Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188602193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-02
- Tag1886-02-19
- Monat1886-02
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.02.1886
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
VV4 selbst «trrsa^ »nb I-, verhindert, AbstßEd »edme, »» könne, »nn sei»« Familie. Ich erheb« gegen de» Holizeieommistar Schröder >üern'it Auslage »»ege, AmtSmißdratich. — Für dt« Viaiscea«, aus dem Friedhvs ia Fraeksurt «. M mach« ich alle,» Herr» ». Puit- kamer t'eraatworllich, der hier stet« mit so »nschuldiger Miene (Heiierkei?! sei,« Polizribeamien verttheidigt. Do« Borgehen der Polizei hat de» beabsichtigte» Eriolg „icht gehabt, die Angegr>ffeae» habe» sich »icht »ertkeidigt, eia Brand sür Berhünguug de« Be- lager»ug«z»sta ide« ist nicht gemounea morde». Die Polizisten siad hervorgedroche» wie italienische Briganten (Heiterkeit), e< scheint, daß oic Polizei Rrawa.lle braucht — e« erinnert die ganze Affaire a» ikreig. > i,je unter dem drit.'ea Napoleon. — Ich »«ende «,ch nun z» »er Denk- 'christ, di« nicht er»e» einzige, gesunde» Bedaaken enthLlt. (Greße .--nerkeit.) »a« im Bericht« der »rraß ische, Regiernua als «>» Erfolg de« Eocialistettgesetze« bezeichnet wird, giü im sächsische» Be» - chte al« ein Strand sür die Verlängerung de« Socialifteugejetze«. Die Denkschrrst sprich' von loeialdeinokratrsche» Broschüren, d»e zum vaste gegen die Regierung verleit«». Ich frage, wo sind dies« Broschüre»? Wa« ist ihr Inhalt? Ich !«»»« nur soeialdemokratisch« Broschüren, die zum F>'ieve, mahnen. Hat etwa jemal« ei» Soeial- demokrat ungestrost wagen dürse», sich so gehässig zu äußer» wie Vosprediger Stöcker? Kein noch so erregter Arbeiter iß jemal« in den frivole» Don der große B»Völker»,,Mlasse» »»greifende» Stöcker'- chen Presse versallenl Der Präsident ruft de» Redner wegen dieser v«l«tdig»ng e ne« Abgeordnete» zur Ordnung. Adg. Frohme: Wir sind eö. die positive Maßregeln zur Soeial resorm angeregt haben, da« hat der Reichskanzler selbst hier erklärt. Li« treiben jetzt Socialresorm au« egoistischen Interessen, au« Furcht. Die Socialdeniokratie aber wird siegen üb,!r Ihre egoistischen Ver suche! (Beifall bei den Socialdemokraten.) Minister v. Puttkamer: Ich will de« Borredner imr au« einem Grunde antworten. Er hat mich verantwortlich machen wollen sür alle Au«Ichreitungea der Polizeiorgane und mir vorge- worsen, ich habe alle Polizriorgaae an bloc in Schutz genom inen. Ich entsinue mich nicht, jemal« einen Beamten in schütz genommen za habe», der schuldig war. So lange -brr die Schuld eine« Beamten mir nicht bewiesen, ist e< meine Pflicht, ihn gegen schnöde Angriffe in Schutz zu nehmen. Wa« den Uraussurler Friedhoiskrawall betrifft, so kann ich ein abschließende« Uitheil heute lucht abgebeu, da gegen den Beamten, der die Schuld >n diesem Krawall haben soll, noch eine Diiciplinaruntersuchunq -chwebt. Da« aber kann ich schon Hinte sagen: e« ist sehr »raur g, baß die Socialdemokratie Beerdigungen zu politischen Demonsira. tionen benutzt (Beilall recht«) und selbst vor der Heiligkeit de« lode« nicht zurückschrickt. Wäre ich Polizeipräsident von Frankfurt a. M. gewesen. Io hätte ich diese Demonstration aus Grund de« Verein«, gesetz-« verboten, wie e« prophylaktisD in Berlin mit gutem Erfolg« geschehen ist. Die Verantwortung sür den Frankfurter Krawall weise ich nochmal« zurück Ich werde auch in jjukunst fortsahren, jeden Beaniten, der sich al« solcher bewährt hat, gegen Angriffe so lange in Schutz zu aebmen, bi« seine Schuld mir erw eie» ist. (Beifall recht«.) Abg. Singer (soeiald): Minister v. Puttkamer will un« die Theilnahme an dem Begräbniß eine« Docialdemokratea nicht ge- flotten — betheiliqen denn Sie. meine Herren, sich nicht auch an Leichenbegängnissen, sind n z. B. bei der Beerdigung eine« General« nicht auch große Menschenansammlungen statt? (Lachen recht«) Wo sollen wir denn ziiiariim»» flnumen, da auch unsere Versamm lungen verboten werden, selbst Versammlungen mit durchaus harm loser Tagesordnung. Ta sind doch Mißstimmungen in unseren