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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188511053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-11
- Tag1885-11-05
- Monat1885-11
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1885
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6139 «ber Awecke und Ziele de, Methervereine. Redner hob I bnrg, gegen die OrtSkrankencaste M zu Dre-den bat der I — Am Dienstag Nachmittag ereignete sich ans der hervor, daß unter alle» Umständen streng an den gesetzlichen Rath zu Dresden a>S Aufsichtsbehörde am 10. v. MtS. ent-! Strecke Sch wabha'usen nach Jena (Weimar-Heran Bestimmungen festzuhalten sei. Es handle sich nicht darum, l schieden: .daß daS Statut jener HilfScaste nicht allenthalben! Bah») ein N nglü ckssall. Bon Schmabbansen nach Jena mit den Bermielhern einen erbitterten Kamps zu flihren, l den Vorschriften deS tz. 75 de- KrankenverficherungSgesetzeS I fallt die Bad» ungemein stark. Als vier Babnarbeiter nach sondern lediglich darum, etwaige Ucbergrifse und unberechtigte I entspricht und die Mitgliedschaft bei gedachter HilsSeastc von I Jena zurücksahren wollten, brach an der Lowry, da sie wabr- Anmagungen derselben abzuwchren. AlS höchste Ausgabe der I der Berpstichtung der Zahlung von Beiträgen zur OrtS-1 scheinlich zu spät und insolgedesten zu stark bremsten, die Miethervereine bezeichnet« der Vortragende die Herbeiführung > krankencasse nicht befreit." I Bremse. Mit rasender Schnelligkeit subr nun der Wagen von Besserungen der Wohnverhältnisse, welche bekanntlich I — Diesmal hat es der Zufall gefügt daß durch den I de», Bahnhof Jena zu. Drei Arbeiter sprangen ab, wobei gerade bei den ärmeren Elasten der Bevölkerung so sehr l auf Nr. 4825 gefallene» Hauptgewinn von 500000 -Liste st» natürlich arg verletzten. Der vierte sprang erst bei besterungsbedürftig sind. Es müsse der Speeulation m I einer großen Anzahl ,Heils in bescheidenen Verhältnissen l der Einfabrt in den Bahndos ab. als er sah. daß der Wagen Häusern entgegengetreten und das Beispiel vieler Orte deS I lebender. theilS wahrhaft bedürftiger Dresdner ein großes I aus eine Locomotive auffahren mußte. Mil den, Leben kam AuS- und Inlandes befolgt werden, wo eS mehr bester« und (Mick bereitet worben ist. Lediglich dem Arbeiterstande an-!" davon, zog sich aber, besonder« am Kopfe, schwere Ver billige»- Wohnungen gebe als bei uns.^Ein Anfang dazu s aebörige Personen sind die glücklichen Gewinner der nach! letzungen zu. Die Maschine wurde stark beschädigt. vom Markte Heimkehrenden und sonst Alle, welche des W-geS gezogen kamen Wer ihnen entgegknkai». wurde niedergeschiueltcrr und auss unmenschlichste mißhandelt. Die rohen Gesellen ge- berdeien sich wie rasende Bestien. Eine halbe Stunde un er balb Bredelar im Walde begannen die Burschen ihr Tr-'ck.-ii und von da bis zur Slavtgrenze bol die Straß- einen Anblick wie nach einer Schlacht. Allenthalben Blutlachen und bewußtlose oder klagende Menschen. Gegen 15 Personen wurden aus Wagen von der Straße ausgelesen und in ibre Heimatbsorte gebracht. 17 andere wurden von dem tele graphisch Herbeigebolten Arzt Stadtberg in Bredelar im Webcr'schen Gastbos verbunden; es befinden sich darunter mehrere mit durchschlagenen Armen, einer mit doppelt ge- sei gegenwärtig durch die vom Leipziger Mietherverciu beab- Dresden gefallenen drei Zehntel. An je einem derselben! — Berlin. 