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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188408110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-08
- Tag1884-08-11
- Monat1884-08
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1884
- Autor
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«2SS Mein Moritz. O weh! Ei» Nachspiel hat es aber doch von wegen „Etl«»d»r>-Laucha" mit der Laterne. O Wth! Lei» mitfühlender »er». 4. L. Lrooprla»! vrlrs »» spät erhalten. Adr. aochm. 0. 10 KöaigSplatz 17. Lulwkacker vier, dirvot romkaea. 4 Ol. 20 ^ triakt man iwLalwdaedor Itiau- kok, peteioelr v. Wer einen quten kräftigen srinjchmeckendea 48 ia trinken will, der kauft bei Kdolpk kolvkardt, Gerber- a. Uferstr.-Lcke Wiener «ischnn, 4 Pfd. ILO ^l Ohne Messer beseitint die Esser'sche Tinktur jede« ZliNinernnN« unter Garantie 4 Fl. 70 al bei 0 8eldl«r, Seitenstraße 4, I., Westvorltadl. u. 0. IKK«, Hainstraße 1 und Windmü .lenstraße 43. LM bekommt man Plisiö-Ioll, Rosrn- falten bis 8ö Centim gepreßt? Am PW-Pnssmi framvülkek« and deutaek« Ila^olllcen, kironre- uuä Llseaxusz-l-uxusurtlkel, -tapau- uuä Okla»rru»l«u siudet man bei Zü. Tovar, U/ianoi> Dgygn" WiiiSuitthleiistr. 25« „n tkllbl Du/lti , u. Barsiisraittzchr» 1. kaust man ivirklich bill. llhrkcttktt, ÜollicrS Bröthen. 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Heute Abend 8V« Uhr im Ber..Locale. Be- sprechq.w deSS.-FesteS. Mittheil. VV, Heute Monat»»ersam«lnng. Morgen Abend 7 Nhe Beginn de» DamencnrsuS. BereinSlocal: Poststr. 17, Treppe 0, Part. Dir schwere aber glückliche Geburt eine muntere» Töchtcrchen» zeigen hocherfreut an Leipzig, 10. Aligust 1884. Karl Bendel und Fra» geb. Dietrich. Gestern Abend kurz nach 10 Uhr verschied nach langem Leiden unser innig geliebter Vater und Schwiegervater Herr Mann ^»äreas Krad»». Lentzsch, de» 10. August 1884. Zugleich im Namen der übrigen Hinterlasieoea: vr. pkil Hermann Grabau. Elisabeth Sachtze geb Graba«, vr. pkil. Notrrt Tachhr. TadeS-Nnzeige. Borg-ster»'- >end '<«12 Uhr verschied nach langem beiden unsere liebe Mutter» Frau Wilhrlintur Ntchrrr geb. Scheibe. DirS zeigt iw tiefsten Schmerze hierdurch an Familte Hartwau«. Die Beerdigung findet Dienstag Nachmittag aus dem ueueu Friedhof« statt. Gestern Abend verschied nach längerem Leide» unser geliebter freundlicher Sohu Wlluiwr. Um stille« Beileid bitten Leipzig, am 10. August 1884. Franz und Johanna Woent». Berlobt: Herr Adolph Heaze iv RSblingea am See mit Frau Anna verw. Kühne! iu Bautzen. Herr Oscar Wagner iu Görlitz mit Frl. Bertha Wilhelm in Glauchau. Geboren: Herrn Bernhard Heaoch in Dresden ein Sohn. Herrn Albia Schmidt in Zwickau ein Sohn. Herrn Restaurateur Weinert ia Dresden eine Tochter. Herrn Martin Worm ia Lotta-Dresdea eine Tochter. Herrn Paul Arnold in Greiz ein Cohn. Herr» Bernhard Dalichow ia Glauchau eine Tochter. Gestorben: Frau Wilhelmiue verw. RegimentSarzt vr. Weßneck geb. Just iu Dresden. Herr Earl Heinrich Müller, privat. Kgl. Hosschuhmachermkr.» ia Neu-Ostra. Frau Amalie Kromm geb. Schreyer in Dresden. Frau Schdbel geb. Rogall in DreSdeu. Frau Johanna Steuer geb. Schräget i» Bautzen. Frau Selma AgneS Schmibt geb. Liudner in Chemnitz. Frau Wilhelmiue Auerbach geb. Bach in Freiberg. Frau verthc Berlach geb. Kai dich in Schede- Witz. Herr Carl Ferdinand Seifert, HauS- besitzer iu Zwickau. Herrn Heinr. Kappel'« in Zwickau Tochter Elsa. Herr» Julius 'eydt't juo in Frankenberg Sohn Richard, erru Zech'- in Merzdors Töchlercheu Flora. rr Iohaa» Friedrich Wird« lau» »uk 'eSden iu Tep'ltz. Herrn Otto Kröber'S in Altenburg Tochter Mariha Herrn August Pannier'S in Niederlähre Sohn Carl Herrn Eduard Enke'« ia Alienburg Tochter Hedwig Herru Theodor Lincke'S in Wurzen Sohn Carl Herrn Hermann Gehlert'- >a Bären, fteiu Sodu Max. Herrn Schuldirektor vr. Bräutigam'« i» Siollberg Sähncheu Rudolf. Herru P AuerSwald'S in Pon'kau Söhnchen Karl Gottfried. Frl. Anna Fuhr mann in Seidau. Herrn Wobst'« iu Teichnitz Tochter Paullue. Fra» Caroline Hä»d«l ged. Barthold in Schnauderhaiuchen. Frau Emilie Färk geb. Nüudel ia Alienburg. Herrn Ludwig Hern'rich'« ia Altenburg Tochter Lieschen. Herr Carl Neuber, Ha»«, besitzer u. Moterialwaare»hä»dler w Stelze», dort. Herr Juliu« Anton Herrmaa», Kkusm. in Zschopau. Frau Christ. Julia»» oerw. Kunze geb. Maschmeier ia Chemnitz. Herr Friedrich Wilhelm Gäriim, Privatmaua iu Chemnitz. Herr Paul Robert Seckeudors i, Greiz. Frau Clara Hedwig Kühuel geb. Wunderlich in Crimmitschau. Herrn Karl Becken'« iu Frohnau Sohu Emil. Frl. Christiane Sachse au« Niederr ebeusteia bei Chemnitz. Frau Bertha Marie Funke geb. Wilhelm ia Freiberg. Herr» Bäckermeister Reiuhold'« in Reichenbach Sohn Franz LouiS. Frau Anna Theresia Gatte geb. Wittig ia Seiteudors. Herrn Ernst Täuscher'« in CSlla b. Meißen jüngstgeb. Sähnchen. Herrn Paul Pasthänige?« m Borna Tochter Auna. Herr» Robert Ludwig « ia Borna Sohn Richard. Herr» Eduard Falck'« ia Plauen Sohu Paul. l.»nM 81r. wo. 4-5. „viLNL-vLlI" L-snM 8tr. !Vv.4-5. Itzüm.-Tri»vlio,irri»»»»mpk-u elektro-n»»»» Iltlel. stl«ker»»ä.-lad»l»tlon. zur Kräftigung ber Nerven, Slirk»«, ber «n«krln nutz Siitwickclnng «ller Organe. Jederzeit Schwimmunterricht für Damen, Herren, Kinder. 8opIüvu-LLä. Lekwlmm-Liisstii 20 «ri»»t»vl,« vwuipr-. Irl»«!, -MG- rut»o t,e u. 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Die ansehnliche Bersammlung zählte mindestens 800 Köpf«. Nach Erledigung der Eröffnung«, und Begrüßung-. Formalitäten erfüllte Obermeister Kremer-Letpztg die pietätvolle Pflicht, da- Andenken de« um die Hebung and Förderung de« deutschen SchuhmachergewerbeS hochverdienten Fachgenosseu Robert Knösel, welcher vor Kurzem ia Wien als Herausgeber der weit verbreiten NeuenWiencr Schuhmacher-Zeitung verstorben ist. in längerem Lortrog zu feiern. Robert Kuöfel, 1834 in Wil-drusf als Sohu eine« armen Flickschuster« geboren, war ein zweiter „Hanl Sach«" — rr machte Schuh und Verse dazu. Für feine poetische Beranlagung sank rr während seiner mehrjährigen Arbeitszeit im idillischen „Ilm-Athen" Weimar den fruchtbarsten Boden zu weiterer An- reguug und Ausbildung. Darob vergaß er aber sein Handwerk aicht. Tr war ein denkender Kops und wirkte namentlich bahn brechend durch Wort und Schrift in der Richtung, daß die mensch- lich« Fußbekleidung nach allen Regeln der Kunst, den anatomischen Grundsätze» entsprechend, zugleich gefällig und geschmackvoll, her- gestellt werde. In Dresden wirkt« Robert Kuäfel nnvergessen al« «ia nützliche- Mitglied de» Stadtverordneten-Collegium-, alt Schöpfer der über ganz Deutschland verbreiteten „Schutzgemein schaft für Handel und Gewerbe", sowie al« Begründer der „sreirrligiäsen Gemeinde." Al« der Bortragende geendet hatte, ehrte die Versammlung das Andenken de« Verstorbenen durch Erheben von den Plätze». Schuhmachermeifter Francke- Artern regte an, dem verdienstvollen Förderer de« Schuhmacher, haudwerk» ein Denkmal zu setzen. Diese Anregung ward allseitig auterstützt und soll morgen zum Gegenstand der Berathung gemacht «rrdra. Zum Schluß hielt Schuhmachermeister Heiuze-DrrSdrn eine» für Fachleute hochinteressanten Bortrag „über den Werth einer guten Fußbekleidung", woran sich Di-cussion knüpfte. Ter Bortragende nahm übrigen» Veranlassung, zu rüge», daß heute Mittag bei Eröffnung der Fachausstellung »uterlaffcu wurde, den üblichen Toast auf die allerhöchsten und vornehmsten Freunde und Erberer de- deutschen Handwerks, den Kaiser Wilhelm uud König Ulbert von Sachsen, auSzubringen. Die Versammlung stimmte ia eia dreimaliges Hoch aus Kaiser Wilhelm uud König ert ein. Entscheidungen des Reichsgerichts. (Abdruck ohne Angabe der Quelle wird gerichtlich Verfolgs Eine für Gerichtsvollzieher wichtige Entscheidung hat da» R^G. I. Strafsenat am 13. März d. I. ia der Strafsache wider de» Gerichtsvollzieher G. zu H. gefällt. Derselbe stand unter der Anklage, am 12. Mai v. I. bet dem Oekouomen Heinrich Klug zu Loepen im Austrage von vier Gläubigern, und zwar: ». de- Tuch- macherS R. in H. wegen 87 71 d. de« WirthS Martin M. in T. wegen 442 86 o. de- Bürgermeister« Ernst P. in H. wegen 600 ^l, ä. bei Gutsbesitzer' Karl W. iu H. wegen 600 gleich, zeitig Mobilien gepfändet, hierüber ober nicht» wie vorgeschrieben, uur eia Protokoll errichtet, sondern bereu vier ausgenommea und kür jeden der vier Acte selbstständige Gebühren und Reisekosten im Gesammtbetrage von 2S bO ^ oder, da er für den Act dcr gleichzeitige» Psändung uur 6 2S -C «"d 2 ul Reisekosten, ia Summa 8 ^l 2S -C habe ia Ansatz bringen dürfen, de» Betrag vou 17 utz 2S ^ wider bessere« Wissen za viel erhoben zu haben. — DaS Landgericht sprach jedoch den Angeklagten frei, invem e» zwar annahm, daß derselbe, den bestehenden Dienstvorschriften gemäß nur eia Protokoll habe errichten dürfen, daß aber gleichwohl vier ver schiedene Dieaftgeschäste Vorgelegen hätten und Angeklagter deshalb auch für jede« derselben die Gebühr selbstständig habe »er- rechnen können. In Folge der Revision de» Staatsanwalt« hat da« R.-G. da« kandgerichlliche Unheil aufgehoben. Die Begründung lautet im Wesentlichen: Da- Landgericht giebt zu, daß der Angeklagte ver pflichtet war, die hier vorliegenden PsündungSauitröge vou 4 Giüubigeru gleichzeitig za erledigeu und hierüber «nr ein Protokoll auszunehmea; aber e< nimmt gleichwohl an, daß, weil vier Austräge vorlägen, auch vier verschieden« Dienstgeschäste gegebra seien, »ad folgert di« Nothwendigkeit der Annahme von vier selbstständige» Geschäfte» hauptsächlich daran«, daß der Angeklagte gemäß tz. 712 der L vilproceßordnung die ia Gewahrsam de« Schuldner« befindlichen körperlichen Sachen für jede» seiner Auftraggeber Hab« in Besitz nehmen müssen, weil erst mit der Besitzergreifuua der Psandstücke seiteu« de« Gericht-Vollzieher«, welcher de» Psauddesitz al« Stellvertreter de- Gläubiger» auSübe, di« Pfändung perfekt und da« Pfandrecht erworben werde. — Hier nach scheint da« Landgericht anzunehmea, daß der Gerichtsvollzieher bei Vorhandensein mehrerrr Gläubiger