Kreisen sekr erklärlich. Aber sslbft wenn wir un« über diese Ver bote hinweg! hea könnte», so büeiben noch die Leriammlungsaus- lösnngen E ne Versammlung de« Demokratischen Vereins ist aus- gelost worden, weil ein Redner erklärte, die wirthschasilich« und politische Frage ,ei nicht zu trenne«. Eine andere Versammlung ist ansgelöst worden, weil ein Redner der Meinung war, die Gesängnißarbetl 'chödige da« Handwerk. — Ai« dieses Gesetz beschlossen wurde, tröstete man sich damit, daß das Gesetz vo» der humanen Negierung loyal onsgesührt weiden würde. Im will Ihnen von dieser loyalen Aus- sührnng in Berlin einige B ispielc geben. So hat man dem an» Berlin aiiegrw eirnen Apothekrr Vogel »ach ö Jahren nicht einmal gestatte», zur Eincaisirung von ansltelhenden Geldern ans einige Dag« nach Berlin .»rückzukehre» — In einer Gewchrladrik erschiene» ine« Taues zwei Polizeideamte, um sich nach einem Arbeiter zu »iknnd geii. da« wiederholte lim nach innigen Tagen und so immer fort, dis kn: Fabrikanten, der ewigen Bolizeibeiuche müde, den Ar Heller enilaisrn haben. Und die polizeilichen Brinche, die den Ar beiter schließlich brodlos gemocht haben, sind ei folgt ans Grund anonym bei der Polizei emgegangener Verleumdungen! Au- Ham dnrg ist ein Arbeiter ausgewteien morde»; er ging nach Kiel, ha« dort fleißig gearbeitet, tn einer Versammlung aber dem Land rath widersprochen: daraus wurde er 23 Stunden lang in Polizei hast g,-Halle» schließlich da, auch ,hn sein Meister entlasten müssen, weil V,e Palizeibeiästinungtii ihm beichwerlich fielen. So viel nur zur Tharatiensirnng der lnnalen Handhabung des Gesetzes. — Bei einem Aniilng- wei ilb-molranicher Vereine mit Frauen und Rindern in ein Ob-bölz der Umgebung von Verlin ist plötzlich berittene Gendarmerie m bw harmloie Versammlung dineingeiorengt. Daß e« trotzdem niibl z» einem Krawall grkommen »st, bleibt nur der Friedensliebe »nd N»be sener Verein« z» danken, e- zeigt sich aber, von welckn-r seit- Krawalle herdeiznsiihren versucht wird. — In einem hi.si'.ea :'l eiiervereine hat sich ein Mann, Namen« Mahlo, zur Ausna mie aem ld-t Gr gewann schnell eine einflußreiche Stellung durch die E>i>i e -aii'it seine« AnstretcnS. — Redner verlirßt eine Aenßernng die- - Manne«, wird dadei aber vom Präsidenten er- sucht, derartige ?, un riingen nicht zu verlesen, da er damit da« Gefühl de- Hai'ies vers-b-, Redner erklärt, sich diesem Wunsche fügen za »vollen. Liei-r Mahlo — fährt Nrdner iort — hat dann wirdrr- volt erklärt, er würbe Dhnamitbombe» mitbringe», denn man müsse vor der V-rläng-rung de« Socialrstenqesetze« einen Eoup herbei, fuhren. Der Verein ließ den Mahlo dann beobachten, und bald zeigte sich, wer dieser Mahlo war. Eck forderte nämlich eine» Arbeiler aus. gleich ibm in den Dienst der Berliner Polizei einzn- treten, er solle sein sogenannte« Gewissen sortwersen und Helsen Material sür die Verlängerung des Socialistengesetz-s zu beschaffen. Die Entlarvung des Mahlo fand in einem Bezirksvereine in meiner Gegenwart statt; ich eonflatire, daß dieser Mahlo im Dienste der politische» Polizei steht und Ihring heißt und Gollnowstraße Nr. 37 wohnt. Er hat sich selbst «ein überwachenden Veamten durch seine Marke legitimirt (Abg. Richter ruft: Da« ist stark!) Denken Sie an das Unbeil, ta« dieser Monn über Berlin dätte bringrn können, wenn er nicht rechtzeilig» cnllarnt worden wäre! (Beifall.) Solchen Erscheinungen gegenüber kon.mt man mit dieser Denk christ! Wir sind der Uebrrzrugung, das die Regierung mit ihren Gründen für die Verlängerung de» Belagerungs zustandes nm Ende ist, roß sie künstliche Mittel braucht. Wir sehen der DiSciiision mit dollrr Ruhe entgegen, wir werden unsere ilet-r- zeugung vertreten. Ader ich möchte Sie bitten, in die Beruihung einzutrrten unter dem Eindruck dr« Material«, daß ich Ihnen eben gegcbrn bade. Ich bin neugierig, wie Sie e« Nachweisen wollen, daß dir Arbeiter ein Aulnahmegeßtz noch brauchen. (Versal! bei de» Socialdemokraten.) Minister v. Puttkamer: Es ist unmöglich, einem solchen Ueber- soll gegenüber, wie ihn Aba. Singer soeben au«ges,il>rl bat (Lachen links) soiort zu antworten; Abg. Singer dätte dielen Fall mir doch früher miltheilen sollen, damit ich iniormirt wäre. (Lachen links) Dem Apothrkrr Vogel ist einmal rin eintägiger Aujruthall in Berlin g> stattet wo den. er bat den Auienttialt in Berlin aber zur Agitation benutz«; deshalb ist ihm ein zweiter Lasenihalt nicht gestalte» worden. Auch die Ausflüge in dir Umgegend waren nichl sollganz harmlos, man sang die Arbritermarlrillaiie. knüpfte eine >»ihr Fahne an einen hohen Baum und verhinderte die Geiidorme daran, sie hernnter- znnehmen. Man griff dir Genda mea an und beichimpste sie. iHört, hörtl rechts ) Den Herrn Mahlo kröne ich »icht. Di« Erwähnung des Fall« Mahlo hat den Zweck. nur den Glauben zu erwecken, daß die Regierung aipealo ororocateur» halte. Ich glaube, daß außer den Sorialdemokraten Niemand hier im Hauie die Regierung einer solchen Schandlhat sür sähig hält. (Wiederspruch bci den «ocial- demokraten.) Sollte die Sache ko liegen, wie sie der Vorredner dargestelll. so w-rde ich die schärsste Disciplinarstrase eintreten lassen. Das aber gestehe ich gern ein. daß ich rin« volizrilrche, unter Um- stäuben auch geheime Braussichtiguug für »olhwendig und berechtigt halte. (Beisall rechts.) Abg. Singer: Ich nrbme gern von dieser Erklärung und der Inaussichtstellung einer Untersuchung Act. Daß ich den Minister mit «einen Elogen überlaste,« hätte, ist doch ein« sehr sonderbare Aeußerung. Wo sollen wir denn dicke Klagen anbringen? Der Berich», der dem Minister über jenen Ausflug zugrgangen, ijt unrichtig — wie kann denn ein berittener Gendarm eine Fahne vom Baume hrrunterbolen? (Gelächter.) E« ist unrichtig, daß die Gendarmen angegriffen und veehöhi» worden sind. Minister v. Puttkamer: Ich muß wiederbolen. daß der Vor redner mich erst von jener Angelegenheit de« Madlo hätte insor- m»en niiist-n Da da« nicht qescheden, lo ist die Erwähnung jenes Fall'« ast-in der Tendenz w-aen geschehen. Abi. Frodi.ie weist darauf hin, daß bei Torialiftenprorestrn st !« sv s'! un spielt gcwei.n sind. Minister , Puttkamer erklär», daß er schon wiederholt erklärt Hat». mrm»te prevecMem, «cht z» billige». Dt» Discvfsto, wird hierauf >«schk»ks»m Es folgt sodann die erste Berathang des Entwurfes betr. Die Verlängern». des Sociallstengrsetze«. Abg. Mayer (Sürttemb.) erklärt Namens der Bolkspartei, baß sie gegen die Beriängernng des Socialiftengrlrtzes, »>« gegen jedes Ausnahmegeirtz stimme» werde. Da« Socialifteugesetz fei »i» Un glück sür unser Vaterland, da es die Betheilionng der Arbeiler a» der sociale» Gesetzgebung erschwere »nd dru Millionen von Arbei ter» di« Freiheit raub«. Er stehe mitten im Volke, daß er hin- reichend kenn«, »nd sehr keinen Grund sür dieses so schwer drückend« Gesetz. — Lassen Sie «ns zurückkrhren apf den Boden des allge meine» Recht«, gleiche« Recht für Alle ist der Bode, für die Zukunft de« Deutschen Reich«! (Beifall link«.) Rbg. Bedrl: Bei der «erathung der Berkängennig de« So- cialiftengesetze« würde Minister ». Puttkamer jedenfalls »icht de- hanpten kännr» unvorbereitet »» fei». Die Regierungen sehen ei», daß die Socialdemokrati« stetig wächst, daß alle Gewaltmittel d«, Regierungen nichts genützt habe». Die Regierungen veelangeu unter diese» Umständen doppelt ängstlich die Verlängerung des Gesetzt, wen» ouch mit Unrecht, da doch das Gesetz bisher nicht genügend gewirkt hat. Es ist heute bereit« aus die Haaddabung des Gesetzes hiugewiese» worden n,d in der Thal ist die Handhab»»» noch schlimmer geworden, als sie im An fang war. Wen, da« Gesetz diesmal abgrlehn» und der Reichstag infolgedessen ansgelöst würde. so wäre mir dir« t»trreffant. Ich möchte gern erfahren, was di« Wähler des ilentrum», die vierzehn Jahr« laug nnter Ansnahmegeietzen gelebt Hoden, sagen würde», wenn nun das Eeutruin sür dieses Au«»ahmegese- stimmt. Die Regierungen erkennen selbst an, daß die Zunahme der social- demokratischen Stimmen ein Argument gegen da» Gesetz »st. Ein Blick in den „Socioldeaiokrat" wird Ihnen zeigen, wieviel so-.ial- drmokratisch« Literatur erscheint- ouch Hot der „Socialdemokrat" an