3. November. Ueber eine gestern Nach- brochenem Arm. zwei mit durchschlagenen Beinen, einige mit „chtigte Ballgesellschaft gemacht worden. Auch müßten die participiren nämlich eine Anzahl Arbeiter der Eartonnagrn-s mittag Hierselbst verübte Mordthat. welche di- Bewohner Schäd-Ibrüchen und anderen schweren Verwundungen. D:e Miethzinszablungen erleichtert werden rc. Die dem Vortrage I sgbrik von Wenzel, ferner 16 Gehilfen der Näbmaschinensavrik! Moab it« in gewaltige Aufregung versetzt hat, gehen der tolgende Besprechung gab noch Verlastung zu Meinung«. I von Großmaun am See und einige in der Strickmaschinen-1 »Bossischen Zeitung" folgende Einzelheiten zu: äußerungen über Treppenbeleuchtung. BedÜrsnißanstalten und fährst von Laue L TimäuS beschäftigte Arbeiter. Auch ein I Im Hause Dreyseslraß- 10. Ecke der Bandclstraße. ha» der ln andere daS öffentliche Wohl betreffende Fragen. Die Ver-I armer pensionirter Bergmann soll Äntheil an dem letzten! der Admiralität angestellte Geheim,ecretair Paepke eine aus drei sammlung, welche einen durchaus würdigen und ruhigen > Zehntel baden. Wenn auch durch die große Halst der Ge-, Wohnräume» bestehende Wohnung inne. Die Familie besteht au» Verlauf nahm, wurde nach Erledigung de« Fragekasten« erst winner die einzelnen Antbeile nicht allzu groß ausfallen I ^ ^gatten und einem bei der Post aus dem Potsdamer Babnhos * Go hl,«. 4. November. Im Saale de« Waldschlößchens ,n bescheidenen Verhdltnisten lebenden Arbeiter al« «ne I ^ma 46 Jahren stand und mit ihrem Ehemann vor ganz kurzer hält am Donnerstag, den 5. November. AbendS 8 Uhr Herr l segensreiche Erleichterung seine« Loose« begrüßt zu werden. I Zeit y,, silberne Hochzeit gefeiert hat. allein in der Behausung. Äl« Max Schwarz, der am 25. vorigen MonatS im Verein für I -s- Dresden. 4. November. In dem Garten de« Grund-1 Herr Paepke gestern Nachmittag 3'/« Uhr seine Wohnung betrat, bot Volkswohl zu Leipzig sich als vorzüglicher Reutervorleser I stückS Blumcnstraße 18. », welchem zur Heit zu einem Neu-I^ ihm ein entsetzlicher Anblick dar: In der ersten Stube neben dem einführte, aus viellachen Wunsch eine zweite Recitation au» bau Grund gegraben wird, ist gestern Nachmittag, ungefähr I Lorridoe lag lenie Ehefrau ermordet am Boden, der Schädel war ge- den Dichtungen selne- berühmten Landsmann». E» steht für zo Schritt von der Straße entfernt, unter einem starken ! ^° «»'d-n stimm ' «n-f-br rege B-theiligung se.t-nS der ersten Kreise Hollnnderflrauch. vielleicht 30 Cent,meter tief nnterder Erd- oon blüngen Hannen unsere« Orte« m «»«sicht. obcrfläche. ein zusainmengesaNeneS menschliche« Gertppe I durchwühlt worden und lag theilwe.se in der Stube zerstreut umher. Chemnitz, 3. November. Heute früh gegen 4 Uhr wurde > gesunken worden. Kleiderreste waren nicht vorhanden. Die I ES war zweisellos. daß hier ein Raubmord vorlag, denn eS werden bei der hiesigen ständigen Feuerwache ein Brand im nahen Kuocken sind schwach und stammen wahrscheinlich von einem I Gelb und Schmucksachen vermißt. Die That muß gleich nach Kappel gemeldet. ES brannte im Gasthaus Kappel (früher I jungen Menschen der. Wie die menschlichen Gebeine an den I 2 Uhr begangen sein. Um diese Zeit hatte Frau Paepke in. Haue- Colditz' Gasthaus), woselbst im Saale aus bisher unaus. Fundort gekommen, darüber fehlt noch jeder Anbalt. Daß »och einen E.nkauf bei einem m demselben Hause wohnenden geklärte Weise Feuer auSgebrochen war. welches sich bi« aus« sie schon viele Jahre dort gelegen, erscheint nicht zweifelhaft.! Vordergebäud« auSdehnte. dessen Dachstuhl vernichtete und die * Dresden. 