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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188511140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-11
- Tag1885-11-14
- Monat1885-11
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1885
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63t t Herr Oberbürgermeister erwidert, baß dies 8800 ^ kosten würde. Die Berdeckuug de» Filter» sei «ich »ach Ansicht de» Herr, Baudirector Dost ,»r im Winter »sthtg, da iet ater der Verbrauch von Wasser geringer und würden die vorhandenen ver deckte» Filter genüge». Herr «esereni bemerkt, der Ausschuß Hab« keine massiven Filter «rwall«. weil all« übrigen Filter nicht massiv find »nd nur de» Charakter eine« Provisorium« haben. Die «eparatarkofie» der hsizernen Verschalung würden auch nicht s« bedeutend sei», als daß »»» de«halb den Filter massiv derftelle» sollte. Der Ausschußanirag findet einstimmige Annahme. Harr Oe hier berichtet noch für de» Gasansschnß über: Legn»g de» großen Gashauptzuleituugsrohres t» der Bayerische» Straße »aa der Schenkentarsstraße bi» zur Hohen Straße »»d von dem Bayerischen Plage «» d»rch dir Nürabergrrsteaß« dt» über die Kreuzung mit der Strrnwartenftraße mit ei»»« Aiiswond von l8l,23ö ^l 84 ^ p> Laste» der Anlage». Der Gasausschuß de« ilollegmm« hat »schmal» berathe» — ab» Brich r» der geniischte Gasausschuß i» dieser A»gel«ge»h«tt ich»» aethan — weil rin anderer Kostenanschlag »orlog, »»d ist der N»s- W»ß dazu gelmigt. Zustimmung zur Rathsvorlage »» enchsehle». Dieser Antrag wird einstimmig a^namme, «ch hi«ans di» Sitzang geschlofie». LaufmSinlischer vereio. * Leipzig, IS. November. I« Kaufmännischen Verein Welt gestern Abend vor einer außerordentlich zahlreiche» Ver sammlung Herr Pros. vr. Maureubrecher den dritte» »einer Vorträge über da« Thema „Deutschland seit Ü8l5", und zwar behandelte er diese« Mal »dt« Ti«» Wirkung der Iulirevolutio» aus Deutschland". Da» Bild vom Laudmann, wen» er sein« Saat aus- «rstreut hat und dann der scheinbar tadle, stille Winter lammt, unter der Schneedecke aber da« mächtigste Leben «beitet, läßt fick auch auf Deutschland »ach den Freiheilsknegeu >m Anfang de« Jahrhundert« anwendea. El schlen damal« auch Alle« tadt zu sein, die Metternich'sch« Politik lastete «stitch dem Winter auf Deutschland, aber e« eutwickelten sich »ach die Keime und Triebe der vorantgegungeuen Arbeit. E« aalt den An«bau der Organisation de« durch di« Verträge bau 1814 neu componirten preußischen Staate«; vor Allem Ach die preußische Negierung die Förderung der materiellen Wahlfahrt ihre« Laude« sich angelegen sein, sie «eterzog sich ferner mit Nachdruck der Pflege de« llnter- PLIswesenS auf Grund de« allgemeinen Echulzwange«, nud «ns kirchlichem Gebiete versuchte sie ebensall« mit Brharrlich- ßeit durch die Union befriedigende Lerhällnisie herbeizusühren. Die Zeitgenoffen dankten diesen Bestrebung«- freilich nicht diel, man hielt Preußen für engherzig und antiliberal. Di« "festliche Meinung drängte damal» auf liberale Verfassungen i. in welcher Beziehung Preußen« Negierung die von König "elm III. gegebenen Versprechungen unerfüllt ließ. Die stelle der ReicbSstänbe bewilligten Provinzialstände waren »iue ungenügend« Abfindung, ia sie waren ohne die Reichs- stünd« geradezu eine staatsauslösend« Einrichtung. In Folge dessen brach die liberale öffentliche Meinung über Preußen den Stab, uov da» ia der Form liberale Süddeutschland wurde in schroffen Gegensatz zu Preußen gebracht; in Wirk- stchkeit batte sich aber der deuchlcrische ParlicularilmuS nur mit der Marke de« Liberalismus bekleidet. Da kam die Iulirevolution von 1880 in Frankreich, welche ^«ich einer gewalligen Explosion auf »eite Entfernung wirkte. In Frankreich