von den zu psändendea Gegenstände» sür jeden derselben gesoudertea Besitz er- greisen und für jeden Gläubiger einen besonderen Act der Psändung vornehme» müsse. Hiermit würde aber eine successive und nicht eine gletchzeitiae Psändung statuirt. Gerade die in 8- 728 Absatz 3 der Livilprocetzordnung vorau-gesetzte Gleichzeitigkeit der Psändung ersordert unbedingt, daß der GerichiSvollzicher licht zuerst Namen» de« eiueu und dann erst Namens eine» anderen, ondern daß er gleichzeitig uud ia einem Acte Namen» der mehreren aleichberechtigtea Gläubiger die Besipergreisung vornimmt und ausdrücklich erklärt, daß er solche Namer.» dieser mehreren Gläubiger gleichzeitig bewirke. — Sobald er zuerst nur sür einen Gläubiger und demnächst für einen zweiten und dritten Gläubiger psändet, hat der Gerichtsvollzieher nicht eine gleich, zeitige, sonder» mehrere aus einander folgende Pfän dungen vorgenommea und e- müßte derjenige Gläubiger, sür welchen die erste Pfändung erfolgte, sobald die Reihenfolge constatirt ist, deuen, für welche ihm uachgängig gepfändet wurde und unter diesen wiederum der zweite dem dritten rc. gemäß A. 709 der Civilpeoceßordnuog Vorgehen. Mit der Gleichzeitigkeit und Einheit der Besitz, ergreisung ergiebt sich nothwendig dteEinheit deSPsändungS- acteS al- solchen. Dem steht auch die Ertheiluag von vier Mandaten in keiner Weise entgegen. Die vier Mandate sind nur der äußere Anlaß für da- vorzunehmende Dieastgeschäst. In welcher Art diese» letztere vorzuaehmeu sei, bestimmt sich sür den Gerichtsvollzieher iu erster Linie aicht uach dem Parteiaustrage. sondern nach dem Gesetze und den aas Grund de« Gesetze- erlassenen Vorschriften. — Wenn nun diese leweren, und zwar gerade im Interesse der Gläubiger anorduen, daß sür mehrere Gläubiger, welche den Gerichtsvollzieher mit der Pfändung braustragt habe», ehe sür einen vou ihaea gepfändet wurde, die Piäuduug gleichzeitig zu bewirken ist, so ist gerade sür den spcciellen Fall eine so bestimmte und nach dem Erörterten s» weaig mißzuverstehend« Vorschrift ertheilt, daß ihr gegenüber die Privataufträge völlig zurückiretea und aus die speciell vorgrschriebeue Art der Ausführung keinen Einfluß üben können. Sieht e« nach dem Erörterten rechtlich außer Zweifel, daß eine gemäß 8- 728 Absatz 3 der Lwilproceßordnung gleichzeitig für mehrere Gläubiger vorzuuehmende Psändung auch nur ia einem Acte >u erledigen uud daß jedensallS nach de» bestehenden Dienstvor- christen über dieselbe auch nur eia eiuzigrS Protokoll zu errichten ist, so ist nicht abzusehen, wa» dem Gerichtsvollzieher die Berug- nähme aus 8 17 Absatz 2 der Gebührenordnung iu der Fassung de- ReichSgesctzeS vom 29. Juni 1881 nützen soll. — Diese Bezug- nähme schien dem Landgericht wohl auch nur de«halb von Bedeutung, weil e« dabei vou einer nicht feststehenden BoraaSsetzung ausging. ES unterstellt nämlich, daß die Pfändung im Sinne des 8 ?28 Absatz 3 der Livilproccßorduung eine Mehrheit von Dienst- geschästen umsaffe und folgert dann mit Rücksicht aus 8 17 a. a. O. weiter, daß. weun diese Gesetzesstelle an ordne, daß mehrere aus derselben Reise voraenommene Geschäfte, welch« für densclbeu Auf traggeber au demselben Orte rc. vorgenommen werden, al» ein Geschäft zu gelten haben, hieraus noch nicht folge, daß dasselbe auch dann der Fall sei, wenn mehrere Geschäfte sür