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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188503073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-03
- Tag1885-03-07
- Monat1885-03
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1885
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1280 Mit Rücksicht aus gewisse Berns-elassen, deren Thfiflg- in Anspruch keit auch am Sonntag in drn Morgenstunden ge»e.nitien ist. sollen in der Kirche zu St. Thomä von Zeit zu Zeit A bend inahlSgottcSdlenste Abend- abgehalten werben. Ein solcher wird morgen statlsinden. Wegen des Nebrigcn darf aus die kirchlichen Nachrichten (s. u.) ver wiesen weiden. H Leipzig, 6. Marz. An der Ecke de- Brühl- und der Goclhcstraße wurde gestern Abend ei» Pökling-Händler Von einem Pscr-ebahnwagen umgerissen, wobei er Verletzungen am Kopse und an beiden Händen erlitt, die seine Unter bringung ini Krankcnhause nothwendig machten. Den Kutscher trifft keine Schuld, da nach Angabe vv» Augenzeugen der verunglückte direct iu den Pserrebahnivagen hineingetaufc» ist. — In oer Universilätsstraßc erfolgte in vergangener Nacht die polizeiliche Arretur eine- dasigen Hau-mann». Welcher derart in seiner Wohnung gelebt und geschrieen, daß di« Leute auf der Straße stehen geblieben waren, einen ihn zur Ruhe verweisende» Schutzmann aber Widerstand entgegen gesetzt hatte. Der Ercedent wurde aus den Naschmarlt ge bracht und dort ringest ckt. — Heute Morgen wurde in einer hiesigen Herberge abcrmal- ein wegen Körperverletzung vom Landgericht Hagen steckbrieflich verfolgter fremder Handarbeiter pelizeilich ausgegrisfcn und in Hast genommen. — Der Bäcker Wunderlich war von, Schöffengericht zu Glauchau zu einer Geldstrafe von 3 event. l Tag Hast »erurtheilt worden, weil er sich, ohne einer Bäckerinnung als Meister a»zugchörei:, ini „Glauchaner Tageblatt" als „ Backer - «eister" empfohlen halte. Auf seine Berufung gegen dieses Artheil entschied am 2 t v. M. in zwciirr Instanz die dritte Strafkammer de- königl Landgericht- zu Zwickau dahin, daß «4 bei dieser Strafe, zu der selbstve>ständlich die Kosten kommen, sein Bewenden habe. — Seit Donnerstag sind in Meißen die Listen der säumigen böswilligen Steuerzahler in den Schankstätten aus» gehängt. — Am 2. März Nachmittag- wurde das vom Fleischrr- »eister Oswald au- Riede rha-lich bei Pvtschappel auf beni Dre-dner Markte gekaust« junge Rind vor ihm be gegnenden Bergleuten scheu, sprang linksseitig in den St, " ' Straßengraben, entledigt« - _ sich sei . Straße entlang^ Einen aus dem Potschappler Markte sich Führer- und lief die chm rntgegcustkllenden Mann riß e» um und sucht« den selben hinterrücks auszuspießen, wobei eS jedoch nur den Lederrock mit seinen Hörnern erfaßte. Schlimmer erging es bem sich dem Thicre nähernden Flcischermeister Richter au» Zaukcroda, de» c» mit der Vellen Wucht seine- schweren Körper- auf den linken Fuß trat. Aus ärztlichen Rath mußte derselbe nach Hause gefahren werden. Noch ärger erging eS vcm Gutsbesitzer Danecke au- Tvttzschen, Vesten Pferd vor dem Thiere scheute und zur Seite sprang, so daß Dancckr vom Wagen geschlendert und am Arm und Bein so beschädigt Wurde, daß er in Niedergittersee untergebracht werden mußte. Unterhalb der Fricdrich-August-Hütte wurde da- wilde Thier «ms einer Wiese gefangen, gefesselt und mit verbundenen Augen seinem Ziele zngesiihrt. Seit kurzer Zeit ist die- der dritte Fall, daß Rinder hier die Flucht suchten. Junge Stiere und Fersen sollten allein nie ungesrstclt geführt werde». * Dresden, 6. März. Der Borstand de- hiesigen Deutschen Reich-Verein- besteht nach ersolgkcrNeuwahl au- nachgenanntcn Herren: Archivar vr. Richter, erster und vr. weck. Eduard Friedrich, zweiter Vorsitzender, Medicinal- rath vr. Reimer, erster und Kaufmann E. L. Richter, zweiter Schriftführer, Rechtsanwalt G. Schubert. Cassenverwalter, Chemiker und Fabrikbesitzer Böhme, Etadtralh Hendel, Stadtralh Zimmcrmeister Kaiser, Fabrikdireetor Lanier (HainLberg), Rechtsanwalt Matthäi, Baumeister Strunz. Mitglied de- Verein- kann jeder Wahlberechtigte werden, der sich zu den Grundsätzen der nationalliberale» Partei bekennt; der jährliche MilgliedSbritrag ist aus 3 festgesetzt. 