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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188404206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: S. 2118 statt S. 2117
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-04
- Tag1884-04-20
- Monat1884-04
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1884
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20V4 * UeLer den orientalische« Kirchenstreit wird »»« an« Per« vom 14. April geschrieben: I» de« schirr endlose» Streit Mische» der Pforte und der griechisch«, Kirche haben di« Türke» Wieder einmal sich all »oll. endete Diplomaten gegeigt. Man erinnert sich der Telegramme, welche verkündeten, der Streit sei deigelegt »ad beendigt, die Regie- rnng habe nachgegebrn. Letztere« war an» auch der Kall inlosrr», als der Sultan dem ökumenischen Patriarchen de« Berat in der ge wünschten Form ertheilte nnd damit die bisher bestandenen Privi legien der orthodoxen Kirche aaertannte. Die erste Freud« über die ertrotzten Zugeständnisse wnrde dadurch beeinträchtigt, daß aus dem Berat da« große Siegel de« Sultan« fehlte. Südlich wurde» nachdem da« Berat der Pforte zurückgereichl war, auch dnrchgesetz», daß da- Siegel »ogesügt wurde und da« Berat ganz genau in Inhalt und Form den au die früheren Patriarchen verliehenen glich, «der die Pforte ist doch nickst Sillen«, sich Gesetze von der griechische» Kirche vorschreibe« zu lasse» und ans alle ihre berechtigten, keiueSweg« übertriebenen Ansprüche al« Staat der Kirche gegenüber zn verzichten. Mit einem Zuge ist r« ihr gelungen, offenen Zwiespalt hervorxnrnseu »wische» den beiden Gewalten in der griechischen Kirche: dem Patriarchen und dem Kirchenrath» der sich au« dem Rational - «alh und dem geistlichen Rath zusammengesetzt. Den Zwiespalt hat die Pforte durch et» erläuternde« TeSkere herbei» gcsührt, mit dem sie de» Berat de- Sultan« begleitete. Da« Sr« gebmß mehrerer laugen Berathungea de« Kirchenrathe« war die Demission Joachim'« III. und die Annahme derselben seiten» der Versammlung. Letztere beeilte sich, einen loenw tooou» in der Per son de- Metropoliten von Ephesus, Agathangelo«, für den erledig, reu Patriarchegstuhl zn ernennen, aber sie wird vielleicht bald zu bereuen haben, nicht den Ansickten de- maßvollen Joachim gefolgt zu sein. Dieser hatte vorgeschlagen, dem Sultan in einer Ädre,se den Dank der Kirche für die Bewilligung de« Berat» au»zusprecheu» in Bezug aus da- Te<kere der Vsorte aber dieser zu acreptiren und durch geeignete Schritt«, Verwendung bei dem Sultan «. eine Regelung der Dissrrrnrpuulte zu erzielen. Derart wann die Vorschläge, welch« der Patriarch m einem verschlossene« Schreibe» aus deu Tisch der Versammlung niedergelegt hatte; auch davon war in demselben die Rede, daß die Geistlichkeit ihre Functionen in der üblichen We st wir früher wieder aufnimmt. So wie da- Oberhaupt der Kirche dachte jedoch nur Einer, al« iu der letzten außerordentlichen Sitzung die Meinung de- Patriarchen nach Eröffnung und Verlesung de« Schriftstücke« zur Berathung kam. Mit der Adresse au den Sultan war man einverstanden, mit der Annahme de« Le-krre nicht. Kampflustig» trotzig «nd übermüthig verlangte die Versammlung Rücksendung de« TeSkere, al« mit den legitimen Rechten der Kirche inhaltlich nicht vereinbar, au die Pforte und vorherige Regelung aller streitigen Fragen, bevor die Kirche ihren regelmäßigen Sang wieder ausuimmt. Der Patriarch, durch die nach Aushebung der Sitzung bei ihm vollzählig erschienenen Mitglieder de- Kirchen- ratheS angegangen, den Wunsch desselben zur Ausführung zu bringen und, da- TeSkere mit einem Takrir (Erklärung) bei der Rücksendung zu begleiten, weigerte sich dessen und erklärte, sein Amt uiederzulegen. Wieder fand eine Sitzung statt» die Demission ward angeuommen und wie erwähnt, der Metropolit von Ephesn« mit der Verwesung de- Patriarchat« betraut. Kommt kein« Einigung zu Stande, derzufolge etwa Joachim m. seine Würde wieder anf- nimmt, so muß für seinea Nachfolger eia neue« kaiserliche« Berat »»«gewirkt «erden und die