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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188603254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-03
- Tag1886-03-25
- Monat1886-03
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1886
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1720 da» Gladtverordnelen.Eollegium dkl dieser Frage »»» eine, sehr schwierigen Entscheidung siebe; möge viele aussalle«. «i« c» auch sei, immer werbe man Vorwürfe zu hören bekommen. Dw Anträge ver Aurschüffe charaklerisirte der Herr Referent schließlich als Bermitlelung-vorschläge. welche die Möglichkeit sichern sollten, baß da« Projekt »uSgesübrt werben könne, welche ..der daraus basirlen, daß durch die Ausführung nicht die jetzige Generation über Gebühr belaftel werde. Daß die Ausschüsse den Finan;plan de« RalheS ablehnten, habe seinen Grund darin, daß da- Slanimvcrniögen ohnehin zu sehr belastet sei und man »icht zu der vor der 1881er Anleihe vom Rathe befolgten Finanzwirthlckast zurückkehren wolle. Die Zeit sei jetzt günstig, um die Bedüriniffe durch eine Anleihe zu niedrigem Zinsfüße zu decken. Mit dem Bemerken, der Rath solle zu« tricden sein mit Dem, wa« die vereinigten Ausschüsse und zwar üiit gewiß nicht ganz leichtem Herzen bewilligten, er solle sllr seine» Ibeil mit dazu beitragen, daß dir Jetztzeit nicht allzu 1 hr in Mitleidenschaft gezogen werde, schloß der Herr Referent seinen Vortrag. Nach Eröffnung der Debatte ergriff Herr Herrmann dal Wort. Derselbe anerkannte daS eingehende und grllnd« l che Referat und betonte ebenfalls, daß die Ausschüsse mit vkivcrrm Herzen an die Sache herangrgangen seien. Man >on»e dem Stadtverorbnelen-Collegium gewiß nicht de» Vorwurf machen, daß dasselbe in allen dem Interesse «er Stadt dienlichen Angelegenheiten engherzig zu Werke ehe, im Gegeiitbeil. Allein die Grenzscheide fei und l leibe die Finanzlage der Stadt, und in dieser Be- ;:chung weise er aus den bereit- erörterten Ausfall in t>n Einnahmen und aus die allgemeine naturgemäße Steigerung der Bedürfnisse hin, Erscheinungen, welche sich i - den Sleuertcrminen noch deutlicher auSdrücken i ärden. Wenn aber die Ausschüsse heute die vor» t genbei, Anträge dem Collegium verlegen, so wolle er >.ch betonen, daß dieselben erst in der zweiten Sitzung ge- ' ,'lll worden; man verschließe sich nicht der Ansicht, daß eine i.Iche Verbindung mit dem Westen der Stabt, wie sie angestrebk worden, erfolgen müiseund daß bei der aufsteigenden Entwickelung unsere» Gemeinwesen- eine spätere Durchführung de-Projecte- weisello« kostipieliger auSsallen dürste. Der Herr Redner ging des Weiteren aus de» Finanzplan de- RatheS ein und betonte, daß die Frage einer Anleihe auch in dem Finanx- ,'luSschuß erwogen worden, allein aus Bedenken gestoßen sei; die Sache sei sehr schön und verlockend, aber auch nicht gefahrlos. Der Herr Redner beleuchtet deS Speciellcren auch die Verhältnisse bezüglich de- Stammvermögens und der 1881er Anleihe, gedachte insbesondere der beträchtlichen Summe, weiche allein die Gasanstalt erfordert und macht hierbei geeignete Vorschläge einer besonderen Anleihe für i'iese Anstalt. Redner legte schließlich dem Rathe und dem Stadtverordneten-Collegium die recht dringende Bitte vor, jetzt einmal Einschränkung in Unternehmungen eintreten zu lasten, die »icht zur absoluten Nothwendigkeit gehören. Herr Oberbürgermeister vr. Georg! erkennt dankend an. daß in den Ausschuß-Anträgen daS Wesentliche, woraus eS ankonime, enthalten sei. Zunächst constatirt der Herr Redner, mit Bezug aus die deSsallsige Bemerkung de» Herrn Refe renten. daß der Rath keinesfalls mit leichtem Herzen an die Frage herangetreten sei, auch der Rath habe die gleichen Gefühle gehabt, allein er wurde durch die Lage der Verhältnisse gewistermaßen gedrängt. Für den Rath lag die Tbatsache vor, baß durch dritte Hand alle