1- Dresden, 5. Märr. Um ein« einheitliche Regelung der Arbeitslöhne hervelzuführen und in Anbetracht, bah eine Erhöhung derselben den jetzigen Zeilvcrhältnisten an gemessen erscheint, hat die Maurer Innung zu Dresden »n der außerordentlichen Innungs-Versammlung am 25. vor. Monat- beschlosten, vom t. April d. I. an bis aus Weitere» den Maurergesellen pro Stunde 23 ^s, den Handarbeitern pro Stunde 20 als Minimalloh» zu zahlen. Ob die Lohn- commission der Gesellen diese- Entgegenkommen der Meister, welche von der weitergehendcn Forderung eine- Normal- arbeit-tagS nicht- wissen wollen, für befriedigend erachten wird, bleibt abznwarten. I Wohnungen «nd dem große« Alumnat entfernt liegt, akar« I j mirte der die Aussicht führende Lehrer sofort die ganze ' Schule, ließ durch Tertianer unlr. Secundaner die im Schul-' Hause befindlichen Spritzen und Eimer silllcn und schickte die Primaner aus drn Packtbof. Tort wurden sic von dem Fcuercomniissar sofort zu allerlei Dieustlristungen herange- zogen. Da aber ihre Kräfte nicht lange au-reue-en, folgte ihnen bald der übrige Theil des EötuS »ach. der unter kräftiger Anleitung de- Lehre,collcginiiiS i» lange» Kelten die Eimer wandern ließ, die Spritze» au- de» Scheunen zog und be diente, Schläuche legte und in jeder Hinsicht sich aufopserte. ES gelang endlich nach 2'/,sti>»digem Bemühen, d«S Fcn.'rS Herr zu werden. Die scbo» ungebrannte Nachbarscheune, die mit Heu und Stroh angrsüllt war. wurde gerettet und so die Pforte vor der gefährlichen Weiterverbreitung de-FeuerS bewahrt. Mit de» Schülern theilen sich in da- Verdienst die Nanmburger und Köscner Spritzcirleute, die aus da- chauerlich die Nacht durchhallcude Sturmläuten ihre Spritzen jerzubrachten. — Erfurt, 5. März. Der preußische Minister de- Innern hat sich in Ncbereinstiminung mit dem Minister für andel und Gewerbe und dem Cnltuöminister mit einem klaffe de- hiesigen königl. Negierung- Präsidenten einver- iauden erklärt, wodurch aus dem Wege der Polizei-Ordnung da» Aufblasen de- Fleische- überhaupt verboten Wird. Durch einen gemeinsamen Erlaß der genannten Ministerien vom Jahre 186 t war bereit- da» Aufblasen mit dem Munde verboten, da- Aufblasen mittel- Blasebalges außer Acht gelaffen. Indessen ist diese Austastung später verlassen und durch eine unter dem 15. November 1879 seiten- der damaligen Minister für Handel und Gewerbe und de- Innern an den Vorstand der Flcischcrinnung zu Magdeburg gerichtete Verfügung da- Verbot ve» FleischausblasenS überhaupt ür gerechtfertigt erklärt worden, weil eS keinem Zweifel unterliege, daß diese Operation nur dazu diene, dem Fleische den Anschein einer besseren Qualität zu gebe», al- eS in Wirklichkeit besitzt. Dazu kommt, daß eS sich ihatsächlich «der Contrclc entzieht, ob das Ausblasen mittelst Mund oder ülascbalg geschieht, da selbst in Schlachthäuser», wo Blase bälge zur Verfügung stehen, der Gebrauch derselbe» al» allzu umständlich umgangen wird. Auch erregt die Thatsache, daß elbst beim Gebrauch de- Blasebalges die Zersetzung de« Irische- befördert wird, WN so mehr sanität-polizeiliche kedenken, al» eS sich in derartigen Fälle« nur um da» Fleisch von sehr jungen Kälbern und Hammeln handelt, welche- ohnehin v wen seiner Qualität weit leichter einer gesuudheitS- chädlichen Veränderung unterliegen kann. — Hamburg, 4. März. Bor dem Seeamt fand heut« ":rha ' Vermischtes. ----- Berlin, 5. März. Am heutigen Vormittag ließ der Kaiser vom Hofmarschall Grafen P.