gelangten «n Stelle der verhaßten Bourbonen dle Orleans an daS Ruder, welche ein den Liberalen genehme« Programm acceptirtrn, und alle Liberalen der Welt erblickten » dem Ausgang der Iulirevolution «tum großen Erfolg de« Äberalismu«. Die Funken dieser Revolution zündeten auch «m manchen Stellen anßrrhalb yraukretchs Zunächst entstand «tu Ausstand in Belgien, da« sich hierbei unabhängig von Holland machte; e» entstanden ferner Anruhen in Polen und m Italien, und e« lasten sich ferner der Fortgang de« MberaüSmuS in England, der große Sieg der Whig« in damaliger Zeit aus die Iulirevolution zurückflthren. Daß auch die deutschen Zustände von ihr berührt werden mußten, lag aus brr Hand. Die preußische Negierung glaubte einige Maßregeln unu Schutze der Rbeiiiprovinzen treffen zu müsse», aber weitere Lr von der feudalen Partei zugemuthete Schritte gegen die Arhrber der französischen Revolution lehnte sie ab. In Vraunschweig und in Cassel, wo wahre Sultansreaierungen bn« Hesl i» den Händen hatten, brach die Revolution in Deutschland zuerst a»S; in Braunschweig mußte Herzog Carl nu« dem Lande weichen, wäbrend die verrufenen Kurfürsten in Hesse» da- verdiente Schicksal erst später erreichte. Der Redner gedachte weiter des Eindruck-, den die Iulirevolutwu ß» Sachse», da- damals die erste liberal-eonstitutionrlle Ver fassung erhielt, in Hannover und in Schleswig-Holstein her- ßwrbrachte. Auch in P»eußcn mahnte man an die Ver sprechungen de« Königs von 18!.'» und 1820, und man war allgemein von der Nolhwendiakeit einer liberalen Verfassung Überzeugt, indessen man wollte den alten König nicht mit Auer solchen Forderung aufregen und setzte die Hoffnungen nuf den Kronprinzen In Sstddeulschlant gaben sich König Ludwig I. von Bayern, unverkennbar ein sehr origineller Herr, der seine ganze Kraft darein setzte, München zum Centrum der künstlerischen Bestrebungen z» machen, und König Wil- HBm von Württemberg da« Ansehen sehr liberaler Fürste», bubri wurde aber Bayern doch zuletzt dir Heimstätte de« Ufframontauismu» Aus Baden blickten die liberalen Philister »st besonderem Wohlgefallen, und dir Rede» in der badischen Kummer. »« Nottea. Miltermaier uud Welk«. da« großi Wart führten, waren deren Lirblinaslectürr Redner aedachtr Wetler der Verbrüderung zwischen Deutschen. Pole» und Fran nesen aus dem Hambacher Feste in der Pfalz und de« Putsche» « Frankfurt a. M, wo bei dem Sturm auf die dortige Huuptwachc Blut stoß. Die Unruhe» waren «n sich un- »ckseutend. aber die Regierungen sahen sie doch sür sehr ernst »u, und e« war damit daS Signal zu« zweiten Feldzug gegen de» Liberali«mu? in Deutschland gegeben E« erfolgte einr Mseite Demngogenhetze, bei der namentlich wieder gegen die Burschenschafter mit allen Polizeichicanen vorgegangen wurde. U» geschah da« zu derselben Zeit, wo Preußen seiueu Zollverein zur Welt brachte, der ausänalich von der Vffent- Scheu Meinung in hohem Grade »»gefeindet wurde, weil «a» gegen die preußische Regierung wegen ihrer unfreisinnigen uud bureaukratischen Anschauungen Halles Mißtrauen siegle. Di« scheußliche Maßregelung der sieben Gvttinaoc Prosefforen wur der dritte Scandal, der die GemÜther ln Deutschland «frrgte. Gegen den unerhörten Recht«- und versaffungS- ßruch de« König« von Hannover erließen bekanntlich die rosefforen Gerdinus, Weber, Dahlmann, Albrecht, Ewald, cob und Wilhelm Grimm einen energischen öffentlichen »trst, und sie setzten sich dadurch in erfreulichen mannhaften nsatz z» der hündischen Schweifwedeln vieler anderen . mische» Lehrer, die. wie der berühmte Philosoph und Dekan der philosophischen Fakultät tu Gvltingen, Herbart, sich dem derbrecherischeu Willkürregtment de» König« fügten. Die sieben Prosrssore» wurden natürlich abgrsetzt, aber die Wirkung Are« verbalten« auf ganz Deutschland war eine gewaltige, zeigt« sich als sittliche Thal gegenüber dem frivolen Eid- ch Die Sache war den reactionaire» deulschen Regierungen ßr salal, aber dazu, den König von Hannnver fallen zu ffen. wie da« drin Herzog von Braunschweig geschehen war. dermochten sie sich nicht zu erheben; e« wäre da« ihrerseits «tu» zu große ltoucessicn gegenüber dem verhaßten Liberalis- »u« gewesen. In Preußen fand sich sogar ein hochgestellter " «ter, der Polizeinitnistrr von Rochow, welcher dar ver- M de« KöalgS von Hannover zu vrrlheitige» wagte. Bundestag lebute aus die erhooeoe Beschwerde e« ab, 'vnover einzuschreilen, und da der König daselbst den Hand der Stände zu breche» wußte, fo traten die wverschen Wirren allmälig in den H ntcrgrunv. In Preuße« Waren übrigen« die GemÜther damal« sehr aufgeregt durch den Conflict der preußischen Regierung mit dem Erzbischof von Köln. Man war in Preußen nach dem ausdrücklichen Willen de« König« den Organen der katho lischen Kirche weit entgegengekommen, da« ist aber dem preußischen Staat schlecht gelohnt worden. Die katholische Kirche erhob übermüthig wr Haupt und sie legte die ent gegenkommend« Haltung der preußischen Regierung sür Schwäche au«. Dem UllramontaniSmuS in Preugen ist, so betonte der Redner, durch da« Wohlwollen der preußischen Regierung gegenüber der katholischen Kirche Vorschub geleistet worden, aber erzeugt ist er durch diese» Wohlwollen nicht; eine einzelne Regierung kann für da« Entstehen de« UltramontaniSmu« nicht verantwortlich gemacht werden, sondern r« hat derselbe al« Frucht, al» Rückschlag de» Rationali«mu« de» vorigen Jahrhundert« zu gelten. Nach dem Tode de« Erzbischof« Graf von Spiegel, der rin friedfertiger Herr und zugleich preußischer Patriot war. so daß die Negierung mit ihm recht aut au«kam, war inzwischen in Belgien und und in Bayer» der Ultramoatauidmn« zur leitenden Macht emporgestiegen, uud di« Folgen zeigten sich bald im katholischen Rheinland. Inmitteu dieser mißlichen Lage beging die preußische Regie rung iu unbegreiflicher verblaeduog noch de« Mißgriff, eine» sauatischen llllramontanrn. de» Frei Herrn Elemeu« »«» Droste-Bischering, ans den Köln«, erzbischöflichen Stuhl zu fetzen, eine» Mann, den schließlich »ach den heftigsten Kämpfen die Regierung wieder von seinem Amte entfernen und in der Festung Minden internire» mußte. Daß schließlich nicht energisch argen den rebellischen Kirchensürsten vorgeaanae«. daß von dem geplante» Hochverrathsvroreß gegen iy» Ab stand genommen wurde, da« mochte schon da« Werk de« künftigen König« Friedrich Wilhelm IV. sei», de, in seiner Eigenschaft al« Kronprinz laut da« Vorgehen gegen die reui- teuteu Bischöfe getadelt hatte und besten übergroße Ehrfurcht vor kirchlichen Dingen bereit« ihr« Schatten vor sich her warf. Der Thronbesteigung Friedrich Wilhelm IV. wurde deshalb mit großer Spannung rntgegengesehen, uud st« war i» der That ein Ereigniß von größter Bedeutung für di« neuere deutsch« Geschichte. Der Redner erllärte, daß er de» König Friedrich Wilhelm IV. zum Gegenstand seine« nächsten, am IS. November statt findenden vortrage« machen werde. Lntschei-sugeu -er Reichsgerichts. (Abdruck ohne Angabe der Oaelle wird gerichtlich verfolgt^ lieber bn Begriff der Orsseatlichkett bei de« vergehe» de« g 166 Sir.-G.-B. — Gottesltsternng »nd Neltgt»»«- beschimpsorg — hat sich da« R^G., IV. Strafsenat, am SO. März d I in der Strafsache Wider de» victnalieuhSndler K. u B. ausgesprochen. Vas Landgericht stellt bei der Bernrtheiluug «s Angeklagten aas «. 166 Str.-G.-B. fest, daß der Angeklagte «ns der Straße vor seiner Wohnung, als er vom Schneider P. erfahren hatte, daß seine Lhesran in die Andacht gegangen sei, in wulh gerathe» ist. laut »or sich hin geschimpft hat »nd dabei unter Anderem mit starker Stimme die Incrimintrtr die christlich« Kirche beschimpsende Aenßerong ausgerusen hat. lös stellt ferner fest, daß die Acußernug nicht als Antwort ans die Mittheiluug des P. lediglich sär diese» bestimmt gewesen sei. sondern al< eia nicht mehr zum Gespräch mit diesem gehöriger Ausruf an gesehen «erden müsse, welcher, wie sich der Angeklagte auch dessen habe brwnßt sein müssen, nach der Oertlichkett und nach der Stärke der Stimme des Angeklagten »an einem unbe stimmten Personenkrrtse hätte grhärt «erden könne» eud in »er Thal auch von einer Person, aämltch dem P., gehört «orden sei. Aus diese Feststellungen Hai das Landgericht die An nahme der Oesfeatlichkett der That de» Angeklagten gegründet. Die Revision de« Angeklagte», welch« rügt, daß da« Thatbeftaads- »rrkmal der Oessentllchleit z» Unrecht angenommen sei, hat da« R.-A. yeeworsen, denn äs senil ich tni Sinne des tz. 166 des Str.-S.-v. handelt Derjenige, dessen Landlnag vermöge der Art und Weise ihrer Vussiihran- unbestimmt von welche» «nd wir dielen Persauru wahraenammeu werden konnte. Nu» greift zwar die Revision dies« Aanahme mtt der Behaupt»»» «», daß das subjektive Schnldmoment nicht ausreichend sestgksirllt sei. Den» der Angeklagte bestreite, daß er da» Bewnßtseia der Orsfrntlichkett seiner Aenßernua gehabt Hab«, die seftgeftelltr Lhatsache, daß er die Worte „vor sich hin" gerufen, ergebe anch, daß sie von einem unbestimmte» Pcrsaneukreis» nicht hätten gehärt werden sollen, «nd der Umstand, daß der Zeug« P. st« vernommen habe, rechtfertige die Annahme einer bewußten Isseutlichen Beschimpsung nicht. Indien hat da« Landgericht den subjektiven Dhatbestand dnrch dl« Worte, es habe sich der Angeklagte dessen bewußt sein müssen, ausdrücklich sestgestellt, »nd lassen die Uriheilsgründe zweifellos erkennen, daß durch dieselben nicht sowohl ei» fahrlässige» Handel» de« Angeklagte» hat au»- kdrückt, als vielmehr die Noihivendigkelt der Annahme, daß der »geklagte das Bewußtsein gehabt, hervorgehoben werde» sollen. AS hak da» Landgericht angenommen, daß der Angeklagte nicht etwa nur dann, wenn er die schuldige Aufmerksamkeit ans seine Handlung verwendet, sich der Folgen derselben hätte bewußt werden müsse«, sondern daß die Feststellung, er sei sich der Oessrntltchkett seiner Aenßerung, also Dessen, daß fl, von Anderen und zwar unbestimmt, wie vielen, hätte gehärt «erden könne», bewußt gewesen, völlig unbedenklich sei. Diese Feststellung, welch« aus die Beschaffenheit des Oriö der Dhat »nd dao Sprechen mit lauter. Anderen vernehmbarer Stimme gestützt ist sohin auf lediglich thatsächlicher Unterlage ruht »nd einen Rechtöirrihum nicht ersehen läßt, ist einer Nachprüfung in der RevifianSinft-nz entzogen. L« kann daher weder da» Bestreiten, daß der Angeklagte da» Bevnßtsel» der Oefseutlichkrlt seiner Handlung gehabt habe, »och die Folgerung, welche die Revision au« der Thatsache, daß der Angeklagte laut vor sich hi» geschimpft hat, ziehe» will, von Erfolg sein »nd geht auch dir Brhaiwtnng einer ungenügende» Begründung de» subjektive» Schnldmoment» fehl. vermischter. --- Berlin, 12. November. Demnächst gedenkt sich der Kaiser mit den Prinzen und Hobe« Iagdgrfolg« nach de« Jagdschloß Letzltngeu zu begeven, da« in einem Jagd- rrvier gelegen ist, dem in der ganzen weiten Welt kaum ein zweite« aa die Seite gestellt werden kann. Schon mehr al« drei Jahrhunderte ist hier von den Brandenburgern gejagt worden, nnd ein Hohenzoller war es, der mehr al» je Gefallen daran fand, hier de« Waidwerk« zu pflegen: de« Kurfürsten Ioach'm II. ältester Sohn, der Kurprinz Johann Georg. Aber kein gusUiche« Haus ringsherum auf den weilen Gefilden nahm die müden Herren zur Zäqrrrast aus und lud sie ein, beim fröhlichen Muhl sich des Jägerglücke« zu freuen und ru neuer Lust sich zu stärke,.. Wi» erklärlich war da der Wunsch de« Prinzen, hier, wo die ergiebigste Jagdbeute lohnte, eine Stätte zur Iagdruhr zu haben, hier selbst zu wohnen und hier selbst die um ihn versammelten Iagdgenoffen zu be- wirthen. Die Familie von Alvcnsleben, welcher das Dorf Letzlinaeu gehörte, kam dem Lieblingswunsche de« Prinzen „ach; sie verkaufte ihm drei Feldmarken sür SOüv Thaler und nun wurde zu Setzlingen ern Schloß erbaut, da« lb«0 sertig- aestrllt und bezogen wurde. Bi« zum Tod« de« Kurfürsten Joachim Friedrich im Jahre tSV8 war Letzlingen der Sammel- vlatz fröhlicher Iagdgenoffen. Dann waren die guten Tage für lange dahin, vis König Friedrich Wilhelm I. im Jahre 1720 daS Schloß dem damaligen Oberforstmeister der Alt- mark al« Dienstwohnung übergab. Aber erst unter Friedrich Wilhelm IV. zog die alte Iagdlust wieder in die Forst ei«. Am lO. Oktober l843 fand die erste Hosjagb statt, an welcher außer dem Könige noch Prinz August von Württemberg nnd der Minister Gras Stollbera theilnahmen. Mit dieser ersten Iaad war auch eine gründliche Restauration de« Schlosse» vervundcn. Unser Kaffer nahm i» Oktober 1845 «l» Prinz von Preußen zum ersten Male aa der Lrtzlivger Hosjaad Theil und schenkte derselben schon damal« große» Interest«, von 1858 ab bi« jetzt hat der Kaiser säst alljährlich »te Jagden fortgesetzt. F Halle a. S. 12. Pcdemher. Piz GtzaskarnPier de» hiesige» königlichen Landgericht« Verhanbekte heute noch- mal« jeue Biermauschsache, die bereit» einmal bas hiesige Gericht und in Folge der seilen« de- Staatsanwalts eingelegten Revision auch da« Reichsgericht beschäftigte, über dessen Entscheidung an dieser Stelle erst kürilich berichtet worden ist. Angeklagt war die Ehefrau eines hiesigen Gast- wirths, stehen gebliebene Bierneigen zusammenge- scbültet, in Flaschen gesülll und bei einer späteren Tanz- sestlichkeit, mit frisch?« Bier vermischt, al» gute- Bier ver kauft zu haben. Die Sache war durch Dienstboten zur An- zeige gekommen. Da« Gericht erkannte in erster Instanz aus Freisprechung, da rin« Nahrung«- und Genußmittelsälschung, aus welche di« Anklage lautete, nicht dorliege, da Bier zu Bier geschüttet »och immer Bier bleib«. DaS Reichsgericht hob bekanntlich diese Entscheidung aus, und die heutige neue Verhandlung hat denn auch in der That zu einer Berur- thetluua (100 ^ck Geldstrafe, rvent. 10 Tage Gesänaniß) geführt. L« wurde anerkannt, daß da« vier durch Beimischung der derdorbeneu Reste eiam seiuer Hauptbestandtheile, die Kohlensäure, verliere und eine Oualität«verschlechierung riu- trete, während dem schlechten Biere durch Hinzuthun von frische« de, Anschein guten viere« gegeben werden sollte. — Der unermüdliche Polarforscher Lieutenant Fred Echwatka schickt sich, wie die Münchener „Allgemeine Zeitung" vernimmt, soeben an. eine neue Polarrxpeditioa zu unternehmen, und »war nach derselben Methode, wie sie fick ihm auf seiueu früheren Reisen in Ala»ka und in den Ländern nördlich von der HudsonSbay so wohl bewährt hat, wie fie aber bei anderen Expeditionen, und namentlich bei denjenigea, die deu Nordpol zu erreichen gestrebt haben, bi», her noch uiemal« tn Anwendung gekommen ist. Lieutenant Schwatka »eint, in Uebereinstimmung mit Greelry, Narr« u. A., daß «aa die versuche, mit Schiffen und mit europäische« Mauuschakten weiter nordwärt« vorzudringen, al« e« lhat- sächlich geschehe» ist, al« »utzlo« aufgedea sollt«. Dagegen werde sich Vielleicht der versuch besser lohnen, lediglich mit den Mitteln, welch« di« Erkimc« zu ihrem Vordringen zu Land« »nd zu Wasser benutzen, die Reife zu unter- uehmen: mit den E«kimo-Hunden, deu E-kimo Schlitten, de» Eskimo-Booten »c., und da« beabsichtigt Schwatka zu thun. Cr will im näcksteu Frühjahr zunächst per Schiff soweit »l« möglich im Polarmeer vorwärt« dringen, dann aber in der Weis« der Etkimo — mit deren Künsten und «it deren Lebensweise er sich bekauutlich so vollkomme» ver traut gemacht hat, daß er allenfalls selbst al« solcher passtreu kann — sowie auch mir in Gesellschaft von E-kimoS weiter, uns »eun «»glich bi« »um Pol. Der Proviant soll durch Jagd und Fischfang beschafft werden, da ja auch iu deu alleruördlichsten Gegenden noch Thirrleben (MoscknSochsen, Polarhasen, Seehund« rc.) vorhanden sei. In der Schwatka'- schen weise find übrigen« während de« letzten Sommer« auch uoch «ehrere andere amerikanische Reisende eifrig thätig ge wesen, um die Räthsel, welche uns die Polarwelt noch immer in so grvßer Zahl darbieten, lösen zu Helsen. Namentlich gilt die« von den AlaSka-Foischern Henry F. Allen, Lieute nant Eantwell, Lieutenant Stoney. Ingenieur Mc Lannigan, dir ihr« Expeditionen in den verschiedenen Flußihälern und Canon« de« weiten Gebiete- ebenfalls vorwiegend in Baidaken Booten auS SerbundSbäiiten) imlcrnommen und ganz präch tige Resultate damit erzielt habe». Henry F. Allen erforschte aus diese Weise daS Gebiet des Kupfer- und Teunah-FIuffe« mit gutem Erfolge, und die anderen genannten Reisenden da-ieutge de« Kowak- und de« NoitakfluffeS. Zwei englischen Neifeudeu gelang e« gleichzeitig, von dem Großen Sclavensee und de« Mackenzie yue, über Land «ach dem s)ukon vor- zudringen. Lrueumm-e«, Verskhnngen rc. im öffentlichen Dienste. Depnrtement per Ft«««,««. Vel der verwalt»»« der indirekte» Staatsabgabrn »nrden ernannt: der Hauptamlsasfisteiit Stetuert unter Be» lethnnq des DienüprädicatS „Obercontioleur" znm Expedition«»»» staube bei der Poslzollexpeditio» zu Leipzig; der Zolleinnebiner Jrmscher »um Einnehmer bei dem Sirbenzoll- und Unterstelle» amte Oberwieseuthal; der Srenzaufseher Albert zum Einnehmer bei dem Rebeuzollamte II Riedergrund; der Breiizausseher Thiele »um Asststeuteu bei dem Hauvizollamte Tchaudau; der Sieueraus- seher sür deu Bureaudieust Zschuuke zum Assistenten bei dem Nebenzollamtr I Reitzenhain; der Srenzaufseher Zeidler zum Amtsdieuer beim Hauptzollamte Leipzig; der Srenzausseher Kar- nahl zum Amtsdieuer beim Hauptsieueramie Zwickau; der Obe» areuaaukseher Sr »bei zum Oberfteueraufieher; der Arenzaussehcr Michel zum Obergreuzausseher; die Srenzaufseher Meckert, Schreyer, Müller und Dau ue rt, sowie der Hauptamisaccessisi Wer»»» « Steuerausseher«; der Hauptamisaccessisi Küb», die Feldwebel Liettg »ud Richter, sowie der vormalige Eisenbahn- diätist Stä«er zu Sreuzansseher». Literatur. Dir »8si«"» Zeitschrift für alle naturwiff>»'ha!ll,ä.en Lieb habereien, heransgegeben von vr Karl Stuß (Magdeburg. Lrrutz'sche Buch- ». MnsUalirnhaudlung. R. u. M. Kretschmarin), enthält in Nr. 48: Z»olo-t«: Fetad« der Fische — Die mikroskopische» Süß- wafferkrebs« (Fortsetzung). — Botanik: Florblumen (Fortsetzung, mtt Abbtkdnugeni. — Botaniker-Sünden V. — Bcreiue und Aus stellung,: Bann; Ragdebnrg (Schluß). — Iaad und Fischerei. — Mancherlei. — Anfragen und Auskunft. — Eingegaugeue Preis- listen. — Bücher- und Schrisieuschau. Kirchliche Nachrichten. Apostolisch« Sr«. iu Connewitz: in Eutritzsch: tu Lrrrdenau: ia Plagwitz: in Reudnitz: i» Schöuesrld: (Kirche Eisrnbahnkraße): Oeffentlichcr Voriraa sst das christliche Publicum Abend- '/,? Uhr. S Uhr BolleSdrenst, v Uhr Herr Pastor Jäger, ö Uhr Herr Pastor Sorge, S Uhr Herr Pastor Schmidt, 5 Uhr Herr Pastor Rausch. 6 Uhr Herr Hilssgeistlicher Lippvld, S Uhr Herr Cand. Gieße. , I» der Kirche zu Dhonber, früh S Uhr «ottr-dienst. >» predigt Herr Diakonus Wagner. Ia SohliS früh g Uhr SotteSdienst. Predigt: Herr Licar Lieber«. Vormittags 11 Uhr rekigiäse Unterredung mit der erwachsenen mäu» licheu Jugend im Lonfirmaudenzimmer. Nachmittags 5 Uhr Gottes dienst in der Kiuderbrwahranstalt durch Herrn Pastor vr. Seydrl. >« »4 G»«,t„« »ach Lrt«tt«tt» prstzi,e« t» »er Ntealatktrche: 1) sür die Nleolatgemeiude: Früh '/,9 Uhr Herr 0. Bräse, 8 Uhr Beichte »nd Lommunion bei den Herren Pastor Hölscher u. Disk. Schuch; I) für dl« Lhomasgemetndr: Früh 11 Uhr Herr vr. Sappe, '/,11 Uhr Beichte uud Lommunion bei den Herren vr. Suppe, Vlo. vr. v. Erlegern uud vr. Krämer, Mittags */«18 Uhr Kiadergottesdleust, Herr Super luteudent Pauk, w der Paulmerkirche, Nachm. 4 Uhr Herr vie. vr. »ou Lriegeru; 8) für dir Nscolotgemeiuve: Abends 6 Uhr Herr vr. Binkau. St. Matthätr Früh - Uhr Herr v. tbeol. CvcrS, Uhr «eichte. Abends 8 Uhr Herr HilsSgeistllcher Forberger, St. Petrlt Früh 8 Uhr Herr Ärchidiak Vie. vr. Hartung, Uhr Beichte bei den Herren Ärchidiak. vic. vr. Hartung n. Diak. vr. Schuuiaun, Abends 6 Uhr Herr DiakonuS vr. Schumann, St. Panll: Früh 8 Uhr Herr v. tbeol. Luthardt, Nachm. 8 Uhr Herr Sind. Förstemaun, Abends 6 Uhr Jahresfeier de- evaagel. Mission? Vereins, Predigt: Herr Superintendent V.Nielschel ans Wittenberg, St. Johanni»: Früh 9 Uhr Herr Pastor vr. König, uach der Predigt Beichte and heil. Lommunion, Abend- 8 Uhr Herr Pastor vr. König, tn der SttstScapelle. HoSpitalstr, Nr. 86; eine goldene Hochzkitsfeier, St. Georg: Früh 8 Uhr Hnr Martiu, dt- Früh 8 Uhr Herr Pfarrer vr. Michaelis, Marttnstfft (Arndtstraß, W): Abends 6 Uhr öffentlicher Gottesdienst, «form. Kirche: Früh 8 Uhr Herr Pastor Die. SimouS, Ap. « sch. S. 10-18, knthol. Kirche: Früh 7 Uhr hell. Messe mit «ttarrede. 8 Uhr Adspergrs, Predigt und Hochamt, 11 Uhr heil. Messe, Nachmittags L Uhr Christenlehre, Lttaue, »nd heil. Segen, de«tschka»H.S«m.:Gckch p>)^r «rbauuagsstuud« in der 1. Bürger LU 8»l»t» (knUlIab-ämariem») Obni-ob. 8«ch»iti»n Laodstr»««. vivine Sarrie«: 10.30 ». w. (ll. 6.) — 8 p. m. cbaplnin: ües. V. L. Dattiatt. 2öllü«»tr»«o 4, U. 4««I«a» Vbntzol. vrnxer Ueatinss: 8»turä»x, 8 k. bl„ Vereinabaiw, Ka». atrnwa 14, Ovart. kodli« 8ersl««i: Sonäax. 8 k. R„ Pirat 8ürx«r»«8»I^ bL4äI« «vtraooe, »v one üjubt. kaator: Aor. Omw. ll. Soaäaßor, Tramaratr»«« 7. IU. >t«»,r-Gatte«8te»st tzon 11 bis 12 Ubr 1) Berrtttshans (Noßstraße 14): Herr Pastor Zinker. 2> Marttustift (Arudtstraße 28): Herr Tand. Rudert. 8) Kwderbewahraustatt (Thalstraße): Herr Land. Flade. 4> . kkttsenstraße): Herr Land. Fuchs. »1 . (Beorgenftraße): Herr Laud. Vierling. » Glendnitz): Herr Sind, betsfart. - lThauberg): Herr Sind. Lippen. . (BolkmarSdon): Herr Stud. Kund«. » (Anger): Herr Slud. Witzel. « (Neustadt): Herr Stud. Sell. Mittwoch: Nirokatklrche für dt« Nlcolaigemelndet früh keine Lommuuloa, «tttwoch: Nic.latNrche AbenP» 7 «ßr vibrlftnatz« bet Herr« Pastor Hälfcher; Gi»,«„ ,« per» selbe« nur dnrch 8a« Hauptport«!, Mittwoch: Matthäikirche früh 8 Uhr Beichte und Connnmeio» bei den Herren v. tbeol. LverS u. I-io. Mer dach, Donnerstag: Nieolaikirche sür die ThomaSgemeindr» früh keine Lommunion. Wacheuamt für Trauungen und Taufen: Lhomaskirche: Herr Die. vr. von Lrirger». Nicolaikirche: Herr vr. Binkau. Matthäikirche: Herr Via. Merbach. />ür lausen: Herr Diakonus Sell. 1 - Trauungen. Herr Ärchidiak. vie. vr. Hartung Heute Nachm. 8 Uhr Betstunde in der Nieolaikirche uach der Motette. M «tette. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der Nieolaikirche: Hauptmann: „Salve Salvator", Motette iür sstirnmigen Chor. Schicht: Das Gebet Jei». gedichtet von Wüschet, sür Dvppel- chor und Solostimmen componirt im Jahre 1822. (Die Texte zu den Motette». iowie zur Kirchenmusik sind an de» Eingängen der Kirche sür 10 Ps. zu haben.) Kirchenmusik. Morgen früh '/,8 Uhr in der Nieolaikirche: vr. Rust: „Wie lieblich sind deine Wohnungen", sür Solo, Luabenchor und Orchester. Liste per Setraute«. Bom 6. bis mit 12. November. Tßmuasktrche. H. Duschka, Tischler hier, mtt A. M. O. ged. Müller au« Lhrmoitz. — H. V. A. Gey. Schriftsetzer hier, mit A. W. A. ged. Psa» vou h er. — L. H. Burghardt, Tischler hier, „tt C. W. A. geb. Müller aus Naumburg a. S. — A. E. I. R. M. Fuchs, Chemiker hier, mit M. B P. geb. Winkler aus Brieg. Nicolalkirche. F. W. C. Hosmann, Commis hier, ml« L. I. aeb. Kiel- stein. — I. L. H Zschunke, Zimmerer hier, mtt L. F. L. geb. Krause. — F W Oehler, Schreiber bei der Deutschen Vüch- druckerei-Genosseiischast hier, mit F. M. geb. Beier. Matthäikirche. W. F. Schröder, Fleischer hier, mit A. L. geb. Nelken« brecher hier. — F. E. Poetzsch, Marklhesfer birr. mit W. M. geb. kperliug hier. — F. H. Knäsel, Kutscher hier, mit A. T. eb. Bilchmüller hier. — G. A. Feldmann, Tischlermeister irr, mtt A. L. v. geb. Fritsche hier. Petrrskirche. I. S. Schoß, Buchbinder hier, mtt A. M. Thun aus Prrß- bura. — E. M. Ficker, Maurer hier, mit A. L. Rohland miß Großschkorlopp. — v. Becker, Schuhmacher hier, mit N. B. Dietrich »o» hier. — L. L. Bauer, Lopist hier, mit L. P. M Stepha, au« Laustgk. Resarmirte Kirche. F. R. Winker, Buchbinder, mit C. I. geb. Ruff. scholl. durch Herrn vr. Hetzer, Ltst« Her Getauften. Bom 6. bis mtt 12. November. ThomaSkirche. >. R. Langhaus', Schlossers S. — A. R. Rolle'», Lau« ditors L. — F. L. LbertS, Schneiders T. — L. F. Orttel«, Kutschers S. — L. R. SchiadlerS, Schänder» S. — I. O. L. Heubners, vr. meck. uud ProsessorS T. — H. I. Ziminer- mauu», Schlaffer» T. — R. E. E. Keil», Rathsarbeiters S. — G. R. Fischers, Kaufmanns E. — H. L. Brchs, Hauptmaavs im 10. Ius.-Regiment Nr. 184 S. — F. F. Wählers, Maurers T. — P) Th. Ziegers, BoldarbeiterS T. — L. F. Ritters, Maurers S. — E. P. Wolsss, HaudlungS-Procuristens S. — H. I. Wesemaans, Tischlers T. — B. A. Roschlau's, Hand. arbeiterS S. — I. LH. Stehliugs, Kellners T. — LH. D. GarmS, Kellaer» S. Niealaikirche. >. Th. L. Stechers, Photographen» T. — E. O. Richter?, Restaurateur? S. — F. A. Klinge'». HauSmaunS S. — I. L. H. Senf». Trödlers T. — E. M. Fiusterbusch', Schlosser, S. — W. E. AlbrechlS, Buchbinders T. — LH. F. H. R. Trübe'», Kaufmann- S. — G. R. Heynr'S, Schneider« S. — P. F. Werners, Lausmanns S. — I. W. von Pittler, Iugklneurs T. — L. Th. KlapprothS, Kaufmanns S. — D. G. KütiuerS, Lehrers an der 7. Bürgerschule T. — Außerdem vier Kinder im Htbainmen-Jnstiiut. Matthäikirche. W. H. Axthelms, Produclenhändlers L.— A. F. S. Bae rs. Kar.'ma»nS S. — L. L. F. Betble's, Viehhändlers S. — I. L. Hager», Kutschers S. — I. F- L. Jahr», Schneiders S — ä. T. T R üdiugers, Kaufmann- S. — P. H. Malsch', Gast- wirihs S. — G. H. Kümmels. Kellaer- S. — P. A. Zuck mayers, Vuchbiuders S. — W. G. Grabs', Koch« S. VetersArche. F. T. Leideuberaer«, Maurer- S. — F. H. Biewegs, ^audelSmaiills S. — v G. Wals-, CopistrnS beim köuigl. Aniie- gerichie S. — F- W. «- «avlkc'S, Scklosser» S. — F. Th. Röacks, HandelSgärwerS T. — F. G I. SpillnerS, La >i- maans T. — G. K. P. F R. Walters, Handluugs Comm s C. — E. I. Weudt«, SiiberarbeilerS S. — F. F. Schöne'«. Brauers T. — C. G. Ackermanns, Handarbeiter? S. — I. H Greis», Zimmerer» S. —F. A. Tauber«», Registersührer« »es köuigl. AmisgerichtS L. — B. L. G. A. SteiabrrcherS, Raths« dieuert L. — L. A. Schelleubergs, Bremsers bei der S'aats- bahn S. — H. P. Marti»«, Kausiiiailns T. — F. F. Kirfte is. RathsdienerS T. — LOH. Frese», Schutzmanns T. — v» MelzerS, Maschlncnsabrikantens S. Nes»r«irt« Kirche. A. C. H. NeitzelS, Schuhmachers T.
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