eine Mehrzahl vou Austraggebera vorgenommen werdea. Die Richtigkeit dieser Argumentation kann vollständig auf sich beruhe», denn sie bean- spracht selbst nur unter der Voraussetzung Geltung, daß eben außer mehreren Auftraggeber» auch mehrere Dienstgeschäste vorlieaen. Wenn aber, wie hier, da« Gesetz vorau-setzt und die Lollzug-vorschristeu gebieten, daß mehrere Aufträge dienstlich u einem Acte vereint und al« eia Dienst?,cschäst nicht nur «handelt, sondern wirklich vorgenommea werde», wenn also von vornherein thatsächlich nur eia Geschäft auSgesührt wurde, daao hat e« aus Bestimmungen darüber, unter welchen Voraussetzungen mehrere Dienstgeschäste al» ein Geschäft zu gelten habe», überhaupt nicht anzukommen; denn eS liegt bei richtiger Befolgung der gesetzlichen Vorschrift überhaupt nur Ein Geschäft vor. Gerade darum handelt eS sich aber hier, daß der Gerichtsvollzieher, obwohl er nicht mehrere Dienstgeschäste au-zusühre» und nur bei der Gcbührenberechnung solche all «ia einzige« Geschäft gelten zu lassen, sondern überhaupt nur rin Geschäft, nämlich Eine Piändniig vorzunehmea und zu protokolliren hatte, gleichwohl vier PsändungSacte vorgenommea oder doch durch vier Protokolle und viermalige Gebühren Verrechnung den Schein dieser Vornahme erweckt und jedensallS die Gebühr sür vier Geschäfte unberechtigt vereinnahmt hat. vermischtes. — Berlin. 7. August. Die Ernennung de- Hrn. vr. Karl Humann zu Smyrna zum AbtheilungSdircctor bei den königlichen Museen in Berlin wird in allen wissen schaftlichen Kreisen Deutschland- große Befriedigung Hervor rufen. Wa» Sckliemann sür Olympia gewesen, ist Humann für Pergamon. Im Jahre 1879—1881 hat er in rastloser und uneigennütziger Arbeit die Au-arabungen auf der Burg zu Pergamon in Kleinasien angeführt, die daS königliche Museum mit jenem Schatz von Allerthümern bereichert haben, der die Berliner Sammlungen mit einem Schlage zu den ersten der Welt erhoben hat. Berühmt vor Allem sind die Friese an dem Altar de- ZeuS, insbesondere die ZeuSgruppe. die Athenegrupp« und die Hckategruppe, die sich durch ihre leidenschaftliche und dramatische Lebendigkeit auSzeichucn und die ein ganz neue- Bild von der großartigen Vielseitigkeit »er Kunst Griechenland- gewähren. Humann hat von diesem FrieS ganze Schiffsladungen hierher gesandt. Die einzelnen Bruchstücke zu einem paffenden Ganzen zusammen zustellen, ist eine endlose schwierige Arbeit, zu deren Lösung die ausgezeichnetsten Archäologen berufen sind. ES war längst beabsichtigt, dem kunstsinnigen Architekten, ein solcher ist Humann seine- Zeichen», eine amtliche Stellung zu schaffen, in der er für die Interessen deutscher Wissenschaft, welcher rr bisher in Pergamon und später bei den Expeditionen nach Angore und Ncmruddagh so große Dienste geleistet hat, in Kleinasien auch ferner thätig sein könne. Dafür hat man keine bessere Form zu finden gemußt, al- daß man ihm den Cbarakler eine» Abtheilung-direclor» am königlichen Museum gegeben hat mit dem Äohnort in Smyrna. Da er eine Abheilung zu leiten hat, ist er gewissermaßen ein Kunstbischof in partidus, seine Anstellung aber läßt hassen, daß man ernsthaft gesonnen ist. die Interessen dcr Wissenschaft iu Kleinasien, wo Engländer, Amerikaner und Franzose» wett eifernd graben, forschen und zeichnen, auch vo» deutscher Seit« nicht außer Acht zu lasten. — Berlin. 9. August. Kaiser Wilhelm machte im Laufe de- Borniittag- der Prinzessin Wilhelm einen längeren Besuch und erblickte bei dieser Gelegenheit zum ersten Male den jüngstgeborene» Urenkel, der sich in zwischen ganz prächtig entwickelt hat. Bezüglich der Taufe desselben ist bereit» heute alle- Nähere bestimmt worden. Die Einzelheiten werben aber erst nach der am Montag oder Dienstag erfolgenden Rückkehr brr Kaiserin amtlich bekannt gemacht werden. — SwinrmÜnde, 7. August. Prinz Friedrich Karl tras heute Mittag, von Saßnitz keminend, mit dem Dampser „Thiffow" hier an. Der Prinz begab sich sofort an Bord des hier aus der Rhede vor Anker liegenden SchifjSjniigcn- schnlschiffeS „Rover". Mit einem kräftigen ..Guten Morgen, königliche Hoheit" erwiderten die Schiffsjungen den Gruß kr- Prinzen, woraus dieser sosort eine eingehende Musterung de- SchiffeS vornahm. Bon den Raaen aus riefen die Jungen dem Prinzen bei seinem Scheide» ein dreimalige- Hurrah nach. Zur Disposition de- Prinzen Friedrich Karl befanden sich, so lange derselbe in Saßnitz verweilte, die SchiffSjungen- schulschiffe ^.Rover" und „Undine". Dcr Prinz befand sich täglich an Bord dieser Schiffe, überwachte die Schwimm übungen der Jungen und gab diesen kleine Feste, bei denen allerlei maritime Scherze zur Ausführung gelangten. Die Mehrzahl der Jungen erhielt paffende Geschenke» Fernrohre, Compaffe. Bücher rc. Meteorologische Seobachlungen »nk ckor 8ter»rr»r1« ln l-eiprlx. Hüne: 118 Ileter itder äew U««r. 2sit der Leodaektuux. Larow xvermo- r«t. aut mrrOI». Vttillim 6r»äa. ktelatl.» k«ued- t'ak. -0 rtadtaoa u. Stärk«. Mmm»la- Xoilodt. 9.Xug<. ^d. 8 U. 10.A.ur.idre. 8 V. ZI j-19.7 s-19.8 84 76 0 Ikeikar') 35V 2>ä1»r UuLiwmu der Dewperutur E -j- 25V8. Uimwaw ^ -1- 12*L. ') ftuckmittLii-, ferner Vonoer kO — 80. ver,itt»»r<II<I>er Nei>«r1e»r LeinrUdUtse I» «elvriß. 8«r de» musüaliiq,» IdeN Vriiessor Vr. O«c»r P»»l » VolkswirWafiliches. ftft kl«,»» Thetl bestimmten Sendungen stad »» richte« au den vtk-nitwortlicheu «edacteur deffelbt» T. G. L«n« «, Leipzig. Vegetation und Lodenproducte Argentiniens. V. Früher oft unterschätzt, ist Srqeattuiea nunmehr da- Zu- kunst-laud Südamerika- geworden, seitdem die systematische Er- sorschuag der bisher uur wenig bekannten Naturschätze de- LandeS begouar». Di« LegetattouSverhälttiiss« de» Laude« haben besonder« »wet deutsche Botaniker, Lorenz und Hieronymus, unteriucht, di« wiederholt Reisen »ach dem bewaldeten Norden auSgesührt haben. Abgesehe» vou den in di« Tropen hinetnraaenden nördlichen Gebieten uud de» patagontschen Steppen, läßt sich der Pflanzen- »mch« Nrgentiuieu» in drei verschieden« Regionen «heilen: 1) iu dt« Pampa», 2) in di« Waldregion und 3) iu die subtropische Zone. 1) Li« baumlos« Ebene der Pampa«, welch« von den chilenische» Rüde» bi- zum Atlantischen Oceau reicht, bildet ein uferloses Meer »»» Gräsern, in dem das Auge keinen Ruhepuact findet, außer wo dl« Sonar ousaeht und aiedersinkt. Nach lange» Perioden der Dürre trete» hier außerordrntlich heftige Gewitterregea ein. Diesem regel los«, Wechsel vo» Feuchtigkeit und Dürre widersteht der Gcatraseu «brus» leicht, wie den plötzlich einbrechender« Stürmen. Do die Holzgewächie gegen derartige Einflüsse aber sehr empfindlich find, so läßt sich daraus die Waldlosigkeit der Pampa» erklären. Aus dieser säst wagrechlen Ebene besteht die Vegetation meist au- Gräsern »it starre» Organen. Disteln und Kletten, welche au- Europa ein- aewoukert stad, bilde» oft mann-hohe Dickichte und baden nun den Gra-wuch« aus weite» Strecke» verdrängt. Da ihre jungen Blätter «i, uahrbaste« Futter bilden, so werden diese Pflanzen von den Viehzüchtern selbst angefäet. Wo da« Wasser keinen Abfluß findet. «ätGi da- Echilsgra«, dessen silberglänzende Rispen sich bi» zur Häh« riues Retter« «heben und aarbensäemig aiiSbretten. Beide, Distel U»d SchiligraS, sind sür die Pampa» charakteristisch« Pflanzen. H Nirgend« haben fremd« Gewächse sich in solchem Umfange und dich» augesiedelt al« ü» der argratiutschen Ebene. Dir schSnsten Weintrauben, Orangen, Pfirsiche, Feigen, Granaten uud Melonen gedeihen überall. Obgleich di« Zahl der Ackerbauer bislang noch gering ist, so zieht der Pfluglimmrr weitere Furchen, und schon letzt kann bei der Fruchtbarkeit des Boden«, die mit der de« ge- priesenen NildeltaS wetteifert, an einen erheblichen Export drr Cerealien gedacht werden. Eine Maisernte giebt durchschnittlich den hundertfachen Erlrag drr Aussaat, während der Weizen da» 2ösach« Korn lieiert. Allerdings werdea die Erzeugnisse der Viehzucht. Fletsch. Häute, Wolle und Leder, die den Weltmarkt versorgen, für die Bedürfnisse Europa- immer am ersprießlichsten bleibrn, aber rin rationeller Anbau de« Lande« wird dir Herden noch lange hiuout «her vermehren als vermiudrrn. Weizenmehl, Nudeln, Stärk», sowie der au« de« Mai« gebrannt« Spiritus, Liquenre gehören schon jetzt zu den hervorragende» Jndnftrieartikelu. Die Ausfuhr vou Leinsamen, dessen Lultur iu de» letzten Jahren ebensall« be- tröchtlich zunahm, ist bedeutend. Erdnüsse, Wallnasse und süße Mandela stud ebenso bereit« Gegenstände de» Export- geworden. 2) Die Busch- uud Woldregion schließt sich der nördlichen, bereit flachwellige« Pampa an. In derselben bilden hohe- Gebüsch und Cactee» dir vornehmste BeNeid,ing de» Boden», der au« Lehm. Sand and Geröll«» besteht. Die Strüucher. unter deurn der Lhanor- ftrauch mit EchmetterlingSblütben am häufigsten auftritt. baden eine sein« Belaubung, struppig« Aefte und lange Dornen, weshalb dir ganze Landlchaft dörr und unfruchtbar erschein». Akazien. Mimolen und ProiopiSorien sind die hervorstechendsten Bäume dieser R,g,o» Die letzteren lirser« rin gute« Holz und eßbare Zcho'en, die sür die Landbevölkerung ein wichtige« Nahrungemittel sind. Daneben spielen die Quebrachoartea eine große Rolle, tjuebraeko blauer» ifl ein hoher Baum, dessen Rinde man noch vor einigen Janren selbst m Deutichland eine Heilkraft gegen die S.iiw ndiiicht znjchricb, während sie jetzt vo» ElrheiMisch-n gegen da» W chsclflrbrr a»g> wandt wird. DaS vorzüglich« Bauholz des iju-kraeko coloirrrlo. welcher ia die subtropische Zone hinetnragt, ist reich an Gerbstoff, der in Form eine« braunen Extraet« leicht daran« gewonnrn werden kann. Auch die Rinde der „Molle"-Bäume werden zum Gerben benutzt, während au« den eßbaren Früchten Conflturen, sowie ein kühlendet Getränk bereitet wird. Hier wächst auch Aji, der spanisch« Pseffer, wild. Im schroffen Gegensatz zu diesen Blattpflanzen er- heben fick ganz ohne Blätter riesenhafte Cacteen. die Fackeldisteln, welche oft 10 Meter hoch und zuweilen aus die seltsamste Weise Tandelabrrn gleich verzweigt sind. Ihre abgestorbenen bleichen Stämme werden wie Fackeln angezündet. Daran schließen sich große und Nein« Opuntien, welche die kostbare Cochenille ernähren, der großblumige Tereu« mit prachtvoll rothen Blüthen, die mit fleischigen Warzen bedeckten Mamillarien, sowie zahlreiche niedrige Arten an. Diese ganze Busch- und Walbzone ist noch hauptsächlich der Viehzucht überlasse». obgleich dem jungfräuliche» Bode« durch Ackerbau. Obstzucht «ad Weinbau große Erträge sich abgewiaae» ließen. 3) Di« subtropisch, Region bildet dru Garte» der argentinischen Republik und umgürtet den Fluß uud die Flanken drr Cordiflera mit dem üopigsten Pflanzenwnch«. Der Hochwald dieser nördliche» Provinzen Jujuy. Salta und Incumau, die zu den srnchidarsten de« Lande» gehören, weist «ine große Mannigfaltigkeit stattlicher Banmartea aus. Immergrüne Lorbeerarteu, verwilderte Pfirsiche und Orangen, Ledern mit wohlrirchendem Holze, Bäume, welche wie der Oelbaiim und die Svkomore belaubt sind. Lianen und andere Schlingpflanzen mit sonderbar gedrehten Stämmen überziehen oft die V. uiiie bi« zun, höchsten Gipfel mit grünen FrstonS von unend licher Manii'.glaliigkett und erinnern an den dicht verwochienen Uiwald Brasiliens Diese» reihen sich ichmarotzrnd- Orchidee» mit vdoniaslisch-n Blnti'e» an. so daß eine Pflanze oft lustig ans der and.rcit wächst. Mann-hohe Fora« wechseln mit Palmen ab, die bi« zur Mündung de« La Plan» binadreichrn. An den Bergen gegen Westen geht diese Region, die bi- zu 1000 Meter Meere-höhe Hochwald trägt, allniälig ia Alpemveiden über, hingegen noch Oste, zu treffen wir auch die Sumpslandschafteu und Lagunen de-Paraua, wo unter der üppigen Vegetation de» ruhenden Wasserspiegels die gigantischen Blätter drr Victor»» regt» sich finden. In de» nördliche», einst von den Jesuiten besiedelten Misst»»«» wächst der Paraguov-Thee, ein Strauch mit immergrünen Blättern, deren Ausguß, Mate, da- Lieblingsgetränk in einem großen Thrile Südamerikas ist. In den Provinzen Tucumaa und LorrienteS ge deiht da« Zuckerrohr und hier, sowie i» den benachbarten Terri torien ladet der Boden zur Lultur der Baumwolle ein, die setzt schoa in ansehnlichen Quantitäten erzeugt wird. Tabak «ad New gewinnen eine immer größere Bedeutung, und ia Salta uud Jujuy wird selbst ein gelchöpler Kaffee gebaut. Rioja, Cotamarca uud Tucuman erzeuge» schon jetzt viel Wein, so daß demnächst nicht uur der eigene Bedarf de« Lande« gedeckt, sondern über kurz oder laug den spanischen und griechiichen Weinen eine Conenrrcnz erwachsen dürfte. Dir, zahlreichen Arzneipflanzen wachiea vorwiegend in de, nördlichen Prov »zeu. Arqertimen erzeugt viel« und wrrtbvolle Produkte, und sei» turvcrglcichliche- Stromnetz begünstigt de» Welt handel. Vermischte». G Frrtberq i/P.. 9. August. Die summarische Man, der stüdiischen Sparkasse z» Freiberg prr Ende December 1883, welch, hrnte im Amtsblatt veröffenttichl wird, liesrrt einen »rue» Beleg iür die Wichtigkeit drr Fragc. den gutaelriietr» städtiichrn Svar. raffe» Sachiens die Loncurrenz der Post parcoffen >er» zn halten. Für eine so schwer belastete G.meinde. wie die diesige, ist der im vor gen Jahre gemachte Reingewinn der Lparcaffe, 105,173 81 .4!. gewiß ein sehr w'flkommener Beitrag, um i» mehr, al« da« Jnsttt-tt
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