-rpoucher sich Vortrag halten, halte eine Consercnz mit dem Krieg-minister, Gencral- lieutenant Bronsart von Schellcndorff und arbeitete hieraus längere Zeit mit dem Chef de- Mltitaircabinet», General- lieutenant v. Albedhll. -- Berlin, 3. Marz. In der Familie de- Fürsten und der Fürstin Anton Radziwill hat am DienStag die Verlobung deren ältester Tochter, Prinzessin Elisabeth, geboren am l. November >861, mit dem Grasen Roman Potocki, Sohn des Statthalter» von Galizien, Grafen Alfred Potocki, stattgefunden. AuS Anlaß dieser Verlobung fand Abends bei dein Prinzen Georg Radziwill ein« Soiröe statt, auf welcher auch der Kronprinz und die Kronprinzessin mit der Prinzessin Victoria, Prinz und Prinzessin Wilhelm, Prinzessin Christian von Schleswig Holstein, Prinz und Prin zessin Friedrich von Hohenzollern erschienen. Wie man hört, wird die Hochzeit Anfang Juni in Berlin stattfind««. — Berlin, 4. März. Die Ausstellung der zur die- jährigen Schinkelconcurrenz eingegangenen Entwürfe findet bis zum Schinkelfeste, drn 13 März d. I, in den Räume» der Bau- und Kunstgewcrbe-Au-stellung im Architekten- hausc Wilhelmstraße 92 statt. Als Preisausgabe auS dem Gebiete des Hochbaues ist der Entwurf zu eiuem Börse»- aebäudc in Berlin für die Zwecke der TextilIndustrie, au- vem Gebiete de- Ingenieurwesens der Entwurf: Anlagen zur Verbindung de- Rhcin-EmS Canal- mit dem Seehafen zu Emden gewählt. An der Lösung der ersten Aufgabe haben sich tv, an der letzter« 9 Architekten betheiligt. De» StaatS- preiS von 1790 erhielt: im Hochbau Regicrung-bauflihrcr Theodor Nehorst auS BreSlau; im Ingcnienrwcsen: Regier»»- bausührer Wilhelm Cauer auS BreSlau. Beide Arbeite» hielte» außerdem die vom Architekten-Bcrein gestiftete silberne Schinkclmedaille. Tie letztere erhielten ferner >m Hochbau die NegierungSbausührer August Menken ans Köln, Iran, Wichards auS Stettin und Hermann Sols aus Berlin; im Ingriiieurwesen: die NegierungSbausührer Richard LatrwSkh aus Neusalz a. d. O, Karl Ostermann auS Aachen, Johann Frahm au» Prinzenmoor, Kreis Rendsburg, und Gustav Kieseritzky auS Birkenrub in Livland. Im Hochbau ist ein zweiter außerordentlicher Preis für den Entwurf des RegieruiiqS- oausiihrerS August Menken auS Köln vom Herrn Minister der öiscntlichen Arbeiten erbeten worden. — Von der LandeSschule Pforta wird Folgende» gemeldet: Die Nacht vom l zum 2. März hat die Bewohner PsortaS in große Aufregung versetzt. Zum erste» Male seit 15 Jahren entstand ein beträchtlicher Brand, dessen Folgen für alle Beivohner leicht sehr verderblich werden konnten. Diese Gefahr abgewcndct zu haben, ist zum größte» Tbeil da- Verdienst der Schüler. Wenige Minute» nach l o llhr ertönte der Nus „Feuer!" plötzlich in den stillen Mauern, und schon zu gleicher Zeit schlug eine mächtige Klamme auS einer mit 60 Eentner» Weizen und 1800 Säcken Kartoffeln gefüllten Scheuer heran». Da diese- Gebäude nur etwa 200 Schritte von den Lehrer die Verhandlung wegen des vor der Elbemündung eri Zusammenstoßes des englischen Dampfer- „Cum- »erland" m»t dem schwedischenDampfer,,Norden", wodurch letzterer zum Sinken gebracht und 4 Menschenleben verloren gingen, statt. Die Aussagen der Zeugen standen sich in dcm Puncte gegenüber, daß von der „Cumberland"-Mann- chast behauptet wird, der „Norden" habe quer im Strome gelegen, wa» die Besatzung de» schwedischen Fahrzeuge- leugnet. Ter ReichScommistar ist ver Ansicht, daß der Zusammenstoß durch den „Cumberland" verursacht worden ist, der fatsch manövrirt habe. Da» Seeamt hat die Verkündigung de- Spruches auf unbestimmte Zeit au-gesetzt. — Aus Danzig, 4. März, schreibt man: Einem der „Danziger Zeitung" telegraphirten Berichte der »Post" zu folge sollte der Reichskanzler in der Reichstagssitzung vom >6. Februar, als er den Freisinnigen vorwarf, e- gehöre zu ihrer Taktik, Zwist zu säen, gesagt haben: »Sie würden eS gern sehe», wenn in Folge der Getreidczölle die Sackträgcr in Danzig, ich glaube sie heißen »BoskeS", wenn die einen kleinen Lärm machten." Der Ausdruck, der hier eine sehr böse Bedeutung hat, findet