betheiligten Grunkbesitzer unter einen Hut gebracht waren und man er sehen konnte, zu welchem Preise und ohne welche sonstigen Schwierigkeiten die Angelegenheit zu ordnen sei. Der Rath konnte eine solche wichtige Sache nicht von der Hand weisen, er mußte sich mit der Gemeindevertretung in'S Einvernehmen setzen Die Hauptsache bilde die Sicherung der Gebäude. Er sei der Ueberzeugung. e» werde gewiß Niemand in der Ge meindevertretung die Verantwortlichkeit dafür tragen wollen, heute die Sache scheitern zu lasten; unsere Nachkommen würden unS dann gewiß den Vorwurf der Engherzigkeit nicht ersparen. Ueber dieModalitäten der Verbreiterung werbe der Rath mildem Collegium noch weiter verhandeln. Der Rath habe selbst unter dem Druck der Verhältnisse gearbeitet und hierbei spreche er an dieser Stelle noch insbesondere Herrn Stavtrath vr. Wange- mann für seinen Eifer nnb die Umsicht, mit der er die ganze Angelegenheit n»ter so schwierigen Umständen erörtert und geleitet, den verdienten Dank au» Nachdem der Herr Oberbürgermeister sodann noch aus den Finanzplan eiu- egangen und ausführlichere Erläuterungen dazu gegeben alle, sprach er den Ausschüsse» den Dank dafür auS, daß sie wenigstens dem Rathe in einer solchen Weise entgegengckommen feien; er versichere nochmal», daß der Rath ungern an die Sache gegangen sei; allein man dürfe die Lage der Dinge nicht unberücksichtigt lasten. Herr LanvgcrichlS-Directcr Bartsch erklärte, daß e» ihm wie den Ausschüssen gehe, d. h. es werde auch ihm schwer, für da» Projekt zu siuninen; weiter wie die Ausschüsse zu gehen, sei er durchaus nicht Willens. Nachdem der Herr Referent und die Herren Herr mann und Oberbürgermeister Ul Georgi nochmals kurz zur Sache gesprochen, ersolgte die Abstimmung, welche die einstimmige Genehmigung der Ausschuß-Anträge ergab. XII. (Königs. söchkischesj Armeecorps. * Dresden, 23. März. Se. Majestät der König hat Allergnävigst geruht, nachstehende Personal-Verände rungen in der Armee zu genehmigen: Ernennungen, vrsSrderunge«. Versetzungen »«. Die Verletzung des Lbersllieutenant» z. D unv BezirkS-Common» deurS deS 2. Bataillons (Zitiau) kes 3. Landwehr-Regimen!» Nr. 102 Dchroeder in aleiüer Eigrnickaft zum 1. Bataillon (Leipzig) de» 2. Landivrbr-Regimenls Nr 106; die Ernennung de- charaklerisiriea Major» z D und 2 OMiers des BezirkS-EoinmandoS de- 1 Batail. Ion» (Leipzig) de« 7. Landwebr Regiments Nr lOü Kallenbach zun: VezirtS-iiammandeur des 2 Bataillons (Wurzen, de» 7. Landwehr- Reg Nr. >06; die Berleikunq d>-Lbarakler« als Oberstlieutenant an dev Major z.D und BezirtS-üoimiiandeur deS 2. BatalllonS(Alauchau) de» 6. Landixbr-Regimrins Nr l«>ö Schnell, die Wikdereinrangirung de« HaupimannS a ln nuir, de« 6. Infanterie-Regiment- Nr. 105 Müller unter dein t. April » o. in die aktive Armee und zwar aiS dompagnie-Lhes bei dem 8. Jnfanterie-Reginientc „Prinz Johann Georg" Nr 107: die Versetzung de» HauvtmannS und Comvaanic- SbelS im 3. Insanterik-Regimente Nr. 102 Freiherr v. Frtesen- Millitz in gleicher Eigenschaft zum t. (Leib.) Grenadicr-Negimcnle Nr 100: die Beiöidernng der PremierlleutenantS Barth im2. Äre- nadier-Regimente Nr. tOl „Kaiser Wilhelm König von Preußen" und Stelnkopss tm 8 Jniani.rie-Regimentc ..Prinz Johann Georg" Nr. 107. letzteren vorläufig ohne Patent, zu Hauptleuten und Compagnie- Lhel«; du Ernennung de« charakterisirten Premierlienienani» im 8 In> santerie-N-gimente „Prinz Johann Georg" Nr 107 Meisel zum erat», mäßigen Premierlieuienanl »in einem Patente vom läge der Charak ter.siru,-; die Ve'Srderung der Zecondelieutenanl« von GciS- dorss im l. (Leib.)Grenadier-Regiinente Nr tlX-, diesen unter Ber- setzunq z»m 2 Grenadier-Regimente Nr. 101 ..Kaiier Wilhelm, König von Preußen", von Schubert tm Schi>Yea-(FüsiIikr-)Rkgimkntr ..Prinz Georg" Nr >08 Straube im 3 Insanterie-Regimente Nr. 133. dieien unter Verletzung »um 6 