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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.05.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188705218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870521
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-05
- Tag1887-05-21
- Monat1887-05
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.05.1887
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2908 mit Korb, Fleisch und Geld verschwunden gewesen. Den frechen Gauner beschreibt da» K»it al» etwa 30 Jahre alt, von mittlerer Größe, dunklem Schnurrbart, bekleidet mit schwarzem Rock und Hose und schwarzen« breitkrämpigrn Hut. — Bon der Marieiisirahe kam gestern Mittag ein reilerlose» Psero die Salomonftraß« herausgejagt, welche« verschiedene Straßen- Passanten vergeblich auszuhalten suchten. E« rannte sodann in den Hos eine« dortigen Grundstück«, wo e« von den Eigenthlimern später abgeholt wurde. Glücklicher Weise hatte da« scheue Thier Schaven nicht angerichtet. — Gestern Bormittag wurde aus der Pleiße ei» nut drei Personen, zwei Erwachsenen und einen» Knaben, besetzter Kahn, während die Insassen die Plätze Wechsel» wölbten, von der starken Strömung gegen da« »opswebr getrieben, wo er umschlug, und alle drei Personen ins Wasser stürzten. Sie hielten sich aber am Wehre fest ,»lb kletterten an« User hinau«. Ter Kahn ging über da« Kopswehr hinab und wurve am sogenannten Kirschwehr aus» gelangen. — In vergangener Nacht bei Eintritt der Polizei stunde wollte ein Gast in einer hiesigen Aasfeerestauration durchaus noch länger verweilen und da« Local nicht verlosten. Der Wirlh, welcher ihn wiederholt, aber vergeben« aussorderte, zu gehen, mußte endlich polizeiliche Hilfe in Anspruch nehmen nliv einen Schutzmann herbeihole». Aber auch der Weg weisung ve» Schutzmann« leistete der Gast nicht Folge, we«» bald ter Beamte sich nunmehr genöthigt sah, ihn unter An kündigung ver Arretur anzusasten, um ihn herauszubringen. Ta wiversitzte sich aber ver renitente Gast, packle den Schutz mann an ter Brust und drängte ihn an die Wand. Mrt Hilse von Unterstützung, die dem Beamten zu Theil wurde, gelang eS jedoch, de» Arrestaten sestzunehmen und nach dem Naschmarkl zu bringen, wo man ihn vorläufig einsteckte. * Leipzig, 20. Mai. Bon der zweiten Strafkammer de« hiesigen Königlichen Landgericht« wurden in der beuligen Hauptvcrhanvlung der Stricker Iuliu« Hermann Fuhrmann aus Frohburg und der Handarbeiter Joses Johann Geltlieb Heinicke aus Dobitschen wegen Vergehens gcgc-tt tz. l76, 3 des R -Str.-Ges.-B., Elfterer zu S Monaten, Letzterer zu 7 Monaten Gesängniß und zu je 3 Jahren Ber- Luit ver Ehrenrechte verurtheilt. ---- Für morgen, Sonntag, bat der Inhaber de« Schillerschlvßchen« in Gohlis, Herr Schumann, wie aus tem Aiizeigentkeil der vorliegenden Nummer ersichtlich iü, -in Moiistre-Concert in Aussicht genommen, andrsten AllS'iihrung 6 Militair-Eapellen theilnehmen werden. Das Eoiicert findet Nachmittag« 3 Uhr aus der Rennbahn bei Gohlis statt, während Abend« Monsire-Concert von 5 Capellen im Schillerschlüßchen, am Montag Abends 6 Uhr aber aus der genannntea Rennbahn eine Monskrc-A»ssührung von 3 Capellen stattfindet und b.i eintreleiider Dunkelheit ein großartige- Feuerwerk ab gebrannt werden soll. In den Concerten trete« auch die engagirlen Künstler auf. Wir machen auf diese Veranstal tungen »och besonder« aufmerksam. * Plagwitz, 20. Mai. Der Bau unserer neuen Kirche schreitet außerordentlich rüstig vorwärt«, so daß gegenwärtig die äußeren Baulichkeiten bi« aus den Thurm, der jedoch auch schon ein große« Stück aufgemauert ist, fast vollendet sind. Ebenso ist, wie wir in Erfahrung bringen, die große Glocke, welche von dem Kirchenvorstand-mltgliede Herrn Theodor Naumann gestiftet worden ist, im Gusse fertig. Die Glocke ist in der besten« bekannten Iauck'schen Gieße rei gefertigt worden und die Klangproben haben zu einem sehr guten Resultat geführt. * Sellerhausen. 