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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.09.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188609036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-09
- Tag1886-09-03
- Monat1886-09
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.09.1886
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Reßactiou »u- Lr»rditioa Joha„esgasj« 8. Sprechstunden der Redaktion. vormittags 10—12 Uhr. Nachmittags b—6 Uhr. >»r u» «»»Itcrtvt, »och« sch dt» Uwecu», nicht n«»t»»t>ch. AtM-Hwe her für »t« uüchftsolgeutz« Nuunuer brstimmteu Juserate a» Wochrutagen tzts st Uhr Nachmittag«, ,» S*«u» «utz Kenia,e« früh tzts»/,» Uhr. I« de« Filialen für 3ns.-Annah«e-. Vtte Slem«, Uaiversttätsftraße 1. Leut, Lischt, Katharineastr. 23, p. aur »iS '/,3 Uhr. WpMer.TaWNaü Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Auslage LS,«0. Abonnnnrnloprei» viertelt. <'/, iucl. Lriugerloh, 3 Mk-, durch dir Post dezograöMk. Jede einzelne Nummrr »0 W. «rlrgmmuPlar 10 ,s. Gehüvre» für Extrobetlage» (in Laarblatt- Normal gesalzi) «h«r Postbesörderuug ÜO LU. »tt Poftbrssrderua, SO «k. Inserate Saespaltme Petitzeile »01 Größere Schrtsttu laut »us. Prewvertzttch Labellartscher ».Ziffernsntz mich höher« Lc Reklamen »utrr drm «edarttousstrtch dl« NachmU. Zeile bOPs., »ar de» Familteuuachrichte» di» Sgttpaltrur geil» 40 Vf Zeile . Inserat« ftud stets «die Stzpetzt srade». — Rabatt »trd »icht »e, Znhluug pruauamaruuäo oder durch Poft- »ttto» »u «»7» ^- 246. Freitag den 3. September 1886. 80. Jahrgang W7« «».7» «7.7t «Lio p««o W7^d »I« iäo> 1017» ITUiV 10.- «1KV » re» WL UL» M.- >«.- «« lOL« VM>- ILt.- 'L8 «o.- M.- NLV1 lvL- 111.7» ISL- Ivb.7» I«»U »« du- «VLS «S.- 117« «a- 7L- »17» l«1d0 Ss- «7« S^- «i.- «0- II7»0 1IL- 1»H- «».— ILI- I«- Iie- »- ttv.- «X- dl- 1Ü0 >». »Pt.. o^l > dl, dtts. t«ii. kflr «lo- 001 ntt. Amtttcher Tbeil. I« der Nacht vom 1. zum 2 September d. I., «nd zwar wahrscheinlich in den Milternachlsstuaden, sind im hiesigen Rosenthal« di« die sogen. grtede»<etch« umgebenden Anpflanzungen und die anläßlich des Sedansestes dort an« ebrachtm Laub - Guirlanden von ruchloser Hand theilweisr oeschädigt und zerstört, der Stamm der Eich« selbst aber an . Stellen angesägt worden. Da» Polizeiamt sichert Dem- enigen, welcher die Ermittelung der Thäter durch Mittheilung twa auf di« Sache bezughadeuder Wahrnehmung« erwäg- icht, eine Belotz»»»- »»» etuhuudertsüwfztsi M«rk u. Im Zusammenhänge hiermit dürfte stehen, daß in der- .rlben Nacht in verschiedenen Gegenden der Stadt, namentlich ven Borstädten, von socialistischer Seite ein „Marschlted tür dte deutsche» Truppen" betitelte« Flugblatt hochderrätherischen Inhalt« verbreitet Word« ist und wird -aher Jedermann ersucht, auch etwa in dieser Richtung gemachte Wahrnehmung« dem Polizeiamt« umgehend zur Anzeige zu bring«. Leipzig, am 2. September 1886. Da- Polizet-Amt der Stadt Leipzig. Bretschneider. Leiamtmlchimg. Weg« Pflasterung der Fahrstraße über d« Dorn« cheea» Platz wird der Eingang von diesem Platz« in die Colonnadenstraße sowohl, al» auch in die Dorotheen-Straße oom 3. September d. I. ab auf die, «twa 8 Lage währende Dauer der Pflasterarbeiten fiir alle» Fahrperketzr gesperrt. Leipzig, den 31. Lugust 1886. Der -kath der Stadt Leipzig. IX. 8736. Vr. Georgi. Wilisch. Ast. Der LorrectionärLultuS Ott» Hermann Foppt» « hiesigen ^ von hier hat sich am 87. dss. Mts. ÄbeudS 8 Uhr aus dem"hiesigen Kronku- hause, in welchem er zur Lur uateraebracht war. heimlich entfernt und dabei die uachverzeichntten, der hiesige» Kraufeuhausverwaltung gehörige» Effecte» mttgenommeu. Au all« Behörden richte» wir das ergeben« Ersuchen, de» w. Jopptu im Brtretungsfalle festzu» nehmen uud «ns schleunige Nachricht darüber »»gehe» zu lassen. Leipzig, am 30. August 1886. Da» P»lt»rta«1 der Stadt Leip»i,. Bretschneider. H. Verzeichnis! -er mitgenommenen Effekte«: I dunkelblaue Joppe, wenig getrage», im Werthe von S ^ll — 1 graue Buckikiuhose,getragenu.auSgebestert, - - - 3 - — - 1 mitkrankenhausftempel n.ro»he, Streiseu versehene« weißleiurnes Hemd, getrage», doch ohne Reparatur, » »1 1 Paar braune baumwolleae btrümpse, gebraucht , » — 1 Paar Lederhausschuhe, gebraucht, 1 graue Mütze, wenig getragen, ...» » »1 1 rothes Halstuch, wenig getragen, ... . bO SO bO - - bO Der der ledige» Lina Lelma Hansel vo» hier unterm 21. Januar dss. Js. ausgesertigte, bis mit 80. Januar 1887 gütig geweiene Ansluuds-Ntijr-Paß Nr. bl ist laut erstatteter Anzeige in Verlust gerathru und wird deshalb zur Verhütung voa Mißbrauch hiermit sür ungiltig erklärt. Leipzig, am SO. Suausi 1886. Da» Polizeiamt der Stadt Leipzt». Bretschueider. Pasch. Erledigt hat sich die voa uns unterm SO. Juli d. I. erlassene Bekanntmachung, betreffend den am 86. dess. MtS. im Mühlgraben vor dem Rechen der Fournierschnridrmühle von Burkhardt L Co. tu Euba ausgefuuden« wriblichra Leichnam. Sera, de» 31. August 1886. Dt« Etaatsanwaltschast det dem gemeiuschastllcheu Landgericht. Lorey. Nichtamtlicher Theil. Sedanfeirr in Leipzig. li. Feier im Krystallpalasi. * Ganz besonder« rrhebend gestaltete sich die Dorfeier zum Sedanseste im Krystallpalasi. Der ausgedrhnte Garten diese» Riesen-Etablissement«, der im Lause der Jahre nicht« oon seiner Eigenartigkeit eingebüßt hat und besten Bäume zur heißen Sommerszeit sich immer schattenspendender entfaltet haben, füllte sich mit einer begeisterung-frohen Menge. Der orchestrale Tbeil de« FestconcerteS wurde auSgeführt vo» der Capelle de« Königl. Sachs. Inf.-Rcg. Nr. 107 unter Leitung de« König!. Musikdirektor« Herrn Walther. Die Wahl der Musikstücke und die Au«sührung derselben entsprach in jeder Weise den hohen Ansprüchen, die man an diese Capelle stellt, und reichlich spendeten die Festgäste Beifall. Wa« die gesanglichen Leistungen anlangt, so bürgten schon die Namen „Leipziger Liedertafel" und „Hella«" dafür, daß dieselben Nat gediegene sein konnten: denn die genannten beiden Gesang vereine haben un« oft schon mit ihrem herzerfrischenden Gesänge ersreut und die gute Meinung der Leipziger,n jeder Hinsicht sich zu wahren gewußt. Unter der durchweg präcisen Leitung de» geschätzten Dirigenten, Herrn RichardMUller, kamen die Lieder „Heimkehr", comp, von Telbke, „Auf der Wanderung", romp. von Dürner, und , Aa die Heimath" von Neßler zum Vortrag. Nach Beendigung de« letzte» Liede« hielt Herr vr. Max Lange eine von patriotischem und christlichem Geiste durchwehte Ansprache, welch« solgenden Wortlaut hatte: Este halbe« Me»sch«o,lter hiadarch hat sich tm deutsche» Bolle alljährlich dir Erinnerung festlich erneut an de» ruhmreiche» Lag, der »oe sechzehn Jahre» de» Grundstein zu »userrr nationale» wieder,,butt, zur Einigung uud Machistelluug unsere« große, Vaterlandes, gelegt h«tt«. Und durch alle deutsche» Gaue» rüste» sich anch h«»1« wieder die Hände und die Herze«, um da» feierliche Audrukea «» jene» gewaltig« G»tte«gericht zu belebe», welches de» deatschm Urfeiid »«ch offene» vriebeusdruch so schiel uud so er- Wir aber im Mittelpunkte des deutschen Lebens, a» der Stätte vo schon eiumal, vor länger den» sieben Jahrzehnte», durch Gotte» Gerichti-Vlt »mschrr Frevel am Drntschthnm gesühnt worde». wir Bürger der rrichStreuestra Stadt sind vor Allen berufen, dt« heilige Flamme der Begeisterung auf dem Altar der Baterlaudslieb« wach zu halten, durch unausgesetzt wiederholte Frier drs nationale» Ehren tage-, durch unablässige Erhebung unsrer Herjeu tu dem Andenken au die beide» erhabenen Periode» der wiedergewouueueu Freiheit uuserrs Volkes uud der uru erreicht»» Selbstherrlichkeit unseres großen Gtsammt-Vaterlandes. Uud so laßt uns, verehrt« Mitbürger, de», frsthalte» au der unserer Stadt so rigeueu uud ihr lieb gewordenen Doppelseirr, die un» bereits am Vorabend de» Nationalseste« an verschiedenen Puucten zu gemeinsamer Hrrzeus^krhebung zusammeusührt. Draußen aus unserer Stadt Hochwachtpunct, wo einst der rechte Kriegsmanu, der Herr der Heerschaoren, den stolzen Krieg-meister der Wälschen niederschlug, loder« ia diesem Augenblick dte Freuden- seuer, und Lausende wetther Mitbürger beugen dort angesichts der Flammensäule ihre Seele» in Demnth vor der Hoheit uud Gerech- tigkett de« allwaltrnde» Gottes, der die Herzen der Fürst»» uud Völker lenkt wie Wasserbäch«. So laßt uua auch iu Eure» Herzen die Flamm« der Begeisterung emporsteigeu, gleichirne» leuchtende» Siegeszeichen, wie sie einst zum selben Zwecke der Musierpatriot Ernst Moritz Arudt alljährlich oa- zünde» wollte aus der Berg« Spitze»: als Verkünder an »userr Nachbarn ringsum, daß jetzt bei allen deutscheu Meuscheu nur ei» Grsühl und ein Gedauk herrsche. Ost genug ist diese Eiumüthigkeit bei »nseres Feste« Frier uns von brrrdtea Stimmen zum Bewußt- sei» geführt worden; und doch kaua sie »icht ost gruug wiederlwlt «erde». Fasse» wir sie heute in mägltchfter kürze zusammen. Wir erhebe» »nsrr« Herze» anch ,m heutigeu Jahrestage wieder an de» Kaiser« Ruhm, au der Fürsten Lrrue uud a» des Vaterlandes Größe I Stimme» doch in diese» Lrriklang alle Sedan-Ve- trachtungen zurück, ans th» stimmt «uch der Dank der uns erfüllt grar» Gotte« Gerechtigkeit, und der Dank, den wir umflotte» Blicke« jenen Helden wethen, di« »m ihre« Lebens Preis n»S des Vaterlandes Herrlichkeit rrkaaft haben. Und dieser Dank weckt dann von Reuem da« Gelübde» ihnen zu Ehre» das Errungeae festzuhaltea, vor Allem dadnrch, daß Jeder t» seinem kreise und in seiner Weis« sich als ei» nütz liches uud dienendes Glied i» das Ganze füge, daß er a» das Vaterland, das thrure» sich aaschließe, es festhaltr mit seinem gauzea Herzen. Gehen uns doch in dieser Herzens- »,d Willens, brstimmuug hellleuchtrnde Vorbilder voran: zanächft unser erhabener Landesherr, der »ach glorreicher Mitwirtuag a» den große» Errungenschastea sich als treurstrr Genosse dem kreis der ueue, Siaatenorduuug augeschloffra, der als wahrer Vater seine« Lande- an allen Mühen uud Sorge» seiner Laudessähue aus- ttchtigr» Autheil nimmt, und der auch heute wieder zu einem frier- liche» Acte tu unserer Milte erfchienea wäre, weuu ihn richt audere Pflichten zurückgehalteu. Ihm aber Schulter au Schulter tu der treueu Pflichterfüllung teht der weise uud thatkräftige Herr unseres großen Baterlaudrs. )a der Heldengestalt unseres großen Kaiser« habe» die Be- trrbuage» und Wünsche und die Arbeite» eines gai^u Volke» zugleich ihre» Anfang uud ihre» Abschluß gesunde». Sr»'» uud Kraft diesem verehrte» Haupt: eiu« lange, mühevolle Laufbahn, sehnsllchtsvollkn Ringen» haben die Alten mit ihm zurückgeleat, die Juugen haben sechlend unter seineu Augen die Höhen von Sedan erstiegen, uud den Jüngste» muß er erscheinen al« eine Gestalt, wie sie ihnen voraussichtlich nicht noch einmal zu sehen beschieden sein wird. Rüstig uud ruhig trägt er die Last seiner Jahre. seinerKroue und seiner Thaten. Bo,ii Schicksal gezwungen, große Kriege zu führen, hat er Alexander. Siege mit der Demuth eines Lhristen gewoauen. „Es ist wie ein Traum, selbst wenn man es Stunde sür Stunde hat abrollen sehen", — so hat er selbst von seinem Siege btt Sedan gesagt. Nie bat ln ihm der Stolz seiner Siege die Bescheidenheit seiner Natur gekränkt, nir hat die Erhabenheit seiner