Jnlanrerie-Reqlmente Nr lOv, von schmieden im 6. Insanterie-Reuimrulr Nr 10b, diese» unter Verletzung zum 7. Infanterie> Rrxim, rite . P.i«, Ger,»g' Nr 106 und vorläufig ohne Patent, zu Pr-Mir'leu,>nant«: di' Ver leihung «ine» Paienies seiner Lliarae an den P ennerlieuienaul tm 6 Insa»I»rie Reg,m-ate Nr 10.', Eller von der P.unitz, die Ver- lethung de« Ehirnkier« ul» Prrmierlieiitcnui» an den Srcoudr tieutenau« im 3. Jnsanteni-Negmente Nr. 102 von Logt.»: d>, Beurlaubung des Niiiiniiuer« und Eseadron-Ekes» im Garbe-Net,e,- Negimente Gras von W» Iliuitz vom 1 Avi'I » v. an uns ri«. Jade unter Sicklung N ln aair« de» Regimen«»: die Beförderung de« Premiertieutenanis de, Re!»eve Flore» de» 2 Greuadier-Regimen,» Nr. 10t .Trailer Wilhelm. König von Preußen" zum Huuvt- maan der Reserve, dir tnr Prcmierlieuteaants der Landwehr-Ju» iaaterte User« d-S l. Bataillon« «Plauen! de< 5. Landwedr Regi- ment« Nr. 101, Klemi» Werner und Oppenriedc» de« l. Bataillon« (Jw.ckaiO de» 0 iknear-RegiinentS Nr. IO,', zu va»«:,»' b i'a -- ' ^ i d- des Ilnicrarr es der Rrserve Eires . » B> e -Mt-ß-n) de» 4. La daedr ««all Nr toa ,»>.> gistNeuaarzu » C«»I» «er EE«»»». »«» O«i setzung der Assistenzärzte > »last« l>r La»»», »«4 4. H»s«»t«rt». Re-lment« „Prinz Friedrich Miaust Pr. Ivl. d>«lr, ,«t«r Eut- Hebung vou dem Lommaud« zur Uniuerfilit zu« Schütze». (Füsilier-) Regtmente „Prtuz Georg" Nr 108, vr. Werurr de» 2. Ulanen - Regiment» Ne. 18 zu« 8. Iusautrrie-Negi«eute Nr. 133, Kru«pe de» Schützeu.(Füsilier.)Regi«eat» „Prtuz Georg" Nr. 108, diesen unter Entdebung von dem Eomnrauda zum Stadt- trankenhaule in DreSden-Friedrich-stadt, z«m st. Ulaueu-Peglmeute Nr 18 (Garnison Beithaiu), l>r. Rudloss de» S. gnsautrrie- Regiment» Nr. 133 zum 1. Jalauterie-Regimeutr Nr. 103; dir Versetzung der AWenz-Aerzte 2. Hasse vr. Ptßler de« st. Jäger- Bataillon» Nr. 13. vr. Radestock de« Carabiater-Negtmeut«. diese» unter gleichzeitiger Besehligung zum Sladtkrankruhause tu DreSdru- riedrichsiadt, »um b. Infanterie - Regimeute „Prtuz Friedrich ugust" Nr. 104. v verudschtetz»«,«» »«. Die Enthebung der Bezirk«comm,ndeure, charakteristrter Oberst z. D. v. GerSdorsf de- 1. Bataillon» (Leipzig) d«< 7. Laüd»ehr-Regim Nr. l06. diesen unter Verleihung de» Lomthurkrruze» 2. Etaste de» Albrechtt-Orden». charakteristrter Oberftlieutenaat z. D. Bücher de» 2. Bataillon- (Wurzen) de» 7. Laudwehr-Negimeut« Nr. 106, in Genehmigung ihrer Gesuche, von de» Functionen als Bezirk«. Tommandeure, unter Fortgewähruug der gesetzlichen Peaflou und mit der Erlaubniß zum Forttragen der bt<h»rtge» Regi«rat». Uniform mit deu vorgeschrtebeueu Abzelcheuj dt« Strlluug Zur Ditposition de» Maiort und Bataillon» lommandeur» t« S. Ju- santene-Regimente Nr. 133 Meyer, diesen »Ute« Ernennung zu« Bezirks-Lommandeur de» 2. Bataillon» (ZittaH de» S. Landwehr» Rcgimeni« Nr. 102, de» Haiwtmauu» uud Co«vaguir-Edes» tm 8. Infanterie - Regtmente „Prinz Johann Georg" Rr. 10? Ezner, diesen unter Ernennung zum st. Ofstcirr de» Bezirk»- Lonimando» de» 1. Batatlloa» (Leipzig) de« 7. Landwehr-Re- giment» Nr. 106, de» Major» und Adlheiliingr-Lommaadeur« im 1. Feld-Artillerie-Regiment» Nr. 12 Era», diesen unter Verleihung de« Charakter» al« Oberstlteutenant, t» Genehmigung ihrer Abschird«. gesucht, mit der gesetzlichen Peastou und der Erlaodniß »um Fort- tragen der RegimentS-Unisorm mit den vorgeschriebe»«, Abzeichen; die erbetene Verabschiedung de» Heughaaptmaan» Gotthnrdt nn» Allerhöchsten Krieg«dlenftea, mit der gesetzlichen Pension und der Erloubalß zum Forttragen der Uniform der geuaolstciere mit den vorgeschriebenen Abzeichen, unter glelchzeltiaer Lerlethaag de» Ritter- kreuze« l. Elaste de» Albrecht«-Orde»»: die Utbersühruua de« Seconde- lieutenant« im 1. Husaren-RegimenteRr. 