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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-11-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187411030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18741103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18741103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-11
- Tag1874-11-03
- Monat1874-11
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1874
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5934 welchen er so süßlich blasirt und modern französisch volle Tenorhymne mit einigen sehr hübschen und sehr „gefühlvollen" Melodien gegeben, und hat daneben ein geistreich concipirtes Banditenduett rc. gestellt, Rechtfertigung genug, um uns stet« von Neuem 3 Acte lang damit zu beglücken. Die heutige Aufführung seines „Alessandro Stradella" galt der Einführung eines neuen Tenors in der Person des Herrn Hlcber. Wäh rend man einerseits zugestehen muß, daß erste theatralische Versuche keineswegs an Bühnen wie die unsrige gehören und daß theils deshalb, theils weil dw Stimme noch mehr Halt und Durchbil dung bedarf, sein Auftreten etwas verfrüht erschien, nöthigt andrerseits die jetzige Tenornoth, Versuche wie den heutigen in milderem Lichte zu betrachten und deshalb nicht die dem Debütanten zu Gebote stehenden höchst beachtenSwcrthen Mittel zu über sehen. Soweit sich bei seiner starken Befangenheit urtheilen ließ. zu der sich überdies besonders zuerst nicht besonders günstige Disposition gesellte, ist Hr. Hieber im Besitz eines in der Höhe metall reich sympathischen, biegsam und kräftig anspre chenden Tenors, unterstützt durch angemessene, bis auf etwas nasale Färbung von Unmanieren freie Behandlung und lobenswertste Phrasirung. Auch verrietst die öfters ganz ökonomische ober feinsinnige Disposition sorgfältigere Durcharbei tung seiner Ausgabe. Hauptaugenmerk bei wei terer Ausbildung wird zu legen sein auf Gleich mäßigkeit und Entschiedenheit des Tonansatzes Manche Töne, namentlich in der Höhe, kamen recht kräftig und glanzvoll zur Geltung, andere in der Mittellage dagegen zeigten sich klanglos, bedürfen in Bezug aus Register oder Stellung des Kehlkopfs richtigerer Disposition, manche Stellen wurden zu dick genommen, andere klangen nasal oder dürftig, je nachdem Cvnsonanten, Vocale rc. von Einfluß. Wegen der folglich noch zu erlangenden Beherrschung gleichmäßig sreien und auch in der Intonation entschiedeneren Ansatzes läßt sich noch nicht klar erkennen, ob oer Charakter der Stimme mehr dem lyrischen oder Heldentenor zuneigt. Ferner ist Haupt augenmerk zu richten aus Entwicklung der erst in schwachen Anfängen vorhandenen Mimik, deren Studium bei der stattlichen Erscheinung des Debütanten hoffentlich erfreuliche Resultate er stickt. Das Publicum unterließ nicht, den mit so schönen Mitteln begabten jungen Sänger auf oaS Freundlichste aufzumuntern und zu crmuthigen — Die Leonore gab heute zum ersten Male Frl. Rosenfeld und erfreute durch gute Behandlung ihres klangvollen und in der Höhe umfangreichen Organes. Stärkere Befangenheit