sich jedoch im parlamentarischen Stenogramm nicht; entweder ist er überhaupt nicht gefallen, oder die Stenographen haben e« überhört. Vielleicht ist der Vorgang so gewesen, daß, wie hier erzählt wurde, dem Reichs kanzler, als er sagte: »die Danziger Sacklräger, nun wie heißen sie doch, diese starken Männer", von der rechten Seite rugcrufen wurde: „Bvske", und daß dadurch eine Verwechs lung enlstanden ist. — Kurzum, die Danziger Sackträger, eine Gesellschaft kerniger, fester Arbeiter, reagirte» und schickten an den Reichskanzler ein mit 125 Unterschriften ver sehenes Schreiben, i» welchem sie dem Reichskanzler mit der Motivirung, daß sic kein Geschenk obne Gegengeschenk an- näbmen, die Ehrciimitgliedschaft der Danziger Kvrnträger- Vercinigung anlwtcn. Erst kam da- Schreiben zurück, La die Absender nicht darauf vermerkt waren. Nochmals ab- zesandt, gelangte es dann zum Fürsten Bismarck, und der- elbe hat darauf au den Absender der Adresse, Herrn Alex, folgende Antwort erthrilt: Berlin, 28. Februar 1885. Ew. Wohlgeboren gef. schreiben vom 17. d. M. ist mir richtig zugegangen. Zwar habe ich die Ehre, welche die Herren mir erzeigen wollen, nicht in der Weise verdient, wie Tie eS voraus- setzen, und bitte Tie, sich hiervon durch Einsicht in die beigefügtcn stenographischen Berichte meiner Rede vom 16. d. M. z» überzeugen. Dieser Jrrthum ist aber für mich kein Anlaß, ans die von Ew. Wohlgeboren und Ihren Herren Eollegea mir zugedachlc Ehre zu verzichten »nd ich bin erfreut, mich als Ehrenmitglied der Danziger Kornträger betrachten zu dürfen. v. ViSmarck. Fürst Bismarck hat also nunmehr zu seinen sonstigen Ehrenstellungen auch diejenige eine- Ehrenmitgliedes der Danziger Kornträger erhalten. Die humorvolle Art, mit welcher sich dieser „Boske'-Zwischcnfall damit erledigt hat, erregt hier allgemeine Befrrrvignng und Heiterkeit. — Bei ber jetzigen Kriegslage ist «ine Angabe Lord Hartinglon» über die Stärke der englischen Volks- wehr (inUitia) von Bedeutung. Gleich dem regelmäßigen Heer an- Angeworbenen bestehend, aber nicht im AuSlande verwendbar, stellt sie gleichwohl aus ihren Reihe» manchmal Freiwillige für die Linie. Am l. d. M. betrug die Zabt der BclkSwchrmänner ttl 500. Im Lause de- IahreS 1884 hatten sich nämlich zahlreichere Werbiiuge gemeldet, al« eS seit einig.» Jahren Ver Fall gewesen. Indessen fügt der Krie -minister dieser Schilderung die Bemerkung bei: „Die Miliz hat nie die vom Parlament festgesetzte Ziffer erreicht und ist auch jetzt noch um 30.000 Mann hinter derselben an Stärke zurück." Ein seit eine», Vierteljahrhu»dert ruhende- Gesetz, da- jedoch unter Unisländeu zur Anwendung gebracht werden köunle, erlaubt der Regierung, bei fehlender Bollzahl der in jeder Grafschaft sestgcsetzteu VolkSwehrstärke zur LcoS- ziehling zu schreite». ES wäre jedoch ein schlimmer Tag für ein Ministenum, gleichviel ob liberal oder conservativ, wenn eS jene- Gesetz auSsühreu wollte — heute ein schlimmerer denn! je. Daher die Freude, wenn irgendwoher, sei es auS den Ansiedelungen oder von einem eingeborenen indischen Fürsten, eine auch »och so geringfügige Aneibictung der Tri'ppenstellnng eintrisst. Der Nizam von Heiderabad hat eine selche Anerbie tung gemacht. Von kriegerischer oder staatlicher Bedeutung ist sie allerdings nicht. Der genannte Fürst ist eine ganz jugendliche Persönlichseit; er erreichte seine Volljährigkeit erst im Februar v. I., bei welcher Gelegenheit der Oberstatthalter von Indien persönlich zu seiner Bestallung erschienen war. Die Streitmacht! der indischen Vasalleii-Fürsten im Ganzen ist eine beträchtliche. Die Bevölkerung ihrer Staaten beläuft sich auf etwa 55,000,00»; ihre HeereSkraft aus 400,000 Mann, mit mehr al» 4200 G schützen. Auf seinem eigenen, unmittelbaren Ge biete in Indien besitzt England nur 65,000 Mann europäische Truppen, und ungefähr 125,000 Mann angeworbener Ein geborenen; zusammen 190,000 Mann. ES kan» also, schon dieses Verhältnisses Haider, die Zahl seiner dortigen weißen Truppen nicht allzu sehr schwächen. Der Vorschlag ist daher neuerdings i» einer Schrift gemacht worden: die Basallen- Fürsten zur Verminderung ihrer Streitmacht auf ein Fünftel! de- jetzigen Bestandes zu veranlassen. Dies hat jedoch wegen! der mit ihnen geschloffenen Verträge seine Schwierigkeit und könnte als ein Versuch betrachtet werden, di« halb« Unab hängigkeit dieser Staaten vollend- aufzuheben, wa- leicht z«I einem Au-bruch« führe« dürfte. — Madrid, 3. März. Ja der Pulverfabrik bei! Granada fand gestern eine Explosion statt, durch welche zwei Arbeiter getödtet «ud 14 verwundet wurden. In Folge ver Explosion brach Feuer au«, da- auch da» Dach einÄ Magazin- ergriff, iu welchem mehrere Tausend Pfund Pulver lagen. Ein Arbeiter, obgleich durch die Explosion verwundet, stieg mit Lebensgefahr aus da» Dach und eS gelang ihm, da- Feuer zu löschen. Unabsehbares Unglück wurde dadurch ver hütet. Die Explosion selbst zerstörte alle Fensterscheiben der I Fabrik, und sie wurde i» dem 3 Meilen entfernten Granada vernommen. — DaS nationale Denkmal für General Gordon, dessen Errichtung unter den Auspicien des Lordmayors in Gang gebracht worden ist, wird auf seine Ausführung nicht lange zu warten haben, da die Beiträge dazu reichlich fließen und der Mansionhouse-Fond- bereits mehr al- 2000 Lstrl. beträgt. Dio Herren Rothschild <L Söhne, sowie Daring Brothers haben je 500 Lstrl. gezeichnet, dann folgen Beiträge von 250 Lstrl., drei ä 100 Lsirl, zwei ü 50 Lstrl rc. Eine hübsche Summe dürste auch, wie bereits angedeutet worden, Von China durch den Marquis Tseng beigcsteuert werden. — Zur Herstellung einer unmittelbaren Ver bindung der durch die Meerenge von Messina von einander getrennten Eisenbahnnetze derInselSicilien und de- italienischen Festlandes ist einerseits die Uebertunnelung, andererseits die Ucberbrückung der genannten Meerenge in Vorschlag gebracht worden. Der Äu-sührung sowohl des eine» als LcS anderen der geplanten Bauten stehen jrdoch große Schwierigkeiten entgegen, deren Bewältigung vor Allem unverhaltnißmäßig hohe Geldcpser erfordern wurde. Don dem in Italien durch Verdienste um die Flußdampsschissfahrt bekannten Ingenieur Guscctti ist deshalb, wie der „Mon. v. Str. ferr." miktheilt, der Vorschlag gemacht worden, die Ver bindung des Festlandes mit der Insel Sicilien durch eine Enenbahnfäbre herznstellen. Zwei, je 52 Meter lange und 15 Meter breite Prahme sollen riese Fähre bilden, indem sic neben einander liegend so mit einander verbunden werden, daß zwischen ihnen ei» Raum von 2 Meter Breite bleibt. In diesem Zwischenräume solle» Rollen und sonstige Vor richtungen angeordnct werden, welche zum Betriebe mittelst eine- zwischen Messina und San Giovanni zu verlegenden 5500 Meter langen Seiles erforderlich sind. DaS Seil soll aus Stahldraht bestehen und 37 Millimeter Durchmesser erhalten. Die bewegende Kraft würde eine aus der Fähre befindliche Dampfmaschine liefern. Kirchliche Nachrichten. Tt. ThomS: kl«» Tonutage vcult predt-eu: - - - American tliapek. . ^ Prager llcetiox: Laluräa^, 5 ?. K., Vereirubaiu, Ka». Uraese 9, Court. 8ermon: Sun-tazi, 5 p. Sk., kämt tttlr^orselillle, LllüLI, eittnrneo, »p on« Il-.cht. stille Clausen ar 8.45 K. A. Kastor: Itev. Ltia». II. Lneckeker, Krumorstrasso 7, IU, St. Nicolai: — Wien, 4. März. DaS „WienerFremdcnblatt" schreibt über die Garderobiere der Therese KroneS: Eine kleine ärmliche Wohnung in dem Hause Nr. 6 der Kleinen Mohren- aosse m der Leopoldstadt beherbergt ein Stück alter Wiener Theatergeschichte, ein Ueberblcibscl auS längst verflossenen, schönen Tagen. ES ist die- die mehr als 82jahrige Frau Babelte Sommer, die von 1820 bi- 1882, also durch 62 Jahre, die Stelle als Garderobiere bei dem alten Lcopoidstädter und dann beim Earl-Theater versah. Bon Leopold Huber bi» Tewele hatte sie unter dreizehn