ganze ernste Komödie beginnt von Rarem. * Am Mittwoch starb aus seiner Besitzung Bowhill in Selkirkshire der Herzog von Buccleugh und Queen«berrh. In demselben verliert der schottische Adel sein Haupt und die schottisch« Torhparter ihr einflußreichstes Mitglied. Der verstorbene wurde am 25. November 1800 geboren und erbte den Herzog-titel bereit« al« ISjähriger Knabe. Er ward ans der Hochschule zu Eton erzogen und studirte in Cambridge. Nach Einnahme seine- Sitze« in der PairS- kammer bekämpfte er die Reformbill von 1832. Im zweiten Ministerium Srr Robert Peel'» ^var er von 1841—47 zuerst Jur Lage. sichen», daß die«»al der Gedanke nicht falle« gelaffe» wird, al« bi« er in der eine« »der andern Weise seine Verwirk lichung gesunden hat. Nachdem die ..Kreuzleitung" gestern die Rede, welche Neustäd, " ' vr. Miguel aus dem Reustädter Parteitage gehalten, nach träglich mitgethrill hat, konnte sie nicht umhin, ihr Urtheil, welches sie am Tage vorher abgegeben, iu vieler Hinsicht in eine wohlwollendere Form abzuschwächen. Gleichwohl zeigt ich der Groll über die Selbstständigkeit der Partei, der lerger darüber, daß die Nationaliberalen durchau» nicht da« Bedürfniß und di« Neigung empfinden, in einer Partei, welche die Herren v. Hammerstein, v. Minnigerod« und Stöcker zu ihren Führern zählt, aufzugehe», noch immer in mehr a!« deutlicher Weise. Nachdem die „Neue Preußische Zeitung" vorher immerfort ein „Programm", eine bestimmte Erklärung gefordert, äußert sie nunmehr den Wunsch nach „Thaten", und begegnet sich darin merkwürdigerweise mit den Blättern der .Deutsch-Freisinnigen". Die.Frenzzeilung" darf über- zeugt sein, daß die nationalliberale Partei sich wie bisher auch ferner treu bleiben wird; die Thaten werden durchaus immer ihren Worten entsprechen. Die nationalliberale Partei Rappiren, theil« «tt yloret« auSgesührte Fechtübnng, di« ebenso wie Festspiel und lebend« Bilder di« größte An» rrkennuna fand. Den Schluß der ganzen Festlichkeit wird am IS. April ein OfsicierS-Wrttrennen zwischen Skassa und Naundörfchen» sowie Abend« ein« beschränkt öffentlich« Wiederholung de» Festspieles und der Bilder au- dem Solbatenlrben bilden. Außer den zahlreichen BeglkckwünschungS-Telegrammen, die dem Rrgimente zugingen, würde» demselben auch Beglück wünschungen durch Deputationen verschiedener Eorporalionen, so namentlich der pnvilegirten Scheibenschützen-Gesellschast, de« Verein« ehrenvoll verabschiedeter Militair-Persoae» und de« Militair-Verein« Eichenkranz dargedracht. vermischte«. ist . keine Regierungspartei in dem Sinne wie e« unsere heutigen Conservativen find, daß sie sich jeder Selbstständig, keit begiebt und der jeweiligen Regierung zu willen ist; aber ie ist im besseren Sinne immer «ine Regierungspartei StaatSintereffe gewesen, da» heißt eine Partei, welch« da« über jede« FractionSintereffe stellt und in staatSmännischer Weise, da- Ideal im Auge behaltend, doch jeder Zeit mit den gegebenen Faktoren rechnet und im Augenblick nur da« Mögliche zu erreichen sucht. Die Nationalliberalen werden nach wie vor dem Radikalismus von recht- und von link» entgegentreten, sie werden nach wie vor bemüht sein, der Regierung zur Durchführung der Vorschläge, welche sie für de» Vaterlandes Wobt geboten erachten, hilfreiche Hand zu leisten, die Nationalliberalen werden aber auch jeder Zeit offen und loyal die Vorschläge und Maßnahmen der Regie rung bekämpfen, wenn sie der Ansicht sind, daß diese der öffentlichen Wohlfahrt nicht entsprechen. E» scheint unS nicht die Aufgabe einer Partei, „Thaten" zu vollführen, und die Conservativen. welche doch, und mit Recht, gegen da« parla mentarische Regiment eifern, scheinen un« hier durch die „Krcuzzritung" schleckt vertreten, wenn diese von einer Partei „Thaten" verlangt. Thaten im eigentlichsten Sinne sind Sacke der Regierung, und ein« gute Regierung darf sich niemals als Vertreterin einer Part« fühlen, sondern, soweit mensch liche Kräfte reiche«, muß sie bemüht sein, sich über den Par- teien zu erhalten. Vas Leziments-Jubiläum iu Großenhain. Geheimsicgelbewabrer