, daß e« zwar Verschwörer in Rußland gab und viel leicht noch giebt, daß aber für eine Revolution im Lande nicht da« mindeste Anzeichen vorhanden ist, noch je vorhanden war. (?) Hierdurch erscheint die letzte Phase der Agitation in Rußland in die wirklichen Grenzen ihrer Ausdehnung gebannt und aus ihre wahre Bedeutung zurückgeführt. Die grellen Farben, mit denen die russischen Zustände bisher sowohl im In- wie im AuSlande geschildert wurden, werden nunmehr, wenn man ander« der Wahrheit die Ehre geben will, erheblich gedämpft werden müssen." Nach einer Mittheilung au« Rom wird sich die in Italien mit allseitig«! und großer Spannung erwartete Rede de« Ministerprändenten TepretiS in Stradella^ dem Geburt«- und Wahlorte desselben, sowohl über die innere und finanzielle, al« auch über die äußere Politik deS italienischen Cabinet« verbreiten. Der italienische Minister präsident beabsichtigt, der gleichen Mittheilung zufolge, bei dieser Gelegenheit der Friedenspolitik der italienischen Regie rung und ihrem Anschlüsse an jene Mächte, deren Wirken in erster Linie auf die Erhaltung de« Friedens gerichtet ist, klaren und entschiedenen Ausdruck zu geben und besonders zu betonen, daß seine innere Politik auf genauer Achtung der bestehenden konstitutionellen Rechte und Freibeiten, aber auch auf einer entschiedenen und energischen Bekämpfung aller jener Elemente bas,re. welche die freiheitliche Verfassung Italien« zu einer schädlichen, die Rechte Italiens nach außen und im Innern bedrohenden Agitation mißbrauchen. Aus allen Gegenden Italien« haben sich Gäste nach Stradella begeben, um der Kundgebung deS Ministerpräsidenten, von welcher man daS Signal zu einer Politik entschiedenster Ab wehr der radikalen Bestrebungen und zu neuen parlamen tarischen Verbindungen erwartet, persönlich beizuwohnen. In Bezug auf die Lage vor den Wahlen im Allgemeinen ver weisen wir auf den Leitartikel. Ein Leitartikel des in Rom erscheinenden osficiösen „Po polo Romano" bringt di« B om be» - As sai re zum ersten Male officiö« unter dem Titel: „Die Agitation der Jrredenta" zur DiScussion. Der Artikel sagt, nach der Uebersetzuna der „B. M. B ", „daß die italienischen Gerichte, von Oesterreich vertragsmäßig aufgefordert, eine Untersuchung einleiteten, deren Abschluß nur ein gerechter sein kann. Die Frage, ob eine Auslieferung zulässig sei, lassen wir heute unrrörtert. Mancini wird da« internationale Recht streng beobachten, heute ist unser Zweck, an den Patrio tismus der Emigration zu appelliren. Die Sache, welche die Jrredentisten verfechten, ist jedenfalls eine edle. Triest unter habSburgisckem Scepter ist nicht der einzige Verstoß gegen da« NalionalitätSprincip auf der europäischen -arte. Sollten alle Verstöße beseitigt werden, so bedürfte e« immenser Modifikationen Europa». Triest und Trient gehören allerdings geographisch zu Italien, dasselbe gilt von Tessin, Nizza, Corsica. Malta. Deshalb wendet sich die Jrredenta nur gegen Osten und läßt jene Landstriche unge schoren? Vielleicht, weil Lugano und Nizza republikanisch und Malta englisch sind? Aus Grund gleichen RcchtS könnte Deutschland Böhmen und die Schweiz theilweise begehren, Frankreich den anderen Theil der Schweiz und die deutschen Rheiuprovinzen. Polen könnte seine Wiedergeburt verlangen. E« ist allerdings möglich, daß die« Ideal irotz de» Berliner Verträge« einst Thatsache wird, heute aber ist kein einziger Staat Europa« lediglich auf Grund deS NationalitätSprincips basirt. Dir verstehen daher