18 Ebrrt zn veu Osficierea der Reserve de» Regiment»; die erbeteneBrrabschtednng nachstehendaus- geführter vsficlere de« Bearlanbtenstandrt an« Allerhöchste» Kriegs- dienstea und zwar: der Premtertientenanl» der Reserve Kohlschsttter des Schützen- (Füsilier-) Regiment» „Prinz Georg" Rr. 108, diesen mit der Erlaubniß zum Tragen der Landwehr-Urmre-Untsorm, Schmalz de« Train-Vatailloa- Nr. 12, der Vecondeltentenaat« der Reserve Volker l de« L. Jnsunterie-Regiment« „Prinz Friedrich August" Nr. 101, diesen mit der gesetzlichen Praflo», Gras von Ootnitckt de» 9. Insanterir-Reglment« Nr. ISS, Freiherr von Berg de» 1. Ulanen-Reginirnt» Nr. 17, de« Premlerlieutrnunt» der Laad»e-r- Jäger Lind ne, de« 1. Bataillon» sFrriberg) de» 1 L«n»«ehr- Regiment« Rr 100, der Premierlieutrngnt« der Laudwthr-Insan- «erie Adler uadKühtze und de» Secoudelientennnt» der Luadwehr- Jnsanterie Beukert de» st. Bataillon» (Annaderg) de« 1. Land wehr Regiment« Nr. 100, der Eeco-delieutenant» der L»»d»ehr. Jnlanierie Menzel de« st. Bataillon» (Zittau) de» 8. Landwehr- Regiment« Nr. 102, Lisrnstuck de» 1. Batatllon» (Letpztg) de» 7 Landwehr-Regiment« Rr. 106. de» Premterllnttenaat» de» Laud- wehr-Train» Väßler de» 2. Batatllon» (Glauchau) de» 8. Land- wehr-RegimenI» Rr. 10ü; die versetznng de» Asflstenz-Arzte» 2. Elaste Vr. Golebtewrki de» Plonaitr-Batoilloa» Nr. Ist zu den VanitL»»^)sstcierra der Reserve de» Reserve-Laudwehr-Batailloul (Dresden) Rr. 108. LUrratur. Die beide, M»rz.tzalbmo„t«tzest« de» , D«»1sche« »«8» schan" (Berlin, Gebrüder Pötel) eathntte, wiederum eine Fülle on- regender und werthvoller Aufsätze. Zunächst heben wir einen kernig geschriebene» Artikel Herman Grimm*»: „Die vernicht»», Rom» , hervor, der mit schneidigen Worten gegen die Zerstörung von „Lown vodili," protestir»; denn man steht gegenwärtig im Begriff, Ro« gewistermaßen zu »ernlchte«, lüde« »an die hvhritsvolle» Neste ew>g denkwürdiger Zeiten pletttlo» »iederreißt »nd an ihre Stelle tust- und lichtlol,!, vierstöckig« Mteth»kafernen setzt. In über- zeugtader und sortreißender Nede »endrt sich nnu Grimm, ».achdem rr erfahren hat, daß »1» Appell an die Römer nicht» nutzen würde, an alle true Bürger Rom», die ln ollen Länder» zu finden find; vielleicht, so boffl er, entsteht eia Drnck der öffentlichen Meinung, wrlcher der Verwüstung der „ewigen Stadt" Einhalt gebietet. Boa Herzeu wünschen wir, daß diese Er wartung in Erfüllung gehen möchte! — Aus Lady Blennerhassett'ö Essay: „Taine's Darstellung der französischen Revolution", haben wir schon kürzlich an dieser Stelle Hingewielen. Wir finden jetzt den Schluß, der »nö das Aulklingen der Revolution schildert; n>cht wenig daran» Ist in unserer Zeit der socialen Kämpfe dopvelt beachten»wer«h. so die unter der Schreckensherrschaft ersolgeude furcht bare Verarmung de« Lande» uud seiner Bevölkerung. Im Jahre 1796 kostete beispiel-weise ein Diner von 10 Personen 300,000 Franken in Assignaten, ein Fiaker verlangte 1000 Frauken für eiu» Stunde Fahrzeit, die Metze Karioffeln kostete 200 und eine Klafter Hol, 1460 Fr., und die Pariser Arbeiter endeten, nachdem sie zu Ulurpaiorea und Tyrannen geworden waren, als Bettler. — Bon pikantem Reiz »nd dabei von nicht geringem historischen Interesse sind die „Bemerkungen über die englische Gesellschaft", welche, an zwei kürzlich über dasselbe Thema erschienene Schriften anknüpfend, ledoch manch«» Falsche in denselben richtig stellen, offenbar von einem Manne herrühren, der in den „exclusiven" Kreisen heimisch ist »nd, wie wir an« manchen Andeutungen schließen dürfen» znr Diplomatie gehört. Die „Bemerkungen" geben uni ein gelreueö Bild de» Lon doner Hose» und seiner Mitglieder, de» diplomatischen Eorp» und der höchsten Aristokratie der Themsestadt, und »icht uur bet uu», sondern auch jenseit« de« Tanalt werden sie Aufsehen erregen. — «usrichtigen Dank wird sich die „Rundschau" durch dir neu fort gesetzten „Erinnerungen an Gustav Nochttgal" erwerben, dir zu meist