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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188610134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-10
- Tag1886-10-13
- Monat1886-10
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1886
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Erscheint täglich früh 6'/. Uhr. Nrtartion und Lrpr-Ui« IohaaneSgaffe 8. Aprrchflunden der Nrdark»«n vormittag- 10—12 Uhr. Nachmittag- 5—6 Uhr. >>» A» Nllckz-bk »in,eia»dtk, Mainllcript« «acht ft» Ai nicht verbtnÄdch, Arm«»«« »e, sür »te >tchftf«lae»d« »>««„ ßeftt»«tr« T»«erate ,» lkSocheat«-«» »t« > Uhr Nachmittag», a« Lap»-»«- Kesttsgeu srkh bt« '/.S Uhr. Zn de» Filiale» für Ins.-Änaahme: Btt« Stemm, UniversiiälSstraße 1, Lätül Lösche, Kathariaeaftr. 2ö, p. «>r dt» '/,t Uhr. 288. Anzeiger. LMN str Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Meft-Auflage L»,73». Zidonnemriitvpl'ris viertclj. 4V, äNN. incl. Ar nqerlodn 5 Mk.. durch dir Post bezogen 6 Pis. Je», einzelne Nummer 20 Pf. Bclegexemvlor 10 Pf. Gebüoren iur Exirobeilaqe» sie Tageblatt-Forma» gesalzl) ahne Poilbejördcrung 50 Mk. Mit Poslbcjürberung 60 Mk. Inserate ögespallene Petitzeile 20 Pf; Größere Stnslrn laut uni. Prei^verze.chniß. Dabcliarischer u. Ziffernsatz naq hüheror Tarif. Ueelamen »Mer dem Redaciisnssirich die »qespolt. ZerlröOPf., vor den Fomiliennackrichte» die vgelpalieae Zeile 40 As. Zaseratr sin» »«» au die Exprörttou z» seudea. — Ruoatt wird n.chr gegeb,». Zahluog praeoumi>r»n>io oder durch Post. Nachnahme. Mittwoch den 13. Oktober 1886. 80. Jahrgang. Amtlicher! Thetl. Versteigerung rrn viuMeu m der riauid- und Mschrlesstrihr. Die der Stadtgemeinde gehörigen betdra Bauplätze de» Parzellirung-planeS für den BiSmarckilraßcn-Baublock 111. 8. au der Davidstratze (Parzelle Rr. 258l t de» Flurbuch«) von 1183.88 O.-M. X. au der Moschele-stra-e (Parzelle Rr. 305k de« Flurbuch») von 1170.18 » Flächengehalt sollen Loauerstug, de« IL. Octuber d. I., Vormittag» Lt Uhr, aus dem Rathhaus« L. Ctage, Zimmer Nr. 18, zu« Verkaufe versteigert werden. Der Versteigerung-termin wird pllnctlich zur angegebenen Stunde eröffnet und die Versteigerung bezüglich eine» jeden der beiden nach einander auSzubietenden Bauplätze geschlossen werden, wenn daraus nach dreimaligem Ausrufe kein weiteres Gebot medr erfolgt. Die BersteigerunqSbediügungen «ebst Parzellirong-plan liegen aus dem RathhauSsaale L. Staae zur Einsicht nahme au» und »« sind davon Exemplare ebendaselbst in der Eportelcaffe I , Zimmer Rr. 2, für 1 er- hältlich. Leipzig» den 25. September 1888. Der Rath der Stadt Leipzig. I». 8121. vr. Georgi. Errutti. Vekanntmachnng. Sonntag, den 17. diese» Monal», von früh 7 bi» Abend» 10 Uhr wird eine Reinigung de» Hochreservoir» der Wasser leitung. hieraus den 18.. IS. und 20. diese« Monat» de« Nacht- die Spülung der Hauptröhren uuo vom 22. desselben Monat» an die Spülung der Zweigröhren durch die Zweig posten stattfinden. Leipzig, am 8. Oktober 188S. Der Rath der Stadt Leipzig. In. 5805. Dr. Georgi. Gringmulb, Assessor. Anzeige znsolge hat die ledige Wilhetmine Ans» -ü« Gudttz ihr von der unterzeichoeten Behörde am 7. Mai 1878 au», gestellte» Dienstbuch »vc längerer Zeit t» hirstger Etod» verloren. Wir kitte», da« Buch in, «usfiaduugtsolle an ua» abznlieser». Leipzig, am S. Ocioder 1886. Da» Polizeiamt der Stadt Leipzig. vretschnelder. H. Erstatteter Anzeige zusolge hat der Dienstknecht Ernst Statt Kn«»de sei» am 30. December 1882 in vennewitz ousgesl-llic» Dienstbuch am 4. diese« Monats in hiesiger Stadt verloren. Wir bitten, da» Auch im AussiadungSsallc an un» abzuliefer». Leipzig, den 9. October 1886. Da» Polizetamt der Stadt Leipzig. Dretschneider. H. Nichtamtlicher Thetl. Die bulgarischen