nicht, weshalb nur Italiener zu Bomben und Verschwörungen greifen behus« Erreichung ihre- Ideal«, während Deutsche. Franzosen und Polen ebensoviel Patriotismus für ihr Vaterland fühlen, al- wir sür Italien. Warum wollen unsere Emigranten ungeduldiger sein «ud unser Vaterland, welche« ein Asyl bietet, in Ge fahr schleudern? Wir verlangen von ihnen keineswegs, daß sie ihr Ideal zum Opfer bringen, ihr Ideal, welche» da« aller Italiener ist; wir begehren auch nicht die Abschwörunarn heiliger Lieb« für die GeburtSstätt« so vieler Patrioten, noch ein Ausgeben de« heiligsten Wunsche«, dieselben der großen italienischen Familie emverleibt ru sehen, aber wir müssen die Emigranten dar« erinnern, dich nur die Zeit ihre Bestrebungen der wirklichen kann, und daß schlechtberathene Agitationen, sowie chulvvolle Verschwörungen nur da« Gegentheil erreichen können. Italien ist eine Friedens»,acht und wirb sich niemals um Werkzeug sür Wühlereien und Krieg hergcben. ES will oyal die Verträge einhalten, und fall« dieselben einst Aenderungen unterliegen sollten, will e« die Initiative dazu ausschließlich der nationalenRegierung zuerkennen. Dervcrhaslrte Oberdank soll gestanden haben, daß da« Bombencomplot in ikoin gesponnen wurde, um den Besuch de« österreichischen Kaisers in Italien zu verhindern. Hoffen wir, daß diese Nachricht zrundlc« ist. Sollte sich dieselbe aber unglücklicher Weise bestätigen, so wird die Regierung ihre Wachsamkeit verdoppeln, damit Niemand daS Asylrecht mißbrauche zu Verschwörungen gegen benachbarte und befreundete Staaten und Fürsten, zur Störung der internationalen Beziehungen mit den Nachbar- iaaten. Wir zweifeln deshalb auch nicht, daß die Negierung genöthigt sein könnte, Maßnakmen zu ergreifen, um den Staat zu schützen gegen die Wühlereien einiger Wenige», welche wir eher für überspannt als sür schlecht halten wolle», und sür welche unmöglich die ganze Emigration verantwortlich gemacht werden kann. Hoffen wir daher, daß dieser Appell an den Patriotismus der Emigration hinreicht, um der Regierung die Ergreifung der erwähnten Maßregeln zu ersparen." — Etwas mehr Energie seitens der italienischen Regierung könnte allerdings nicht schaden. lieber die bekannten Vorgänge in Mekka wird der „Pol. Corresp." auS -onstantinopel vom 26. September geschrieben: „Die hiesige großbritannischc Botschaft erhielt in der vergangenen Woche von dem englischen Generalkonsul Sir E. Malet auS Alexandrien eine Depesche deS Inhalts, daß der Großscherif von Mekka, Abdul Mutalib, einer Meldung de« englischen Consuls in Djedda zufolge, entsetzt, verhaftet und an seine Stelle Abdul Aun Pascha zum Großscherif erhoben worden ist. Die Pforte hatte jedoch eltsamer Weife keinerlei Nachricht sicher diesen Vorfall erhalten. Man nahm daher dort an. daß die Absetzung des bisherigen GroßscherisS aus direkten Beseht deS Sultan- erfolgt sei. Wie erstaunt waren jedoch die Minister, al» der Padischah ihnen mittheille, daß eine solche Ordre von ihm durchaus nicht ausgegangen sei. Die seu- ationellc Meldung hat bereits Len Gegenstand einer sehr langen Berathung deS CabinetSratheS gebildet. An der Richtigkeit der Nachricht ließ sich ja angesichts der bestimmten Fassung der Depesche deS cnglffchen Generalkonsuls nicht zweifeln. Davon abgesehen, ist man jedock hier ohne jete anderweitige Nachricht darüber, ob das Ereigniß sich in der Thal und unter welchen Umständen eS sich vollzogen hat. So viel ist übrigen» Thatsache, daß der zum Großscherif von Mekka erhobene Abdul