Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1885

uuo ! !Lt rsu >«« n.-a«a li»^, » W4 !«Ud »»II«« Ivie. 1 Ui»«o > «« iS« »ka ,^- ^»yisr.-cr i^ii>i »plsciu« 2!ic2i- ti»n» rüdi-i» »rt»dri» »»u>> -r. V>U»»i> ,»ur»»<-ri 7r- d»2lx- 71« iai.Ti kL- 1V.- 7Ui> tttre» «olsl . «1oi»»n> «oll.-v.-L. c-s. «<»n. » o»tu,» ,«a» S»rcm.i i,L- »pp»ii iiuuo U>aoti«rr cLlp ,» <Iii»llI «I «t«L6o.) iitt-di«, cttördlr,» >00»k^ L1,rll»»> virniNdr >pr.-s7»de Iliitt i.frdii«) >»- im»llLi 7Ii litt"»i<i» K- 178.- 12»- uad«»», loo.- «ättirt», »- »«»» i»8 oir,»«t».> —.- i,ur,t»itt »7- I-«loli»rt> 178- ->llvl»>t,i -- ,yatt»o g».- 'üv o ! e o»»»7a «-»I «> a 1IL « «88 V vu a ilä 6 1«n- lvv'7 d, g 1S71 a 200 ,» i-a, o 2« s 628 S ia» v wo^. 0 »4L 10^-i, cr ! 102>ll 8 ! IO> 8 l<»>g 8 IW'll 8 102 8 I0I>I« 8 dz IM NO>i. < 101 8 I» 8 IWg, 8 liuz, 8 106 8 I« 0 1018, 8 l» 102», d» 6 1011. 8 «> 148 dis 8vril-älai 183.— >l. 50 p«x Ciao. — 70 .^l, per Eichung: 5. Vorswbsr- gung: —. >27.85 ^l. ieebenckt.) »'/. L«n- ä°.. . (Lretc, limmavr: ,»tr 5300 verlcaokt. r. -. Halle irlündisch- ia Boston rpool; in Plymouüi , QueenS- llow-Nork. lodia, der 8/11) der stvanipser 8ed Tiar- -Domplei Dompier Monarch" rdompstr !U. Dampfer Dampfer Coland' Ersch«tvt täglich früh 1/. Uhr. Urßirtis» »tli Lrpe-Rsi Jod«»»«sqasse 8. SPrrchkilltkn »er Ke»«1i»»: «ormitt»^ 10-12 llyr. «achmttta,« 5—6 Uhr. »er für Die ,»ch«M« K»«»er 5eft1«»te, Anse rar« «, S»chr»t«,en di« 5 Uhr »ach«,nass, ao Soo». »»» Krstt^eu früh »1» '»,5 Uhr. 2« »NI FUilltru str Lüs.-Auülch«: Ltto Kleus», Univerfitütsslrahe 1. Lauts Lisch», Lathan-eastr. 23. p. ,»r »ts '/.» »tzr. UchMtr.TasMM Anzeiger. vkM fir Politik, Localgeschichte, Handels- and GeMftSverkehr. Muflaq« LS,0»0. Zdsunemratv-rkis virnels. 4'/, MH. »rl. Bringenvda ü Mk.. durch di» Haft b«t»g«» S vik. Jede einzelne Nummer 2V Pf. veleaexemplar 10 PI. Gebühren sür Eriradeilua«, (ia Laqedla«. Forma, qeialzi) > atz»» Natzbeiürderun« 33 Dik. »,l LoKbesorderu», 48 Vit. Inlrrate üge,paltene Petitzeile 20 Pi. Gröbere Schriften laut uni. Drei4»«rte,chulb. r«bell«r,jche: u. Tjisscrnias nach höherm Larij. Urltamrn »ter dem Redaciioasstrich die4«spall. geile ÜO Pi. vor de» Familie »nach richte, die Ügejpaltene Zeile 40 Ps. Ialerate find stet« aa die i-rpesitiaa za jeuden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pruaoameruvao ober dura> Post- . mrchnahme. Z23. Donnerstag ven LS. November 1885. 79. Jahrgang. Zur gefälligen Venchtlmg. Unsere Expedition ist morgen Freitag, den 2«. November,! Bormittags nur bis ,S Uhr geöffnet. LxpvÄMov ä«s I^BlpDixer l'nxedintteZ. Amtlicher Thetl. gefetzt z» hadsn, d««n « selbst bsfiadet sich seit Moata> I Halvmß mlterstiltzt. Mvge es der dewLhrlea Krsst de» Fürsten Äbead m Slivaitza. Am Dienstag war Sruhetaq, welcher > Bttmarck gelingen, alle diese RSnke zu Schande« zu machen dazu benutzt wurde, um Verstärkungen an l und d« europäischen Frieden ausrecht zu erhalten! * Mr knüpfen an die