Wahlen. Die Verhältnisse in Bulgarien verwickeln sich zusehends, und die Sendung de» General» Kaulbar». weit entjcrnt, den Sympathien für Rußland einen Mittelpunkt zu geben und sie zu vergrößern, Hot nur daS Streben der Bulgaren nach Ei», heit und Unabhängigkeit gestärkt. Nirgend« hat Kaulbar« «inen Erfolg gehabt, weder in Sofia, noch in Orchanic und Wratza, weder in Sistowo, noch in Rnslschuk, noch in Schumla. Ueberall hat der Abgesandte Rußland» die Er fahrung gemacht, daß da» bulgarische Volk aus Seilen der Regierung steht und von Rußland nicht» wissen will. Mit gleicher Ungeschicklichkeit wie da« Auftreten dr» General« in der BolkSversaminlung von Sofia war auch die Slörung der Wahlhandlung durch bestochrnr Bauern in Scene gesetzt worvrn, die Wahl selbst ist oavurch weder verhindert, noch ist sie zu Gunsten Rußland» gelenkt worden: Karawelow, welcher russischer Sympathien verdächtig ist, hat nur t7 Summen erhalten, während die NegierungScandivaten in Sofia samml- lich mit großer Mehrheit gewühlt wurden. Ansänglick hieß «». daß sich die russische Partei an der Wahl nicht be« »heiligen würde, sie hat aber ihr Vorhaben nicht auSgesiihrt, sondern mltgewäblt. wenn auch nur. um eine Niederlage zu erleiden. 2n Ostrumelien ist überhaupt kein Russensreunb gewählt worden, und in Bulgarien haben sie nur in einzelnen Fällen ihre Candivaten vurchgebrackl. DaS Ergcbniß der russischen Wühlereien beschränkt sich aus da» Erscheinen einiger Hundert Bauern in Sofia, in der ausgesprochenen Absicht, Unruhen zu erregen, und aus die Ermordung de» Unlerprä- secten und zweier ministerieller Canvivalen m Dubniya, im klebrigen hat da» bulgarische Volk gewählt, ohne sich um Rußland zu kümmern, und der Zusammentritt der Großen Godranje wird ebenfalls geschehen, ob Rußland dazu die Er- laubniß ertheilt oder nicht. Nach solchen Früchten der russischen Aufreizung-Politik in Bulgarien sragl man sich, welchen Zweck die Sendung de» Generals v Kaulbar« halte. Sollte man in Rußland wirklich geglaubt haben, daß die Furcht vor Rußland genügen würbe, um Bulgarien den russischen Befehle» zu unterwerfen? Der Mißerfolg der Be mühungen de» General« hat bewiesen, baß Vieser Glaube grundlo» war; die Klust. welche Bulgarien von Rußland lrennk, ist durch die Sendung de» General» nur erheblich vergrößert worden, und Bulgarien ist heute entschlossener denn je. de» Kamps gegen die russischen Einmischungsversuche fort- zusetzen. E» ist die Meinung geäußert worden, daß man e» Ruß land nicht verdenken könne, wenn e» den früheren Einfluß in Bulgarien wieder zu gewinnen suche. DaS mag etwa» sür sich baden, ober wer trägt denn die Schuld, daß der russische Einfluß in Bulgarien geschwächt wurde und schließlich gänz lich verloren ging? Die Abgesandten Bulgarien« und Oit- rumelirn», welche nach dem SiaaiSsireich vom 18 September Nach Freken-bcrg gingen, um die Zustimmung de» Zaren zur Bereinigung vo» Nord- und Süvbulgarren zu erbitten, wurden vorgelaffen, statt so behandelt zu werben, wie e» Aus rührern gebührt. Sie kehrten mit der Hoffnung nach ihrer Heimath zurück, daF' die Vereinigung den Segen Rußland» erhalten werde, wenn sie ibr Verhallen danach eiurichtelcn. De» Siei» de» Anstöße« bildete nicht der Staatsstreich de» 18 September, soudern die Thalsachc. daß sich Fürst Alexander au di« Spitze der Bewegung gestellt hatte, oh»« daz» von Rußland deaustragt zu sem. Dir Bulgaren ball«» demnach di« Wahl zwischen ihrem Fürste» und dem Kaiser vo» Rußlaad. Mitte» in diese» Dilemma fiel die serbische Kriegserklärung. Wa» ohne diese geschehen wäre, läßt sich nicht scststetten, aber wahrscheinlich wäre der russische Ein fluß im Kampfe mit dem de» Fürsten Alexander Sieger geblieben. Ader jetzt geschah