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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 03.09.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-190809034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19080903
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- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19080903
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- LDP: Zeitungen
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- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1908
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- Tag1908-09-03
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Erscheint Dienstag, «onnerstaq u»o Sonnabend und wird am Abend vorher aurgegeben und versendet. BierteljahrSprei» I Marl 20 Psenntge ausschließlich Boten- und Postgebühren. Bestellungen werden in unserer Expedition, von den Boten, sowie allen Postanstalten angenommen. «lhnllllltt Jnserate verden mit 10 Pfennige« für die 1> gespaltene KorpuSzetle berechnet und bi» mittag» 12 Uhr de» dem Tag, de» Erscheinen» vorhergehenden Tage« angenommen. Für Nachwei» und Offerten-Annahme IO Pfennige Extragebühr. Fernsprech »Anschluß Nr. !2. s für Zschopa« Wund Umgegend. Amtsblatt für die Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, sowie für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Zschopau. 104. Donnerstag, den 3. September 1908. 70. Jahrgang. Aus Sachsen. Zschopau, den 2. Seplember 1908. X Do» war wieder einmal ein Tag, an dem die ganze Bewohnerschast unserer Stadt den regsten Anteil nahm und der besonder» sür unsere liebe Schuljugend zu einem Freuden- und Ertnnerung»tage sür» ganze Leben werden sollte, der Tag de» Schultest«» am vorigen Sonntage. Mil welcher Be- geisterung wurde wieder, wie schon in früheren Jahren, der Gedanke, ein Schulfest adzuhalten, in allen Kreisen unserer Be völkerung ausgenommen und wie viele waren gern bereit, mit- zuhelsen und sich uneigennützig in den Dienst der Festleitung zu stellen! Daß man bei solchen Gelegenheiten in Zschopau immer hilsttbereite und geschickte Kriiste findet, da» hat sich, wie schon ost, auch bet diesem Schulsest« wieder in hervorragender Weise bestätigt. Schon nach Hunderten mußte man alle die Helfer und Helserinnen zählen, die sich geradezu ausopserten bei der Borbereilung und Mitwirkung am Feste, und viele brachten auch gern erhebliche finanzielle Opser durch Verzicht leistung aus jegliche Entschädigung bet der Beschaffung und Lteserung von Arbeiten verschiedenster Art. Bei solcher Be- teiltgung und Begeisterung sür die ganze Sache war auch die Gewähr zum Gelingen de» Feste» gegeben, und e» ist trefflich gelungen; darüber ist man wohl nur einer Meinung. Besonder» auch zahlreiche ou»wärttge Besucher äußerten sich höchst an erkennend über die ganze Beranstaltung, die Zschopau ihnen gezeigt hatte. — Einen Glanzpunkt de» Feste» bildete der statt lich« Festzug, der sich Punkt V»2 Uhr von der Schule an» durch verschiedene Straßen der Stadt bewegte. Kann man sich wohl «in erhebendere» und farbenprächtigere» Bild denken al« dies« lange Reihe von treusorgender Elternhand mit Hellen Kleidern, Fahnen, Kränzen und Schärpen lieblich geschmückter Kinder, denen dt« Helle Freude au» den Augen strahltl Und wie ab- wech»lung»reich war der Zug von einer erfahrenen und be währten Krast zusammengestrllt worden! Sämtliche Klaffen waren aus zwöls Sektionen verteilt, di« in zwei Zügen neben einander marschierten. Die Spitze jeder Sektion bildete eine malerische Gruppe, und vor den beiden Mufikabtetlungen der Städtischen Kapelle, die mit klingendem Spiel den Zug be gleiteten, schritten besondere Muflkjektionen mit entsprechenden Standarten. Einige Herren Lehrer hatten ihre Klaffen in finniger Weise auch zu besonderen Gruppen a»»gestaltet. So schritt hier unter Führung von Marineosfizieren in .glänzender" Uniform mit strammem Schritt und .Gewehr über" eine präch tige Matrosenabteilung daher, ein Kriegsschiff, die genaue Nach bildung de» Linienschiff,» .Deutschland" und