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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188701183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-01
- Tag1887-01-18
- Monat1887-01
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1887
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Eche Leilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. ^ 18. Dienstag dm 18. Januar 1887. 81. Jahrgang. deutsch«, Interessen leinen schlimmeren »nd unberufeneren An walt baden könne» a>» Windthorst. Und dieser Feind der teulscden Einheit ist die treueste Stütze und der beste Freund de» Abgeordneten Richter und seiner deutschfreifinnigea Hinter» miinnrr. E« wäre unendlich traurig, wen« die Reich«»«, sassung leine besseren und zuverlässigeren Bürgen besäße, al« Abgeordnete, welche in der Lahmlegung jeglichen nationalen Aufschwung««, in der Verhöhnung aller nationalen Begeiste- rung ihre Hauptstarkc suchen. Wir wollen «i» starke«. Jahre« die Steinsedermeister d« Stadt und der Vorort« I Zubehör, der weit und trett bekauute Actnar a. D . Glöckner, ms« Begründung ein« Steiosetzer.In» I Küster u Veranlassung, dehus « »i Begründung ein« Steiasetzrr.Ia-j Küster und Bauaufseh« Totttieb Erdmann Liesche, fernem lause Septeunat oder Trieimal? Die Neuwahlen für den deutschen Reichstag sind aus de» 2l. Februar anberaumt, vom Wahltage trennen un« also genau süus Wochen. Die Zeit ist kurz, aber sie reicht hin. u« dem deutsche» Volke Klarheit darüber zu verschossen, um wa« es sich handelt. Fürst Bismarck hat e« im Reich«» tage klar und deutlich verkündet, daß die Wahlen darüber Gewißheit bring»» solltu, ob da« deutsche Volk fortan ein ^ kaiserliche« oder eia ParlamentSheer haben wolle, v'o r° P a r "e i. E> n sl' ii'sH«' gesicher"t - «' He er nd'«i'u ! Mr wlffea. daß der «»»druck ..kaiserliche« Heer" uur der I .irlbewußte weise Regierung, welche da« deutfche Kürze wegen gewählt,st. weil man sonst alle Contmaente tzr«ich vor seinen Neidern und Widersachern de. de» deutschen Heere« ern.elu auszähleu mußte. Werml hgtet. 2n diesem Sinne wollen wir wählen. » wir sagen „kaiserlich deutsche« Krieg« Heer", so deckt diese Bezeichnung die Sache vollkommen, den» im Kriege hat der Kaiser den Oberbefehl laut d« Verfassung. D«e verbündeten Regierungen sind darüber einig, daß die Frage der Heere-Präsenz nur all« sieden Jahre im Reichstage , ^ , — ... „ ,, "örtert werden soll, während di« Mehrheit de« aufgelösten I st> den französischen und englischen Blättern hervorgerusen, I dieVersämmluiig^stattgesundenha^ der^To^ste I siimmtliche:, künstlerisch massiven Fensterrahmen mitÄaä«- Reichstage« die Präsenzzahl nur aus drei Jahre bewilligen I kann im Ganzen al» ein friedlicher bezeichnet werden. I bei der Tasel wurde durch Herrn Obermeister Kummig er» I werk im hoben Cbvr. ebenso der daselbst noch befindliche«, wollte Mit Au«nahme Derjenigen, welche auch damit I Beschästigen wir UN» vorerst mit den Aeußerunaen der! öffnet. welcher, uachben, er UI seiner Ansprache den Innung». I theilweise Uder «00 Jahre alten höchst werthvollen Mosaik- nicht einverstanden waren, w,e die Polen und-socialdemokraten. I verschiedenen Pariser Partei-Organe, welche vor Allem diel genossen den Satz .Schasse festen Grund, schließe eng und I gemälde in diesen Fenstern, respective der Butzenscheiben, sowie Der »m Jahre lS8« gewählte Reichstag hatte e« m seiner I öffentliche