da» Unerwartete, daß di« russischen Osficiere in der bulgarischen Armee im lenk« scheidende« Moment« ihren Posten verließen und oakurch die Truppen, welch« sührerlo» wurden, ver unvermeidlichen Nieder lage überlieferte», wie man in Rußland mit Sicherheit an genommen hatte. Diese Annahme wurde aber durch die That- lachen al» falsch erwiesen, die Bulgaren blieben unter der betdenmülhigrn Führung ihre» Fürsten Sieger, und damit war der Makel der revolutionairen Erhebung vom 18. September »»»getilgt. Die öffentliche Meinung in Europa erklärte sich sür den Sieger und sür di« Ansrechthaltung der Union, und di« Pforte ordnete sich dieser Meinung unter. Daraus geschah wiederum da« Unerwartete, daß Rußland türkischer war al« die Türkei und sich der Bereinigung Bul garien» mit Ostrumelien widersetzte. Die Mächte, welche den Berliner Friedensvertrag unterzeichnet hatten, konnten sich dem Verlangen Rußlands nicht widerseyen. und so geschah eS. daß Kürst Alexander sich mit Ver Ernennung zum General- gouverueur Ostrumelien» aus fünf Jahre als SicgeSprei« begnügen mußte. Aber damit war Rußland» Zweck, Bul garien uuler seinen Einfluß zu beugen» immer noch nicht er reicht. der Fürst banbelte vielmehr so, al» ob die Grenze zwischen Bulgarien und Ostrumelien auSqelöscht wäre und al» ob e» uur ein vereioigle» Bulgarien gäbe. Demgemäß wurden die Wahlen i» beiden Ländern Vorgenomnien und die Gewählten zu einem gemeinsamen Parlament vereinigt. Da» war nicht m der Ordnung, und wir haben zu jener Zeit nicht Unterlasten, aus da» Willkürliche in dem Vorgehen de« Fürsten hin- zuweiscn; aber wenn Rußland damit nicht einverstanden war, dann mußte e» seinen Zorn nicht g-^> de» Hürsien. sondern gegen die mißbräuchliche Ausnutzung seiner Stellung al» Generalgouvrrneur in Ostrumelien wenden. Rußland that aber da» Gegealheil. e» ließ d»e Union bestehen, aber suchte den Fürste» zu beseitigen. Die Verschwörung von Burga» wurde rechtzeitig entdeckt, aber die von Sofia erreichle »hr Ziel. Fürst Alexander wich dem russischen Einfluß «nd glaubte nun jeden Grund zum Zwiespalt zwischen Rußlaat und Bulgarien beseitigt zu habe», aber mit Unrecht. De» Batteuberger war allerdings befettigt. aber die Battenbrrgere> war geblieben, wie Kalkom in der .Moskauer Zeitung' schrieb, und jetzt wurde der Versuch gemachl. die Batteuberger«! zu beseitigen. Mit welchem Erfolge, hat die Niederlage dr- GeneralS Kaulbar» gelehrt. Auch in diesem Abschnitt de» Kampsc», welchen Rußland gegen Bulgarien führt, ist der leitende Gedanke nicht die Ausbebniig der Union vom 18. September, sonder» nur die Vollsieliung der Wahlen unter der Herrschaft de« russischen EiiiflusscS. General von KaulbarS bat nicht gegen die Ver einigung der bulgarischen und ostruinelische» Wähler zum Zweck der Wahl ver Großen Sobranje Widerspruch erhoben, sondern nur gegen die Ansetzung de» Wahltermin» aus euie» Zeitpunkt, welcher die Geltendmachung de» russische» Einflusses unmöglich macht. Wenn die Wahlen vom lO. Oktober eure große Mehrheit sür die russische Partei ergeben bällen, bau» würde ver Grund de» bestehende» Zerwürfnisses beseitigt sei», dann hätte auch General von Kaulbar« seinen Widerspruch gegen die Einberufung ver Große» Sobranje ausgegeben. Die Lage stellt sich demnach so Var. daß Rußland gegen die Ausrechthaltung der Vereinigung von Bulgarien und Osi- rumelien grundsätzlich nicht» euiznwenden hat. vorausgesetzt, baß die Bevölkerung beider Länder Bulgarien nicht al» selbst- ständige« vo» Rußland unabhängige« StaalSwesen. sondern al» russische Provinz betrachtet. Als russischer Statlhaller kann der neu« Fürst von Bulgnrien zugleich die Herrlcbasl über Ostrumelien au-Uben; wenn er aber Uiiabbäugiakeil«- gelüste verspürt, dann ist Bulgarien