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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188507181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18850718
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18850718
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-07
- Tag1885-07-18
- Monat1885-07
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1885
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st»«t1,»5en Maurer »ftßen» habea »t», Tukttk etnsefthla««». dt, nuter alle» Umstliadeu ausstchlsios ist: deuu fl« wolle» erst zur Arbeit zurückkehrei». wenn die Gesammtheil der Arkellgeber ihre« Bedingungen sich fügt. Da aber, selbst wenn die Mehrzabl der Arbeitgeber die« wvltle, sie die Minderzahl nicht zwingen könnte, ibren Beschlüsse» beizutreten, so haben die Leiter der streikenden Maurer ihre» Anhängern selbst den AuSgong au« der gegenwärtigen Position verrammelt. Die Versammlungen der streikenden Maurer Hallen es durch ihre Ehre geboten, in der salsche» Position auszu harren: wen» aber die Mittheilungen, die gestern in der Mcister- veriammlun , gemacht wurden, richtig stehen, so ist da« Heer der streikenden Maurer Ihalsachlich in der Auslösung begriffen. Daß da« Unheil, welche« der Streik geschaffen hat, noch lange selbst »ach seiner Beendignag sortwirkra wird, daraus weist die traurtge Thai- suche, d>e wir a» die Spitze stellen mutzte«, nur allzudentlich hi«. — AuS Magdeburg hat Kra«zew«ki die Nachricht ergehen lassen, daß er an Bluterbrechunge« leide. Schon vor einigen Tagen war e« bekannt, daß der Gesundheitörustaud de« polnische» Dichter» sich erheblich verschlimmert haoe. — Hannover. 15. Juli. Der „Hannoversche Courier" berichlel über einen durch welfische Taktlosigkeit hervor» gerufene,! Skandal wie folgt: Da« MagistratSessen, welche«, wie alljährlich, am Dienstag de« Schützenfeste« in gewohnter Weise Abend« gegen 8 Uhr seinen Anfang nahm, wurde durch einen bedauerlichen Zwischenfall gestört. Nachdem dasselbe etwa eine Stund« gewährt hatte und die üblichen Toaste ge sprochen waren, »acht« der große silberne Pokal mit Seet g.silUt die Runde um den Tisch. Hierbei trinkt der Nachbar dem Nachbar mit einem Spruche zu. Der Bürgervorsteher sSt ivtverordnete) Winkelmann benutzte diese Gelegenheit und toaste in gänzlich taktloser Weise auf den Herzog von Eumber» lank. Infolge dessen verließen der Oberpräsident, der Stadt» direcior, General von Buddenbrock, Geh. Regierungtzrath von Jacobi und viele andere Herren den Saal« unter den Zurückbleibenden entstand eine mächtig« Empörung gegen Winkelmann. Letzterer eilte dem Oberpräsidenten nach mit den Worten: „Excellenz. ich habe Sie nicht beleidigen wollen", fand aber mit wenigen Worten die gebührende Zurechtweisung. Bon Seiten der Zurückgebliebenen wurde energisch Winkel» mann'o Entfernung verlangt. Dieser aber behauptet« seine« und suchte sö die Gesellschaft gänzlich zu sprengen. Da trat Senator Bube, der die ausbrechenven Herren hinunter- geleilel und sie niitbeslimnit halte, unten im Garten zu ver weilen. >>» den Saal und wandt« sich an Winkelmann mit folgende» Worten: „Herr Winkelmann, Sie haben nicht den Tact gehabt, die Gastsreuuvschast, welche Sie hier genossen, zu rcstpectiren, und Sie haben auch jHt nicht den Tact, durch Ihr Forlgehen die Stimmung der Gesellschaft einigermaßen zurück;,»geben; al« Vorsitzender de« Schützencollegium« fordere ich Sle daher aus. diese Räume zu verlassen." Unter all» gemeineu laute» BeifallSbezeugungen der Anioesenden entfernte si>b daraus Herr Winkelmann nicht ohne Widerwort und nicht ebne sich im Vorsaale nochmals anfzuhalten, um sich auch au« diesem nochmals fortweisen zu lassen. Selbst die Partei genossen de« Herrn Winkelmann, sowie die welfifchen Blirger- vorsieber waren empört über die« Benehmen und zollten dem Auftreten deS Senator» Bube lauten Beifall. Der Stadt» director sowie einzelne Senatoren kehrten hieraus in