Ausmerksamkeit Deutschland« beanspruchen dürsten. I g,,t und handle stets gerecht'al» InnungSwabrspruch empfohlen. I d« Kreuzgänge. Ueberdie« wurde seiten« der königlichen Hand, den Constict zu vermeiden, denn die siebenjährige. Wenn wir da mit der Auffassung d« royalistisch gesinnten I am Schluffe derselbe, die neubegrünbete Sleinsetzer-Innung I Proouratur in den zu deren Verwaltung gehörigen Gebäude- FristderBewilligung unterscheidet sich von der drei, ähr, gen »Journale beginnen wollen, so begegnen wir z. B. in der I hoch leben ließ. Äbm folgte al- Sprecher zunächst der Bor. Itheilen am Dom >85« die St. JohanneScaprlle und 18 nicht grundsätzlich, sondern nur durch die Dauer. Auch l .Gazette de France" der allerdings einigermaßen frag-1 sitzende de« JnnungS-Auss'chuffe«. Herr Obermeister Hand-'^" di- siebenjährige Bewilligung bebt da» Recht de« Reich«-1 würdigen Ansicht, daß hauptsächlich die republikanische Staat«-> werck. mit cinem Toaste aus Kaiser und Reich, wobei Redner tage«, bei der Feststellung der Ausgaben für da« Heer mit- > form Frankreichs da« allgemeine politische Mißbehagen in I die Hoffnung au»sprach. daß da» gesammte deutsche Hand- zureden, nicht aus, auch nach Ablaus von sieben Jahren I Europa verschulde. Diese Behauptung weist also in ziemlich I werk auch ferner treu und fest zu dem greisen Herrscher de« könute unter veränderten Zeitverhältnissen die Abrüstung > greis barer Weise aus die Absicht hin. au» den Reden de« I Reich« und dessen weisen Brralher. Fürsten BiSmarck. rn Frage kommen. Wie die Dinge heute liegen, kommt e» I deutschen Reichskanzlers Capital zu Gunsten der französisch-l stehen möge und diese- in dem bevorsiebenven Reichstag», hauptsächlich daraus an. die Festigkeit und Dauer der Heere«. I rohatistischen Propaganda schlagen zu wollen. Diese Absicht I Wahlkampfe einmlltbig bezeugen würde. Eine große Anzahl cmnchtlmgen Uber jeden Zweifel zu erheben. Nach der au». I tritt um so deutlicher hervor, weil sie von den übrigen, nicht I weiterer Toaste reihte sich den vorangegangenen an. E>n dciickl.chen Erklärung de» Abgeordneten Windtborst war die«rohatistischen Pariser Blättern durchaus nicht gelheilt wird. I Ball folgte der Tasel und hielt die Festgenosten i dreijährige Bewilligung in dem Sinne gemeint, daß der im »Diese letztere» legen vielmehr da« Hauptgewicht aus die mit I testrr Siimmung bi» ziemlich weit iu de» Morgen d< Jahre I8S0 zu wählendeNe>ch«tag darüber befinden solle, ob Igroßer Bestimmtheit abgegebene Erklärung de» Fürsten B,S. «Tage» zusammen aung für die »mtShauptmannschnst Leipzig zurlAmte vorsteht, wurde» außer den gewöhnlichen lausenben Beralhung eine« bezügliche» Statut» zusammenzutrrten. I Reparaturen mit einem Kostenaufwand« von mehr al« Nachdem nm» dn« bei »er königliche» Kre«»«auptmannschast I 300.000 auf Anorbuuug de« Domcapitel« nachstehend eingrreichtr Statut di« gesetzliche Bestätigung erhalten hat, I ausgesührte umfängliche Restaurationen und Reparaturen de» fand am »4. b. M. unter Beisein de« Herrn Stadtrath I gönnen und vollendet: 1842/43 am breiten Thurme. welcher Winter die eonstitoirende erst« Versammlung statt. E«!l547 durch Blitz und Brand feine« Schmucke«, der zwei wurden bei derselben Herr E. F. Kummig zum 1. Ober-1 Thürme und der Glockenhalle mit 7 Glocken beraubt und zur meister. in die übrigen vorstandSSmter die Herren Hofs-! Ruine geworden war. der