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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188512101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Bindung fehlerhaft, Seiten doppelt vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-10
- Monat1885-12
- Jahr1885
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1885
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6870 Russifch.Polen macht der ntsstfch« „SwrL- solgmd, an- geblich au« officieller Quelle geschöpfte Millbeilung. Die deutsche Einwanderung nach Russisch-Polen ist in den letzten siins Jahren so stark gegangen, daß die dort ansässige deutsche Bevölkerung bereit« aus 750.000 Seeleu angewachsen ist und sich 50Proe. de« gesammten Grund und Boden« in deutschem Besitz befinden. Bon den eingewanderten Deutschen baden die russische Naturalisation angenommen: im Iadre 1880 900, im Jahre l88l ISO«. 1882 «700. 1883 4000. 1884 8000. Die Gesammtzabl der Deutschen, welche in den letzten siins Jahren die russische Naturalisation angenommen haben, be trägt mithin, 15,900. in welche die Frauen und Kinder mit eingerechnet sind. Besonder« stark war der Andrang von deutscheu Eisenbahnbeamlen nach Russisch-Polen. Im Jahre 1882 wurden dort ongestellt 330, im Jahre 1884 1500 deutsche Eisenbahnbeamte. Rechnet man dazu die schon früher im russisch-polnischen Eisenbahndienst anaestellten Deutschen, so beträgt gegenwärtig die Gesammtzahl der deutsche» Eisen» babnbeamten in Russisch-Polen etwa 3000. Der panslawistisch gesinnte „Swet" fordert die russische Regierung aus, aus« Schleunigste durch energische Mahregeln der deutschen Ein- Wanderung ein Ziel zu setzen „Ein schrecklicher und ver- hängnihvoller Fehler muß sofort wieder gut gemacht werden." — Nach einem Beschluß de« russischen Kriegsministerium« sollen in Wilna, Brest Litew«ki, Jwang'orod, Nowo GeorgiewSk. Kiew und Min-k grohe Proviantmagazine errichtet werden. Zu diesem Zwecke hat da« Ministerium einen Credit von 2.534.000 Rubel beantragt, wovon bereit em bedeutender Theil zur Errichtung von Dampsmühlen und Militairbäckereien, die bei jeder der genannten Anstalten er richtet werden sollen, flüssig gemacht worden ist." * Man schreibt un« au« Philippopel, 1. December: „Die vom Scklachtselde zuriickgekehrtcn Verwundeten erzählen viel von den Heldenthaten de« Fürsten Alexander und können nicht genug seinen freundlichen Umgang mit den Sol daten. seine Energie beim Handeln, seine Einfachheit und Genügsamkeit loben. Au« dem Munde eine« oskrumeli« schen, den besseren Ständen angehörendcn Freiwilligen, welcher in der Schlacht bei Slivnitza und bei der Erstürmung de« Dragomanpasse« mit thälig war. hörte ich Folgende«: „Unser Fürst Alexander »st ein wahre« Beispiel von Soldatentugenden. Er steht früh als der Erste aus (um halb süns Uhr) und legt sich AbcndS als letzter (nach elf Ubr) zu Belte. Er schläft mitten unter den Soldaten, aus Nohr- matien. wo er eben einen freien Platz findet; er speist mit den Truppen bei der gemeinschaftlichen Menage aus demselben Kessel. Trotz der Obersten-Unisorm seine« Regimentes, welche er im Kampfe trägt, weiß er dem nationalen Eostüme gerecht zu werden, da er während deS ganzen Feldzüge« statt Stieseln die gewöhnlichen Opanken benutzt, sowie sie bei den Freiwilligen üblich sind. Bei jeder Schlacht, bei jedem Kampfe sah man ihn in den vordersten Reihen, dabei unerschrocken und immer guter Laune. Mit ausmunlernden Worten animirt er die Soldaten zum AuSharren: „Dritte ne, junaci!" (Haltet Euch, Helden), oder zum LorwärtSgehen: „^'aprock, junacil bis dojty so! Log j» » na«!" (Vorwärts! Fürchtet Euch nicht! Gott ist mit uusl) Da« Letztere ist bekanntlich seine Devise: „Deus aodlscuml" In der Schlacht bei Slivnitza ritt er von einer Schanze zur anderen und flöhte den Soldaten Muth eiu. Bei der Wiedereroberung de» Dragoman-Passes hatte der Fürst da« Gewehr mit ausgcpflanztem Bajonnet in die Hand genommen und stürmte an der Spitze der ersten Colonne. Da« tapfere Beispiel hat unter den Soldaten die höchste Begeisterung bervorgervsen, und dein KampseSmuthe de« obersten Commandanten war in erster Linie der Erfolg zu danken. Gleichwie Löwen gingen die Truppen vorwärts, blind für die wie Hagel entgegen- pfeisenden Kugeln. An manchen höchst gefährlichen Stellen wollte man sie so lange zurückhalten, bi« da« Feuer de« Feiade« an Heftigkeit nachgelassen, aber e« ging «licht gut an. ja e« kamen Fälle vor, daß die com- mandirend«» Ossiciere mit dem Revolver vor die Flanke eilen mußte», um dem Halt-Eommando Nachdruck zu geben." - Durch diese Heldenthaten und sein herablassende« freundliches Benehmen hat sich der Fürst bei den Soldaten und beim Volke eine Popularität und Anhängllckkeit erworben, wie sich ihrer uur ein Feldherr rühmen kann. Unter solchen Umständen ist e« nun nicht uur undenkbar, sondern geradezu lächerlich, wenn Rußland daraus bebarrt, den Fürsten Alexander vom bulgarischen Throne zu entfernen. Vor dem Kriege wäre eS viel leicht möglich gewesen, jetzt nicht mebr. Bezüglich des zukünftigen Schicksale« OstrnmeltenS herrscht vollständige Ungewißheit Sollte auch der Fürst aus eine Vereinigung in gefährlichen Stunden, so vor dem Siege bei Slivnitza, verzichtet und sich dem Sultan unterworfen haben, jetzt glaubt weder Fürst, noch Volk an diese Resignation Dafür spricht auch, daß fürstlich bulgarische Truppen noch immer in Osirumelien verweilen. In Philippopel steht noch heute die fünfte Druschina der bul garischen Infanterie." * Die bulgarische Note an die Vertreter der Mächte in Sofia vom 3. December. bereu Inhalt ia einem Telegramme schon kurz angegeben ist, lautet: „Nachdem Serbien un« den Krieg erklärt hat. hat Fürst Alexander diesen Act der Aggression dem Sultan und den Mächten sosorl zur .iteuntuiß gebracht. Da jedoch weder die Großmächte noch die Pjorte gegen die Actio» Serbien«, die einen Bruch des Berliner Vertrages involvirte, protestirlen, konnte die bulgarische Regierung sich nur aus ihre eigenen Kräfte Pützen, um der Invasion zu be- grgnen. Am 19. November stunden die Serben säst vor den Thoren der bulgarischen Hauptstadt, sie wurden ledoch zurückgeschlagea und e« gelang der siegreichen bulgarischen Armee, den Feind all- mälig au« allen seinen Positionen zurück zu drängen bi« nach ssaribrod, wo die Serben am 24. November einruckten, al« die Mächte aus den Vorschlag Rußland« an die Kriegsührenden die Ei», ladvng richteten, die Feindseligkeiten einiustellen. Al» jedoch die Serbe» — die einer vom türkischen Großvezier an den Fürsten Alexander gerichteten Depesche zusolqe der Einladung der Groß mächte zugestimmt hatten — sortsuhren, die Bulgaren zu Trn oud .ssanbord anzugreisea, und auch da« Bombardement Middiu« fort» letzten, erachtete e« der Fürst Alexander, der bi« dahin in einer Haltung der Defensive verharrt hatte, al« seine Pflicht, die Offensive zu erqrciscn, um die Serben zu zwingen, auch den nördlichen Tdeil de» Fürste,ithumS zu räumen, «eine Hoheit war aus dem Punkte, eiest« Ziel zu erreichen, al« Graf Khevenbüller tm Namen seine« SouverainS dem Fürsten Alexander unerwarteter Weise eia» Erklärung machte über eine mögliche mil,lairische Intervention Oester- reich«. In Folge besten gab der Fürst leinen Truppen den Beseht, di« Feindseligkeiten einzuftellen, und richtete an Serbien di« Ein ladung, «inen Delegirte» für den Abschluß eine« Waffenstillstände« zu ernennen. Diese Mäßigung wird von den Großmächten um so mehr gewürdigt werben, ns« sie inmitten der Siege der bulgarischen Truppen und aus die Geiahr hiu bcthäligt ward, dem Feinde Zott und Mittel zu gewähren, seine gebrochenen Kräfte wieder auizurichten. Die Serben provonirien hieraus gewisse Bedingungen, die zurückqewiesen wurden. Fürst Al-xander machte Gegenvorschläge, aus die Seine Hoheit geaenwärtig die Antwort erwartet. Mittlerweile hat der Fürst ein« Depesche vom türkischen Großvezier erhalten mit der Ankündigung, daß die Piorte einen »e,«welligen lrvmm'ssair, mit den Vollmachten und Attributen «,nes Bali von Ostrumelicn ausgerüstet, ernannt habe, der sofort nach Pdilippovcl abgeben sollte. Der Großvezier drückte gleichzeitig die Hoffnung au«, daß der Fürst Sorge tragen werde, daß in Bul- gariea nicht« geschehen werde, den Berliner Vertrag zu verletzen. Herr Zanow erwiderte >m Namen de» Fürsten, indem er die formelle Versicherung gab. Seine Hoheit wolle dem dem Sultan gegebenen Veijpirchen neu b'riben >:»» weder durch Sie lLntienbnnq bulgarischer Truppen in da« L-'Nd now durch irgend eine andere Actio» die Euticheidung de« rumeliichen Bockes deeiiipusikn. Herr Zanow fugte hinzu, daß der Fürst jetzt io wenig al« trüber da« Recht beansprucht, über da« Tch.ck'al RumelienS oder über dessen Separation zu entscheiden. Unter den gegeiuvaetige» Verhältnissen sind Fürst Alexander und dessen Regierung der Meinnaq, daß da« «che Mittel, da« von den Mächten angeftredt« Ziel zu erreichen. tz«t» bestäub«, die Pforte adzuhalten, einen Eommiffoir nach BHUippopet za emseuden, bi» der Friede mit Serbien geschlaffea sei» wird." * Wenn da« Vorhandensein eme« möglichst tüchtigen Unterosfinercorp« für jel»« reguläre Armee «ine ihrer wichtig sten Leben-fragen ist. so gilt die« ganz besonder« von der französischen Armer, deren Ofsiciercorps, wegen de« ihm innewohnenden Mangel« an Homogeneität. auch nickt diejenigen moralischen Garantien voll und ganz ia sich trägt, weiche da« Interesse-de» Dienste« wohl erforderte. Was letzteren Gesickt«pu„ct betrifft, so genügt, al« ein Beispiel für viele, der Hinweis aus die jüngste parlamentarische Kundgebung de« General« Briäre de l'J»le gegen den Obersten Herbinger — eine Afsaire, die kaum zur Befestigung der Bande mili- tairischer Disciplin ia Frankreich beitragen dürste. Die Unter- ossiciere ansaugend, so bilden dieselben in den Kammer- bescklüsseu über militairische Organisalionüfragea einen der am stiefmütterlichsten behandelten Puncte. E« hat den gesetz gebenden Körperschaften Frankreichs gefallen, die Dienstzeit unter der Fahne aus drei Jahre herabzusetzea, gegen das Gutachten der militairischen Sachverständigen, welche eine solche Reduktion nur unter der Bedingung allenfalls für zu lässig erklärten, daß gleichzeitig wirksame Vorkehrungen behus- Heranziehung eine« den gesteigerten dienstlichen Anforderungen gewachsenen Unteroffirirrcorp« getroffen würden. Allein die in den Kammern vorherrschende demokratische Richtung beruhigte sich in dem Gedanken, an dem bisherigen Einjährig- Freiwilligen Material hinreichend brauchbaren Nachwuchs für die lliilerossicierScadreS zu besitzen, und aus den Hinweis, daß die aktuellen Unterosficiere den praktischen Dienst über Vor bereitung zum Eintritttexamen in die Osficier-sckulen von Versailles, Saint Maixent oder Saumur vernachlässigten, antwortete da« demokratische Selbstbewußtsein triumphirend, daß eben in Frankreich jeder Recrut de» Marschallsstab im Tornister trage. Dieses Schauspiel flößt dem »Temp«* sehr trübe und bittere Betrachtung«« ein. Er findet die Un zulänglichkeit der französischen UnterofsicierScadre« mit einem banalen rhetorischen Triumph der Demokratie zu thruer erkauft und bricht ia den Stoßseufzer au«: „Jede wohl« organisirte Armee braucht llnterossieiere. Wo haben wir jetzt solche? Wo werden wir sie morgen hernebmen?" Zum Schluß begegnen wir gar dem für französische Verhältnisse lehrreichen Gcständniß. daß e« der Armee an Unterosficieren nicht fehlen ivürke, wenn nicht die Tendenz der ganzen Organisation dabin drängte, au« den einen mittelmäßige Ossiciere zu wachen, den anderen aber einen unverhältniß- mäßigen Drang nach dem Eintritt in die Civilcarri-re ein zuflößen. * ES verdient sicherlich anerkannt zu werden, daß der Sultan von Zanzibar, nachdem er wohl Grund gehabt batte, über da« Vorgehen der deutschen ostasrrkanischen Gesellschaft einige Verstimmung zu empfinden, jetzt, nach dem die Mißverständnisse in befriedigender Weise aufgeklärt worden sind, seinerseits große Bereitwilligkeit zeigt, freund- schaslliche Beziehungen zwischen Deutschland und Zanzibar herzustellcn. Die« ist namentlich bervorgetreten gelegentlich der Verhandlungen Über den zwischen Deutschland und Zanzibar abzusckließenden Handelsvertrag und zeigt sich auch in der liebenswürdigen Aufnahme, welche der Sultan unserm Ge- sckwaderchef, dem Admiral Knorr, und andern Ojjicieren der kaiserlich«» Marine hat zutheil werben lasten. Lnk ULlI S0ll8ti^S von ürRNN Hk Lowp. Ill 0or»»«d, »»wenLUck NaMel's Äxlillkelie MüomiL In «Is? htzirltljvslSN Lnösso lies vnginLls «HiBel nsvk «Ism vriginrl in einem 81üoke ptiotognsptiirl, kreis aut l-eiuvnuck U. I KO.—, aorei« lckeioerv k»nuare: 60x80 cm (48 11) uvck 40x50 cm (24 L. unck 12 A) erbi't» ied mir ckieae, cknlir revdt reltitz ror Sem ?«»!«, uw allen VVüneeben, »ueü kiudlesttlieb «er Llu- r»d«uoLv», oorzsAUti^rr eol-ureeken ru Irönoen. eint Ver1»a»e» roraerlree ^n-llciit-aienckaox. Luir8ltian61unA üu^o Orosser, l-elprlts, l,au»e 8tr»,«e 28, alleiniger Vertreter von Zick. Lrauo L 6o. io Dörnach. Varl vr. 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Beim Haupt-Teiegrapdruamt wcrSen »mmrrwädrenv. mich in »er Nachtzeit, Telegramme zur vrsöriteruug angrno«»en. Bei dem Postamt 1 am Aaanstusplatze findet überdies an den Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der St».>.de von 11—12 Bonn, eine Ausgabe von Briescu an regelmäßige Abholer statt. 3) Das Postamt Nr.SlNaichmarkt.Börienqebinde) ist anr oo Wecke», tagen von 11—4 Ubr zur Annaome von Telegramme» vastn-r. AuSklttistSstellr« ber kSntglich sächsischen StaatSkisenbahn- »erwaltnng (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8—12 Uhr Vormittags und '/»3—7 Uhr Nachmittags, Sona- uad Festtag« 10—12 Uhr Bormittag«) und der käuigltch prentzischeu Staat«»,senbahnvrrwaltung (« oe »hestroße 9. parterre, geöffnet Wochentag« 9—1 Uhr Bormittag- nnd 3—7 Uhr Nachmittag«, Sonntag» 9—12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft a. im Person e»-B «rkehr über Ankunft und Abgang der Züge Zuganschlüsse, Reiserouten, Lilletpreise, Neiserrleichternngcn, Fahrpreisermäßigungen d. im Güter-Berkehr über allgemeine LrauSporlbedinguugeu, Frachtsätze, Kartirnuqe» rc. Landwehr-Bureau im Schlöffe Bletßenburq. Tbarmdaus. 1. Ewy- links (über der Wache benndlich). Meldestuuden sind Wochewaos von 8 Ubr Vormittags bis 2 Udr Naamiittoqs, Sonn- u« Festtag» von S bis 13 Udr vormittags, veisentliche Vthliathelen: UniversltätSbibliotdek 11—1 Uhr. Stadtbibliotbek 11—1 Ubr. BolkSbtbliothekU. (I. Bürgerschule) 7V,—9'/. Uhr Mendt. BolkSbibliotbek lV. lVI. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Udr Abend«, «vlksdibllotdek V. (Poststr. 17. i. Hose Ns.) 7',.-9',. U. Ab Pädagogische Eeutralbihliothek (Lomeniusstistung) Lehrervereia«. Haus. Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend v. 2—4 Uhr. Städtische Sparkasse: Expedit,onsznn Zeven Wochemag Ew> zablunge», Rückzoblunae» nnd Siinbignngen von früh 8 Ubr »aunterbroche» bl- Nachmittag« 3 Ubr. — Effecteu-Lomvarbgeichait 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, kchützenstraße 17/18: Gebrüder Soillaer, Wiadmüdlenstraße )v, Heinrich Unruh, Weststraße 17; Iulln« Hoffman», PeterSsteiv- weg 3: Julius fliuck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Steinweg. Städtische« Leihhaus: ExpevitionSzeit: Zeven Wowrniaq von früh 8 Udr aaumerbroaica bis Nacumitt. 3 Udr, wädreuo der Anctton nur bi« 3 Uhr. Eingang: für Piänberveriatz und Herausnahme vom Waageolatz, sür Liulüiuaq und Prolongation von der Norvstraße. I» dieier Wo«« verfalle» die vom 7. März bis 18. Märi 1885 verie-ten Pläüber, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur anter der Miienrrichtuug der Aucnonsqebüdren ftattnnbea kann. Stadt-Sieuer-EiUiiaUme. Expcditiouszeu: Lormulags 8—12, Nachmittags 2—4 Udr. Kgl. Sachs. StauScZ-Amt. Schloßqasie Nr. 22. Wochentags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Ubr, Sonntag« und Fest tags 11 bi» 12 Ubr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgeboreuen Kindern und solcher Sterbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erjolgea nur an Wochen- tagen Vormittags. Friedhos-tiaffc sür den neuen Johannis- und Nordfriedhos Schloß- gaffe Nr. 23 «a den Räumen de- K. Standes-Anites. Daselbst erfolg« während der beim Standes-Amt üblichen Geschäftszeit die Ver gebung der Grabstcllen aus vorgedachten Friedbüien, sowie die Ausfertigung der Eoncessionsscheine, Bercinnadmung der Loa- cessionsqelder und die Erledigung der joustigen aus de» Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Hervrrge zur He,matt,, Ulrlchsgasie Nr. 75, Nachlqoarncr 35. 30 and 50 MitlagStiich 30 4. Dabei« sür Arbeiter,„neu. Braustraße Rr. 7. wöchentlich 1 sur Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Herber»« für Dienstmädchen, Kohlganenftraße Rr. 19, 30 4 für Kost nnd Nachiauartier. I. EanitätSwache des Samariter-Bereiae«, Haiustraße 14. Racht- dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. U. TanitälSwache de« Samarsier-Berelae«, Knrpriozstraße 9 Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Ubr trüb. PaliNtnttea be« Albert-Zweig-Vere,»« MSckern. Lange Str. 25 Markttags 9—10 Ubr Vormittags sür Augen- und Ohreakante, '/,l1 —12 Ubr Vormittags iür anderweite Kranke, und vo» 9—10 Ubr Vormittags sür Nervenkranke. Kinder-Pallkttnik, Levlapftraße 3. link» parterre für krank» Kinder Unbemittelter offen Markttags 3—4 Uor. PaUkltiitk sür Hanr-a. Harnkranke. Unentgeltliche BedandlnagU»' bemittelter Wochentag» 9—'l,ll Udr. stramerstr. 7. I. Stadtda» >m atien Zar»b»h««ptiale. -u den Doroentaqr, vo» trüb 6 bis Abend« 8 Um and Sonn» »»« Feiertags vo» früh 6 bis Mittag« l Uvr qeäffner. Rene« Theater. Vestcht-.qunq destelbe» Rnchmittnq« vo» 2—4 Udr. ftn melden beim Tbeale--Zi'vec:oe, Ne-e« GewaiiShan«. Täglich geöffnet. EintrittSkorte» h 1 pr. Perlon (jur Vereine und auswärtiae Geiellschoften bei Ent- uobm« von wenigstens 20 Billets » '/, .3, pr. Person) beim Inivector tm dt. Gewnndlianjc selbst z» lösen. Dentiches Buchgewerbe - Museum. Mittwoch» und Sonntag« 100,—3 Udr. Eintritt Mitlwvqs l^l, Souiuag« 50 Behülsen- ka,ren 10 ^ Del Ver«,» » Kuust-Austtellun,, Mark» Nr. IO. »onibolle. ,e. öffne« von Vormittag« 10 bi« Nachmittag« 4 Udr. au Sonn» nnd Festtagen von Vormittag« 10 bi« Nachmittag« 3 Uhr. Pulcuttchrisiro liegen »u« Nrumartt Nr. 38.1. ,Handel«komaicr> 9—12. :i—ä Udr. K»»tt»e«erde-Mnsrn«. Thomaskirchdos Nr. 25. I. Die Samm- lnngeu find Sonntag« '/,11 HG 1 Uhr. MontegB» Mitt» «4 «nh
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