und später Conseil-Präsident; in demselben (Lahmet hatte Gladstone da« HandelSamtSprüsibium inne. Al» im Januar 184« Sir Robert Peel seine Absicht bekundete, eine Abänderung der Korngesetze vorzuschlagen, trat der Herzog von Buccleugb zurück, womit seine politische Lauf bahn ihren Abschluß fand. Schottland verdankt dem (der- storbenen Herzog zahlreiche öffentlich« Backten. So Üeßer mit einem Kostenauswande von einer Million Lftrl. den Pi" und Wellenbrecher in Granton bauen. Er erwarb sich auch wesentliche Verdienste durch Förderung der Gesundheitspflege uud Herstellung besserer Wohnungen für die Arbeiterklassen in Sckottlanv. Den Herzog-titel erbt sein ältester Sohn, der Earl von Dalkeith (geboren 1881), dem Gladstone bei der letzten allgemeinen Parlamentswahl die Vertretung von Midlolhian im Unterhaus« mit Erfolg streitig machte. U. Berlin. 18. April. Der Kaiser ist nunmehr von seinem Unwohlsein völlig wiederhergestellt und hat nicht nur feine regelmäßig«, AuSsahrteu wieder ausgenommen, sondern wohnte auch gestern Abend bereit» wieder der Vorstellung im Opernhause bei. Dagegen ist da» Befinden der Kaiserin noch immer besorgnißerregend und hat Se. Majestät wegen de» kranken Zustande» der Kaiserin seine Abreise nach Wies baden vorläufig um weitere acht Tage hinauSgesckoben. Der Kaiser und der Kronprinz empfingen heute den Präsidenten de» ReichsgericktS Wirklichen Geheimen Rath vr. Simson, nachdem derselbe vorher eine längere Conferenz mit dem Reichskanzler Fürsten Bismarck abgehalten hatte. Wie verlautet, ist Exellenzvr. Simson auf speciellen Wunsch de» Reichskanzler« nach Berlin gekommen, da Fürst Bis marck den Wunsch hatte. Über die Zusammensetzung »nd die Eompetenzen de» „StaatSrath«" die Meinung de« höchsten Richter- de» deutschen Reiche- einzuholen. Daß der StaatSrath wieder zu neuem Leben erweckt werden soll, wird nunmehr von keiner Seite mehr bezweifelt, dagegen üilt e« noch nicht al« feststehend, daß der Kronprinz seine Ein willigung gegeben hat, de» Vorsitz in dem StaatSrath zu übernehmen. Die in einem hiesigen Blatte geäußerte Ansicht, daß Fürst BiSmarck die Absicht habe» den jedesmaligen Reichs kanzler al» stellvertretenden Vorsitzenden im Staal-rakhe er nennen zu lassen, können wir nach unseren Informationen al» hinfällig bezeichnen. Und in der That wäre auch schwer einzusehen, wie der Reichskanzler al» höchster verantwortlicher Beamter de« Reiche» au» dieser seiner Stellung eine Befugniß zur Mitgliedschaft, be ziehungsweise zum stellvertretenden Vorsitz im preußischen StaalSrathe herlriten könnte. Daß in den StaatSrath hervor ragende Männer, welche in gleicher Weise das Berkrauen der Krone wie der Nation genießen und womöglich nicht un mittelbare Staatsbeamten sind, berufen werden sollen nnd daß Fürst BiSmarck die bureaukratischen Elemente nach Möglichkeit auSschließen will, können wir bestätigen. Man wird auch nicht fehl gehen in der Annahme, daß Herr Miguel dazu auSersehen ist, in den StaatSrath einzutreten. Ob aber neben dieser Einrichtung die bisherige Verfassung de» preußi schen Staat-Ministerium- bestehen bleibt und der Präsident oder vieepräsident desselben als solche Sitz und Stimme im StaatSrath erhalten solle«, ist noch nicht entschieden. — Daß keine eigentliche« Veränderungen im preußischen Staat-Ministerium unmittelbar in Aussicht stehen, wird der »Norddeutschen Allgemeiuen Zeitung" von allen Seite« ge glaubt; d. h. sofern man «S eben nicht al» ein« Ver änderung ausieht, daß Fürst BiSmarck a«S dem preußischen Ministerium scheidet uud Herr von Bötticher da< Handels ministerium übernimmt. Der Gebaute, de» Kronprinzen »um Vorsitzenden de» StaatSmiuistrriwnS zu mache«, ist endgiltig fallen gelassen worden; aber auch Vorsitzender de» StaatSrath» dürste der Kronprinz m keinem Kalle in der Weis« werden, wie e» der Präsident de» StaatSminifteriumS diesem gegenüber ist. Der Kronprinz würde immerhin, anch wenn er den Platz al« Vorsitzender de« StaatSrath» einnimmt, doch gewissermaßen außerhalb der Mitgliedschaft desselben bleiben. Anch die