Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188604249
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-04
- Tag1886-04-24
- Monat1886-04
- Jahr1886
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1886
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KkIsKeMikckLllk. kilMte 3 N. per 8t. Farbiq und schwarz, gesteift und weich euikseßlru H»tf«drik. Gri»»aifche Straffe II, Vuravereln keuünltr «derer Idetl. Sonniag. de» 25. Npri! a. o. (1. Osrerseiertog). Abendunterhaltung zum Vesten des Turnplatzson-s Ii» k»«»Iv «i«» I^wwtke«»»» »a ll-«ip»1», bestehend in turnerischen Ausiührunaen, sowie Belang«, und komischen Vorträgen x. Eine» genußreichen Abend versprechend, laden wir Turner und Freunde unsere« verein- ergebenst ein. — Ansang 8 Uhr. Entröe 30 >1- Einlaß 7 Uhr. ver Duroratd. Wer kaust (nicht verlad) Garderobe re. unter Bestallung de« Rückkauf« za mäßige Proeenten aus kurze He»? Offerten unter 2 2. 22 Filiale d. Blatte«, Kalharinenftroße 23. u Ihrem heutigen Wiegenseste milche» Mutter Künstlern stet« da«Veste, Trinken wollen wir Alle feste, Ihre Sie liebenden Schlummergäste. Plagwitz, den 24. April 1886. Lrustk Herzliche« Glückwunsch Lein vte». ,, bleibt da- Scat- HH 0 protorollbllch Lüvlk? bit«rw ktztern Leusel, «a stecken Viel Ecw. D. Sonntag, 1. Feiertag in P. In«». W. 01. 100. Brief liegt, heute abgolen. LlSetrLselLv HVa, »a». ««rllw, l. »ongea Jeden Abend: Ball. Fremden empsohlea. (Sehenswürdigkeit.) u I-l I tt m t tt - ESrsssain«», für hiesige klimatische und Bodenverbällnisie günst. Mi chung einen »rachtdolleu Nasen- testptch dilorud. emvstehlt Liwtl Ido»», 3s »«KQ, 8 Reumarkt 8. irjxelul envir- ullnunoireo will, erspart all« ältUie- »raltuu^, Norton. >ed«n- »peoeo, meno er üamit de»ukdr»gt «lie deetea- O-avt« uock iewtung» tlluxit« lunonneri-klrpeaitiov ran ILUiÄoIrM«88«, Lalprl», Xa liarineustraa« 12. Iniuriioiiiiarike eratis. NL88IV goläeus IrLvnuge eigener Fabrik zn billigsten Fagonpreise» cm- pfiehlt «allo» Ilstller, Schuhniachergiißch S. ^ Lllläor- M VLKM. -H« «icharli rurcht, rreu It. üerw. 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Heute Nacht starb nach langen schwere» Leiden meine lieb« Fra» Morl« vtotoert geb LNotrlvk. Die« alle» Freunde» »nd Bekannten zar Nachricht. Leipzig, den 22. April 1884. G«U Ltrtuert aebst Hiatrrlaffene». Die Beerdigung findet Eoaatag Nach mittag 3 Uhr statt. , ür die vielsache» Beweise herzlicher Theil- nähme bei dem Tod« unsere« geliebten Gatten und Bruders sagen wir hierdurch unser» Herz- lichste» Dank. Sophie veno. Hammer Namen« der Hinterlassenea. Verwählt: Herr Hellmuth Köster in Chemnitz mit Frl. Charlotte Schneemilch au« Halberstadt. Gebäre«: Herr» Eifeubaha-Asststeni Pfau in Zwickau eine Tochter. Geboren: Herr» P Pfitzner'« in Nieder, führe d. Meißen Sühuchen Paul. Herrn Hermann Richter'« i» Niedersähre b. Meißen Tochter Jda. Herr Johann Gotisried TrackSdort au» WiaterSdvrs. Frau Gut«, desitzer Christine verw. Iunghann« geb. Kunze in Jauern. Herr Ernst Stünzner, Herzog!. RechnungSralh iu Altenburg. Herr Friedrich Wilhelm Schneider in Freiberg. ,,rau Anna Bertha Richter geb. Prcußler in Freiberg. Frau Christiane Friederike Rost in BerihelSdors. Herr O«ear Ander«, HaudlungS-Commi» t» Dresden. Frau Emma Caroline Goldschmidt verw. gew. Ehsolbt geb. Preische in Dre«de». Herr Ernst Friedrich Hosmana, Prioatu« in Dresden. Herrn Anton Joaaide«' in Dre«de» Sohn Alexander. Frau Hedwig Rosa Heinke geb. Riedel in Dresden. Herr» Carl Novotny'« tu Dresden Tochter Bretchen. Herr Rector «na. Julius Lrosselt in Potjchappel. Leipzigev BeerdiqnngS-Anstalt von «r>»ti»n 8eb»i1»« empfiehlt die solideste AuSiühruui vc>-: BeerdigunaS-Feierlichkeite». vrrrs»rr umst Smrx-PImsLAlll» Kleine Windmiiblengaffe 16. Bestell»»,«« Halles»« Straste Rr 14 »nb Sübstraste Rr. SS. M«mt« »»» L»—L Tiste tiirst v on S—7 Bk» ^m»L»I»0 T?»4«I- 8ok>il»tr»»»«» ^io. »4. L»»t««»ol. atz 'letupelutur a«8 t/ttO Manien: Lienol.. Donnerst.. Sonna».' -p- ^UFH»RLLvR»»»M,tzU 8eb»iiwmdi»t>oiu 00 . 'i.11. Mcnraa. Mir«»., kreitaa '/,2-b U. ^L3llL-8LL, »Nit Veilaubuct 2i?. n. M-lliaq. Miiiwow. ?rkeiraa *i.L-5. Saubere, elegante Siaricht»na. « Krystallklarcs Wasser. vlucherftratze 18. Werter Miitterlaugeii-Badesali B>ein»Verk. " ^ «. 8«br öoIuuu»L-SLä, Soal-, stiesernabel-, Schwefel- «. a. Curbäder »u vorziigl. Iuderettnuz II»«14»tk«>»,ll»i„nii, Jur Arankenverficherung. Nachdem da« erst« Quartal diese« Jahre« vorüber, find alle Tassen mit ihren Rechniinq-abschlitflea sür da« verflossene Jahr bereii« zu Ende: sie müssen e« sein, da dieselben bi« Ende März der zuständigen Behörde vorzulegen sind. Au« gutem Grunde hat man mit einer gewissen Spannung den Abschlüssen eu'gegengeseheo, war e« doch da« erste Jahr, daß die Lassen unter den Bestimmungen de« neuen Gesetzes arbeiteten. <k» ist mit Gewißheit anzunehmcn, daß eine betrachiliche Anzahl Cassen mit Beiricdignng aus da« »er- slossene Rechnungsjahr zurückblicken: bei vielen aber sind e« sicherlich auch gemischte Gesnhle. and wir werben e« erleben, und zwar in nicht gar zu langer 8'it, daß nach und nach so manche „freie Laste" von der Bildflöche verschwinden wird und verschwinden muß, weil sie nicht zu prosperiren vermag. Um »iSglichst viele Mitglieder zu gewinnen, nahm man als Beitrag einen so niedrigen Satz an, daß da» Ende schon vor dem Anfang vorauSzuseden war. Dazu kam, daß die Redaktion mancher Zeilung „Mustersiaiuiea" bekannt gab, welch letztere ober keineswegs musterhasl waren »nd in denen man besonder« auch die Leistungen an die Lasse zu niedrig normirt batte. Der Laie aber glaubte dem und meinte wohl, daß da« „Musterstatut" von der ziislündigen Behörde versaßt sei u. s. w. Für 85^B-itrag pro Monat wollte man nach diesem Statut pro Woche stüO ^ Krankengeld, l eim Todesfall 60—lOO Begrübnibunterstützung ge währen, ferner die Spesen und Berwaliung-kosten bestreite» und in weniger al« zehn Jahren einen Reiervesond« ansainmela, welcher einer ganzen IahreSauSgabe gleichkom. Die Cast- gatte aus diese Weise Verpflichtungen übernommen, welche zu erjülleu rein uamäglich war. O, diese ominöse 851 Manche Castenverwaltnng wird sich hinsichllich der Leistungsfähig keit und der Entwickelung ihrer Laste sicherlich noch im Unklaren c, befinden, weil der Rückgang einer Lasse nicht immer sofort in die Augen springt. Ein Beispiel aus der Erfahrung soll die« veran- schauiichen. lln» lag jüngst eine Lasse zur Begutachtung vor, welche seit dem Inkrafttreten de» Gesetzes vom 15. Juni 1883 bez. seit dein 1. Januar v. I. eine M-Hreinnahme von über 4«!M Vt zn verzeichnen hatte und deren BermögenSbestand von 16,200 .St auf mehr als 20.800 >t gestiegen war. trotzdem hatte die Lasse eine» Rückgang erfahren. VS scheint dies unglaublich und doch ist dem so. Bor dem Jnkrasltreten de» Gesetzes zählte die Lasse ca. 1400 Mitglieder »nd auf das Mitglied kani ein Bestand von 11.43 ^t, gegenwärtig bat die Laste 2300 Mitglieder, mithin kommt bei eine», BerniÜgenSbeftande von 20.800 >t aus den Kopf nur ein Fonds von si -4. Und wenn auch die en m»«»«» eingetretenen Mitglieder nach und rwcd zur Ver größerung der Fonds beitragen werden, so lehrt doch die Erfahrung, daß gerade diejenigen Mitglieder, welche erst gezwungen der vaste beilraken, dieser am iheuerften zu sieden kommen. I der gewissen- hasle Arbeiter gebärie bereii- schon vor Eintritt des Versicherung» zwange« einer Kranken- und Sierbekaste an; diejenigen aber, weiche erst gezwungenermaßen beiiraien, möchten, wenigstens zum groß,» Theile, womöglich ein Geschäft mit der Laste machen, d. h. wen» sie 10 ^l emgesteuert haben, wollen sie Ä) damit verdiene». Ersadrung-gemäh treten auch, wenn Streiks in Scene gesetzt werden, vorder so mannigsache KrankdeitSerscheinungen aus und die Lasten werden stärker in Anspruch genommen. Dazu kommt ein weiterer Umstand. Früher konnte bei Besuch von Tanzlocalen ,c. Krankge- meldeten da« Krankengeld entzogen werde»; ja >>» Wiederholungs fälle konnte wohl gar Verlust der Mitgliedschaft cintreten; das ist gegenwärtig alles unstatthaft, die Laste kann den Betreffenden höchstens mit einer Ordnungsstrafe belegen, doch welche „»zuireiben große Schwierigkcilen ha», da dieselbe von der Kraakenuuterstütznng nicht gekürzt werdet, darf. Der heikelste Pnnct ist aber die Gewährung von ärztlicher Be- Handlung u.id Medici» bei ErwerbSsähigkeit. Bekanntlich genügen die Hiifscasjeii bei» Gesetz, wenn sie de« ortsüblichen Tagelohn« zahlen, also '/, als Krankengeld und '/« als Aequwalent sür Arzt «nd Arzenei. Man scheint nun damit umzugeben — und io ver- schiedene Lasten sind bereit« veranlaßt worden, diese Bestimmung in idr Statut auszunehme» — auch von de« HilsScassen zu verte.nge», bei Krankheiten, die nicht mit Erwerbsunfähigkeit verbunden sind, dieie» Viertel des ortsüblichen Tagelohne« zu zahlen. Wer ober bürgt dafür, daß Meter Geldbetrag auch wirklich sür Arzt und Medici» verwendet wird! In dieser Hinsicht sind die OrtSkranken- cassen enltchiebca m, Voriheil, sie gewäbren Arzt und Medicm io n»t»r», hierbei läßt sich ein Geschäft nicht mach«»: bei de» sreien Lasten aber ist Simulation nur zu leicht möglich. Und die Beträge, welche durch diese Bestiiilinu ig absorbirt werden, sind sicher ganz erhebliche und weroen e« späier »och mehr werden. So hatte eine Lasse Mit 1330 Mitgliedern im lGtvnflossenen Jahre 410 Krankensölle, davon waren 234 Erkronkie gleichzeitig erwerd«- »nsähia, 178 waren noch erwerdSsohig und erhielten nier da« de- wußte Vieltel orttüblichen Tagelohne« »der '/, de« Unlerstlltzungo- betrog-s. Diese« Drittel mußte aber gezahlt werden auf 5732 Tage, »ährend sür „voükraake' nur L322 Tage in Frage kamen. Da- durch also, daß «i ch an «rweibSsähige Kranke Unterstützung «ezadlt wurde, erhöhte sich die Ausgabe a« Krankengeld «m mehr al« 26 Procenl: das Verhältnis) der Uniertzütznng sür Erwerbsfähige »ad Eiiverbsuuiahipe ist hirr wle 5: IS. Auch noch abgesehen von dieser eventuellen Mebrleistvnq und unter Berücksichtigung der mit dem 1. December 1881 meist ein- getretrnen Erhöhung der Unterstützung, sowie der inlolge der ge- steigerten Mtrqliederzabl meist erhöht-» UerwaltungSkosten, sind, trotz dem die Auogave» gewachten, die Krankenanmeldunge» haben »ich eben vermehrt Der Mehrdrlrag läßt sich letzt noch nutzt statistisch genau feststen». >S mSge» «der tmmerht» 8—12 Procent fei». Man VolkswirWastliches. Ml» für dlest» Theil bestimmte» e... verantwortliche» Redactrnr deffelbr» T. G. La»« 1» Leipzti. batte bei der gesetzlichen Normolleistnag für da» Mitglied eine durch'chnittliche Ausgabe von 10 angenommen — frülier ieirug sie ja weniger, schon wrgcn der karrenzzeft, welche die meisten Lassen hatten und die oft bi- drei Monate betrug, während gegenwärtig mit dem Beitritt die Unter- siiitzmig-vslichi auSgelprechen ist — aber damit werden die wenigsten Lasten auskommen, schon in Rücksicht aus die längere Unierstützung»- dauer. Er ist dieselbe bei den meisten Lassen 26 Wochen; und wenn auch die Kraiikheilsdauer von 13—25 Woche« (nach Pros, Hehm'S statistischen Erhebungen) bei Männer» nicht mehr al« 3.5 und bei Frauen 5 7 Pivcenk betrügt, so ist sie doch ftir die Loste von ganz wesentlicher Bedeutung, zumal für solche Laste» mit ge mischtem Geschlecht. kurzum: rS wird von den Kravkencasse« gegen früber jetzt viel mehr verlangt, und die Cast »Verwaltungen mögen aus der Hut sein und bei Zeiten Wandel schaffen, damit die Lassen den ihren Mitgliedern gegenüber übernviiiinenen Pflichten gerecht zu werden ini Stande sind. Besonder» aber lasse man sich nicht täuschen durch eine dann »nd wann sich ergebende bescheidene Mrhreinnahme; der sicherste Maßstab ist bei dem flueinirenden Mitgliederbestände der- ariiger Cassen die Berechnung deS LastenvermägeaS, sowie der Au«, gaben, nach der Kopfzahl. R—7. Die wirlhschaflliche Bedeutung einer verbesserten Wasserstraße Mischen der Oder und Berlin. n. Berlin. 22. Avril. Die Unerläßlichkeit einer vcibeffl'rien Wasserstraße zwischen der Oder und Berlin in größeren Abmessun gen. al« solche die gegenwärtige Wasserstraße besitzt, ist eine einsache Lonseqiienz der fortschreitenden Verbesserung der Schiffbarkeit der Elbe und Oder und der daraus heivoraehende» Vergi ößerung der Flußsahrzeuge. Während durch den Ausbau der Havclwasserstraß- bezw. durch die Lanalisirung der Untcrsprce und d.c Erweiterung de- Plauer CanalS den großen Elblahrzeugen der Wasserweg »ach Berlin geöffnet wirb, soll durch daS neue Project dos Gleiche für die größeren Odersahrzeuge erreicht werden, nachdem sich deraiisge- stellt bat, daß ebenio wie die Schieußenirevve de« Friedrich-Wilhelm- LanalS, so auch diejenige des Fiiiow-Lauals nicht geeignet ist, ähnlich dem Plauer Canal einem Umbau niitcrzogen z» werden. Daher Kal der don uns belehr ebene Bau einer zum größeren Theil neuen, von der Laer bei Fürslenberg ausgehenden SchissjabriSsiraße bi« zum Sedlsinsce de, Uvpenik ins Auge geiaßt werben innsien. ES darf nicht überleben werden, daß sich innerhalb der letzten süns Jabre die Verhältnisse inioicrn wesentlich geändert baden, al- sjch der SchisssahrtSverkch: aus der Oder während der letzten Jahre in höchst erireulichcr Reise entwickelt und gehoben bat, wozu außer den Erfolgen der Slromregulirunq auch die mzwiichen bewickle Einrichtung von Koiileniimladeplätzr,'. namentlich in B.eSlau, dei- gelragen Hai. Dem gegenüber erscheint eS nicht gerechtfertigt, die Verbesserung der Spree. Oder - Verbindung aus den Ausbau der Strecke vom Friedrich-WÜHelni-Lanal bei Neuhiu« abwärts zu de» ichcäaken, da hiermit der Provinz Schlesien im Vergleich zu den an der Elbe gelegenen GebielSIYeilea ein gewisses Unrecht zugefügt werden winde. Allerdings tan» nicht io Abrede gestellt werden, daß durch die projectirie Bauausführung den Eiienbahnverdindungen, namentlich zwischen Breslau und Berlin, rin Theil ihre« jetzigen Verkehr« ent- zogen und aus den Wasserweg überg> führt werden würde. Indessen kommt i» Betracht, daß die Billigkeit des Ko'oleuteanSportS von Breslau abwartS nicht alle.» aus die Production der ooer- und niedelschlesijche» Kohlenreviere günstig einwilken, sondern auch den bezüglichen oberen Eisenbahnen Transporte zusühren wird, welche gegenwärtig nicht statisinden. Beide« ist um so mehr zu erwarten, weil in Berlin z. Z. noch große Massen von Brennstoffen, in«, besondere von englischer Steinkohle und böhmischer Braunkohle, zur Verwendung kommen deren Vecdr仄»ng vom diesigen Markt erwünictzt, ober nur durch billigste Gesüllung der schlcsiichen Kohle nach hier erreichbar ist. Außerdem dürste der projectirie Eanal aeeigurt lein, einen mannigsalttgen Güteraustausch mit ausreichenden Rücksrachtiadungen zwischen dem Oder- und Elbcgebietc in sehr srilchtbringkildcr Weise zu sichern. Die neue Verbindung tritt zum Theil on die Stelle des Friedrich- Wilhelm-LanalS, sür welche» in dem nördlich gelegenen, die untere Oder mit der Ilntcrspree verbindende» Finow-Canale. obwohl dieser in de» letzien Jahren wesentlichen Verbesserungen unierzogen >v»rde. schon um deswillen ein Ersatz nicht zu finden ist, weil die Schleusen de« letzteren keine größeren Abmessungen Kaden als die de« crsteren. Hierzu kommt aber noch, daß. wählend der Finow-Lanal durch den Werksbr mit vorwiegend sperrigen Gnicrn au« dem Weichsel-, Netze- und Warldoqrbiet« der, sowie durch den von der Unteroder in der Richtting auf Berlin sich bewegenden kohlen-, Betreib», uud sonstigen Verkrdr bereit« stark belastet und mit beichwerl-chem Schleußendienst» »ersehen ist. sein« Benutzung für die obere Oüer-Sch.ffiadn in Folge de« damit verkoüvtten Umweges von 104 Kilon, und de« gleichzeitigen erheblichen Gesälleverluste« zu theuer und zeitraubend wird. Auch die Inaulvrilchnadme der inneren Berliner Wasserstraßen wird bei dem rasch ansteigenden Wafferverkebr Berlin», welcher sich jetzt lchon bi« zur Höbe von rund 3',. Millionen Donnen auf ungesädr 35,000 Schiffe» ivdrlich in Empfang uns Deri.mdl gehoben b,i. in »ich, teruer Zeit eine» Umsang erlangen welcher zur wirksamen Abhtlse »öthigen wird. Di» «it verdälinißmaßig nicht hohe» Kosten- aufwendtuttze» herzufkllend« neue Rasierjl»aß« ist geeignel, eine solche zu gewähren. Indem sie zugleich da« Mittel bietet, im Anschluß an den hervorragendsten Industrie-und Berkehr-mittelpunct des Reiches neue wiribicl östliche Derthe und neue Güierbewsguugen zu schaffen, ohne den Eisenbahnverkehr bei seinen jetzigen, für die Beförderung von Masjrngülcrn geltenden Tarisnormirungen zu schädigen, ist sie dazu -ngethan, allen billigen Anforderungen der Industrie und des Handel» zu entsprechen. Ader auch der Land- und Forstwirthschast wird, abgesehen von den besonderen Borlheilen, welche der letzteren au» der Durch- ichneidung großer Forstreviere durch die beiden Lanäle erwachsen werden, die B-rbessei un t der Wasserstraße in allgemeiner wirtdschast- licher Beziehung w sei tlich zu Gute kommen. Außerdem ist ihre AuStührling. indem dieselbe eine tdeilwrije Geradelegiing und ver- iiesun i de-Flußbettes der Spree mittelst der projeetirten Durchstiche, Uferabsttch«. Baggerungen und Userbeseftigungen, hiermit aber, sowie vcriiiöge der anderiveiiigen Normst»»« de- SianS der Fürstenioaider Mühle», eine erhebliche Besserung der Borslnth ded-ngr >ür die Inter essen der LandeScultur von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit. In richtiger Erkenntnis, dessen Hai bereits c:ne Anzahl von Anliegern der zu regulireaden Lprcesirecke ihre Bereitwilligkeit IdeilS zur uaent- geltlichen. «heil- zur bedingungsweise» He, gäbe des zu den Durch- stichen, Abgrabnng-n und Bobenablagernngen erforderlichen Grundes und Boden- in bindender Fori» ausgesprochen. Die durchweg sedr niedrige Ulerlage der Lvreewiesen. in welche da- Flußbett so wenig tief eingkschnitten ist. daß nachiheiliae llebersiuthunge» fast alljährlich eintrete», erstreckt sich aber von Fürstenwalde auswärts bis zum Schivilochse», die Regiilirung und Senkung de- Flusses in seinem linieren Tlieil wird daher ihren wodlihäiigen Einfluß weit über dirien hinaus wahrnehmbar werden lassen und einen entscheidenden Anfang zu größeren LaudeSmeiiorationea bilden. Die Unfälle auf den deutschen Straßenbahnen. 8t. O. Nachdem wir unlängst über Eröffnungszeit, Besitz- und Betrieb-Verhältnisse der deutsche» Straßenbahnen berichtet, lasten wir heute aus Grund der dort angezogenen Hil je'scheu Statistik einige Milkheiluiigeii über die Unfälle aus diesen Bahnen folgen. War m.:» bisher geneigt, d>e Gefährlichkeit de- Slraßenbaha- lieiriebeS jür den allgemeinen V-rkehr ol« eine verdältniß-näßig große anzusehen, so lassen die neuesten Uaterjuchungen diese Anuadme al« erheblich übertrieben ersch-inen. Nach den in Frage kommenden Eehebuogea, welche sich auf die Jahre 1882—1885 erstrecken, betrug uämlich bei den deutschen Slraßeuoahnea *) die Zahl i» Iahe» «äimltch der Unfälle «eidilch «»lammen der beschädigten Personen ' «LimUch weidlich ,usam«e» 1882 . . 316 181 497 175 80 255 1883 . . 624 437 1061 227 96 323 1884 . . 693 440 1133 275 108 383 1885 . . 792 431 1223 315 1l« 431 im Ganzen 2425 1489 3914 992 400 1392 Rur wenig über ein Drittel aller Personen, welchen in der Be- richtSperiode durch den Straßenverkehr ein Uniall zust eß, ist olio beschädigt worden. Bon diesen Beschädigten waren 883 Fahrgäste und 503 Srraßcnpassanlen. Von den ersieren wurden 714 leicht, 156 schwer und Ist lödtlich, von den letzteren 278 leicht, 132 ichwer und S3 lödtlich verletzt. Im Ganzen sind also bei den Straßen- Passanten die Beschädigungen inwsern ungiiiistiqcr verlausen, als von den Verletzten liier 18 5 Proc tödisich und 26.2 Proe. ichwer ver- letzt wurden, während sich diese Zahle» bei den Fahrgästen aus nur 2.1 bezw. 17.5 Proc. stellten. Betrachten wir zunächst die Verletzungen der Straßeapa s sa a te n und setzen ihnen, da man beqreiiiich aus Vergleichungen mit der Summe der Pasjanten verzichten muß. die Gesamintzisser der zurück- aelegtea Fahrten mit .'»6,230,000 gegenüber (wobei überdies die Zahl von 10 Verrieben mit etwa 14.5 Pro:, de« GejammtverkedrS jedlen), so entfiel durchschnittlich aus 72 000 Fahrten eia verletzter Stroßenpostani, aus 130,400 eine leicht« Verletzung, aus 274.700 eine schwere Verletzung und au« 383,500 ein TodeSsall. Die Ent- jchgdignnqspflicht au- diesen Unjällen beschränkte sich aus 144 Per- sonen und »rot ein für 45 leichte und 64 schwere Berietznugen, sowie bei 35 Tode-lällen. L- kam hiernach eine entjchgdiguug-vflichtige leichte Verletzung ans 805,100. eine ebemolche ichwere Verletzung aui 566,100 und eia eutschädignnqSvslichtiger Todesfall aut 1,0il5,000 Fahrten. Die letzteren Zistern sind allerdings einer Veränderung noch insosern au-gesetzt. als sür das Jahr 1885 die Möglichkeit von Ersatzansprüchen noch nicht