vorstehend« vetrachtung noch die Meldungen: ! aber trotzdem nicht vergewaltigen wollen, haben sie bei der Präsidentenwahl gezeigt. Den Posten deS Präsidenten und Le- l. vicepräsidenleu crauspruchte die nationalliberalr Partei natürlich für sich, uad es wurden gewählt zum Präsidenten Lameh, zum l. Bicepräsidentru Frirderich. Ebenso ge- schloffen stimmte »der auch dir Partei sür den ultramontanen Abgeordneten Lender als 2. Vicepräsidenten. In derselben VetiarmtmchLr-. Der VorberettunaSqottrsdtenst für den zweit«, diesjährigen B«Hta« findet Dv«uerst«G, de« 15». la«fe«de« M»«at» 41de«d» «Uhr inverVktco r: ki rede statt. «ipzig, den IS. November 1885. Die Lircheuiusperttou fiir iketPsts. Der G»pert«trade«t. Der Math der Stabt Leipzig. Pank. ^vr. Seorgi. Kretschmer. i so dak es schwer ist sich ei» I, ... ^ I werden. Der Ansang des Etalsjahr» soll, wie bereit« be^ löge zu machen., Wir'«,°hren I ,.^u «»L^i,'sLb?,!.° «nst^ I v.rl-gl werden. Da» H-uS beschloß Vrikanntvachimz. UZ der hlefigra Oder-Pos,dir«iion la^r« ht« »achbezetchurte» mü »tot vo» den vulgäre« sich zu ziehe« u«d sich'in Schlachtordnung aufzustellen Die Kriegsereigniffe haben sich so schnell entwickelt, da» noch gar keine Nachrichten über di« beiderseitigen Stärkever-1 wei^ vorst^enden HLltnisse vorlioa«. Man kann «ur vermuthea. daß di,I m,,,-,, q," x«, » » > »»,8 vo„ I Serbe» bisher siet« in der Ueber.nacht waren Di« «nzigej K,?vinin^ entrosten wurden auch die in der Mmontät befindliche,, Parteien »Zghlenangabe über die Strcitkräfte der Bulgaren wurtel ü^rrn Abend in Sttvmttza ""gelro,se, , Besetzung der Bureau« bedacht. Die National- über die Stellung b« Deagoman gemacht, dort sollen 20001'°°^ ?'° ^,^"^°"^Draaömanva^ I l>b«ralen habc,i hierdurch ein rühmendes Beispiel bcr Mäßigung Bulgaren gestanden haben, welche durch die serbische Schumadja-1 Kam^ b^lmniiNa AÜ» Duldsamkeit gegeben - In der letzten Sitzung der Division betrieben wurden. Weiter verlaute.7 daß bei rrn ^A-^ F,n°n,m,n.st-r Ells,älter das di. Morawa-Division. bei Dzaribrod dte Donau-Division. de. ^««Uen rr.n^Zuzüge vonTrup^n .n So^ tz^ael für l888 und 1887 vor. D.e Finanzlage .s, wie Odorovci die Drina.Division der Serben operirte und daß ^ e^ne MvÄ atton Minister selbst erklärte, keine günstige Trotzdem soll ein. stüntg «itan sich a,s dem rechten Flügel der Timokarm« I Mod.fi-ation ^ ErhbhungderS.euern vorläufig,ch, ein.relen.die ersorber- befind«. Selbst die amtliche» De! nur sehr «llgemeine Angaben, s ?!!" 27. wahr-n tzachlage zu ma^ ru.r er,aoren. Berichten i> Serbien ernstlich. Borberntung.» durch I ^"kstellung schwerer Äeschütz« läng« der Donau getroffen Bataillone gefangen ge-1 ^„ven, kann in der That nur eine kleine Flotille genannt d^?«a^etbs» als ve^iiett belrachtl» wi!^°^kt"aüa I werden. Sl« besteht au» der fürstlichen Yacht .«leiander I.-. ^or«^ o a, uno wenn iiyr UN» «upi pktsl, d"v wir ^ Deckossicirren, einem vootsmana.