den Saal zurück und gaben der Hoffnung Ausdruck, daß der böse Vor fall, welcher durch dir Taktlosigkeit eine- Einzelnen hervor- gerusen sei, ohne schädigende Wirkung für da« Fest vorüber gehen möge. — DaS Münchener Hofbräuhau« soll ein wenig modernisirt werden — eine Nachricht, welche alle Welt interessirt, für München selbst aber solche Bedeutung hat, daß da« erste dortige Blatt in einer Weife davon spricht, wie sonst bei politischen Nachrichten ersten Range». „In gut unterrichteten Kreisen spricht man davon" — heißt e« in dem Blatte — „daß vom nächsten Jahre an dl« Schänke de» HosbräuhauSkcllcrS in da« Hau« rückwärts nach dem Garten zn verlegt und da« SchankhäuSchen weggerissen werde, sowie daß eine weitere Adaptirung von Grundflächen proiecnrt ist." Also die Schänke soll fallen, wo alltäglich Tausende ihren Maßkrug gefüllt und ihn stehend au-getrunken haben» wenn sic keinen Sessel oder kein leere« Faß mehr erwischen konnten. Gewiß will man den Trinkern die Sache jetzt bequemer machen, aber sie werden e« doch nur mit dem größten Schmerze hinaehinen. daß die alte, bierduftend« Schankhalle, an die sie so sehr gewöhnt find, fallen soll. In solchen Dingen sind alle vier trinkenden Völker sehr konservativ. — In der „Lügemein«» Wiener Medicinischen Zeitung" liest man: Bekanntlich hat der groß« Humanist und Anatom Hyrll der Wiener Universität anläßlich der Feier seine« 50 jährigen Toctor-Iubiläu«« ein hochherzige« Geschenk von 40.000 fl. Goldrente gespendet, mit der Widmung» armen Studenten durch Stipendien ihe Loo« zu erleichtern, damit sie in der neuen, von Sr. Majestät maugurirten Universität der Wissenschaft lebe« können. Der Fi«cu« jedoch ist auf dem Sprunge, den Genuß dieser Wohlthat. die den hilf<bedvrstigen Sludcrenden durch die edle Spende zugedacht wurde, auf zwei bi« drei Iabre hinauszuschieben, indem er sofort »000 fl. al« Steuer einheimsen will, wodurch man gezwungen ist, soll nicht eine Verletzung de« Stiftbriefe« stattfinden, bi« zur Completirung der Summe mit der Erlheilung der Stipendien zu warten. E« ist die« ein harter Schlag für die Aspiranten aus die genannten Stipendien, vielleicht erweicht sich da« Herz de« FiScu« in diesem ganz besonderen Falle und er er hört die Bitte de« Professoren »Collegium«, welche« sich in dieser Beziehung an da« Finanzministerium gewendet hat, damit die erste große Schenkung, die der neuen Universität gemacht wurde, nicht unter so traurigen Auspicien in- Leben gerufen werde. — Unter dem Namen ,Anti»Stvckeria«er" hat sich in Wien ein Verein gebildet, welcher überau« zeitgemäße und segensreiche Ziele verfolgt, wie au« dem folgenden Pro- spectn« ersehen werden kann. In Anbetracht de» Umstande«, daß viele Personen häufig, und oft ohne äußere Veranlassung, Spazicrstöcke oder Regenschirme wagerecht unter de ni Arme tragen und dadurch alle Hintermänner, je nach deren Statur, in der Magengegcnd. an Mund oder Augen verletzen; in fernerem Anbetracht de« Umstande«, daß sich der artige Unfälle trotz behördlicher Verwarnungen und aller Bemühungen der Presse wiederholen, ist eine Anzahl humaner, aber energischer Männer zusammengetreten, um den Verein der „Auii-Stöckerianer" in« Leben zu rufen, welcher die b-regte» Uebclsiände, vorläufig in Wien, beseitigen soll. Und zwar sowohl durch Staat«- al« durch Selbsthilfe. Zu erftcrem Zwecke wird der Verein um ein Reichögesrtz pelilioniren. welche« Jedermann zwingt, an Schirmen und Störten Hängekclten anbringen zu lassen, so daß im GebranchS- sallc beiter Hände die erwähnten Requisiten nicht mehr wie eingelegte Lanzen, sondern wie Einkaufökörbe getragen werden können. Da jedoch bi« zum Inkrafttreten diese« Gesetze« ein unübersehbarer Zeitraum verstreichen könnte, ist im Vereine selbst eine Remedur geplant. Jede« Mitglied fahndet nämlich nach Stöckerianern und hat im BctretnngSsalle da» erste Mal auf da« untere Ende de« Schirme« (Stocke«) einen so kräftigen Truck zu