au- eigene» Briesen de» Reisende» bestehe», llud wir frisch, wie gemütdvoll und anregend tritt er uns auch die«mal wieder au- seinem während der schlimmsten afrikanischen Leide» »» di« dcuischen Freunde geschriebenen Bericht« entgegen! Liese „Erinne rungen" bilden eine» der schönsten Rnhmeskränze für Gustav Nachitgal. — Da» „ Kaosfahrteiweseu der Gegenwart, in», besondere Deutschland«", unterzieht d» Lorvette» - Capitata ». D. H. Nee« von Esenbcck einer eingehenden Beurihetluag und giebt dabei ein« äußerst iuftructiv« Darlegung der gegen- wärtlgen Verhältnisse de» gesummte» Kaufs«hrteiwesen», speciell de- brutschen. von dem «n» vielfache Andeutungen kräftige» Ans steigen» rntgrgrntreten. — Einen frischen Litrratnrzwetg »»Irrzieht Anton S. Schönbach eingehender kritischer Betrachtung tu srmem Vertrage: „lieber die amerikanische Romaudichtung der Gegenwart". — Der belletristische Theil beider Hefte wird ttpräseattri durch «in« russische, höchst charakteristische Skizze: ,Dt« Bäreu", vou W Garschiu und durch eine fesselnd« spanisch« Novelle: » Die Verschwenderin", vou Pedro Antonio de Alarcou. — Schars und sicher tritt Theodor Krause in seinem Referat: ..Au» de« Vrrliuer Musikleben" aus; die „Politilche Rundschau" gewährt eine» objektiven Urbrrbtick der politischen Ereignisse während des letzten Monat»; neben ihr er wähnen «Ir noch die „Lrterarische Rnuoschan", sowie di« literarische» und bibliographische» Notizen. — » * » „Tie Rnns« skr >8«". Heran»»««»«, von Friedrich Pickt. Monatlich 2 Hefte, Preis Pr» Bierteliatz» 8 ^tl 80 ^ Berta,»an statt für Kunst und Wissenschaft (vormals Friedrich Brutkmann) in München — Da» soeben zur Ausgabe gelangt» II. Heft zeichnet sich textlich außer durch Aussätze von Fr. Pecht über „Moderne Stoffe der Historienmalerei" und ..Uuser« Bilder , sowie dt» übliche, kleinere» kunftnotizen, Ausstellung»- und Personalnacheichte». Dtoerso, Briprrchungen, Bilritasten rr. belonder« durch einen eingehenden Bericht über da» ieiner Pracht- und Geschn-xttentiattnng weg«, silt besprochene „Winterfest de, Münchner Künstler", reich illustrirt dura, die beteiligten Künüler BrMstetn, Lberlc, F. A von Kaulbach, «ermann Kautbach. Lossow. Marr Stder. Leitz «nd Walter, au«. Hierzu gehören ul« Vollbilder die überaus lmmenstilch« „Einladung», k.irtr" vor, F. A. vor Ksu dach und die ..EarnrvalSgrnpp," von G. Pupperitz, den«, sich Fred Keller'» Fresken: „Die orientalische und di« claimch» Kunst und Wissenschaft" al» Dovpel volldild Wirkung», voll «»schließen. — Einzelpreis de» Hefte» ?ö — Mit Heft IS degmnt die Zeitschrift am l. April the dritte» Quartal. ** Aus dem Geschäftsverkehr. k Wir haben bereit» früher Gelegenhrtt »»habt, aas tzte manchrrlei Voriheile binzuweise». weiche da« Pta»»s»r»«-Ma»«tt> der hiesigen Firma N. Vachrotzt (welche« mit de« tzestrige» Laae von der Peler»strnße nach dem Grundstück Rrichlstraß« 11. ll„ Ecke de» Salzgäsichen», verlegt worden ist) in Bezng ans Erwerbung von Jii.,:ir„:e!i bietet »nd glaiid-n, nechdem die Uebersiedelnnei in »« empficht», ersichtlich »»». Eüam» ^1»»»» »» wa» da» EtaMÜsmww »m Beachtaa» Bai Bthee» «ß «a» da» Aaz»w'»the* Bericht«,,»«. Ja dem Berichte üb« di» Feier de» Geb«rt»taae« Sr. Mas. de« Kaiser» im „Gericht«amt M " ist der Name de» Redner», welcher den Toast ans Se. Mas. den Kalter au-hrachte. „Relervelieutenaat Oelreich" genannt worden: e» maß aber heiße» „Oelertch". Telegraphische Depeschen. * Meran, 13. März. Ihre Mai. die Königin von Sachsen ist heute Abend bier eingetroffen (Wiederholt.) * Karlsruhe, 23. Märr. Die gestern NachmittaaS auftretrnde« Athembeschwerden im Befinden de« Erbgrotz- herzog» steigerten sich bi» Abend» unter Wiederauftreten de« pleuritischen Schmerze«- doch war di« Nacht aut. Die Athembeschwerdea sin» b»S Morgen« nicht mehr ausgetreten, doch sind die örtlichen Veränderungen noch in gestriger Höh«. Da« Fieber ist etwa« gestiegen; die Gelenkaffeetion ist gering. * Wien, 14. Mürz. Der Erzherzog Karl Ludwig an den Masern erkrankt; di« ArankheitSerschetnungen rn sich in mäßigem Grad«. * Pari», 13. März. Di« Recht« beschloß, für di« Budgetcommissioa keinen Eandidaten aufzustellen, wird aber am Donnerstag ein« öffentliche Erklärung an die Steuer zahler erlaste«. (Wiederholt.) * London. 