Ausdehnung »nd Abonnenten sehr gewonnen, «ährend r« der Poli zei bereit« fast unmöglich ist, socialdrmokrat iche Schrillen adznlange«. E« wird jetzt jede« beliebig« Ouanium vo» Druckschriften au« der Schweiz »ach Deutschland eiagcsüdrt — in Folge der durch die Dauer de« Au«nahmegksetze« erworbevev Präzis. Dasselbe gilt von Ihre» Versuchen, die Fachoereine zn bekämpfen. DaS gelang Ihnen Alle« tn den ersten Jahren des Bestehe»« dieses Gesetze«, aber »icht ans die Dauer. Außerdem sollten gerade Sie diese Vereine »nie siützen, denn sie treten der ArbeitSlosigteit entgegrn und gebe» der Regierung keinen Anhalt sür di« Verlängerung de- Eocialiften- gesetze«. Sie sehen als Gründe sür da« Gesetz a«, »a« doch nnr Folgen de« Gesetze« sind. Ohne das Socio liste »gesetz wäre die Ermordung de« Polizeiroth Rumps »icht erfolg«, ohne Socio liftenge- s>tz wäre Herr Jobona Most »och hier und di« „Freiheit'' würbe nicht ezistireu. Herr» v. Putikamer könaie ich eine ganze Reihe von Polizeiipionen anlltt ren, die als Eolporieure der „Freiheit", als anarchistische Provokateure thätig gewesen sind — ich nenne »ar v,e Namen Neumann, Wolf, Schmidt, Friedeman». In der Schweiz Hit etne Untersuchung der auarchiftische» Bewegung statlgesunde» und in dem Ergebmiß der Untersuchung hat der Bnudesoawolk con- stalir». daß gerade die Ausnahmegesetze die Erbitterung der Anar chisten herbeigesübrl habe». Wie groß tritt uns aber »» dieser Frage die kleine Schweiz «utgege» und wie erbärmlich klein ist da- gegen das deutsch» Reich. — (Bei Schluß drs Berichts dauert die Sitzung sort.) Nach telegraphischer Meldung wird die weiterberothaug aus Freitag 1 Uhr vertagt. M Die Reichstagscommission zur Vorberathrma der Anträge, sür eine Reih« von Handwerken die Forderung eine« Befähigung«. Nachweise« auf,»stellen, setzte heute ihre Arbeiten mit der Dis- cnssio» des st. 14« sort. Derselbe wurde angenommen und damit bestimmt, daß der vargeschrirbene Befähigungsnachweis auch durch eia Zeugniß einer staatlich anerkannten gewerblichen Unterrichts, anstatt nach den Bestimmungen der Landesregieruug ersetzt werden kann. Der nächste Paragraph (14k) wurde erst nach langer und leb- hasler Debatte mit einem Amendement v. Aleift-Retzow angenommen. In dtrser Fassung fordert der Paragraph eine dreijährige Lehrlings« zeit, «ine dreijährige Gesellenzeit «nd das S4. Lebensjahr als Bor- bedingung sür die Zulassnng zur Meisterprüfung und üderläßt de« Bundrsrath dir Bestimmung darüber, „unter welchen Berhältmstrn eine Prüfung bei einer kürzeren varausgeheaden Arbeitszeit als Lehr- Nag und als Geselle, wie bei einer onverea Ausbildung als »u dem betreffende« Handwerk zulässig sei» soll". Vertheidiger dieser Be- ftimmung waren die Abgg. Ackermann, von Rlcist-Rcyow. Letocha. Hitze und Haberland, welcher letztere behauptete, baß Hundert- tausend« von Handwerkern i» der Forderung de« Vesähigung«. nacvweises einig seien. Abg. Schneider bezeichnet« diese Be- hauptnng ol« eine Uebertrribnag, da noch dem »sstrielle» Bericht des deutschen Innungstages daselbst nicht lüO.OOfl, sondern 90.000 Handwerker vertreten gewesen seien, und immer dieselben Personen nnter verschiedenen Bezeichnungen und von ver schiedenen Orten aus die Forderung »ach dem Befähigungsnachweis wiederholten. Diejenigen Handwerker, welche andcrer Gesinnung wären, verhielten sich zumeist deshalb schweigend, weil sie unter den gegenwärtige» wirihschastlichen Verhältnissen ein Gesetz wie da« vor- liegende für unmöglich hielten. In ähnlichem Sinne äußerten sich auch die Abgg. Meyer-Jrna, Baumdach.Papellier. Auer. Geh. Ratb Lohmann betonte dir mangelnde Präcisiov ia dem Sleist-Retzow'jchen Anträge, der gleichwohl, wie bereit« bemerkt, angenommen wurde. Eia Amende ment Dieben, die Dauer der LedrlingSzeit von dem einzelnen Gewerbe noch setne» besondere» Verhältnissen vorschretbea zu laste«, wurde abgelehnt. Vermischtes. — >vst Tbüringea. Ist. Februar. Der Gemrinderath — Stadtverordneten — in Äera nahm ein» Vorlage de« Stadtrath«, betreffend die Erhöhung der Gehälter der Biirgerfchullehrer. mit großer Mehrheit an. Da« Minimum