Stellung dem Wohlwollen seines Herzens Eintrag gethaa. So ehren wir in ihm zugleich den Helden des Krieges und den Hort des Friedens, durch dessen Thaten io beiderlei Richtung die uralte Weissagung erfüllt worden: Wenn die Deutschen Deutsche werken Gründen sie ein Reich aus Erden» Das die Völker all umschlingt Und der Welt den Frieden bringt. Geehrte Festgenossen l Lassen Sie cS, diese Weissagung dauernd eriüllt zu sehe», an Ihrem stetigen Dillen, sich pflichtbewußt als dienendes Glied an das Vaterland anzujchließeo, nickt fehlen, lassen Sie uns zu solchem Zwecke heute irie alljährlich ulle unsere Wünsche in eine Bille zusammendränqen, indem Sie Jhrc Herzen uud Hände mit mir erheben und einflimmc»: Gott wolle segnen uniern erhabnen Lan? «Herrscher unk unsre- Reiches großen Herrn! Ihren Majestäten König Albert und Kaiser Wilhelm ein dreifaches Hochlll Nack dieser iuhall- und gedankenreichen Rede, die von lebhaftestem Beifall begleitet wurde und die ersicktlich einen tiefen Eindruck hinterließ, folgte ein allgemeiner Gesang eines eigen« sür diese Feier gedichteten Liebe«. Musik- und Gesang, aufsührungen folgten deS Weiteren, und nur zu schnell waren die schönen Feststunden verflogen. unseres Heeres knüpft ^ch Die Feier im Garten der Centralhallc. Schon bald nach 7 Uhr begann sich der schöne, vom elektrischen Licht hell erstrahlende Garten der Centralhalle zu füllen und um 8 Uhr waren alle Tische bi» aus den letzten Platz besetzt. Inzwischen hatte bereit« da« Concert seinen Anfang genommen, und zwar spielte die Capelle des Herrn Büchner niit aller an ihr gewohntrn Trefflichkeit. Die Stimmung der Erschienenen wurde denn auch bald eine pa, triotisch gcbodene und FcsteSsrende lagerte sich aus allen Ge, sichtern. Tie während de« ConcerleS vom Männergesang, verein „Eonccrdia* unter Leitung de« Herrn Dirigenten Moritz Geidel auSgrsührten Gesänge („Lied sür die Deutschen in Lyon" vo» Mendelssohn, „FriedenSdanklieb" von Wickede re/ ernteten wegen der Praest,on. mit welcher sie wiedergegeben wurden, den allgemeinsten Beifall. Der wundervolle Abend, sowie die lautlose Slille im Publicum ließen auch die Gesänge zur schönsten Wirkung gelangen. Nach Beendigung deS ersten Theil« bestieg der Festredner deS Abend«, Herr Lehrer Hugo Weber, die schön geschmückte Rednertribüne, um mit weithin vernrhmbarer Stimme folgende Ansprache zu halten: Hochgeehrte Festversammlungk „Da« ist der Tag de- Herrn!" So klang e« vorhin von dieser Stätte herab. Ja, der Tag von Sedan ist ein Lag de« Herrn; denn an diesem Taqe hat da« deutsche Volk tieser al« jemals das Walten Gottes empsunden, erfahren und erkannt, daß die Weltqe schichte das Weltgericht ist, daß eS eine sittliche Weltordnung giebl deren srrventlichc Verletzung sich unerbittlich rächl. Darum klang auch durch jede der zahlreichen Siegesdepcsche» unser« Kaiser« da« demüthige Bekenntniß: ..Nichl uns, Herr, nicht »nS. sondern deinem Namen allein die Ehre!" Auch wir wollen heute vor Allem dem Herrn aller Herrscher Lob', Ehr und Preis und Dank darbringen Der Sedantag ist aber auch «in Festtag de« deutschci Volkes, «in Lag inniger Freud« über die w edererstandene Herr lichktt« de« lieben deuischea Vaterlandes, ei» Tag, an welchem wir voll berrchtigt sind, die Herze« avsjnbeln zu lassen in der Erianernng an jene große Zeit, in welcher ein Pulsschlag die Nation durch »uckte »nd die glänzendsten Wosfeathatea unser- Heeres di« Welt Erstaunen setzten. Freilich, ganz „getrübt ist diese Freade nicht; bittere Mermuths- trvpsrn mischen fich t» de» Freudenbecher. An die Heldrnthaten das schmerzliche Gedenken an diejenige» Sähae, die ia der Kraft „d Blüihe ihrer Jahre ans den Reihen der kämpfende» Sieger htnweggeriffe» wurden. Wo aus ferner, remder Aue ein Heldenyerz gebettet ruht unter grünem Rasenhügel. «schmückt mit schlichtem kreuz« oder prächtigem Denkmale der iunst; wo sie vereiat schlummern am schattigen Waldes- aum« oder ans einsamer Bergeshähe; wo Diejenigen In der weihevollen Stille der Friedhöfe schlafe», welche srisch und blühend auszoge» und mit drm Todeskeim in der jungen Brust heimkehrten: da wolle» wir heute zuerst htmvaadela im Geiste uud wehmnlhsvoll sprechen: „Habt Dank, ihr treuen lieben Tobten, die ihr mit eurem Leben da« Vaterland gerettet und geeint I" Ja, es ziemt sich wohl, daß wir außer de» Ruhmeskränzen, die wir den Lebenden darreiche», auch einige Lvpresienzweige sür dte Tobten flechten, die gefallen sind im Kamps« sür die höchsten Güter ihre« Volkes. Aber diese Pflicht der Pietät schließt nicht die Freude ans. Je länger da» grün« Sra« und die goldene Saat eine versähnende Decke über dte Stätten zieht, ans denen der Kamps tobte uad ihr Herzblut rieselnd »iederrauu, desto mehr mildert sich der Schmerz um dte Tobte» z» einem dankbaren Angedenken; er verklärt sich und läßt van Jahr zu Jahr drr Frende größeren Splrlraum, zumal, weuu sie sich, »sie hier an dieser Stätte, ia so echt deutscher Weise darin aussprichi, daß mau Gott im Himmel Lieder singt. Nun. so laßt na« denn fröhlich sein, nicht lärmend und tobrnd »ach drr Sitte der Romanen, sondern mit dem Frstieichen deutscher Gesittung und Bildung versehe», fröhlich vor den bekränzten Büsten unseres geliebten Kaisers uad Königs, fröhlich, indem wir uns an die schöne Zeit erinnern, tu welcher da« Larfeuspiel drr deutschen iingea in reinster Harmonie erklang, fröhlich, iudrm wir un» an den Heldenthalea unseres tapferen Herres begeistern, fröhlich, indem wir gemüthstiese Lieder austimmea »nd dru klängen der voa ans allen geliebten Fra» Mustka lausche», während andere fröhlich sind, tudrm sie „des Flammenstvße« Geleucht „fachen". Lieb« Volksgenossen! Die denkwürdtgra Ereignisse, aus welche fich „Irr Fest bezieht, stad »och frisch iu aller Gedächtnisse ; es ist darum nicht näthig, onssührlich davon zu reden. Rur mit wenige« Striche» lasten Sie auch den geschichtlichen Hintergrund unsere« Festtage« etchuen. Bolle 80 Jahre ist e« her, daß Kaiser Franz die deutsche Kaiser» ran» niederlegt«, well sie ihren Glanz verloren hatte. Uubeweiat ging da« lOOOjähttge alt« deutsche Reich, dessen Versassung morsch ge- worden, zu Grab«, „bewttut, den» dte Kalserhrrrlichkrit war längst da- ht» und mit ihr da« Bewußtsein drr Zusammengehörigkeit und ein berechtigte« Selbstgefühl. Jeder Deutsch« weiß, daß der Mangel »ine« »atiounlen Zusammrufchlnffr« »»« de» Feinden preisgab, jene erbärmlich« Spießbürgerlichkeit und Philisterhaftigkeit, jene eng brüstige Kleinstaaterei „d Sonderbündelei erzeugte, die uns vor dem Auslände lächerlich machten, daß erst in der höchsten Roth da« Gefühl der Bolksttahett urn erwachtr, daß dlrsr« ia den Freihrit«- kriegen, und insbesondere vor de» Lhorr» Leipzig«, wohl zur Hellen Flamme ausschlng, aber durch engherzige Politik nur i bald iu fich selbst verglühte. Wir alle wisteu, daß zur eit de« «hamächttgen Bunde« dir Muttersprache da« einzige allgemeine Band de« Volksthnm« war, und Kunst und Wiften- chalt allein di« „sichtbare Fahne, »m welche fich vie besten »eister der Ratio« im kampkr um die verloren gegangene Einheit chaarten. Aber da» Feuer der Begeisterung für de« Vaterlaade« Größe und Herrlichkeit erlosch glücklicherweise niemals ganz. Unsere Dichter und Sänger warr» e< vor Allen, welche, Priestern gleich, die heilige Flamme schütten und nährten, indem sie von der Herrlichkeit des untergegangenen Reiche« sangen und sagten, die machtlose Zersplitterung beklagten, die Ohnmacht und Zwieiracht keck verspotteten