Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187406268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-06
- Tag1874-06-26
- Monat1874-06
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1874
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erscheint täglich früh 6»/, Uhr. Trdatttoa »»> ErxrllltL, JohaimiSgassr 33. verantw. Nrdacteur Fr. HSttner. Sprechstunde d. Vtedactioa >»n»iiiL,i »o» ll—ir uh« «ach»u»a,1 »», «—» Uhr. «nnalnne der für dir nächst- «olarnde Rümmer bestimmlrn Inserate an Wochentagen bi ssUhr Nachmittags, an Sonn- and Festtagen früh bi-'/»- Uhr. Filiale sitr Jastratrnaaaahmer Otto Klemm. UniversttätSstr. 22, Koni- Lösche, Hamstr. 21, patt. OlM für PMk, Lscilzkschichtc, Handels- und Geschäftsverkehr. «ull-ne 11,800. Id»,or«k,l»prrts «eNeljährlich 1 lhlr. IS Nar^ inct. vringerlohn iTblr. 20 Np:. Jede einzelne Stummer 2'/, Ngr. Belegexemplar 1 Ngr. IdrbUbrro für Lxttabeilaaa» ohne Pvslbk'brdeniiig 11 Thl» mit Pvstbesürderung 14 Thlr. Inserate »gefpalttneLourgoirzeil« 1'/,Npr. Greßerr Schriften laut unserem PretSverzeichvi? 'Retlamc, aater b stebattimmsdich di« Evaltzetl« S Ngr. Ansaat« fiuv stets au d. «lPedttk»! zu senden. M 177. Freitag dm 26. Juni. 1874. Bekanntmachung. Wiederholte Zuwiderhandlungen gegen die über da- Grwbe»rL««e» und die Dii»gerab- f«ßr« für »usere Stadt geltende« Lorfchriften veranlaflen uns, dieselben 1» strenger Befolgung hierdurch eivzuschLrfen: t) Da- Ra,«r» der Düva»gr,ben darf nur zur Nachtzeit geschehen und im ganze« Stadtdeznke »tcht v»» n VH» Ab«»dS beginnen. 2) Die Abf»hr» von Dünger jeder Lrt »ud Ianche ist in der Zeit vom I. April his SV. Tept««h«r nur von Abe«dS LL tzt» Vr»r-e»s 7 Uhr und tu der Zeit vom 1 Oktober bt» 31. ßMckrz nur von Nbe»b» L» bis Vtorge«» 8 VH» ge statlet so, daß außer der vorgedachten Zeiträume mit Dünger oder Ianche beladene Wagen ans Straßen oder Plätzen de- Stadtbezirk» sich nicht befinden dürfen. 3) Während der Miesse« jedoch ist das Trnbeuränme» «vd die Düagerabsnhre in der t»»er» Stadt überhaupt untersagt. 4) Zar Lbfuhre von Dünger und Jauche sind übrigen- vollständig dichte Ersäße, beziehent lich mit Stroh uvd Schntzbreteru wohlverwahrte Kastenwagen zu benutzen, etwatge Gtrah,«verunreinig»«ge» aber dnrch diejenigen Personen, welche da» Ldsahre» be- werkstelligen, seltst oder aus »eren veranlaflen sofort zu beseitigen. Znwiderhaudlnvgen gegen diese Unordnungen werden mit Seldstrafe bi- zu Zwanzig Lhnler« oder eutsprecheuder Hast, sowohl an den Eigenlhümeru «vd Inhabern der Dünger gruben »vd Düugerstätteu, al» auch uvd namentlich zu «. an den Besitzer» und Führern der be« treffenden Fuhrwerke geahndet werde». Leipzig, am 8. Sunt i»7». Der Math der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. vr. Neichrl. Wir machen hierdurch wiederholt bekannt, daß die M»SlSs«nge« der Aersertveh», Meserve auf 15 Ngr. für jede Spritzeuprob« «vd bet Tlockeufeneru ans t Thalrr für die erste «nd 15 Ngr. für jede folgend« augefavgene Stunde Dienst für den Manu erhöht worden sind. Leipzig, den 23. Juni 1874. Der Math de« Stadt Leipzig. vr. E. Stephaut. Mechler Bekanntmachung. «tr finde« »n« dnrch renerliche Vorkommnisse veranlaßt, da- aus den gsetedhSse« ver, kehrende Publicum und die daselbst beschäftigten Personen daraus besonder- ansmerksam z» machen, daß nach Z. 304 de- Strafgesetzbuches für da- Deutsch« R:ich derjenige, welcher vorsätzlich und recht-widrig SrabimLler