als sollst, was bei so seltener Beschäftigung nicht zu ver wundern, wirkte etwas aus ruhige Tonentsaltung und Spiel ein (das Liebespaar befand sich in Be zug auf Gesten, Befangenheit und Intonation zuweilen in ziemlich bedenklicher lieberem stinilnung), im Allgemeinen aber war ihre Leistung auch diesmal eine so fesselnde, daß sic durch höchst lebhaften Beifall ausgezeichnet wurde. Die HH. Rebling und Ehrke warewso ausgelassene und ergötzliche consiScirte Banditengestalten wie nur möglich, auch Hr. Ulbrich gab kein übles Bild oes alten Geizhalses. Hervvrzuheben sind noch die Arrangements und Balletleistungen von Hrn. Ho mann und Frl. Casati. Der bald sorg fältiger singende, bald mit echter Baucrnderbhert richtige und falsche Töne erledigende Chor hatte bei dem TrauungSzuge die Auswahl zwischen dem lact der Glocke und dem des Orchesters. Die Vorstellung litt sichtlich unter der Einwirkung verschiedener Umstände und läßt sich alS eine weder besonders schlechte noch gute bezeichnen. — vr. Hrm. Zopfs. Hosmann-Concrrt. Leipzig, 1. November. Wo Nichts sift, da hat der Kaiser sein Recht verloren; und wo Etwas so vollendet schön ist, wie der Gesang des schwedi schen Damenquartetts gestern Abend, da hat die Kritik auch ihr Recht verloren. Die „schwedischen Nachtigallen" sind jetzt überall so gern gesehene Wandervögel, daß ihre Ankunft an einem Ort stets einen in seiner Art einzigen Genuß für dessen Bewohner bedeutet. Herr Hosinann hat die Eigen schaften dieser Zugvögel ganz richtig erkannt, wenn er sie für sein Leipziger Künstlerconcert zu ge winnen suchte. Ein ausverkauster Saal und der rauschendste Applaus lohnte ihn, für diese Be mühung. Aber cS wäre ungerecht, in den Schwedinnen den einzigen Anziehungspunct des Abends suchen zu wollen. Das fast ausnahmslos künstlerisch werthvolle Programm kam durch die Virtuosität noch anderer Herren zu genußreicher Ausführung — zweier jugendlicher Künstler, denen Herr Hos- mann in dankenswerther Weise die Bahn in die Oeffentlichkeit frei macht, und deS Herrn Leo pold Grützmacher, Herzog!. Meiningen'schen Kammervirtuosen. Der Letztere gab in edler Wärme und mit seelenvollei», fein nuancirtcn Ton drei Stücke auö „König Manfred" von Re in ecke zu Gehör. An sich sind diese Stücke zu anspruchslos nnv ergänzen sich gegenseitig nicht hinreichend, um der iollstischen Thätlgkelt eines Cellovirtuosen lediglich al« Folie bei Cvncertvorträgcn zu dienen, denen man nicht mit Unrecht — wie im Hofmann Con- cert — als vielversprechenden entgcgensiehl. Das Trio (vwoll, op. 63) von Schumann hinwie derum, an dessen Ausführung sich Herr Grütz macher neben den Herren Louis Maas (Piano forte) und Paul Klengel (Violine) beteiligte, gab in Folge des nur sehr kurzen Zusammen- spiclS der drei Herren und in Folge einer gewissen Pression, welche namentlich vom Clavierpartner zum Schaden der Composition in Tempo und melodischer Declamation auSaeübt wurde, auch Gtübttsch« G-mraffe nur in beschränktem Grade Gelegenheit, die künst. lerischen Vorzüge des Herrn Cellisten recht wür digen zu können. Obwohl wir verhindert waren, den ersten Satz diese« Trio'S mit anzuhören, ließ sich doch auS den folgenden mit Sicherheit die Anschauung gewinnen, daß die geistige Austastung der Schumann'schen Composition an Freiheit und Tiefe noch gar Manches zu wünschen übrig ließ Weit vortheilhafter führte sich Herr Maas nach längerer Abwesenheit von Leipzig, wo er seine künstlerische Ausbildung als Schüler deS ConservatoriumS empfangen hat, durch den Vor trag zweier Solopiöcen wisder ein, in denen sein Anschlag an Noblesse und Ausdrucksfähigkeit viel gewonnen zu haben schien, gegenüber der harten und oft mechanischen Art und Weise, das In strument im Trio zu behandeln. Der Vortrag dieser beiden Stücke — Spinnerlied aus dem „fliegenden Holländer" und „Valse-eaprice ä'aprös Schubert" von Lißt — bezeugte den großen Fleiß und die bereits sehr bedeutende Virtuosität des jungen Künstlers. Auch Herr Klengel hat gegen früher große Fortschritte gemachr — wir meinen hier zu nächst als Violinspieler, obwohl auch seine Clavierbegleitung in den Stücken für Cello von Reinecke auf das lobendste erwähnt zu werden verdient. Die Teufelssonate von Tartini ist wahrlich keine leichte Probe. Herr Klengel be stand dieselbe mit musikalischem Tact und vir tuoser Vollkraft für die gewählte Aufgabe. Abwechselnd mit den Vorträgen dieser drei Herren kamen die Quartette der Schwedinnen zu Gehör. Sie sangen viele der schon vom vorigen Jahre her bekannten Lieder, die ihnen so gut stehen, und die in ihrem Munde eine Art holder Verklärung empfangen. Zu Anfang ging es so auch einem Quartett von Reinecke: „Der Elsenreihen", welches für sie eigens componirt ist und Vesten harmonische Reize im Verein mit Allem, was dem Gesang der Schwedinnen eigen ist, eine ganz bestrickende Wirkung auSübten. So drängte sich in knapp zwei Stunden des Schönen und Vortrefflichen gar viel zusammen. Das Concert mit anzuhören war von Anfang bis zu Ende eine Lust, denn Herr Hosmann hat in allen seinen Spenden das glückliche Maß zu halten gewußt, durch welches das des Hörens Werthe erst begcbrenswerth gemacht wird. Herr I)r. Gensel sucht durch einige aus dem Zusammenhang gerissene Stellen meines Prologes zur Sedanseier und durch einen lapsus ealami meinerseits, den jeder Schüler verbessert (von den Alpen bis zum Belt), der aber für die Tendenz des Gedichtes ganz gleichgültig ist, den Beweis zu liefern, daß mein Prolog die nationale Bedeutung der Sebanfeier in ein künstliches Halbdunkel ge rückt babc. Da es durch seine Anführungen den Schein gewinnen soll, als ob von dem Deutschen Reich nur ganz gelegentlich und beiläufig die Rede sei, so erwähne ich noch, daß der ausschließ lichen poetischen Verherrlichung desselben die letzten 18 Verse des Prologs gewidmet sind, und ühre die Schlußverse hier nochmals an, damit sich jeder Unbefangene überzeugen kann, was es mir den vom Zaun gebrochenen Verdächtigungen des Herrn I)r. Gensel für eine Bewandlniß hat: Ul.d sein Panier web' durch die Lande weit, Ein stolzes Banner der Gerechtigkeit, Und seine Flagge iu den fernsten -Meeren Soll jeder Stamm der Menschheit freudig ehren. Licht, Freiheit, Menschlichkeit, die stolzen Zeichen, Trag' sein Panier voraus den andern Reichen. Im Innern eins, nach Austen fest und stark, Europas Herz, gesund in Nero und Mark, Des Friedens Bollwerk, hoher Güter Hort, So wachs' es glorreich durch die Zeiten fort! Rudolf Gottschall. Einzahlungen, Rückzahlungen mch Küudfgnugn, WchSuhr ammMLroch« HD Nachitttags t Uhr. — WecttN-Sembmdaeschäst 1 trepp, hach Kruermrldestelleu: Tmrralstelle m der Wach« »es Nachhause»; I. Feuerwache, Naschmarkt tm Sank» Haus«; IV. Feuerwache, Magaziugaste l; V. Feuer wache, Schletterstraße lb, m der V. Bürgerschule; VI. Feuerwache, HoSpitalstraße 2d, tm alt« Io- hamn»hoSpitale: VII. Feuerwache, Flellcherplatz 8; VIII. Feuerwache, Brühl 42, io der Seorgeuhalle; l. Btzirk«.Polizeiwache, »rimma'scher Steinweg 4«, tm allen 7 ' - »Üreiw« gaff« 3?, Ecke der Nürnberger Straße; VII. Bezirks- Polizeiwache, Tauchaer Straße 14, im Thorhaus«; Neues Theater, au der Goethes! ratze; Gasanstalt, au der Eutritzsch« Straße; Krankenhaus zu St. Jacob, Waisenhausstraße 28; Neue- Johaumshospttal, Hospi- talstraßr 4d; Zeitzer Lhorhau», Zeitz« Straß« 28; Dresdner Th och aus, Dresdner Straß« 32; vlüchurrstchi Durchgang«; Grundstück des Erb ländischen Nitter- chaftlichen Lredit-Vereins, Gerberstraße 2; Matt«. Kpotdeke, »eorgenstraß« 30. Ecke der Schützeostraß». rtstdtische Anstalt für Arbeit«- und Dienst-Nack- veisung, UotverfltStsstraß« Nr. 9 «TeaaodhauS 1 Tr ), werktäglich eröffnet vom l. October 1874 bis 31. März 1875, Bo. Mittags von 8—12 Uhr, Nachmittags vml 2-« Uhr. -rr-ergr für Dienstmädchen, KohlgaLmrstraße 12. 3 Ngr. für K»st und Nachtquartier. Herberge zur Hetmath, Nürnberg«, Straß, »». Nachtquartier 2—8 Ngr., Mittagstisch 4 Ngr. Ltablbab im allen JacobShoSpttal. in de» «ochsa- ageu von früh 8 bis Ldeuds 8 Uhr und Sonn- uni Feiertags von früh 6 bis Mittag« 1 Uhr geöffu«t. Nene« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theat «r-Insp ctor Ltädttfches Museum, geöffnet von lo—4 Uhr, gegen Eintrittsgeld von b Ngr. De! verchio « Luuftanüftrüuug. ««kt, KaufhaK«, 9—5 Uhr Kunstgewerbe-Museum, verbunden mit der Vor- btldersammlung, Tbomaskirchhof Nr. 20. Sonntags von 10—1, Montags, Mittwochs und Freitags von 11 — 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Museum für Völkerkunde, Trimm. Sietmv. 4«, 2 Tr. Sonntag», DieuSlags u. Donnerstags srüh v. 11—1 U «chillerhau« tu Tohlt« täglich geöffnet vr»p'»eb, »»»»thantmb«, »»«»Ulet« kLpierkrLgsll, lamekettea aoä lldewlmtt«, tllr Lorrou, v»iL»L sack Liockor M MM W LSI chLAlod, Setast Kocher««// »die-wiiiioi-dlt», lbolvrl^, qogooüdorck«« kaptorvtwoll« rolt I-slnsn-Hsborniis. Santo I?»pisrvL»oll« kllr vmnsn u. Lorron. kroisoourout« arott». Snob- u. Atvioäruvkvrv! sür kaufmännische Geschäftspapier«, GesellschaftS- und Privatdrucksachen aller Art von lleinrlrk klsrber ch L«.. Katbannensrraße 9tr. 2, dicht am Markt. Looal-Vsranclorrin«. I! IN t I dV uuu«I-, k<>«»o>eiitirev2»reo - Ilanütuox, 14»,Ion, dieopprttcll«, 11Zn»en»»It1r«IiIi«1 8i-, ii. Vsdrstckvk SsimiLlv, lk>ut1»I»r1N — 4»r1inn»»'»oti« 8,r»»»o. v. SvdulTv V> //. v,- t-vi» <t 0«M»oüb»uk siopUedlt bllattN,« u. b»?»n» kür v»n»on unä ILtnesor iu <i«n nouo«»,oa I?»rinon. braurernennild« di«uw»rdt k. chnwLtw ch vo Liebig'S Fleisckcxtract, condensirte Milch, Milchzucker, ^^ialzextract^o^nit^EisewEKinderst Lrzestullru-er. Leich«-Telegraph«.Statt««: Kl«m Fleisch«g«ff- ». Lotter s tz-ök. 1. Etage. Ummterbrmh» gesffuott baulWehr-vure« tm »obLud« am Emgaa», zu d« LoraÄu det Lohtt« Krüh 9 bis «ach». '/,4 Uhr veffrutttch« Vtbllotheke, : UalversitKisblbliothek 2-4 Uhr. v. ib. LI«»»»»'» Ausistallea-, luttrawoiit- u. 8aitea- llaucklonx, Liano-ilLgar!» u. beikanstalt für AiiNIi u. ?i»ooi.) Xeumarüt 14, Höbe I-ilie. I». I»»!»«,'» KusUlallvuliauckluux u. l,«ikLN8t»!l für A«LlL,b,'sum«ttt13. Vollor I-ager ä. Läittout'starii. L»K»»IU7»4 8«I»M»IM«, Gr. kindmühlmst». 27. Sprechstunden von 8—12 und 2—5 Uhr. >9 bleumurbt An ouoeu - 8uro»u Usumnrdt 3«. ioo irit«i!M»aa s ' »atk llst ILntllarineu».'. 1b. < >g. Fkösf»/, Ltr. /Vo. 1-', a/Isr TÄn/oe- l/r Lüöm-, ,8s»lts uTitl oll«. »,», « voi» sll»»«», ValL, 8L1t»vr, 8vI»»»»«dr«»«L«», ch»Uq»I «t«. d«1 K'. ^ Girl»»«»»» »«>»« «, ü »»L« «I«r kv»s -^««»»»ö- S. S. 8»»»iui M«6Ltt»-k»red» Laar«» L»^*?»»«,vzkk i.«ckerl re'!»»!»»»» d«i IS. -t«i:!tUi«o,re. i»^en. kiauren. As^olie». beroealwnon «»pöolll, io ,t,t» roiellor ^»»l >Lr«t»«cku»»»»», »ttt üt I? ts»rttl»«»s VW» L«gr»11l7tt ttS». rs«r»i«»» I^t»ndc«, Ltttsrrtn«« Hr b iielierlstr. 2. b»pt«r-L.»L«, 8pa«er, st»f. 8car«ib-, Ooooopt-, kick-, vruoü-, vm^lllog-, öiult-u. »Il» »uäerou kopier« — Aedottoorwor (L».ro» klllr. au) o. , v Tagor e. 8nebdlnck«rldln«b »,4 lecker. Lsrtll. Slsgstnrnniick, Vortrotor 4«r 8-koit»»r k,vi«rf»»>rid. Neues Thealer. (255. Abonnem.-Vorstellung.) Ei« SonrmernachtStrauur. Dramatische Dichtung in 3 Acten, nach Shakespeare von Scblegel. Für die Bühne eingerichtet von Tieck. Musik von Mendelssohn-Bartholdy. (Regie: Herr Trans.) Personen: Tbeseus, Herzog von Athen. . Hr. Grans. EgeuS, Bater der Hermia . Hr. Gitt. NL>. I -- iL L"" Philostrat. Aufseher der Lustbar keiten am Hose Tbeseus' . Hr. Hänselcr. Squcnz, der Zimmermann . . Hr. Tietz. Sck'nock, der Schreiner . . Hr. Broda. 'Zettel, der Weber . . . Hr. Engelbardt. Flaut, der Bälgesticker . . Hr. Haiicke. Ichiianz, der Kesselflicker . . Hr. Schlick. Schlucker, der Schneider . . Hr. Schwenvt. Hippolvta, Königin der Amazonen Frl. Subrlandt. Hermia, Tochter des Ggcus, in Lysandcr verliebt . . . Frl. Erueft. Helena, in Demetrius verliebt. Frl. Hüttner. Oberon, König der Elfe» . . Frl. Räder. Titania. Königin der Elfen . Frl. Gottschalk. Puck oder Robin Gutgcsell, ein Else Frl. Zipser. Elsen .... Bobueiiblütbe . rpinneweb Motte Senfsame /Frl. Gullschbach. ' > Frl. St Stcnibanser. . . Marie Meier. . . Liddy Pestncr. . . Ida Ritsche. . . Paul Schwendt. Andere Elsen im Gefolge Oberons. Gefolge des Tbeseus und der Hippolyta. Scene: Athen und ein nabegelegencr Wald. Nack dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Das Buch „Ein Sommernachtstraum" ist an der Taste für 3 Ncugroschen