14. März. Am 30 tz. M. findet unter dem Vorsitz« de« Lordmayor« ein Meeting der Eitvwähler io der Guildhall statt, nm gegen die Errichtung eine« besonderen Parlaments in Dublin Protest eiuzulegen. * Brüssel» 23. März. (F. Z.) An einige» Punkte« st der Streik beendigt, an anderen zuuehmend. Neue 8er« iärkungen von Militair sind abgesandt. Vorig« Nacht wurde rin Mann, der einem Wachtposten nicht gehorchte» in Geraing erschossen. De Nidder, «in Hauptführer der Anarchist««, st verhaftet. * Lüttich, 13. März. Die Streikbewegung der Grubenarbeiter in den in der Umgebung der Stadt befiud- lichen Grubenrevirreu hat weiter um sich gegriffen; zur Ber» bütung von Unordnungen ist eine Verstärkung der hier be findlichen Truppen angeordnet; dir Ankunft von weiteren 500 Mann ist für heut« Nacht angekünbigt. In der Stadt selbst herrscht Ruhe. * Rom, 23. März. Die Deputirtenkammrr bat mit 196 gegeu 43 Stimmen die von der Regierung bean. tragt«« finanziellen Maßnahme» gruebmigt. * P«t«r»burg, 23. März. E« ist rin Gesetz veröffent licht worden, wonach di« durch Loos in den Militair» dienst eintretende« Personen, welch« den Curfu« einer Lehr anstalt erster «der zweiter Kategorie absolvirt haben, zwei Jahr« octiv und dreizehn Jahre rn der Reserve diene» sollen. Dir Freiwilligen werden demgemäß fortan nach ihrer Bil- duoa-stuse in zwei Elasten eingrt Keilt, von denen die erste Elast, ein Jahr, die zweit« Elast« zwei Jahr« activ zu dienen hat. * Petersburg, 13. Mär». Da in de« Reglement für die Organisation de« bäoerltchan Wesen« t» den Kron- domänen der baltischen Gnbernien von 1869 die Nothwendigkeit vorgesehen war, da» Reglement auch auf die besonders gestellten Krondomänen anzuwende», ist der Domänenministrr mittelst kaiserlichen Ukase« vom 3. März beauftragt worden, beim ReichSrath einen entsprechenden Ent wurf einzubringea in Betreff von 33 Krongütern, »elche vom Kaiser Paul «nd Kaiser Alexander I. der baltischen Ritter schaft zur fristlose» Verwaltung behus» Unterhalt« der ritter» schastlichl-n Beamten »nd überhaupt für kommunale Er» soroerniste verliehen waren. Da der Adel in einigen dieser Güter bereit« zum verkauf de« bäuerlichen Lande« geschritten ist, verordnet der kaiserliche Uka«, de» verkauf bi» zur Er- ledigung de« erwähnten Entwurf- einzustellen. * Petersburg, 21 März. Der diesseitig« Botschafter tn Wien. Fürst Lobanosf, ist gestern hier angekommen. — General Nikitin, Commandant der Truvpen de« Wilnaer Milltairbezirk«. ist zum Mitglied de« KnrgSrath« ernannt worben * Letrrsbnrg, 34. Mär». Da» „Journal de St. PSter«- bourg" schreib, »or RiLttgstellang der irrige» Mittheiluaae», welche ta der Prrff« de« Aaslaad» über die Holtang Rußland» b«. züqlich de« türkisch-bulgarische» Abkommen« rntdaliru sind: Man habe de» Bode» für eine sriedlich« Verständigung tu dir vou dem bulgarische» Minister de« Seoßern, ganoff, vorgrschlaaeue» «rdacnoa z» find«, geglaubt, wonach der Fürst, der i» Bulgarien regiere, gleichzeitig auch Geueralgouvrrueur von Nmnrltrn in Gemäßheit de» Art. 17 de» Berliner vertrage» sein solle Le» Fürst aber Hab« Zan»st desavoairt uud gegen- »ürttg lieg« den Mächten außer der Frag«, ob e» sich um eine Erneu»»»» »hae Frist »der um eme solche in Gemäßheit de» Berliner Vertrage« handeln solle, auch noch die Frage zur Prüsuag vor» t» wie weit e» zulälsi, ist. daß der Fürst Alexander fich aus Grund eigener Autorität den einstimmigen Be- schlaffe» Europa« entgegenftellen darf; dir Prätrnston de» Fürsten Alexander, aus