Directoren stet- emsig und gewissenhaft ihre-, da sie e-weit über ein halbes Jahrhundert mit den Damen de- Theater- zu thun gehabt hatte, gewiß schwierigen AniteS gewaltet. Es war zur Zeit des größten Glanzes de« Leopoldstädter Theater-, als Frau Sommer daselbst ihre Stelle antra!. Sie war Diejenige, deren Obsorge die Bühuentoiletten der gefeiertste» Wiener Localsängcr n Therese KroncS anvertrant waren; sie war die Toilettengeheiinuisse- Bewahrerin und häufig auch zugleich Vertraute der berühm testen Künstlerinnen dieser Bühne, einer Jchanna Huber, Ennöckel, Antonia Jäger, Rohrbcck und später einer Emma Zöllner und Gallmeyer. Aber auch mit den männlichen Berühmtheiten ihre- Theaters hatte eS Frau Sommer nicht selten zu thun. W-»n Ignaz Schuster oder später Karl Treumaun die »falsche Primadonna in Krähwinkel" spielten, oder wenn Raiinund und Korntheuer. oder dann St. Matthäi: St. Petri: Mit,. '/,12 Uhr: Abends 6 Uhr. Früh 9 Uhr : ',.9 Uhr 1 Abends 6 Uhr Früh 9 Udr '/,9 Uhr Ktuder-ZüntteSSienft von 11 bis 12 Uhr. VereiuLbaiis (Neßstraße 9): Herr Pastor Iinßek. Mcrri'.istift (Arndtstroße 38): Herr Eand. Rudert. Kin»-^'i,f,vahra»stall (Thalstroße): Herr Land. Schiller. - l<Seorq„istrahe): Herr Eand. Merz. « (Wieienftraße): Herr Eand. FachS- » (Eniilieustraße): Herr Dachsett. - lReudnitz): Herr ve. Klniq. » (Thonberg): Herr Slud. Bollert. » (Volkmar-bors): Herr Sind. Haralst«. - (Anger): Herr Matche». - (Neustadt): Herr Gtud. Sell. DienSta- Mittwoi Thoma-ktrche Abend« 6 Uhr Passion--Aottt-dieaÜ, ^ - v. Gräsi SUcolaikirche srüh 8 Uhr Beichte bei Herren und I>r. Binkau, daraus Coiumunion, Mittwoch: Matthäikirch« früh 8 Uhr Beichte und Lommuaiog, Donnerstag: Thonia-kirme früh 8 Uhr Beichte und Eommunion, Freilag: Matibäikirche Abends 7 Uhr PalsioiiS-Notte-dienst, Predigt: Herr Dias. PeArck. Text: Ioh. Lap. 1s, B. 28—88, noch der Predigt Beichte und Lom- munian bei demselben, Freitag: Peterekirche früh 8 Uhr Beichte »nd Lonrmulloi, Herr ArchidialouuS lüe. vr. Härtung, Frrltag Abend '/,8 Uhr in St. Pauli Bidelstunde (Luc. 15,21—32), Herr Land. Rudert vom Prediger Lolleaium, Freitag Abend '/,8 Uhr Passiovs-Andacht im Murtiustist, Arndt straße 23, Herr DiakonuS Sell: DaS dritte Wort Jesu am 8-euz: „Heute wirst du mit mir im Paradiese" rc., Lar. 33, 39—43. Wochenamt kür Trauun«e» und Taufen: Thomaskirche: Herr Hilssgeistlicher Forberger. Nicolaikirchr: Herr vr. Binkau. Matthäikirche: Herr Diakonus Peschcck. /für Taufen: Herr Diakonus Sell. V » rqr. j . Trauungen: Herr Archidiak. vio. vr. Hortung, Heut» Nachm. 2 Uhr Betstuud« m der Ihoma-kirche »ach der Motette. Motette. Heut« Nachmittag Uhr in der Thoma-kirch«: 1) Heinrich Schütz, 1585 — 1672 (zugleich als Erinnerung und Vorfeier z» dessen 300jährigem Geburtstag): Drei PasflonSchöre: ». „Dank sei anierm Herr», Jesu Ehrlste"; d. „Wo Gotte- Marter iu Ehren hat"; o. „Ehre sei dir. Ehriste". 2) E. F. Richter: Cruaiüro», sech-stimmige Motette für Thor. (Die Texte zu den Motette» find au den Lingäugen der Kirche sür 10 Pf. zu haben.) Lifte der Eictrauten. Vom 37. Februar bis mit s. März. TbomaSNrche. F. O. Kirmse, Kaufmann hier, mit A. M. qeb. Kötz von hier. — C. F. Jentzsch, Maurer hier, mit F. E. M. geb. Beyer aus Kahlwiukel. — F. G. Rudolph, Schneidermeister in Hohni- heiba, mit M. A. geo. Gröger a»S Hohenheida. — C.R.Grund- manli, Schneider hier, mit F. A. B geb. Br »dtrück aus Bitler- feld. — F. H. Thierseider, Kaiisman» hier, mit E. A. geb. Schmidt aus Rossan. — W. F. Prieser, Drechsler hier, nnt F. D. I. geb. Goldhorn aus Ennsleben am Harz. — I. F. A. "chlag, Handarbeiter hier, mit A. A. geb. Gabler aus Delitzsch. - G. T. Henker, Schlosser hier, mit L geb. Steinmetz aus Jauch». — F. E. StSlzner, Kutscher hier, mit A. B. geb. Fischer ans Domsdorf. Nicolaikirche. G. A. G. B. Tischner, Kaufmann hier, mit H. W. A Clauß in Reudnitz. — H.A. Berger, Post HUssbote hier, mit