und von dem Glanze ttneS neuen, aus Eint,eit und Fres ken gegründeten Reiches träumten. Die Versuche deS Volkes, seine Ideale durch Kamps und Trotz gegen die Regierungen zu verwirk lichen, schlugen fehl; sie mußten jehlschlagen, da die nationalen und liberale,» Ideen »och nicht abgeklärt und reis waren. Erst der zielbewustten und energischen Polnik deS hochherzigen, echideutsch gesinnten König« Wilhelm von Preußen, eines Nach- olgers Friedrichs des Großen, und seine« genialen, weit- und scharf 'lickenden Kanzler« BiSmarck gelang e«, die Mittel und Wege zu iiidcii, welche zum ersehnten Ziele führten. Diese Politik, von aller Charakterschwäche frei, wenn e« galt, Großes zu vollbringen, ent- hüllle der Well vor allem die ungeahnte Kraft dc» deutschen Arme« im Kampfe mit Oesterreich; diese Politik gründete den norddeutschen Bund, ciltte das Vaterland 1806 bi» zum Maine, erweckie aber auch dadurch zugleich den Haß und die Eifersucht deS Erbfeindes, der seine Wttlstelluiig durch die wachsende Macht Preußens grundlos geiädrdei glaubte, sich ia seiner maßlosen nationalen Eitelkeit tle verl-tzt fühlte und uns den Krieg erklärte. Es ist genugsam bekannt, wie 1870 der so freventlich herauibe schworen« Krieg ausbrach, wie das in tiefster Seele beleidigte deutsche Volk wie ein Mann ausstand, um seine Ehre zu vertheidigen wie die „Wachi am Rhein" durch alle Gaue brauste, wie der Früh- lingssturm durch den Eichwald, wie der Zorn sich in einer Fülle vo» markerschütternden Liedern auSsprach, die wie Waffengeklirr er tönten, wie Alldeuischland« Söhne, geführt von dem ehrwürdigen Heldenkönitze und seine» getreuen Paladinen, nach Frankreich zogen, von Svicherns Höhe» und vo» den Weinbergen Weißenburgs über Wörth nach Metz, aus die Felder vo» MarS-la-Tonr uad Ärav.lotte. von Sieg zu Sieg, bewundert voa aller Well; wie sie einen Eiienring um die ge wattige Festung legten und dann weiter zogen über Beaumont, wo unser verehrter König Albert unverwelkliche Lorbeeren pflückte, bis nach Sedan, vo» wo der Jubellus durch alle Gaue Deutschlands drang: „DaS sranzösische Heer gelange», und der Kaiser, der Kaiser dazu!" O, wie allmieten die Herze» erleichtert aus. wie jubelten sie als die frohe Botschaft kam vo» der entscheidenden Schlacht vo» Sedan. Ahnten doch Alle, daß mit dem Taqe von Sedan die Morgenröihe einer herrlicheren Zeit über das Balerländ hereinbrach Nur kurze Rast gönnte sich der deutsche Aar aus Sedan- Mauer», dann schickte er sich zu neuem Sieqe-fluge an. Im Sturm schritte, mit klingendem Spiele ging es weiter bis vor die Stadt worin da- Herz des Feinde« schlägt, dis vor Paris, da» tro > vorzüglicher Bcrichanzung nach harter und langer Belagerung ge wonnen wurde, während einzelne deutsch« Heere die neugebildeten, zum Ersätze herarrückendeu französischen allerwärts schlugen. Daun kam jener ewig denkwürdige 18. Januar 1871, an welchem König Wilkelm, der nickt nur die Festungen des Feindes, sondern alle denliche Herzen, ja die Shmpatdien aller Welt erobert hatte, aus Vorschlag jene« edlen König«, besten tragisches Geschick uns Alle so schmerzlich berührt hat, dem ttnmüthige» Rufe der deutschen Fürsten Folge leistete und sich die Kaiserkro ne aus da- ehrwürdige Haupt setzte. Tas Kaiserreich, mit neuem, leben-srilchem Geiste ersüllt, erstand so, wie es die Seh,stuckt edler Geister längst ahnungsvoll geschaut hatte: „Eins nach außen, sckiwettqewaltig, Um ein hoch Panier geschaart, Innen reich und vielgestaltig, Jeder Stamm nach seiner Art." Berel,rte Festgenvstenl Es bedarf gewiß nur dieser Anklänge, um dieie glänzenden Bilder der Weltgeschichte wiederum sorbensriich in Ihrem Geiste ausleuchien zu tasten; denn nimmermekr dürfen sie erblassen. Und wenn un- auch deute nicht mehr die Hockflutb der Gefühle des ersten Sedantages die Brust schwellt, der Feuerstrom vaterländischer Beqeifternnq muß sich immer wieder von Neuem in unsere Adern ergießen, wenn unser Nationalbewußtsein gestärkt werden soll sür schwere Tage der Zukunft. Und welche Fülle von Segnungen ist uns im Gefolge des Ledontages zu Theil gewordenI Heer vnd Flotte. Rechts- und Gesundheitspflege, Kunst und Wistenschoft, Haiidel und Verkehr, Fabiikbeilieb nnd Handwerk — sie alle rühmen dieKohlthale» des neue» Reiches, da« ernstlich bemüht ist, durch segensrttchc Besetze selbst sür de» Aenastea und Letzten tm Volke zu sorge». Unsere stolze Flagge erzählt auf alle» Meeren vvu der »achsradr» Spnnnweitr deutsche geiuorn ve, veuiicm Frstgeuosseal D liegt schon der tm reieu Verbindung. uterrsseu, vo» neue» Reichs ge bitten unter heißerer Sonne, die " - - " s alle» ezeugnlste dentsche» Grwrrbflttße« rühme» «ns alle» Märkten des Erdball« den «hoben«» knaststn» ihrer Erzeuger. Unsere Brüder im «usland« und stolz geworden ons ihr Volksthnm; neue Adern, durch welche ihnen das Blut »attonaler Gefinnung znfträm». ver binde» sie mit drm Mutterland«, uene Neroe, sür gemeinsames Empfinden tu Leid „d Freud'. Ihre Sympathie» stärke» uns, und unsere Sympathien stärke» fit üi ihre« Kampfe mit dru Fetudea de« Deutschthums. Irak Drutschlaud ist et» Reich, uud tu diesem Worte Mittelalter großartig rutwickrlte Begriff e>ner g. Gerade dir sarbeu- „d gestalteurttch« Mannig. altigkeit drr deutsche» Stämme giebt dem Rttch«k«rper dte kräftigen Muskeln „d Glieder. Die Altäre drr einzelnen Laudesgotthetlen ind nicht »mgestürzt, ihr Eultns hat fick nur de« drr National»«»», Germania uutergrordaet. Daher gleicht da« Latrrlaud tu seiner egeawärttgr» Gestalt einem großen, voa starke« Süule» getragenen )ome, tu welchem der HanpiaUar drr Grrmanjy, die Rebeualtüre der Borussia, Bavaria, Saxonia »c. gnvttht stutz." Achtuaggebtetead auf de« Erdenrund«, geehrt von seinen Frruudru, lesürchtet vo» seine» Fetndrn, eia starker Hott de« Friedens, auf >em Throne das ehrwürdigste «nd geliebtrste Oberhaupt, da« je dte Welt gesehen, umgeben von einem Kranze edler Fürste», am Staats- ruder ein Manu, «« deffeu klaren Kopf „d wste Hand »ns alle Völker beneide» — so steht da« Reich da» berufen uud tüchtig, sein« roßt Sendung 'zu erfülle», „ch alle» Radien der Welt dta Friede und Rechisachlung. Gestttuug und Bildung zu verbreiten, v«. müht, dte Menschenwürde «nd da« Menschenrecht überall zur Geltung kommen zu laste». Deutsche Neichsgrnofleul Eins aber dürfe« wir tu aller unserer rrude über diese Errungenschaften nicht verarffe»: da« junge Reich t von Gefahre» bedroht, »»» inner» mm änßern. Las allge meine Interesse „d dl« selbstlos« Hingabe a» dt« Aufgabe» de« taatliche» Lebens find bedenklich erlahmt; vaterland-los«, »erblrndttr ln unserem Vaterland« „ch anerreichdareu heuuut di« inner« E»1- ' Hetzen, dt« «tt „Laß «ich deine Hand ergreife«, Bruderherz» aus „ und du!" Ach, möchte doch recht bald All« „r ein Geist belebe«, den de« Meune«, drr uns zugerufe» tu „sterblicher Dicht»-: fest zusammen, fest uud «oigl stellet «es »ns „sene vmge», ... der vnnd »um Bmrd» rusch »«rsnuoulr. Seid einig, rtutg, «tuigl* Drohe,de Wetterwolke» ziehe» bald tt» Weste», Huld ttu Osten, bald im Westen uud Oste« zugleich, heraus. Drr ärschla-nw Feind staut aus Rach«, obgleich wir ihm dte Hsad zur hkrsähmrutz lebotea ; tt» Anderer träumt von slawische« Weltherrschaft, odgkrtch eine Bildung „d Gesittung ch» kttueswea» haz» Berns«. Sollte aber eiust k»»>w, ß« Lag. »er «ns zur Wacht a, her Mosel »ad Memel ruft» da», »all«, wir »lcht U« st»sttt»tt> »l» heute Abead sluge» Faßt ms «»er strhft» sstr «L ßt an« AlL für Et«, strH?, ondern auch demgemäß haudel». Wir werde« dauuße-eu, Bell »tr wiederum siege» müsse», wett wk de» etue» Bol» „ sittliche» Ernste, dem andere» an allgemeiner Bilde»- wett überlege» ind; in unseren idealen Gütern werde» wir hi« Kraft stade», u»g elbst einer doppelten Umklammern«, siegreich z» «nvotuoe«. Darum wollen wir unentwegt derAnknuft «nt-eaengehe» uud mit dem Schwert« in der Linke» «nd der kille iu der Reim»« ruhig weiter baue» a» dem Tempel unsere- Balk-thum-, Jetzt aber lasten Sie «ns hiugeheu tm Grifte a» dt« User des Rheine« und, indem Vaterland t Jmaleu de« un'erm Kaiser. , . Pflicht und trr» in der Liebe »»» Vaterland», meine Watte, «»dem ich Sie aufforder«» «tt «tr «tust ia den einmüchtgru Ruf: Heil „lern, Kaiser l Heil „serm k-ot-et Heil unser» Batrrlaudel Mit lautem «nd lebhaftem Jubel »urdr schon die An sprache stellenweise unterbrochen, am Schluffe aber wurde tzrr unqeihcilleste Beifall dem Redner von alle« Anwesenden dar- gebracht. In zwanglosester und angenehmster Weise verfloß auch der übrige Theil de« Abend«, und die Festfeier verlies Über aus harmonisch. Sicherlich werden die Besucher de« Eooeertr« in der Centralhallc hochbefrirdigt gewesen sein von rem ihnen Gebotenen. Auch nach Beendigung de« Programm« ver weilten noch Biele stundenlang in dem schönen Garten, im engereil Kreise den Vorabend beS Feste« solenn feiernd. Ein anvercr Theil der Besucher aber begab sich iu den großen Saal, wo nach 10 Uhr der Co armer» seine» Anfang nahm. ater schliche z» wolle» Der CommerS im großen Saale der Ceutralhalle. ES mochte gegen 10 Uhr sein, al- der Zug vo« Napoleon- stcin an der Ceniralhalle anlangte «nd v»e Theilnehmer in Sckae.ren die breiten Stufen rmporstiege«, welche zum großen Saale führten. Dieser war in ganz außrrordentlicher Weise geschmückt; acht Flaggenstange», welche bi- an die Decke ragten, hatten mitten im Saale Ausstellung gefunden, und die Decke war derart brapirt, daß man voa dieser selbst nicht das Geringste mehr sah. In gleich prächtiger Weise waren v,e Galerien, sowie die Gänge de« Saale« decorirt und kaum dürste vo» allen Festlocalen ein zweite« eine gleiche Aus schmückung aufzuwrifen gehabt haben. Zur Erhöhung der dochpatriotischen Stimmung trug auch noch di« Capelle de« >06. Regiment« unter Direktion de« Herrn Musikdirektor« Herrn,ann erheblich bei, denn alle Concertstücke während de« Commerse« wurden mit anerkennen-werther Präeiston gespielt. Nachdem die Theilnehmer an den langen Laseln, sowie an den Tischen im Saale Platz gefunden (unter den erschie nenen Ehrengästen bemerkten wir die hervorragendsten Per sönlichkeiten aller Körperschaften Leipzig«, während die Amt«- danptmannschast durch Herrn v. Lvrtzen rrpräsentirt wurde), bestieg zunächst der Vorsitzende de« HauPt-Au-schuffe-, Herr Rechtsanwalt vr. Zenker» die festlich geschmückte Redner- tribüne, die Anwesenden mit folgender Ansprache begrüßend: „Meine Herren! Zum zehnten Male schicken wir un« »», de. Lag »», Setz» tu volksthümlicher Wels« zu feiern „d mit «wem Festcoinmer- itnzu- lciten. Als im Jahre 1877 die Lurner, Gänger „d Schützen znsomme». traten, um di« Feier des 8. September zu deranstaltr», da ahatea wir »ich«, daß dir Ausführung de- Gedankens sa glückt» würbe, ioie das bisher stet« der Fall gewesr» ist. Heute ist das anders ge worden l Wenn der Himmel nur tta frruudltche- Gesicht «acht, daun misten wir, daß da« Fest zu einem großen und patrtatische» sich g«. stallet, «uch beute sind wir wieder Io glücklich gewesr«. gutes Wetter zu haben. Hoffen wir, daß ,« in Zukunft immer so sein wird — mit diesem Wunsch« begrüß« ich Sie uud erklär« tz« »awwer- sür rröflnttl" Nunmehr bestieg Herr Oberlehn, Professor vr. Loh«»,
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