^ Lootsen und 200 Mann, j Bestand der in Brüssel liegenden Regimenter eine einiger» Di« Vorboten der Vetheiliguna Griechenlands a« »riege I^ »^ührig« «uvaet der Man«, waren ,m Ganzen ge,,ügend« Truppenzahl .ncht zusammen zu bringen sind «Wh bee^t« ds. Dn griechische Ministerpräsident beklagt ° kb» di. t»aa. L^. Dieses Unterlasien der Revue hat hin «neu sehr sich üb«, die Belästigungen griechischer Untertha»«, m vula.nL! ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ At«bt«n Eindruck gemacht, nachdem der »r>eq«m,n,ster und über dir Veteivigungrn. welche sich bulgarische «^mw ^^"l'- geschr>e^u d«n Schau,nl.l .„u. wen'gr Wochen vorher einen Erlaß veröffentlicht —... I »s «aa eia altes lürleaber» »Nreuea. dem ^chaulvttl »IUU-1 welchem künftig zur Hebung nationaler Festlich- >ung kommen magere Revue e-Regimentern was tm Dienst» bald der englische,, bald der russi- I zwei combinirte. In der Presse wird versichert, daß im der tzfterreichischen Diplomatie gelogen worden war. I Augenblick im belgischen Heere einzelne Compagnien „icht vorausleben, wohin die Rohheit der Gemüthsart die be< l mehr als l2—lS Leute ausweise», und daß aus etwa 5 Sol selten Nalahosller treibe» würde, sobold die ollerdiag« dnbe tür- rin« Lvreffe an den Grobherzog.^ * Man schrribt uns aus Brüssel vom 17. November i „Am Sonntag hat zur Frier de» königlichen Namens tags da» übliche Ta vonm in der Kirche Sie. Gukule statt- «nbeftevbaren Postseuhnusen: Ltn»<itir«tch1»^1«iv. Aus Leipzig: an Lieutenant E.Parcofi in Lhoumla(Bulgarien) an Auqft Luther, Tischler io St. Lonis (Nordamerika) t an« Leipzlg-Rensnitz: an 8. Krug. Fuhrwerk»besitzen Franksarter Str., ». 20.5. 85, an« Lri»»t«>-Gohtis: L, - . - ^ - . Wild. Möritz tu Obettban b. Schkeuditz »14./7. 85. Ziori »«»-I kann sich nach Lage der geographischen Verhältnisse erst dann I »lchen verstand. UenoleeTvI»«»« MiinlErnesmchmieU«» au« Letpzi« an I am Kamps betheiligen, wenn Serbien mit der Türkei u, I schea nad zuletzt «. S. Faponn. Buchbinderei in Dvrpal, v. 1S./3. 85. I Streit geräth. da« kann ober sehr bald geschehen, «nd darans I der toniue vorai d» HVwi-sGlmst»»»«. «ns Leipzig r > schein» di- Grimbon zu »arten. I..... - Hanlchild in «aloeston. Der»«, ». 12.lL 85; au« I Inzwischen Hst «Mk Annäherung zwischen England und! ^ ^uware w^? ^.i^m^l^^^ AliaÄÄ 10/6 8b- au.^n«Äerg M.^a'UZl.er d« rirk« stattaefnuden welche in i-r Srn«mnn? de« h^ L'd.° «d °.'Lr.7in Du^',^ w.^ d17L in ^ ! I brr,gen Gouverneur« de« Libanon Rustem Pascha zu« I b^ thnen sörmlich groß gezogenen Selbstüberhebung nicht geglaubt N- ^chÜ»ÄL'in^wÄ» ,m.'l^ ?'?/8 N ^ dc« m den Ruhestand der- hättei. «Han. sel Äw«».^ I. H^G^.tigkett mü Rn- »«,»»?,»»» ° ,u« Letsiigr an Krad in Voli'nan, I k«Ve« Mnsuru« Pascha Nu«druck gesunden hat, e» wäre also! mtnie» »eg«, «rsb Tabia» zeigtea fie eine» Ueberrnulh. wie wenn - M^ ^ üb^ gM- an Mn (L-dLs i« LT 7. Möglich, daß die Herstellung eine, beschränkt... 6l^n. quo si.