4. November. Gestern wurde vom Schwur-! MttagS-chlas durch einen dumpsen Fall erweckt worden sein, der so oberen Etagen derart beschädigte, daß ein Wobnen daselbft ! geeicht der WirthsckastSbentzer Johann Renner in Zinn-1 stark war, daß die Prismen an dem Kronleuchter zusammenklirrtrn. nicht mehr möglich ist. Außer der OrtSfeuerwehr war eS die I wald zu 2 Iabren ZucktdauS und der Handarbeiter Johann I Die Stube, in welcher die Mordthat vassirt ist, war vielfach zer- Chemnitzer Landspritze, welche zuerst am Brandplatze erschien. I Richter auS (Aroßioßwitz zu 5 Jahren Zuchthaus verur-1 schrammt, so daß sich annehmen laßt, oaß zwischen der robusten Nach dreistündiger, erfreulicher Weise erfolgreicher Arbeit I theilt. Elfterer batte am 2. Juni d. I. sein Wohnhaus I und kräftigen s^rau und dem Mörder ein Kamps stattgefunden hat; rückte di- Ehemnltzer Löschmannschaft wieder hier «in. in Z.. und Richter, ein Vagabond, in der Nackt vom d'm Z.mmer fand si» ferner eine m.t Blut beiudeOe Eigarre. i>ch Nickt entschließen konnte, den verdienten Fädellohn voll I sw 38erthe von über 400 -L niedergebrannl, »um wieder > nielchen die Frau besorgte, ein mit de» Verhältnissen der Familie Her an dle Eltern abzuliefern, in den Teich, wurde jedoch recht-1 Ordnung (d. b. in« ZuchtbauS) zu kommen . — Heute I (raiiter Mann die Gclegcndeit zu einem Dicvstabl benutzt hat und zeitig gerettet und empfing dom Vater für solch trotziges I belegte da« Schwurgericht den 60 Jabre alten AuSzügler I von derzurückkeh.enden Frau überrascht worden ist. Der Thai verdächt.g Gebühren wohlverdiente empfindliche Strafe. I Johann Gvttlied Beeger auS Nieschütz bei Meißen, der I erscheint ein etwa 26 jähriger, hochgewachs ner, schlanker Mann — «1« der 0ir<t>-nr,navnti»n«kn^. am 23. und 30. Juni d. I. im betrunkenen Zustande seine ! mit hageren, Gesicht, in rcducirter Kleidung, zerrissenen Hosen wird nun, Nachdem*?."K^ »nd gleichfalls betrunkene, Abends verstorbene -ur,em. w^> ^'7?üch mL rathungen selbst zu Ende »st. die poliliichen Gemeinde wegen 7'stchr'o Monaten A-ise den Nawbarhauiern'zu schafft machte. j d« Hen^».^ Een« .st. daß ...in der Paepke'.ch-n "zug.ehär.ger Attendörff-Leipzig und" d7n Beschlüsse!!^ Kirckenvonü^nVeS I die Fragen: -.Wie hat sich die Lohncommission der I ond^Bekannie'u'nd du Kunde von der Mord,hat a'larmlrie"deshalb erforderlichen 45.000 -L und di- Aufnahme eines DarlelwS s^rer und Zin.merer für die nächste Zukunft zu halten ?" sehr schnell d-e ganze Gegend ,° daß das V<m- von emer groven ' - — , . , > * und „Welche »Stellung nimmt die Versammlung zu den de- f Menschenmenge belagert wurde, welche bis zum späten Abend die 7m v°^ in der Centra.ball-^ Pade7ch7r.7s^ ordneten wurden die nach den Voranschlägen de« Architekten, u s Paepke'sche Ehepaar ha, in den, Stadtiheil Moabit viele Freunde chlüsten de« K die Aufnahme i» d!.».. >..k^>..L > und „rveime Sleuuna NIMM! oie rveriammttina zu oen ve- > L-cen,wen,„enge oeiagcrr wuroe, weilpe VIS zum waren Avcno 01c aus BeschÄ7n7 .n^7'en7n^ oorstebenden spcculativen. städtischen und staattichen Bauten Greuel,ha. c°mm-n.,rt-. Gegen 7 Uhr erschien an dem Dba.or.e aus Beschaffung «ne« neuen Geläute« und aus ««etNgung I-Dresdensru beratben Die rwei Hauptredner de« Abends!^« GerichtScoinmiision, eben,» war der Shes der Lrimiaalpollzet aller und ,-der zeitheriqen bevorrechtigten Kirchenplätze zuqe- ! AI . - ^ ^ ^ m ' Paupireoner oev »veno» 1 ^ alsbaid »ur Stelle stimmt, Der Kirch-nvorstand beabsichtigte anstatt ber se,ther.?en I I Em °''°erer b.r .Bossischen Zeitung« zugegangener Plätze im sogen. Betstübchen dem Stadtrathund den königl. Be-! ^ Bericht, der nickt in allen Puncten mit dem vorstehenden amten Cborstühle zu errichten und auch di- Capelle d-S Ritter- ^"7! ^ .nk.» üb-re,nstin»,.t. besagt: gute« Börnchen zu belasten. Die sogenannten Betstübcken 7,ubei 0änd>aer ^!,t7»,n' I 4 Uhr Nachmittag», zu einer Zeit, att Herr P. gerade haben den Kirchenvorstand Viel beschäftigt und auch die I ,7 ->tormalarbellö,e>l einzutreten. I Dienst znrückkchrie, hörten Hausbewohner ein lautes Röcheln letztere beabsichtigte Einrichtung wird ' von den Be-! D'mm«:er I ^ Wgh„ung und fanden nun. durch die offene Corridor. nkern der Cavellen die cibaetraaen werden sollen nickt oe-1 Dresdens seien gegenwartia die schlechtesten nn deutschen I tdür eindringend. Frau P. m»r zerschmettertem Schädel in einer b,ll7at. D°aeam dürste die von den städtisch!^ 7' I Reiche unv selbst aus di. Gefahr eine« Streike« bin solle Blutlache ,m Wohnzimmer bereit« im Dode-kampse -u, der Srde Oe»?e Revinannn ieven Swiü e>»« vee «Meli s^ass-n """ endlich einmal energisch versuchen, den Widerstand! liegend. Ede noch eine Vernehmung möglich war, gab Frau P. ihren Lb OM der Maurer und Bauunternehmer zu brechen. Auch in Be- «"st aus. Der gerade zurücklehrende Ehemann, dem Hausbewohner ''U-1 aus da« ctwaiqe Eindringen fremder resp. böhmischer s°wr'd'-L-chreckcn,'kundeülerbrachten. brach aus dcr Straße ohnmächtig Arbe.kSkräsle will man im Interesse der einheimischen Bau- Wammen Durm den Revien-orstand wurde die Cr.m.n-Ipolize versetzen oder ob, wie bet vielen Renovationsbauten, ein gut I . I keleqraphisch »n K.nntniß g^ eyr und kurz daraus trafen der Ehe ' ' - ' ' - » I arbeite, be, den staa' 'cken und städtischen Behörde,., sowie ^selben Gras Pilckler und brr Erste StaalSanwalt von Angern am bei dem Landtage vorstellig werden. f Tdatort ein. N,ch weiteren Ermittelungen resp. nach Bermuthungea I von Hausbewohner» scheint Frau P. von zwei Männern, die unter v(rnilsä)trö » ber Angabe, die Wasserleitung revidiren zu wollen, sich Eingang in Theil nachverwilligt werden muß. Ehe mit dem Bau be gonnen werden kann, dürste die Sacke wegen der Capellen» besitzer, die theilS Protest gegen die Beseitigung einlegen, erst noch die Oberbehördea beschäftigen. v »>»»»»» f «,»» »-» > die Wohnung verschafft Hadem hinterrücks' übersallea und mit einem — In einem von Herrn Lenk ..pachteten Steinbruche ,n I -st- Lützen, 4. November. In dem benachbarten Both-I Beile erschlagen worden zu sein. Der Liebling-Hund der Frau P.. SckreierSgrün hat sich dieser Tage eine ra. 4—5000 Ctr. Iselb ist nun an Stelle des alten baufälligen, im Jahre >268 I «n Pudel, der vermnthlich seiner Herrin zu Hilfe gesprungen, war schwere Felsenmaffe plötzlich losgelöst und wurde von der- > errichteten Kirchthur 1» eS ein neuer entstanden. Beim ! ebeusalls geiödtet worden. Ein Eommodenkasten war zerbrochen selben der Abräumer Anton Meister aus SchreierSgrün derart! AuSschachten deS neuen GrundeS ist man aus ältere Funba-1 ^ "»» demselben der Inhalt von etwa 40 ^l getroffen, baß er seinen sofortigen Tod fand. Meister war I mente gestoßen, die mit Brandschutt. Holzkohle und an-1 ---- Berlin, 2. November. An öffentlichen Fuhr 30 Jahre alt und noch unverheirathet. ! gekohlten Balken umgeben waren. Außerdem wurde ein!""ken waren am 30. September d. I. in Berlin 1825 — Von dem Mittags '/«I Uhr von Berlin in Dresden-I eiserner Steigbügel, ein antiker größerer Schlüssel und ein! ^vickken 1. Elaste, 2468 Droschken 2. Elaste und 155 Gc> Neustadt eintrcssenben Personenzuge wurde zwischen ! alter Pfennig gesunden. Letzterer ist mit einer Anzahl I p^^^vschken; 8l2 Wagen der Großen Berliner, 70 der Ber Köyschenbroda und Weintraube einMann überfahren I Münzen der Jetztzeit und einer Urkunde in einer Kapsel dem I und 83 der Neuen Berliner Pserdeeisenbab»; 85 Ein und getödtet. Der Verunglückte war schrecklich zugerichtet I Grundsteine des neuen ThurmeS eingesügt worden. Das I spänner, 301 Zweispänner Thorwagen und 138 Omnibus, im worden. Ein Arm und e>» Bein war abgefahren und der neue Gebäude, aus Nebraer Sandstein ausgesührt, hat bi« I Ganzen also 5738 Kopf zur Hälfte vom Rumpfe getrennt. I zur Spitze eine Höbe von gerade 100 Fuß und bietet dem I —Der Selbstmord de« jungen, allgemein beliebten -- I Gesammtbilde deS Dorfe« für den eingebüßten alten Kirch-1 und geachteten Arzte« v. S. erregt in Königsberg i. Pr. Dorke der «üniol klüger Dkm»»« -in-» Dam I ^»rm in reizvoller Weise Ersatz. Morgen wird der