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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188510217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-10
- Tag1885-10-21
- Monat1885-10
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1885
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' < lM>IWffWffMMWWWM»WWW>WW> 5820 cousequent durchxzesührt wird, wird da» NeichSland selbst die besten Früchte davon haben. * Die Ldretzdebatten im österreichischen Parlamente, wird un« geschrieben, gestalten sich, wir nicht anders zu erwarten stand. zu den heftigsten Anklagen argen das gegenwärtig in Oesterreich herrschende Regierung-, syllem, und da- hervorstechendste Moment bei den Anklagen ist «- gerade, daß die maßvollsten Elemente, daß Politiker, welche der deutschnationalen Richtung feindlich gesinnt, dis in» Innerste ihrer Seele schwarzgelb sind, in den schärfsten Accenten ihre Anklage erheben. Die streng Verfassungstreuen im Herrenhause Unger, Schmerling und HaSner sehen den Bestand Oesterreich-, die streng Nationalen Knotz und Picken au» gleichen Ursachen die Existenz und da- Gedeihen der deutschen Nation iu Oesterreich untergraben. Diesen gewichtigen Erscheinungen gegenüber verschwinden die Unterschiede zwischen der milden und scharfen Tonart; denn in Oesterreich ist die Grenze schon lange über schritten, bi« zu welcher die leisen Mahnworte noch an gewandt werden dürfen, und r« kann Meinanden Wunder nehmen, wenn einer der conservativsten Abgeordneten, wenn der greise Philosoph Carneri, der die Avrcßdebatte im Abgeorvnetcnhause einleitete, sich direct an de» Kaiser Wendel und in aller Entschiedenheit ihn davor warnt, sein deutsches Oesterreich al» rin slawische-— „weiß Gott waS!" — seinem Sohne zu hinterlassen. Männer wie Unger, Schmerling, Carneri sind keine Schreier, sie kennen den Organismus deö österreichischen Staate-, sie haben ja in denselben mit thätig eingegrifsc»; sie wissen es zu beurtbeilen, wie weil die Zersetzung in Oesterreich vorgeschritten ist. und wenn in ihnen und bei ihren Gesinnungsgenossen bereits die Besorgniß austaucht, daß Oesterreich dem ZeNpnncle nicht nllzufern stehe, wo eS ein slawischer Füdcrativstaat geworden sein könne, und die Deutschen dann immer vergeblich um Gleichberechtigung rnsen dürsten. so wird man auch in Deutschland nunmehr zur allgemeine» Ansicht gelangen, daß der UmwandlnngSproceß in Oesterreich für Deutschland eine nahedrohendc Gefahr bedeutet, daß sich da Ding« von großer historischer Tragweite vollziehe», daß Oesterreich seiner Aufgabe, im Osten die Interesse» des Ger» manenthums zu vertreten, untreu geworben ist. und außer in den ossiciös beaustragtcu Kreisen wird man fürderhin nicht mehr den M»lb finde», die Befürchtungen über Oester reich- Zukunft als Tiraden von Schwarzsehern und Lärm machern von Prosession anzusehen oder die Rückschläge, welche die Politik Oesterreich- aus Deutschland üben muß. als glc,ch- qiltig und unerheblich zu verlachen. Der Adrcßenlwurs der Minorität, eine Staatsschrift von größter Bedeutung, wird nicht vor den Thron gelangen — die Wahrheit darin ist zu unbequem — und wa» alle Welt siebt, will Gras Taasse in feinem unvergleichlich heiteren Lebcn-mulh nicht sehen. Graf Taasse hat gewiß mit den edelsten Absichten die Regierung angclreteu, und weil seine Absichten edel waren, verkennt er. daß deren Durchführung gescheitert, daß er nicht mebr Herr seiner Absichten, sondern Diener der Zukunft-plane slawisch- klerikaler Führer ist. Trotzdem durch seine Mithilfe Oester reich einer erschütternden Katastrophe nahe gebracht ward, glaubt er, wie weiland Wallenstein, immer noch an seinen Stern, indeß die Patrioten Oesterreich» sich die kummerschwerc Frage vorlegen, wo- vielleicht eher zu wünschen sei: eine Politik von bewußt zerstörender Absichtlichkeit, wie die Hohen wart'» e» seiner Zeit war, oder die Taaffe'sche „Politik de- Unbewußten", wie sie Unger nannte. * Außerordentlich unangenehm ist r» den österreichi schen ossiciösen Blättern, wenn sich reich-deutsche Zeitungen mit der Lage de- DeutschthumS, namentlich aber mit den Gchulverhältnissen der Deutschen in den gemischt- sprachigen Kronländern Oesterreichs beschäftigen. Die Deutschen im Reiche sollen in Unkenntniß bleiben' über die jämmerliche» Verhältnisse, unter denen die oeutschen geradezu Minoritä iinoritäten in Böhmen. Mähren und besonder« in Krai» leben, daß ist der Wunsch und Wille der leitenden Regiernngö- kreise Oesterreich»; in aller Stille soll da« Dcutschthum dort, wo e- schwach und von Nationalgefühl noch wenig durchdrungen »st, niedergedrückt und niunvtodl gemacht werden. Da» zeigen recht deutlich die letzten Vorgänge in der Provinzialhauptstadt Laibach. Hier waren vor drei Jahren sämmtlichc öffentliche deutsche Schulen llowe- nisirt worden. Der LanbcSschulrath hatte diese Slawi- sirung unter der Bedingung gut geheißen, daß. wenn sich eine genügende Zahl von deutschen Schulkindern fände, die Stadl eine öffentliche rcinkeutsche Schule errichten muffe. Drei Jahre lang blieben alle Bemühungen der 7000 Deutschen Laibachs, zu dieser Schule zu gelangen, umsonst. Der Roth stand war ein so großer geworden, daß auch in reichSdeutschen Blättern diese Verhältnisse, die so recht deutlich zeigten, in walcher Weise die Deutschen SüdösterrcicbS „versöhnt" wurden de- Oestercn besprochen. Endlich entschloß sich der „Wiener Schulverein" eine deutsche vierclassige Privatschule in Laibach zu errichten. Zu gleicher Zeit wurde aber auch vom Krainer LandeSschulrathc verfügt, daß die Stadt Laibach eine deutsche Knaben- und eine deutsche Mädchenschule eröffnen müsse. Wie aus Commando fielen nun die slowenischen Blätter, besonders aber auch die amtlicde „Laibacher Zeitung" über die Schule de- Schulderem- her und suchten nachzuweisen, daß Liese Anstalt ganz unnölhig sei, da eS schon bereit« 6 deutsche Schulen für Laibach gäbe: eine evangelische deutsche Privat schule, drei deutsche Privatinstitute und zwei deutsche UebungS- schulen an den Lehrerbilvung-anstaltcn. Dieser Nach weis war offenbar für die Deutschen im Reiche, die sich Uber die Verhältnisse im österreichischen Süden nicht ordentlich orientiren konnte», bestimmt. Die Deutschen in Kram wissen recht genau, waS eS mit den angeblich sechs deutschen Schulen LaibachS für «ine Bewandlniß hat. Auch die „Laibachcr Zeitung" weiß recht gut, daß d»e evangelische deutsche Schule nur von einer geringen Anzahl Kinder besucht werden kann, da eS an Platz fehlt, daß scrner die zwei UebungSschulen beute zu — nach Unterricht und Schüler zahl — slowenisirt sind und daß endlich die drei deutschen Pnvatinslitute nur von Kindern reicher Eltern, die jährlich :il>—t20 st. Schulgeld zahlen können, besucht werden. Da« eine Privatinstitut wird sogar säst nur von Ausländern, von Griechen, Serben, Kroate», Bosniern, die deutsch lernen wollen, srequentirt. Es hat also thatsäcblich bi« zum lb. September 1885 keine öffenlliche deutsche Volksschule in Laibach bestanden. Wie nothwcndig eine solche war, geht daraus hervor, daß jetzt schon die beiden untersten Ckaffen der SchulvercinSanstalt von 7l durchaus deutschen Kindern besucht werden und daß die untersten zwei Classen der städtischen deutschen Schule dock über 40 Schüler zählen, trotzdem von Seiten der Slowenen und der slowenischen Hetzblätter ein starker TerroriSniuS aus die deutschen Eltern ausgeübt wurde. Im nächsten Jahre werden diese deutschen Schulen mindestens von 250 Schülern besucht werden, zumal da durch den dentschc» Kindergarten hinreichend dafür gesorgt ist, daß die dculschen Kinder im vorschulpflichtigen Alter ihrer Muttersprache nicht mebr verloren geben. * AuS Siebenbürgen komme» seltsame Nachrichten. Wenn man denselben glauben darf, beginnen der magyarische Culturverein und die magyarische CavalierS- wirthsckast den Ungar» schon unerwünschte Früchte zu tragen. Sie habe:, eine „Riimania Irretenta" aezeiligt. deren revolutionaire Ausruse von der ungarische» Regierung, wie eS scheint, sehr ernst genommen werden. In Magyar-Igcn sollen beim rumänischen Popen Maxim Dynamilpatronen ge sunden, in Zalatbna und Benedek sin der Nahe von Karls« bürg) sogar nächtlicherweile militairische Hebungen bemerkt worben sein. Infolge dessen bat man in den rumänischen LandeSlleilen die Gendarinerieposte» verstärkt, nach Magyar- Izrn und Zalatbna je eine Compagnie Infanterie gelegt und jetzt sogar da« Vriefgehcimniß für rumänische Briese kurzweg aufgehoben. TaS ungarische Ministerium erließ nämlich Verordnungen an die Pcslmcistcr und an die Gerichts höfe, denen zufolge l'injort alle aus Numänicu kommenden Briese, welche verdächtig erscheinen, an besonders damit beauftragte Untersuchuiig-richler, welche sie sofort zu öffnen haben, übergeben werte» sollen. Selbstverständlich werten unter diesen Maßregeln auch die Sachsen leiden. Obwohl natürliche Gegner der „Numania Irredenta", sind die sieben- bürgischci» Deutschen durch die magNarischeu Rechtsverletzungen dahin gebracht worden, sich als Muleidenoe den Rumänen verbündet zu fühle». Die Magyaren verschmähen eS, den alten Cnllurstani!» der Sachsen für sich zu gewinncn, sie ziehen vor. i» Pest mit sranzöiischeu Maulhelden in deutsch- ' iiidlichcn Kundgeb,»igcn zu liebäugeln. * Der Universität Dorpat, gegen welche die Angriffe der russischen Panslawisten sich richte», ist in der treff liche» russischen Monalsickrist .Westnik Iewrvxy" des Herrn Slassnlewilsch ein Verlhcidiger erstanden. Zur Nussisicirung oder Verlegung der Universität vom Standpuncte der Ger- manisiruug der Letten und Eslhen durch dieselbe sei, meint die genannte Monatsschrift, um so weiiiger Grund vorhanden, da. wie in der „Nuss", weiche der deutsche» Universität feindlich gesinnt ist. zugegeben wird, die Germanisirung der Eschen und Letten jetzt bei Weitem nicht so erfolgreich sortsckreite, wie früher, seitdem die nationalen Bestrebungen unter Eschen und Letten erstarkt sind. Was speciell daS deutsche Element in der Frage der Aushebung der Universität Dorpat betreffe, so meint der „Westnik Iewropy", daß „dasselbe seiner Cultur zu sehr ergeben sei, als daß eS je mit der Universität seine nationale Eigenart verlieren könnte". Also auch in dieser Beziehung wäre die Aushebung eine verfehlte Maßregel. Es bliebe noch ein Argument gegen die Dörptscke Universität: .... ES wäre dies daS Mißvcrhätlniß zwischen den aus den allgemeinen Budgetsummen, d. h. aus den Mitteln des russischen Volkes gedeckten Kosten deS Unterhalts und der Zakl der deutschen Bevölkerung, für welche die Dörvtsche Universität eigentlich exist,rt. Es s-hlei» unS die zissermäßigen Daten, durch welche man den Grad dieses Mißverhältnisse« genau bestimmeu könnte; aber nehmen wir selbst an, daß dieser Grad ein sehr hoher ei, so muß man doch nicht vergessen, baß eS sich gegenwärtig nicht um Begründung, sondern uni Erhaltung einer deutschen Universität iu Torpak handelt. Eine solche Universität neu zu begründen, wäre jetzt wohl kaum ein gerechtfertigter An laß vorhanden, aber daran« folgt noch nickt, daß man der Existenz derselben sofort ei» Ende macken müßte." Schließlich sorichl sich die russische Monatsschrift auch deshalb für die Erhaltung der Universität Dorpal auS, weil durch sie allein oit in der russischen Gesellschaft die Vorstellung von wahrer akademischer „Freiheit" ausrecht erhalten worden ist. * Nach der „Epoca" bat die portugiesische Regie rung ein sorgfältiges Augenmerk auf die Consviratlonen einer spanischen Propaganda gerichtet, die in Lissabon und ElvaS gegen die spanische Regierung angezcttelt werten. Die Anstifter dieser Agitation sind einige spanische Exdeputirte, welche von dieser Seite her die Umsturzpläne Zorilla's zu fördern suchen und sich zu diesem Zweck sogar mit einigen spanischen Ossicieren und Beamten in Verbindung gesetzt haben. Alle», Anscheine nach geht die portugiesische Regierung diesen Bestrebungen ernst zu Leibe und hält zunächst die Grenzdistricle unter strengerer Aussicht. * Der englische Feldmarschall Lord Stratbnairn ist in Paris am l6. d. M. gestorben. Lord Stratbnairn wurde 1803 al« Sohn de« 1855 verstorbenen Sir George H. Rose, de« damaligen britischen Gesandten in Berlin, ge boren und erhielt in Berlin seine Erziehung. Er trat 1820 in die britische Armee ein und war, nachdem er den Rang als Oberstlieutenant erreicht hatte, der Reibe nach General konsul m Syrien, Bolschastsfecretair und Chargä d'affaireS bei der Pforte und Commissair im Hauptquartier der fran zösischen Armee im Orient in den Jahren l 855/56. Während der indischen Meuterei wurde ihm der Befehl über die centralinbische Fcldstreilkrast anvertraut; für seine Verdienste bei dieser Gelegenheit wurde ihm der Dank des Parlaments auSgcdrückt und al« der »Stern von Indien" gestiftet wurde, war Lord Strathnairn einer der ersten, der diesen Orden empfing. Bei der Rückkehr Lord ClYde'S nach Europa wurde er dessen Nachfolger als Oberbefehlshaber in Juble»,. Diesen Posten legte er 1865 nieder und übernahm den Befehl über die britischen Streitkräsle in Irland, welchen Posten er 1870 niederlegtr. Im Jahre 1866 erhielt er die PairSwürde al« Baron Strathnairn aus Stratbnairn und 1877 wurde ihm der Rang als Feldinarschall verlieben. * Neuere Nachrichten au» Buchara besagen, daß in Folge der energischen Vorstellungen Rußlands der Emir von Buchara der Syr Daria-Dampsschiss-Compagnie die Besugniß ertheilt bat, i» allen Ortschaften seine» Lande« Depot« und Magazine, die der russischen Jurisdiction unterstellt bleiben, anzuleqcn. DaS für den Bau einer Eisenbahn von Merw nach Buchara erforderliche Terrain gehl m den Besitz Ruß land» über und bleibt von Steuern frei. * Ucber die Birma gegenüber zu befolgende Politik äußert sich die „Timrb" wie folgt: „Der Zustand in Birma ist derart, daß schon längst ein Einschreiten englischerseit« da selbst geboten ist. Ein Bvrgebcn gegen den König TheeBaw liegt nicht allein im Interesse Indien« und England», sondern auch in demjenigen deS unglücklichen Volke», dci« er so schlecht regiert. Es ist sür die britischen Handelsinteressen dringend crjorderlich, daß der Weg von Indien nach China für un« erschlossen wird; dies wird aber, so lange als König Tbee Baw in Birma regiert, nicht der Fall sein. England kann die Festsetzung einer anderen Macht in Ober-Birma nickt zw geben, denn ein unter englischen Einstuß gestelltes Birma öffnet un« die Zugänge zu den Märkten Ehma« und babnt nähere Beziehungen zu diesem Reiche an. die. wenn auch nickt zu einem Bllnkniß. so dock zu freundschaftlichem Ein vcrständniß zwischen England und China führen. Ist »»« Birma dagegen verschlossen oder e» steht un« feindlich gegenüber, dann schwindet sür unS jede Hoff nung, den Handel mit China zu gewinncn. Gleichviel, ob wir den König absetzcn und da« Land annectiren, oder ob wir einen anderen Sonverain einsetzcn, zu dem wir Vertrauen haben können, beide Auswege führen zu dem Ziele, daS wir zu erreichen streben müssen." — Die Streitmacht, über welche England in Britisch-Birma an europäischen und an eingeborenen Truppen verfügt, ist folgende: Bier Batterien Feldartillcrie mit tO GebirgSgeschützen. l800 Mann britische Infanterie, 3200 Man» eingeborene Infanterie, 164 einge borene Sappeur« und MinenrS. BcseblShaber dieser Truppen ist Generalmajor Buck. Dieselben werden indeß nicht al» ausreichend sür einen Krieg mit Birma erachtet, welche- ganz unverhohlen aus den Besitz der Irrawaddymündung hindrängl. Man erachtet englischerseitS eine» Nachschub von 4000 Mann Feldtruppen und von 3000 Mann Garnisontruppen zur Be setzung von Britisch-Birma sür erforderlich. * Man wird sich erinnern, daß der Congreß während der Administration de« Präsidenten HayeS 200,000 Dollar« zur Errichtung einer Kohlenstatio» für die Bereinig te» Staaten Marine in Chiriqui aus dem Isihmu« von Panama bewilligte, trotzdem sich bervorragende Mariue- officiere entschiede» gegen da« Project auSsprachen. Unter der kurzen Garnelb'schcn Adininistratio» kam die Angelegen beit nickt zur Sprache, und sein Nachfolger Arthur oder Vieh mehr kesse» Minister deS Auswärtigen, Jrelingbuyscn. wollte von dem Plane nicht- wissen, weil derselbe sein Project be treff» de« Nicaragua-Canal» kreuzte. Da die gegenwärtige Administrgtio», bi« jetzt kein Interesse für den Bau eine« interoceauischen CanalS gezeigt bat, und da die betreffende Bewilligung noch »nmer zur Versügung siebt, ist zu erwarten, daß die Regierung da» Project zur Ansfühn ng bringen wird — wenn e» sich Herausstellen sollte, daß die Anlage einer Koblcnstation auf dem JsihinuS don wirklichem vorkkeile ist. wa« bi» jetzt uock von roinpetcnter Seite» d. h. von Marinc- Osficieren, bezweifelt wird. Lrystallpalast. Leipzig, IN. Oktober. Während am gestrigen Abend die Künstlrrspecialiläten, welche während der Messe im Theaterlaale de« Krvstallpalastes allabendlich sich Lorbeereu errangen, vom hiesigen Publicum Abschied nahmen und noch einmal ihr Licht in vollem Maß« glänzen ließen, zog im Parterresaale bereit- die neue Garde von Künstlern ei», die nun während der Winterszeit da» Feld da. selbst behaupten soll. ES ist uichi- Leichte-, eiu derartige- Sveeiali- täteu-Enjeiiible zuioinmcazubringen, und namentlich jesche, elegante und dabei auch mit Stimme begabte Sängerinnen sind nicht so zahl- reich wie der Sand am Meere zu finden. Herrn Siegmund Lohn ist eS indessen gelungen, im Großen und Ganzen treffliche Kräsle heranzuziehen, deren erste- Debüt gestern bewic«, daß sie sich bald die Gunst des PublicnmS erobern werden. Aller Ansang ist natür lich schwer, und doppelt hoch muß es augerechact werden, wena ein. zelne der engagirieu Künstler sofort einen durchschlagenden Erfolg errangen, wie daS bei dem GesangSkomiker Herrn Rösser, der an- mulhigen Kesangssoubretle Frl. Emma König und den musikalischen Clown- Mssrs. Ambry und Piotty vor Allem der Fall war. Frl. Emma König — um der Dame den Bortrilt zu lassen — ist eine elegante, stattliche Erscheinung, mit eiaem pikanten, schalk haften Rosengesichlchen, dessen kokettes Lächeln nicht ausdriiiglich und darum um jo anmutdiger wirkt. Ihr Liedervortrag ist fesch und dabei immer deceni, hübsch nüancirt und doch immer sein, auch die Stimme ist ziemlich kräftig und gut geschult, so daß sich alle Vorzüge, die wir bei einer humoristischen Liedersängeria suchen, in ihr »er- einigen. Besonders excellirte sie mit dem schwungvollen Lhampagner- lied, daS sie mit Brrve vortrug. Ein ganz vorzüglicher Komiker ist Herr Rösser, der sich durch wirkungsvolle Charakter»,asken gestern stürmischen Applaus errang. Sein Vortrag hat wirkliche Komik, und die von ihm gewählten Couplets sind auch origineller Art, so daß man ihm nicht, wie leider so vielen Komikern, zusingen möchte: „Ach, es ist da- alte Lied!" Besonder- scheint er die LoupIelS zu pflegen, in denen sich eine humoristische Leben-Philosophie geltend macht, wie io den bur- testen Liedern „Höchste Cultur" und „WaS Neues". Er gehört zu Len allzeit schlagsertigen Komikern, und der Quell seiner humoristischen Spenden verstechte nicht, obwohl das Publicum immer von Neuem zu schöpfen begebrte. Besonders zündete die Vorführung der Ballmutter mit ihren sieben Töchtern, ein Genrebild, dem er ganz neue Nuancen hinzugesügt halte, und nicht weniger der blöde Tüßel aus dem Fliegenlang. Die Localkomik war in reichem Maße in dem Skiinellcouplet „S'is mer Alles eins" vertreten. Die muss kalijchen Clown« und Jongleure Ambry und Piotth zeigten sich als rouiiairte und erprobte Kräfte ihres vielbedauten Felde-, von dem man kaum glauben möchte, daß e< noch neue Frücdle tragen könnte. Aber gleich bei den Clowns-Vorträgen aus der Violine er regten sie durch die improvisirte Schaukel große Heiterkeit, und ihr Flalchenconcert verdiente gleichsall» allseitigen Beifall. Als Iong, leure trat besonder- ihr elegante«, geschicktes Kugelspiel in den Vordergrund, bei dem sie drei nnd vier Kugeln mit enormer Ge- schwindigkeir durcheinander zu werseo und sicher zu sangen wußten. Einer der beide» übrigens höchst grotesk gekleideten Clowns wußte durch eine Bandschlange von enormer Länge, die er aus dem ver- hältnißmäßig doch kleinen Podium in den verschiedensten Windungen und Echlingungen um sich tanzen ließ, seine Geschicklichkeit in de sonders Helles Licht zu setzen. Als ein paar gewaodle Balletevsen vrilentirten sich die FrlS. Geschwister Serventi, die ihre „Lus äs äeur" mit Grazie nnd Virtuosität aussührten, wenn sie auch mit der musikalischen Be gleitung noch elwas aus dem Krieg-süße standen, wa-lbei einer Probe- vorftellong allerdings nichts jagen will. Ihre Lostünie waren elegant und nobel. Die Tanztomiker, vier Gebrüder Wolsfram, zündeten namentlich durch ihr komische- Schaeider.Loavlet, bei dem fie sich mit guter Komik maskirt hatten, während die späteren PiScen nicht so recht einschluge». Tie routiniriea Künstler werden jedoch Miß sehr bald den Geschmack des Publ,cums treffen, in den ersten Vorstellungen muß ja immer erst etwa- sondirt werden. Die Lonceniängenn Frl. Helene Weiter- verfügt über ein angenehme- sympathisches Organ und ließ ganz lobenswerthe Loloraiurparlie» bei ihren Liedern hören. Weniger gefiel »och die devilch-russisch« Liedersängeria Frl. Berlha Llairmont. Im Allgemeinen zeigte die Vorstellung jedoch, daß die Tirectioa mit ihren Engagements Gück gehabt hat, als sie wieder einmal nach dem Worte: „Prüset Alle- und da- Beste behaltet", zu handeln hatte. ll. kr. VuoLs, OuvksLti»« rurü ruIvlol-SloSs r. L. rrmult«, «leine Fletschergaffe 8 takte Nr. 5). 5S ^ an. ercl. GlaS. heim a Nh. von » LEO a». 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Die Postämter 2 und Z find sür die Annahme »c. von Tele gramme» außer während der Poftdieaststnuden a» de» Wochen tagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Seim Haupt-Telegraphenamt wrrdru immermLhrenP, a»ck >a »er Nachtzeit, Telegramme zur vekörpern» »ugenammeti. Bei dem Postamt 1 am AngustuSPlatze findet überdies aa den Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11—12 Vorm, eine Ausgabe vo» Briese» an regelmäßige Abholer statt. S) Das Postamt Nr.g(Noi<hmarkt.BLrseagebäade) ist nur an Wochen tage, vo» 11—4 Uhr »ar Annaome »o, Telegramme» geöffnet. Anakut,ftSstelleu der köutgtich sächsische« StaatSeisenhahn» »rrwaltung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8— 12 Uhr Vormittags nnd V.3—7 Uhr Nachmittag«, Sonn- uuo Festtag- 10—12 Uhr Vormittag») und »er tlnigltch preutz,sche,iLtaarör>se»bahn»erwalt««a (GoetheftraßeS, parterre, geöffnet Wochentag« 9 — 1 Uhr Vormittags nnd 3—7 Uhr Nachmittag«, SonuiagS 9—12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ». im Perionen-B erkehr über Ankunft und Abgang der Züge Zuganschlüsse, Reiserouten, vtlletpreise, Neiseerletqternnge», Fahrpreisermäßigungen »c.; d. im Güte r-B erkehr über allgemein« Transportbedingungen, Frachtsätze, Karliruuqeo «. Landmepr-Surenu im schlosse Pleißenburg, Thnemban», 1. «tage links lüber der Walde benudlich). Meldestuadea siud Wochemag« ooa 8 lldr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«. Sou», »u» Festtags von 9 ins 12 lldr Bornnnagt. Oenenlliche Sipftatveteu: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Ttadlbibliotbek 3—5 Uhr. Vvlksb,bl, othek I. (V. Bezirksschule) 7V.—9'/. Uhr «band«. Pädagogische Ceiitralbibliathek (Lomeniu-ftistung) Lrhrervereft««. Haus, Klamerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend v. 2—4 Uhr. Staa«»iae «oarrane: Lxvevmo»sze,r: Jede» Wochentag Eu» zadiungeu. Nuäzadlnnqeu und Kündigungen von iruh 8 Ul» »wuotervrochr» bis Nachmittags 3 Udr. — Esstcten.Lomdarvqeschäft 1 Irevv« doch. — Filiale sür Einlagen: Berndard Wagirr. Schutzeustraße 17/18: Gebrüder Svtllner, «indmübleastraße 30, Heinrich Unruh, Weftftraße. 17; Julius Hrssmann. Letersstei». weg 3: Julius Ziock, Querstraße 1, Eingang »rtmm. Steiuweg. Städtische« Letbban«: Lrveviti»nS,eit: Jede» Wochentag von früh 8 Udr nauutcrdroaic» bi« Nachinitt. 3 Udr, wäbrrnd der Auen»» mir bis 2 Udr. Eingang: sür Psäaberveriatz und Heransnabme vom Waageoloy, iür Linlösnaq und Prolongation von der Norvstraße. In dieser Woche oersallea die vom IS. Jan. bis Sst. Fit«. 1885 »ersetzten Ptäuber, seren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mireurrichtung der Auctiousgebühreu nattnudeu kann. Etadt-Sieuer-Etnuadme. ExpeditionSzeit: Lormittag« 8—12, Nacvmiktags 2—4 Udr. Kgl. Luchs. LtaudkS-Amt» Schloßgaffr Nr. 22. Wochentaa» geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Fest, tag« 11 bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgeborene» Kindern und solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keine» Ausjchub gestattet. Eheschlirßungeo ersolgru nur a» Wochen tagen Vormittags. Friebhos-Casse für den neuen IohauaiS» und Nordfriedhos Schloß gaffe Nr. 22 in den Räumen de« «. Standes-Aniies. Daselbst erfolgt wädrend der beim Standes-Ai»l üblichen Geschäftszeit die Ver gebung der Grabstcllen auf vorgedachien Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Eoncessionsscheia», Vereinnahmt»»« der Co», cessionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus de» Betrieb bezüglichen Augelegenbciieo. Hervcrge zur Heini>i:d, lllrich-gaffe Nr. 7S, Nachtquartier 2S. SO uns 50 -H, MitlagSlffch 30 Daheim kur Arberlertnnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 sur Dovuung, Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Tienirmäbchen, Lohlgarteustraße Nr. IS, 30 -4 iür kost und Nawtnuarner. Poliklinik sür Haut-». Harn kranke. Unentgeltlich« Behandlung Un bemittelter Wochentags 9—*/,11 Ubr. Kramerstr. 7. l. I. SaintätStvache des Samariter-LereiaeS, Haiustraße 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Ol. banitätöwache des Samariter-Vereine», Knrprinzstraß« s. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Ltabtda» cm alte« JacobahaStniale, a» den Wochentagen vo» früh 6 bis Abends 8 Udr and Sooo- »ud Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Udr geöffnet. Neue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« »o» 2—4 Udr. Z» melden beim Ibealcr-Fnioccror. Nene» NevandlfitilS. Täglich geöffnet. Eintrittskarte» 4 1» Pr. Person (sür Vereine und auSwärtiae Gesellschaften bei Ent- »abme von wenigsten» 20 Billets » '/, Pr. Person) beim Insprctor im N. Gewandhaus« selbst zu lösen. Del Berck»«'- Kuust-AuSsteUnng, Markt Nr. 10, Kaufhalle, v- öffnei von Vormittags 10 bis Nachmittag» 4 Ubr. an Sonn- und Festtagen von Bormiltags 10 bis Nachmittags 3 Uhr. Tritt,'chrS Buchgewerbe - Museum. Mittwochs und Sonntags 10'/,—3 Uhr. Eintritt Mittwochs 1>l, Sonntags SO Gehülsen- karlen 10.H. Porrnlschrtiteu liegen aut Nenmarkt Nr. 38.!. (Handelskammer) 9— 12. 3—5 Udr. Knungewerbe-Moseu«, Thomoskirchboi Nr. 25. k. Die Samm lungen sind Sonntag« '(,11 bi- 1 Uhr, Montag-, Mittwoch- and Freitags 11 bis 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft über kunstgewerbliche Frage» und Lnrqegenuodmr von >»i« träge» aui Zeichnungen und Modelle für kunstgewerblich, Arbeüe» aa alle« Wocd-nlaq-a 12 bis 1 Udr. Tie Baebilderjautmlung für Sunst-Geweebe. Iobannesvlotz 7, ist Sonntag», Montag-, Mittwochs und Freitags je von 11 bis 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unterricht im tnniiqewerblichen Zeichne» iür Erwachsene weiblichenGeichlechiS am Dienstag »n» Donuer-rag 12—2 Udr seitens de« Iuiveaors. Proienor A. Scheuer», iür 10 ^4 am» Halbiadr. Unemq-ltlicher Unterricht im Freidaud- und Ornamemzeichnen anier Leitung Set Eden- genannten für Erwachten« männliche» Geichlcchis Manag, Mittwoch »ab Freitag Abend« 7 bi« 9 Ubr im Wintersemester. Frunz Lchnei»er'sche „Kunstgewerbliche AnSstelluu," ganzer Wohnungs- und Villenonsstaftuitgen Weststraße Sir. 491.51 Täglich unentgeltlich geöffnet. Ein» u. Verlaus von Altrrldümern (Antiquitäten). Münzen. Epelttrinru, echten Metallen, Nioviacheu »c. re. Fast'« Alter» thii««-Geschäst. Grimm. Steinweq b, 1 Tr., nahe d. Hauvipoft Mnsenm sür Bülkrrknnpe, Jchannesplatz 8. H., qeöftnn Sonn- rag- von 11—1 Ubr, außerdem jeder Zeit aus Anmeldung beim Lust»» im Muleumslocale. Ausstellung »au SchnlwerkftattSarbeiten, alte Ihomarschnli, 1. Etage, Mittwochs und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Laftellau de« Kunstgcwerd» masrnms, Thomaskirchhos Nr. 20» 1. Etage.
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