E. F. >. Jentsch, Kausinaiiii hier, »ist I. C. Hohl hier. — A. G , Seltner hier. — G. H. Rothe, Conditoc in Reudnitz, mit E. I. HSH»« hier. — E Fankuiiowski, Klempner hier, mit F. L. Liusel hier. — L. E. C. Kranich, Sattler iu Liudena», mit H. Müller hier. — G. Brenner, Tapezierer hier, mit A. L. Kopp hier. — Th. E. Nauma»», Buchdruckeceibcsitzec hier, mit M. Frohbergcr hier. Matthäikirche. R. A. Stephan, Tuchmacher hier, mit L. F. T. geb. Böhme hier. — G. F. O. Franke, Kausmann hier, mit E. H. geb. Nilius hier. — G. H. Klotz, Schneider hier, mit R. E. geb. Schleicher hier. PeterSkirche. C. E. Neßler, Buchbinder hier, mit A. E. Trendler ans Schweßnitz. — R. Ploß, Marklhelser hier, mit M. A. A. Ger hardt aus Schkölen bei Naumdurg. — L. C. F. Capelle, Kaus mann in Berlin, mit M. M. E. Ehr ich vo» hier. — H. I. Rennau, Schneider hier, mit F. A. Mangold aus Geoßzschocher. — CH. A. W. Pförtner, Schlosser hier, mit F. L. Käthe aus Balgstedt bei Freyburg a/U. — E. I. Weber, Schmied hier, mit I. M. Lieb old aus Chemnitz. — I. C. F. E. Herold, Ha»d- arbeitcr hier, mit E. A. Kirmse aus Kleinhoiuseors bei Borna. — C. O. Schaarschmidt, Fleischer hier, mi! B. H. L E. Rein hard aus Obcrrcißcu bei Apolda. — I. F. Eckart, Spinuer hier, mit E. A. Pölitz von hier. St. Pauli: St. Johannis: St. Georg: St. Jacob: Früh 9 Uhr Herr lüe. vr. von Lriegeru, '/,9 Uhr Beichte bei Hr„. Ine. vr.v.Triegern. Mittags '),13 Uhr Kindergoltesdienst, Herr Superinlendent Pank, Abends 6 Uhr Herr vr. Suppe, »ach der Predigt Beichte und Lommunion bei demjklben, Früh 9 Uhr Herr Pastor Hölscher, V,9 Uhr Beichte bei Herren Pastor Hölscher und V. Gräfe, >r. vr. Binkau (Ev. Joh. 7, 1—9), >err Diakonus Schuch, «rr DiakonuS Pescheck, leichte, crr Land. Rüsche, >crr Archidiak. I-iv. vr. Hartung, leichte bei demselben, Abends 6 Uhr Herr Hilfsgeistlicher Forberger, Früh 9 Uhr Herr Tand. Rüling vomPred -Toll , err Land. Ficker vom Pred.-Coll., «rr Gerisch, Mitglied der Lausitzer Prediger Gesellschaft, err Tand. Rüsche, err Pfarrer vr. Michaeli-, Abends 6 Uhr Früh S Uhr Zrüh lirüh 9 Uhr 9 Uhr Martinstift (Nrndtstr. 23): Abends 6 Uhr össentiicher Gottesdienst, rcsorm. Kirche: Früh 9 Uhr Herr I,i<n vr. Loos«, kathol. Kirche: (bolz, Nestroy und Carl in weiblicher Verkleidung ans der Bühne erschienen, wa» in den älteren stücken häufig vorkam, so mußten auch diese de» Anordnungen der bewährte» ..Garderoben»" folgen und von ihr die letzte Hand anlegen lassen, um da- „ewig Weibüche" im Anzüge gebkrig zum Ausdrucke zu bringen Seit drei Iabrcn ist die brave, wackere Frau ohne Engagement. Ein solche- nochmal zu erhallen, dazu hat die einstige Garderobiere der Krone- wohl auch keine Aussicht mehr. Welcher Dircctor wollte eine Frau in so hohem Alter engagiren?! Und so ist die arme Sommer gezwungen, sich ihr kärgliche- Brod durch Stricken und andere w-ibliche Handarbeit, die alte, schwache Augen so anstrengt unk dabei so schlecht bezahlt wird, zu verdienen. Seit einigen Wochen aber ergeht «» der Uermsten a»r schlecht. Sie ist krank und entbehrt somit d«4 Nochweudigstle. Her, h 7 Uhr heil. Messe mit BItarrcde, 9 Uhr AdspergeS, Predigt und Hochamt, 11 Uhr heil. Messe, Nachmittags 4 Uhr Fastcnpredigt, Kreuz Wegandacht und heil. Segen, deutschkath. Gem.: Früh 9'/, Uhr ErbauungSslunde in der 1. Bürger^ schule. Predigt durch Herrn vr. Hetzer, Apostolische Gem. (kircye Ciienbahnstraßel: Oesteinlichcr Vortrag für das christliche Publicum Abends '/,? Uhr, ruy 9 Uhr Herr Pastor Müller, 9 Uhr Herr Pastor M Schund, Comniumo», '/,9 Uhr Beichte, 9 Uhr Herr Hilssgeistlicher Wagner, 9 Uhr Herr I-ie. vr.Bcstmanu aus Leipzig, Abend» 6 Uhr Herr Hilssgeistlicher Lippold, Herr Diakon in Loanewitz: ln Eutritzsch: früh in Lindenau: in Reudnitz: Früh Früh in Schünefeld: Früh 9 Uhr Herr Diakonus Weickscl. Zn der Thonbergtkirche früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt und Feier de- heil. AbendinahlcZ. ES