Geschütze mit sich sührend. Eine lieblich« Mädchengruppe begleitete etn« da zu gehörige Standarte. Dort waren e» Bergsteiger mit Loden hut und geschmücktem Bergstock, die allgemeine Ausmerksomkeit erregten, weiterhin inmitten malerischer Gruppen etn Blumen- wagrn, B-ldachtn», zwei von jreudlichen Gebern gestiftete Stadt- sahnen und dergl. Und daß zu einer Zeit, da ganz Deutsch land dem Grasen Zeppelin, einen, echt deutschen Manne voll Wagemut, Ausdauer und Talkrast begeistert zur Seile steht, auch bet diesem Festzuge eine getreue Nachbildung seine» groß- artigen Luitkreuzer» Zeppelin Nr. 3 nicht fehlen durste, da» war wohl bald selbstverständlich. Ei sollte eben dieser Fest- zug nicht bloß da» Auge erfreuen, sondern auch seine tiefere Bedeutung haben und in den empfänglichen Herzen unserer Jugend Begeisterung und Liebe sür alle» Gute und Schöne, sür Heimat und Vaterland und Deutschland» große Männer erwecken. Besonder» anziehend, abwech»iung»reich und vielsach die größt« Heiterkeit erweckend war auch der von der rührigen Leitung der Bolkssestveranftaltungen gestellte erste Teil de» Fistzuge». Seine Spitze wurde von drei Festrettern gebildet, denen dt« unisormstrt« Ztrkuikapelle aus besonderem Festwagen solgte, sodann eine Farmersomilte au» Deutfch-Südwestasriko, dahinter mit Ketten gesiffelte Neger, seiner ein Bärensührer mit Meister Pätz, ein Elesant und eine lustig jodelnde Sänger- gesellschast au» Tirol in Nationaltracht, deren Festwagen von den gehörnten Tieren der heimatlichen Berge gezogen wurde. Auch die Feldpost mit ihren schmucken Jüngern und Jüngerinnen und Vertreter der hohe» Polizei waren im Zuge zu sehen. — Nach der Ankunst aus dem Festplatze am Schiitzenhausr ent wickelte sich hier «in sröhltche» Leben und Treiben. Bald hört« man da» Anprallen der eisernen Stechvögel, da» Splittern der blechenden Sterne. An anderer Stelle schoß man mit der Armbrust nach dem Vogel oder nach Schützenbrauch mit Ge wehren nach der Ringscheibe, wozu die beiden hiesigen Schiitzen- gesellschasten ihre Schteßstände in liebenswürdiger Weise zur Versügung gest'llt hatten. Bald ertönte auch manch bekannter Reigen und manche» liebe alte Spiellied. Um jede spielende Kinderschar bildete sich ein Ring von Zuschauern, und allen, Kindern wie Erwachsenen, leuchtete selige Lust au» den Augen. Oit sah man eine Klaffe ihren König .hoch zu Roß" unter Musik und Jauchzen über den Feftplatz sichren. Dann eilt« man zur Schwebebahn und liiß sich unter Mithilfe von vier mit bewunder»werter Ausdauer tätiger Beamten derselben pseil- schnell hinabgleiten. Abtetlungsweise wurden die Kinder auch in den Saal zum Kaffeetrinken gesührt, wo ihnen Kuchen in so reichlichem Maße geboten wurde, daß ihn viele ausnahms weise einmal nicht ganz bewältigen konnten. E» war keine leichte Ausgabe, über 1000 Kinder pünktlich damit zu versorgen und jedem auch noch seine Würstchen und Semmel zuzuzählen, aber sie wurde von opsermuttgen Frauen und Jungfrauen, dank der vorzüglichen Leitung glänzend gelöst. Die hiesige Brau- genoffenschast hatte außerdem den Kindern einen ersrischenden Lobetrunk gespendet. Ein abw«ch»lung«retche» Bild boten so dann ein sehr gefälliger Fahnenretgen der Mädchen und die straffen Turnübungen der Knaben, welche die Freiübungen der Sachsen aus dem Frankfurter Turnfeste zur Darstellung brachte». Trotz der gradezu erdrückenden Menschenmenge herrschte überall insolge der guten Vorbereitung de» Feste», der etsrtgen Tätig keit der Helserinnen und Heiser und der zweckmäßige« Ein teilung de» Festplatze» die größte Ordnung, wozu noch der Umstand mit beitrug, daß zwei Besitzer ihre angrenzenden Grundstücke in dankenswerter Weis« zur Versügung gestellt hatten. Nun erst die Sehen»würdigkeiten in der seitwärts gelegenen Zeltstadt, die unter trefflicher Leitung durch dienstbereite Mit bürger mit großem gleiße geschaffen worden war. Hier drängte sich eine unabsehbare Menschenmenge, was bei der Fülle und Reich haltigkeit dessen, was man sehen und genießen konnte, kein Wunder