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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188212197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18821219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18821219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-12
- Tag1882-12-19
- Monat1882-12
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1882
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leichter zugängliche« Eredtt fit, dm Grnnddefltzrrftand über» flüssig gen,acht werden. Dieser Gebankengang ist dem de« Grafen Apponyi diametral entgegengesetzt. Ministerpräsident Ti-za ist, wie er selbst erklärte, ke,n Freund de- Besitzminimum» Gesetze- und der Primogenitur, die Berufung de« Grasen Paul Sz-chenyi in- Eabinet, der eben au- der Agrarschule hervorgegangen ist, deutet jedoch daraus hin. daß die Agrar bewegung in Ungarn actuell ist und vom Tabinrt auch dem« gemäß behandelt wird. — Da- heutige Amtsblatt meldet die Enthebung de- Staat-secretair- Hieronvmi vom Amte nebst Bekleidung de- Commandeurkreuze- de- Veopoldorden- an ihn. Derselve yat bekanntlich mit dem vor einig« Monaten zurückgetrrtenen srliheren Communication-miuister Ordödy gleichzeitig demissionirt und nur aus Wunsch de- Minister präsidenten die Geschäfte bi- jetzt geführt. Er gehört« diesem Ministerium seit dessen Constitmrung im Jahre 1867 an. Dem vielangegriffenen Manne, dessen letzte bereit- er ledigte Afsaire mit Rohoncrh im Parlament und Presse ziem lich hohe Wellen geschlagen hat. widmen heute selbst oppo sitionelle Blätter sympathische Artikel, da der vielbesprochene Berkraa der ungarischen Regierung mit der österreichisch« Staat-bahn-Gesellschast. der dem ungarisch« Staate bedeu tende Borlheilc sichert, zum größt« Theile al- Hieronymi'- Werk betrachtet wird." * Wie sehr in Ungarn und Siebenbürgen dir « Millionen Magyaren al- herrschender Stamm bemüht sind, den7Millionen Richtmagyaren (1.800,000 Deutschen, 1.800,000 Slowaken, 2,400,000 Rumänen, LLO,000Ruthen« und 680,000 Serben) die magyarische Sprache auszuzwingeu, geht auch au- der Statistik der Bolk«schullehrer-Bildung-anstalten hervor. Bon den 72 Lehrerseminarien ist in 55 da- Magya rische ausschließlich Unterrichtssprache. Da außerdem noch in 7 Lehrerbildungsanstalten da- Magyarische die 2. Unter richtssprache ist, so hebt sich die Zahl der magyarisch« Eeminarien aus 62. Ausschließlich deutsch ist di« Unterrichtssprache nur in 5 aug-b.-evangelischen Seminarien; der letzte Amtsbericht de- UnterrichtS-Minister- unterläßt nicht, besonders daraus aufmerksam zu mach«, daß dieselben auSnahm-lo- dem Verbände der evangelischen Landeskirche in Siebenbürgen angehör«. Ausschließlich romänisch find 1 griechisch-katholische- und 2 griechisch orientalische. und ausschließlich serbisch ebensall»2griechisch- orientalische Lehrerseminanen. Der Amtsbericht fügt, nach dem er constatirl hat. daß in 62 unter 72 Lehrersemrnarien die Unterrichtssprache magyarisch ist. folgende für dm Geist der staatlichen Unterrichts-Verwaltung charakteristisch« Be merkung hinzu: „In den übrigen 10 Seminarien wird zwar auch die magyarisch« Sprache, aber blo- al» obligater Lehr gegenstand gelehrt. E» ist zwar außer allem Zweifel, daß dem Wortlaute de- Gesetze- Genüge geleistet wird, aber dieser Vorgang entspricht keine-weg- der Absicht de- Gesetze« und einem der wichtigsten Interest« der Laude-bevülkerung." * Die Magyarisirung der ungarischen LolkS- schullehrer macht immer größere Fortschritte und wird wahrscheinlich in einem Jahrzehnt durchgeführt sein. 1881 sprach« von den 22,024 Volksbildnern die magyarische Sprache 16.32S (74 Proemt) mit der Geläufigkeit der Mutter sprache, 1675 gut in Folg« der Erlernung, 1855 mangel haft in Folge der Erlernung, 2071 gar nicht. In viel« gemischtsprachigen Eomitat«, so in Veßprim, Bekesch, Wei- ßenburg, Pest-Pili«-Sold, Borssv, Sraboli«, Torna, Somoay, Raab, Esanad, Arad, Oldenburg. Wieselburg u. s. w.. sind heute schon sämmtliche oder nahezu sämmtliche Lehrer der magyarisch« Sprache vollkommen mächtig. Mit dem Fvrt- schretteu der Magyarisirung der Lehrer geht bekanntlich die Magyarisirung der Bolk-schule» Hand in Hand. * Da« Klanseuburger »satirische Blatt „Wenzel" gefällt sich wieder einmal i» der Dcutschenhetze. Ganz be- sonder« ereifert e« sich Über dm deutschen Gesangverein „Hilaria" in Slausenburg. E« schreibt: „Die Mitglieder der in Klansenburg befindlichen deutsch« Liedertafel krabbeln (n^ümügnelc). In ihre« unbekannten Nest propagiren sie die i« Jodel» entartete, harte und geschmacklose Musik der aermanischm Eultur. Diese Bestrebung ergänzen sie mit dem deutschen Wort im gesellschaftlich« Verkehr und mit dem deutschen Wort in der Geschäft-Verwaltung. Wir bitten die Freunde unsere« Blatte-, un« die NamenS- liste der Mitglieder dieser Liedertafel mittheilen zu wollen, damit wir die Sippschaft kennen lernen, welche sich den Gebräuchen, der Sprache und dem Gefühl jene« Staate- nicht anpasseu will, der ihnen Brod, Obdach» Freiheit und Ordnung gewährt (!?)." * Ueber da- Leb« und Treib« der in Olouez und Archangelsk Verbannten Nihilisten bring« die russi schen Blätter ganz sonderbare Nachrichten. So lesen wir m dm „Mo-kow-ki>a Wjedomosti": In Olouez befindet sich unter d« Verbannt« ein gewisser v., der früher Friedensrichter gewest». Dem Manne geht e< in der Verbannung jedenfalls bester als zur Zeit, al» er noch im Amte war. Tr schreibt in Olonez für die Bürger und Bauern Alm« und Gesuch«, welch«, da deren Verfasser mit den GcrichtS- person« anf freundschastlichemFub« steht, fast stet« de» gewünscht« Erfolg haben. Bor der Wohnung B.'S steh« täglich eine Menge Leute, welche wart«, bi» ihr Gesuch oder saust ihre »ngaleaenheit an die Reih« kommt. Mit einem Worte, w. macht ganz vortreffliche Geschäfte und läßt sich Alle- schmecken, wa- aut und thenrr G. — Die in Archangelsk verbannt lebend« Nihilist« be nehme» sich überaus srech und herausfordernd, ja treiben dort über- Haupt» »aS ihn« beliebt. ES ist schon wiederholt vorgekommeu, daß sie dem irreiSrichter die Fenster eingrworseu oder ihn auf der Straße verhShut haben. — Zumeist leb« mehrere Verbannte gemeinschaftlich iu eiuer Wohnung, Mäuner, Frau« und Mädchen zusammen, di« von ledem Anstands- und Sitt- lichkeitSgefühl sich längst abgewendet Hab«. An Geld und was sie sonst zum Leo« brauch«, mangelt eS ihn« niemals. UeberdieS erhält jeder Verbannt«, je nach seinem Bildungsgrade und seiner Lebensstellung, eine monatliche StaatSunterstühung von drei bl« acht Rubel. Dazu erdalt« die mittellos« Nihilisten noch Geld a»S ander« Quellen, die nur ihn« bekannt sind. Mit dies« Geld«« haben sie eine gemeinsam« „Brudercasst" gegründet, die für alle Bedürfnisse der ganz« Gesellschaft iorgt. Merkwürdig ist auch, daß di« Nihilisten von neu« im Zuge befindlich« Regie- rlmgSanordiinng« immer früher -«ntniß erhalten al- die Ort»- behörd«. Oftmals mach« die Nihilisten auch gemeinschaftliche Ausflüge nach den DSrsern, wo sie, in ihrem Sinne, die Baue« bearbeit« und namentlich die R.ligion und Geistlichkeit lächerlich za machen iuch«. — E« gi»dt in Olouez und Archangelsk auch gebildete, d« besten BesellschaftSschichte» angehörige Nihilisten, die ruhig uud hSslich sich betragen, vo» ihrem Gelbe leben und in den Häusern der höheren Beamt« und wohlhabenden Bewohner verkehr«. Dort ist man sehr »«gierig, ein« Nihilisten und seine Lehren kenn« zu leru«, ja voa dieser Neugierde bis zum thatiächNchen Anschlüsse an d« Nihilismus ist oft nur ein Schritt. Diese Zustände mSgen der Regierung in Petersburg wohl kaum unbekannt sein, aber bisher ist noch nicht da» Geringste geschehen, um die Propagauda der vrrdaum« Nihilisten zu beschränken. * Die „Neue Züricher Zeitung" weist den Satz in der Rede de» Abg. v. vollmar, daß der Congreß zu Wy- dea mit Zustimmung de« Schweizer Bolle« stattge funden bade, in folgenden Worten mit Entrüstung zurück: „Da- ist wahrlich eine kühne Behauptung. Da- Schweizer Volk hat von dem soeialdemokratischen Eongtesse in Whdm erst erfahren, nachdem er abgebalten war. E« ist also um seine Zustimmung nicht angesraat worden und hat dieselbe auch nicht geben können. Die Besucher de- Eonzresse- sind dort in aller Stille zusammengetreten und habe» ganz im Ge heimen berathen. Dir sind überzeugt, daß, wenn da» Schweizervotk direct darüber angefragt würde, ob «- den socialdemokratischen Revolutionären Gelegenheit geben wolle, ihr« Pläne au-zuhecken und zu beratheu. die Antwort ganz «»der- laut« würde, al- Herr v. Ballmar glaubt." * In Mailand scheinen, wie von dort geschrieben wird. di-Sveialdemokraten den Frtdzug gegen die Ehliuder- HRt« und die ihr« Träger vertheidigend« Polizei gewonnen zu haben. Wenigsten« wagt dort gegenwärtig, nach Einbruch der Dunkelheit, sich Niemand mit einem Cylmderhute in ge wissen Straßen oder entlegenen Stadttheilen zu zeige». Da« Sonderbarste ist. daß die ganze Agitation gegen jene Kopf bedeckung und für die Garibaldiyüte von zwei halb bankerotten soeialdemokratischen Hutmachern und ihrem Anhänge au-ge» gangen, die durch den Krieg gegen die Eylinderhüte die Nach frage nach der Garibaldisorm plötzlich steigern wollten. Und da« soll den beiden Hutmachrru auch wirklich gelungen sein. * In Ravenna haben die Socialdemokraten den Beschluß gefaßt, daß der ihrer Partei angehürige Abgeordnete Andrea Eosta in da« Parlament eintreteu und sich der Eidesleistung unterziehen müsse. Da« in Neapel erscheinende revolulionaire Blatt „Pro Patria" giebt diesem Beschlüsse volle Zustimmung und fügt noch bezeichnend hinzu: „Eosta darf sich nicht zurückzieh« oder zu einem Proteste gegen den Eid bestimmen lassen. Er muß vielmehr in da- Parlament treten, er muß schwör«, wenn er auch weiß, daß sein Eid ei» Meineid ist. Lus dies« Weise wird er voa seiner Stellung al< Abgeordneter Lortheil zieh«; er wird frei und ungehindert ganz Itati« durchreis« könn«, um für unsere Sach« zu wirk«. Die- Alle« gebietet ihm da« Interesse unserer Partei, — die Lotk-sache. Nicht wir, sonder» die politisch-unmoralisch« Zeitverhältnisse Italien« tragen die Schuld, wenn wir zu ihrem Sturze solche Wege uud Mittel wähl« müssen". — Die gemäßigt« Jour nale Neapel- frag«, ob die Regierung diesem Treib« und Mißbrauche der Preßfreiheit gegenüber wirklich über keine Mittel verfüge oder sich vielleicht gar fürchte, solch« in An wendung zu dring«. * Der „kranke Mann" lebt noch, denn die Nachricht von seiner Ermordung war eine türkische Ente, aber die«mal scheint er in der Thal krank zu sein, denn alle die Symptome sind vorband«, di« in der Türkei eine größere Etaat-krank- heil anzudeuten pfleg«. Die Luft ist erfüllt von dumpf« Gerücht«, von bevorstehend« Palastrevolution« und Hand streichen. Minister werd« ebenso rasch ernannt wie adgesetzt und der Sultan flüchtet sich in banger Furcht in seine murr st« Gemächer. Er d«kt wohl manchmal an die verhängmß- volle Scheere von Abdul Aziz. Man weiß au- hundert Bei spiel«, wie leicht e« ist. in Konstantinopel eine Palastrevolu tion durchrusührm, wen» einige hohe Würdenträger sich zusammenthun. Kommt ihn« dann auch noch die Un zufriedenheit de« Bolle« zu Hilfe, bau» ist die Sache gemacht. Wenn da- Volk unzufriedm ist, mach« immer die Sosta«, die türkischen Student«, den ersten Lärm, und da« ist gegenwärtig der Fall. Mau hat viele Berhas- limg« unter d« SoflaS vorgenomm«. wa« aber natürlich die allgemeine Unzufriedenheit nur verstärken wird. E« ist aber unter den mo-temitischen Massen auch Grund zur Un zufriedenheit vorhanden. Der letzte unglücüich« Krieg hat die Kräfte de- Lande« ausgesaugt, di« Verwaltung ist noch immer so erdärmlich wie früher und einige Pascha- raffen die Güter de« Lande- zusammen, während die Masse darb« muß. Der Held von Plewua, O-man Pascha, hat sich al«' einer der schlimmsten Au-sauger in seinem Vaterland« ein« Nam« gemacht, der sein« militairisch« Ruf wett in dm Schalt« stellt. Nun sagt man ihm nach, er wolle den Sultan stürzen; wa- daran ist. steht dahin. Diese Pascha-, die Stütz« de- fanatischen Alt- türkenthum-, verbinde« jede Reform und mach« e- unmög lich, bessere Zustände zu schaff«, weil sie ihre Privilegien nicht vertier« wollen. Während diese Blutsauger weitex wirthschaft«, befindet sich Midhat Pascha, der Schöpfer der Verfassung, im Exil; die Verhältnisse verschlechte« sich vo» Tag zu Tag und man kan» sich auch nicht darüber wunde«, daß di« Unzufriedenheit ganz allgemein wird. läßt erkenn«, daß die Panflavist« voeläossg Deutschland für ihre Pläne zu gewinnen such«, da« beißt diese Macht von Oesterreich abziehen möchten, um ungestört ihr« Streit mit dem letzteren allein aussechten zu können. Jetzt muß Gortfcbakoff herbalt«, um d« Zo« de« Fürst« BiSmarck zu brsänskig«, Herr v. Gier« soll da« gute Einvernehmen mit Deutschland wieder herstell«, welche« der Ehrgeiz de« Fürst« Äortschakoff zur Unzeit gefährdet habe. Da« sind die Hallucination« eine- Manne-, welcher noch vor Kurzem dem General Skodeleff laut Beifall «jauchzte, weil Vieser Deutschland in der rücksicht-losest« Weise schmähte und heraus« forderte. Die österreichisch« Blätter steh« diesem Wortgrplänkel verleg« und halb sprachlos gegenüber; die sonst so schlag fertige „flkeue Freie Presse" tastet ängstlich und rathloS nach allen Seit« umher und findet schließlich ihren Trost darin, daß Herr v. Gier«, wenn er dm versuch gemacht haben sollte, da- österreichisch-deutsche Bvndniß in ein Dreikaiserbllnvnitz zu verwandeln, die Antwort erhalt« haben müsse, daß neben Deutschland und Oesterreich al- Verbündete kein Platz für ein« Drill« sei. Da« deutschliberale Blatt verläßt aver dies« wichtig« Gegenstand nicht, ohne einen Appell an die österreichische Regierung zu richten, daß sie da- Bünvniß recht zeitig verlängern möge, damit nicht in Berlin die Erwägung Boden gewinne, daß Oesterreich- äußere Politik von seiner inner« beeinflußt werd« könne. Da- ist der Punct. wo auch die „France" und die „Neue Zeit" einsetz«. Die .Zrance" sagt e« gerade herau-, daß die siavische Politik Oesterreich« zum Bruch mit Deutschland führ« müsse und Katkoff spielt daraus au. daß ein historisch begründete- Einvernehmen zwischen zwei Mächten, wie da zwischen Deutschland und Rußland, nur de« gesund« Menschen verstände« und de« Patriotismus der leitende» Persönlichkeit« bedürfe, um auch ohne Abmachung aus eine bestimmte Zeit, z. B. fünf Jahre, in Kraft zu bleiben. Man ersieht au- dm grsammtm Veröffentlichung« der deutsch«, österreichischen, französischen und russisch« Zeitungen über da« deutsch-österreichisch« Bündniß, daß aus der ein« Seite die Besorgniß nicht unterdrückt werden kann, daß man auf der andern den Fned« zu stör« beabsichtigt, und daß die aus Krieg sinnenden Franzosen und Russen da- Mögliche leisten, um Deutschland und Oesterreich über ihre wahren Absicht« zu täuschen. Glücklicherweise steht man bei un- ununterbrochen auf der Wacht und ist über Alle-, wa» sich aus Seiten unserer Feinde vorbereitet, aus- Beste unter richtet. Eine Ueberraschuna ist für un» ebmso unmöglich, al- eine Niederlage im Falle eine- Kriege- unwahrscheinlich, und deshalb können wir der weiter« Entwickelung der russisch- franzvsiscd« Ränke ruhig mlgegm seben. Immerhin ist ein Krieg unter all« Umständ« eine ernste Sache, und wenn er vermieden werd« kann, so ist da« auch dem glänzendsten Siege vorzuziehen. Leider haben wir e« aber nur mit Gegnern zu tyun, welche von Leidenschaft verblendet sind und sich durch keine noch so begründete Befürchtung, ob denn auch die Be siegung Deutschland- innerhalb drr Grenz« der Möglichkeit liegt, sich von der Au-sührung ihrer Rachepläne werden zuruck- halten lassen. Wenn wir die Gewißheit ertangt haben, daß der Friede auf die Dauer nicht aufrecht zu erhalten ist, dann werden wir. wie da» schon im Jahre 1876 durch den .^krieg in Sicht-Artikel" der „Post" anacdcutrt wurde, nicht erst ab- wartm, bi- man un- überfällt, sondern dkm Racke sinnenden Feinde zuvorkomm«; wenn aber nur die geringste Hoffnung auf Erhaltung dr« Frieden- übrig bleibt, so werden wir dem FriekenSzuflande Dauer zu geben bestrett sein. Da« wissen unsere Feinde und danach mögen sie ihr verhalt« einrichten. Die russische« Rüstungen. Die „Kölnische Zeitung" unterzieht sich gegenwärtig, wie unseren Lese« bekannt, der Ausgaoe, die Ausmerksamhit aus da« zu lmken, wa» in Rußland geschieht, während der russische Minister de« Auswärtigen v. Girr- Europa mit einer angeblichen FricdmSsenVung durchreist. Eine Thalsache, welche sowohl in Deutschland al- auch in Oesterreich der allgemeinen Beachtung werth erscheint» ist der Bau einer Militairbahn, welche am 5. Juni besonn« und am 15. Oktober vollendet und vorläufig in Betrieb gesetzt worden ist. Diese Bahn beginut bei der Station Scbaoinka, 24 Werst von Brest, der Bahn Mo-kau-Brest, und führt über Kobrin nach Pin-k in einer Gesanimttänge von l35 Werst; sie ist bestimmt die Festung Brest-Litow-k mit den östlich« Provinzen Rußland« zu verbinden uud diml offenbar nickt den Verkehr-interessen, weil zwar andere Bahnen, welche ebenfalls Brest-LitowSk mit dem Ost« Rußland- verbind«, nämlich MinSk-Smol««k-Mo-kau und Kowel-Kasatm-Kiew-Kur-k, nicht einmal vollständig für den Verkehr iu Anspruch genommen werden. Diese Mittheilung ist in Pari« sehr bemerkt worden und die dortigen Blätter sind durchweg der Ansicht, daß sie nickt veröffentlicht worden wäre, wenn die russisch-deutsck« Be ziehung« nicht gespannt wärm und hoffen auf die Wieder einsetzung Jgnattrff'« al« leitend« Minister. Nicht minder beschäftigt die Enthüllung der ,Löln. Ztg." über da« deutsch- österreichisch« Bünduiß die französische Presse, und die „France" weiß sich nicht ander- zu helfen, al- durch da« Anerbietm einer Alliance Frankreich« mit Oesterreich al- einzige Rettung gegen die Spaltung zwischen Dmtschösterrrichern und Slaven, welche der hab-burgischen Dynastie die größt« Gefahr« bringe. Die vollständig delirirende „France" erinnert Oesterreich daran, daß Franz lothringische« Blut in sein« Ade« hatte, und faselt von der unvermeidlich« Revolution in Deutschland, welche dm Eroberten die Rückkehr in ihr Vaterland gestatten uud die Deutsch« al- frei« Herr« ihre- eigen« Lande- sich selbst überlassen werde. Fast noch toller ist aber da«, wa- Katkoff in feinem Organ schreibt. Danach war der Besuch de- Minister- v. Gier« in Barzin namentlich d««halb oothwendig, weil Gortschakoff e< sich seit dem Jahre 1884 zur Ausgabe gemacht habe, mit BiSmarck zu rivalisiren. zum eigenen Nachtheile Mißverständ nisse zu schaffen und Aufklärung« au-zuweich«. Um BiSmarck ein Paroli zu bieten, habe man Deutschland, den einzigen Bundesgenossen im letzten Kriege, in Ungewißheit über die Absichten Rußland« gelassen und sich selbst dadurch geschädigt. Gier«' Besuch habe wohl den Bob« für ein beiderseits er wünschte« Einvernehmen bereitet, da« historisch begründet, durch de» grsnnven Mmscbenverstand und den Patriotismus -er leitend« Persönlichkeit« ohne fünfjährige Eonvention er halt« werd« könne. Die Publicationm der „France" und der „Neuen Zeit" Hab« da« Gemeinsame, daß sie die Wirkung der Enthüllung über da« österreichisch-deutsche Bündniß abzuschwäch« bestimmt sind; beide Organe empfinden, daß den französisch« und russi sch« KriegSplän« damit ein Strich durch die Rechnung ge macht ist unv verfall« in dem Streb«, dennoch ihre Wünsch« zu erreich«, auf die abenteuerlichstm Mittel. ES sind ja gewiß hinter den Coulffs« Dinge geschehen, von welch« die uneingeweihte Welt keine Ahnung bat. aber da« ist allgemein bekannt, vaß Frankreich da« russische Bündniß sucht, um den Rachekrieg gegen Deutschland beginnen zu könn« und daß diese« Bündniß bei dm Panflavist« Willkomm« ge heißen wird. Ob vielleicht Paris oder Petersburg mit einer entsprechend« Enthüllung, wie sie die „Grenzbot«" und die .Höln. Ztg." in Bezug auf Deutschland unv Oester reich gemacht haben, für Frankreich und Rußland antworten könnten, mag einstweilen noch bezweifelt werden, denn so weit wird man die Heuchelei in Rußland schwerlich treiben, Vaß Alexander lll. den Kaiser Wilhelm hoch leb« läßt, während er bereit- dm Bund geschlossen hat, der ein« Krieg gegen Deutschland zum Zweck hat. Ader die Auslegung, welche Katkoff dem Besuche de» Her« ». Gier» in Varzcn giedt. Luebkanälunp, ktz««ri»»vkt AL — Qlr«»»« «wpüeblt rum sein reieiüwltixe, Oliver voll kür Lilläor u. Lrreaolwoll« in llonsn ll. nnttqnnrtuebvll Lrvwplar«. Lllävrbllebvr, desoocker» «olod« keiner« Omro«. Rürsbslldüober. vt« beknllvl« ^u^eväsebritt« voll Loru, Lotkwnno, Sobmiät llllä Xioritr. Lnbslll llllä 8»zwn. Illälallerxoaeblobtsn oto. Lownn« llvä Ikovelioo äer delisdtvrtM ftvdriktatsllsr vsälobtzawwlnllxsn. Llläullxnoobi'tktoll. Lrbauuoxrdveder. llLivowitttkÄebrdkteb«. ^tlnlltoa sro. Lollvnwatiollicl««» ullä Vörtordüobar io all« Sprnoban. VUIlKStS kr6i8e. prompt« Loäievllox. ^pilvdtssnällnxvn cveräm boreitrrillignt Idol io» Lao» xo- Uekert, äa» lilcbraooveiurellä«, vtträ reieäor »dgebolt. 8. (HIvMii L 6v., IS Ntumarlt IS. Reichhaltig« Weihnackt-lager, Juaendschristen, Bilderbücher. Prachtwerke. Tadellos neue Werke. Herabgesctzle Preise. Kataloge gratis. Ein tzuchelegante- hei Einkäufe« van S Mark an «1» Sparbuch ZA. KmMkt kör kiwtt Wt ÜWstxeverdb, Or«ält--n»t»It, vostkentrau« kkc». §? 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Lnkzad«»,«. vstLÜßssotliilts stelle ich mein Waarealager in ff. kedrrw., Phat.-AId««S» Reise» und Damentasch«, Schul te knistern, .Dasch« an» -Mappe«, Halz».. Ranch»eeeff„ Ltg^Kaft«. Fradel'fthe« Spiel« »ad dt», and. Sptetwaaren, «ankafte», FeUpserden Schmncksachen rr. ZUM gänzlichen Ausverkauf V»r1 »»UlASoL, 1) Bei d« Postämke« 5 fNeumarit, Hohmanii'S Hof) und 10 (HoSvitatskaße) nudet Telegraodcnbekrieb nicht statt; daS erüere Am« nimmt jedoch Telegramme zur Bejorguag an die nächste Teleqravhenanstalt an. 2) Die Postämter 1—4, 6—8 und 11 sind für die Annabme x. «oa Telegrammen allster wäbrend der Poitdienststunven «Wochentag« von 7 bez. 8 früh bis 8 Abend«. Sonntag« von 7 bcz. 8 «rüh bi« S Vorm, und voa 5 bi« 8 Uhr Abends) auch au solgeadei Stund« geSssnet. ». an dan Gachrntag«: die Aemtrr 1, 2 und 3 von 8 bl« 9 übe Abend«, die übrigen Aemter nur während der Postdicnststundeu; b. au dr» Sautnagen. da« Amt 1 von 10'/, bi« 12'I, Borm„ die Aemter 2—4, 6—8 und 11 von 11 bi« 1 Bonn.: «. an den Faitiag« sind Post, und Ielegravb«dienststmid«n übereinstimmend nur wird da« Postamt 1 über Mittag für den Polt turnst von 11 bi« 1 und iür den Telegravdea. dienst van 10'/, b«« 12'I, Udr offen geholt«. 3) Da« BoftanitNr.9<Naichmarkt.Bör>«g«bäude) ist nur anAochen. tagen von 11—4 Udr zur Annahme von Telegrammen geSffnct. LauSwrtzr-Bnreau im Sattoffe Pleistenburg, Tdurmkan«. 1. Eloge link« luder der Wacde benndlicb). Die Bureauzeü ist Wochentag« von 8 Udr Hormmag« bis Uhr Nachmittags, Sou», uw FesttaaS von 9 bi» 12 Udr Vormittag«, veffentliche Vibliorhrken: Uaiversität«bibli«tdek 2—4 Uhr. Stadtbibliotdek 3—5 Uhr. «olttbibliotdek lll. „In Nieolai«»ule) 7'/.—9»,. Nhr «bdt. BolkSbibliotdek IV. (VI. vürgerschule) 7'/,—9'/. Uhr Abend«. Pädaaagifche Eeulratbibltathek (LomeniuSftiftung) Sidonien. ftraste öl, geöffnet Mittwoch und Ssonnadeud von 2—4ßUdr. Städtische Sparkasse: Expedition«»«»: Jeden Wocdenia, Ei»> zabtuvq«, Ruetzaklung« «nd Kündigungen voa srüd 8 Udr ununterbrochen bi« Nachmittag« 3 Udr. — Lffect«-L ombardgeichöst 1 Lrevve doch. — Filiale für Einlagen: Berndard Wagner. Dchüheustraste 17/18: Gebrüder Soillner, Wi»dmüdl«stra>e AI: Linden-Avaihete, Weststraste 20: Julia« Hoffmann, Peiertsteui- weg 3: Loui« Avitzsch, Querftraste 1. Eingang Arimm. Lkeinweg. Städtische» Lethhans: Expedit,onszeit: Jede» Wochentag von srüd 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmitt. 3 Uhr, wädrend der Auen»» nur bi« 2 Uhr. Enigaug: sür Psänderveriatz und Herau«nabme n»m Waogeplatz, sür Einiösung uud Prolongation vo» der Norbftraie. In dieser Woche verfall« die vom 18. März bi« 25. März 1882 verietzteii Pfänder, der« späirre Sinlöiuiiq oderProlongan.» »ur unter der Rüemrichtuiig der Auctionsgebuhreu ftattfindea tu» Madw «a LSäch link« An si Kiube Etidtts -arter Nachn Herder, und St -rrderg sür »> ffatzrim für W Die Kin sür kr ktsdtda stütz 6 bi« M Keur» 7 Zu me Eildttsü von SO tri vrr öffnet 1 Z. Nsrr PeterSs -itentso S-12, Kunstgen laugen Freitag, kaust ü! ttäg« , « aller vprdilde Sonnta 1 Uhr Zeichner Donner, Schefser im Fee genannt, Mittwoc vidliothe DicnStac S-blsgisä SchUlerha -««pt- »npt IV-zL 2 - 3. » Haupt-Tele, Haus-Du, Kolizei-Ha, Maqazingaj Lchletterstrl Leihhaus. Nene« The« I.Polizei-W L - 3. » 4 - ß » »na» M 8»Lli V.nnervla» Oavortnri Seetdovon. Violwo voll Lern, kudlo bder «io Dt Owb«»t«r v« 8ol«raclce kt ») 8»«t b) Oapri mgetratzell Met, ä 3 8nre»a äer Liipt-Limrnl 12. 4doll»s 17«»a»r 18k Lvtrittdlcm Kittvook äei 3 vdr ttattüo Lngnotz« äe> kdr ckie Lau kwginww, ei irre» 4p«cblo trexpe) bedsn heute Die> Isr«. da» w» 2 Uhr a vo» II »amc ,4 W 4. 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