Aun Ordre erhalten hat, behufs der Vornahme seiner Investitur nach -onstantinopel zu kommen und daß in der Person Abdullah Pascha's ein Kaiinakam deS Emir«, d. h. interimistischer Scheris nach Mekka abgegangen ist. Abdul Mutalib war bereits einmal wegen meuterischer Be gebungen gegen den Sultan seines Amte» entsetzt und in Hast genommen worden; er wurde aber nach der meuchlerischen Ermordung deS letzten Sckerii'S, Ussein Pascha, wieder in eine Würben eingesetzt. Abdul Mutalib, ein direkter Nach komme deS Propheten, ist trotz seines setzr vorgerückten Alters (er zählt mehr als 58 Jahre) ganz von Ehrgeiz beherrscht und von äußerster Heftigkeit des Charakters. Er hat, um diese Behauptung durch Beispiele zu erhärten, zwei seiner Söhne ohne erheblichen Grund gelödtct; ein dritter Sohn rettete sich vor der väterlichen Gewaltthatigkeik nur durch die Zluchl und hält sich gegenwärtig in Kvnstantinopel auf Mil dem letzten Gouverneur von Mekka, Izzet Pascha, lebte Abdul Mutalib in beständigem Hader, so daß sich dieser zu der Erklärung genöthigt fand, mit dem Groß scherif sich durchaus nickt verständigen zu können, und den Wunsch auSsprach. seine- Amtes enthoben zu werde». Der Sultan entsendete nun einen neuen Gouverneur nach Mekka in der Person OSman Pascha's. dem er vielleicht die Vollmacht ertheilt haben mag, den zänkischen, unbotmäßigen Großscherif, wenn sich diese Maßregel als unausweichlich er weisen sollte, abzusetzcn und eventuell zu verhaften. Wenn sich die letztere Annahme bestätigt, so wäre damit der Schlüssel zu der bisher unaufgeklärten Nachricht gesunden. Die Mel dung deS eben besprochenen Ereignisses hat in -onstantinopel ungeheures Aussehen erregt, da man fühlt, daß das Ereigniß nicht bloS mit der egyptischen Frage in Zusammenhang steht, sondern daß man eö als ein ernstes Anzeichen dafür ansehen müsse, daß die arabische Frage im Ausrollen begriffen ist". Es vergeht kein Tag, an welchem nicht beim Haupt quartier in Kairo Klagen von Europäern auS der Provinz über muselmännischen Fanatismus einlauseu. Natür lich sind diese Klagen stets mit der Bitte um Hinsendung bewaffneten Schutzes verbunden, so daß die englische Armee bald über das ganze Land verzettelt wäre, wenn man den Klagen Gehör gäbe. Sir Garnet Wolfeley aber saßt diese Klagen sehr kühl aus, da er der Ansicht ist, daß bei dem längern Verbleib einer starken Truppcnmacht in Kairo die Bevölkerung sich von selbst beruhigen und damit der Grund sür obige Klagen wegsallen werde. Er rechnet aus die heilende Kraft der Zeit. — Die Schlackt von Tel-el-Kebir hat den muselmännischen Fanatismus in Syrien rasch herabgestimmt. Aus Damaskus besonders siel die Nachricht wie ein Tonnerscklag, denn kur; vorher hatte man einen großen Sieg Arabi's gefeiert, bei welchem der Herzog von Connaught gefangen ward und die Königin in der Folge genöthigt war, folgende Bedingungen äüzu- nebmen: ») Zahlung einer Kriegsentschädigung an Egvpten; d) Abschaffung der gesummten egyptischen Staatsschuld; c) Abzug der englischen Truppen auS Egypten mit umge- drehlen Waffen; ck) Enthauptung Wolscley's und Seymour'S; o) Verheiralhung der Prinzessin Bcatrice mit Arabi! Sir Garnet Wolseley wird früher nach England zurückkehren, al« erwartet wurde, so berichtet man aus London, da für die Reorganisation Egyptens ein Civilbeamter geeigneter sein dürste als ein Militair vom Schlage Wolseley's. Doch immerhin werden erst die Fragen, welche mit den Kriegsgerichten, der Zurückziehung eines TheileS der britischen