für seine Herri-Vasr »och viel zu groß. In diesem Sinne ist da» Strebe» Rnglaud» nuszusnsscn, seinen Einfluß in Bulgarien wieder berzustelleu. Die Wahlen zur Großen Sobranje solle» eine russische Ver- trelung zur Wahrnehmung der bulgarische« 2uterrffea ver sammeln, nicht «ne bulgarische. * » * « Telegraphisch wird über die Vorgänge bei den Wahlen ausführlicher noch Folgendes geniclkel: ' Sosia, S. Oktober. (K Z) D>» diplomatischen Be- ziehungen Russlands zu Bulgarien j,«s abgebrochea. Natschewttsch verichickie heute solgrndeS Rinidschrciben a» olle Agenturen: ..Ich Hab« die Ehr», Sie zu ersurveu, alle Ihre Landes- angedSrige» daraus ousmertiani machen zu wollen, daß sie siäi iever Belbeiliguug und Einmischung bei de» Wühlen zur Sobran:« am 10. Ocioder zu enthalte» haben. Mein llollege, der Minister de» Innern »heilt mir n»t, bah er gegen Zuwiderhandelnde mit Aus weisungen Vorgehen müsse. lkinpiangeiiSie u.s.w " Hierauseriolgi- iojarl ssigend« Antwort Nelliudow's, die san»»ilicheuAgenturen abichrililich unigeiheilt wurde: „Ich habe die Ehr«, de» Einpiang Ihre» Rn»d- lchreiben» zu bestätigen, da» Sie a» Mich richie» zu nnisjen glaubten, muh Ihne» aber hieraus erwidern, bah die kaiserliche Agealur ihre Lundsleule geqeu alle ungesetzlichen Handlungen der Regierung nach- biücklichst >u Schutz nehmen wird, cdenio wie sie e« bisher vernande» Hai, ihre Angeböciqen in den Schranken strengster Leietzl chkeit zu Hollen. Ich »heile Idnen gleichzeitig mit. bah ich, bis ich Weisungen de» General Kaulbar« bezüglich des von Ihnen erhobenen Zwischen- soll» erhalte, eine Auswechlelunq schr stlicher Mittdeilungen zwischen der kaiierliche» Agentur und Ihrer Regierung sür abgebrochen er kläre. Empsaagen Sie u. s. w " Hier war der Abbruch der bwlo- maliichen Beziehungen sei» vier Tagen vorauSgeiehrn, da die Rüge» euiichlossen wureu, ioäiestens am Tage der Wahlen zu brechen. Ta« Runbichreiben Natschew'tich'S wurd- nur als Aorwnnd benutzt. Di« Aulgarcn nehmen de» Aruch ziemlich ruvig aui * Sosia, 10. Ocioder. (K. Z.) Heule Marge» rückte» au» den umliegende» Lärser» üler huudert Bauer», gelchlasse» marschirend, »an monreaegrinischen, mocedonischen und andere» Wüuler» begleitet, i» die Stadt ein und begaben sich sogleich zum russischen Lonsulot, wa sie Hochruse aui de» Kaiser von st,»b- land ausbrachlc». Nachdem die Leuie einige Zeit mit den Kawosjea verhandelt hatte», erschien Siekliudow aus dem Aales» und hielt eine Antprache, i» der er sagte, der Kaiser von Rußland wolle steil da» Wohl Bulgarien», tveSlialb er die Wa len mißbillige; bieie Wahlen würden null und nichtig sei». Die Rede wurde wiederboil durch Hochruie aus de» Kaiser Ruß and unlerdrochkn. Hieraus begaben sich die Bauern »ach bcm Wahllokal, dejse» Eimritt sie z» stürme» suchte», »« di« llr»e» z» zertrümmern »ad da» wahlgeschtst »»möglich zu mache». Sin heittger Hsgel »»» »rohr» Steine», welch« die Bauer, unter -ihre» Schafpelze» verborge» mugedracht hatte», er- össnelc e»»e Schlägerei. Dx Mehrzahl der Bauer», der«» Rolle üizwlscheu »och an»«wachsen war, dra»g i» da« Local ein. In diesem A«g»»blicke erfolgte au» dem Innern de» Wahllokal» heran» ei» rasch auSgesüdrter »e,enongr>ff D:e Bauer» wurde» mit un- glaublicher Geschwindigkeit hinauSgeworien; hinter ihnen her eilten die «eriolger mit Stücken. Die Bauern machten in ihren weißen Schaipelze, den Eindruck einer fliehenden Hammelherd« Alle» da» daueri« kaum drei Minulen. Lin a sechs Bauern holten leichte Ver wundungen am Kops und blutende Rasen davongetrage». Sofort erscholl bei ihnen da» Losungswort: ..Zum ruistichru Lonsulatel" Tie Bauern, die jetzt 150 bi« 200 Mann stark waren, wurden in den Hof de« Konsulat» eingelassen, wo sie i» Gruppen veriheilt wurden. Oberst Lacharow hielt au sie eine Anrede, in deren L-rlaui wiederholt Hochruse aus den Kaiser von Rußland laut wurden Die Bcrivundeleu wurden au den ofleara Fenstern de» iloniulai» iu augensälliger Weise verbunden; bau» wurden die Gesäße, in denen »in» idnen da« Blut abgewaschen halte, ebenso auaeniällig in den Hos durch die Gruvven getrogen. Di« Bauer«, bemächt'gi,» sich eine» im Hot« liegenden Holzhaus»»«, au» dem sie mächtige Knüppel zurechthacklen; die Diener de« Lonsulo!« trugen ihnen zur Lrleicbierung dieser Arbeit Sägen Herde'. Nrtliudow sudr gegen bald 2 Uhr zum sranzösischen Loniill Flesch. ivihrschkinlich von dort auch zu den anderen Konsuln. ES scheint, däß Nckliudow die Bauern möglichst lange »» Konsulate ballen wollte, um den Glauben herovrzuruseu, daß. fall» sie das Konjulai v'kloss-n hätten, sür ihre Sirlurheit z» sü'chlen gewesen wäre; wenigsten» wurde unter die Bauern Lchnop- und Brod vertheiil. Die viadl ist voll kommen ruhig; die Nachrichten »u» der Provinz melden l»S zum jetzige» Augenblick einen ruhigen Foitgang de» Wahlgrichäsls, Um 3 Uhr fingen zwischen den Bauern, die im Hose de» russischen Konsul«!» wie wilde Thiere im Käfig eingeschlossen waren, und der Bolksmcnge, die da« Konsulat umruigte, Neckereien an. Einige Jungen warsen Kieselsteine in den Hos de» Lonsulot», woraus die Bauern mit eiuei» regelrechten Bombardement, de, dem Pflastersteine und mächtige Knüppel als Wurfgeschosse dienten, antworteten und die Fenster eine» Lousulai» zertrümmerten, welche» dem russischen Konsulat gegcnilberliegt. Die Polizei trieb hieraus di« Menge vom Bürgersteig zurück, woraus völlige Beruhigung eimrat. Bald nahm der Austritt sogar eia sehr lustiges Aussehen an. und die Menge fing an. sich mit Witzen zu vergnügen. Dieser harmlose AuSganq der russischen Herausiorderung schien jedoch nicht den Beisoll der Leiter dieser nichtsnutzigen Ansleyerei zu finden; den» die Bauern im Hose begannen vo» Neue», die im russische,, Kon sulat zurückgedalieneu Knüppel uns die Menge zu schleudern. Daraus warsc» einige Junge» mit Kieselsteinen in den Hos. woraus josort die Kawasse» aus Revolvern Feuer gaben. Die meisten Schüsse gingen gegen daS dem ruisiichen Eouiulal gleichjall» gegenüberliegend» deutsche Konsulat, vor dessen Thür gerade daS gesanmile Personal der deutsche» Ageutur mit vieleuanderen Deutschen stand. Auch da» englische Konsulat bekam Kugel» ab; die meistcu aber gingen gegen daS deutsche Konsul«, »ad e» ,ft grodezu einem Wunder zuzuschrelben, daß vo» der Leuppe »sr dein deutschen Lousulat Niemand gelödlet oder ver wundet Warden ist. Do« ganze LonjiilatSgeliäiid« trägt Kugelspure» und die osn der Wand abgepeallten Kugeln kounlca aus Sem Bürgersteig auigeiomnielt werden DerG,»eralconiulv.Thielmanu warwähreud des Vorgänge» zur sielle Die Eniiültung über da» Vorgehen der Raffen ist ganz allgemein, bei den Bulgaren wie bei den Ausländern. Die iiichtSwürdige» HerauSiorderungen gegen die armen Bulgare» halten schon die größte kmvöiung erregt. Da» b-unge Auiireren dee Russe», die sich letzt derart als die Herren in Bulgarien fühlen und geberden, daß sie selbst d e fremde» Ko siilale beschießen, über- steigt doch Alle», was bisher vorgclonime» ist. Uni» Ilelbar nach dem die Schüße gefallen, rückie Hauplmaun Pclkow »iil einem Bataillon de» Alexander - N g'nieut» und Kavallerie vor dos Konsulat und säuberte alle Nebenstraßen. Nctliubow, der sich bisher in einer unerhöit hcraussorderuden Haltung gefallen batte, verlor »ach der Beschießung des deutschen Konsulats gänzlich den Mulb und ordnete an, daß alle Bauern iosort bas Conmlal verlassen sollten. Vor dem Konsulat wurden sie von mililaieische», Geleit i» Empfang genommen, da, wenn man sie srei hätte abz,eden lassen, die Bvltsuicnge sich aus sie gestürzt haben wurde. Zwgmen zwei Reiben Lolbalen würbe» die Bauern uuier laulem Juoei der B völkerung nach einer außerhalb der Stadt gelegenen Kaserne geiübrt, von wo sie allmälig ,n Freiheit gesetzt werden sollen. Die B iuern. 160 Mann, saue» aus. daß sie von 'hrem Orisrichlcr, ohne zu wisse», um wa« eS sich handle, nach dem Konsulat gesührl worden seien Der Orisrichiee bade gesagt, dost Jeder, der nicht dingebe, drei Rubel zähen müsse. NimSe», bieie vo» RekUuvow au- geworbenen Leute auS der Stadl enlsernt sind, herrscht hier schönste Ruve wie a» einem gewöhnlichen Sonntage, und d e B völkerung lustwandelt vergnügt m, Ltadkgarien Da in der Provinz Alles ruhig abgelausen zu sein sinciuk, gew nai es den Aiiiap'in, daß dir Russen, welche alle Hoffnung aus vc» Gewaltttreich in Sofia gesetzt ballen, aus Ruhestörung,» in anderen Orlen »erschien. * Sofia. lO. Oc.ooer. (K, Z.) Die Wahlen sind in der Provinz im Bauzc» ruhig verlaufen, mit Ausuahme der Städte Varna und Wlddin. wo ädusiche Handstreiche wie in Sofia versucht wurden, aber ebenso kläglich gescheuert sind. — Depeich,» aus Schumla melden, daß Kaulüar« Icw vor der Siaoi von 1500 Mann empsangen wurde, die ihr Vertraue» zur Negentjchaj» aus- sprachen und die Beilrasung der Meuterer jokderlk,.. In der Stadl drängten sich Tausende vor dem Ga st Nos, ,u welchem General itaul- oar» abgeftiegc» war, mit Rusen aui die Unabhängigkeit Bulgariea« KaulbarS mußte schließlich den Piäiecieu bitten, die Menge vo» den, Gastdoje «ulierne» zu lassen. — AuSDubnitzo wird gemeldet, daß von Russe» ausgehrtzic Macetonier de» PoUzeipräsecie» Dimiirow. sowie beide Kandidaten der Rativnalpartei Sograw und Graiisharow -rmoldcl baden. — DaS gestrige Rundschreiben des Ministers N iischkivilsch wurde lediglich deshalb erlassen, weil die Regierung die Mittheiluug erhallen batte, daß heute irüh 30 Montenegriner u»m Ilelbar au« Monienegro in voller Bewaffnung einireffen wür den, um die Wahlen zu störe». Diese Montenegriner haben an der heutigen Wahlftürung in Sofia lebhaft Anlheis genommen und sind augenblicklich im russischen konjulai verborgen. Leipzig, 13. Oktober 1886. * Der .Post" zusolge wird die Eröffnung de» Reichstage» am l8. November stätlfiudea. E» stimml b>r< auch mit jrüdercn Nachrichten überm,. * Der StaatSsecretair Staatsm>nlsier von Boetticber. welcher seit Sonnabend beim Reichskanzler in Varzin weilk, wurde am Dienstag in Berlin znrückerwarlet. Nachdem Herr von Boellicher wieder in Bftriin angelangt sein wird, werde» auch die Arbeite» des Bundesraid» wieder aus genommen werden. Ein« Plenarsitzung soll jedoch nicht vor dem 15. slattsinden. Vielleicht wird die nächst« erst in brr kommenden Woche abgehatten werden. * Zur Militairsrage bemerkt die .Nationallibe rale Eorrespondenz": Di» M>liiairsrage wird, trotz der vrs-itlgung de» „Aeter- natt", nicht mehr zur Ruhe kommen; sie wirb die dcvoriichcnde R ichto gSlejjiou beherrschen. Aoraussichilich wird sie >m W-seutticheo in zwei Theile zerfallen, die Höhe der Frieden««äsenz- zifter und di« Zeitdauer, au» welche dieselbe stsigeslellr werden soll lieber den «slere, Theil wird v eüeicht wen ger Streit entstehen, als über de» letzteren. So ojt dieser Streit sm Errichtung de« Nord deutsche, Buude« entbrannt ist. hat rr di« Sensit einer Sder die konstitutionell« Zutuns» unsere» nationale» Stoate« eutscheidendeu Kris, augeuomaie». Er ist regelmäßig durch Lompcomiff, zw ichea dem Re^Oogr und der Regierung gejchnchiet worden: tm Jahr 1867 durch da« Pauichauautu». welch«» 1871. im Jahr l874 durch da» Leiste»»«, welche» 1880 erneuen wurde. Wie wirb e« sich nun 1887 gestalte» ? Allem Anschein nach gederkr die Nea>er«mg wiederum die Bewilligung der sr-üseou'flrrn aas 7 Jahre zu fordern. Wie die Dinge heute i» Europa liegen, ist diel« Forderung sicherlich zum mindesten ebenso berechtigt, wie 1880 »ad 1874. E» unlerliegl also keinem Zweisel, daß dieienige» Parleten, welche dem Seplenuatsconipiom ß srüuee jugettimnit habe», daß insbesondere die »aiionolliberale Partei, welche 1874 die Urheberin desselben gewesen ist. auch jetzt aus Leite» der Regierung stehen «erden. Aber sie veriügeu — Konservative und Nationalltberale zuiammta — im «ege, wärtlge» Reichstage, einige Wilde hinzugerechnet, über höchste»- 158 Stimmen, während zur absolute» Majorität ISS nsorderlich sind. E» fragt sich also, wa» vo» de» Übrigen Parteien zu erwarte» > t. Da- Eentrum bat bisher gege» olle Militaircomprointtse ge stimmt und an der Forderung der alljävrlich im Eial zu bewerk stelligende» Festsetzung der Präsenzz'ffet s>sigrhallea. Da müßte >lm> doch wohl tli» außerordentlich hoi.er Prei» aus klrcheupoliiiichem Felde gcbolea werden, wen» c» jetzt mit einem Satze von 1 auf 7 Jahre springen sollte. Für un» ist e« zweisello«. baß die Re- aierung einen solchen Preis uichi dleien wird vnd nicht bieten kann. Bonden heutigen,.Freisinnige»" andererseü» haben die ehemaligen Fort» ichrütler stet- denselben Slaudpunct wie da» Eentrum eingenommen, während die ehemaligen Skkessrvu'sten bi» aus wenig Ausnahme» noch 1880 für da« Septennal geslimml baden. Bei der Fusion hat man einen Ausgleich in der Formel gesucht, daß die Feststellung der sjiüsenzziffer ln jeder Leglslaiurperiode erfolgen soll; aber ssto» ia re» E Srlerungen der letzten Wiche hat sich gezeigt, daß die Fort schrittler darin keineswegs eine bindende Verpflichtung aus eine drei- jährige Präseazziffer erblicke». Praktisch ist die» übrigens ganz glkichgiliig, denn dir Regierung wird sich aus ei» Triennai au» verschiedenen guten Gründen niemals einlaffen. Ueber drei Jahre hinaus aber wird die „sreisiauige" Partei sicherlich nicht gehe». Deinuach scheint also, da dt« ablehnende Haltung der üvrigciz klein,rea Gruppen jelvftverständllch ist, die Niederlage dc« Zepleunat- geradezu ausgemacht. Ader wer weiß? DaS Sentrui» und nirhr noch die „Freisinnigen" leide« in hohem Grad« an der Wahlsurcht. Da er scheint keiiiesweg« auSqrschloffe». daß d e Meibode der Abrommon- dirunqea, welche da- llenirum bereit* 1880 geübt hat, and die dem Fortschritt ja auch nicht unbekannt ist, von beide» Parieieu tu eine« das Scheitern de» Seplennat« »erbittenden Umiaiige angewandt wird. Kommt aber das Sepiennot zu Fall, so wird e» unter dea heutigen Umstände» eine Wahlparole, wie sie sich die Regierung er- solgversprechender gar nicht denke» kan». Die Regieruug und Die- lenigen. welche in dieser Frag« ans ibrer Sette stehe«, könne»» als» die Eulwickelung der Dinge ruhig abwartea. * Zum Nachfolger de» greisen Feldpropst«- der preußische» Armer, Ober-Eonsistorialratb» 0. Thielen, welcher am l. Januar 1887 in den wohlverdienten Ruhestand zu treten beabsichtigt, ist dem Bcrnehme» »ach der Eonsistorialrath und Division--Psarrrr der 11. Division, v. Richter in Vre-lau, au«erjehen. Wie man hört, hat Fcldpropst 1) Thielen seinen Abschied, den er vor etwa vier Wochen eingereicht, usch nicht^erhalt«, doch jst nM ru^veiiehfl. hat idm derselbe in Anbetracht seine- hohe« Alter- von S» Majestät dem K.iiser in Gnaden gewährt werden »ird. * Ueber da» Bicycle im Dienste de- Heere- sind ln letzter Zeit mancherlei abenteuerliche Lesarten in den öffent lichen Blättern verbreitet worven. Die Kunst de« Radfahren-, welche in neuerer Zeit immer mehr vou sich reden.macht und schon lang» zu einem ganz besonderen beliebten Sport ge worben »st. kann für eventuelle Anwendung zu m ilitairischeu Zwecke» naturgemäß nur von ganz relativer Bedeutung seit». Eine Truppe mit den erforderlichen Forlbewegung-maschinen. Bicycle» oder TricycleS. in hinreichender Anzahl sllr den Hall eines Kriege« auSzurüsten, verbleiet sich schon mit Rücksicht aus die dadurch bedingte bedeutende Vermehrung der Bagage, welche die mannigsalligsten Nacbtbeile zur Folge haben würde. Durch die Mannschaften selbst aber, welche durch die feldmarschmäßige, nur au» unbedingt nolh- ivendigci' Gegenständen zusammengesetzte Au-rüstung zur Genüge belastet sind, könnten die erforderlichen Fahr- ,liige allein schon wegen ihrer bedeutenden Schwere nickt transporlirt werden, am wenigste» die umfangreiche,, Drei räder, aus Venen sich rin feldmarschmäßig ausgerüsteter Jiisanterist vielleicht noch am besten soribewegen könnte» während ein Zweirav sür den seldmarschniäßig ausgerüsteten Soldaten überhaupt nicht zu gebrauchen ist. Immerhin bleibl e» wüujchenswerth, wenn der Soldat im Stande ist, im seinblicheii Lande etwa Vorgefundene Räder zur schnelleren Bejörbernng von Nachiichlrn, Besebleii re. zu benutze», wie ja z. B. auch die Kunst, fick der Schlittschuhe bedienen zu können, bei gebotene» Gelegenheiten zur leichtere» Ueberwindung zn passirendcr Eisflächen von großem Nutzen sich erweisen würde. Es werden deshalb auch bei ver- ckiedenen Truvpentheilen der Armee, wohl lediglich aus diesen GesichtSpnuct bin. Untervsficiere und Mannschaften in der Kunst de» Radfahrens auSgebiidet, welche im Allgemeinen gar nickt so schwer zu erlernen ist; ein gewandter Mann vermag ersabrungsmäßy die Benutzung de» ZweiradcS in etwa sechs Stunde», die de- Dreirades sogar schon in wenigen Minuten bequem zu erlerne». Die Leiltunge» eines guten RatsahrerS stnb unter Umständen keineswegs ge,mg auznschiagen. In den letzten Tagen de- August diese« Jahre» sollie» einige Unlerossiriere der Mainzer Garnison — er ist uns nicht bekai nt geworden, ob die Fahrt zur AnSsükrung gelang» ist — vermittelst des Zweirades eine Reise von Mainz nach Hannover unternehme». Tiefe Strecke, von mehr al» 50 deutsche» Meile», sollte in 5 Tagen znriick- gelegt werden. waS einen tägliche» Marsch vo» üb r lo Meile» ausmacht, während die geioobniiche Maisckl istutig sür,'eine Tiuppe (Jujanlerie) aus duichlchnittlich 3 Meilen pLo Tag normirl »st. - * Eine eigenthümliche Rolle im staatlichen Leben Mecklenburgs spielt die Rostockec S t a d t o ersas s u n g. Sie ist längst nicht mehr, wie de» „Wes.r-Zeikuug" geschrieben wird, die freie hansealitche, vielmevr ist sie seil dem Ii> Jahr hundert und endlich durch de» Erbvertrag von >770 durch die damalige» brrzoglichen Regierung-n so ziiaeschiiitle». daß die drei Gewalten de« Ralkes uns der beide» Hu i0elimä»i>er- guartiere sich gegenseitig lähmend und hemmend die Waage Hallen sollte», damit endlich eine derselben doch immer zur Anrusung der Regierung, dem sogenaiinleii R cnrS, gedrängt werbe und diese schließlich di- thalsäckiich' E isdeiknng aller wichiigrn Kragen in der Hand bade. Rr ko.t selbn aber glauble, eine freie Verfassung zu haben. Ta- F »ballen an den Vorrechte» r»id Privileg,«» brachte aber die S'adt vielfach in den Erevit eines gäben EvnjervallvrSinuS. »,rv die» erkannten auch die Lantirände und dre rrtter- schasllichen Negierungen dadurch deutlich an. daß sie die Rostocker Verfassung mit allen ihren Mängeln und veralteten, ja verrotteten Bcstandtheilen Outrecht erhielte», häufig genug zum Nachthril und zu lauter Klage ver dvrtbin versetzten fürstlichen Beamte». In der Tdat fftützeu sich die Landesverfassung, mit der rein ritterschsstlich-magistrallichen Vertretung aus dem Landtage, und die Rostocker Stabtver- saffung mit ihrer nur kausmäninsch-zünstlerischen Derlrrtun
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