sür definitiv angrstellte Lehrer beträgt 1200 »E. da» Maximum 2550 Erreicht wird dasselbe durch Aller« zutage» iin Betrage von ISO.4k von drei zu drei Jahren; von der fünften Aller«zulage an werden anstatt ISO 200 gemährt. Di« Minorität wollte 200 schon von der dritten Ait-r«zulage an gewähren. Bei der Debatte äußerte sich ei» große« Wohlwollen gegen die Lehrerschaft an den Bürgerschulen. Nickt ein Redner sprach gegen die Vorlage. Ein Redner äußerte: Au« der im Saale herrschenden Stimmung geht hervor, daß die Versammlung mehr bewilligt hält«, hätte der Sladtrath mehr gefordert. — In der letzten Sladtverordnetensitzung in Erfurt Verla« Herr Geh. Commerzienrath Slürcke u. a. ein von brodlosen Arbeitern Erfurt« an die Stadlvätrr gerichtete« Schreiben, in welchem e« u. A. heißt, daß au«wkrtige Arbeiter den «in- heimischen von den Bauunternehmern bet Aussükrnng von Erdardriten vorgezogen würden. Die Arbeiter bitten um Beschäftigung, da sie sonst mit Weib und Rind neben der Wlnterkäile Hunger leiben müßte». Der Notkschrei blieb nicht unberücksichtigt. E« wurde vorläufig die Summe von lNOO bewilligt und ferner beschlossen, einen Tkeil der rbemaligen Fefiunq«werkc am Iohannisthore niederlegen zu lasten. Aus diele Weise kommen die bedrängten Arbeiter zu Brov und die Stadt zu Terrain und mit diesem zu gut zu vcrwertbende» Baustellen. — In Jena starb Geb. Legation«- ratb v. Rebler un 82. Lebensjahre. Der Verstorbene, der bi« vor elwa l2 Jahren im Au-wärt>gen Amt in Berlin eine hervorragende Stelle bekleidete, batte sich nach seinem Rücktritt au- dem Dienst dorthin zurückgezogen. «? Hatte, l7. Februar. Abermal« sind dem neuen Stadtlheater, speciell zu Zwecken der künstlerischen Au«- schmückung desselben, mehrere ansehnlich« Geschenk« zu gewendet worden. Herr Maurermeister Ruh nt schenkte 5000 Herr Lieutenant und Rittergut-desitzer Ried eck 3000 -< Herr vr. M eku« im Verein mit einigen Freunden 800 ,4k Ueder eine Anzahl ähnlicher Schenkungen Hab« ich erst kürzlich berichtet. — Im hiesigen Bictoriatbeater gastirt morgen da« Solo-BaUetpersvaal de« Leipziger Stadtlheater«. wei» aus die Neutralität de« Staate« Werbungen «nd Sammlungen zu Gunsten dn ungarischen Legion sür Serbien. * London. 17. Februar. Der neue englische Botschafter i« Ronstantinopel. Tbornton, ist heute früh auf seinen Posten abgereist. — Die soeiallstischen Führer Burn« Hynomau. Champion und William« erschienen heute Vor mittag vor dem Polizeigericht«Hof in Bowstreet unter der Anschulvigung, am 8. d. M auf Trafalgar-Square auf rührerische Reden gehalten zu haben, ourck welche eine Menschenmenge zum Aufruhr und zum Straßenraub aus- gereizt wurde. Die Angeschuldigken beantragten die Vertagung der Verhandlung, weil sie noch nicht zur Vertheibmung vor bereitet seien. Der Gerichtshof lehnte indeß die Vertagung ab und der Staatsanwalt beantragte die Angeschuldiglen wegen der oben erwähnten Anklagepuncte vor die Asstsen zu verweisen. * London. 17. Februar. Die weitere Verhandlung in der UntersiichungSsache gegen die iocialistifchen Führer Hyndman, Burn«, Ehampion »nd William« ist ans 8 Tage vertagt, die Angeklagten sind gegen Caution au« der Hast entlassen worden. Berichterstatter der „Time«" legten in der heutigen Berhandlung Zeugniß ad über die von den Angeklagten gehaltenen aufrührerischen Reden. — Der Bürger meister von Birmingham hat in einer Proklamation An- ammlungen in den Straßen nach Eintritt der Dunkel heit untersagt. (Wiederholt.) * London. 18. Februar. Gestern fand in Windsor unter dem Vorsitz der Rvnigi» ein Ministerratb statt, in welchem Gladston« zum Lord Geb Siegelbewahrer ernannt wurde. * Bukarest, 18. Februar Nack Nachrichten an« Sofia hat Fürst Alexander im Hinblick auf die morgen ablau- ende Kündigungsfrist de« Waffenstillstände« erneut und sehr dringend kundqegeben, daß ihm Sicherstellung gegen militai« rische Neberraschungen gegeben werden müßten. Rischiness, 17. Februar. In dem Proceß gegen die vdische Räuberbande, welche einen kalkolifchen Priester in Bieltzy beraubt und der Polizei bewaffneten Widerstand geleistet halte, verurtheilte