unschöne Ueberbau abgetragen mann, Robert Schmülling, Begaadt. WattherI und eine massive Galerie mit Plaltvach hergestellt. l8S3^4 und Kaule gewählt. In de» JnnungS-Au»-I der südlichen Chorthurm, welcher durch erwähnten Brand chuß, dem die Steinsetzer-Innung gleichzeitig beioetrelen ist. I ebensall« sehr beschädigt war. sowie der südlich« Giebel am wurde al« Abgeordneter ebensall» Herr Kummig delegirt. I Kreuzarme und l8«5 dir südliche Hauptsront restaurirt. Nach stattaehabter Versammlung vereinigten sich Abend« 118«0/7l massiver Neubau de« Orgelchore« und Beschaffung 8 Ubr die JnnungSmitgljeder und deren Angehörige sowie I einer neuen Orgel. >878/7- die Norvseite am breiten Thurme "" Domklrche restaurirt. 1882/84 Abtragung der Putt neuerung der Französische und englische preßftimmeu. lg. daß die Frage > »Der Eindruck, welchen die großen StaatSreden de« I eineAnra'hl^elädenerSh^e^ ^neVsol'ennen'SNsluüg«. l undder re »» Reichstage I Fürsten BiSmarck in der auswärtigen Preffe, besonder» aber I sestlicbkeit im Saale de- Siebcnmännerhausc«. wo auch schon I dächer über der Gacristei. Restaunrung und ohleu. l der Kreuzgänge. Ueberdie« wurde seiten» der königlichen m zu deren Verwaltung gehörigen Gebäu 87 die fürstliche Begrädnißcapelle von Einbaulen befreit, stit. emäß restaurirt und da» Dachreiter-Thürmchen vom gothische» 'au abgetragen. vermischtes. T Gera, 17. Januar. Bei einer Einwohnerzahl von über 35.00» Köpfen haben verschiedene Mitglieder de» Ge- meinderathe» wiederholt daraus hingewiesen, daß die Sicher« ! beilSbehörde bei der immer zunehmenden Bevölkerung ü^n «erd^n °b»mal, eine Vermehrung er,aLren müsse. Gegenwärtig »n animir- ziemlich weit iu den Morgen de» anderen zusammen E« darf nicht Unterlasten werden »u hx. I eine vermrprung rr,uorc» ,»u„r. vsr^ri>n.nrug die Erhöhung der Präsenzzahl um 41.000 aufrecht zu er« I marck, daß Deutschland keiuensall» an einen Angriffskrieg I merken, daß die ganz ausgezeichnete Bewirthuaq durch den! diesetbr au« t Polizeiinspeclor, l Polizeisecrelair. t halten oder rückgängig zu machen sei. Nach der Meinung I grgen Frankreich denke. Rochesort'S „Intransigeant" bringt sogar ! Inhaber de» SiebenmännerhauS-Restaurant«. Herrn Uhle-1 Wachtmeister und 24 Schutzleuten. D«e Oberleitung ist dem der verbündeten Regierungen soll aber die Erhöhung der I den Wortlaut dieser Versicherung n»l fetter Schrift an der Spitze I m a n o, einen wesentlichen Tbeil daiu beitrug I zweiten juristischen Stadtrath« übertragen. In der letzte» Präsenzzahl eine dauernde sein, welche nach sieben Jahren I seiner ersten Spalte, während „Figaro". „TempS". ..LibertL ". ja * P.iviio ,? Januar Bei M-leaenkeit v» l-kten I ^ Anstellung al« Ergebniß die Vermehrung der Truppen um ,20.000 elbst die chauvinistische „France" den friedlichen Charakter I ^ Wachtmeistern und t» Schutzleuten verhandelt Mann aufweist, de-halb betonte Feldmarschall Mollke zu der Rede» betone», „weil", wie diese Blätter behaupten wolle.,. M K°lbein^Dr7»de°^-1> '-ingerer Debatte erfolgte d,r Ueberwe.sung der Vorlage w.ederholtrn Male«, daß die dreiiäbr.ge Bewilligung nicht» „Frankreich sicherlich nicht den Krieg an Deutschland erklären die Ehren" tali eb?ch a s ivttwben habe. Da« von Qerru « Immission zur we.teren Berathung In selbiger nützen könne, der sieben,Shnge Zeitraum se, da« äußerste werte." Da also weder Deutschland, noch Frankreich z..m An gr.fs ^ be?aestell^ ^ b-w^'gten di- B-rtret-r der Bürgerschaft auch Zuaeständmß. wa« der Bundetrath gewähren könne. ischreiteu würden. ,° wäre die Ausrechterhallung de» Frieden- I Koibe.S dnrch soiaende?^ .^würdiwn Der ^v!I ^ 4^' Dem gegenüber kommt Da», war der Abgeordnete Richter I aus lange Zeit gesichert. Die Ausführungen deSFürsie» BiSmarck. I b'ebrerverei» ernennt hiermit Lerr» W Kolbe Direktor I Nach laste, d,e im städtischen Museum Ausstellung siade« au,einandergesetzt hat. daß da« neue Ei,enbahnbataillo«. da« daß d.e Unsicherheit der sranzösischen Zustände oder b.el d^ 5 Bür7erIchnl^m D^ b.ndurchI -7" Unter de» Fuhrwerkrbes.tzern circul.rt eme Pionierbataillon und der Train, für welche die Ausgaben I Schwierigkeiten der inneren Lage eine ehrgeizige sranzüsische I n,i» »aktiat.m »n,„nnI?E^tti0n an den Landtag uni Aushebung de in da« Budget alljährlich eingestellt und bewilligt werden.! TageSgrößc zu der Kriez«erklärung gegen Deutschland bewegen I „jch Erfolge al« Erster Vorsitzender den Allaemeinen! ^ ^ ^ die Hauplstaal»caste ein AuS- ?^?^i^^.^^nd°/^^g,.rungen w°ll^^^^ > könnten, werden von der republikanischen Prest. mit An"?kennun" >ungefähr »5.000 ^ »Lhrl.ch sem w.rd. Li. iu.>^78^sch^e E im^h^ ^ü^eü.daß'^'M^ärL' nicht ober ?^L7dU7'7eL'°er sich^amtt^ vaLd.U ^ " 3°nüar7 llebereinkunft. die Präsenzzahl aus sieben Jahre.s^izustellen, l Rkpubllken erobernd« AnanffSkrikge zu sllbren pflegten. Die I „warb zu seinem Ehrcnmitaliede " Die Bänder I ^ abermal«, auch für die Zukunst zur Richtschnur neh.neuund haben .France" verstem. sich sogar zu der Versicherung, daß selbst Randve^n ^^ 'gen pv.nifche^Arbei.er ,r F Halle a. S., »5. Januar. Ja heutiger Schwur- ». eine jener Au-schrei» gegen dw Abstimmung de» Reichstage» vom 14. Januar. I im Falle eine« swgreichen°Kr>ege» DeiUschlaiib von Fraukreich ! .^Einig^U lua^Üart?'"'—" Artist'de»^BUrqerS^?ier7''! !"" hiesigen Schwurgerichts-Sitzungsperiode mehrfach weiche da«Triennat an die S telle de» Septenaal« I nicht« zu besorgen hätte. (?) Man würde nur Etsaß-Lothringea I ^em Verdienste keine Srone " Wirke da« ist ^.»Vorkommen. Diese Rohheiten sind bekanntlich in den Berg» setzte. Berufung g» da» denlsche Volk eingelegt. I zurücknehnien. im Uebrige» aber den Deutschen ihre volle »„„Ke Gesetz" Ja einem liebenSwÜrdiaen Schreiben unserer Provinz und in der Nähr großer To- Da« ist^der vom T.sche de« Bunde-rathe« au-drücklich kretbelt Wiedersehen. I L.?r D.re' tor K^tbe ^e«7den wärmsten Dank für d, '"ii"'" « nachgerade zur Landplage geworden. He Anklage. d.iraeleate Sachv rbalt. und diesen strebt die au« der! Nicht minder l>rmerken«wer1h sind die Aussastungen de« l I argen v,er polnische Arbeiter gerichtet, lautete aus HauS- deutschsreisinu.ge» Partei und dem Centrum zusammengesetzte! .Temp»'. .Beim Lesen der Rede» de« Reichskanzler,", heißt! " * gkwordene Au,ze.chnu°g ausgesprochen. Isr.edenrbrnch und da« vrtheil au, ,8 Monate Z»ch,l»au« Opposition zu vervunkeln. Der Abgeordnete Richter wirst! e» da. .wird man im Ganzen eiaen wirkltch sriedlichen Eia-1 — Auch der Stammtisch zum Kreuz Nr. 17S» Nestau-1 und 2 Jahre Ehrverlust, resp. 4 Monate und ß Monate Ge- dem Kanzler Uebertreitzuna vor, »ran «r behaupte, daß dl-! druck empfinden. Fürst Bilmarck vertheidig» Deutschland I *»n t Jvliu«, Slisrnstraß« 77. veraastaltete dieser Tage I sängniß. ein Angeklagter wurde sreigesprochen vetheiligt waren HeereSprLsenz nicht zum Spieldall der wechselnden Mehrheiten! gegeu jede kriegerische Absicht, ja er beweist gewissermaßen. I et« Aeihnacht«descheerulig. wobei edeusall» eine recht ansehn-1 noch mehrere Landtleute der Angeklagten gewesen, doch sind nur de« Reichrtage« gewacht werden dürfe, weil «in The« de«! daß ihür der Frieden absolut nvthig sei, nto-au ällerding»! t>she Summe zur Vertheilung gelangte. Acht hils-bedürjlige I viese vier ermittelt worden. Der Schauplatz de« verbrechen« Heere- bereits der einjährigen Bewilligung unterliege, Herr^i,,«, Augenblick gezweiselt werden kann. Deuischlaud hätte de« Süddiettet« wurden bedacht und mit allerlei nütz-1 war da» Rittergut Netzschkau bei Lauchstädt, unv zivar Richter aber macht sich seinerseits einer ganz unzweiselhaslen! von neuen Siegen nicht- zu gewinnen, e» müsse aber alleine» Sachen (vom Kops bi» Fuß bekleidet) beschenkt. Herr I nm lt. Juli v. I. Ter Exceß war besonders gegen de» llebeetreibung schuldig, wenn er den verbündeten Negierungen ! Kräfte ausbleten. um unangreisbar zu werden oder zu scheinen; l d^^or I)r. von Eriegern verschönke aus Ersuche» de-> Ausseher Hoffmaun gerichtet gewesen, der schwer mißhandelt die Absicht unterschiebt, die Auslösung de» Reichstag» nur!«- könne nur durch einen Angriff zum Kriege genötbigt! Vr^Mum» genannten Kreuzlische» diesen Weihnacht»-AbendI und setbst in seinem Hause bedroht worden, wohin zu fliehen darum beschlossen und verkündet zu haben, um da« Tabak-! werden, wa« nur von Frankreich her drohe " Der .Temp«" I bujch eine Festansprache unv legt« iu einer tätigeren Rede di«! ihm gelungen war. Da» Wohnhan« wurde Ibeilweise zer- und da» Branntweiuviooopol und außerdem BersastungS-! versucht diese Behauptung zu entkräften, indem er mei»t, iu I Krmzbrüdersache klar. ! stört, wie die Anklage besagte, nicht nur beschädigt, indem die veränderuugen dur-bzusetzen. durch weiche die Rechte de«! diesem Falle sei der Frieden in Frankreich« Hände» und! » Neuschvuefrld »7 Januar In d«, letzt« Ge-I^Ur ausgespreng, wurde, der nur »och eine innen vorge. Reichstag« eiiiaeschräukt werden sollen. Die deutsch-1 „gut ausgehoben"(?). „Die Red« de« deutschen Reich». I meinderathrsivuna ist au Stelle de« am » Februar nach I baute große Kiste Hat, verlieh. Fensterscheiben und Fenster, freisinnige Presse stellt schon jetzt die Abschaffung kunzler«". fährt da» Blatt fort, „ist in hohem Grad« Striesen bei Druden qehenden Herrn Temeindedorstande« "bmen zertrümme», wurden und Steine, u. a. e,n halber Zweck > beruhigend. Fürst BiSmarck hat sich zu einer «rast- > E,<,uk der di«l»eeiae Eassirer Hei ^ "" , . . a kunzler«", fährt da« Blatt fort, rc« allgkaitinen Stimmrecht» al« den ^eigentlichen Zweck j beruhigend. Fürst Bi«marck hat sich zu eine, «rast-1 Elauß der di«herigk der Relch«tag«auslösung in Ai.Ssicht. Die Wäbler wissen. I leistung eutschlosien. um den Beweis zu führen, daß Deutsch-1 wö^n ^Letzterer'ilHi^ach^Jahr« i^ h'?siger^Gen,7nd« I ^ute« war bedroht n waS sie von solchen Verdächtigungen zu halten haben;>l.wd für seine Sicherheit noch etwa» tbua wüste, wiewobl und seit vierzehn Jahren überhaupt im SkmemdeverwaltungS-1 si^ng e». di ta» „freisinnige" Rabeagek^chze wird aber sogleich vrr. I eigentlich knne Gefahr den allgemeinen Frieden bevroht. Wir ! fache thätig. '-re , »am so spät zur Verb stummen. in da« Zimmer flogen. Auch der Jnspcctor de« worden Erst nach Erscheinen de» OrtS- die Wülher»che zu rnisernen. Die Sach« fache thätia ' " »ram ,o ,pai zur Verhandlung, da dir Thäter zum Thcil nicht wenn wir wiederhole», wa» wir stet« er-1sagen: keine Gefahr, weil Fürst BiSmärck nur die bezeichnet > ^ ,k Ka ro ^ ermitteln waren. üb^°e"n« 7» ^' von Fra.ikreich kommen könn.^ wa« -der -in- tz^^nend für !en Aus chwung uA?7in°!!striellen und " Grau denz. ,3. Januar. Eine uncrwar.cle. un- uahrgrünbele Besorgn.ß ist. Fürst V.Smarck g.ebt j- gewerblichen Berhältn.ste. daß in den letzten drei Jahren h.e. erwünschte Hochzeit.re.se" mußte in d.eFn Tagen der ^»^wärkig Frankreich ebenso wenig an ^ rege V°„,bäl.gte.t sich entwickelt und von I,hr «°usn,ann A au» Brombera unternehmen. Derselbe sollt« vom Reichskanzler ausdrücklich bezeichnet sind. Wir wollen. I einen Krieg gegen Deutschland denke, wie diese« gkgrn I , yn-is,r-„n in, 1^, I vor einigen Jadre» ,n Pr. Stargard. wo er sich damals den.Ä'v^nnat 'i'm'K7ae7l°tz^77'T7i^a7 k R.chlungkönnte ^ugenebn,'q.n.qen e-iheil^worken warm.^ belrug derenZabl °usb'r>l seiner M.Iitairpst.ch, ^.llgen. war jrdochaus k,°« de», Septennat im Gegensatz zum Trteonat zu^paS Einporkommen eme» neuen Regime« ,n Frankreich sem.s,^ verstostenen Jabre St5 darunter 50 l Neubaue „nb auch! ""'"^""^rvUrstigen Mutter hin al» Ersatz. - - - - ' - .'reservist I. Elaste „ohne Uebung" entlasten worden. Späte« begab er sich nach Bromderg. wo er ein HandlunqSgescdäst grünvete. Aus seinen Reisen lernte er in Liegnitz die Tochter eine» Kaufmann» kennen, mit der er sich im Januar v I. Verkeirathete. Am Hochzeitstage tras nun. wie ein Blitz Lil ' Programm, und da» kann »nd wird jeder liberal» und I unsere» Lande« au» der Nähe kennen nationalgesinnte deutsche Wähler ohne Vtsinnen unter-1 wichtige Thatsache au» schreiben. WaS die deutschsreisinnige Presse ihren ! B,-o>l>rck sestgustellen Lesern vorranbern will» ist ihre Sache, wir aber werden ihr I keinem Falles ' üct» mit Enlschiedeiiheit eutgegentretm. w«n sie der Wahr ' ^ beit in- Gtsicht schlägt. Niemals ist die Gelegenheit, da» Centrum iu seine Be ^ ^ a , ^se S° ^rdeu im v«flLsten.n Jahre ,205 ^ an au« -P-Nie.. in riegnitz de. Beseb. ein. «. habe sich der Nähe kennen So .st also nur «ne ^^enunterstützunqen und an SterbeauSsteuer 543 F ^u»- unverz..gl.ch »n Graudenz zur AVsolv.rung seiner ,».l.- m» diesem Tb,,l der R.de d'« Fürsten ^ _ F,^., «hmichen humane« Zweck verfolgt der erft ^'"^" Dienstzeit zu stellen. E« war näml.ch rankreich angreisen werde' Bl °R^ »alUrlich da« ultr°chauv,n.st.sche W.l^e jede» Mitglieder KM 2 a^zahlt »»ging Sn hiesiger S.ab angetommen. Blatt Sa Revanche", dem man »ndetz ,m Gegensatz zum ^ ^ g, zählt bereit» 159 Mugl.edee und pfleg» auch «ke s'» ^ «nnge Ehemann m.t Boriiellu^en an «eme .-.'Ndik.i,e ank-„I«le.. .tz.» i-n. und ,u andere» osfic.ösen Organen „ne grotze Aus. ikeale Interesse., durch e.neAnjahl vor,rüge, welche von berufenen Abürde. levoch wurde chm nur d.e betrübende Gew.ßbe.t zu E absprechenkmu. „Fürst BiSmarck'. schrewt ^ballen worden sind. - Der unermüdliche, n.ensche... Td" : drei Jahre hindurch getrennt von seiner wir vor Neuwahlen zum Reichstage stehen. Der Reich»-1 .Revanche", „weiß jetzt sehr wobt, daß da» sranzvsiicbe l un»Tkak-Kar vi.SrriNriuna! 