gleichem Fuß mit Europa z« verhandeln, sich selbst al« Schiedsrichter nach seinem Belieben «ulzustellen — diese An- sprach« find kelaeGveg» geeignet, da« vertrauen za rechtfertigen, welche« man dem Fürsten beweisen würde, indem man ihn ohne Frist mid Eoatrole »am Generalgouverneur wählte. Wenn mau die« gestatte, so känute er daraus leicht die Ueberzeugung schöpfen, daß moa nur Europa zu trotzen brauch«, um es »um Zurück»eichen zu bringen und Soi» weiß zu welchen Ansprüchen ihn solche Ueberzeugung noch sühre» könne. Diese Sette der Frage ist mn so ernster, al« eine Mißachtung der Beschlüsse Europa» auch ans die Griechen zurückwirten muß; s» lange diese sehen «erden, baß »er Fürst Alexander sich an dir Be- schlaffe Europa» nicht kehrt, so lange sie hoffen können, daß an» de« Brrhatte» de« Fürsten Alrrnnder nen« Verwickelungen hrrvor- aehrn. so tangr werden sie sich in keiner Weste beeilen, diplomatt- schen Vorstellungen Gehör zu geben. * Kairo, 18.März. (Mrldungde«.Reuter'schenBureau»'.) Die gestrige Nachricht dr« .Standard' bezüglich der sofortigen Abberufung Dir Drummond Wolfs'« entbehrt jeglicher Begründnng. — Nachdem der frühere Khedive, ISmail Pascha, und mehrere Mitglieder der Familie de« Khedive einen Pro- crß bei de» einheimischen Gerichten wegen Zahlung eine« Be trage» von über 5 Millionen LstrI. angestrengt, baden die Generalkonsuln die Forderungen au« eigener Initiative ge prüft und erklärt, daß bier eme Verletzung deS Liquidation-- gesetzt- in Frage komme, indrm die einheimischcn Gerichte nicht genügende Garantie böten für eine unparteiische Recht sprechung. Die Coiisuln beschlosten, persönlich bei Nubar Pascha identische Schntte zu thnn, und die Vertagung de« Proceste« zu verlangen, bi« sie von ihren Negierung«, Instruktiv»«» erhalten hätten beziialich Verweisung ter Kerde- rnnaen au de« internationalen Gericht«bos. Mcm glaubt, die Mächte werden dem Khedive raihcn, die Verweisung durch ei« Deere: anzuordnru. Rach Schliß der Redaktion eingegaagr». * Verlin, 14. März. Der Erlaß de« Kaiser« an den ReickGkanzler drückt seine dankbare Freude au« über die er bebenden patriotischen Kundgebungen, dir ihm bei der Feier seine« Geburtstag« dargebracht wurden. Der Kaiser schöpft daran« erneut bi« Kraft und da« Vertrauen trotz seine« Alter» sü» de» Volke« Wohlfahrt in ernstem Bemühen auch senwr. so lang, »« Aottr« Wille ist. z, wirken. Er spncht den innigsten Dank au« Alln». di« dazu b«iue»w»arn haben, den neunzigsten Geburtstag zu ei«» weihrvcllen Festtag zu gestalte». Der Rnch-kanzler wird beauftragt, den Erlaß z« veröffentlichen. — Di« Beh-mptung de, .Freisinnige» Zeitnng". der Reichskanzler bab« van «ümn RechtSgeiedrten ein Gut- achten darüber erbat»», wi, da» bestehend« direkte geheim« ReichStaaswablrecht ohne Zustimmung de« Reichstag» zu be- fettige, sei. »ird von de, .Norddeutschen Allaemnnm Zeitung' sllr selbstredend eint Erfindung brrnhend erklärt. * Virltn. 34 Mär» Der Ktznlg »an Sachs,» ist 3 llhr 10 Minuten AdrnvS nach Dresden rurückgereist -r wurde von dem Kronprinzen nach dem Baynhose Geleitet tztz Berlin, 14. März. (Privattelegramm.) Äm Freitag rvlrb >m Reichstag die zweite Lesung der Monovo lvor- läge vorgenommen werden. 2m Abgeordnetenhaus« soll dir Eanalvorlaae aus dir Tage»ordnuna gesetzt werden, fall« bi» dabin Minister Maybach zurückgekehrt ist. Im Herrenhaus« kommt die kirchenpolitische Vorlage am Sonn abend zur Verhandlung. Znr Zeit bemühen sich die Mitglieder der kirchenpvlitischen Eommission de- Herren, hause» noch immer zu einer Vereinbarung über Amende ment« zu kommen, welche dem Ecntrum die Annahme der Vorlage ermöglichen sollen. Man hofft bi« morgen früh eine solche Vereinbarung erzielen zu können Herr Windt- borst nimmt namentlich an zwei Puncten wesentlichen Anstoß, nämlich an der Ausdehnung, welche die »ppeUatio taorjuiun ad aduio trotz aller Einschränkung noch immer behalten hat. und an der Absetzbarkeit der Bischöfe. In diesen Beziehungen würde die Curie sich niemals nach giebig zeigen, und wenn darin keine Aenderung getroffen würde, so müßte da« Eentrum die ganze Vorlage verwerfen, auf die Gefahr hin, dieselbe gänzlich zum Scheitern zu bringen. * Braunschweig. 