^s. »robmach. «ä-.n. deren «tll. de. R-chb.n. zum «.»ich. 1 snt« in Ostrumelieu dennoch unter Mitwirkung von England! °us^ !«>a Recht nöthig«« müfte. -»Leo Serbien führte» sie Zell- z» Staad« - - - ' - die von der drei Ostrumelieu augedeulet. Fürst Alexander ist durch den I und gegen die Türkei ging mau ciasoch mit dem Svstem de« that- I unerwarteten Einsall Serbien» für den Staatsstreich vom k sächlichen Provinze,iraude« vor im Bertram», daß der Diebstahl, 18. September bestraft und die Türkei würde daun ihre» I ei»m«l begangen, anch gebilligt wrrde, da er j» von dem brave» ^weck oha« einen Kanonenschuß abzusenern lrviglich durch di« I Bnlaarea gegen di« tyrannischen Türke» verübt worden. Jetzt ist Besetzung Ostrumelieu« erreichen. Wa« au« Serbien würde, I Sürst Alexander »enüthigt. de» Großh.rr», den er eben bestehen «egeostünde werden hiermit ausgesordert, ihre Ansprüche »»'dieselbe» I bliebe dann besonderen Abmachungen Vorbehalten; aber von ! ^ . - , binnen 4 Wochen, vom Tage ^Erscheinens die!«rBek°nntmach»ng der geträumlen Gebiet-Vergrößerung könnte dann keine Rede m^m^d r ^dgürwen STn stbr bäld^ü,mr,7ben s.w und Marine bedacht; der Marineminisler bar zu diesem Zweck LL^ae senb mehr sein. Bulaarien könule vielleicht Brezvva zurückgeb-n Mst^^L ^ jetzi g welch^ Lend der °«r. 20 Mill, Kronm' verlangt. 4 Mill. mehr ai» im vorigen n!cht a!mel^^ I° ^rden dü I von Serbien g.ivÜnschlenZollerieichleruiigen gewähren. I sucht« Raub an der Türkei über da« arm. Land gebrach, hat, Jahre, von letzterer Summe sollen 2.343,000 Kronen für Seldbeträg« der P°stunt.rstützuna«caff? überwirst»'»ad der »»« ^«r °us seme GroßmachlSlräume müßte auch da« siegrerche ^n Elend, da« m»g4icherw.,st um Jahrzehnte die Eniwickelung die Erbauung von Torpedobooten verwendet werden, 352.000 Berka»« «eignete Inhalt der Sentwngea wird ,»« Vesten dteser Serbien Verzicht leisten. I Bulgarien» »uruckw.rs, und da« Land si»an»>ell »» Grund« richtet. > sgx „j, Marlne-ArUHer,«. und l.SVO.000 sür Herstellung von ----- ! D,e vslerttichische Delegation ist am Dien«tag nach Be- I So lebhast man w dedauern mag. daß d.e P,orte nicht mü slarker Dock« und zu anderen Arbeiten ähnlicher Art. Für die Ber- williguag der Forderungen sür Militairzwrcke unter dem ! thridigung Kopenhagen« nach der Leeseite sowohl wie nach I Dank de« Minister« Kalnoky für da« bewiesen« vertrauen I mÄ^^dak ^na?and» »we!d«miae Lattun.^r ^dü der Türlei I d-r Landseite wird ebrnsall« eine bedeutende Summe gefordert. 7'5 unter den: «»«druck vrr Hoffnu>'1 g^chioffen worden. I d,^^,ar,päüch«n «uürag hirrzu vorentPelt.'deffe,'die Türke,, um sür dir Landderlheibigung 25 Millionen Kronen, welche aus daß der Krieg aus der Balkanhalbmstl loralisirt bleiben wrrde. > ^,r diploinal schen Ränken sicher zu sein, nicht entralhen wollte; 15 Jahre vertheilt werden sollen, sür die Berlheidigung nach Ob dies, Hoffnung erfüllt werden kaum wird weseatlich von I man wird ferner zugeftehen müsst», daß jene Lösung im Jntereffe I