üben. Laß der Griff in die Achselhöhle de« Träger« schlägt, wodurch derselbe eine Vorstellung der Onalen ge» winnl, die er Anderen bereitet und vielleicht den Entschluß saßt, sein lasterhafte« Betragen für alle Zeit anszligehen. Wenn dies aber nicht zutreffen sollte, wird da« Mitglied bei nächster Veranlassung den gefährlichen Schirm (oder Stock) r .sch und gewandt bcrvorziehen und bei der nächsten Wackt- stnbc deponiren. Bleibt auch diese Maßregel für die Folge ebne Wirkung, dann hat da« Mitglied die Verpflichtung, nickt« aus der Wacktstube zu deponiren, sondern den Un verbesserlichen mit dem jeweiligen Gegenstände durchzuwalken. Der Verein verspricht sich, wie da« »N. W. T" schreibt, in«» besondere von dem letzten Mittel schöne Erfolge und wünscht deshalb, daß nur Herren von persönlichem Muthe und kräftiger Constitution dem Vereine beitrrten. — Pari«, II. Juki. In der gestrige, SItzuug der Akademie der Wissenschaften gelangte ein Schreiben de« I)r. Ferran zur Verlesung, in welchem derselbe ans seinen Bericht vom 13. April d. I. über die Eholera-Impsuua Bezug nimmt und ankündigt, daß er der Akademie demnächst zahlreiche statistisch« Mitlhetlungen. durch graphische Eurven veranschaulicht, unterbreiten werde, an« denen di« Wirksam keit der Impfungen unwiderleglich hervorgehr. Godan» giebt Ferran folgende Ausschlüsse über sei» Verfahren: „Die Lymphe besteht lediglich t» »t»er reine, stocht de« Komma- Mikrod« der asiatischen Eholora tu iehr Wahrhafter Fleischbrühe. Der Birulenzgrod steht bi« zu «i»em gewiss«, Pnoct im direct«, Verhältnisse zum Näbrnnq-reichlhum der Fleischbrühe. Unter an deren Umstünden bcgilnstigk auch der Luftwechsel die Intensität der Züchtung. Die beste Lymphe ist die heftigste, d. h. diejenige, welche unter de» Geimpften di« grötzte stahl van Cholera fälle, ans expert- mentale weis« bewirk». Die Dost«, die ich dei jede» Aller von zwei Jahr,, a» verwende, betrügt einen Eudit-Eeatimewr in jede» Arm. Obwohl di« r»twi«k«U», Erschein»»««!, bisweilen sehr intensiv find, so bedürfen sie doch keiner therapeutischen Mittel. Drei Impfungen sind nothwrodia, um einen gründliche« Schutz z» erlangen. Ich nehme eine all« tüns Tage vor in der Dost« von zwei Aabikrentimrtern. je «inen in jede» Arm, in die stell engeweb« de« wtoop, dnwdüäi,, was im ganzen srch« Eubikkentimerrr der Giftstoff,ächtung »««macht. Da« Mikrob erzengI sich im Zellengewrb« nicht wieder «nd ihr» pro phylaktisch« Wirkung brrnht noch meiner Meinung aus «>n«r Art »on Angewöhnung h«s vraant-mn« an di« lösbar« octivr Substanz, d«r«» Träger das Mikrob ist. Di« durch diese« Mittel h«r»orgebrachte Immnnttät scheint mir also nicht« anderr« zn srt«, als eft, Phänomen drr «ngew«hn»ng gegenüber d«r vorerwähnte» Substanz, »eiche im Fall» rmer originär«, Etngeweide-Jnfectio, «rz«»gt und «bsorbirt werden dann. Di« Grsihrrn der Invasion nnd brs Tode« beginnen säns Tag« »ach der Impfung z» verschwinden, »nd hie Sicherheit der Immunität »t»«t mit de» «»fetnondersolgendr» Impfungen zu. Die Ansicheiduug her vom Bacillus «rwugte» octwen Snbstauz mit telst der Milch der Ammen bewirft bei de» SLnaltnoe» eine rrperi- mentale Ldolera. stets leichter Natur. MIL, Stnhl, Schweiß und Brechauswürfr der Geimpfte» erzeuge» keine Kommabacillen bei Züchtung. Alle durch diese« aeti»« Prtneip erzeugten Phäaomene scheinen in einer auf die Nrrvrnrentre» »»«geübten Actio» z» liege», wen» mau «tt der Impfung kein« sehr Intensiv«, allgemeinen Symptome erzeugen will, so oporirt «an «tt einer minder keim- trächtige, Züchtung, was dann die erste Lymphe bildet. Dir Dauer d«r Immunität läßt sich noch nicht -rua» angebe«, nichtsdestvnwntgrr läßt sich schon jetzt ein Minimum von zwei Monate» sestftellan." Am Schluß sei«»«« Briese« bewirbt sich vr. Ferran um den für ätiologisch« Forschungen au«aesetzte» Preis Bräant. Auf Antrag Paul Bert- wurde der Ausschuß, d«r diese« Preis vergicbt, ans nächsten Montag