Frage ist noch nicht entschieden, ob de, Kronprinz al« solcher immer den Vorsitz führen soll, so daß also auch jeder spätere Kronprinz Vorsitzender de» StaatSrath» wäre. Die Entscheidung wird jedenfalls noch einige Zeit aus ficl wart« lassen, doch könne» wir au« zuverlässiger Quell« ver- ** Großenhain, 18. April. Da» K. S 1. Hu saren- Regiment Nr. 18. welche- seit dem Jahre 1858 in Großenhain garnisoairt, feierte am 18. April 1884 da« Jubiläum sei««» 150jährigen Bestehen-. Am Abend Vorher fand ein« Borseier statt, indem das Zrstspiel und die lebende« Bilder, welche einen Tbeil de- am olyrnden Lag« stattfindenden UnterosficierS-Balle- bilden, edialich für die Mannschaften de» Regiment» zur erstmaligen Ausführung gelangt«. »Eine gemischte Ehe" lautete der Titel de» Festspiele«, welche» ein anziehende» Bild au» dem Familienleben eine« alte», für die Cavallerie voreingenommenen Wachtmeister« darbot, und di« dann folgenden Bilder au« dem Soldatenleben gaben durch naturgetreue Vorführung der jeweiligen Montirnna einen historische» Urberblick über die Wandlungen de» Regiment», denen e« seit seinem Bestehen äußerlich unterworfen worden war. Den Reigen eröffnet« ein EhevauxlegerS Prinz Karl von 1734» de» dann ein EhevauxlegerS Herzog Kurland von 1758, ei« ElemenS-Ulan von 1814. «in ElemenS- Ulan von 1815, ein ElemenS-Reiter von 1823» rin Kronprinz-Reiter von 1870 und zuletzt ein Husar von 187«, wie er jetzt »och besteht, folgten. Festspiel und lebende Bilder waren ebenso wie der poetisch« begleitende Text von Ofsiciercn de« Regiment« arrangirt, bei. verfaßt. Der Iubiläum-tag, der 18. April, wurde durch «ne in der Hauptstraße der durch ^laggen festlich geschmückten Stadt auSgesührte Reveille de» sromvetercorp» oegrüßt. Vormittag« 10 Uhr fand Parade ausstellung de« Regiment« zu Pferd« auf dem Hofe de« nahe vollendeten reich-fi-calischen Kasernement- an der Elsterwer- daer Straße statt. Nachdem der DivistonS-Eommandeur Se. Excellrnz Generallientenant Senfft von Pilsach, sowie der mit Führung der 1. Eavallerie-Brigade beauftragte Herr Oberst Hübel und der RegimentSführrr Herr Major Schultze die Front de» Regiment« entlang geritten waren, hielt Herr Major Schultze em« Ansprache an da« Regiment, in welcher er einen historischen Ueberbluk über di« Geschichte und die Waffenlhateu de« Regiment», unter denen die in der Schlacht bei Kolli» i« siebenjährigen Kriege unter Oberstlieutenant von Benkendorf den größten Ruhmesglanz geerntet haben, gab. Er gedacht« hierbei nicht minder der Kampfesleistungen im österreichischen und französischen Feldzuge und summirte 23 Feldzüge, sowie über 80 Gefechte, an denen da« Regiment in 150 Jahren Antheil genommen hatte, thriltr sodann auch mit. daß Se. Majestät der König durch Verleihung Seine« Bildnisse« an da« OfsiciercorpS da» Regiment am heutigen Tage geehrt habe, und schloß mit einem Hoch auf G«. Majestät den König, in da« da« Regiment, die Ehrengäste und da« zahlreiche Publicum begeistert eiastimwten. Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderen die Excrllenzeu Generallientenant» von MontbS, von Funke und von Earlowitz, sowie di« Herren General major von Sckvnberg, Obersten von Kirchbach, von Dahr, Schuria und Edler von der Planitz. Oberstlieutenant von Ehrenstein »nd Gchuberlh. Major« Preußer, von Potenz. Kirchner, von Harttmann und Pisten. Emen malerischen Anblick bot der am Haupteingange de« KasernementS in der Montirung der damaligen Zeit zu Pferd« ausgestellt« Doppel posten eine« EhevauxlegerS Prinz Karl von 1734 und eine« EhevauxlegerS Herzog Kurland von 1754. Nach beendeter Parade fand Ehrensrühstück im OfficierS-Easino und Mittags 1 Uhr in dem festlich geschmückten Reithause Speisung sämmtlicher Unterosficiere und Mannschaften de« Regimentes statt. Den schönsten Schmuck de« Speiseraume« bildeten neben den Kaiser und KvnigSbllsten die Erinnerungstafeln, auf denen die wich> tigsten Kampse-lhaten deS Regimentes verzeichnet sind. Während der Regimentsspeisung beehrten die hohen militai- rischen Würdenträger und Ehrengäste die