da« Rrieg«gericht drei der An- geklagten zum Tode und drei zu je fünfzehnjähriger Zwang«. ärdeit. * Pbilippopek, 17. Februar. Fürst Alexander ist beute Nachmittag, begleitet von seinem Bruder, Prinzen Franz Josef von Battenberg, und dem Minister Rarawelow. >ier einqetroffen und feierlich empfangen worden. Bald nach der Ankunft de« Fürsten im Palai« wachten die Eonsuln ihre Ausirartung. Die Stadt ist festlich geschmückt, Abend« fand eine Illummation statt. * Aonstantinopel» 17. Februar. (Telegramm de« Reuter'schen Bureau«".) Wie es heißt, hätte Rußland die türkische Note dahin brantwortet. daß e« seine Zustim mung zu dem türkisch-bulgarischen Abkommen ou-aeiprocken hätte mit Ausnahme de« Artikel« betreffend die Militair- convention. Telegraphische Depeschen. * Berlin. 18. Februar. In der heutigen Sitzung de« Bunde-ratb« gelangen die A»«sch»ßber>chte über dir Branntweinmonopol-Vorlage zur Verathnng. * Wien, >8. Februar. Die amtliche Zeitung ver öffentlicht eine Verordnung, durch welche die Pserbeau«- fuhr au« Bosnien und der Herzegowina nach dem Aus land« verboten wird. * Pest. 18. Februar. Ein Erlaß de« Minister« de« Innern an sämmtlich« Gemeindebehörden untersagt «it Hin- Rach Schluß der Redaktion eiogegangr». * Berlin, 18. Februar. Die Monopolvorlage ist vom BundeSrath nach den AuSschußanträqrn angenommen und wird al-balv dem Reichstag zugehen. Die Abänderung«» auträge der Au-schüffe sind vielfach rein formeller und redaclioneller Natur. Der wichtigste derselben ist der zu Paragraph 2S: Für Trinkbranntwein, au« Getreide. Rero- oder Steinobst. Beeren, Früchten. Wurzeln, Deinhese, Trestern und dergleichen bereilrt. wird unter billiger Berücksichtigung der seitherigen Preise dieser Branotweingattunoen ein den, höberen Werthe derselben entsprechender Prer« festgesetzt. Soweit der an die Monopolverwaltung abqelieferte Brannt wein die für die Brennerei festgesetzte Menge überschreitet, bleibt die überschießende Menge bei der Preisberechnung außer Betracht. In Paragraph 25 ist folgende Bestimmung ausgenommen: Die Errichtung von Branntwein-Magazinen crsolgt im Einvernehmen ant der Landesregierung. Zu Paragraph 26: Zur Herstellung von Genußmitteln, welche nichl al» alkoholische Getränke anzusehen sind, wird Brannt wein zu vom BundeSrath festzusetzenden atqeminderten Preisen abgegeben. Für gewerbliche Zwecke, sür wissen- sciiastliche, Heizung«- und BeleuchtungSzwecke verabfolgt die Monopolverwaltung Branntwein zu Ankaufspreisen. Für Branntwein zur Herstellung vo» zum Export gelangenden Fabrikaten kann nach Maßgabe der Bestimmungen de« BundeSrath eine weitergehenbe Preisermäßigung bewilligt werden. Zu Paragraph 27: Der zum Absatz im Ausland« bestimmte Branntwein wird in der Regel, und zwar im rohen Zustande durch die Monopolverwaltung im Wege öffentlicher Versteigerung in vom BunveSrathe bestimmten Plätzen uud Zwischenräumen zum Verkauf gebracht. Paragraph 28 ist neu und lautet: Den Apothekern bleibt zu Heilzwecken die Herstellung und der Verkauf von Alkohol, sowie von alkoholischen Getränken gestattet. Der Entwurf gestattet die Reinigung von Branntwein in Privat anstalten und bestimmt deSsallsig die Reinigung des für da« Au-land bestimmten Branntwein« und Herstellung von alkoholischen Getränken au« demselben zum Absatz im Auslande und kann in dazu geeigneten Privatanstalten bewerk stelligt werden. Paragraph 74 gestattet für kleine Brenne reien Mengen von nicht über 5 Liter zun, HauSverbrauch und Zurückbehalten. In Paragraph 81 ist ai» Bedingung für Erlangung von PersonalenlschLvigung die Führung de« be treffenden Geschäfte« seit wenigsten« zwei Jahren statt vier Jahren angeführt und demgemäß die Scala entsprechend. Paragraph 85 hat folgende Fassung: Au«geschlossen au- dem Monopolgebiete bleiben da« Frcihasengebiet in Hamburg und die sür Bremen und Bremerbaven zugestandenen Frcigcbictck. Der BundeSrath ist befugt, die Bestimmungen diese» Gesetze« sür einzelne andere, an oder außerhalb der Zollgrenze be legen« Tbeile de« ReichSgebirk» zeitweilig oder dauernd außer Rrasl zu setzen. Werden solche Theile nach