war. Wa» hier die Kiinstlertrupp« de» Zirku» .Barnum- Boyrum" mit ihren Kunstreitern, Akrobaten und Clow» leistete und wa» in der Dressur von Bären und Elefanten und in der naturgetreuen Vorführung von Uebersallszenen in Deutsch-Süd- west geboten wurde, da» war geradezu bewundernswert. Bald gelangte man an da» Bierzelt und da» Weinrestaurant .Rhetn- gold", wo man gutem Zichopauer Gersten- und Rebensaft wacker zusprach, wo Musik verschiedener Art da» Herz erstellte und von der trefflichen Sängerschar ernste und heitere Weisen er klangen, so recht im Volkston geholten, wie e» sür ei» der artige» Volksfest paßt. Weiterhin sah man die Würstchenbude der Gebrüder Neumonn, in der allein über 4000 Würstchen uwgesetzt wurden, ferner da» Konditoreizelt, dessen Vorrat lange nicht der Nachfrage genügte; denn ,» hatte bald ou»verkaust. Such ein geschmackvoller Blumentempel mit verschiedenen Mäd chen- und anderen Blumen war zu sehen, «in GlückStisch und ein Glücksrad, wo man iür wenig Geld die größten Gewinne machen konnte, und wer sich einigermaßen in der Kunst, andern den Hut vom Kopse zu Wersen, üben wollte, der brauchte sich nur nach der originelle» Schießbude zu bemühen. Um einmal recht herzhaft zu lachen, dazu war jedensall« im Lachkabinett die beste Gelegenheit, vor ollem aber vor dem Kasperle- Theater, da» stet» von einer dankbaren Zuschauermenge umlagert war. Da» war etwa» sür unsere Kleinen I Schließlich sei auch noch da» rührige Feldpostamt erwähnt, dessen geschmackvoll« Festpostkarten, die eine hiesige Kunstanstalt nach einem von einem hiesigen Lehrer stammenden Entwurf umsonst geliesert hatte, reißenden Absatz fanden, deSgl. di« prächtigen Karten mit der Tyroler Sängergesellschaft .Almrausch". Daß ferner sür die öffentliche Sicherheit aus dem Festplatze nicht genügend gesorgt gewesen wäre, kann man nicht be haupten; denn da» geringste Vergehen wurde durch wachsame Polizeiorgone mit sofortiger Verhaltung und Verurteilung be- straft. Mancher wird sich wohl, nachdem er alle diese Ver anstaltungen besucht hatte, etwa« leichter gefühlt haben; doch hoffen wir, daß ihn die Ausschrist .Zum Besten der Schulfest- kaffe" getröstet hoben wird; fließt doch der Reingewinn au» dem Bergnügungikck, mit Ausnahme dl» Bierausschänke» am Eingänge zum Festplatze, dem Schulfestfond» zu. Allein alle» nimmt ein Ende. Nur zu rasch waren die schönen Stunden verflogen, und der Abend dämmerte herauf. Da wurde zum Einzuge geblasen, und unter Musik und Gesang, begleitet von ihren Angehörigen zogen die Helden diese» Tage» wieder in die Stadt, wo sie allenthalben von Buntseuer begrüßt wurden. Vor dem Rathausc staute sich die Menge der Frftteilnehmer, und au» irischen Kinderkehlen erscholl da» Lied: .Deutschland, Deutschland über olle»" in die stille Abendlust. Dann sprach Herr Schuldirektor Bergmann da» Schlußwort. In trefflicher Rede würdigte er die Bedeutung der Freude, der Tochter au» Elysium, die die ernste Arbeit verklären und nachwirken solle im Innern der Kinderherzen. Er erinnerte weiter daran, daß da» veifloffene Fest zugleich da» 20jährige Erinnerung»sest der Weihe de» neuen Schulgebäude» gewesen sei, daß serner der Schulsest- tag altem Herkommen gemäß auch der Erinnerung an dt« großen Waffentaten unserer Väter vor nunmehr 38 Jahren gewidmet sei und daß e» darum auch an diesem Tag« unsere Pflicht iei, der treuen Toten und der damaligen Mitkämpfer in Dankbarkeit zu gedenken. Vor ollem sprach er aber der hiesigen Stadtvertrrtung, der Lehrerschast und allen, die ihr« Kräfte zum schönen Gelingen diese» Feste» eingesetzt haben, den herzlichsten Dank au» und weihte ihnen sein Hoch, In da» die Kinderschar unter dem Schwenken der Fahnen und Kranzstäbe jubelnd etnstimmte. So recht au» dem Herzen kommend er scholl dann da» Lied: .Nun danket olle Gott" hinaus zu dem, der gnädig über dem Feste gewaltet. Dann löste sich der Zug aus und alle» strömte dem heimischen Herde zu In dem Be wußtsein, ein schöne», wohlgelungene» Schulseft erlebt zu haben. Allen denen aber, die zum Gelingen de» Feste» weder Mühen noch Opser scheuten, deren Einzelaussllhrung un» gar nicht möglich ist, sei auch an dieser Stelle nochmal» der herzlichste Dank au»g«sproch«n. — Unter der Ueberschrlst .Seminarlehrer und Kom battant" berichtet der .Dre»dner Anzeiger" au» Zschopau: Seminaroberlehrer Bernhard Seidel hier, geboren 1848 ol» Lehrerssohn in Rothendors bei Rochlitz, der im April sein 40 jährige» Lehrerjubtläum feiern konnte, ist der einzige säch sische Seminaroberlehrer, der am Deutsch-Französischen Kriege von Anjang an teilgenommen und mitgesochten hat. Ober lehrer Seidel ersreut sich, abgesehen von eben nicht ganz ou»- gebltebenen Nachwirkungen der Feldzugsstrapazen, körperlicher und geistiger Rüstigkeit. — Se. Majestät der König wird sich süns Tag« zur Jagd in seinen ausgedehnten Gemsenrevteren bei Tarvi» aushalten und dann die Rückreise über Wien nehmen, wo ein Besuch der Erzherzogin Mario Josepha, seiner Schwester, beabsichtigt ist. In Pillnitz wird da» Wiedereintreffen de» König» am S. Sep tember erwartet. — ErzgebirgischeBäder. Do jetzt an verschiedenen Orten unsere» Erzgebirge» Untersuchungen wegen be» Vorhanden sein« von Radium angeftellt worden sind und werden, damit man da« kostbare Metall, in Wässern enthalten, möglicherweise zu Heilzwecken verwenden und so mancher Gemeinde ein« Er werbsquelle erschließen könne, dürste «» angebracht erscheinen, einmal kurz daraus hinzuweisen, welche natürlichen, aus Quellen beruhenden Heilstätten da» Erzgebirge zum Teil schon seit alten Zeiten auswetst oder früher besessen hat. Wir folgen dabei in der Hauptsache Angaben Or. Köhler» im .Glückaus". Obenan wird da» Warmbad bet Wollenste!» gestellt werden müssen, da» in einem stillen Seitentälchen der Zschopau eingebettet liegt und seine Entstehung wett hinaus In vergangene Zelten zurück- sührt. Die Quelle, die den alkaltsch-erdigen Säuerlingen zu- gezählt wird und 23 V, Grad warm (nach Reaumur) au» der Erde kommt, soll schon im 14. Jahrhundert al» heilkräftig be- kannt gewesen sein und ersreut sich heut« noch mit Recht «ine» sehr guten Ruse», so daß die Anlagen, die zum Bade gehören, »ach und nach wesentlich erweitert und verschönert worden sind. Eine zweite Heilstätte im Zschopautal« ist da» Wiesen- oder St. Htobsbad bei Annaberg. Sein Wasser gleicht in den Wirkungen etwa dem Wolkensteiner Bade, ist aber nur 20 Grad Celsiu» warm. Sowohl da» Wolkensteiner, al» da» Wiesen- Bad genossen srüher öfter die Ehre, von sürstlichen Personen besucht zu werden. In Wtesenbad ließ sich im Jahr« 1602 die Kursürstin Sophie «in eigene» Hau» bauen, wr»halb man da» Bad auch Sophienbad nannte. Dem Alter nach können sich den genannten beiden Heilstätten anrethen da» Bad Ein siedel bei Neuhausen-Olbernhau und der .Gute Brunnen" bei Zwönitz; denn die drei Mineralquellen von Einsiedel scheinen bereit» in der Mitte de» 16. Jahrhundert» bekannt gewesen zu sein, und vom gwöaitzer Brunnen erfahren wir, daß er schon um da» Jahr 1500 in Ausnahme gekommen gewesen sei, ohne daß er inde» nachher ununterbrochen benützt worden wäre. Weitere Heilquellen weist oder wie» da» Erzgebirge in Hohen stein, Schwarzenberg, Reiboldtgrün, Grünthal Marienberg undRaschau aus. Die Hohenstein» Quelle, insolge ihre» Kohlensäure- und Eisengehalte» beachtet, wurde im Jahre 1765 entdeckt. Da» Bad dabet entstand erst 1830, ist aber seitdem auch nicht immer im Betrieb geblieben. Wenn man von einem Schwarzenberg» Bade redet, versteht man darunter selbstverständlich da» Bad Ottenstein, in dem rin kohlensäure- haltige» Eisenwosser Gelegenheit zu Trink- und Badekuren gibt. Aus den Retbold»grllner Eisensäuerling wurde man im Ich» 1725 bet Anlegung eine» Brunnen» ausmerksam. In Grünthal faßte man die Quelle, die schweselsührend ist, tm eisten Teile de» 19 Jahrhundert». In Marienberg hat e« im 16 und 17. Jahrhundert den sogenannten Frischen Brunnen gegeben, neben dem Badestübchen angebout waren. Da» Bad Raschau endlich hätte Anlaß gehabt, in diesem Jahr« sein,
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