Speisenden mit ihrer Gegenwart. Bon Nachmittag« 4 Uhr an fand in den Sälen de« Hotel de Taxe, die gleichfalls in sehr sinniger Weise ge schmückt waren, Festtafel statt, bei welcher Se. Excellenz Generallientenant Senfft von Pilsach aus Se. Majestät den König den ersten und der königl. Flügeladjntant General lieutenant von Earlowitz auf da« Regiment de» zweiten Trinkspruch ««-brachte. Ihm folgte Herr Bürger meister Herrmann, der in Gemeinschaft mit de« Stadt- verordneten-vorsteher, Herrn Rechtsanwalt Keyßelitz, Namen« der Stadtgemeiude ein Ehrengeschenk» nämlich einen in stark vergoldeter Bronze künstlerisch vollendet schön a«S- aeführte» Tafelaufsatz — ei» von der zur Jagd blasenden Diana getragenes Trinkbvrn— überreichte. Da« hierbei auf da« Ofstcier-Gorp« de« Regiment« »»«gebrachte Hoch erwiderte Herr Major Schultz« mit einem Hoch auf die Stadt Großen hain und deren Vertreter, «nd ein von Herrn Major Frei herr« p«, Hämmerst«» «uSgebrachteS Hoch ans di« Gäste bildet« den Abschluß der offikiellen Toaste» denen dann noch verschiedene andere Toaste ernste» und heiteren Inhalt» folgten. Am Abend fand in den Sälen de« Hotel« zum Gesellschaft-Hanse ein für die Unterosficiere de« Regiment« veranstalteter Ball statt» dem außer dem Osficier-Eorp« de« Regiments fast sämmtliche Ehrengäste beiwohnten und be welchem sowohl da« am Vorabend ausgesührte Festspiel st auch di« Bilder au« dem Soldaten leben zur wiederholten Aufführung gelangten, daran reiht« sich aber diesmal weiter »och ein« vo« einer Abtheilnng Unte, affinere tyeil« mit — Berlin. 17. April. Da« Geschäftshaus de« Armee- Eonsumderein« (Deutscher Osficierverem) ist mit diesem Monat eröffnet worden nnd nunmehr vollkommen einge richtet. ES befindet sich in der Dorotheenstraße Nr. 77. Die Käume im Erdgeschoß dienen al« Bureaux. während sich im ersten Obergeschoß di« verkausSräumlickkeiten, Werkstätten w. befinden. Da« Ganze ist mit großem Geschmack eingerichtet. Die Anzahl der VereinSmitgueder beläuft fick schon aus 10,000 und nimmt täglich zu. Uniformen, Militairrffecten, Sattlerwaare», Eivildekleidung, Toilettengegenstände, Jagd- Utensilien rc. werden dort zu „Conjumpreiscn" gekauft. Einige bedeutende Schneidermeister Berlin« sind mit dem Osficierverem in Eartellverband getreten, andere dagegen, welche von dem Verein einen schädigenden Einfluß auf da« Gewerbe erwarte«, haben sich entschieden geweigert, mit dem Derein gemeinschaftliche Sache zu macken. —r. vom Harze» 18. April. Eine äußerst drollige Geschichte ist in einem unserer kleinen Harzorte jüngst »assirt. Schon seit längerer Zeit Ware« Diebstähle in ver- chiedenen Häusern auSgesührt worden und zuletzt hatten di« Diebe sogar die Frechheit gebabt, dem gestrengen Herrn Bürgermeister den für dm ersten Osterfeiertag bestimmten ckönen Bratm nebst einigen schön geräucherten Rothwllrsten und einem halben Schinken zu entwenden, und um sich an der Fülle dieser fleischlichen Genüsse nicht den Magm zu ver derben, hatten sie auch mehrere Flaschen Wein nnd einen Iiter de« kräftigen Kornbranntwein-, der Nordhausen seinen Ursprung verdankt, mitgeben heißen. Groß war natürlich der Horn de« Gewaltige» de« Orte« und mit verdoppelter Wach- amkeit patrouillirten seitdem Polizist und Nachtwächter die Straßm de« Städtchen« bei nächtlicher Weile ab. Und siehe da! Kaum ist die mitternächtige Stunde verklungen, welch« den sogenanntm .vierten" vom .fünften" Feiertag schied, da klopft e« leis« an dm Fensterladen de« zur ebenen Erd« ge legen« Schlafzimmer« de« Bürgermeister« und .Herr Berge- meester, mer Ham se", schallt e« in sein lauschend Ohr. Freudig erregt ob der ersehnten Kunde, fragt der Bürgermeister, wo und wer denn die Diebe seim. „Ja, da« wissen mer noch nich, se sein iu Ihrem Gartenbau», Herr Bergermeester, mer Ham se gehört, und rau« können se nick, mer Ham se um stellt". tönt «S au« dem Munde de« Polizisten, der früher Unterosficier gewesen war, zurück. Mit möglichster Be« schleunigung kleidet da« Haupt der Stadt sich an, ergreift al« Waffe einen verrosteten Cavalleriesäbel. von