dem 1- August 1888 den Bestimmungen de» G-setze« unterworfen, so finden aus dieselben die m den Paragraphen 72 bi« 84 ent haltenen Uebergang-bestimmungen sinngemäße Anwendung und bak der Bu»de«ratb die in diesen Uebergang-bestimmungen bezeichnet«« Termine und Fristen im Einvernehmen mit der betreffenden Landesregierung sestzustellen. Neu hinzu tritt Paragrapb 89, laulend: „Gegenwärtige« Gesetz tritt in Vaverii, Württemberg und Baden nach erfolgter Zustimmung seiten« dieser Staaten mit der Maßgabe in Kran, daß die Bestimmungen im Paragraph 3, Absatz 2 und 3. im Para graph 5 und Paragraph 86 gegenüber einem dieser Staaten nur mit dessen Zuttimmung abgeändert werken können. Für da« Gebiet de« zustimmenden Staate« wird da« Gesetz durch kaiserliche Verordnung in Wirksamkeit gesetzt." * Berlin. 18. Februar. Der „Germania" zufolge beabsichtigt Windthorst »um Sociatistengrsetz eine Reih« Ab- SnderungSanträg« rinzuorivgen, wonach namentlich dir Ver hängung de« kleinen Belagerungszustandes nur sür Berlin und einen Umkreis von SO Kilomrler zulässig, die Verlängerung de- Gesetze« aber nur bi« zum 30. September t888 erfolgen soll. Windthorst schlägt ferner zwei Resolutionen vor. ersten« die Vorlegung eine« Gesetze« bebus« Ergänzung de« gemeinen Reich-recht«, zweck« de» dauernden Schutze« de« Staate« uud der Gesellschaft vor den Gefahren der Soeialdemokratie. und zweite»« da» Ersuchen an den BundeSrath zu richten, um Beseitigung aller Hemmnisse, welche dem ungehinderten Wirken verfchiedrner Religionsgemeinschaften derzeit eutgegen- stehen * Berlin, >8. Februar. Die Stadtverordneten genehmigten mit- 70 gegen 25 Stimmen die Anleihe von 50 Millionen Mark, aber nur zu L'/, statt der vom Magistrat beanliagsen 4 Proccnl Zinsen * Wien. 18. Februar. In der Sitzung de« Budget» auSschusse« erklärt« der Unterrichtsminister aus eine An frage Barulher«: Ich verbot da« Vach ..Di« d«Usckl«, Schlachtlag« 1870" in den Schülerbibliotheken, weil, wie di, Gerichtsverhandlung ergab, rin Schüler in BudweiS durch da- Lesen de« Buche» z» MajestälSbrleidignng aus offener Straße sich hinreißen ließ Der Ausdruck „unauffällig" se, gewählt, um die Jugend nicht »och besonder« aus da« Buch aufmerksam zu machen. Der Minister fügte hinzu, e« könne Niemandem einsallen, zu glauben, die Jugend wolle Kenainiß von den deutschen Heldcntbaten nehmen. * Pari«, 18. Februar. Der französische Eonsul m Eanea wurde angewiesen, sich jede» Schrille« zu enlhallen, der al« eine Ermuthigunq der bellenische» AgitalionSversuche erscheinen könnte. * London, 18. Februar. Die Annakme de« Posten« de« Geheimsirgelbewahrer» seiten« Gladstone'« wird dahin qe- deutet, daß Dilke kein Cabinet»amt aiiqeboten werde. Ter Regierung liegt ein Plan zur Prüsung vor. die beschäftigunq«. losen Arbeiter bei den Erearbrilen zur Befestigung der Mun- düngen der Tbemse und anderer großer Flüsse zu verwende» Die „Saint Iame« GawNe" erwähnt das (Frücht de« be vorstehenden Rücktritt« Ebamberlain'S. der sowohl bezüglich der Politik de» EabinetS in der griechischen Frage, als auch eiliiger Punkte de« Gladstone'schee Programm« mit demselben nicht überrinstimmr. * London. 18. Februar. (Unterhaus.) Gladstone erklärt, die Regierung werde fortsahren, im Geiste des europäische» Eoncrrt« zu handeln, und er werke ohne ,cd- Abweichung di« Engagement« und Politik seines Anus Vorgänger« bezüglich Griechenland« durchsübren. wodurch der Frieden Europa« und die wahren Interessen Griechenland« am Besten gewahrt würden. * Bukarest, 18.Februar. DieFriedrnS-Delegirten hielten heute keine ofsicielle Sitzung, sondern nur eine Pcival- brsprechung ad. wobei zur Erleichterung der Beratbung der Artikel de« FriedenSvertraq« daraus bezügliche» Material vorbereitet wurde. Die Delegirten betonten dir wirksame Unterstützung durch die Vertreter der Mächte bei dem FriedenS- weike und erwarten bestimmt die Unterzeichnung de« Friedens- Verträge« vor Ablauf de« Waffenstillstände«. * Philippopel. 