24 März. Der Landtag genehmigte in seiner Abenvsitzung einstimmig und debattelo« die Mitita»- convention mit Preußen. * Wien, 21. März. Da« Abgeordnetenhaus beschloß mit großer Majorität da« Eingehen in dt« Gpeciatdebatte de« Budget». Dafür stimmte auch der deutsch-österreichische Club, dagegen nur die äußerste Linke. Sodann wurde nach längerer Debatte der DisposikionSsondS mit Majorität an- genommen, nachdem Taafse da« Vorgehen der RegierungS- preffe wiederholt grrrchtsrrtiat hatte. * Wien, 21. März. In Vorarlberg ist in Folg« Erd« abrutschung der Bahnverkehr augenblicklich unterbrochen. Die Züge von Lindau fahren nur vi« Bludenz. An der Frei machung de« Bahnkörper« wird eifrig gearbeitet. * Lüttich. 24. März. Der bei den Unruhen am 19. d. Verhaftete, Namers Wagner, welcher dir Menge zur Plünderung ausreizte, wurde zu sech-monatiarm Gesängniß verurtheilt. — In Eockeril ist ern neuer Streik ausgebrochen. — Der Streik der Stahlarbeiter in Angleur und Tilleur verläuft friedlich, vielfach ausrrizend« Broschüre», betitelt „Der VolkSkatechiSmuS", wurden vcrtheilt. * London, 24. März. Als d»e Königin mit der Prinzessin Beatric« Nachmittag» spazieren gefahren, stürzte sich ein Mensch aus deu Wagen und warf einen Brus hinein. Der Mensch wurde sofort verhaftet und scheint nach dem angrstellteu verhör grlsteSgestört. Die Königin setzt« die Spazierfahrt fort. Meteorologische Leobachtungea aak ä«r »»«rnMnat« tn 1-«p»tp. Süd«: ll9 Iteror üb» ä«n Iloor !L«it äor SeobaobtavU. 2S jUürr äi>. Svbr 24 dlLnIlors.ü- . kl» 3 » >»!»«. U-l-Uv» Ml»a- rxt. -»t l^-rrok- rtodt»»« ». rsttlltlw > Or»<I«. ! tlxtr. MLo««. -6, 4 -s- 2.7 ! 93 0 760» 0.1 100 y 758.8 9.3! «S 0 A^rilmu, ä» Dompanmu — -z- S*K. tltnüna-, klobol. 3 trüb« crüb«') Mollchx — -0.4. Wetterbericht vom BE. stücki-n 8 lldr Iloraen». StaUova-klam« 3 « Pj klebten» ovä 8t»rhe ä«, IVilläe, Wttter S L Kock» 754 080 leiobt Kegen -i - o ' Uaparauäa .... 760 3 mtMmg 3ckn«« 2 « , » « 786 880 «arh kerieoht -i 3 Stochbolm .... 772 8 leie kt Molhenlo, o Lopevbagen . . . 773 80 leiekt nolhig -i - 1 778 80 leiekt »olhenlo» — 6 SMinewünä« . . . 774 80 leiekt Molhevlo« — 1 771 8 leiekt kalk derloekt o «,1t 770 830 leiekt Tledel -! - 1 771 80 «kvaeb l-aott 1 Uelrtar 766 0 leiekt »olhenlo. -i - 8 Okcrdonrp .... 760 0 «ck^aek «eoikig -t- io 757 080 krtxd beriecht -« 12 1lüv»tor ..... 767 0 «krrsek kalb deäeekt -t- 6 Lerlln 772 080 leievt »olhenlo» -i- 1 Laiwr^aatara . . 767 0 leiekt «rolhj, . 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Iw I-aat« <l» Vormittag, «bon «otgla sied ilelleureoi-o uvä vorübergedeorl ^utlrlaranp uns am ktaöd- mittag« trat im gaorsv I-ava« rri«1«r keltere, na» troobea«, >V«tt«r ein. tim Ucrpen rrorri« ein »vmerorrlentliob «tobt r klabat doodaoktet. — Die Dewperatur i«t im llittel «W» »arüoll- gegaugeo, aaod «1t» tiak« Dewperatur »er >ackt Kr «reaa pa» »euren, äer klaUvuuitt rrurris »der an Heiner Station über, mdrirten. Die Lmttoang cker I,ult Ham an» klar» dia klorürrett, cki» 8türh« äenelbe» btted leiebt. Alttorunirs DA» «I«« »G AlLr». »ml« 8>4a»t^1>4v, rlewlleb heitere, »»4 troehl Tkettar, »ai rrantp rerüaäerter Twaparatnr. »an 4«r 8«eM»rt« a» ltambar», am 23 Utr, 1886. Ilonreo« « vbr. trauet», kram» !r! kiektnng »o>t Stark« 4«, VVinäe, Wetter. - L Z xi ollagkmor«. . . . OnrGvaoa»»»» . . . Aoekau 755 788 761 8 kri«-k OSO leime Tag Xsi.1V Ie1mr2°g »oikig »e>i»ehl keseoht »3 6 - 3 .Veotbkraraam». . , 77» lMNV leiekt Molkanloa — 1 karwrnk« >Vlr»k»ä«o..... Krealaa....... 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