abgeschlossen ist. während gleichzeitig die tlnsaUzisfern sich nicht weiter erhöben könne». Andererieit« bars nicht unerwähnt bleiben, daß keineSweg« sür alle diese Unfälle der Straßenbahnbetrieb die thaliächlich« bezw. au-schließliche Uniallursach« abgegeben Hai, indem z» einem nicht unerheblichen Bruchiheile di« verunglückten selbst oder dritte Perjoaeu dnrch ihr verschuld«, de» Uajall Herde,geftihrt habe». Geringfügiger al« bei den Straßenpaflauten ist, wie an« »big« Zusammenstellung hervorgeht, die Unsallgesahr der Fahrgäste. Die Gesammlziffer der während der in Rede stedende, vier Jahr, aus deu deutsche» Straßenbahnen belärdertea Personen mit Au«, »adm« von Straßourg. von wo Nachrichten für 1885 fehlte», ist auf rnad ?«0,460,000 ermittelt worden; hierbei muß indeß noch bo» saader« daraus hingewiesru werden, daß de, einzelnen Badur» d» frei oder im Abonnement beförderten Perivar», weich« beifpieGweik *) Bei den Betrieben in AßmanaSbauien, Bremen, Filderbadn, gen, Kiel» köaigswmter, -öpenik, Niederwoldoav». Phrmoat und ,e«dad»n find ÜnfüL« nicht eingetreten; au« Fle^burg fehl«« Nachrichten. bei den Berliner Pferdebahnen 2'/, Proc. der überhaupt beförderte« Personen an<machrrn, nur annähernd oder auch gar nicht gerechnet sind. Bo» jenen Fahrgästen wurde erst der 832,900fte verletzt, »nd zwar entfiel aus 1,037,000 Fahrgäste eine leichte, auf 4,746^00 eine schwere Verletzung und ans 38,972,000 Fahrgüste ei» Tode», »all. Je eine Entschädigung wurde erst gezahlt bei 16,454,667 Fahrgästen wegen einer leichten, bei 11,569.688 wegen einer schweren Verletzung und bei 21,156^)00 Fahrgästen wrgen eine« Todesfalles. Unier tenverschiedenen Ursachen der Unfälle stehe» diejenigen, welche sich bei dem Ab- und Anisteigen während de» Fahren« ereignen, an erster Stelle, indem sie 22i>1 bezw. -97, zusammen 2788 Fälle oder 71.23 Proc. »msasteri. wobei nicht einmal seststehi, ob die beim Ad- uud Aussteigen vorgekommenen Unialle iämmtlich gemeldet and gezählt sind; e« ist vielmehr iehr wahrscheinlich, daß ein Theil der- jenizrn Fälle, welche Verletzungen nicht zur Folxe hatten, unange- inelder geblieben ist. Im Uedrigen verunglückten dnrch Fallen vom Wagen 250 oder 6.39 Proc., von denen nur 1i4 Verletzungen davon trugen: vußerdcin befanden sich umer-den verunglückten Fahrgäste» noch 153 oder 3 91 Proc., welche in Folge Zniammenstoße- mit andere» Fuhrwerken, rund 77 oder 1.97 Proc., welche auS sonstigen Ursachen verunglückten. Bon den Unsällen der Straßenpastanten ereigneten sich die meisten, nämlich 646 oder 16.50 Proc., dadurch, daß die Betreffenden mehr oder weniger durch eigene Schuld unter die Pserdc bezw. Wagen geriethen, während die übrigen bei Gelegen heit von Zusammenstößen oder auS sonstigen Ursachen eiutraiea. Dir Enitchädigungssummen, welche von den deutschen Straßenbahnen in der Bericht-Periode an vernnglückie Personen gezahlt worben sind, stellten sich in den vier Jahren 1882 — 85 aus 11,066 bezw. 45,596, 10,244 und 12,219. zulammen aus 88,125 ^l Dazu kommen noch zum Theil streitige JahreSrcnien in Höh« von 740 ^ im Jahre 1882, von 2812 im Jahre 1883 und von 2137 im Jahre 1884. Bo» der gesammien Entschädigungssumme wurden auf Grund der Hasivsiichi an 125Personen 47,642^l, auS Liberalität au 128 Perjoaeu 40,483^1 gewährt. Getreide-Verbrauch in Nord-Amerika. U Wenn Weizen im Exporte Amerikas die erste Stelle unter allen Getreide - Arien einnimmk, jo gebührt dem ,,Lorn" oder in deutscher Uedersetzung dem ..MaiS" der gleiche Rang für den in- ländischen Conjum. Da» indianische Lorn wird auch zur mensch- lichen Nahrung verwendet und eine Art einfacher Kuchen oder Brod daran« gebacken, welche-bei den unteren Elasten, namentlich bei den MaiS bauenden Farmern, sehr beliebt ist. Den größten Theil der Eruie erhält aber da- Vieh, welche- den Mais ,n allen Forme» begierig srißl und dabei vortrefflich gedeiht. Die Amerikaner find bekanntlich unier allen Völkern der Erde die größten Fleüchesser, «nd ein Nankee verzehrt an einem Tage so viel Fleisch, als manche Familie der armen deull'chen Gebirgsgegenden in einer Woche. Die Fütterung und Mästung der ung-heucreo Zahl jährlich verzehrter Tlsiere dasirt Haupt» iäctiiich aus Mais und ersolgt zuweilen in der primitivsten Weis». Sobald der Mai« reis geworden, werden in eia durch Zäune umschlostene« MiiSscld die zur Mästung bestimmten Rinder hinein getrieben und fressen nun vom Stengel fort, soviel sic wollen und können. Haben sie da« Stück etwa- kahl gejresten und noch mehr in den Grund ge treten, so kommen sieraus rin zweite- Feld, und an ihre Stell« irrten »un Schweine, welche säuberlich aui der Erde Nachlese halte» und dabei ihrerseits seit werden. So ersolgi die Mästung mit äußerst geringer Müde für den Farmer. Auch die Pferde und Maulilsiere. von denen allein 13'/-Millionen vorhanden sind, werden medr m» Mai- als mit Haler gefüttert, letzterer erhält nur in der warmen Jahre-zeit den Vorzug. Einige Millionen Busbel «erden außeroem noch zu Spiritus verbrannt. Die 43 Millionen Stück Rind vieh, 45 Millionen Schweine. 45 Millionen Scbaafe und 13'/, Mil lionen Pferd« nebst Maulibieren ichlucken eine bübsche Portio» herunter, und jo kann e- nickt üderraicheo, daßAmerika mindefteuSüber 1000 Mil lionen Busbel Mais alllährlich consuinirl. Ter verbrauch ist aber elasti scher als irgend ein anderer, da bei billigem Mai-Preise die Mästung längere Zeit als bei iheuerem fortgesetzt und auch die gewöhn liche Futterralioa reichlicher oder knapper beniesien wird. In Jahre» tdeuere» Getreide- spart ja auck der deutsche Londwirih die Körner und verweiset Schaas« und Rinder medr aus Heu, Slroh und Surrogate, ebenso macht e- der Amerikaner. Diesem Umstande ist e« zuzuschreiben, daßAmerika sich mir 1200 Millionen Buiüeln Mais behelseu, indessen auch 1800 bewäliigen kann. Die 3 ictzlen Jahre stellten sich solgeudermaßea u> Millionen Bujhel: 1884 1885 1886 Ernte de- Vorjahre» 1551 1795 1936 In Farmers Hand am 1. März 512 675 773 sonach verkauft oder verbraucht 1039 1120 1163 DaS meiste von dem in der vorstehenden Reibe al- verbraucht oder verkauft Angegebenen ist verbraucht, da der Export beim Mai» nur eine «»tergeordneie Ralle eiunimmt. Ja den letzten Jahren worden nur je einige 40 Mlll. Vushel, also enoa 2—3 Pro« der Ernte, verschifft; 1878 und 1879 betrug da- Quantum 85 uud 86 Mist.. 1880 uud 1881 dal Maximum mit 98 uud 92 Mill., aber auch das wacht uur etwa 5—6 Proc. sür de, Export und 94—95 Proc. sür den eigene, Lonsum. Dies« Zahlen stellen sich beim Weizen ganz ander«. D>« Ernte in Busbel» schwankt zwischen 357 Millionen als Mini- niuni der letzten 9 Jahre in 1885 und 512 Millionen al« Maxin,um m 1884. deiragt aito nur etwa '/, oder der Ma,«ernte, oaoo.l werden ie»«ch i» kör»rr» »der Mehl alljährlich über 100—200 Mill. 4«1fo 20—30 Wric.. expeetiri. Dir größte» Korn bauenden Staate»
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