zusammenberufe». — Au-grabuuae« i« Isrnsals«. Bereit« i« Jahre 1859 hatte vw russisch« Regierung «ine» von ihr erworbenen, mit Schutt bedeckten Platz im Osten der Grav- kirch« »um größere« Theil sreimach« lassen. Man war da u. A. aus eine mit fugeugeränderten Stet»« erbaute Mauer aesioßen. I« Jahre 188S wurde sodan« in Folg« der Palästina-Reise de« Großfürsten Sergius Llexaudrowitsch von der grnannte« Regierung augeordaet, daß der Platz ganz abzuräumen sei. Di« Aussicht über di« RäumungSarbeit wurde de« Baurath E. Schick in Jerusalem übertragen. Derselbe hatte auch Pläne u»d Zeichnung« Über da« Gesunden« anzufrrtigen. Durch diese gründlich« Räumung«» arbeit, bei welcher u. A. der Lauf »inr« Stadtgrabe»« auf- gedeckt wurd«, ist «in« ueur Stütz« für die Ansicht gewonnen worden, daß die heutige Grabkirche wirklich die Kreuziguna«- stätte und da« Grab Christi in sich schließe. Gegen d,e vielen Bekämpfe» der Echtheit dieser Stätte, deren Rech« durch den Buchhändler Jona« Kort« von Altona eröffnet worden ist, ist in neuester Zeit in drr gründlichen Abhandlung „Huttwntictt« äu SutustSqmlorv" drr Abbä k. Moniqurt ausgetreten. — Polirte Damen. Wenn die fafhionabl« Damenwelt New-York« große Toilette macht, um aus einem Balle oder dei ähnlichem Anlaß zu paradiren, werden vorher Arme und Büste „polirt". Der Zlockas operavckl de« PolirenS ist folgender: Zuerst werden Arme und Büste mit Rosenwasser gewaschen nnd, nachdem die« recht gründlich geschehen, mit Cold-Cream eingrrirben» da« etwa fünfzehn Minuten darauf liegen bleibt. Nach dieser Zeit wird letztere« mit eine« ganz feinen Flanelllappen wieder abgerieben, und Arm« wie Büste mit „Babv '-Pudrr bestreut, der wieder gründlichst eingerieben wird. Ist die« geschehen, so siebt die Haut polirtem Marmor ähnlich und scheint von wunderbar seiner Struktur. — Zwanzig Jahre sind sckt der Beendigung de« mör derische» Bürgerkrieges in Amerika verflossen und erst jetzt erhalten wir ein« sorgfältige amtliche Uebersicht der Zahl der Opfer, welch« in demselben auf der Union-seite sielen: noch fehlt uu« ei» gleicher, auf de» zuverlässigsten Quellen beruhender Bericht von der andern Sette, vor etwa einem Jahre wurde ein erfahrener Statistiker im Bureau der Generaladiutantur mit der Abarbeitung der genannten Uebersicht veaustragt und zu dieser durch die Beihilfe von zehn Clerk« ln den Stand gesetzt. Der Bericht umfaßt für die reguläre Armee die Periode vom 15. April 186l bi« 1. August 1865, für die freiwilligen Organisationen dehnt sich dieselor bi» zum November und September 1867 au«, wo die letzten weiße» und farbigen Regimenter aufgelöst wurden. Der Bericht «rgiedt eine Gcsammtsumm« von todtea Union«» kämpser« von 359.496, von denen 9584 Officiere und 349,912 Soldaten waren. Noch immer aber bleibt diese Be- rechnung sehr unvollständig, da di« Todteulisten der größten Gefängnisse für Unionssoldaten im Süden (wie August«, Charleston, Mobile, Savannah «. A.) n»ch immer fehlen und auch wohl me z« erlange« sein werdeu. (Wiederholt.) — Der „W. A. Z." wird au« Antwerpen folgende« recht nett in die Sauere-Gurken-Zeit paffend« Histörchen geschrieben: „Der braune König Mais ala, der sich besonderer Gunst drr Damenwelt erfreut, hat kürzlich die Eroberung einer Engländerin gemacht, welch« ihm schrieb, daß i^re ver- mvgen«verhältnisse glänzende seien, fie selbst nicht mehr jung, aber wohlerhalten sei und st« dem Könige, fall« er sie zu sich erheben wolle, eine Mitgift von sünszigtausend Pfund zu- bringea könne. Der König, der sichtlich geschmeichelt war. ließ der Dame durch den Dolmetsch einen Brief schreiben, in welchem er ihr mittheilt, daß er vor der Hand keinen neuen Ehebund schließen könne, da er für seinen Aufenthalt in Europa ohnehin mehr al« genug Krauen mitgebracht habe. Fall« ihr aber die Männer seine« Stamme« überbaupl ge- fielen, so möge sie nur eine Auswahl treffen, dieser Hciratb stehe dann Nickt« im Wege. Da in der Congoabtkrilung der Antwerpen«» Ausstellung bi- jetzt keine Verlobung ge feiert worden, scheint die englische Julia auf diesen AuSgieichS- vorschlag ihre« Romeo nicht eingegangen zu sein." (Wdb.) — Zur Schädlichkeit der Rabenkrähe (Oorvus eoroa«, Uft.) schreibt man de» .Mittheilungen de« Vereins zum Schutze der Logelwelt": Gelegentlich eine« längere» Aufenthalte« bei meinen Großeltern, auf einem ländlichen Grnndbesitz inmitten von Wald- und Haide- beständen, war ich vor einigen Jahre» Beobachter von höchst frech anSgefährten Uebergriffen der Rabenkrähe. Um Mitte April war e«, also znr Zeit, wo man im Horste der Krähen Junge oder wenigsten« da« Gelege findet, al- ich eine« Mittags durch dae ängstliche Schreien nnd Flüchten der Ha,«Hühner besonders aiis- merkiam wurde. Was unter den Hühnern renne» kannte, war ln einigen Augenblicke« fort, allen mögliche» Verstecke» zugerilt, »nd nm eine alte, Küchlein sührende Glncke «nd der würdige Hahn liefe« a»i- gerrgt, mit gesträubtem Gefieder im Hose aus und ad. Meine Meinung, daß ein Raubvogel dem Hühnerhos einen Besuch obgestailet baden müsse, bestätigte sich bald, denn es fehlte ein Küchlein. Die nächst Attaque auf die ca. 3 Woche» alten Hühnchen erfolgte zwei Stunden »anach, wobei ich i» dem Räuber zu meinem Erstaunen eine Krill, erkannt«. Aach bie«mal war es ihr gelungen, ein Huhn zu lass n wenn auch natrr erschwerten Umständen, weil die alte Henne gemein schaitlich mit dem stämmigen Halm oi« Jungen verzweifelt vertyeidi iie Am selbe» Nachmittag verluchte die Kräh« nochmal« zn rauben jedoch ohne Erfolg; denn die Hühner waren erklärlicher Wesse un gemein wachsam und bekamen daher noch zeitig genug Wind. In detz. die Krübe setzte dieser gröberen Verficht noch grössere Züliigk ' entgegen, süßte eialge hundert Schritte abwärt« aus einem Stein ha»sen, »intgermatzeu gedeckt dmcch zwtscheaftehrxde« Gebüsch »nd erwartete hier ein« gänsftg« Gelegenheft. Absichtlich bade ich sie dort nicht heradgeichossen, sondern verscheuchic sie nur, gespannt daraus, wie sich bas Drama weiter abivickei» wüide Schon am nächsten Morgen frühzeitig erschien sie wieder, ubrrraschle die Hühuer geschickt uad saßt« eia neue« Opirr: weitere Versuche oi» selben Tage mißglückten oder. Dagegen gelang e< ihr am anderen Vormittage, noch zwei junge Hühner zu ergreifen, wurde überhaupt jetzt dreister und folgte dem fliehenden Geflügel bi« in» Hau« hinein Al« st» wiederum im Begriff, war, ihr Handwerk au«zuüben, gab ich eine» Schuß ad, was zur Folge Haft«, daß sie ohne Verzug »er- schwand und sich ferner ungemein vorsichtig zeigte, — Io scheu, daß e« Nicht möglich war, einen Schuß anzudringcn. Den Hühnern luchte sie trotzdem dann und wann »och deizukomme», sctzie aber dabei die eigene Sicherheit nicht aus« Spiel: ein hoher Kiesernbestand in der Nähe war ihr gewöhnlicher Zufluchtsort und dt« dakin nudle sie alle« Gestrüpp »nd Gebüsch zur Deckung besten« auS. Ich mnßie mich entschließen, de» Horst auszusucheu, der nach einiger Mühe ge- suaden und zerstört wurde. Aus dem Geschäftsverkehr. k Vor einiger Zeit schon ist dem Publicum Mifthellung davon zugrgangen, daß ,« einem unserer Mitbürger, Herrn A. Schröter, infolge des Ausfiuden« eine« Recepte« gelungen ist, eine nach der ursprünglichen Goslar'ichen Mctbode zu brauende G»se hrrzustellcn, über deren gute Beschaffenheit schon Stimmen laut geworden sind. Gelegentlich der letzten Versammlung de« „Vereins Leipziger Vastwirthe" wurde »uu der Beschluß gefaßt, eine Prob« de« neue» Gcbrüue« iu der Behausung de« Herrn Schröter vorzunehmen. Ts batten sich deshalb die Vorstands- und viele andere Mitglieder de« Verein-, sowie besonder« dazu geladene Gäste »tagefunden. Die »ose hat dies« Probe gut bestanden; ste war mild, angenehm schmeckend und erfrischend, und man dnrs derselben gewiß eine günstige Zukunft in Aussicht stellen, nachdem sie schon gegenwärtig in derschiedrnen Etablissements auch außerhalb Leipzig« eingesührt und gern getrunken wird. Die Brauerei selbst bandet sich iu der „kleinen Funkeaburg." vrtrskasten. U. ä-. Der 6. deutsche Feuerwehrtag fand in de» Tagen dom 19. bis M. August 1865 in Leipzig statt. ^Dresden, 17. Juli. Der zeitheriqe Abgeordnete zur Zweiten Kammer der Ständeverscnnmiung, Kammerrath Kranz Adolf Lang« zu Grünthal, hat äu» Gesundheits rücksichten sein Mandat niedergelegt. Telegraphische Depeschen. * Koblenz, 16. Juli. Tie kaiserlichen Majestäten unter nahmen heute Abend von 7—8 Uhr noch eine gemeinschaft lich« Spazierfahrt; um 9 Uhr 30 Min. verließ Se. Majestät der Kaiser Koblenz, «« sich mittelst Exlraznge« direct nach Konstanz zu begeben. * Konstanz, 17. Juli. Se. Majestät der Kaiser, Allerhvchstwelcher mittelst Extrazuae« von Koblenz Punct 8 Uhr hier eintraf, wurde am Bahnhof außer von dem großherzoglichen Paare von den Spitzen der Behörden em pfangen Vom Bahnhof bi« zum Hasen bildete die gesammte Schuljugend Spalier und eine vieltausendköpfige Menge begrüßle den Kaiser mit endlosen Hochrufen. Aus dem Oberdeck de« reicbbewimpelten Dampfboote« stehend, fuhr Se. Majestät unter den abermaligen Ovationen der zahl losen Menschenmenge um 8'/, Uhr nach der Mainau ab. * Wien, 18. Juli. Die im jüngsten Ministerrathe zum Au-drucke gekommene Meinung ging dahin, die Vertrags- Verhandlungen mit Deutschland aus einer Basis ciuf- zunchmen, die den von Fürst Bismarck 188l gemachten Pro- positionrn so ziemlich entspricht. Bon ungarischer Seite wurde angeregt, zunächst auf diplomatischem Wege anzufragen, ob die deutsche Regierung geneigt sei, wegen Abschlüsse« einer Veterinär-Convention in Verhandlung zu treten. (F. Z) * Pari«, 16. Juli. (Senat.) Der Vertrag von Tienlsin. für welchen der Ministerpräsident Freycinet emtrat, wurde genehmigt. Di« Dcputirlenkammer votirte sämmtlicbe Capitel de» Budget« bi« auf zwei, deren Beralhung zurückgestelll wurde. Ein Antrag ans Aushebung de« Papierzoll« wurde angenommen. Fortsetzung der Budgetberathung morgen. * Pari«, 16. Juli. Eine Depesche de« General« Courcp au« Hue von gestern meldet, daß die königliche Familie nach Hue zurückgrkehrt sei und den Oheim Tuduc« DhoSnan als ersten Regenten destgnirt habe. Der Regie- rung«rath sei au« den früheren Ministern, den Anhängern Frankreich« und mehreren Notablen neu gebildet worben. Da« KriegSministerium sei Champeaux anvertraut. Der neue Regent werde morgen eine Proclamation erlassen, durch welche allen Beamten von Anam und Tonkin vorgeschriebe» wird, die Ruhe wieder herzustrllen und die französische Armee in der Bestrafung drr Plünderer zu unterstützen. Tbuyet befinde sich in der Citadelle von Camlo nur mit 1500 Mann. Der Gesundheitszustand sei ein guter * London, 16. Juli. Die „Pall Mall Gazette" sagt: Wegen Zulfikar«, da« längst den Afghanen überlassen sei, bestehe keine Schwierigkeit; die Frage sei lediglich die. ob die Afghanen den nördlich von Zulfikar gelegenen, Weiden und Brunnen enthaltenden Landstrich, der anerkannt russische« Gebiet sei und welchen Gier« schon früher abzutrelen ab- gelehnt habe, al« Theil de« Ziilfikarpasse« reclamiren könnten. Grauville war thöricht, diesen Landstrich zu verlangen. Salisburh würde verbrecherisch handeln, wenn er deshalb Krieg führen wollte. (Wiederholt.) * London, 16. Juli. (Oberhaus.) Die Bill über die indische Zehn-Millionen-Anleihe wurde in dritter Lesung angenommen und die Bill, betreffend die Beschaffung besserer Wohnungen für die Arbeiter, in zweiter Lesung ge- nehmiat. — (Unterhaus.) Der Kanzler der Schatzkammer, HickS-Beach, antwortete auf an ihn gerichtete Anfragen, den gestrigen Mitlheitungen der Negierung, betreffend die Russen an der afghanischen Grenze, sei irgend etwa« Weiteres nicht lssnzurusügen. Da» wegen der Garantie für die rgyptische Anleihe getroffene Abkommen sei noch nickt durch die Rati fication aller Mächte complelirt, irgend ein Tbeil der gedachte» Anleihe sei bi« jetzt noch nicht erheben. — Der UnlerstaatSsecrctair de« Auswärtige». Bourke, erkiärte, über die dem Secretair des englischen ConsuIS Finn und dessen Begleitern von den russischen Behörden zu Tbeil gewordene Behandlung Hab« die englische Regierung der russischen Vorstellungen gemacht und zugleich eine eingehende Untersuchung beantragt. Die russische Regierung habe geantwortet, sie habe Schritte zur Einleitung einer Untersuchung gcthan, von General Koinaroff aber in Erfahrung gebracht, daß der Secretair de« Consul« Finu den russischen Behörden keine Kenntniß davon gegeben habe, daß er sich im Dienste eine« Engländers befinde und daß die russischen Behörden vollen Grund gebabt hätten, den Secretair de« Eonsul« Finn und seinen Begleiter slir verdächtig zu halten. * London, 16. Juli. (Unterhaus.) Im Fortgang der Sitzung wurde die Budgetbill in zweiter Lesung ohne be sondere Abstimmung angenommen. Bei der Berathung er klärte der Kanzler der Schatzkammer, Hick«-Beach, er habe die Erhöhung der Stärke de« Alkohol« von 26 auf 30 Grad aufgegkben, weil die commerziellen Unterhandlungen mit Lponien gescheitert seien. Die Art der Behandlung, welche England von Seiten Spanien« erfahren habe, wolle er mit starken Ausdrücken nicht charnkterisiren, obschon dieselbe kaum mit zu starken Ausdrücken cbaraklerisirt werde» könne. Im Uebrigen wrrde die Regierung, falls die Möglichkeit eintreken sollte, den Handel England« mit Svanien auf einen besseren Fuß zu stellen, Alle- thun, um diesen Zweck zu erreichen. * London, 18. Juli. (Unterhaus ) Die Bill, betreffend d> Aushebung der WahlrecktSentziebung wegen ärzt licher Verpflegung seiten« der Armencasse, wurde in zweiter Lesung mit 279 gegen 20 Stimmen angenommen. * London. 17. Juli. Dem .DailyTelegraph" zusolqe hat kein wirklicher Vorstoß der Russen in der Nähe von Zulfikar stattaesunden und ist der Paß selbst von Russen nicht besetzt. Die Berichte Uber die numerische Stärke der russi schen Trupven dcl Zulstkcr seien übertrieben. Die englisch« Regstnuig babe sscy von der russischen Regierung Erklärungen erbeten „»d heivorgeboben. d,ß jede Vermehrung der russi sche» Slreckkiä'te >n diestr Richtung unmöglich al» freund schaftliche« Borgebeil betrachtet werden könne. * London, >7. Juli. Die meisten Morgenblätter fassen die Lage ruhiger auf u»v »icincu, c« sei keine ernste Ursache für Kriegkbesorgnissr vorhanden. * Petersburg, 17. Juli. Da« .Journal de St. Phtersbourg" präcifirt Zulfikar nach ver Karte Peacock'« als da« Tkal zwischen Herirud »nd dem GebirgSsluß. ES müsse angenommen werden, daß England silr diesen Punct dem Emir gegenüber engagirt sei, so wenigsten- verstand Rußland die Be:eich»ii»g Zulfikar, als e« einwilligte, diese Position dein Emir zu überlassen: «- kann dagegen nicht vorauSsetzen. daß England auch für die von dort ostwärts lausenden Pässe engagirt sei. die noch den Gegenstand der Verhandlung zwischen beiden Regierungen bilden. Nach Schluß der Redaktion eingegangea. * Wien, 17 Juli. Nachdem die Verhandlungen zwischeu der Regierung und der Nordbahn beendet, beschloß die Direktion der Nvrdbahn, in drr zweiten Halste de« Monat« August «in« außerordentliche Generalversammlung einzubcrusen, in welcher der Antrag, die Annahme de« vom ReichSratb abgeänderten llrbrreinkommen«, vorgelegt wird. * Rom. 17. Juli. Der Papst empfing den Bischof Melcher» in besonderer Audienz * Pari«. 17. Juli. Tie Kammer genehmigte den Gesetzentwurf, welcher die Regierung ermächtigt, die Eingang«» zvlle rumänischer Protuctr zu erhöhen und beschloß die Aus hebung de« Papicrzolle« bi« zum 1. December 1886 zu ver schieben, da sie die Mittel, um den Ertrag de« Papierzolle« zu ersetzen, nicht für ausreichend erachtet. Sodann wird daS Budget im Ganzen angenommen. — Wie e« heißt, wird der Senat die Budgetberathung am 27. Juli beamuen. Di« Kammern würden somit nicht vor Anfang August au«- einandergehen könne». Tie Zeitungen folgern hierau«, daß die allgemeinen Wahlen nicht vor Ende September stattfiuden werden. * London, 17. Juli. (Unterhaus.) Nnterstaat»- secretär Bourke erklärte, die Regierung würde ihr Möglichste« thun, um eine baldige Emissto» der egyplischen Anleihe her» beizuflibren. Die Unterhandlungen seien noch im Gange — HickS-Beach theilte mit, betreff« Afghanistan feie« kerne weiteren Nachrichten eingegangen. Meteorologische Leobachtungen »nk ä«r ftternMnrt« tu 1,elpr>e. Ilöd«: IIS steter über ckew Lleer 2«it äer Leobnodtuirq. Xl>. 8 Ilbr v»roii>. frdsrwo- r-ci. »ak mir.OI». 0»U»iim.! Ur»ö«. 751.3 N»i»Nr» Viiiö- tsucU- tt-kinur »> 19.6 81 8lV 17.7ull Uore.3- 750.7 -st 19.2 85 81V - klm. 2 - 749.9 -st 23.6 52 IV U»illmvw äer 'lemperaiur -- -st 24".9. tlimmaw llök« äer hiieäereoliliftr« —» 0.4 mm. santeür. deMüUct Irlnr l»«MvUct — -t- 1b'.7. Wetterdericht «1«» M. G. SI«»t««»r«»I«»ulnoI>en InuUtmt«» vom L7. Juli 8 vlir Horden». 8t»tlon»-kk»w« 8 > Llektuiuz unä 8tLrIrs äe» VVwäe» Vfetter Z L M S. S Soä» — — — Uupuruoäu.... — — — 8linäes»4, .... 755 0 leiobt deäeclrt -h- is Ltocirbolm .... 759 still beiter -st 18 Kopenkuxeo . . . 758 880 leiekt keusn -st 16 Ilemel. ...,». 759 leiekt lie»sea -st so Srrmemüllä« . . . 760 881V «chMuel, lteu«n 18 8>ruqen 756 8 sebirack keueu l- 16 8vlt 757 5V87V müssiL lieusa ^ 16 llumbur? . , » , . 760 1V81V kriseb «ollcis - 16 tteläer 759 IV sebvrsek nollcis ss 15 765 -st 14 öre»t 766 KX1V «chivueb keäeekt -st 14 Iliinster 761 87V kriseb deäeelct -j ss 15 Perliu 760 81V leiekt voliv-nlos - - 18 kuisersl»ut«rn. . 763 XIV leiekt noilcenln» -st 1« Lumberiz 763 IV leiekt rrollcenla» -st 18 älikireb 764 still nollceulo» -st 15 Uünebeo 765 IV sekrrueb Kelter -st 18 Cbsmnit» 761 VV81V sebwcrcb beiter -st 18 WlLH »,«»«»» 761 still »ollcenlo« - 18 l'rue: 762 81V leiekt keiier - - 18 Lralrau...... 760 81V leiekt Xedel 7 19 Oember« 759 81V leiekt lleizeu -st 20 ?eter,durir .... — — — — Ileriuallustaät . . 758 880 leiekt kalk keäeelct -st 19 'I'rieit 761 XO len kt beiter -st 25 Olerwont 764 7V leiekt beiter -st 17 6orlc 764 IV leiekt «„lliiL -st " Lberäeen 759 VVX1V frisek liulb ke'levllt -st 1? ttekereiebt äer IVitterunic. vn» kreekeiven einer neuen vepreesion über LiuZnock ve» ursaclid« äie >bii»>nns äer Lerrölicuiip:, veleks «eit äen stnrlre» Oenüttern über Oeutoeblirnä et»li»»iir uencoräen nmr. 2u»4ob»t blärre äu, IVetter »o äen Lii»le»iredieteu auf. --Mer xssnx äü LsivöUcunx nucb im kmoenlccväe rurüolc. 1» -Kebsen verlief äer ^rü«te ll'beil äer diackt nock bei beäee!ctein Himmel, im Oebirq» sobiclcte äie Isiebt« IVollreoäeclio ,e»irr noeb reit-vei--« -iieäer- --eblltsro bei ib. liirrnncb eebivanäen »ber lc»rr »aek Acmnenauk- »-ans- äie IVollceo »ml e» trat vieäer bei ,te>--enäer Temperatur beitere» unä trockene» Wetter ein. Kur ä», Oed>n?e meläet einen trüben 7'si». Oi« IVinäi-Irömiini- «er n'eeb-a-Inä; äie nörä- liobe Lst ktuiip; überrrieqeuä. Kebel- imä Oum-tbiiäunxeu vuräeo am ilorgon aa äen meisten 8t»rionen beobaebtet. ^ ltt01 ttIlT8-^lI88ll»tlt Ti r Sioi>»»»I»vi,»1, «1«u tbt. Aull. lstll-i^Iire, mttiinter aukkrt-» benä« rrestllebo IVlncke, rer- iiuäerliek«», reltrreisv re^uerisebe» A ettzer, etn-u-, »ln>c«oä« Teuiperntur. «1v»i tzVItrerniZirnttOnI« 1,4 rou äer tteennrt« r» Ilnmburx, »iu 16 .lull 1885. 1lort-e»s 8 I'br. Stations-k-ums. S r ^ o; Z r Uielituaie unä 8rärlcs äes IVioäes. Wetter. L e L 3 1liill«Uiimore. . . . 762 7VX1V kr!-ck liefen -i- 11 Oklisrinnsuaä , . 759 080 leiser Xu»r k-vieeicl ^) -st 14 HIosIi.'ill 765 0 leiser 2uss «oiicenlos -i- 20 Xeukicliruimser. . . 762 sslV «ekMuek >»e<!eelil *) ll- 19 llarisruks 765 XO leiser Omist -st 19 IVieskmIsn 765 XIV lei^-r kalk keäeelct') st 1? ftresiau 764 1VX7V mitssitc >e >'e -ici *) -st 17 Xkr» 762 XV leiser nnllcenlos*) -st 22 ') 8ee «»kr rnk ktexeo. *) kexneri« , lu. 's Kexenirvpsen. Oester» Vormittag >ek. *) 8e« »ekr rukiq.
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