oder Weg««siL»de, welche za« Ber- schg«er»»g öffentlicher Wege, Plätze »drr Anlage» dienen, desehäotgt »der zerstört, Sesäugvißstrase bt» zu 3 Jahren oder Seldstrafe bi» zu 500 Thlr u gewärtigen hat. . Leipzig, den 20. Juni 1,74. Der Math der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Leruttt. Bekanntmachung Alle Beitragspflichtigen, welche mit Graadsteaer, Gewerbe- and Persoaalsteaee, de» städttsdhe» Adgabe», sowie etwaigem SleurrznsLlag zur Dcckn-ia de» Aufwandes süc die Handel», nad Gewerbrkammer ans die verfalleae» T«r«ta« in» Rückstand verblt». »ea stnd. Werden ,»r sofortigen Abführnng dteser Meste an «nseee Stadt. Ste»er.St»»ah«e — Georgendalle, Slngang »o« Mitte,platz, 1. Stag« recht- — hierdurch aufgefordert, da die ex cutivrschen Zwang«maßregeln gegen die Säumigen eintrrt«« müssen. De» Math der Sic*dt Leipzig. Leipzig, am IS. Juni 1874. vr. E. Stephani. Taub«. Kohle»-Lieferung. Die Lieferung de» Bedarf«» an Stein» und Braunkohle» für da» Johanaishospttak ans da- Jahr 1874/75 und zwar von ungefähr 3200 Lrntner Nußstetvkohlen uvd 2100 Hektoliter besten böhmischen Braunkohlen soll an den Mtadestfordernde« »ergeben werden. Die Lieferungsbedingungen lieaeu an Nalhsstelle zur Einsichtnahme aus uvd find ebendaselbst die Anerbtetungeu dt» za« LL. Jnlt d. I Adead» V Uhr mit der »nsschrtst „ Kohle«lteserung für da» Iohauvt-hotpital" versiegelt eivzuretchen. Leipzig, den 2». Juni 1874. Dt« Depntatio« zn« Johannisho-pttal. Line Wanderung am Iohannishtiliz- aben- Lurch Leipzigs Frirdhöse. tu Leipzig. 24 Juni. Referent besuchte gestern Abend die Friedhöfe nuferer Stadt, der wall- sahrlenden Menge folgend, die alle Straße» »nd Wege nach dem allen und de« neuen Gottesacker bedeckte. Da» prächtige Wetter, schönster Sonnenschein ohne drückende Hitze, vollständig trockne Wege: da- Alles war dem frommen Branche so günstig, wie nur jemals, der Sitte, die Gräber der Lieben und Angehörigen mit frischen Blumen »nd Laub- gewinden zu schmücken. Bon allen Seiten kamen denn insonderheit Frauen hrrbetgeströmt, za Fuß »nd zu Wagen, allein oder in Begleitung, »erst zarter Kiuver, fast all« mit Kränzen, Rosen körbchra, Blumen stöcken. Laubgewinven nnd - Kreuzen in den Händen. Auf den Fr edhöfen selbst sah es so lebendig wie in eine« Volks, und Bergriignvgsgarte» ans, «nr herrschte überall Stille, man hörte trotz der Menge der Anwesenden seiten ein lante- Gespräch. Die Pietät gegen die theuern Entschlafene« er« streckte sich durch alle Bevvllerungsclasten hindurch, die ersten Fawilie« unserer Stadt waren ebenso vertreten wie die einfachsten Lent« au» den Vor städten, die feinsten Equip^en mischten sich mit ganzen Wagenrethen von Droschken, allefammt mit Insassen dicht besetzt, mit Blumen reich be lade«, deren Brstimmnngsort bas stille Daheim der Entschlafenen da draußeu war. Ebenso waren alle Alterselaflen zn schauen, die Kleine» freuten sich der bunte« Blnmeuziervbu, die überall ent gegen lenchtetev, der Eugelbilder ans den Gräbern, der betenden Kmte,fiz»ren tu Miuiatnr-Garteu- lanben, wie sie in den langen Rethen der Kinder» -räber, z: B. der letzte« Ablheiluvg de- neuen Friedhöfe- vielfach zu sehen stad. Alte Mütterchen wankten zitternd einher «ud begossen die Gräber der Ihrigen, leise betend Sie gemahnte» uu- willkürlich an das: „Ueber alle Gipfeln »st Nah" und „Warte nur, balde — ruhest D« auch." — Der Gräberschmuck war ein allgemeiner, sowohl bet den Grabstätten