zu haben. Ge»Shultckhe Preise der Platze, »tuletz »6 Uhr. Auf«, z7 Uhr. Ende nach S UHr. 6«» StaLt. Mittwoch, den 4. November, neu einstubitt- Iessouda. AlteS Theater. Mittwoch, den 4. November: Ultimo. Dt« Directio» des Etadt-Ldeaterck Dienstag, den 3 November: Zum 2. Male: Herr Doctor Grüneberg empfiehlt sich. Posse in 1 Act nach dem Pol nischen des Grafen Fredrv von L. v. Saville — Der gerade Weg der beste. Lustspiel in l S« — Die schöne Galathea. Komische Oper io 1 Act von SuppL. Anfang 7>/r Uhr. Vorder Vorstellung Loucert der Lheater- Eapelle von v—7 ühr in» Parterresaale. Ibl« VlrvBtlo». vLr1-HLvs.ior. <8apli1«iintr»8sv «.) DienStag, den 3. November 1874: Zunr 2. Male: Eine leichte Person. Posse mit Gesang in 3 Acten und 7 Bildern von A. Bittncr und E. Pohl. Musik von A. Conrabi. Casseneröffnung B Uhr. Anfang 7 Uhr. In Vorbereitung: Blaubart, Operette von Offenbar. Vl« Dlrvvtl«» Germania - Theater. (Vetters' Garten. Pcterssteinweg 56.) DienStag den 3. November L87L. Gastspiel der Solotänzerin Fräulein Michalinr Neumann. Gastsp. deS Frl. Helene Stephan Der Präsident. Lustspiel in 1 Act von Kläger. IbjH'l4>«»Ävi»-I*«IK»,gel. v. Frl.Neumann DaS Fest der Handwerker. Poste in t Act. Getanzt von Fräulein Neumann. Anfang 8 Uhr Alle- Nähere die Anschlagzettel. ^ÜIl1't68 ^doiwswellt - lÜMvert im M Lek kevzMNWt ro ßchU Ibaiimvrntngs «I«i» S. 1874. VZiOll. Lvmpdouio (6moll) vov ^V. F lUorart. Romanre aus „2omirp unä Lror' von 8poür, Fösunßeu von k'rau ?L8vdIiü- Ueatuer. VIiOll. Llusllr ru Uaeiue's „^tüaliL" kür OIwi , 8oIi unck OrclwLter von b'elix Aleuäol^soku-Lariiioläzc. Die 8oli ge sungen von Drau kssedlea-Deutner. b'lüulein HielclL kriecklüncker unck I'rLo- leiu ticke 8 Leller. Der verdinckencks len zesproeben von Herrn Otto Devrievt. gro88kerrogl. sLek^. Uot>edLN8pisIer. Vs'egen Verbrüderung cke8 Orelie8tei8 leöuuei! ckie 8per!>itre im Lasle von 319 dis 396 nickt denntrt veräen. Dinlass um 6 Ddr. F-utang ^,7 Ddr. Locke ^9 Ddr. Vn8 6. 4donllSmsllt-6oneort ist vonnersttL ckea 12. Xovemder 1874. IVlv Oa>ie«rt-I>Ir«et1on. Lvvitvs (-«»eert ller im ^ xrozzenä^le cker kllckdLllälerdörs« Dienstag äeu 3. Xovemder 1874. OuvBi-tiir'B rn „Oenoveka" von Kob. Schu mann. ^»4« aus cker „Ledüpkaux" von ck. U»)ckn, vor- getraxeu von b rau b'reuckeoberg E Vsiesbacken. (b'-ckur) lür Streicdorrtioster von ti. Volkmann. I^Ieelv»' mit Uiallosortedegleitung ^on F. Pen sen, vorgetrazen von brau I'rouckenderz. II «lalaulv r(o. 5 (6-moII) v<m U. van Ueetdoven Uillets ru 20 -sL uock Sperrsitro ru 1 sinä in cker Uof-LlusikaUondaucklullg ckes Herrn II. V. ^omnarkt 16, sovie ädenck au cker Lasso ru dadou. Ib»» IbirvBtorlui». Vst., u. Kahrp. — 5. SO. vor«. — *». io. Va> a. Kahrp — 1. Zi. Nachnu, Lrk- u. Fab -'s. 4L.Rach«, vrf.-u.Fahrp. — II. (bisvw tell. Luschlnß von dott nach Berlin). — *8. 45 v> Ach». - 11. 10. Nachts (um HG Bittrrftl» — o. Nach Magdebmg tt» Zerbst: «. 20. früh. «. i. vanu. — 1. ZI. Nach«. — «. t «ach». «. ö. Nach», (am bi« Zerbst.) ' ^ »):». 1». frl anl. — 7.1 M»»»»
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