und der Reorganisation der egyptischen Armee im Zusammenhänge stehen, wohl tbeilweise erledigt werden. Weitere Einzelnbeiten über die Explosion in Kairo bringt ein Kairo-Telegramm des „Daily Telegraph" In demselben beißt eS: „Als die ersten Knalle gebärt wurden, kehrten gerade große Menschenmassen von dem Pferderennen bei Abassieh zurück, welche bei ihrer Annäherung an die Stadt durch eine ganze Reihe von Explosionen erschreckt wurden, von denen zwei von schrecklichen Er- schütterungen mit furchtbarem Auflodern von Feuerslamme» und Rauchwolken in der Richtung der Eisenbahnstation begleitet waren. Wie e- scheint, war der Zug mit dem 60. Schützenregiment von Benha angekommen, gerade in dem Augenblick, als ein anderer an dem Puiicte stand, mit Güterwagen, die mit Munition und Svrengkugeln beladen waren, nach Alexandrien abzusahren. Die Explosion streute die Splitter der Kugel» über die ganze Station, zu gleicher Zeit die Wagen am Ende des Zuge» zersplitternd, in welchem sich eine Anzahl von Invaliden befand. Da« Feuer breitete sich schnell au», während die Sprengkugeln eine nach der aiideren platzten, wodurch alle Bemühungen, weitere» Unglück zu verhüten, verhindert wurden. Gleich darauf erreichten die Flammen die Vorralhsgeläude de» Eommissariat», wrlche au dir Station unmittelbar anstießen, verbreitete» sich von da über die Munitionsvorräthe der G wehre und kleineren Geschütze, und ein anhaltende» Knallen entwickelte sich al» ein» nach dem andern explodirte. Die ganze Gruppe der Ge> bände war in ganz kurzer Zeit eine Feuer- und Flammenmasje welche sich miausbaltsam nach allen Richtungen hin erstreckte und unsäglichen Schrecken unter der eingeborenen Bevölkerung hervorrie Ein günstiger Umstand dabei war jedoch, daß der Lanal den Eisenbahnho von dem Hauptthtile der Stadt trennte, sonst würden die Folgen noch viel schrecklicher gewesen sein. Die Scene ist aber, wie ne ist, eine höchst traurige nnd beklagen-werthe und e» steht zu de- furch.en, daß manche unserer unglücklichen Soldaten und eingeborenen Diener sich unter dem Schutt und den Trümmern der zerstörten vage» befinde» werden» bi« jetzt aber ist e« unmöglich, etwa« zur Rettung oder Hervorziehung derselben zu thun. Der Herzog von Loailanght, der Herzog von Teck, und in der Thai fast der ganz« Stab de» Hauptquartier» sind an Ort und Stelle; mehrere Regi- menter treten unter die Waffen und zwei Feuerspritzen sind nach der Scene der Expl- sion abgefahren, allein da» Feuer Hai in Folge der verbrennlichen Natur der Stoffe mit solcher Schnelligkeit um sich gegriffen, daß e» säst Hoffnung»!«» ist, elwaS von Werth zu retten. Ein Wagen mit dreihundert Schüssen der 16-Piündcr- Munition ist noch nicht explodirt, wa» e» gefährlich macht, sich der Stelle zu nähern. Unser ganze» Eommissariat und die hauptiäch- lichsten Artillcrievorräthe sind zerstört worden, sowie auch der größere Theil der Fourage, aste Ho-pitalbedürsnisse und eine große Quanti- tat Unisormstücke. Der angcrichiete Schaden wird aus ungefähr 100,000 Psd. Sterl. veranschlagt. Glücklicherweise haben alle Regi- menter in Kairo Rationen für drei Tage. Die Ursache des Feuers wird der großen Hitze zugelchrieben." Von anderer Seite ist bekanntlich Brandstiftung behauptet. (Eingesand t.)*) Die «euer» GleiS. Anlagen der Leipziger Pferdebahn. II. Erst nach reiflicher Ueberleaung. ob wir auf da« mit anonymen und gehässigen Angriffen gegen und unwahren Be hauptungen über unsere Person gespickte „Eingesandt": Die Leipziger Pferdebahn und die Herren Gerding L Birnbaum", in Nr. 268 vom 25. Septbr. antworten sollten oder nicht, ergreifen wir die Feder, um im Interesse Leipzig» rein sachlich den Gegenstand, der von dem blinden Eiferer so leidenschaftlich behandelt wird, weiter zu erörtern. Unsere Behauptung. daß die Dicke der Sckiencnköpfe der »eueren Glcisslrrcke geringer ist, als sie nach der von der Tiesbauverwaltung genehmigten Zeichnung vorgeschriebe» wurde, und zwar anstatt 20 nur l5 Millimeter beträgt, Hallen wir aufrecht, und sind erbötig, zum Beweise der Richtigkeit Abschnitte von Schienen, wie solche zu Anfang vom tablwcrk Osnabrück und später von der Königin-Maricn- hülte zu CainSdors der Leipzig Tramway-Company geliefert wurde», bei der Redaktion dieses BlatteS zur Besichtigungen kcponircn, sobald Jemand dieser gegenüber den Wunsch, »ck von der Richtigkeit unserer Behauptung zu überzeugen, aus- prickt. Wir sollten aber meinen, dem Anonymus, der ja mit der Leipzig Tramway-Company sehr intime Beziehungen u unterhalten scheint, müßte eigentlich auch von der erheblichen Minterstärke der Lchlenenkvpse wissen, wenn er aufmerksamer ehe» wollte oder sich wenigstens davon überzeugt haben, bevor er unsere Behauptung als unwahr hinstellt. Der Mangel an Anstand, mit dem er, noch obenein geschützt durch seine Anonymität, unsere wahrhafte, auf genauen Messungen be ruhenden Angaben anficht, kann die Leser dieses BlatteS nur unangenehm berührt haben. Doch ack rem: Der Herr Direktor Haarmann, der unS gestern mit seinem Besuche beehrte und dem wir die beiden ckienenabschnilke vorlegten, war sehr überrascht, sein System o zum Nachthcil verändert zu sehen und ist mit u»S der- elbcn Ansicht, daß nur diese übermäßigen Ersparnisse an Slahtmasse der Schicnenköpse die Ursache zu dem Feftktemmen der Hufeisen sei. Während wir diese Zeilen schreiben, lesen wir in der zweiten Beilage vom 28. September, daß auf dem Fleischerplatze schon wieder ein Pferd hängen blieb, ein Bein brach und aus der Stelle getödtet werden mußte. Angesichts dieser sich wiederholenden Thatsacken kann es dem Leipziger Publicum nur angenehm sein, wenn wir aus die Mittel Hin weisen. die die Ursachen dieser Uebelstände beseitigen werden: 1) Tie Stärke der Schiencnköpfe von 20 Millimeter soll mindestens beibehalte» werden, besser aber würde es noch sei», wenn dieselbe aus 25 Millimeter erhöht würde. 2) Der Zwischenraum zwischen den Schienen muß mit ASphallceiiienImass^ wie solche hier in Berlin anstatt deS Straßenpflasters nr den vcrlehrreicksien Straßen zur An wendung kommt, derart ausgesülll werden, daß nur eine Rinne sür die Spurkränze der Pscrdebahnräder auSgcspart bleibt. Diese Asphaltcemcntinasse, die nach dem Erkalten 'teinhart wird, läßt ein nachlhcitiges Eindringen der Hufstollen nicht zu. ES würde reckt unerquicklich sein, wenn der anonyme Ei» scnder nach diesen wohlgemeinten, aus langjährigen Er fabrungen beruhenden Nathschlägcn sorlfahren wollte, uns mit Schinähredcn zu bedienen. Sollte Derselbe nicht unserer Ansicht sein und sollte Interesse daran haben, daß auch seine Meinung gehört werde, so möge derselbe offen her- vortrelen, damit die Leser dieses BlatteS wissen, weß' Geiste« Kind sie vor sich bade». Wmn nun der anonnmc Einsender schließlich hervorhebt, daß wir pro ckowo spräche», da wir beabsichtigten, in Leipzig eine Güterbeförderung aus Eisenbahngleisen ins Leben zu rufen, so können wir dieser Ansicht nur bcipflickten. Wir würden das Gebabren der Leipzig Tramway-Company mit geringerer Ansinerksauikeit verfolgen, wenn wir nicht mit dem obengenannten Interesse an Leipzig hingen, obgleich eS ja immer lehrreich ist, zu sehen, wie Etwas nicht gemacht werken soll. Wir hoffe», durch unsere „Berliner Bescheidenheit", wie sich der Einsender auszudrücken beliebt, oder besser gesagt dadurch, daß wir mit unseren Fachkenntnissen, die wir unS bei den Mustcranlagen der Berliner Pferdebahn aneigncn konnten, die gegenwärtigen Uebelstände der Trambahn ins wahre Lickt stellen, den Bewohner» Leipzigs ein richtiges Urkheil über uns uud die Leipzig-Tramway - Company zu verschaffen. JctensallS werden wir, wenn wir unser Projekt einer schmalspurigen Gülkrbakn sür Stadt und Land verwirklichen dürfen, dem Ralhc der Stadt, der Ticsbauverwaltung, den übrigen Behörden und namentlich dem Publicum nicht an nähernd so viel- Schwierigkeiten und Unzuträglichkeilen bereiten und so viel Anlaß zu Klagen geben, wie eS seit langen Jahren in Leipzig geschieht. Berlin >V., den 30. September 1882. Gerding L Birnbaum. - Hühnerauge« entfernt auf schmerz-und gksahr- U » sich^- lieneel'u rübmlichst bekannte» Japan. Hühneraugenpulver. Preis ä Dole 1welcher Betrug bei Nichtersolgzurückgezahltwird. Dcpol nnrbei L. Heinrich, PeterSstr.3l, Dapplvd p.vevAvit-I'pdrlULsor 6. Katharinrnstrajzc tt. Durch vorthetlhafte Einkänfe begünstigt, empfehle tu relchbaltlaer «»»Wahl auherqewohnlich preiswrrth lIlLLQI», »«ul«-»»» in nel-.«, bunt u. so^tielN, Fenster van 4 75 ->z a„. vlüdvisroSv, VvVVlolLV, L-Lulsrntair«, st*ul4- ni»«S lSettch«o>t«i», 8edlLtäeekell, kekeäeekev, kieräeäeeken. keltere 5I«8ter u. ke8t-l'Li-tle» von LeppleAea, SILKelntakvn, «to. zu bedeutend ermätzigten Preisen. Reste von diversen Mustrrlägcrn in Spiel- und Kurz- waaren sind billig im Einzelnen zu verknusen Markt «r 2. 2. Stage. LuKl. Vasvl»- u. VLlvI-Ssrrloo VON ^Ved^vooil empfiehlt in jeder Beziehung als eiwa» Vorzügliche» L»r1 VrrrLIs, pelcrsßriße SO. *) Nach Abdruck dieser Erklärung verweisen wir die Herren Interessenten nunmehr aus den Anzeigetheil dcS Blattes. Die Redaclion de» L. T. 8s>Lsv»stelil L Voßlsr, WVT bciorgen Annonce» sür das Tageblatt, andere hiesige u. auswärtig Blätter zu Tarispreiien. Zeitungsvcr,eich»isse gratis. Anfertigung essecwoller Cliche». Frrnsprcchciiirichtung 124. Ktntt .« 7 50 Nlr >4 4. Kotd8edilä'8 lL8vdelldiio!l lür LLiiklsute 4okl»ir« rom ckakre 1882, eie,;, xedck, in venixen, unke<I,mteoä ramponirten, »o gut rrio neuen ürein plitl'ea auf l,aqer bei 4>frvck l-orentr, Xiiguetueglatie 3. saure» ^m«tas»eo, -tppetitloeigheit, vruell in -ier Llagen- uo-i I/ebargegenil, Verstopfung, lLapwehioerrso verilen rasch uuä »icker clur b Xn^enäuiig äer »eit ckaürsn bekannten Xpvtkeker k. Lran,lt'» iZeknevierpillsn bensitiqt. Ausführlich« proopect« mit gen ar/.tlicken Urtlieilen »inck szrati», aovie sie ächten Apotheker K. 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Postamt 11 (Kvrnerstraßel. 1) Bei den Postämtern 5 (Neumarkr, Hohmann's Hof) und 10 sHospiialstraße) findel Telcgravdenbelrieb nicht stall: das erstere Amt nimmt icdoch Telegramme zur Besorgung au die nächste Telegravhenanstalt an. 2) Die Postämter 1—4. 6—8 und 11 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer während der Postdienststunden (Wochentags von 7 bez. 8 früh bis 8 Abends. Sonntags von 7 bez. 8 srüh bis 9 Vorm, und von o bls 8 Uhr Abends) auch au jolgenden Stunden geöffnet: a. an Sen Wochentagen: die Acmler 1, 2 und 3 von 8 bis 9 Ubr Abends, die übrigen Nenner nur während der Postdienststunden; l>. an Sen Sonntagen: das Amt 1 von 10V, bis 12'i, Dorm., die Aemier 2—t, 6—8 und 11 von 11 bis 1 Vorm.: e. au Sc» Festtage» sind Post- und Telegravkendienstsrundeu übereinstimmend nur wird da» Postamt 1 über Mittag sür den Postdienft von 11 bis 1 und sür den Tetegraphen- dienst von IO'/, bis 12'/, Ubr offen gehalten. 3) Das PostamtNr.9(Na>'chinaril,Börjengebäude) ist nur anWochen« tagen von II—4 Uhr zur Annahme von Telegrammen geöffnet. Landwehr-Burca» u» Lwloise Plcißenburg, Thurmliaus. 1. Eiage links (über »er Wache befindlich). Tie Bureauzen ist Wochemags von 8 bis '<,1 Udr Vormittags uns Nachmittags von V,3 bis '/,(> Ubr. Sonn- und Festtags von 9 bis 13 Ubr Äormnrags. Lkffcnrlichc Viollotheken: Univerntälsbibliolhek 3—5 Uhr. Sladlbibliotbek 3—5 Udr.' Volksbibliothek III. lalle Nicolaischulel 7'/,—9'/« Ubr AbdS. Volksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule! 7'/,—9'/« Udr Abends. Pätggogischc Ecntralbibliotyek (Conieniusitistung) Sidonien- straße 51, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr Die Polikliniken im Paulinum. Univcrsitätsstr. 20, Hof, sind 1) sür innere Krankheiten. 2) sür unbemittelte Obrenkranke vom 5. August bis 15. Oktober, 3) sür chirurgische Kranke vom 10. August bis 15. Oktober nur an den Marktlagen Dienstag, Donnerstag und Sonnabend, 4) sür unbemittelte Nasen-, Rachen- und Kchlkovskranke vom 5. August biS 1ö. Lclo.er nur Douiicrs- tag gröss et. stnStiiaie Lvarcaffc: Expedition»,eit: Fcden Wochentag Ein- zabiunqen, Rückzahlungen und Kündigiiiigen von irnb 8 Udr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Eiieclen-Loinbarvqeichäit 1 Trevve doch. — Filiale iür Einlagen: Bernlmrd Wagner, Lchützenstraße 17/18: Gebrüder Lvillner, Dmdmüblenstraße 30; Linden-Avotbeke. West inane 20: Julias Hoismann, PeterSslein- weg 3: Louis Avitzsch, Querstraße l, Eingang Grimm. Sleinwcg. Ltndtisches Lkihhuns: Expeditionozeil: Jeden Wochentag von sruy 8 Ubr ununterbrochen bis Ncichiinn. 3 Uhr, wäbrend der Auclion nur bis 2 Uhr. Eingang: iür Ptanderveriap »nd Heransnabme vom Waagevlatz, snr Einlöiung und Prolonqatto» von der Norostraße. In dicier Woche verfalle» die vom 2 Januar bis 7. Januar 1582 versetzten Ptänder. deren spätere Lnnüiiing oder Prolongation nur unter der MileiiiricbNing der Auctioiisgebiibren stnttstnden kann. Ttavt-Ltrnrr-Eiiinahme. ExpeSittonSzeit: Bormittag» 8—12, Nachmittag» 2—4 Uhr. K. Tächi. Standesamt. Lchloßgasse, Eollceinm ckuri>1ieuw. Eingang links von der Lcdig.P.ijjngc. c-xpediiwn zeit: 9—1 und 3—5 Uhr. An Sonn-und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von todtgeborcnea Kindern und Slerbeiälle» von N—12 Uhr. Städtische rinstalt iür ArbeitS-Nachwetsung (Mühlgasse Nr.7, parterre), werktäglich geöffnet Vormittags von '/F —12 Uhr, Nachmittag» von 2—7 Uhr. Herberge z»r Heimaty, lllrichsgasse Nr. 75, Nachtquartier 2b, 80 und 50-H. Mtticigsmch 30 Hrrberpe sür Ticustmädchru, Kohlgartenstraße Nr. 19, SO aZ für Kost und Nachtquartier. Daheim für Arbeiterinnen. Braustraße Nr 7, wSchentlich 1 für Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. Ltadtbad im alte» Jacaböha-bttale, an den Wochentagen von srüh 6 bis Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feiertag» von srüh S bi« Mittag» l Uhr geöffnet. Anstalt s. animale Jmptu«, (Turnerstr. 15). Impfung m. rem anim. Lpmvhe täglich 11—1 Uhr, direct v. Kalb« Mittwoch» 11—12 Uhr. — Abgabe v. amm. Lymphe täglich n«r 11—1 Uhr.
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