der Einzelnen wie bei den Erbbegräbnissen au den Friedhofsmauern entlang. Nnr verhältnismäßig selten sah man ein Trab, da» kahl, verdorrt und vernachlässigt erschien. Doch kam Letztere» auch in den Familiengruften vor. Es war Einem dann bet diesem Anblick, al» ob die dort Ruhenden nun zum zweiten Male gestorben wären, so verlosten uvd verloren sah es au-, hier, „wo Alle» liebt" .... Die HeldsngrLber unserer Tapferen von 1868 »nd 187-/71 prangten tu neuem Schmuck. Auch die Gräber einstiger Feind« entbrhrteu de» fest, ltcheu Glwavde» der Blumen und. Gewinde nicht. vielfach ansgefocht war da» neueste Dicht», grab, da» Monvmeut Adolf Böttger», wel- che» dnrch seine edlen und einfache« Verhältnisse den Blick unwillkürlich feflelt, ohne daß man e» zn suchen braucht. Die Weihnng-inschrist ist in keinem Berichte mit ganzer Genauigkeit wieder- gegeben. Sie lantet buchstäblich: All vonümal treuer Vivd« «rriedtst ron äe» ValreruiUitüsüogerrvr. »n 8t. kanll null ? cle» vicdleiH kreuLäeu in velpuig A» der nordöstlichen Wand der vorletzten Ab- thelluug (V ) ziehe» sich 17 Familtenbegräbvifle. Gegenüber de« mittelsten derselben, dr« einer Familie Weber (Rr. 27), befindet sich Böttger'» Devkmal. Da- Familiengrab ruft uns den Sprnch zu: „Ueber «in kleine- werdet Ihr mich Wiedersehen, den» ich gehe znm Vater " Daneben erheben sich dir Familtevgrüste bezeichnet: „Htrzel «vd Noseupock 1869"; „F. L- Schröder 1869"; „Edelmann 1870"; „Auerbach »nd Erckel"; „Eoccins"; „Gchmtst und Söhlmauu"; „Kar,- wrlly" uu» „Schulze 1871". Wie eine antik« Tempelwand, der Giebel von Eänlen getragen, ragt die Bergmann'sche Trust hervor (23). Die von Friderici (19) enthält au bedeutender Stelle unter einer Opserschale da» eine Wort: „Wieder sehen". E» wäre vielfach hochivtereffavt. wenn wir für »usere Tag« ein Sammelwerk besäßen, wie es vor dreißig Jahren der fleißige Heinrich He t nleiu t« Selbstverlag heran-gab: „Der Friedhof z» Leipzig in seiner jetzigen Gestalt oder vollständige Sammlung aller Inschriften ans d.n älteste« «nd uenesteu Denkmälern daselbst." (Exemplare hat «och der Herr Früdhoftuspector Heyne i« Vertrieb) Heiul-tn hat eine Lrt Fortsetzung Testen ge- leistet, was vor jnst 200 Jahren Mag'strr Stepuer tu feinem schätzbaren Jaschristenschatz Leipzig» (IwsLrlPtlans» I-1p,ioo,v>. Leipzig t-75 „Im Durchgang« de» Rathhaufe- verleg/s Elia» Ftebig") de« Rector der Hochschule und dieser selbst sowie de» Rath der Stadt Leipzig widmete und Nathan Lhytraeu- (Kochhoff) 1594 tu Bezug «ns da- halbe Europa seiner Zeit ge leistet hatte. Der Johannes-Friedhof bietet bet Heinlei« über anderthalb Tanseud F«. «tlteuuame» dar, von denen ein großer Thril noch hente angesehene» Geschlechter» «»gehört, fünf an» de« Kriege von 181» stammen (Hanpt- manu Sohn Motherl y vom k. »stpreußtscheu König-berger Landwehlbataillov; Escadronchef RUtweist» v. Goerne vom k prenßischen nieder- märkischen Dragonerregtment; Oberstiieuteaant v. Lnrgenew vom kaiserl. rnff. taurtschen Sre- nadierregtment; der k. rnst. SeueraUtentenant v Schewttsch «ud der k. rufl. Generalmajor Fürst Kndaschew). Um »och einmal «ns die hener überan» reiche Blumenan-stellnna nuferer Friedhöfe znrückzn- kommen, glaubt Referent, welcher in seine« oben- steherdr» anspruchslosen Bericht den Beweis ge liefert z» habe« «eint, daß er die Pietät z» ehren weiß »ud mit wohlwolleude» Lugen all diese ver- avstaltnngrn mit augeseheu hat, — gleichwohl eine