18. Februar. Ter Fürst von Bul garien sprach sich bei dem Empfang der Eonsuln dalsii, au«, daß er Vertrauen zu der naben friedlichen Lösung der rumelischen Frage und zu der Wiederaufnahme der sreund- lichen Beziehungen zn Serbien habe. Meteorologische Leobachiungen »nk s«r 8t»rnn»rt« 1» 1-«lprtir. Hübe: 119 Uek^r ilittir it»m 1k-«c Lei« cker SeohnebrnnL. 17 Tbr. äd. 8lffw 18.Rdr.Uore.8- ksm. - - v»r»w. -I ti-emo »ol iwrrX^t». 7534 75S.1 755.7 tt-i»riv, nlioi- . rilldtoor o. ti»ic. »» .»ttr--. — 40 ' — «9 — S.8 95 98 100 Unrimnw ä«r Temperen» r — — 2* 5 ') kkebel. Lenkkroet. *) Xedal, Oletteie. Ö 1 trübe XO l.trtlks') »0 1>ttük-- liiUimnw — b'.o Wetterbericht Staüom-Xem» r ^ Z! s klebt»», nnck 8ktrk« ckee V? mcken Letter R k c- S 767 81V o-Leeix keckeckt -s- 3 Uaperanck» .... 775 8 leiedt beckeckk - 12 8k,ck«en»« .... 773 880 miteeik Xebei 0 Lteckdolm .... 773 etill 8cdnse — 4 Uopenkagea . . . 770 b>0 »cbM»cb beckeckt — 3 Llsmel ..... 773 080 »ctivvLck beiter — 7 klvioewllnck« , . . 768 0 eckvacb Donet — 8 8k»gsa 772 XO mbvecll iioleckt — 3 8rit 763 0X0 »cknliicb keck eckt — 3 Uawknrg 768 880 m6s->ur 8cbue« 0 Ilslcker 76« 0X0 eckvecb «oikilr — 2 CiierdonrU .... 762 OHO »i»rk I>lln»l -t- b Kreet 761 b»0 mib^ur IlUIUIl -s- b Llünnter 765 ?10 «ciivacb Diinel — 2 verlln 767 XO leicht kecke- kl — s X»i-ernl»lltera . . — > — — Demkerzz 764 80 eckeencb »bei 0 äitkirek 764 »tili ^ebcl — 2 Llüneben 763 XO «beleck Xebei — 8 kk-moit» 78« »tül klebe! — 3 «»»»«»« — — — — I ....... l-emberg — I — — peterednrg.... — — — Uermnnoelackt . . — — — »,»«... — — — — D>«rw«mt — — — — 6ork ....... — — — «.derckeeo — — — Uedereiobt cker Witter»»«!. Xoeb immer bücken cker beb« Druck über Rinnlenck vv-I ein» Depreeeien ko cker Lieenx» ckis Ueiiptpkkneoien« cker Drvcicrer tkeilunx, »n ckeee nnek um 17. t'ekrunr »eeenilicbe Wittei-un«»- tnckernvgen nicbt vere -iilm-t vrercken kennten. IVliiiien! cker Xeedt du»es »iek Udri 8»>-b->«o n ieckerum ein ave»si ,-n!, nliick ckickter »bei gelu^err - üer unck nm glor^s» beitanck u»,I sieb ürelieb mit xlexber lutewaliit s»,e cke» km/si» Ub»r crliiele. Xur in Xuveberz, Dbemuilx, D.iiit/e» nnck Dre<>ckeo veriiioci te ckie 5k>nv« ckie XedeibUIIe nitbr-uck >Ier ziittoir^funcken et«ae r» liebten; »v eilen tikngen ^kutinven crbi<-Ii »ic-b ckie IVitt-rnno' in folge ckee nickt eelcdenckca »bele cknneruä trübe. — XieckcriMbiSc' »na virzrevck» getnUea, nnck einck -lceeiiklici»- Dempcrnliiräncke nivgen aiebt rn rerneickaev zre^e«»; nur in 7,i>r»u uol ?l»ueu könnte «ine klrbökuog >iee Wurniemittel» nn, - >»u «-insu >-r»-I von Lei»»« »ew. Xecbtkroet but nllgemei» -.u-llgeitabr. Die wei»t öetliek« bi» etlcköetlicb« Dnki^lrvm'iog blick i» ibrer LtLrke w!»!»»ig. Den Xumw ckee tiedirxe« deckeck» ooeb eine ckiebte 8-kaeehüll«. VittvrUNR8-^U88i<'l»t «Ar rr«14«»», LR r«I»ra»r. R«rtck»»er ckee »edllgoa nnck meiet troekeve» Wetter« Hel »Leel^e» »orcklletllcbeo Wlockc» nnck M«ul» rerLockerter Temperatur. re» s«r 8««re»rt« »n Uumdnrr, um 17. Rebrvur 1886, tlnnrene 8 Dkr. 4 3 » i kicbtnng nnck IHÜ! 8t»rk« z SMti«»»-kk»me. IVetter. L r ->«» IVsticke». Uiillagjkmor«. . . . Odrst>U»u.»unck . . . 764 i>'0>' «bM»ck bald keck eckt -4- 1 766 I881V leiesr /ua beiter 4- 2 tinekau 782 ^80 leieer 2ug b-ckeckt — 14 kieutadr-^aeeer. . . 788 80 eskvack deck eckt') — 8 karleruk« 781 i8 leieer X»g kledel — r Wleodack-n 761 st» leielit beckeckt — i krmlaa >»»». 784 ^80 leieer dmleckr — 4 ') Sebneebrvekeln. ve. »»»»«» s «sru ei» v, bahne de« « wa« k anans cxistir Vaissi iucheo breitri nach l nesig« den r quaul ichoa stiege, iprach «i hent'i! Latin dauer ding« und c daß I ans Dmd 3 weg«, dnrch Piuo ge»og de» «lbst Der l H°?b nach» von! erört« «Shigi Hiern dem «lasst zaspr 3 oareg Aalei stall, «nlei Real! Bank aus I ausia Lomt ldalz Man recht still , Berlc Hai» durch «weit Wert statt, ölieo, «ottl fort« sich I T sprec Staa Dun größi Hanl st'MII getro dratt ^.chi ^oeiti bekar l-t. oora ll Deut fls»/. Meck (274' 113^ l200. Laai e Aren »ar, Einii Inte 1 LH briai Dcrs über käali daß Tack! Rech mit» Leit Bau wir Edel Mas de nt ihr»! und rhün bim« ge»e lang abh, aas min Inst Hab« kami Vor Int IUII« gros k-i, »ich Leb
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder