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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188704264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-04
- Tag1887-04-26
- Monat1887-04
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1887
- Autor
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Erscheint täglich stütz S»/, Uhr. RrV-üi-» »kt Lrpedtttoa JohanneStzaffe 8. S-rrchst««-»» der Urd-M-»: Bormittng» 10—12 lltz* «»chwtttaps b—6 Uhr. ««»ah«, tze» f»r pte >-chfts«lt«»-p W»u»er P«Kt»«t«u -»!«r»t« a» SÄ«»t««t» ßt» 5 Uhr Nachmittag» «nMm«- a»h».ftia»e»fr»h »-'/.»Ar. z» de» Filialen fiir Z«s.->»a»h«r: vtt» Mo^«^Und,«^tttt»-r«t» 1- »«thariarastr. LS pari. ». »önlgspletz 7» «» btt '/,> Uhr. ^ 11k. LlpMtr.TagMM Anzeiger. Vrga« silr Politik, Socalgeschichte, Handels- and GesihMvettehr. Dien-tag den 2ö. April 1887. Auslage LS,?S«. Abonnementspreis viertelj. 4'/» Mk incl. Vrlnaerloha b Mk , durch dir Post bezöge» 6 Mt. Jede einzelne Nuniiner 20 P> Belegeremplar 10 Ps. Gebühren für Extrabeilagen (in Tageblatt-Format gesalzt) ahne Poftbelörderilug 60 Mk. «tt Postbesördcruug 70 Mk. Inserate 6gespaltene Petitzeilr 20 Pf. Größere Schriften laut uns. Preisverzeichnis!. Tabellarischer u. Ziffernsatz nach höhern, Toris. Reklamen »atrr dem RedactiouSstrich die 4gespalt. Zeile bOPs, vor denFamiliennachrichten die ^gespaltene Zeile 40 Pf. Inserate sind stets an die Spedition zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prasnumeranstu oder durch Post- Nachnahme. 81. Jahrgang Amtlicher Theil. MtNNliz Uageachtet der von uns wiederholt erlassenen Bekannt« mach«»-«», daß t» Gemäßheit tz S» de« Gesetze«, die An», übaa- der Jagd bet»., vom 1 Derember 18S4 «nsrrr Lns. sichtadeamt«, ,ur Anzeig» Derjenigen, welch, H»»d« in den städtische» «valtz»»ste» «iuschließl. de« N»sr»thal« re»1«re» I«ffe», di, Forstbeamte» aber noch onßerdrm da- zu angewiesen feie», u»d«a»fstchtt«te und 1« »»fsuchen oder Warf»l«e» von Wild degrtste»« H»»tz« fostort ,» tA-tr», haben sich doch nenerdiaa« «Uder die Falle ge» mehrt, wo von revtereade» H«ude» «ehe gehetzt «d sogar zerrissen worden find. wir »»«den daher di, vorgedachten gesetzlichen Bestim mungen «»»«chstchtttch h«»vtz»l»»», Achten jedoch zu« aleich a» dt« Ligrnthüm« von Hunden nochmal« di« »ringend« Aufforderung, in ihre« eigen« »nd tm allgemeir»« Interesse ihr« Hand« in d« städtischen Waldungen gut zu beaussichtigrn und da« Revieren derselben zu verhindern, damit der auch die Spaziergänger erfreuend, Rehstaud möglichst erhalten bleibt. Leipzig, den »3. Avril 1887. Der Rath der Gt»tzt L-ip>i«. ld. 14»». Vr. Seorgi. Lerutti. »rtemitmchmt-. Nach A. 4 de» Regulativ« für di« Benutz»«« der Stadt« Wasserkunst vom 30. November 187l ist von all« baulichen Leranderuugeu eine« mit Privatleitunge» versetz««Gebäude«, durch welch« dir Anzahl der zu veranlagend« Räum« oder der Zweck derselben verändert wird, behufs Prüfung, ob «ine Veränderung de« berechnete» Wassrrgelde« stattgrsuud« ha», i« dem Bureau der Stadtwasserkunst Anzeige zu erstatten. «4 dürfe» auch srrner nach ß. S desselben Regulativs Verände rungen an ven Privatleitungen nicht vor erfolgter Genehmigung der Stadtwasserkuust vorgenommrn werd«. Die bei gelegentlich« Revision« von Hauswasserleitungen sich ergeben hat, ist dies« Bestimmungen vielfach zuwider« gehandelt Word« und ist hierdurch »heil« ein« Schädigung der Lasse der Stadtwasserkuust, theit« eine Schädigung der Hä s» befitzer herbetgeführt worden, wir fordern deshalb alle Hausbesitzer, welche dl« vorstehend» erwähute Anzeige unter lass«, bei. die erforderliche Genehmigung zu eine« verände- rung an Privatteitungen nicht «ingeholt Hab«, hierdurch aus, tzt» stp«tosten» LH. J««1 lsd. I» nachträglich A«ze1g< von etwa stattaefnnderre» Veränderungen aus de» vur«u untern Ätadtwaffertznust zu bewirken damit ein« entsprechende Richtigstellung der Wasser ziusveranlagnng für da» kommende Halbjahr vorge- nammen werd« kann. Leipzig, den IS. April 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. CichormS. »etliiwl«>4u«s, tzt« Ass« «»d Mdureidnng der Fre«de» detr Mit Rücksicht ans den demnächstigen Beginn dcr Osternreffe »ringt da» Unterzeichnete Polizeiamt die nachsteh«den Bestim mung«, de« Meldereaulatt»» mir dem Bemerkn m < irinnernng. daß die Vernachlässigung dieser Vorschriften teldstrafe bi» zu SO oder entbrechende Haft nach sich steht. Zugleich wird bekannt gegeben, daß die Expeditionen der ll. Abtheilnna de» Meldeamtes (ReichSstraße 3. I.) wäbr«d der Bormoch« der Messe vormittags von 7 bi» 12 Uhr und Nachmittag» von 2 bi» 7 Uhr. sowie an den Meß- oontagen vormittag« von 9 bi» 12 Uhr dem Publicum geöffnet sind. Leipzig, am 18. April 1887. Da- Poitzeiaaet der Stadt Leipzig. Bretschneider. Daegner, S. ' Alu-zag ans dem Mrlderegnlattv der SiaN Leipzig vom 10. Octobtt 1883. g. 11. Jeder in einem Gasttzos« »der in einem mit Herberg»- berechttgun» versehenen ähnlichkn lktabliffement einkehreude und über Nacht bleibende Fremde ist vom Gastwirib «der Quartiergeber und zwar, falls er vor 3 Uhr Nachmittags aakommt, noch am Tage de» Ankunft, andernsall» aber am folgenden Morgen pctteftent btt 10 Uhr beim Meldramt de» PolizeiamIS, Abth. II, christlich mittelst de» »orgeschriebenen und für jeden Fremden «sonders auSzusüllendea Formular» anzumeldru. Befinden sich in vealeitum, de» Fremden Familienmitglieder, Dienerschast «der «upiile Person«, so sind dieselben aus dem nämlichen Zettel mit zu verzeichnen. Zugleich mit diesen täglichen Anmeldungen ist auch di« Abmeldung der inzwischen abgereisten derartige« Fremden zu bewirken. s. 1». Dir in Prtvatbäiisern absteigenden Fremden, sogenannte vesnchssremde, lind, sobald sie länger al« 3 Tage hier verweilen, pätesten» am 4. Tage, von erfolgter Ankunst an, vom Onartiermirth bei« Meldramt, Abth. II, oder der betreffenden PolizeibezirtSwacke mündlich oder schriftlich mittelst des vorgeschriebenen Formular» anzumelde». Bei den etwa in Privathäusern Quartier nehmenden Wetzfrentden jedoch hat diese Anmeldung in jedem Falle, auch wenn sie nur eine Nach, hier bleiben, und zwar binnen 24 Stunden von der Aiikunst an, beim Meldeamt, Abtd. H, zu geschehen. In gleicher weise ist die Abmeldung binnen 3 Tage», bei Mrtz- frentden binnen L4 Stunde» von erfolgter Abreise de» Fremden oder etwa erfolgter Wohnnngsveränderung au zu bewirken. 8- 14. Beabsichtig, ein Fremder iinger «l, pret Tage hier,« verweile», so bedarf er dazu »ine« skr die Zeiten» Autrntlwlte« vom Meldramt. Abtd. Il, ausgestellte» Meldescheine». Nach Ablauf der aus dem Meldeschein bemerkten Gültigkeitsdauer ist, dalern der Fremde noch weiter hier verweilea will, beim Meldeamt um Verlängerung de» Scheine- nachziliilchen. Di« lluartiertvirihe sind dafür, daß dieser Bestimmung allertt. halben nachgegangeu werde, «itverantwerllich. 1». 1SSS. vr Georgi. Die zum Neubau eine» aus der Frege-Slistung au der Arndtstraße zu erbauenden Wohnhauses gehörigen Erd- und Maurer«, Steinhauer-, Zimmer», Ziegeldecker«. Glaser Tischler-, Schlosser- und Anstreichrrardeite», sowie Klempner arbeite» incl. der WaflerleitungSanlag« solle» in Accord verdungen werden. Li« Bedingungen» Zeichnungen uud Proben für diese Arbeiten liegen in unserer Hochbau-Verwaltung, Rathhau«. 2. Obergeschoß. Zimmer Nr. 5, au» und können daselbst ein« gesehen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt uud mit der Ausschrist „Srd- «»d M«»rer«,bettr> «. zn« Frege-Asyl" versehen ebendaselbst bi« zum 9. Mai diese» Jahre« Ab« 5 Uhr «^reichen. Der Rath behält sich da- Recht vor, sämmtlich« Angebote obzulehnen. Leipzig, a» 21. April 1887. ms De» Rwttz« der Siebt Leipzig Id 3SS Bwnbepwtatio». vr. Georgi. Bet««»!»»»»». Die Herstellung von mit Grauitplattea uud Granit schwellen belegten Fußwegen auf der östlichen Seite der von der Halleschen nach der Gerberstraße au der neuen Börse vorbeisiihrenden Fahrstraße soll an einen Unternehmer in Accord verdungen werden. Die Bedingungen uud Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau-Lerwaltuag. Rathhou», 2. Etage, Zimmer Nr. 14. au» und können daselbst ring,sehen resp entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Ausschrist „Augw-gherstell»»g a» der ueue« BSrfe" versehe» ebendaselbst und zwar bi< zum 9. Mai diese» Jahre», Nachmittag» 5 Uhr, einzureichen. Der Rath behält sich da« Recht vor, sämmtlich« Angebot« abzulehnen. Leipzig, am 21. April «887. DeS Rath- der Stadt Leipzig Id lSOI. Stra-eudaadepatatto». Die Lieferung und Verlegung von einigen neuen Granit Vlatten und die Umlegung oller übrigen Tranitpkatten der >>ßivege der Querstraße soll an emrn Unternehmer ' Accord verdungen werden. Die Beringungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesoau-Verwaltung. Rashhau». H. Etage, Zimmer Nr. 14, au» und können daselbst eingesehen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Ausschrist „F»-»»ah«rsteUu«g i» brr Qarrstraßr" versehen edenbaseldst und zwar bi» zum 9. Mai »s». I» Nachmittag» » Uhr e>n»ureich«n. Der Rath behält sich da» Recht vor, sämmtlich, Angr, bitte al julehnen. Leipzig, am >1 April «887. Id. >327 De- Rath- de» Stadt Leipzig Stratzeadaadrpatatto». 58 N eine Litte »tt GtstttMaare« tm gewicht von 14» Kilo. I gerechnet worden und sie sind dadurch aus eine bl» dahin nicht kanirt S 3 1671". vom Eii-psang-güterboden de» Dresdner Bahn-1 erreichte Stufe der Anerkennung cmporaehoben worden. Einer Hof» sett 1 d. M.: « . »Ider Redner, wenn wir nicht irren, Professor Marquardsen, 4) «in H»ndrrtm«rkschei>«, au» einem Wohnzimmer 1» Nr. 1/L > den sehr berechtigten Wunsch au», daß ein gleiches de» Johanne-platze», am 8. d. M.; I Wahlergebnis auck dann stet» erzielt werden müsse, wenn die b) ein vale« "it Mauusarturmaaren tm »ewlcht von I „„ nationalen Begeisterung ein ruhigeres Tempo a»' «l°. Ll-irt- 7. U. S24^ °°m Emvsang^ glommen haben, weil der Beweis geführt worden sei, daß ttwer «h-chott Ak aus Tran-port- von dort voa 1».^ Schichten de« liberalen BüraerstandeS in Stadl ' »»her A°,euer Äieruer v,.»s«tr» mit der ^ und Land sich nur voNzählig an der Wahl zu betbeilig-n gettiebenen Abbildung eine» Adler« und einer Jahreszahl au« dem I brauchen, um alle reichSseindlichen Parleien sowie die Reichs te. Jahrhundert, an» einrm Schuppen in Nr. 17 der Lange» Straße, I „örgeler zu besiegen. am iS. d. M.; I zweite» Thema, welche« von den meisten Rednern mit 7) «in Lrädriger «>i«striche»er HandMüge» mit Aelne» Nädern I BMj,be erörtert wurde, war die sociale Frage, auS dem uud neuem Gabekban«, au» dem Hosraume tu Nr. 7 de» Brühl», > nahelieaenden Grunde, weil Sachsen mit seiner hoch- "" 1^-d^M.; k.. I entwickelten Industrie eine zahlreiche Arbeiterbevölkerung in sich " m ,!l »sli! »il Al»!,?»" I «-ibsttmjl- Iwch«,» ««d m d>! Sloff mit einer Reihe Horntuöpse». in welcher der oberste fehlt, I Waagschale werfe. ANe Redner, welch- zu dieser Frage Slel- owie eine West« »», demselben Stoff, au» einer Werkpätte in I long nahmen, stimmten darin überein, daß der GesictttSpuucl Nr. 2 de- alten Amtsbose», am 19. d. M. Nachmittag«; I der Humanität der maßgebende für die Regelung der Arbeiter- 10) «in« schwarüeoeroe Brieftasche mit Notizbuch, enthalteud I müsse, vr. Buhl, welcher bekanntlich der Unsall- 32-- ^l i» drei SOO-Martnoieii. ü Noten der Sicht. Blink und > versicheruugSgesetzgebuag viel Zeit und Mühe gewidmet hat. anderen ^00^M,rkaoten, sow>« mehrere» I erklärte diese Versicherung für.so nothwendig »nd segensreich, 7g ^ ^ sein7Pfl.Lt gehalten habe, den betreffend«. ll')7ine L,stt. stgÜ.r'! .4. II. Uo. IM", enthalteud 3» Stück Gesetzen auch dann zuzustimmcn wenn sie in manchen So«»««,, «tt» A«a»»ichtr«e. Iridene und wollrue. voa einem Roll->Pu»ctrn von seinen eigenen Ansichten abwelchen. denn «in wage» in der «atharttenstraße »d«r im Brühl, am 19. d. M. Abends; I Gesetz nach dieser Richtung biete so große Vortheile für die 12) ein Wi«ter--ethztetz«r von dunkelblauem glatten Stoff mit I Arbeiter, daß etwaige Mängel desselben dabei nicht in Samme'krogeu, 2 «etheu Perlmutterkuöpsen, graugestreistem Futter I Betracht kämen. De« Höhepunkt der Au»sührungen de» und^keticheuheukel. dmunter die Firma: >fRob. LlnlltUll, ^eipn« . s Vicepräsidenten de« Reichstag» bildete der Au«spruch, daß bei Prüfung der Forderungen der Arbeiter als Grenze fest gehalten werden müsse, daß ihnen nicht mehr gewährt ^verden könne, al« wa» sich mtt der Aufrcchthaltung der Bedeutung Deutschland» al» Teilnehmer am Welthandel Vekimnlmachimg. Nachdem in letzter Zeit wiederholt zu beobachten gewesen ist. daß Gescbirrfi.brer a» den Haltestellen der hiesigen Pferdebahn während de- Auf und Absteigen» der Passagiere ohne alle Rücksicht aus letztere in schnellem Tempo dicht an den haltenden Pferde bahnwagen vorübergefahren sind unv dadurch da« Publicum in Gcsahr gebracht haben, überfahren zu werde», wird hierdurch daraus hingcwiese», daß ei» solches Gebahrcn gegen die Bestimmungen in tztz. 26 und 37. Abs. 2 deö StraßenpolizelregulativS verstößt, nach welchen in Fällen wie den vorgedachten die Gescbirrsührer vorübergehend zu halten oder doch unter lautem WarnungSrus nur langsam vorüber zusahren haben. Die Schutzniannschast ist angewiesen, gegen Zuwiderhan delnde einzuschrciten und dieselben behuf» Bestrafung zur An zeige zu bringen. Leipzig, am 2l. April 1887. DaS Polizetamt der Stadt Leipzig. Rr. 1529. v. k Bretschneider. ein Paar rothbran»« G1arStza»dsch»h« »tt Raupe» u»d Schnallen- Verschluß u»d et» meißle in« ne» Tasckttltvch mtt bu»trr Laute u»d Monogramm „hh I-.", an« einem GaÜlocal« in Rr. 34 der Eirim- ma.schen Straße, »» 20. d. M. Nachmittag»; 13) etae goldene A»ter-Ne»»»t«tr-S««o»ctt»Hr mtt «e. _ . _ riesten Deckel» u,d verziertem Rande, mit starker aroßgNedriger I vertrage. Wenn die Leistung Deutschland« al» Mitbewerber aoldener Panzerkrtte Mi» großen, Frderhakeo, ein braunledernes I aus dem Weltmarkt durch die Zugeständnisse an die Arbeiter Partemannate »tt Doppelschlov, enthaltend ca. 1b- ^ t» sieben I lribr, jo brächte deren Gewährung den Arbeitern selbst de» Kronen and Stldormünze, 14 sfterreichtsche» Papier» »nd 4 Silber-1 größten Schade», »veil dann ihre Arbeitskraft nicht mehr in lutdro. sawi« dt». Kreuzern uud endlich 3 goldea« kbttmletre»-1 dem wünschen-werthen Maße zur Verwendung gelangen könnte. Hoiels m der Blücherftroße,» Abgeordnete Oechelhäuser legte den Nachdruck aus 14) ein Echiakrack maülea'ra». mit d»»kelbla»,m Kragen und I die artzeitersreundliche Gesinnung der ArbeitAkber. welche er Ausschläge» Mw' eb!u«°'lchem «»«putz, au« einem vorsmtle t-Rr. so! in hohem Maß« bei den au» Sachsen in den Reichstag gewählten der Vorkitraße, am 21. d. M. Vormittag»; I »rbrilgebern angetroffen habe, und sprach die Hoffnung au». 15) eil'« G dräsche von ichwrrze«, «lcmzkeder, «Vtßavend »i»r l daß diese Gesinnung wesentlich dazu beitragey werde, die vor- L-djische 1-v-»e. rnxte. einen schwedsschea 1-» oder A^tramen» I handenen Schwierigkeiten bei Lösung der socialen Frage za zettri. einen Aktfe-Arerrdtti» in Hübe von L--- von der I b««ältiani. Eliriftiauia-HandelSdauk in Norwegen ausgestellt, bei der Leipziger» M»«.«t» Saul dier. oder der BeremSbank in Bremen zahlbar, je 2 Tamps-1, . iss"" ", ,chtff-Ncto,nb>0etS ,ür die Tour ..Siettm-Kopenhagen ' «ndI i-'nen Rückblicken aus dm Zeit, al» sich dw natwnalltberale . Kopenhagen-Chkistiania". mehrere Visitenkarten ans „ckodu I Parte» noch in der Minorität befand. Die Partei habe Loltrom", eine Bssiienkarte aus „äupusts tt»aeloff" uud 2 Briese I besonders unter zwei Irrthümern ihrer Beurtheiler zu leiden aus „Osear 4n,üt" »nd „X. V. Ovdn" in Hamburg lautend, in der I gehabt; der eine sei der, daß man die Begriffe Freihändler Halle der neue» Börse oder im Circus Renz mittelst Taschrudieß» > und nationalliberal mit einander verwechselt und daß man stahl», am 21. d.M. von Nachmiiiags 4 Uhr bis NacdtS 1 Uhr; I der nationalliberalen Partei einen zu starken Zug zum . ->n rcthiuch,..,rs «- » aschch... m.t gelben, Schloß UnitariömuS Schuld gegeben habe. Beide« sei nicht richtig, ha.tenü üO ^ m ^old. von einem Briefkasten lm Bestivul de-1 ^ HaiiptpostamtS. am 22. d. M. Nachmittag-; I Erfahrung haoe öElehrt, sich den 17) e,ne silberne Remaittelr-Ulir odn« Boldrand. mit E«nnde I Natloualllderalcn auch viele Auhanger der neuen Zollpol.tik und einem Schildchen auf der Rückseite, mit «urzer Talmi-1 befänden. WaS die unitarische Strömung anlange, so werde Panzerkrttc. in der Dusoi» st,c>be mittelst Tasche»tztktzftatzl», I das Wort ParliculariSmu» jetzt kaum noch genannt, obwohl vom 2t b,s 22. d. M. Nachts; I die riulicitlickie Strömung auch bei den Fürsten eine sehr 18) ein Soutmernberzirtzer von olivensarbigem glatte, Stoff »starke sei. Man habe aber eingesehen, daß für Erreichung mit dunklem Sammettragen emec Reche Knöpfe mit verdeckter > ^oßer gemeinsamer Ziele auch Opfer gebracht werden müßten ^ ünv «nd diese würden gern und willig gemacht. Bei Behandlung d-S Paar braune «Iac«ha»d,chube und et» iveißle.neneS Tnschentnch. > ^^maS von der EinheitSströmung „ahm Pros. Marquardsen Gelegen heit, der Verdienste des anwesenden und unmiltelbar unter der Redncröühnc sitzenden Professors Windschcid um die Her stellung eines einheitlichen deutschen bürgerlichen Gesetzbuches z» gedenke» „nd die Hoffnung auSzudrückcn, daß nun auch .,1V. 0." oder „P. 6." gezeichnet, aus dem Gastlocal» der neuen Börse, am 23 d. M. Mittags; 19) 1«—12 Mark i» div. Münze, au» einem Geschäft-locale in Nr. I? de- Grimmaiichen SteiuwegS mittelst LindrnchS, vom 22. bis 23. d. M. Nach,«. ! ^ ^ . . 20» ein Wintrrüßerriehcr von braunem geriesten Sloff mit I der "Bau de» NeichSgericlttsgch'äudes" bald in' die "Lüste ragen schwarzem Futter. 2 Reihen übersponnenrn Kuüpsen , Borden-> werde Al» Schlußwort der zündenden Rede klang kaS Hock Vekanntmlichung. Die Neulieserung u»d Verlegung von ca. 400 Ou.-Meter Granitplatlen und die Umlegung der übrigen in der Bayerischen Straße liegenden alten Granilplatten soll an einen Unternehmer in Accord verdungen werden. Die Bedingungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau-Verwaltung, Rathhau», II. Etage, Zimmer Nr. 14, auS und können daselbst eingesehen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind Versiegelt »nd mit der Ausschrist „Autzwegherstellunst in der Bayerischen Straße versehen ebendaselbst und zwar bi» 9. Mai 1847, Nachmittag« 5 Uhr einzureichc». Ter Rath behält sich daS Recht vor, sämmtliclie Angebote abzulehnen. Leipzig, äm 22. April 1887. DeS RathS der Stadt Leipzig ld l300.Straßenbaudeputation. einsastaiig und Potte» an de» Taschen, in denselben eine Brieftasche iml verschiedenen Vriesen und einem Schein über einen in Hannover emaesüllie» Koffer, ein Taschenmesser Mil Elsknbeinichaalen und i n Inge», eine Haarbürste Mit Kamm und Spiegel und ein Pfand schcl» Nr. 34627 Uber eine silr 6 .st verletzte Udr, au« einem Fiknidenziiiiiiier in Nr. 8 deS Briidls, vom 22. bis 23. d. M. aus Kaiser und Reich, in welches die Anwesenden begeistert unter Erhebung von den Sitzen einstiinmten. harmonisch auS. Ader einen fast noch größeren Erfolg trug vr. Böttcher mit seiner Rede über die kirchenpolitische Vorlage davon Er beklagte eS. daß die nationalliberale Partei im 2l)e>„ attes schwarzledernes «rldtäschchen mit gelbe», Bügel mi, I Preußischen Abgeordnetenhaus« i» einer so wichtigen und enl- anderer^Miinze, in 1 schcirenden Sache, wie der FriedenSschluß Preußens mit der Erledigt hat sich die am 14. dieses Monats den Handarbeiter Johann Shristian Trangott Kurth betreffende Bekanntmachung. Leipzig, am 22. April l887. Der Rath der Stadt Leipzig. (Ärmenamt.) acl ä. k. 1/1027. Ludwig-Wolf. Werner der Rillelstraße mittelst Taschenplrbltatzl», NM 23. d.M. Abend«: 22) ein Packet in braunem Papier mit der Adresse: „Frl. A. BeliitiiS. Halle a/S., Friedrichs«ratze", enthaltend 8 Meter pciiiceiarbigen ttteitzrrftoss. 7 Meter schwarzen Kaschmirst«ss, 1'/, Meter blause>denen und '/»Meter braunseidenen Klriper- stoff, rvn einem Handwagen im Hosroum des Hauptpostamts, am 23. d. M. Abend-. cklivaige Wahrnehmungen über den verblieb der gestohlenen Gegenstand« »der den Thäter sind ungesäumt bet unlerer Lrimiaa! Adtlieilung zur Anzeige zu bringen. Leipzig, am 25. April 1887. Da» P«>tzet-A«t per Ltatzt Letpzt» Bretschneider. K Nichtamtlicher Theil. Ser »ialioilaUiberale Parteitag tu Leipzig. römischen Curie, nicht aus der Seite deS Reichskanzlers zu siiiden sei. Die Naliviialliberalcu außerhalb P,cuße»S könnteu ciesen Staudpunct nicht lbeilen, sie müßten sich vielmehr zu !dcr Meinung bekennen, daß Dasjenige, ivaS auf dein Spiele stehe, wenn der FriedenSschluß nicht zu Stande komme, für die Zukunft der Entwickelung Deutschlands niaßiebend sei. ES sei nothwendig, alle vorhandenen Kräfte zur Bändigung ^ der Umsturzpartei zusaiiinieiizusaffen und angesichts einer so ernsten Lnßeren Lage, wie sie immer noch sorlbeslcbe, eine so große Partei, welche ein Drittel der deutsche» B-völlerimg auSnicichk. zufrieden zu stelle». Wenn die Rationalliberalc» in Preuße» der Meinung wären, daß die 'Nachtbeile, weiche auS der Annahine deS Friedens unter de» von der Eurie ge stellten Beding,»,gen die Porlheilr deS FriedcnS überwikgei,, dann köniitkn sie ihm freilich nicht ihre Zustimmung geben, »oer daS sei die Frage. ES ist klar, daß c» die Anhänger deS Fürsten Bismarck außerhalb Preußens mit Schmerz er fülle» muß, wenn sie lehr», daß ibre Parlcigenosseu i» Preußen idi» in einer so lies in da» Wohl »uv Wehe des deutschen Reiche- einschneidenden Frage Opposition machen. Ein so volltönendes Loblied ist wohl selten einer Partei , — eine» deutschen Landes von den Parteigenoffen im übrige» I W,r habe» eS hier mit den Nachwehen eine- die Grundiagen Deutlchlanv gesungen worden, wie e« gestern der national-1 oeS Reiche» erschütternde,, Kampfes zu lhu», und daß die liberalen Partei Sachsens von den nationalliberalen I Hauplkämpscr nicht leicht die Hand zur Versöhnung biete», Reichstagsabgeordneten a»S vielen deutsche» BnndeSstaaten I liegt in, Wcscn de« deutschen DolkscharakterS; aber der crlönte. I)r. B»bl brachte vcn Dank und dir Anerkennung I FrieVenSschliiß unter den von beide» Theilen vereinbarten Be- ->-»> 3!» m ^ Haltung Sachsen» bei de» jüngsten ReichstagSwablen I dingunge» ,,, nölhig, und deshalb wiro er zu Stande kommen. l.e»>rllo-^ mtt «Äreldkeilkr recken v»net,,7b ss"'' Slikwe'ldeulschla.id. I)r Marquardsen au» Bayern. Vr I Diele lleberzeuqnnq knrchdrang den Red,,ec nicht minder wie «'"reldkecker reneken. pknetllel. e.nrnüucken Meyer au« Thüringen. Oechelhäu,er von der Parte, im Reich»- die Zuböre. und dieser gaben sie lauten Ausdruck. -tnmelcknnx-i, svr >I«n «lnjllltri»» r»ed»ts!r«ii»el>«kr»vden Sattler endlich auö Hannover, und Vr. Böttcher ^ Wir schlicße» diele» kurze,i^IIeberblick mit der Wiedergabe kur»» (v«>,rlin<s«btheiiuiur> uierckeu iw 1-nukv ckiener IVoelio xleicücknll» eut^exevxevomwen. HVolTraw», virootor. Oetkentlieke Landelsletn-anFlall. vieo«4»lr, -ei» 3. Aul, trüb 7 vbr be«iuot äie »netto ^»kpudweprukuo? ia cker TeprltoUnubtholtuoir, rn nelcbor Slrlljfahls-Velkanntmachuns. Eestoblen wurden die, erüatteier »uieiae »ulolge: 1) eia neuer Letzitsrsstl (Foiileull) mit Armlehnen, gravatsa »epretztrm PlnickMberznq. rothen Ithenillrfranlen und tergl. O»a . an« einer Mübel Niebrrloge ln Nr. 22 der Windmüblenstiatze. inner halb der lctzle» 6 Monate; 2) eine goleen, TamriihalSkrtte (logen. Doppele Lskette) mit niottgolvenem Medülllnu »M gekedlten, Rand von Ginnzgold. dand- »r« ger Verzierung u»o weitzcr Perle, aus der Nuckieiie 2 blonde Hoarlückchen unier «ln», an« einer Wohnung ln Nr 14 der Dresdner Siratze, innerha'b der letzten 3 Monate; iügle ein Lob au- einer anderen Tonart Hinz», indem er die I eines Gedanken» der Rebe de« Professor Marquardscn. weicher ttnbksangenhrit seiner Zubörer rühmte, al« er ihn Zustimmung! uns sür die zukünftige Entwickelung der nation-illiberale» Iiir die Ansicht fand, daß die Nationalliberale» außeihalb I Partei vo» ganz besonderer Wichtigkeit zu sein scheint. Professor Preußens um deS Zwecks Willen mit den, Friedeiisichlnß I Marquardsen warnte vor der Verschmelzung mit anderen iibere»,stimmte», welchen Fürst B>»marck mit der römischen I nahestehende» Parteien, nameittlich vor vei» Ausgehcn der Eurie vereinbart hat. wachse» scheint in der Thot nach der I veiilschen ReichSparlei und der nationalliberale» Partei in eine Mein,»,g der Parteigenosse» im übrigen Deutschland bei de» I Partei. ES s„ von großer Wichlsizscil, von welcher Grund- letzten ReichStagswaöten den Vogel abgeschossen zu haben und ! tage au» eine Frage beurtdeilt werde, ob von der liberalen oder »och dazu in doppelter Beziedung. sowobl durch beträcht. I von der konservativen Die nativnaliiberalr Partei habe in I:che Bcrstärtiiiig der „alioiiallidcralen Partei, al» auch I Siiddenlschland mir kann eine Zukunft, wem, sie liberal bleibe, durch die B-siegung sämmtlicher socialkemokratischer 1 Diele Mabming crscheinl besonders unler den heutige» Ver- NrichstagScattdidalc», welche in de» sächsischen Wahlbezirken I hall,»sscn sehr beachlenSivetth. wo die Flamme der nationalen ausgestellt waren Das ist den sächsische» Mäklern von den I Begeisterung bockttodert und dadurch nianche Parteiunterschiede reichSlrcuen Parteien im übrigen Deutschland sehr hoch an-> überbrnckt. welche ,» rubigercn ^eilläiiftcn mit Sicherheit
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