Bemerknug nicht unterdrücken z, dürfen, welch« sich dem uubifaugeneu Beobachter ans- drängt und welche wohl auch ds« einsicht-volle« Leser »ach ruhiger Prüfung uvd Erwägung ge- rechtfertigt erscheinen wird, die Bemerkung näm- ltch, daß der Lodteuenltn- einen hvhern Grad erreicht hat, al- es t« wohlverstandenen Inter« sie de« Volke», »er Volk«wtrthschast, zn liegen scheint, daß er in einer Zeit, wo weis« Gparsamkett Pflicht jede« Einzetneu ist, ,n eine« Lux»- ge- worden ist, der all« Kreise gleichmäßig ergriffen «nd mithin anch solch« sortgeristrn hat, deren Kräfte er übersteigt. Denke nnr der sreuvd ltch« Leser darüber »ach, welch et» bedentende» Tapital au eine« einzigen Tag« und skr einen einztgeu Tag anfgeweudet wird, um einem aller- ding» schönen Gefühle vor der Welt äußern läuzendeu Ausdruck zu geben, vielfach nur, um toter Anderen nicht zurück zu bleiben. Welch ein reicher Opferstock käme heran», wenn künftig einmal bei einer öffentlichen Lalamttät, die Gott von un- seruhaltrn möge, auf eine ent sprechende öffentliche Anregung von maßgebender patriotischer Stelle an- möglichst allgemein be- schloffen würde, diese» Träberlnxu», wo »tcht ganz eivzustellrn, so doch zubefchränken «nd da- so erfparteTeldetnemtn solchen Zeiten der Roth und de- Unglücke» nnr z» dringend und häufig sich darbietenden milden Zwecke z« widmen! Könnten unsere Todten da unten sich etwa nicht über diese Maßregel freuen, da fie dadurch thatsächlich noch vom Jenseits au- sich und den Lebenden nützlich »ud förderlich erweisen würden, ganz t« Geiste Deffen, der da gesagt hat: „Mein Reich ist nicht von dieserWelt"? Llumen- u«d PjlanM-Ausstellung. * Leizyig« 25 Juni. Wie schon bekannt, wird in Leipzig die dies jährige Wauderversamm- lnng de- Verband» deutscher Garten- ban-Tesellschaften tagen «nd mit derselben eine in den Tagen vom 2l bl- 26 Aagnst statt- findende Blumen- und Pflauzen-Susstel- lnng, veranstaltet vom Leipziger Gärtner- Verein, verbunden fein. W^» die Ausstellung selbst anlaugt, so ist für dieselbe da- hierzu vor. trefflich sich eigrknde Terrain de- Psaffeadorfer Hose» au-ersehe«, auf deffen prächtiger Wiese die Ausstellungshallen sich erhebe« werde». Wir find heute brrett» zu der Mitihetlnug ermächtigt, daß für dies« Ansstellnvg die weitgeheudken vor- kehrnugr» getroffen sind und alle Hebel in Be- weguvg gesetzt werden, »m au ihr hinsichtlich der Vollständigkeit, Gediegenheit «nd bez Seltenheit der Lusstellnugsproducte zu zeigen, wie wett e» dte dentschi Gartenbaukur!st gebracht, welch« Kort- schritte fie tm Reiche Kloras gemacht hat. Nach de« ansgearbettetrn Preis-Programm, welchem noch in der nächsten Zeit dnrch Stiftung von Gesellschaft-- uvd Prtvatpreisen eine wettere Vervollfländtgnng bevorfteht, wird eine große oldne Medaille für die hervorragendste eistung ans dem Gebiete der Gärtneret ertheilt. Je eine goldn«, eine silberne und eine broueeue Medaille werde« ertheilt für die schönst« und reichhaltigste Gruppe bestcnltivirter Warmhanspflavzen, für die schönste blühense Gruppe KaUhan-pflanzen (mindestens 25 Gat tungen tu vorzüglicher Lultnr), für di« schönste Truppe blühender Rosen in Töpfen, für die schöast« Lepptchzrnppe eigener Eon Position und für die schönste »nd reichhaltigste Sammlncg von Gemüsen. Je eine goldne, eine silberne »ud eine broncene Medaille »ud ein Ehren» diplo» erhalte« Orangen, Myrten, Lanrn», Btbnrun«, in Kormenbäumen, und eine neu« Etujührmrg