Sächsischer Landes-Anzeiger : 25.06.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-189206255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18920625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18920625
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsischer Landes-Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-06
- Tag1892-06-25
- Monat1892-06
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- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 25.06.1892
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Thalia-Theater. Cheninitz, 84. Juni. Der Einaeter-Abend, welcher gestern stattfaud, befriedigle da» sehr zahlreich erschiene»« Publik,»» ans'S Beste. Namentlich waren eS da- erste nub letzt« der drei zur Ausführung gelangten Stücke, welche sich besonderen Beifalls zn erfreuen hatte». Für Chcmuitz dursten dies« drei Einakter sümmtlich das PrSdicat Neuheit für sich in Anspruch nehmen. Das Lustspiel »Wer schunpft, der kauft" von Alfred Klaar behandelt mit prächtigem Humor eine wirklich originelle Idee in dem Leben abgelauschten Zügen. Auch die Chcrakier-Zeichuung der haudelttden Personen entspricht den An forderungen lebenswahrer Judividualistrnug. Der in breiter Behaglichkeit dahiiifließende Dialog wirkt trotznlledem stets anregend infolge des reichlich in ihm verstreute), Zündstoffes echter «»gesuchter Komik. Der Verfasser, welcher an der Technische» Hochschule in Prag als Docent wirkt, legte mit diesem Stücke eine hübsche Probe seiner Leistungsfähigkeit als dramatischer Schriftsteller ab- Wesentlich gehoben wurde der Ersolg durch sehr geeignete Darstellung. Frl. Bach. Frl. Grüner und die Herren Walther.Ulri chs, Seuius, Kramer brachte» ihre Partieen z» geeigneter Geltung. Frl- Grüner würde noch erfolgreicher gewirkt haben, wen» ihre „Hedwig" eine» etwas kräftigeren Hauch seelischen Empfindens hält« verspüren lassen. Bei Herrn Seniils wäre ei» stärkeres Markiren derleichtsiiliitgeuLebemanns erwünscht gewesen. Dar zweite Stück „Co enr-D ame," ebensallS Lustspiel, dessen Verfasser der in München lebende Rechtsanwalt Max Bernstein ist, variirt ein ans der Bühne säst zum Ueberdruß behandeltes Theuia: Vornehmer Salon, darin rin der Aristokratie angehörender Lüstling, Franz von Staff, welcher infolge UeberslnffeS an Geld nnd Langweile dem Hasardspiel huldigt und — die Gattin bintcrgeht, indem er mit einer fremde» Abenteurerin eine Liebschaft unterhält. Ein bemerkens- nnd lobenSwerther Unterschied zwischen audcren derartigen und dem vorliegenden Stücke besteht allerdings darin, daß hier die betrogene Gattin eine geistreiche Dame ist, welche es versteht durch kluges Manövrircn und Entsaitnug inniger Gefühlsiväruie den Gatten von seinen Irrwegen abznbringe» und ihn sich z» Danke zu verpflichten weiß. Dieses Ehepaar wurde durch Frl. Äoytasch »nd Herrn Schölling in über zeugender Weise zur Darstellung gebracht. Auch Herr Wald agirt« mit gutem Gelingen in der Rolle des nichtssagenden, aber sehr schwatzhaften Salonmcnschen Herrn von Bclling. Herr Kramer hatte die schwierige Auf gabe, eine» mit hochgradigem Schnupfe» behafteten, stets niesenmüssenden Lakaien darznstcllen. Dies gelang ihm in befriedigender Welse. — Diese Lustspiel-Kleinigkeit brachte es, wohl hauptsächlich insolge ihres wenig an regende» Inhalts nur zu einem Achtungs-Erfolge. Eine desto größere Zündkrast entwickelte die dritte Gabe des Einacler- Abcnds, der Schwank „In Civil"-vo» Gustav Kadelvnrg. Letzterer, Re gisseur am Volkstheater in Wien, hat sich bekanntlich durch verschiedene Stücke, die er thcilS selbständig, «Heils mit einen. Anderen verfaßte, einen guten Ruf als Bühnenschriststeller erworben. Auch sein Schwank „In Civil" giebt Zeugniß davon, daß er Theorie nnd Praxis vortheilhast z» verbinde» nnd namentlich das drastisch komische Element wirksam anszngestallcn weiß. Der Schwank erregte wahre Stürme von Heiterkeit. Tie i» militärischen Kreise» spielende Handlung strotzt von kecker Erfindungsgabe nnd überaus heileren Scene». Dazu kam, daß die Mitwirkcnden für prächtige Wiedergabe sorgten. Herr Walther (Oberst), Frl. Frühling (dessen Tochter), Herr Kramer (Major a. D.), Herr Ulrichs (Premierlenmant) »nd Herr Sen,,,S (Osficiers- bursche) standen mit bester Laune aus ihrem Posten und Verhalten dem Schwanke zu vollem Erfolge. 6. Alts Nah ,md Fern. — Kleinere Mittheilnngen. In der evangelischen Mission in Deutjch-Ostafrika hat jetzt die erste Taufe statlgesunde», und zwar in der Station Tanga. — In Posen wurde der Schlosscrgeselle Jvscph Molyl, welcher einen Gefangeiienanfsehcr ermordet halte, durch den Scharsrichter Reindel enthauptet. — Auf der russischen Eisenbahnlinie Griaesan-Zarizye hat ei» Wolkenbrnch enorme Verheerungen ange richtet. Ganze Stationen sind weggefegt. — In Magdeburg hat der Raubmvrd-Proceß Erbe-Bnutrock am Donnerstag unter großen, An drangs des Publikums begonnen. Die Bnntrock ist geständig, a» der Ermordung zweier Dienstmädchen theilgeavmmen zu haben. — Das Reichspostamt in Berlin ist in betrügerischer Weise um 1000 Mark geprellt worden. — Ans dem Thorner Zuchthaus brach ein russischer Sträfling an- und verletzte während der Bersolgung mehrere Personen schwer. Mit großer Mühe wurde er wieder eingefange». — Ruffische Sitten. Die russischen Sitte» illnstrire» zwei Vor fälle, welche vv» russische» Blätter» gemeldet werden. In Kiew hat sich ei» Mädchen, Tochter armer Leute, mit einem Schuhmacher verlobt. Der Tag der Hochzeit ist festgc setzt, Alle» ist znm Kirchgang bereit, wer abcr nicht erscheint, ist der Bräutigam. Man wartet eine Stunde, man wartet zwei ans den Unglücklichen, der fortgegaugcu war, ui» Ein käufe für die Hochzeit zu machen. Da er aber nach einer weitere» Viertelstunde auch nicht erscheint, verfällt man auf folgenden Ge danken: Da die Trauung nnler allen Umständen stallfinden muß, soll ein neuer Bräutigam gesucht werden. Man erinnert sich, daß ein Tischler das Mädchen schon früher geliebt, daß das Paar sich aber veruneinigt hatte. Der konnte aushelfen und an die Stelle des vergeßlichen Bräutigams trete». Es wird „ach dem Tischler gesandt, der sofort erscheint nnd mit der ganzen Gesellschaft znr Kirche geht. Kaum ist die Trauung vorüber, so erscheint der richtige Bräutigam, der endlich seine Einkäufe beendet hat. Als er seine Rechte gellend machen wollte, schickten ihn die Hvchzeitsgäste mit einer Tracht Prügel nach Hanse. Die zweite Geschichte spielt im Kaukasus. I» Nomo-Stcwaki (Gouvernement Tiflis) bestieg eine» Waggon zweiter Klasse de» nach Poti bestimmten Zuges ein gut gekleideter, jedoch etwas angelrunkener Herr, in der einen Hand eine Brauntwcinflajche, in der ander» ein Glas haltend. Au der Thüre de» Waggons Ausstellung nehmend, bot er jedem der ein- und ausstcigendeii Passagiere Schnaps an. Niemand wagte eS, diese zudringliche Aufforderung zurückzuwcisen; nur ein junger Mann lehnte es ab, ans die Braniitwcinslaiiiie des Reisenden einzugehe», aber das kostete ihm fast das Leben. Der Trunkene schleuderte ihm die Braiintwcinflasche in's Gesicht, zog einen Dolch hervor »nd stürzte sich auf den Braiintweinverächler. In dem zwischen Beiden entstandenen Kampfe blieb Erster« Sieger und ent wand seine», Gegner die Waffe, worauf derselbe aus dem Waggon sprang nnd sich unbehelligt entsernte. Schlacht- «nd Btrhyoszn Chemnitz. Vom 20. Juni 1892. Anstrieb r 18 Minder, 321 Lanbschwetne, 104 ungarische Schweine, 279 Kälber, 186 Hammel. Das Geschäft war in Rindern nnd Hammeln langsam, in Schweinen mittelmäßig und in Kälbern gut. Preise: »luder: ll. Qual, 52—58 Ml. für 100 Psd. Schlachtgewicht. Landschwein«: 55—58 Mk. für 100 Pfund Lebendgewicht bei 40 Pfunb Tara per Stück. Ungar. Schweine: 48 - 50 Mk- für 100 Psd. Schlachtgewicht. Kälbert 55—58 Mk. für 10V Psd. Schlachtgewicht. b»»nu«l: 28—33 Lik. für 100 Psd. Letendgewlcht. Berliner Provukte«,-Börse von» 22. Juni. Welze»: loco 174—208 Mk.. pr. Juni 180,25 Mk., pr. Jnnt- Juli 180,25 Mk., pr. Jnli-Ang. 180,25 Mk. — Roggen: loco 193.— Mk. pr. Juni 197,— Mk., pk. Jnni-Juli 192,— Mk.. pr. Jnli-Ang. 181,50 Mk. Kündigung: 2. Steigend. — Spiritus: ?Orr loco 37,50 Mk., vr. J»ut- Jnli 36,20 MI., pr. Jnli-Ang. 36,80 Mk., pr. Augnst-Sept. 37,— Mk., pr- Septbr.-Oct. 36,70 Mk , pr- April-Mai — Mk- Kündigung: —. 50cr loco —. Fest. — Nübäl: loco 52,— Mk., pr- Juni —Mk., pr. Scptbr.- October 51,90 Mk. Still. —Hafer: pr. Juni 149,25 Mk., pr- Jnll-Angust 146,50 Mk. Bochum. Die Generalversammlung veS deutschen Bergarbeiter-Verbandes findet wegen Taalvcrweigerung nicht am 24., sondern am 31. Juli statt. Die Anßenbe- zirke entsenden zwei Delegirie; die Mitgliederzahl ist stetig rückgängig. München. Der neue Verein der hiesigen bildenden Künstler petitionirte bet dem Kultusminister «m lieber- Weisung des ganzen oder Halden Glaspalastes oder eines andere» Lokales oder geeigneten Platzes znr Abhaltung von Jahresansstellnnge». Der KyltttSminister gab eine ablehnende Antwort, da er die erfolgte Trennung nicht für nnnmgänglich nöthig erachten könne, auf ein unzer- trennlicheS Verbnndensein der hier lebenden großen Meister und ihrer Werke mit dem Namen der Stadt als dem einheitliche» Vorort der deutschen Kunst das größte Gewicht lege «nd durch gegenseitiges Entgegenkommen ein baldiges Verschwinden der entstandenen Spaltung erhoffe. Paris. Marquis MoreS fiel in dem Duell mit Kapitän Meyer; Letzterer wurde in die Lunge getroffen. Parts. Der mv<iu8 vivvnäi mit Spanien ist auf drei Monate verlängert worden. London. Ans der in Chteago tagenden Convention der demokratischen Partei hat Cleveland 616, Hill 112, Boies 103, Gorman 36, Stevenson 16, Morrison 5, CarliSle 5, Campbell 2, Pattison 1, Whitney 1, Ruffel Stimme bekommen. Cleveland ist damit fast einmüthig znm PrSfidentschafts-Candidaten der demokratischen Partei ausgestellt» Stockholm. Die telegraphische Meldung ans Petersburg, daß der Kaiser von Rußland ans der Heim- reise einen Besuch in Stockholm zu machen beabsichtige, wird amtlich sür «»begründet erklärt. «erantwortlich: sür BoNIIschrS, OertNch«« mW KkiiilleloiNslischcS Julius Theiß; sür Sächsische»: Fra», Süße; sür de» übrige» Thcii der Bccieqcr; siinimllich >» ilbemultz. Drahtnachplchte,» nnd letzte Meldungen. Chemnitz, 24. Juni 1692. Berlin. Ahlwardt wurde, wie verlautet, wieder verhaftet. Das Kammergericht hat den gegentheillgen Beschluß des Landgerichtes anfgehoben. (Wr Aufbewahrung nnd M (sendling nicht erbetener Manuscripte wird nickt oeblirLt l kvorg üiloi-e» in klißWilr, koatstr. 1V, 1. (gvgtznüdsr ävm kovköl'llvnitmal), Vülb sielr 2ur 122. Lotterie mit Loosen angslegentl. emxkolileu. ir«VLlIlkN»x8-^U8l»It ümsiiW ^-ssliMiü, M IIieslLl'. littlie Leite. empfiehlt sich zu Ucberfnhrmigc» «nd Beerdigungen in würdigster Wcisemittclst städtischer, reich vriiamentirter Leichenwagen der ein fachsten wie luxuriöseste» Art unter Zusicherung reeller und promptester Bedienung. - - — ^ Vvlvz»!»«» 868. - Zwickaner Wochenblatt. Amtsblatt für die königl. «nd städt. Behörde» in Zwickau. Erscheint täglich, außer Sonn- und Feiertag», Nachmittags für de» folgende» Tag. Dasselbe l eginnt mit dem 1. J»«li 18V2 das 3. Vierteljahr seines vv. Jahrganges. Ter Abonnemenlspreiö beirägt 2 Mark pro Quartal „nd der Jnsrrtionstaris 15 Pfennige sür die Sgespaltene Petit-Zeile. Das Zwickaner Wochenblatt bringt nach de» amiliche» Erlasse» außer den politischen Tagesiieulgkeilen nnd telegraphischen Nachrichten auch die wichtigsten Ereignisse ans engeren und weiteren Kreise» mit möglichster Beschleunigung, ingleickjen commercielle Bekanntmachungen nnd Börse«,notizeu nach telegraphischen Mit- theilnngen, telephonisch vermittelte Leipziger Börsennotirung von demselben Tage, Comszcttel der Zwickaner Börse, vollständige Gewinn liste der K. S. Landeslotterie an jedem einzelnen Ziehnngstage, die an dcni- stlbe» gezogenen größer-n Gewinne telephvnis.b, Sonntagsbeilage, täg liches Feuilleton mit Beiträge», sür welche ausgedehnte literarische Verbin dungen angeknüpft sind, sowie als Grati'-Bcilage: „Kirchliche Mit- theilnnge» sür Zwirkan nnd Umgegend", rin von den Herren Geistlichen nnserer Stadt redigirtcs MonatSblatt. Wiederholt haben wir angenchuic Veranlassung, für die sortdanernd so erfreulich vermehrte Theiluahine am Abonnement lebhaften Dank zu sagen, nnd wird die Redaktion auch fernerhin bemüht bleiben, möglichst allen Wünschendes Publikums »ach belehrender und unterhaltender Lektüre gerecht zu werde». Bei seiner starken Verbreitung in weitesten Kreisen sowohl als in Zwickau selbst nnd in der durch Kohlenbcrgban nnd Industrie stark bevölkerte», ver kehrsreichen Umgegend bietet zugleich das Zwickaner Wochenblatt die best- Gelegenheit zu sicherer und wirksamer Insertion nach jeder Richtung hin. Redaktion und Expedition des Zwickaner Wochenblattes. Fürstl. Renß- Geraer Zeitung Tageblatt nnd Anzeiger Amtsblatt für den Stadtrattz zu Gera verbunden mit dem Jstnstrirten Nnterhaltnngsblatt als Gratis-Sonntagsbeilag« und dem täglich an den Ecken nnd Plakatsäulen erscheinenden Plakat» Anzeiger wird täglich außer Sonn- »nd Festtags Abends ausgcgebc». Abonnement-Preis r viertcljährl. durch die Post bezogen 2 Mk., monatlich 70 Pf. Hinsichtlich ihrer großen Verbreitung in alle» Schichten der Be völkerung wirksamstes AE" Insertions-Organ. "MU Für de» Wohllöbl. Stabtrath r» Gera ist die „Geraer Zeitung" das einzige amiliche PnblikationS-Vrgan in Gera. Ter JnsertionSPreis beträgt >8 Pf. die Pctitzeile oder deren Raum, im Reklamethcil 60 Pf. Bei Wiederholung entsprechende» Ra batt. Probenmnmern jederzeit gratis und franko. Als Insertions-Organ für das indnstriereiche nntere Vogtland wirdfürHandel-«.Gewerbetreibendedas im 28.Jahrg.flehende KchtMM s. LkWiW ii. ÜiWWi! bestens empfohlen. Dasselbe erscheint wöchentlich 3 Mal und zwar: Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Bei laufenden Inseraten werden hohe Rabattsätze gew. Probenummern unentgeltlich. Lengenfeld t. V. ZMklW m WM sch Wicht«, Murr. B«i> Wesblill, SsW« «ch Li'cha«, 8lW>»denlI, llen 18. iuli sch 13. iliWSl. Abfahrt von Chemnitz 3 Uhr 30 Min. Nachm., Ankunft in München 5 „ 50 „ Vorm, am 17. Jnltz bez. 14. August. MMt für Hi«- ml MsM: 1. Kl. 11. Kl. m. Kl. Chemnitz-München 42.80 M. 30,90M. 18.60M. „ -Salzburg od. Bad Neichenhall 57,40 . 4l,20 „ 24,10» „ -Kufstein 51,80 ., 37.30 . 22.00.' „ -Lindau 63,(!0 „ 45,20 „ 26,20 » Fahrkartengiltigkeil 45 Tage. Schluß des Fahrkarteiiverkauf- am 15. Juli bez. 12. August Abends 6 Uhr. Näheres ergiebt die bei den sächs. StaalSbahiistationen »»ent geltlich zu erhallende Iteberficht über die Souderzüge. Dresden, am 8. Juni 1892. Königs. Generaldireetion der Sächs. Staatseifenbahnen. Hoffman». - llvpfvlvein beste Qualität, glanzhell, per Liter 28 Pf., versendet in Gebinde» von 25 Liter an unter Nach nahme * * Weida. ES. 8vl»u»1«1t L 8»I»u. Ein Gut in einem belebten Orle nahe der Stadt Saida von 62 Acker, welches ununterbrochen 35 Jahre von dem jetzige» Besitzer bewirthschastet wird, soll wegen vorgerückte» Alters dcS Besitzers mit vollständ. Inventar verkauft werden. Gest. Off. unter 8.0. postlagernd Saida i.Erzg. erb. käokkntzi-Vei'kauf wegen Aufgabe des Geschäfts mit sä»l»iil.J»ve»t.,sl.Betr..jahrl. Ums. 35—40,000 Mk., Gebäude iiiasfiv, Preis 4500 Th'r. Anz. 1500 Thlr. P.Obst, Trebns b. Hänichen, O.«L. Mmalmgi'ksi- LenIM. vorzügliche Lage eines belebten Dorfes hics. Gegend, wöchentliche Einnahme 600 Mk., mit mafs. Grundstück, sür 6000 Thlr., bei 2500 Thlr. Anzahlung, verkäuflich. Näheres durch Nng. B. Kauf mann, Werdau i S. Ein altes, sloitgehendeS Material- n. Biergeschäft mit lohnende»« Nebengeschäft, an belebter Hauptstraße gelegen, ist veränderungShalber sofort zu ver kaufen. Off. unter Ii. SI. 38 in die VerlagS-Anstalt d. Bl. erb. Killt WiMllilAI, womöglich mit Laden, wird zu Pachten gesucht. Offerten unter ii. ist. 345 an die Verlags-Anstalt dss. Bl. erbeten. Banplatze am Kaiserplatz, an der Kastanien«, Adolf» nnd Kaiserstraße. Banvor« schnsse können gewährt werden. * Chemnitzer Ban-Gesellfchast. 4 Doppelfenster, »c», 151 em hoch, 85 on breit, Stück 5 Mk., sind zu verkaufe». Offcrlcn unter «.26« an di- Berl.-Anst. d. Bl.crb. Abgeb. Baugerüst, Banwinde bill. zu verk. Josephinenstr. 12, Pt.* Hapltiel «««»«Ii. Erste Hypothek 5—6000 Mk., auf ein ZinShanS b s 1. October zu borgen gesucht. 8620 Mk. Braud- versichernng. Off. erb. nnler ü. 3? i» die Verl.-Anst. d. Bl. 6»8liiof-ke8ueli. Ich suche eine» gutgehende» Gasthof zu kaufe», wenn mein herrschaftliches Hans mit in Zahlung genommen wird. Nach Wunsch zahle auch 3—4000 Mk. baar zu. Offerten erbeten nnler 11. <V. 202 mit näherer Angabe in die Verl.-Anst. d. Bl. Venpselilung. Das an der Geraer Straße zit Müttchenbernsdorf gelegene 8vI»Ü1 T«I»I»»U8 soll wegen Veränderung des Pächter- SmW.17.WS.I. Nachmittag 2 Uhr ans 6Jahre vom 1. October d. I. ab ver pachtet werden. Z» de». Lokal gehört großer Concert- nnd Ball saal, sowie große Gast- nnd Ge« sellschast-zi»ii»cr,ASphaltkegelbahii> ca. 6 Acker Feld und Wiese und großer Gemüsegarten, lieber Um satz des Geschäft- ist jetziger Pächter bereit, Auskunft zu ertheilen; auch kann von unparteiischen Personen Erkundigung eingehvlt werden. DaS S.chützcnhanS ist das VcrcinSlokal der vier stärkste» Vereine der Stadt. Die Pachlbcdingnngc» liege» bei Unterzeichnetem von jetzt ab znr Einsicht auf nnd können gegen Cvpialgcbührcn von diesem be zogen werden. MünchenbernSvorf, de». 25. Mai l892. «le» 8eI>ütTv»«»i»iz»nkx»l«. C. Ncidhardt, Hanplman». FloWende Wem zu »Me» sesiilht. Reflectaiilen wolle» sich wenden a» IL. 1k»ii, Zwickancrstr. 42a, Kappel b. CH. MMI8- MK- ü. I-iIilMMeil. Mich und schon Tausende geheilt, crlhcile Nalh. Bilte zur Rückantwort Briefmarke beizulcgcn. /l. f>-v>iag, Nittergnlsbes., Ritter re. in Brombcrg, Prvv. Posen, rusclmlißli riüll ru richten so: I. Frehtag, Bromberg (Prov. Posen).. m»«i »««in liekert alles je 9 Ukä. netto nderallliin porto- uncl rollirei pr. Naelnmlime. 8Ü88rsllM- iioflafoldutivl', >3, tilgl. Uisel,, mit IllisverpnelcnnA, II. 8,25, stock- unä kAckbultve, prima, LI. 7,50, Lclilsuilvrlionig, liell unäimrt, Ll.5,75, ölumvnlivnig, s. k. Inkelsorts, LI. 6,25. »VNUljvI, 1892er vrut, s^nrantirt tür Ie5entier^»I<untt! 7—8 8t. stücks», iVi»tariere,-, LI. 6, 7—8 8t. gsckllvlinlil, LI. 5,50,5—6 8t. M'ffe Lntvlivn, Li. 5,75, 2—3 8t. ju»<-e 6an3>, Ll. 6. 3 8t. 1891er i.vgv- KüllNvl'. Ll. 5,75. 1k. W inlstonvstvl-r>8l<a (Onlixisn).* Lu v«Llt»ul«u. Ei» ganz neues F>»ßpedal für Harmonika, mit 12 Tasten, sein polirteS Gehäuk«, sehr stark. Ton beiH.Götz, Töne»,., Carlsfeldi.S. 8cl»ui>i»en unä IL«z»1»u8- «vlilu;; beseitigt nncn sokort äurel» äio ilr^tlieli empkodlens L. II»»»- uneli««tiul»tur (Ll 1, 1,50, 2 u. 2,50) unä 8el»ui»z»«u- I»»u»»«Iv (11. 1,50 u. 2,50). Liur»«I»tu »Ivliv» rvlrl»«»«! mit 8cl>ut/.iunrlce unä I i» i»»a I » T. ILuI»u, ?ars, Xü»u- I»e»'8- liier bei Illl. «1»»», stüni^strnsse 12. 2^tnben mit Schlafstube zu vermiethen Getreidenrarkt 5» Große Stube mit großem Alkoven, vornhcranS, zu ver miethen Sonncnstraße 32. l möbl. Zimmer, in. separ. Ging. ist z. vcrm. Zschopauersir.79,P. r. 1 Stube mit groß. Alkoven, 33 Thlr., zu verm. Grcnzstraße 35. Ein Herr kann Logis erhalten Martinstraße 14, 3 Treppen. * Freundl. 2. Halbet., svw. St. mit Alkov. miethfrei Jägerstraße 11,1. 41 1 - .
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