predigt Herr k. vr. Sehdcl Beichte '/.9 Uhr. I» GohliS früh 9 Uhr Gottesdienst. Predigt: Hr. Pesch'ck. Mit ikied der La»fi-«r Prediger-G-jellschast. Mittwoch, den 11. März, übend» Ähr PasstoiiS-GotleSdienft. Predigt: Hr. k. vr. Seydel. K»»U»k,-Lw«r>v», <Spl«np»l) Ldnred. Akt« Ddomni-llobnl«, Dkoi»»»-Hrol»do1. vivin« 10.30 ». ». (L 6.) — - p. w. chü^ntn Le,. L. ». Tuttlott, ». v., ürnätatn«« 53. Tem q< Aeckuille- e> t slitck vcrka tSml'uluiic Auch b lliiteriichi», -et- frisch Butt, catesj Aiidurch I «»äg> wählte Nilhergiebi; lud beiiiabe ruigru Milä I zegenüber. l ailculirt sich Irrt hü I o<it:»fsst> kr »zcr 1 Idilligste Pre s tiie ll irt> 1883er s Ir»!, p. Fl. >i Vriiiia Lp ff. türk. Pf Ileiiirr hell« Iseiiistcr gel Issreulsurler Lifte der GetiMste». Vom 27. Februar bis mit 5. März. Thomnskirchc. F. G. Ritter-Große'S, MateriatwaareiihäiidlerS 2. — F. I. Germers, Schuhmachers S. — L. H. F. GeohS, Schuh. machcrS S. — F. R. Bcähne's. Schuhmachers S. — F. E. Müllers, Tapezierers T. — F. I. Priuziers, CasseulotenS T. — L. H. Geißler-, Fininiennaniis S. — F. E. Jägers» Metalldreher- T. — I. F A. Bergers, Jimmerman»» S. — P. I. Schröters, PrivaldocciitenS, vr. mml. und Nugeuarzts T. — C. Th. I. Stemmers. DrechsierS S. — C Schönsclds, Mitglieds des StadtthcalerS S. — G. A. HechtS, Hausniaiins T. — I. G. En ge'S, Bahiiarbeücrs S. — A. H. W. P l um- hosS, Schneiders S. — K. H. M. Jacobs, Handarbeiters T. Nicolaikirche. L. E. B. Weigels, Kaiismanus S — F. Wotypko'S, Juweliergehilfeus S. — C. H. BccherS, Restaurateura S. — L. H. SchomerS, Ober-FeuerwehrmannsT.— C. A. N- Grinnners, städtischen Ballstreckungsbeamiens T. — F. H. Ecksteins, Putz- maurerS T. — I. F. DennhardtS, Cigarrenarbeiters T. — I. G. Leuschuers, Haiisniauns S. — L. A. Herbsts, Schrift setzers T. — C. L. Ä. Mönchs. Hausmanns I. — A. E B. THainas', F>rmenschre!bers S. — stehn Knidrr >m Hedamuien-Jnst. Matthäikirche. B. G. M. Bormanns, Buchlu-lters 2. — B R. W. Dosts, Sergeanteus T. — I. Häußlers, Samenhändlers S. — F. Islands, Handlung-commis' T. — K. B. Kellcrniaii ns, Schriü- ictzers S. — F. E Krahmers, Handarbeiters S. — C. A. MeherS, Kaufmanns T. — I. C. T. Schmidts, Klempners T, — I M. Schneiders, SciirrS T. — I F. Seidels, Schlossers T. — F. A. SibcllistS, RestaurateilrS S. — E A. Jllners, Wiegeiucistcrs S. PcterSkircke. E. L. Sachse's, Handarbeiters T. — E. E. Schütze's, Buchbüidergehilseiis T. — I.W. H. Kurths. Fabrikarbeiters T.— I. G. F. Kühns, Brauers T. — R. P. B raiidmoiers, B ch- biuders T. — E. E Stier-, Stellmachers S. — E. R. We ichci :s, StemdruckerS S-— F. B. Dö hlers, Schneiders 2. — E. K. F. G.A. Müllers, kaiserl. Postsecrctairs T. — I W. Brenner-, Obst händlers S. — E. H. H. Gebhardts, Trcch.lers stivilliiias.-Salui- — I. G. H. Schumanns, Handarbeiters S. — L 0, Dör'ch- 'nannS, Handarbeiters T. — E. A. CaspcrS, Schneiders Tech!« lind Sohn. — F. M. Haak, Schlossers T. — I. F. A. S-i le- gelS, stimmerers S. — C. G. E. PickertS, Crimianl-Lchutz- inanns S. — F. W. Vcilicke'S, Buchdruckers T. — C. R. Rc,n- holdS, P'.'stunterbenmtenö T. — F. B Webers, Zimmerers 2. — G. CK- L. Gu »t er ma »n S, Diciistmaiins S. — F. P Khspers, Buchhandlung-gehitikns T. — F. W. Blochwitz', Steinsetzers T. — E. Th. Gehers, Tischlers S. —A. B. kamin-ki's, Glasers T. — H. G. SturinS, Brauers S. — H. W. Kramer», Privatmann- S. — R. F. GörschS, Kaufmanns S. Nesnrmirte Kirche. M H. M lly'S, Graveurs S. — H. G. Leutzsch-, Schuft« fitz-r.! T. Panklsiri Ikkpiclsiitc» I-.«>!' sür 2 !« 20» Itldlelsinr», 1160 Stück Ilnir?. Lr 114» Pf».. lPi«:i>, 13 >18 .ck. nn» «Ne an -Greise». S. « «r I«. Il I Pfund k 1.1. Ii< Psiind S sSm» bckal 8iti»44 ei Wohliun »^»50^, ei Wohnm Best.: Fi >.10, Kauf timm. St. «c Molhei k?en in ieckauj aus Für lOOt Spe emem ieserung se II. «öp> Schc >»isch. »athsede Mar 1 Uhr -ebrate «s Pestsaß bnah erlende jn «ü
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