mit Berücksichtigung aus handel» gärtoerischeu Werlh. Line -oldne Medaille erhält die reichhaltigste Gamwlnvg blühender Orchideen. Je eine silberne Medaille, eine broncene Medaille und ei» Ehrendtplo» werde» z»gesprochen für da» bestcnlttvirt« Sorti ment Fuchste» in mindesten» 3S Varietäten, für da» bestcaltivtrte Sortiment gesülltblühen»erScarlett- Pelargonien tu mindesten» 20. und für ein» dergl. einfach blühender in mindesten» 30 Varietät«. für da» schönste Sortiment abgeschuitteuer Rosen, für dc» geschmackvollste Arrangement abg-- fchnittener Blumen in freier beliebigen Form. Je eine goldne und eine silberne Medaille erhalten eine Zusammenstellung hervorragende, Lnllurpflanzen de» Warmhanse-, dteretchhalttgs e Litferung schöner Decorattou-pflavzen znr >u?. fchmückuug de- Lu-stellung-local-, «ine hervor, ragende Leistung auf dem Gebiete de» Temüft- baue-, da- schönste Tafel»>rraugement, und die besten baulichen Anlagen zum praktischen Betriebe der Gärtneret. Ferner werden je eine silberne Medaille vrrintlli^t für da- reichhaltigste Sorti ment von Palmen, Tycadeen »r.d Pandameen. für Dracaenen, Maranteu (mit besonderer Berücksichtigung der Cnltur), für die schvns'- Sammlung an» der Familie der Ooaneraeeav, für die maun'chfaltigste Gruppe B«-»uten bessere: Tultur, für die brste Sammlung Farne, für die reichhaltigsten Sammlungen Pflanzen für Teppich- beete, für Succulenten, für Georgine« (in Töpfen), für die schönste Blattpflanzeugruppe für da» fre e Land, für da- schönste Baseubouqnet mit natü - ltchen Stielen, für da» schönste Ballbouqaet, süc den schönsten Kop'pntz von frischen Blumen, süc den schönsten Brautkranz, für den bestarran- gilt« n Blumentisch, für da- beste Blnmeuiwtebcl- Sortiment, für die geschmackvollsten Garten- Möbel, für die schönsten Gartenoruameute, für ' den bestdurchdachten und gezeichneten Gartenplan, für die reichhaltigste Sammlung praktischer Gar ten«»!,enge »uv für dt« reichhaltigste Sam«, lnng Bouqiet Manschetten Je eine silberne »ud ein« broncene Me- datlle erhalten da- schönste »nd zahlreichste Sortiment verbenen »nd Eontfereu, di« ge- schmvckoollste Verwendung getrockneter Bl»««» und der schönste Kranz von frischen Blnme», die schönsten Ampelpflanzen »nd da» beste Sortiment Früchte. Je eine broncene Medaille »vd ein Ehrendiplom sind gestellt a»s Specialt- täten ohne Rücksicht auf Sorten, Zahl in «in- Vesten» 10 Exemplaren, ferner aus die reichhal tigsten Vorttmente Heliotrope »ud Petuniev. ans Special Caltnreu ohne Rücksicht auf Sorten- zahl in mindesten- 25 Exemplaren, ans die schön sten im Zimmer von Dilettanten kultivieren Pflanzen, a»f die schvastea Sortimente abgeschuit- teuer Gladiolen, Astern, Viola rricolor. Malven und getrocknet» Vlnmen. »ud eine broncene Medaille endlich ist gestellt auf da- schönst« Gor- ttmeut Lobelien. Außerdem werde» den Preisrichter» (das Preisrichter.Amt besteht an» 7 Personen welche nicht Aussteller sein dürfen und für welche da» Betreten de- A»sstell»vgsraume- vor ihr» Fnucttounuzuläjfigist)z»r freie« Verfügung gestellt: eine goldene Medaille, 5 silberne nnd 10 broncene Medaillen und 10 Shrendiplome. Verschiedenes. — Die Letcheuderbrenunng ist eia wür- big», harmoutscher Nbschlnß unsere- Leben». Denn da- Leben ist Nicht» als ein Verbrennung-procrß Man ist umgeben von brennenden Fragen. Man wird avg-srnert. Man fängt Feu». Man ist
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite