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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188603305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860330
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860330
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-03
- Tag1886-03-30
- Monat1886-03
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1886
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kelil'lchfi'Vki'eili l!ei'>«ii!vv?8tÄ«It Wir sagen Denen, welche bet dem ver gangenen Sonntag im Eldorado »um Besten einer Milche»l«»te im Gchrrbervrreiu »er >*r»»«rft«»t veranstalteten Loncerie in bereitwilligster, freundlichster Weise mit- wirkte», und de» hochverehrten Herrschaften für die reichlichen Haben (3«l ^i 70 -4). wie nicht minder auch Herrn Stamminger süc sein coolante» Entgegenkommen den wärmsten und verbindlichsten Dank. vr vrloftnor. Lob. Ulektor. H. Oeorxt. kiS. Letzte Verein-Versammlung Doa»ers- tag, den 8. April. Bortrog: Herr Lago Ivov«. V1vtort»-0Ii>b. >87». virootor ckoku koutou Lookolor os ckrto vouckoo vlüvoroit/. tlooung to oixkt »t 8'/, o'eloek »t Ornke» keotovrnuk liarku«- Kerg. Vioitor» veelcow». Lei»,t,er L«»«rte»z.-V »,t,er Ln»«rtenz.-Veretn. Zu der heute 8 Uhr im El- :a»v stattstadende» ordentlichen »vratza Hau»tversa««ln», wird hier- mit nochmal- riagelade». v. V. ss >' > l >l in o N. 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Gärtneret: Reudnitz, au der Zweiuaundorser Straße. 'gm>iir»Agch>.jrIiIrn. Die verlobunaihrer Tochter Hele»e mit Herr» Arthur Winkler in Dresden »eigen hierdurch ergebenst an Leipzig, im März 188«. Albert Richter und Frau. »«Ion« Wlel»t«r Hrtlrur Vlmlelrr Berlobte. Leipzig. Dresden. Johanna Wetgle August «orbes, Hilssprediger. Hamburg, März 1886. Die glückliche Geburt eine» munteren Jungen zeigen hocherfreut an Leipzig. 28. März 188«. Otto lträgelin und Frau geb. Röntg. Die Geburt eine- munteren Jungen zeigen hocherfreut an Reudnitz, 27. März 188«. Varl Berlin und Frau Hedwig geb. Leget. Durch die am Sonntag Morgens 4 Uhr erfolgte glückliche Geburt eines gesunden Mädchen» wurden hocherfreut Leipzig. 28. März 188«. Edgar Ufer und Frau Hedwig geb. Rüblmann. Sonntag Nachmittag 4'/, Uhr starb im 81. Lebensjahre unser lieber Vater und Großvater Herr Privatmann Larl Keck aus Jena. Dies zeigen tiefbetrubt an Leipzig, den 29. März 1886. Marie verw. Oberl. Helfer und Söhne. Durch die gefter» erfolgte glücklich« Veburt eine« Mätzchen» wurden erfreut Leipzig, den 28. März 1886. «ort, »tetrl« und Frau geb. Antzri Heute Abend '/«II Uhr entschlief sanft und ruhig nach lange», schweren Leiden unsere gute Mutter, Laute, Schwieger, und Großmutter Friederike verw. Aetnert. Dies liebe» Freunden, Bekannten und Berwandten zur tra»rige» Nachricht. Leipzig, am 88. März 188«. Sie trauernde« Ht«terdltebe«r». Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag 3 Uhr vom Lrauerhause, Hohe Straße 20, aus statt. Sonntag Abend '/,11 Uhr starb nach langen schweren Leiden mei»r t»«igst geliebte Fra» Mina Hennig geb. Hart»», im Alter von 38 Jahre». Dies zeigt allen Freunden und Bekannte» zur traurigen Nachricht an Leipzig. 28. März 188«. Fr. Hennig, Flascheubierhäadler. Die Beerdigung findet Mittwoch Nach mittag '/,3 Uhr vom Kraakenhause aus statt. Etwaigen Blumenschmuck bittet man t» der Wohnung, Promenadenftraß« 11, 3. Etage abzugeben Sonntag früh 5 Uhr starb plötzlich und unerwartet »ach Ittägigem schwere» Kranke», lager unsere gute liebe Lochter, Schwester und Braut >bu». tzVIIIi. W«rtl»«» 8ol»ml»« im Alter von 18 Jahren 3 Moa. 21 Lagen, was tiesbetrübl allen Verwandten und Be kannten hierdurch aazeige» Bolkmarsdors und SchKnefeld. Friedhofswächter E. Schulze nebst Frau und Geschwister. Fritz Rnoth al« Bräutigam. Beerdigung Mittwoch 1 Uhr vom Trauer. Hause, Jdastraße 2, Bolkmarsdors. Für die überaus zahlreichen Beweise Herz- licher Theilnahme bet dem Begräbniß un- seres theure» Entschlafenen, Sultav Reinig, insbesondere Herrn Pastor Michaeli- für seine trostreichen Worte, sowie dem geehrte» Gesang-Berein „Liederhaia" für die erheben- den Gesänge, ebenso allen Tollegen und Freunden, die ihn zu seiner letzte» Ruhe- stätte begleiteten, und für den reichen Blume», schmuck sagen herzlichen Dank. Die trauernden Htnterdltrdene«. ?Ür ckio vielen kewoi»« UoßevoUsr nnä herrlicher Ddeiillakm« bei äow ^dlobo» unsere« guten Anrtl» srrxeu wir hiermit cken tietzekllhlteiteu I)»olr. I<«p«L, 27. ilärr 1886. L. I-ouls Keliroeckor anä kr»n, gob. kretoehnwvll. Für di« so »ohlreiche» Beweis« ehrenvoller Ldcilnahme beim Lode und Begräbnisse unseres guien Gatte» und Batcrs, des sters II»tw St«W»»»I«r, sowie für die trostreiche» Worte de- Herr» Pastor Lohte am Grabe, Alle» hiermit unteren ausrrchtigften Dank. Sie tirftranerndeu Htnterblirbene«. Kleinzschocher, im März 1686. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Bruders und treuen Freunde«, Herrn <arl Anguft Lr««dd«rs sagen wir allen Freunden und Lollegen, welch« seinen Sarg mit Blumen schmückten und th» ,ur letzten Ruhe begleiteten, unseren Herz« .ichsten Dank. Ganz besonderen Dank auch dem Herrn Diakonus vr. Schuma»» für seine ergreifeuden Worte, welche er dem Ent- schlafen«» i» die Gruft sandte. Ei» da»k- bare- Sudenken wird de« Eatschlafeue» immer bei «ns gesichert fei». Ilmenau und Leipzig, 28. März 188«. Die trauernde» Familien And. Lrowsdorf und Gnst. Aaffel. >r die viele» Beweis« herzlicher Lheil- »ahme, sowie für de» reich«, Blumenschmuck bet dem Hiascheidea »»seres liebe» Sohaes, Bruders und Schwagers August Franz Böhme sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank. Leipzig und Leutzsch, de» 28. März 1886. Familie Zander — v-d«e. Nachdem wir unser höchstes Gut, was wir aus dieser Welt besessen, unsere gute, unvergeßliche Mutter,Schwieger-.Groß- imd Urgroßmutter, Frau Ioh. Aofine Leibnitz, zur ewigen Rübe bestattet, sagen wir für die bewiesene herzliche Tbeilnahme und den überaus reichen, schöne» Blumenschmuck seit»»- lieber Freunde und Bekannten, sowie für die zu Herzen gesprochenen Worte de« Herr» Pailor Hartung unsere» herzinnigsten, tauiendsachen Dank. Dies Alle- hat unseren Herzen sehr wohlgethaa. >rl«ck« Id rer ^»ol»«. Die trauernde« Htnterdltedenen. Leipzig, Lommatzsch, Gautzsch, 29. Mär, 1886. ct vom Grab« unsere- liebe» HanS s, unseren herzliche» Daok aus- : de» so reichlichen Blumeuschmuck Zurückgekehrt drängt es uaS, zuspreche» für de» so reichliche» Blumenschmuck und für die tröstende» Worte Aller, die uns ihre Lheilnahme bei dem schwere» Unglück bezeigt haben. Aohau» »»d Olga Pthlwauo geb. Richter. Für die vielfache» Beweise herzlicher Theil> nähme bei dem plötzliche» Hinscheiden unseres lieben Hinscheu» sage» hierdurch Alle» »schmal- aufrichtigste» Da»k Re»dnitz, am 29. Mir» 188«. Eduard Bauer »nd Fra» geb. Lahn. 4w Borgon äo» 28. ä Ut». verooUock »n«r IvursSkrtger knotor llerr >.S0I»«»LL Llluolt ela Vordllä trvuor kkUofttorMUllog, worlloll wir äomooldv» vln trouo, Keäellhk» twworckor dewudroll. Sola« ItoorälLllllg Locket morgall Alttwood, ckon II. ck. Nt«., X»eb- mltt»g« 4 Ildr vom Dr»u«rh»u«e, Aok« 8tr»»«k >o. Ist, »n» »t»tt u»ck luckon «llo «oloo Uodon kreollcko uock L«h»ooto rnr DhoUnuhw« »w lotrtell Uololt blorckurck kronnckilokot «ln. Rdte leiltgllkeler «I«r 8 v V«wt»i»«r'»«I»«i» VIAoti». Verspätet. Am Sonnabend, de» >0. d. Mts. verstarb der Obermeister der alten Lischler.I»n»»g Alasrtvl» VlUisIw Vsinlofts. Sei» freundliches Entgegenkommen unserem Verein gegenüber, da- stets Wohlwollen . , - ----- .--H Zeile» ein ehrendes Andenken. für unsere Bestrebungen erkennen ließ, sicher» dem Entschlafenen ln unserer Mitte für alle Der fsekvvi'sin lisp Iketiivi' unö vsi'«. üsi'ufsgvnosivn füi' I.eiprig unci Umgegend. Heule Mittag verschied sanft nach langer Kraukhcit unsere innigstgelieble Gattin. Mutter, Schwieaer- und Großmutter, Frau LuKllsIo SvkllMttllU geb. Ziwmermann. Um stille Theilnahme bitten Oschatz, Leipzig und München, den 28. März 1886. die trauernden Hiuterlafieue«. Oester» KacdwitUrg ruuhte rius cio plotrÜcker Dock unser« deiäell ditlhelläo» Lusbcu kelix und 8avs im Xltsr voll 11 uuck 10 ^aliren. Om still« Dkeilnshm« dirtevli, reifen ckieoes tiekdetrüdt »ll l.eopv!ä UppwLiw imä krav. s>is SeerckiLuog Locket vo» cksr isnrelitiiekell I.«ioI>euk»Ue »us -.w vioustsr: Xacdmittag 4 ukr »t»tt. Für die vielfache» Beweis« herzlicher Lheil. »ahm« und den reichen Blum-nichmuck beim Hiascheiden unseres lieben Walther sagen wir unjerea tiesgefühltea Dank. Leipzig, den 29. März 188«. Her»»«» vat>t »ad Familie. Verladt: Herr Ernst Könttzer, Fabrik, besitzer. mit Frl. Else Dannenberg in Zittau. Gebaren: Herrn Harry Voigt» Buch, druckereibesitzer in Penig, eine Lochter. Herrn M. Schade in Ritterg. Nöthnitz eia Sohn, errn ?. B. Schmidt in Pfarrhaus Zöschau Oschatz eine Lochter. Herrn vr. Lhräudors ta Auerbach i. B. eine Tochter. »estarde«: Herr, Wtlh. Ht,..'s t, Dre-de» Lochter Elia. Herr Rechtsanwalt Heiar. Moritz Beeger in Lödau. Herr Iah. Gotilied Bruckner in Unterhaiasdorf. Herr» Juftizrath Otto Hase'- in Altenburg Löchtrrchea Ottilie. Frau Caroline verw. Schramm ged. Junge in Dresden. Herr Ernst Julin- Heidrich, Schneider in Dre»d«a. Herr» Pinkert's in Dre-de» Tochter Hedwig. Herr» Aug. Stütze'- in Dresden Sodu August. Frau verw. Buchhändler Emilie Paultne Dümmler geb. Ihle aus Löbau i. S-, in Berlin. Herr Adolvh Heuny, Privatmann in Dre-dea. Frau Amafle verw. stoppe geb. von Lippe in Kameuz. dom Grabe unserer so liebe» guten Gattin, Lochter, Schwester und MvueUsr geb Sdslr», könne» >»ir nicht »«hin, für dir freundlich« »,d liebevolle Theilnahme hierdurch unseren herzlichste. Dank ausjuspreche». Schwiebus n»d Leipzig, de» »S. Mürz 188«. WwIwBwIel 8«»»«U«r. Familie M. 8t«1l». 0», LowrLbnI» 4a» Lorru > ««»pal«l Lnckat Nlttwood, cke» II Allr», rkaobnüttaw 4 Oftr vom Dr»uerd»us«, Hobe 8tr»„« II, »,, o»«o ckvm Honen ckobllnlloakplockdor« »1»tt. Vien nur blorckurck soloe» Drouuckou uock «ob»»»1oll ,»r Itllodrlokt. Die Tverueefeier für Frau Wwllwtt« geb. Lt«U«r findet Mittwoch, de» 81. dfs., Bormttt»«- 10 Uhr im Lrauerhause, Promenade», firaße Nr. 2, statt. Darauf folgt die Ueberführung der Leiche nach Weißeusels. Militair-Verein „Kameradschaft", Leipzig. Unser Kamerad B. 0. 6r»up»«r ist am 27. ds. verstorbe» und findet besten Be- erdignag heute Die»-tog Nachmittags 't»ö Uhr vom Lrauerhause, Bayerische Straße 7, au- statt. Zahlreich« vetheiligung eroetru. vor Vorst»»ck. Hauptburrau: Uttor, ? ZIVILS Aouahmestelle: Querstraße Nr. 2. > 4.A.L1tt«r, N-uktrchhos 29 (alte Nr. 10). Netteste Beerdigungs-Anstalt für Leipzig »»» Nmaegeu», gegründet 187L I lleberuimutt uuter Zusicheruag str»»g reeller Brdieuuug alle Arten Leichenbegängnisse, I I unter Auswahl vou »0 verschtedenra Leicheuwage», sowie Ueberführung Verstorbener s I für das In» u»d Aasland. Hauptsargmagazin grtlte Auswahl vo» Holz^ uod Meiallsarqeu, sowie Sarkophage». Fer«s»rechet»r1cht«ng Ar. SIS. -tltdke: Valk»«r-Varf, Lauiseustrafte Ar. 28. Frrnsprechetnrtchtung Ar. S4L. Leuts, 6. 30. Alärr, A.b. 6 II. 1^. I. u. 8 17. L. Id. HD 2, L. I,. „vtLIILvLd"! IsDSlr. MiR Liolackuuß auk ckas 8ommsr-^bonncment für Schwimmer «nd Nichtschwimmer im 8vLv1wwbLS8lA Ullü VvllsilbLä. Lciuos, illuros Vasoer <«1g«i»« M»»«II«I, kortwlkrouck Lu- uock LdLus». Schwimmunterricht für Damen, Herren und Kinder. Temperatur cko» fifmmorv 2V Ornck Lönumur. Badeftnntze« Mit« r Damen. Montag. Mittwoch, Freitag von '/,2 bis b Uhr» Dien-tag. Donnerstag, Sonnabend von V,9 bis '/,11 Uhr, mit Ausnahme aller Feiertage. 1. Claffe (geschlossene Zellen). Gchwimm-Bafsin, Wellenbad mit Wasch», Douche», Brause, und gymnastische» Apparate». 1 Bad ... — ^l 4» -4 12B,llet«. . . 4 . — - «O Billet«. . .IS - — - I. El. Abannemrnt für « Maaat« >8 >l, tza. . - L -I^lLO-4. Vadrftuntze» für Herren. Im Sommer täglich von früh 6 Uhr bis Abend- 9 Uhr, mit Ausnahme aller Sonn- und Feiertags-Nachmittage, sowie der vorbemerkten Badezeit der Damen. H. Elaste (offene Zellen). Schwimm-Bajsin, Wellenbad mit Wasch-, Douche-, Brause» und gymnastischen Apparaten 1 Bad ... — .6! :ro 12 Billet» . . . s . — . «O BilletS. . .L2 - — - N. Ll. Abannement für I Manate IS >! tz». - - S - 8.« Insbesondere empfehle ich die stets bewährten MOm.-Irlnet»«», Nu»». N»u»pt- und vuneli« NR«>«r für Vt«I»t, Ntseuruuriaruun, Ntut- nLuotsuu»«», 8ItropI»«Iu, NrNsIl4uu»llIet«I«u et«, »unn»»«, M»uu«n, N»«»- und Ourt»S«I«r, LI«Ietre»i»»»u«t. HochchtmiWoll vn»2»v SvNsNsr. SoMoll-Lklä. LodBllMW-ÜLSSlll2V Dim«,.. Donner-ttmSonnab.».'/,g v»u»,»r. >rt»«:t» - N» u»t»«>»« u. Nwu«we-N»«I. Für Herren von8-'/,1».4-9 Uhr. Damen v. 1-4 Uhr täglich. Wannen- u. HauSbäder zu jeder Tageszei: ^ Sv ' 'i»11 U. Montag, Mittw.. Freit, v. '<,2-5 Uhr. Mftämi»«» A«»a4 8edwt»»v»,»t» NNO Damen:Lien«l..D,n»erSl..S,»»oo. >IUWElVl>-A4»>»R, »»ck »«Uond»ck oV,'<.11, Mvntog. M , Mittw,«. Freitag '/.2-5. Dorotbeeustraße 8. Geöffnet vou früh 6 bis Abends 9. Sprtfranft. I.«. N. Mittwoch: Kartoffclklöße mit Schweinefleisch. D. B. Methe, Unruh. Nachtrag rum politischen Tagesbericht. " Man schreibt un- ciuS Brüssel vom 26. März: „L-ao neue gestern Abend stgttgesundeiie revoiutionairc Mee ting verlies in der gewöhnlichen Weife: em Redner erklärte, die Vorgänge in Charieroi bedeuteten den Anfang vom Ende der Monarchie. Infolge der Drohungen der Anarchisten waren für de» Abend die weitgehendsten Vorsichtsmaßregeln getroffen. Einige kleinere Trupps erschiene» an verschiedene,. Puncten der inneren Stadt, wurden aber schnell zerstreut und rS kam nirgends zu erusthaslcn Ausschreitungen. — In Charleroi und Umgegend wurde gestern daS Hersio/nngS- iverk vom Freitag von den Anführern fortgesetzt. Morgens 3 Uhr brannten in der Gegend von FlruruS 4 Schlösse» und Billen, eine Anzahl Privathäufer an der Landstrnßc wurde auSgeplündert, Passanten am bellen Tage beraubt Gegen Abend wurde von der aus 5—«000 Mann starken Bande ein «ngnff aus die Stadt befürchtet; alle Brücke» und Eingänge waren besetzt. Morgen« lO UHr gab e» m Roux einen blutigen Zusammenstoß mit einer Iäzercompagnie; einige zwanzig Tobte und Verletzte wurden in Pnvatbäiisern unier- gebracht In Gilly trug man 19 Tobte, darunter 7 Familienväter, vom Platze. DaS Etablissement Baudoux. welche- 2000 Arbeiter beschäftigte, ist, wie bereit» gemeldet, vollständig zerstört; der Schaden beträgt zwischen 2 und 3 Millionen Francs. Bon dem prachtvollen Privatbause de» Besitzers, der sich mit seiner Familie nur mit Müde retten konnte, bleibt nur ein Trümmerbause».— In MonS, sowie im Bassin von Lüttich herscht fortgesetzte Ruhe. — Die Regierung hat in Folge des fortgesetzten Ernste- der Lage im Bezirk von Charleroi die Einberufung zweier Urlänbcr- closlen ongeordnet. De» ^berbeicbl über die aus den der fchietenen <stre>kschauplätzen defmdiichen Truppen hat Ge- fterallitulenant Bandersmiffen übernomouos" * AuS Warschau, 27. März, wird unS geschrieben: „General-Gouverneur Gurko hat sich, nachdem er kürzlich uuS Petersburg zurückgekehrt '.st. auf höhere Weisung am 25. d. M wieder dorthin begeben, um an den Brrathungen thcilz»i»eh»ien, zu denen auch die Gencralgouverneure Kochanow ouS Wilna und Drenteln ans Kiew Ordre erhallen haben. Da gegenwärtig auch die russischen Botschafter au» Berlin und Wien in Petersburg weilen, so ist daS ein Beweis das'ür, daß außer der Frage, betrefsenv die Vcrschmelzuiia teS VcrwaIt»»gSwese»S un Kaiserreich mit demjenigen im Königreich Polen und der Colonisalion i» den polnische» LantcStbcilcn, noch andere wichtige, auch aus daS Ausland Bezug habende Angelegenheiten zur Berathung komme» werde»." Äus dem preußischen Landtage. Berlin, 29. März. Die Budgetcommission des Herrenliaiises bat die Beratduiig de» Staatshaushalts- eials beenvel »nd beantrag« die Annahme des Etats sowie folgender Resolution: „Der königl. StaaiSregierung das dringende Ersuchen auSzuIvrechen, in den nächsten Eiat nach nochmaliger Prüfung eine Summe eiiijustellen, aus welckirr die königlichen Superimendenten eine ihre» p?r>v»lichen Dienstleistung:» »nd dem durch ihre Stellung bedingten Liensiausivaode entsvrcchende Eulschädiguiig erhallen". Au- dem vom Bürgermeister Helsritz (Greisswald) erstatteten Bericht ist Folgendes hervorzuheben. Es wurde Klage darüber geführt, daß dem Herrrnhailk«, da der Etat bis zum i. April sertigzustellen sei. im günstigsten Falle nur kaum zwei Sitzungen iür die Biidgelberatlmng verbleiben, wahrend da« Abgeordnetenhaus sich in 30 Plenarsitzungen mit dem Etat beschäftigt habe. Aus diese Unzulräglichkeit müsse immer wieder bingewiesen und die Regierung ersucht werden, Mittel »nd Wege ausfindig zu machen, um derartigen Mißständen iür die Zukunft vorznbcngen. Die Mehrheit der Tommisston hjell diese Aussaiiuug zwar sur begründet, glaubte jedoch vo» Anträgen an die Regierung ein Resultat sich nicht verspreche» zu känuem war vielmehr der AnüHt. daß bei Wiederholung einer derartigen Geschäftslage. jedesmalige Commission sich daraus werde beschränken müssen, Berwah. rung einzulegen gegen jegliche Berantwortung wegen zu später Fertig- stellung des Etats. — Bei dem Etat der directcn Steuern wurde bemerkt, es sei eine nicht unerhebliche Mehreianabme an Tlassen- und klalsificirter Einkommensteuer in Aussicht genommen, wenn etwa die Absicht dahin gehen solle, diese Mehreinnahmen durch ein stärkeres An ziehen der Steuerschraube zu erreichen, so sei das keineswegs wünschenS- werth. Der NcgierungS-Tommissar, Geh. Finanzrath Lebner«, erwiderte, ein stärkeres Anziehen der Steuerichraub« liege der Re- girrung absolut fern. — Bei dem Etat der Lotterievrrwaitung wurde von verschiedenen Seite» bemerkt, daß eine gänzliche Be- seitigung des Lotteriewesens in ganz Deutschland ernstlich anzu- streben sei. Finanzminister v. Scholz erklärte, daß auch die Regierung diesen Wunsch hege, und daß die vom anderen Hause beschlossene Bermehrung der Lolterieloose in Preußen zur Reaiisirung dieses Wunsche» beizutragen geeignet sei. Zu dem Etat des Handels- Ministeriums wurden Bedenken ausgesprochen gegen die vom Abgeordneteuhause eingestellten 200,000 .ckl zur Errichtung von Fortbildungsschulen in denProviazen Posen uadWest. Preußen, weil die bezügliche Borloge im Abgeordnetenlmufe noch »icht zur Berathung gekommen, dem Herrenhaufe noch nicht zu- gegangen sei. Durch die Einstellung der 200,000 i» den Etat werde somit bezüglich des Gesetzentwurfs ein Präjudiz geichoffen. Ter Reg.-Eommiffar, llnterstaatsfecieiair v. Möller erklärte, die Regierung lege einen ganz außerordentlich Hobe« Werth auf die Belastung der Summe im Etat, damit sie zum 1. April d. I. darüber disponiren könne. Die Frage, ob den Rechten des Herrenhauses zu nahe getreten, müffe er um so mehr verneinen, vi er der Erste gewesen, der vor einer Verletzung dieser Rechte gewarnt habe. Die Absicht des Gesetzes gehe badin, den Besuch der Fort- bildungSichulen in Pose» und Westprcußen obligatorisch zu machen, und nach dieser Richtung hin sei das Gesetz ein politische-. Es sei die erste Maßregel, welche die Regierung in Folge der Refolutioa Achenbach ergriffe» habe. Seiten« der Regierung seien bereits mit den betreffenden Magistraten Verhandlungen anqeknupft und auch andere Vorbereitungen bereit» eingeleilet, um in einem möglichst schleunige» Lempo Vorgehen zu können. Noch diese» Erklärungen beschloß die Commission keine formellen Bedenken geltend »> machen 8A. Zu dem kircheopolitischeo Gesetze beantragen die polnischen Mitglieder des Herrenhauses v. Zoltowski. v. KoszielSki, Gras Kwilecki. Gras MielzyuSki, Fürst Radziwill, Graf SkorzewSki und von Slaski die Streichung der beiden -Oe- stimmungen in Art. 1* und in dem Zusatzartikel 4, welch« in d-r Erzdiöcese Gnesen - Posen und in der Diöcese Kulm die Niedere, - öffnung der Seminare u. von der Regelung durch königliche Verordnung abhängig machen. 8§ Berlin, 29. März. Die Commission des Herren- haules zur Vorberathung der Lanolvorlaae ist gewählt und hat sich constüuirt: Fürst zu Hohenlohe (Bors.i. Graf zur Lipv- (Stellv.), Vr. Francke »nd Gras v. Dohr» (Schrifts.), Küper, Friedens- bürg, v. Mevissen. Stumm, Graf v. Fürstenberg, v. Mcllenthien. Lindemann, v. Rochow, Brüning, Graf v. Pücklcr, Gras v. d. Schulen- burg-Beetzeadors. Carola-Theater. Leipzig, 29. März. lieber das gestrige Stück: „Auch ein Zigeunerbaron" von Georg Starke, können wir uns kurz fasten: die Posse erlebte ein unzweideutiges Fiasco. Offenbar stammt sie au« früherer Zeit und ist jetzt nur aus- gegraben worden deck neuen Titels wegen, den man ihr vor- setzen konnte; jedenfalls verließ sich die Direktion aus die Zugkraft desselben. Da aber der „Zigcunerbaron" hier zwar gefallen, aber durchaus keine sensationelle Wirkung auSgeiibl bat, so war er zu schwach, irgend eia anderes Stück ins Schlepptau zu nehmen. Ein ungarischer Unterosficier, einquarticrl bei einer hcch- näsigen Witlwe und ihrer dito Tochter, wird von diese», man weiß selbst nicht recht warum, für einen ungarischen Baron oder mindesten- für einen Oroßkaufmann gehalten, da er bisweilen von seinem Geschäftsbetrieb sabulirt. Tie Mutter sorgt dafür, daß eine Verlobung zwisch:» ihm und der Tochter zu Stande kommt. Als der Bräutigam nun seine Uniform in den Schrank ge-
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