6^"'" bei der Kahne bleibeu zu wüsten. Nur einen drei- k.inzler hat zu guter Stunde und mit der ihm eigenen Klug-1 Nationalqesühl seit l870l7l nicht zo versvbnen ist. Diese» I »naben dort en iür unsere Stadt ln« «u e aeiakt und I ^g>g«> Urlaub erhielt er. um seine Geschälte ordnen zu können. öffnet, um den schulpflichtigen Kmdern armer Ellern, während hat. w,r vorau«;usehen war, bl» jetzt ihre Rechnung Nicht k , 7 n . dresche, b.e Fakne Frankreich« hocbbaltend und -»r ,» ^ ^ Tage»arbe,t außer Hause sind, ein freundliche« sidsunden und will daher di. Tax, für geschloffen- Briefe von ^ ^ . ^ ^ ^ ^ Berlheibyung ans ^ebe« und Tod an-. -rnd. D'e ^ bieten. - In ben Stt.nbrüchen i.n Ze.sigwalde Hat 2 aus 3 erböben. E, ist möglich, daß durch d.e vcr- .... , - solch« Regierungen in der Noth suche« Entrüstung sich dagegen verwahrt, daß irgend ein Hannove« I wird vielmehr da» E/gebniß aller Bestrebungen und der rnner die Selbnständigkei« Hannover« au« e«r fremden Hand gesummten nationalen Anstrengungen Frankreich» sein, welche eiitgegeiinebme» würde, dagegen hat er sei», »olle Solidarität I „ich, ruhen können und dürfen, bi« e» seine alte geschicbll.Le. n„t dem welsischcii Fürstenhause sich zum besvnderen verdienst! politische unv culturelle Stellung in Europa wiedererrungen aiigerechnet Nun. wir dürfen mit voller Sicherheit die Uebereiastim mung mit allen Nation a lgesinnten Wählen» voraussetze« wenn wir behaupten, daß Wmdthorst, der W«se. dadurch sich aus« Reue unwiderleglich al« Feind der deutschen Einheit ng »n Uurc l". — Man sieht also, die .Revanche" nennt mit großer Aufrichtigkeit dir Hage mit dem richtigen Namen. Wa« die Aeußernngeo der englischen Preffe über die Red de« Fürsten BiSmarck telriffl. so kommt in niedreren Londoner Blättern die Halsstarrigkeit der deutschen Re>cb«tag»mehrb«it erwiesen bat. Hi.iter seiner gleißnerischen Bewegung der die M.litairvorlage sehr Übel weg. So sagt unter An Frieden-Präsenz aus drei Jabre mit dem ausgesprochene» Hintergedanken, diese Bewilligung womöglich nach drei Jahren rückgängig zu machen, zeigt er den Wählern, woraus sie ihr Augenmerk zu richten haben. Bi-ber hat der Eulturkawpf dem Welsen Windlhorst einen willkommenen Borwand ge liefert, den nationalen Interessen der Deutschen scinvlich Mtgegenzuwirken. Nach Beendigung diese« Kampfe« tritt der Welse odne Maske zur Erscheinung. Gegeu vielen heuch lerischen Klerikal,»,,»,«, der, wenn er Alle« erreicht hat. wonach er angeblich gestrebt hat, in einem Augenblicke, da der europäische Friede gefährdet ifi. da« deutsch-italienische Vündoiß de« Jahre« >8KS in gleiche Linie mit den banuo- verischen Bestrebungen der Wiederausrichlung de» Welsen, reiche« zu stellen wagt, ruseu wir die deutsche» Wäbler aus den Plan, wir tbun da« in dem Bewußtsein, daß Windtborst mit seinen neueste" Rede» im deuilche» Re,ch«lage da» Maß Voll gemacht un» jede» «eutscheu Wäbler. der zu hören un» unterschelden vermag, darüber aufgeklärt hat. daß die derem der „Daily Telegraph", e» sei geradezu unbegreis- 'st.' mit einem losen Ledstücke, aus welche« er trat. lS Meter tief hinab in den Abraum stürzte, wobei er sich zwe, Rippen brüche und einige schwere innere Verletzungen zuzog — Im vergangenen Jabre sind nicht weniger al» 3033 Personen io da» städtische Arresthau« eingeliefert worden, darunter 3V3 Frauenzimmer; 2l32 davon mutzten einer Reinigung unterzogen werben. — Sonnabend vormittag brach in der Dachpappen- und I C-mentsabrik vou Lohsr ch Roike in Niederau eine be deutende FeuerSbrunst au». Durch da» Zerspringen eine« ! TdeerkesselS gerieth derselbe und noch vier a»dere in Brand, t.ch. daß 'von deutsche,. Gesetzgebern einer Maßregel »-.» ,n kurzer Zeit war da- ganje Fabrikgebäude «m Raub so barEiger Widerstand bereitet werbe, die sich l d-r Flamme.,. Nur da« dicht un der Fabrik stehende Wohn. für Europa im Allgemeinen nur empsehlen«werth er-! sttbäude konnte gerettet werden. weift unv wesentlich zur jetziaen und künftigen Sicherheit de-I Meißen, 16 Januar. Der Dom zu Meißen, da- deutschen Reiche» beitragen müßte. " '' - I Bestellung der Briese erfolgt, die pünctlichste Bestellung wird aber unserer Meinung nach immer noch durch diejenige Pvstanstalt erfolgen, die für geschloffene Stavtdriese eme Taxe von 5 ^ erbebt. --- Göttingen. 13 Januar. Unser berühmter Professor Ebstein »st von Konsta»t>„opet au» zu einer Consultaiio» Uber die Krankheit desSultan» berufen worben. Der selbe bat di- jetzt noch nicht um Urlaub nacdgesucl». Außer freier Reise u. s. w. sin» dem Gelehrten lO.OOO -ck Honorar versprochen. Wien. t5. Januar. Friedrich Amerling, der Nestor der Wiener Maler, ist beute gestorben. Am 14. April 1803 in W>en al» Sobn eine« Handwerker- geboren. entwickelte er sich unter dem Einflüsse de» berühmten zuverlässigste Bürgswaki für die Erkaltung de« europäischen Frieden« liege, eme Tbalsache. welch« kein denkender, für da» Gemeinwohl der Völker wirkender Politiker t» leugne» vermöge. Sachsen. «.Leipzig, tS. Januar. Da« Steinsetzer » G«» werde war bi»her iu Leipzig durch eme Snnuug «sitzt verlrcten. E» nahmen daher io» Laufe de« ver«angenm' welch« der derzeitige Hüter uob Bewahrer de» Tome» sann»! , , »»nuur. -w zu englilwen Maier» Lawrence, zu dem er al« «Länger gereist >»u«,r. Dabei betont da« ge-lütteste GotteSbau» im Königreich Sachsen, über welchen nahezu > war. später in Pari» unter Horac. vernel. Er hat in seiner nannte englisch, Bloit a»«drückljch. daß in de, m'lilairischen ei« volle« Jahrtausend dahingerauschl ist, erfuhr vor einigen, Glanze,t. in den vierziger und sünsziger Jahren, nanienllich Slärke und KriegSderertichast Deutschland« die sicherste und Monaten durch da« christliche DolkSblatt „Der Nachbar" eine al» Bildnißmaler. auch in de. Do,llellu»g nativnaler Einzel- - — . , - ' sebr herbe Kritik, deren Spitze sich >m Grunde genomnien siguren. Hervorragende« geleistet gegen da« Domcapitel richtete. Der betreffend« Artikel rllbmte dir Schmuckheit der im Tribischlhole erbauten neuen katbolischea Benuokirche und führt« au», daß da» qroßartiqe Bauwerk de« Dome« demgegenüber altersgrau, verfallen und derkcmmeo sei; einige Domherrenstcllen bube nian conservitl. den Dom selbst laste man verfallen. Temgegenllber ist e« >kwiß auch sllr weitere Kreise nicht olme Ji terestr. von nacb- ehenbeo Thotsachev Keuniu.ß zu erballen. In den 58 Jabre«. »nd war insbesondere dadurch bedeutend, dnß er >.!» einer der ersten der allen akademisch-idealistische» Schule gegenüber da» Recht de« Coloril» in für jene Zeit glänzender Technik beloule. -- Folgender eigki.lbümlicher „Witz" (!) macht die Runde durch stnkei'lische Zeilnngrn: „Die große Vorhille der »ene« Wiener lln'veriOäi war am >8. December, wie die dortige „Deu.sche Zciinng" berichtet, der Schauplatz eine« aelunaene» Stu"en>-„ N siS v, r wenige» Tage» wa, aus dein schwarz., l!.!.'!. de. llaiucisiläi k!,.: Kundmachung er»
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