schlanke! qroße Thkilnabme, zumal der Selbstmord unzwcisehast im 1 chaüsle! K.' da«'Tb e?7« d n Or7 aekam».» Thurmbelm seine Schi-serbedachnnz erhalten. Ansalle einer Geistesstörung vollsührl worden ist. Der Un- verwunderlich; jedensall» ist der Fall ein ganz seltener. ' ! —Altenburg, 3. November. Eine große Ealamität istls^ckl'ckie hat seinen Körper mit M-sierstiche» und Schnitten »«niaskain b-i 5>0ri«, » K?nn-mk-r ! über unsere Stadt hereingebrochen, indem gestern Abend das ! zersetzt, b,s er endlich da- Herz getrosten. Die Rb-Ni? ^7 l'chtspenvenve Gas streikte und tiefe« Dnnkel in unserer sonst Motive schweben noch m Dunkel, man vcrmulhet aber — 18 Jahre alt, mit den Wasterkannen nach dem unweit de» ^Pk» und Leuchtern anszutre.ben war. wurde her-> ^ - AuS Bat den, 2. November. Da« Hostbeater zu a.aaaa.- ..m «Matt I vor gesucht, und die sonst wenig begehrten Lichter fanden I Mannheim bat in dem verflossenen Jahre 1884/85 nicht ALn war ^ A.s mln n^ vi-l- Käufer. Vou Seiten der Gasanstalt und der städtischen gut reutirt. Die Stad,, welche da« Theater verwaltet, giebl nach' bre7 Verbleck ^n > Baubeamlen wird unt der größten Energie g-arbe.t.l. um zu demselben -inen Zuschuß von 64.000 -L Derselbe hat W^ss-r schwimmend di- A-rmü- ab-r a„» d-m K-„nv- v.» I ^ öclld wieder zu erhellen; doch ist e« zur Zeit noch nickt! aber im letzten Jabre nicht gereicht; die Einnabme ist um -i-mlich ltesen Locke's bereits ertrunken vor ^llle sofort I Schaden zu repariren, und werden wir wahr-l 8700 ^ hinter dem Etat rurückgeblieben unv die Ausgaben t,7 M..V.7k-i-ii7n 7n,-s»ch! scheinlich heute Abend wieder in Dunkelheit gehüllt fein. Ver- betrugen 4300 L mehr als veranschlagt. Da- giebt ein -.»gestellten W..d-rb-lebungsv-rsuch- bl,eben «folgloS. muibbar ist ein Wasserrohr gesprungen und gleichzeitig ein Deficit von ,3.000^ Man will nun in diesem Jabre mehr oer »Zittauer UKorgen-Zeitmiq au-r. 0 bau I Uneben oder darunter liegende- GaSrohr, denn in die GaS-1 Vorstelluugen geben und hofft dadurch eine größere Cinnabme war in vergangener Woche em m Welßenberg be-1 jst Waffer eingedrungen und wird dadurch daS Gaslzu erzielen. — Der Prinz Ludwig von Baken, der zweite dienstete» Mädchen von etwa 18 Jahren, welche« sich ml ^hindert, zu suuctioniren. I Sohn de« Großherzog«, wird in diesem Winter die Universität 's" Gera, «. November. Für die am 17. d. M. hier I Fre,bürg beziehen. Prinz Max von Baken, der Nesse Eibau lebenden Verwandten. Hier wurde sie sehr^übel aus-^ Gemeind erathSwahlen ist für diese« Mal! de» Großherzog«. ,st bereit« dort mimatriculirt. In einer dieser Tage in > LandeSau-sckusteS der erzoglbum Baden i^-° I D'«s«r Beschluß bezweckt selbstverständlich in erster Lime ein-«wurde dem auSgesch,ebenen Vorsitzenden Freiberrn v. Göler w»rd- -mir sMnm-6 nb-r nvM lebend ankoesu„de7 unk, kntt»! derbrängung der bisbrrigen Ma>orität der Gememde-Ver-! der wärmste Dank ausgesprochen für die bisherige umsichtige ^ ' ^^!'retung. welche sich Nickt, wie die frühere sortschrittlicke Leitung der Partei und di- Vertretung derselben. I.. ,s am Leden erhalle z !Mehrhrit, zn dem gefügigen Werkzeug eine« leidenschast-1 derselben Sitzung wäblte man dann auch einstimmi 7 Dresden, 3. November. Ihre königlichen Hoheiten I lichen Parteisanatikers hergiebt, sondern sich lediglich von I den Oberamtsrichter Freiherrn Emil v. Stockhorne Prinz Georg. Prinzessin Mathilde und Prinzessin > der Sorge um da« Wohl der Stadt, unbekümmert I in Bruchsal zum Vorsitzenden; also gerade der Marie Josephs werden Sich morgen Nachmittag nach »um jede» Partei-Interesse, leiten läßt. Schon beilMann, wegen besten Candidatur Herr v. Göler zurück Schloß Sibyllenort begeben, um den von unserem Köntg«paar l den letztjährigea Gemeinderatb«wahlen hat die hiesige