dem «in unverbürgte« Gerücht meldet, er habe sich früher einmal an der Scheid« ziehm lassen, weckt vorsichtshalber in aller Eile noch ein paar Nachbarsleute, die sich mit Holzbeilen, Mist gabeln rc. bewaffnen und so rückt die Sturmcolonne auf da« Gartenhaus de« Bürgermeister« loS» da» auf jeder Seite von einem Nachtwächter bewacht wirh. Lautlosen Schritte« schleicht der Bürgermeister sich heran — richtig, er hört Deutlich darin flüstern. Er kennt keine Furcht, er faßt die Thürklinke, öffnet, dm Widerstand de« vorgeschobenen Riegel« mit kräftigem Ruck vberwiudend und bei dem Scheine der hochgebobenen Laternen sieht man — de« Bürgermeister achtzehnjährige« Tvchterlein in trauter Umarmung mit einem ans Ferien anwesmden, flotten Studmten, dem Sohne eine« Arzte«. Der Bürgermeister war klug genug, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und am anderen Tage die Ver lobung seiner Tochter mit dem jungen Studenten zu feiern, aber so ganz scheint er ihm doch nicht vergebm zu haben, denn düstere Wolken thronten (am LerlobuiiaStage auf seiner majestätischen Stirn und erst der schwere Burgunder» ein Geschenk de« Arzte«, rief einen rosigen Widerschein ans seinem Tmkerantlitz hervor, und versöhnte ihn mit dem, wa« geschehen war. — Frankfurt» 17. April. Der hier lebend« Maler Norbert Schrvde, der schon vor Jahresfrist die Kaiserin Augusts zweimal portraitirte, hat dm ehrenvollen Auftrag er halte», dm deutschen Kaiser «nd die deutsche Kaiserin nn Lause de« Sommer« zu malen. G Berneck in Bayern, 18. April. Daß unser Eurort sich von Jahr zu Jahr eine« besseren Besuche« erfreut, be weist schon di« Thatsache, daß während der Monate Juli und August vorigen Jahre« die Wohnungen ziemlich rar waren. Au« diesem Grunde sind auch Heuer wieder neue Gebäude errichtet und alte erweitert worden. Für die vielm au« Sachsen (besonder« auch au« Leipzig) alljährlich hierher kommenden Fremden wird auch die Nachricht interessant sein, daß der Verschönerung-Verein wieder nme Wegeanlagm und Aussicht-Punkte geschaffen, daß er insbesondere dm baftei- artigen Felsm an der Kirchleithe mit einem eisernen Ge länder umgeben lassen hat, damit di« Besucher desselben den schönen Blick ans da- Thal der Oel«nitz und de« Main in Ruhe gmießen können. Ueberall sind junge Anpflanzungen zu sebrn, welche sich schon kräftig entwickelt haben. Es gewährt einen eigenthitmlichen Reiz, wenn man sieht, wie die Arbeiter in die Spalten der kahlen Felsm gute« Land schütten und auf dasselbe Schößlinge von Ziersträuchern pflanzen, um da« schöne Grün al« Schmuck der öden Felswände yervorzuzaubern. — In dem warmen Thalkessel haben sich die Blüthen der Obst- «nd die jung« Trieb« der Lauobäume schon viel üppiger entwickelt al< an anderen Orten der Umgebung. Leider hat ein in der vergangenen Nacht eingetretener Frost diese jungen Frühling-kinder theilweise wieder zerstört, so daß die selben traurig die Köpfchen neigen. — Trotz deS ungünstigen Wetters weilen doch schon seit 8 Tagm Eurgäste hier. — Ein eigenthümlicher Streik ist in dem Dorfe Giesenkirchen bei Rheidt auSgebrochen. Die dortigen Wirthe halten nämlich beschlossen, den alten Brauch abzu schassen, ihre» Gästen zu Ostern Eier gratis vorzusetzen Jeder, der diesem Beschluß entgegenhandeln würde, sollte 150 an die Armm zahlen. Darob entstand unter dm bierconsumirmden Einwohnern eine große Erregung; man beschloß, bei keinem der Wirthe mehr Bier zu trinken. Schon seit dem vorigen Sonntage stehen in Folge dessen die WirthShäuser in Giesenkirchen gänzlich leer, während die bier trinkend« Bevölkerung sich aus die umliegmbm Ortschaften begiebt, um dort bei den Dirthen, welche de« alten Brauch treu bleiben, ihrm Durst zu löschen. -»» Wie», 10. April, lieber den gegenwärtigen Stand der Repetirgewrhrfrage verlantet au» unterrichteten Kreism Folgende»: Da« technisch-administrative MNttntr-Evmit« Wien hat seit einer Reihe von Jahre» »ehr al« zwanzig Repetir» gewehr-kyfieme »enester Lonstraction. die von einheimischen und ausländischen Waffen fabrikanten »der Fachmännern varge legi worden waren, studirt und zum Theil auch einig« Zeit hiadnrch bei den Trupvr« praktisch erproben lassen. E« wird nna Loche der im nächste» Manatr i» Lager »» Vruck «. d. Leitha zuiammentreteudeu Armee-Sckützenschnle sei», pne Wodelle praktisch zu priisra, welch« unter den b «her erprobte« zahlreichen Lonstructioneu al» die für dm Kr,eg»gebrauch beste» sich erwiesen ho dm. um au« diese« wieder da« unter Berücksichtigung aller militairischea. waffentechnischm «nd finanziellen Momente» zweckentsprechendste Modell auSznwählen. Die Armee-Schützenschule wird bei ihrm Erprobungen »unäch t die Wahl nnter fünf verschiedenen Type» vo» Rrpetirgeweyrrn zu treffm hat». Eine« derselbe» stammt von de« Lientmant Krnka de« k. k. 36. Jnfanlerie-Regimenie-, eine« Lohne de« h» kannte« Prager Wafsenfabrikantea. E- besteht au« einem «Mch baren, beziehung-weise abuednibarea Magazin und würde, soll« ch ich zur Ldovüruag eignen sollie, deu »amentlich finanziell sehr z» trächtlicheo Vortheil gewähren, daß da« jetzt im Gebrauch« ftehmh, Werndlgewehr mit sehr mäßigen Kosten iu leine Feuernest umgrstauet werde» könnte, die je nach dem augenblicklichm vedarfe als Einzellader oder als Repeürgewehr za gedranchm wäre. Ferner gelangen zwei andere Systeme zur Erprwmg, die vo» de« Ingenieur der Nordbahn, Mannlicher, vorgeschj^r, wnrde». Da« Eine ist rin Einzellader mit Koldenverschlnß n»d »h. »ehmbarrm Magazin, welch letztere« ö Patronen, Modell 1877, aßt «nd mittelst eine« in eine Ausnehmung de- Berschlußgehänsch eingeschobenm Ansätze-, sowie durch einen federnden Drücker in der rechten Seite der Patroomeinlage scstgeholten wird. Bei dem weit» Modell Mannlicher'- wird statt de- Rohrbündel- eine oste« vrehtrommel angewendrt, wobei der die Bewegung derselbe» be wirkende Seist in einem zwischen dem Verschlußkolbea und der Drehtrommel befindlichen Repetirschieber nntrrgebracht ist. Da» vierte Modell ist da- bekannte ältere System Spiial«ky, welches edoch in so fern vervollkommnet wurde, al- der in- tech. nisch-administrativ« Militaircomit« coinmandirtt und seit mehrere, Jahrm in der Armee-Schützenschule al- Lehrer wirkende Hanptman, de- 33. Infanterieregiment-, Eonrad Kromar, an demselben eine geänderte Drrhporrichtnng der Magaziutrommel angebracht Hai. Da« fünfte System endlich ist ein englische» und wurde von L. vertlett, Präsidenten der Spencer-Arm«-Company, und E. M. Spencer erfunden. Diese« Repcürgewehr hat einen Block- verschliß — mit horizontaler Bewegung de« Block« — in sinnreicher Verbind»«- mii einem Hammerschlvst und einem noch System Lee ansteckbare» Magazin. Da« kastenförmige Verschlnßgehäuse befindet üh »wische» Vorderschaft und Kolben. Da« Oeffncn «nd Schließen >«< Verschlusses, sowie da- Spannen de« Hammer« wird durch Vor- und Zurückschiebrn eine« Schilber- bewirkt, welcher de» Vorderschast nmsotzt. Da- find in allgemeine» Umriffe» die fünf Systeme, welch« nnter einer großen Zahl anderer al- dir besten befunden wurden »nd nunmehr in der Armee-Schützenschule am die Palme ringen solle», klebrigen« wird auch da die Entscheidung noch keine-weg- zu ge. wärtige» sei». Einmal deshalb nicht, well nach drr Raine der Sache und augesichls drr »nau-gesetzt im Zuge befindlichen Arbeite» drr Waffentechuiker immerhin die Eventualität im Auge brhottrn werde» muß. daß dem Krieg-Ministerium eine neue Erfindung proponirt werde» könnte, welch« vielleicht alle bisher geprüften Lonstrnctioneu in den Hintergrund drängt. In der That ist anch die Wassensabrik» Gesellschast in Steyr jetzt am Werke, einen Einzellader mit Kolben- Verschluß und einem nach dem System Lee abnehmbaren Magazin von fünf Patronen» der schon vorige- Jahr die Orientirnag-versuche im technisch^dministratiden Militair-EomitS durchgemacht hat, Pi vervollkommnen, am nochmal- al- sehr beachtenSwerthe Loncarrrnn» auszutreten. Die Modelle, welche in der Armee-Schützenschule als di« besten sich bewähren, sind noch keine-weg- als endgiltig angenommen z» betrachte». ES wird vielmehr eine größere Anzahl vo» Ge wehre» de- al- da» beste erkannten System- vorher noch einige» Lruppenkörpern für längere Zeit zur praktischen Erprobung hiaaaö- grgebea und erst von den Relatwoeu der Truppencommaadanten ist e« abhängig, ob da« eine oder andere System endgiltig ange nommen oder ob wieder ei» neue« System erprobt werden soll. > Diese Darstellung läßt ersehen, daß die Lösung der Repetir- gewehr-Frage keiur-weg- unmittelbar bevorstehend ist. Die sehr schwere Vcrantworluag, welch« in militairiicker, waffeatechnischer uud finanzieller Hinsicht mit der Entscheidung in dieser heikle» Angelegenhnt verbunden ist, zwingt die berufene» Kresse znr denk bar gr-ßteo Vorsicht und zur peinlichsten Prüfung aller einschlägigen Factore». Da« ist der erklärende Grund, weshalb auch in allen übrigen rnropäischen Großstaaten die Repriirgewehr-Frage noch immer eine — Frage ist, deren Lösung sich ungefähr io demselben Stadium befindet, wie bei un«. ' — Sprüche für« Hau«: 1) Du hast nur da« erlebt, wovon Dir di« Erinnerung bleibt, verlischt sie, so war e« nie. — 2) E« hängt am Strauch die üppige Rose. Der ist der Frevler — der sie bricht, oder der vorübergeht? Da« ist die Frage! — 8) Sünden giebt«, die nie an« Tageslicht kommen. Strafen auch! Die sittliche Weltordnuug ist kein löerer Wahn. — 4) Mit dem Erwachen der Lebens- Ironie blüht der Mai de« inneren Jugendleben« ab; aber im Herbst erst zeigen sich die guten Früchte. Sie wird dann Lächeln ve« Weisen. — 5) ES ist etwa« Bezaubernde» um ein Gemüth, da» Liebe« lieb zu sagen weiß. Da» ist eine werlhvollere Mitgift siirS Leben als aller Reichthum de« Verstände«. — 6) Man kann sehr gut wahre Bescheiden- eit mit Bewußtsein seine« WerlbeS verbinden. Der »vahr ast Weise ist nie anmaßend, nie gleißnerisch bescheiden. Würde ist Ausdruck de« Werthe«. Anmaßung ist eine Miß geburt, erzeugt vom berauschten Verstände mit einem liebe losen Gemüthe. — 7) Da« Mädchen, da« Weib spricht so gern von gebrachten Opfern. „Ich gab Dir Alle- — Alle«!" Selbst wenn sie heirathen, thun sie groß am Ende und haben un« sich selbst zum Opfer gebracht. Welche aber giebt sich hin von Euch Weibern, die nicht eben in dieser Hingebung ihre Seligkeit sucht — oder einen Mann? Ist« da« Eine, habt Ihr zu klage»? Ist« da« Andere — wer ist da da« Opfer? Liimmtüoko in ckeu Sebaion Leiprix, uuck cier vnU«gp»ck «inzreklUuien «nck d« mir ent xebnnäeo vorrkiüix; desoaiieror Loaabtnng; «optollo moin deckenteuck« I-agvr von »Wttqnmrl»«!»«,» 8«t»iiN»üeki«rii, Sie lek Ln 8ellr dllllxev kreken adzede. Oodrauedt« öiicder »sinn« ich im Umtausok an, oonoit äio- nolbau uiedt reraltat unck noed tritt gekaltan «nä. Kustav rovß, Sortimente- nnck Lotiooari»r»-8ucüt>»ock1a»zr bisowarlet 41. — Srves« keuericutrel. SLwwtlieb« in l-otprl» »nck l'mrecrenck einxetdürten Aock boi wir iu gro»«r -lurabl, tr»t gebunden, rorriltbig. Hein bedeutend« I/»g«r von LllUqvLNLvdvv solnil-, Uörterdüoderi» v. Atlanten »n billigst valeolirten kremen empfehle ich besonderer Leacdtang. üedranodte Lüeker verden gern »I, Gablung angenommen. ^ILrsü I-orsurr, ^ngnetnüplatr Ko. 2. SLuulltUvds 8vki>Idüvl»or sind »ie früher auch iu diesem Jahre gnt nnd dauerhaft gebunden vorräthig in der Ko88derx'8clleii kiieliliaiKlliiiiZ, UntperfitätSstratze IS, Panlinum. Sämmtliche Lckulbücher, »ur gebunde«. hält »arrätiitg vtto >Uvww, rlniverßtSts-raße LI. Kpotbeber Oinokoua-Dadlottsli MWIM) verdllteo, Xbend« genommen, die an« 8i«r- und ZVeintnnkeu «ntatekeoden Xopfmünnerren, dai krauen dis »uk g«eII»eb»tUick« Strapazen, d-nslicbe keberanstrengong eta. folgende Migräne mit grosser Sieberbeit. Bet Kervosltät »osgeseiebnet. Sekaabtoin ,a 60.^ und 1 io der von 1l. Velpke, kier, Latritraeker Strass« Xo. 1. kür KlaLMtlstckvllck« tirvtlieb empk., langjilkr. Lrfolae, ^Hp«t» b kl. 1.2» ». I LO, Priorat» b kl. 1.7L-2.L0, »alag^ kartrvei», Xere», Madelrn.Dobnxer, Laster «Ie. vt« knaniseba VeinbaMUlnng Latnari»«»- strass« Ist. in 4«r Aelnstnbe Liter Tnrragonn 4L ^ v IM «d Harri, » Kruste» M e»in trzilichrms 0s's Laos do« Stück Lroguenhe vterÜ Aetriuk. - lltlblbe! 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