See 14.l00.000 Kronen. Uber 7 Jahre verlheilt. England abhängen. We,'n diese Macht ihren Widerstand der «enschttchkeü ounig bester gavestn wäre °l. d.e l.tzige. da e« . ^ nunmehr beendeten Beralhuna de« Colonial- srUbern Zustande« in O rum.tten d'' «u,^„n -.ch. weni«e. «'d d»-^' °°n d«n Türken ^dgetS in der holländische» Zweite» Kammer machte ausgirbt, dann kann «it Leichtigkeit eine Lage erzielt werden. I lodtgelchosst» »o werden al« von den Serben, und das,. >mnn man I. » . . 7 . wrtche Serbien nötbigt. di, Feindseligkeiten gram Bulgarien de» Serbe, de» Krieg erspare» wollte, man ihn etzt allem An- der antirevoluttonaire Depul.rte K-uchemuS die Regierung ^nruste^n S.n Manda der M^ .um Siamar M der '-dein nach den Türken erspar,. Die türkische v.st»«ng Ostrumeli.n« aus d,e »arol.nmsrage aufmerksam und er.nnerle dabei an ^nznstelleu.- «IN Mandat der Milchte ,um Einmarsch der I ,i,rm milüairischen widerstand« kaum noch begehe«. Der I die Bemühungen der deutschen Regierung, die sür da« Co»go- Ueberhebung ist die Demüthigung r»sch gefolgt, «nd die nach mensch-1 beckeu aus der letzten Berliner Consercnz aiigenominencn und licher Borau«sich« »oa»«bleib>iche «Uilärische Riederwerjnng B»l-1 sestgestellten Grundsätze der Bcsttzergreisung alS sür alle gorien« durch die Serben könnte gar bald die Stimmung der elend I See» und Zonen allgemein geltend und verbindlich zu machen: I eS !« deshalb ,m .„ederlänb.sch.ostinb,scheu Archipel, der au« S0./3. 85 über ^l 10^)0: au vlünz in Bremen ». 17./3. 85 über 2>l 20,00; au« Alte«h»r» <S. AI: ,» Korbmacher Karl Schrfflrr in Pöltschen b. Berga (Elster) v. 8^3. 85 üb« ^ 2.00; au« ttzemnilz: au die Bekleidungsindustrie. Berustaeuofsenichast ». H.! Heul Diem in Berlin v. 18./7. 85 über ^l 8,00; an den Lalstrer der Central-Kranken- u. Gterbecasst der Maler x. ln Chrmnltz V. 13./8. 85 über 2,00. »u« Lelpzl« i »» Carl Mesbar, Lehrer i» Insterburg, v. 4./?. 85. a» >»»a Petzhold, Strasaastalt Hohenrck b. Chemnitz, v. 14./7. 85. 1 Die unbekannten Absender bezw. Eigenthümer der vorbezeichnete» baten ein Osficirr kommt. — Es ist obermal« von, Rücktritt de« KriegSminister«Po ntu« und seinem Ersatz durch den General Brassin« dir Red«. — Der Administrator der welt berühmt«» Eocherill'schev Eisenwerlr zu iveraing, welche zur Zeit 9500 Arbeiter und Beamte beschäftigen und jähr lich säst zehn Millionen Franc« Löhne zahlen. Herr E. Sadoine, ist st« Baron in den Avelsstand erhöbe» worden; desgleichen der Direktor de« bedeutende» Elablisst- Ver Press« und entgegen dem sonstigen Gebrauche »st gelegent lich der Anlwrrpenrr Ausstellung nicht eine einzige Decoration an ausländisch« hervorragende Aussteller verliehen worden; e« wurde vielmehr der LeopolvS-Orden massenhaft nur an Belgier abgegeben." * Dänemark ist ernstlich aus die Verstärkung seiner Laste öffentlich versteigert werden. Leipzig, de» 16. Rovember l885. Der Katserlich« Vber-Poftsikeetor Walter. Mannlniachllilg. Kretta>. se« 27. November v.» Bormittag« 10 Uhr, solle» 1 im hiesigen kleinen Neithause große und kleine Partien aasraagirter vekleis»»,«- ««» Attsrüftuags-Gtücke sowie Tuch- »us Lctzerabssle auctiousweile verkauft werden. Rochlitz, den 16. November 1885. KSuigl. 2. Ula,e,-Negi««»t Nr. 18. Da« am 8. Juli 1881 von der imterzelchnetr» Behörde für Chrtftisn Krtesrtch Heinrich NSser gen. Hüther an« Zillboch ausgestellte Dienstbuch ist vor längerer Zeü in hiesiger Stadt ver- lore» gegangen und >m Anffiudung-folle o»her abzuliefern. Leipzig, am 16. November 1885. Das Polizei-Amt her Dt.ht Leipzt,. vrrtsch»«th«r. V. Türken in Ostrumelien mit der Befugniß, die Serben mit Waffengewalt aus Bulgarien zu vertreiben, würde die ge eignetste Maßregel sei», um Ruhe und Ordnung aus der Baltenhalbinsel in kürzester Frist wiederherzustellen. Wes halb England dem nicht beistimmen sollt«, ist »icht ein» zusrhen. E« ist klar, daß der europäische Friede bei einigem gute« Will»» aller Vertrag-Mächte lricht zu erhalten ist, aber leider Süeubnr wer des Ächtsichntze« so bedürftig ist.' sollte nicht selber mü dem Rechte brechen, wird a»ch da« stegreich« Serbien seiner Beule Ansnchtigkrlt fehle» lasten» daß sie Hintergedanken haben, > verrürkt z» haben behaupten kSnnen; Bulgarien aber Llend verschuldet haben. m^m sie ^ ^ Hunderten von Inseln und Inselcke.. bestehe, mehr die ede aesktzmah,ge Regierung gewappnet sein muß. I.. ..7^ AeLtries. ^ ^ ^ ^ ^ de« «nten beschriebene« Arbeiter A,gnft krisnttz au« I welche weit abüeaen von de, ostrnnielischen Frage. De,Wunsch. I w.r^u'icht« H 'aU Schwäch'uHund Demülhwu^^Dringküver dächiig „! «rilicht. de obzillieler». Berubura, de» IS. November 1865. Herzoglich «nhaltische Ltaatsanwaltschaft. Schiele. . , . . ^ Besch,ritz,ug. Alter: 13. Januar 1857 geb.; Größe: 1.72 w; I Verhältnisse ermöglicht, da« ist die Ursache, welche e« zu »röß; Hoare: dunkelblond; Stir»: niedrig; vart: blouder i keinem gemeinsame» Beschluß der Mächte in Konstantinopel SVliLRMULL. "v!"«.z» Arm ein nut den Buchstaben Is. 18S7 tütowlrt. ein« Verschiebung der Stellung der Mächte zu einander herbei- j Auftrag ermächtigt. Ist die türklA« Hohe,, in Ostnimelien that- zulühren. mit nnem Worte, eine Spannung zu verlängern 'ächü« wieder "»gerichtet, so wird Serble» lncht tu d.e Grenze» der und a»«zubeuten. wetch« einen Umschwung brr bestehenden > ^stutzt zurückzuweiseu sei». j selben in der That so groß ist. wie e« Graf Kalnoky in der twn Nichtamtlicher Theil. österreichischen Delegation geschildert hat. dann kann der Streit zwiscke» zwei Gegnern wie König Milan und Fürst Alexander nicht yinnichen, um Europa au« den Fugen zu Leipzig, 19. Rovember 1885. * Daß de« kaiserlichen ver»ednung«recht bin« ! sichtlich der in den deutschen Schutzgebieten zu treffenden staatlichen Ordnung ei« weitgehender Spielraum gewährt werden muß. wird auch von link-liberalen Blättern anerkannt, al« je nöthig. die niederländische Oberhoheit überall und durchweg außer allen Zweffel zu stellen; die Regierung werde daher daran gut thun. besonder« aus Borneo und Neu-Gumea »hr Augenmerk zu richte». * Die französische Marine hat in diesem Jahre auch den Verlust mehrerer Fahrzeuge zu beklagen. Der Aviso .Renard" ist aus der Fahrt von Obok nach Aden ver schollen, und r« unterliegt leine», Zweifel inrhr, daß er m demselben Eyclon, der sür S. M. S. „Augusta" verhängniß- voll wurde, untergrgangen ist. Der „Renard" war ein hölzerne«, 1868 gebaute« Schiff von 68 m Länge, einem Deplacement von 8l3 Ton« und einer Maschine von 550 indrcirtrn Pferdestärken. Seine Besatzung bestand au« 7 Ossicirren und 92 Mann; außerdem befand sick al« Pasiagrr noch ein See-Osstcier mit seiner Familie an Bord. — Ferner sind zwei Torpedoboote, welche zu dem in den chinesische» Gewässern stationirlen Geschwader gehörten und sich bei dem Kampfe bei Foutschou ausgezeichnet haben, verloren gegangen Da« eine der Boote lies, während e« in Der Krieg auf der Mkauhaltttnsel. vollständig. Rathlosigkeit ist der Zustand, welcher gegen wärtig m Konstanlinopel herrscht Sitzungen vier Tage ausaesetzt hatte, war die aus den 18. Rovember anberaumle Sitzung nutzlos, weil der englisch« Bevollmächtigte obnr Instruction war; weitere Sitzungen werden wahrscheinlich während Ver Dauer de- Krieges über haupt nicht stallfinden. Die türkische Regierung schweigt fortdauernd gegenüber den Ereignissen in Bulgarien, und bevor sie noch zu einem Entschlösse gelangt, werden wahr scheinlich die Serben in Sofia einrücken, wenn der ent- scheivende Kanips bei Tlivinitza nicht mit einem Siege der Bulgaren endet. Aber danach sehen die Verhältnisse auf dem Kriegsschauplätze nicht au«. Neberall sind die Bulgaren ge schlagen und auf dem Rückzüge begriffen. Die Schanzen von Dragoman befinden sich im Besitz der Serben. doS Gleiche ist mit den Schanzen von Trn der Kall, General Leschjainn schlug die Bulgare» zwischen Kula und Widdin. al'o is, der bring«, und -in.« großen Krieg ,u entzünden. Ob Fürst ^ei die Forderung erhob^ ch. . ^ . Alexander m Soff. ^.« Scepter führt oder »in anderer, ist! "»d vlei.chStaa wenigsten« für b.« grundlegenden j der Nähe der Pe«cadore« . Inseln mit LolbungSarbe.ten be sür Europa ganz glnchgiltig, und ob König Milan seine! i„""d-m ^Geseüclttmur«^ über^d^e'^ Soldaten zu Hause ober in Bulgarien beschäftigt, ist anch I ** «*>,.. „ > . - . ... von ganz untergeordneter Bedeutung. Von Belang wird I Schutzgebieten e»ie Erweiterung der ver-1 von dem Kreuzer „D Estrcunq" geschleppt; am Morgen fand - ° ^ lg- I saffung«mätziaen Eomprtenzen de« Präsidium« t»« Reiche-1 man die Schleppleine gerissen und da« Torpedoboot ver a-.»-- 1 schwundrn. Menschenleben sind auch bier nicht zn beklagen r Zu . .. . Nachdem die Eonscrenzl drr Kamps erst" wenn diese oder jene Großmacht de« russischTi Bevollmächtigten^ ihre > nutzt, um^ibre' eigenen Intereff.n mittelst dieser Hand. > nach U^'^^e« da die Besatzung de« Boote« sich an Bord de« „D'Estraiug' befand. * In England bleibt noch immer Alles von den beran- nahendea Wahlen beherrscht und es ist noch immer zweifet- hast, mit welcher Partei man eS in >4 Tage» zu thun haben wird. Londoner Privatnachricbten zufolge sollen die Aussichten der TorieS nicht so ungünstig sichen, wie cS noch vor einiger Zeit den Anschein hatte. Die Irländer sollen geneigt sein, sür das Ministerium zu stimmen, ein nambaster Theil der Liberalen vor den radikalen Elementen eine- Gladstone'schen Regiment- zurückscheuen und sich deswegen bei der Wohl entyallrn wollen. Da« Ministerium Salisbury würde aller diug» im besten Fall« keine große Mehrheit baden, aber doch nach außen hin «me festere Politik verfolgen können. - „ ^ L . i - ,, - s ^ . ... — —.... I * Zur Lage in Griechenland schreibt ein militairischcc Weg nach Sona b>« aus da« davor liegend« Slivinitza I reich England ,n seinem Widerstand gegen Wiederherstellung I zählt jetzt 40 Nationalliberalr und 14 Abgeordnete anderer I Berichterstatter der .Politischen Corrcsponvcnz- au« Athen überall frei. Daraus scheint der Fürst feme letzte Hoffnung > de« früheren Zustande« in Ostrumelieu durch seine neutral« I Parteien. Daß die Natlonallideralen die Übrigen Parteirn I unter dem 8. Novembrr: habe zur Geltung zu dring«»; wenn England z. B die! Absicht hätte, Rußland aus der Balkanbalbinsel zu beschäf tige». um e« zu verhindern, eine Machtrrweiierung in Afghanistan und darüber binau« i» Asien anzustreden. oder wenn Oesterreich die serbischen Pläne unterstützt«, um sein Machtgebiet bi« nach Salonichi au-zudehnen. oder wenn endlich Rußland den Zeilpunct sür günstig erachtete, nach Konttautinopel zu marschiren. Da« sind die geheimen Triebfedern, welche England, Rußland und Oesterreich de- stimme» könnten, solchen Maßregeln enkgegenznirele». welche ... «tgen. Particular>-mu» auszubiete«, wenig Glück habe». Auch I fortschrittlich« Blätter, wie die „Boss. Ztg.", wmsen nach, daß I dieser Gesetzentwurf zn einem Hebel sür parlicnlaristische Interessen schlechterdings sich nicht eignet. Die Auslastungen der „Germania" beweisen aber, von welchem Standpnnct äu« > da« (Zentrum der Eolonialpolilik de« Reichskanzlers Schwierig keiten in den Weg za legen gedenkt. * Die Beschwerte deS Buchdruckerei-Inhaber- Iuliu»! Kräcker in Breslau über da» Berdo» des taS „Buch geeignet sind, di« kleiner» Streiibähue nus ver Ballaubatdinsel! vruckerei- und Lerlagsgeschast „Silrsia'' W ituhnert u. Eomp zur Rnbe zu bringen. Daß Frankreich begierig jede Gelegen-1 betreibenden Verein« ist durch Bescheid der Re>ch«-Eommisswn o >t ergreift, um Bundesgenosse» sür den Krieg gegen Deutsch-1 vom l2 V. Mt«, als unbegründet zurückgewiesen worden. (and zu gewinne», bedarf keine» Beweise»; dirfer Macht «stl * Man schreibt u„» auS Baden. 16 November: „Der e« willlLmmrn. Zwietrach^zu stiften, u»d deshalb hat Frank-1 badische Lauvtag, welcher au, 12. v. M. eröffnet wurde.