Bürger-1 getreten ist. w,rd sein Nachfolger als oberster Leiter dort veranstalteten Festlichkeiten beizuwohnen. Im Gefolge I schaft rhr Votum in nicht mißzuverstehender Weise dahin ab» «ver Partei. — Professor Geb. Hosrath 1)r. Fischer, seit der prinzlichen Herrschaften befinden sich der Adjutant Ritt-I gegeben, daß sie den von fortfchrittiicher Seite geübten Par-1 40 Jahren Lehrer an der Universität Freiburg, tritt jetzt meister v. Carlowitz-Hartitzsch. die Oberhosmeisterm v. Zedtlitz, I teiterroriSmu« nicht in die Gemeindevertretung getragen zu I in den Rubestaitd. Die ethnologisch« Sammlung ker qe- sowie die Hofdamen Gräfin Vitzthum von Eckstädt und Freiin I sehen wünscht (bei den vorjährigen Wahlen wurde von den I nannten Universität ist von ihn, in« Leben gerufen worden, iwn Gärtner. — In der katholischen Hostirche fand I Candidaten der Fortschrittspartei nicht ein einziger gewählt. I Namentlich al» Mineraloge ist Hosrath Fischer auch in beute Vormittag die übliche Gedäcktnißfeier für die ver-«ebenso erging e« deu Socialvemokraten. während dir sämmt-> weiteren Kreisen bekannt. — Die „Lahrer Ztg." berichtet swrbenen Mitglieder VeS Königshauses statt, bei welcher da» I lichen Canbldaten de« nationalliberalen Reichsverein« mit I folgende» interestanten Fall einer Rettung "aüs LebcnS- Nequiem von Mozart zur Aufführung gelangte. Dem I überwältigender Majorität au« der Wahlurne hervorgingen); I gesahr durch einen Hund. Dieser Tage kan, der Gokte-bienste wohnte» Ihre königlichen Hoheiten Prinz I e« steht zu erwarten, daß auch diese« Mal die Wähler d,e I Hund de« Fabrikanten Wittich daselbst zu dem Färber- Georg und die Prinressinnen-Töchter bei. — Die geplante! richtige Antwort aus den von den Führern der Fortschrittler! meister Oehmen mit alten Zeichen von großer Aus- internationale Gartenbauausstellung in Dresden I auSgegangenenOpportunität-handelnickt schuldig bleiben ! regnng, winselte, heulte, 'ief eme Strecke fort unv kam wird in der Zeit vom 7. bi- 14. Mai 1887 im königlichen I werden. Wenn derartige Vorgänge in der Partei de« Herrn I wieder zurück rc. Dem Manne fiel da« aus, er folgte Großen Garten abgebalten werden. DaS königliche Finanz-1 Eugen Richter auch durchaus nicht» Neue« find, so bilden sie I dem Hunde, der nun zu dem Gewerbecanal lies. Hier fand Ministerium bat als Ausstellung-Platz da« Terrain zwischen I doch eine höchst trüb« Erscheinung unser-«- öffentlichen ! der Färbermcister eine alle 80;ährige Frau, die in den Canal der Hauptallee und kem sog. Dammwege zur Verfügung I Leben». 1 gefallen war und bi« zum Hat» im Master steckte. Sie gestellt. Die Pläne für die ÄuSstellungSbauten rc. sind im I zs Au» Thüringen, 3. November, vorgestern hat der! wurde selbstverständlich auS dieser entsetzlichen Lage befreit; Austrage de« AuSstellungScomitvS vom Garteningenieur l Wirth de« Gotbaischen Gastbause- aus dem JnselSberg, I °dnr den Hunv wäre sie aber jedenfalls umS Leben ge- Bertrom in Wasewitz entworfen worden. — Der Termin I Hermann au» Golbc., seine 25jährige Tätigkeit aus dein ! kommen. — Am Hoslheater zu Mannheim feiert« der für die Abhaltung ber tt. Dresdner Pferde-AuS-1 J„sel«berg beendet und denselben gleichzeitig verkästen, da I Fkoiii't Rosenkranz da« 40jährige Jubiläum al» Mitglied ttellung ist aus die Zeit vom 22. bi« mit 24. Mai 1886 „ die Pachtung ausgegeben bat. Bei seinem Scheiden bat er Hoscapclle. festgesetzt worden. Aus derselben werken erstmalig die sehr I denjenigen Lobnkutschern an» Gotha. Friedrichroda, Walter--1 — Bon einem seltsamen Vorgänge berichtet die .Hess, günstigen Resultate de« sächsischen Foblen-Aufzucht-Verein-I hoffen ,c.» die seit 20 Jahren und länger Touristen nach ! Morqenze'tnng". Danach baben sich ans der Lanknraße »»mehreren Exemplaren vierjähriger Pserde vertreten sein. > dem JnselSberg binausge,ähren baben. Andenken in Gestall I zwischen Bredelar uns Maroberg (Kreis Brilon) am — Ju Sachen der Mitglieder ber allgemeinen Kr anken« I von werthvollen Kiückstöcken und Peitschen verehrt, welche »Tage des Viehmarktes in letzterer Stadt grauenbaste Scenen »»d Lterbecass« der Met«llarbeitrr (E H), Ham- laus einer metallenen Platte die«b«zügliche Widmungen lragen. > abgespielt. Zwei Burschen überfielen und mißhandelten die 'bäler sind verhaftet; einer derselben ist bereit« wegen Todt- chlagS mit mehrjährigem Zuchthaus bestraft. — Der Krastturner Boblig, der durch seine phä nomenalen Leistungen aus dem Gebiete physischer KrasEnt wickelung Aussehen in ganz Deutschland erregt, soll — e uer Zeitungsnotiz zufolge — „in Hamburg am Gelenkrheumatis mus so schwer erkrankt sein, daß er an Krücken geben minie. Jede Aussicht aus Wiederherstellung sei nach Ausspruch dir Aerzte aiisgeschlosten". — Zur Beruhigung tbeilnehmeneer Turnsreunke sei berichtet, daß :c. Boblig jetzt Süddenischland bereist und nächsten Freitag in Ellwangen gastiren wird, ta kann bei seinen bekannte» Piodnctionen von Rheumatismus und Krücken nicht gut die Rede sein. Pest, 3l. Oktober. Am 23. d. M., um 10 llbr Abends, flog das kolossale Schwungrad im Walzwerke Resckitza der Oesterreichisch-Ungarischen Slaalsbabn unter großen, Gelöse in Stücke. Das Schwungrad war in Reschitza elbst angesertigt worden; eS batte einen Durchmesser r eu 8 Metern, ein Geivicht von 800 Cenlnern. DaS »lad war seit lO Jahren in Betrieb und sollte demnächst durch ein noch größeres ersetzt werden, da eS mir einer Maschine von 500 Pserdekrasl verbunden iü. Bei der acht Tage früher vorgenommenen Revision war da« Schwungrad vollkommen intact. An Len Brnch- lücken wurde thatsächlick kein Sprung und keine Unebenl eir wahrgenommen. Tie Arme des RabeS wurden mir den Segmenten aus eine Entfernung von 40—50 Metern ge- 'ckleudert. Zwei Stücke durchbohrten das Blechdach der Werksiätte; em Stück bobrle sich in das Dampslcitungsrotir der Maschine ein. unv der bervorbringende Tamps machte die Atmosphäre noch unerträglicher. Jedermann backte nur a» die Rettung des eigenen Leben», und eS wäl-rte eine volle halbe Slunde, bis die zerstreuten Arbeiter sick wieder heran wagten. Dem in der näckste» Nähe besckäsligten Maschinisten wurde wunderbarerweise kein Haar gekrümmt, während von den entfernteren Arbeitern einer töttlich, einer schwer unv icben leicht verwundet wurden. — Petersburg, 23. Oktober. (Vossiscke Zeitung). Die letzten Tage sind überaus reich an geographischen Neuigkeiten. Schon im lausenden Jahre sollte Herr Radde, Direktor de« kaukasische» Museums in Tiflis, im Austrage der Regierung die von Rußland neu annectirlen centralasiatischen Länder und die angrenzende per fisch e Provinz Chorassan in naturwistcnsckastlicher Hinsicht er- orschen, allein der afghanische Conflict verhinderte die AuS- siihrung Ve» Projektes. Gegenwärtig hat da« Ministerium ver VolkSausklärung sich der Frage angenommen unv rüstet für 1886 eine auS mehreren Fachleuten bestehende Expedition aus. Herr Radde übernimmt die Leitung und die zoologi schen Verhältnisse zu studiren; Herr Smirnow, ein Beamter in der Privatkanzlei de« Civilverwalter« von Kaukasien (Fürsten Tonrukow-Korsakow), wird sich botanischen unv meteorologischen Studien widmen, während der Berg ingenieur Konschia da» Land geologisch erforschen soll. Letzterer befindet sich schon mehrere Jahre im transkaspischen Gebiet, wo eS ibm geglückt ist, außerordentlich reiche Schwefellager zu entdecken, deren Abbau, wie man hört, bereit« von einer lranzösischen Gesellschaft in Angriff genommen woro>..i ist. Die Summe, welche daS Ministerium für den Zweck zu ver wenden beabsichtigt, ist 5000 Rubel, außer dem Gebalt der Tbeilnehmer an der Expedition. Zur Hilfe der Mitglieder derselben werben noch beigegeben ein Topograph und ein Präparator, ferner erhallen sie eine EScorte. die theil» vom General Komarow, theilS von den persischen Behörden designirt werden wird. — Petersburg. 29. Oktober. (Bossische Zeitung.) Nach einem Berichte der Kiew er „Sarja" ist man in genannter Stadt, bei Grundlegung eine» HanseS, aus einen Mammuth- zahn von 2 Meter Länge gestoßen. Diese Entdeckung ver anlaßt? den Archäologen Kiballschitsch, an derselben Stelle weitere Grabungen vornehmen zu lasten, welche denn auch in einer Tiefe von beiläufig 14 Meter, in einem grobkörnigen Sande, zur Auffindung von etwa 40 Feuerfteinwaffen und Pfeilspitzen führten. Ein Feuersteinbeil ist sein polirt und 20 Emtr. lang. Es wurden auch Thier- und Pflanzenreste neben den Sleinwerlzeugeu gesunden. — Die zu den Jagden der Königin Victoria von England erforderlichen Edelhirsche, welche während der jetzigen Saison mit den Hirschbunden gejagt werde» sollen, sind vor einigen Tagen «n dem großen Park von Windsor emgesangen worden. E» wurden zwanzig durch prachtvolle Geweihe ausgezeichnete Hirsche nach und nach in ein Gcbege getrieben, besten Tbore sodann geschloffen wurde», lieber die Wiese waren starke Netze ausgestellt, gegen welche die Thiere so lange getrieben wurden, bis sie sich in den Maschen v-r- wickelten; sie wurden dann von den Parkarbeilern ergrii-en unv ibre Geweibe abgesagt. Die Hirsche wurde» in die zu ihrer Ausnahme bereilstebenden hölzernen Kasten gesetzt und aus Ackerwagen nach den Swinley-Pabdocks gcsahre», wo sie zu den Jagden ausbewahrt werde», welche b>S aus Weiteres Dienstags und Freitags abgehalle» werde». Die Meetings finden in AScoll unter Leitung des MarguiS von Walersort statt. In der öffentliche» Meinung gelle» diese Hetzjagden aus eingesangene, wehrlose Hirsch- als em auS dein M,Ur alter überkommener barbarischer Sport. --- Eine neue zoologische Station. JnEnglank, so berichten die Zeitungen, wird ein ähnliches Unternehmen geplant, wie die deutsche zoologische Sialio» in Neapel eS ist. Nämlick ein Laboraloniim für die Beobachtung »11b Erforschung deS Thier- und PflanzenlebenS »m Meer. Zn diesem Zweck bat die „Llariuv kiologioal association" aus dem Wege einer Saninilung bereits die Summe von 8000 Lürl. zusaminengebrackt. Ta« Gebäude des JiMitulS, zu welche», die Regierung einen Platz oberhalb des SundS von Plv- inoulh bergegeben hat, wird 5000, die Einrichtung lOOO Lütt, kosten, sodaß nur »och die hauptsächlichen Mittel für die Di rektion und Verwaltung zu beschaffen sind. DaS „Nineteenth Century", welchem wir diese Mitlheilung verdanken, bosti, daß die fehlende» Summen bald emkommen werden. Zum Vorsitzenden VeS Jnstiluls ist Professor Huxley anSerseben. DaS Institut soll ebenso lehr wie rein theoretisch-wistenschast- licken Zwecken den praktischen Interesse» der Industrie, welche daS Meer auSbeutet, dienen. Darum hat auch die ,F>sb- mongerS-Gesellschasl" in London 2000 Psd. Stert, zu dem Institut beigesteuerl. — Man sieht, die Engländer sind praktischer wie wir. Sie legen dergleichen Dinge nicht >m Mittelmeer bei Neapel, sondern an der eigenen Küste an. ---» Ein ungewohnte« Treiben bat sich seit einigen Tagen >m königlichen Palaste in Belgrad enlsaltet. Die Zimmer der Königin Natalie sind in Schneiderwerkstätten verwandelt worden. Wie der Pester Lloyd mitlheilt, hat die Königin vierzig Nähmaschinen auS Pest nach Belgrad kommen und in ibre» Gemächern ausstellen taffen, und Damen ihres Hofstaates, sowie der Belgrader Gesellschaft sind nun im Vereine mit der Königin bestrebt, für die Soldaten der serbischen Armee Wäsche und Kleiber zu liesern.
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