20. Mai. In vqug auf den Heber» schuß, welchen die Spareass« zu Reudnitz (Parochir Schönefeld) im vergangenen Jahre erzielt hat und welcher in der bereit« bekannt gegebenen Weise an die neun Garantie» gemeinden vertheilt wird, hat die königliche >mt«hauptmann- schaft verfügt, daß derselbe nur zu Zwecken verwendet werden darf, welche hauptsächlich der ärmeren Bevöl kerung zu Gute kommen. Der Antheil hiesiger Gemeinde (3783 SS ^s) wird daher laut einstimmigem Beschluß de« Gemeinderath« zur Gründung einer Kleinkinderbewahr anstalt ausgespart werden. Bei der außerordeutlich starken Vermehrung de« arbeitenden Stande« Hierselbst dürfte gerade diese Art der Verwendung die nutzbringendst« für die ärmere Bevölkerung sein. st Dre-den, 20. Mai."Wie der hiesigen königlichen Polizeidirection amtlich mitgetheilt wird, hat am IS. o. M. in Hamburg ein angeblicher Kaufmann W. Hunt an« Eali- sornien, etwa 40 Iabre alt und mittelgroß, den Versuch gemacht, einen unzweifelhaft gefälschten, am 12. April 1887 von der in San Francisco befindlichen Filiale der Anglo-Calisornia-Bank zu London für Mr. W. Hunt aus gestellten Credilbrief Uber 700 Lstrl. bei einem Bankier zu verwerthen, ist aber spurlo« verschwunden, al« er hörte, daß man zunächst telegraphisch von der Echtheit der Anweisung sich überzeugen wollte. In seinem Hotel ließ der Fremde eine kleine Reisetasche mit 2 getragenen schmutzigen Hemden, welche mit rother Seide mit 3 Buchstaben (anscheinend k. ?. nnd ?) gezeichnet sind, zurück. Bei Hamburger Juwelieren hat derselbe vorher für 5 bi« SOOO Schmucksachen zu erschwindeln gesucht. Anzunehmcn ist, baß der Betrüger auch in anderen größeren Städten austaucht. Reichstag. (Specialbericht de« „Leipziger Tageblatt««*.) 32. Sitzung vom 20. Mai, 1 Uhr. Ai» r,iche de« BundeSrath«: v. BSllicher, Dr. Jacobi. v. Patt- kaiinr, v. Scholz. Die B iichie der Reich-s chalden-Tommtssion Verden durch DGi irgecilheilung erledigt, woraus da« Hau« in dritte verathuug der Nachtrag-etat« (iui .'»mccke de- Reich-Heere» und der Vervollständigung de« Eiseu- dal u tz >>) einirilt. i. me cNeiieraltn-cusston findet nicht statt. K» dein aus die Eiscnbahnbewilligungeu bezüglichen Capital be- aniiagt Aig. Dr Haminacher (nalionallib.), den Reichskanzler zu er suche». die Be, pst ch,ingen der Eisenbahn-Verwaltungen zur Ge« sinliuug und Auoiüdmiig der im Interesse der Landr-verlheidigung iü, »oihwendig erichleien Aendernngen und Erweiterungen ihrer iLiie idaimeu. lu-desondere der Anlage »euer Gleise, einer rrich«- gesetziichen Regelung entaegenzusühren. Abq. l»r Websky (nalionallib.) ersucht die Regier»»», für die n.ii o> zulegenden Eisenbahnlinien die Schienen au« deutschea Werke» zu körnen. Auch mit Rücksicht aus die militalrtsche Sicherheit rmp' hle sich die mSglichste Berücksichtigung der deutschen Werke. Aüg. Dr. Haminacher: Ich bin überzeugt, daß e« kaum der Nur, ung des Borredner« bedurst hat, um die Regierungen zur inöil tiiien Berück,ichiigung der deutschen Eisenwerke zu veranlassen. — ..ms nun meinen Antrag beirisfi. so ist derselbe bestimmt, di« Au-snllung einer Lücke in de» Gesetzesbestimmungen herdesjusühren, de, Anieaq enilpricht den in der zweiten Lelung dt« Nachtrag-etat« kundgewoidenen Anichauungen. — Redner kommt aus die io der zweiten Beraidung bei dieser Frage enlstandene Debatte zurück und erörtert dann eingehend die Ziele seine« Antrag«. Ltiaisieeretois Vr Jacobi: Die Regierungen haben bereit« üb« diele Frage Beihandiunge, angeftellt. dieselbe» sind bi-her aber an der qivsien Lchwierigkett der Verhältnisse geicheiiert. Der vor- liegende Antrag erörtert rein theoreiisch die Frag«, läßt aber di« Hauvliragr, wer dir Kosten trogen soll, ganz außer Acht. Die Er örterung der finanziellen Leite der Frage ist srcilich die schwerste. W der dieser Antrag noch die früheren DiScu'sionen über diese Frag, gebe» dem Bunde«, athe eine Direktive für die Regelung. Aög v Helldoris (cons.) bestren«. daß zn dem Antrag» et» praliischer Anlaß varliige; e« seien retn theoretische Bedenke«, an« denen der Anirag eni>vruag«a sei. Er sei bah« vicht tu der Lag«, für den Anirag zu stimmen. Abg. vchraoer wendet sich »»nächst gegen die vom Abgeoeb» ueten vr. Wedskh gegebene Anregung. E« löuae »ur dt« Brrwoliungen störe» und ia der Wahrnehmung der Siaatö- tniereste, behindern. Die Eisenindustrie sei bereits durch h»d« Zölle geschützt, nun könne man doch nicht so weit gehe», di« Regierung«» zu einer vollstöndigru vrrzichtleistung auf da« ausländische Eise» zu veran'assen. — Der Antrag Haminacher genüge zwar nicht völlig, aber mau müsse ihn doch annehmen, ui» zu zeigen, daß mau eine Acnderung der bestrheiidea Verhältnisse sür noldweudig halte. Abg. De. Windthorft »st der Meinung, daß der Antrag Hammachcr an der Bersassuag keinen Rückhalt habe; er und seine politische» Freunde würde» daher gegen den Antrag stimmen. Abg. vr. Hommacher erwidert den Vorrednern, daß er kelne«- wegö au« theoretischen, sondern au« wichtigen praktischen Gründen leine» Antrag gestellt habe. Nachdem jedoch die Majorität-Parteien sich gegen denselbeu auSgesvrochea, ziehe er seiaeu Antrag zurück. Ohne weitere Debatte wird hieraus der RachlcogSetat und da« Aaleihegesetz bewilligt. Der weitere Nachtrag-etat — Ausbau der druischea Bot schaft iu Pari« — passirt debattelo« die dritte Lesung. Et folgt die dritte Brralhuag de« Besetze« belr. die Fürsorge sür die Wlttweu uud Waise» vo» Angehärlgen de« RetchSbeere« uud der Marine. Abg. v. Ben da (natioaallib.) erklärt, daß « mit Rücksicht aus die Erklärungen vom ReglerungStische in der zweiten Lesung seine damalige Resolution zurückgezogen Habe und dem Haust die Auaahme solgeader Resolution empfehle: die Erwartung auSzulprechr», daß die verbündeten Regie rungen idunlichst im Lause der nächsten Session dem Reich«, tage eine Vorlage machen werden, nach der die Wlttweu-und Dalseugeldbeitrige sowohl bezüglich der ReichSbeamiea dc« Eivilstande«, al« auch bezüglich der Angehörigen de« Reich«. Heeres uud der Marine io Wegfall komme». Zu 8 33, der dem Gesetze rückwiickead« Kraft biö L. April 1882 verleiht, liegt etu Lutrag de« Abg. Frrid. v. Harur (Centr.) vor, woaach der dritte Absatz de« Paragraphen die Faffnng «halten soll: „Von dem »ach diese» Bestimmungen de» Wtttweu zuste-eu- den Wtttweugelde »ird vorweg der Betrag derjenige, Leistungen t» Abzug gebracht, wrlchea der verstorbene LH«, gatte verpflichtet gewesen wäre zu trage», wea» diese« Gesetz bereit« mit dem 1. April 1882 tu Kraft getreten sei» würde." Rach kurzer DiScussioo wird ß. 33 mit der vo« Abg. v. Hur»e beantragte» Senderuug angenommen, ebenso da« ganze Gesetz uud die vom Lbg. v. Be »da bea»tragte Resoluttou. E« solgt die zweite Lesuug de« Gesetze« de«. dea Verkehr mit Kuustbutter. Abg. vr. Bambrrger (sreis): Schon der erste Paragraph, der di« Kuustbutter tu Margarine «mtauft, giebt Gelegenheit geuug, de» aggressiv«, Eharaktcr der Vorlage kenne» zu lerueu. Die« uud »och mehr die Erklärung«« der Lommifsare in ver Lommissio» zeig« ua«, daß auch über die Regierung eia agrarischer Hauch gekommen ist. (Heiterkeit.) Wenn e« nicht einmal möglich gewesen ist, die vom LultuSminifterium eingesührte Orthographie allgemein zu mache» — wie will man da Deutschland zwinge», sich ein »tue« Wort, da» Wort Margarine anzugewöhne«. Und widerspricht e» nicht völlig den auch in unseren Ministerien geiheilten Sprachreiniguagöbe. strebuugeu, wenn man das deutsche Wort „Kunstbutter" ersetzt durch dal Fremdwort „Margarine"? Die ganz« Fassung der Commission beweist, daß mau bestrebt gewesen ist, den Genuß der Kunst- butter dem Publicum zu verleide». Es soll dir« jetzt dadurch geschehen, daß mau die Kuustbutter Margarioe nennt. Solche Lerleidunglversuch« hat mau vielfach gemacht: man wollte erst die Kunstbutter blau färbe»; dann versuchte man da« Färben der Kunstbutter zu verbiete», die Fabrikation derselben al» ekelhaft darzustelleu — all diese Versuche sind mißglückt, da« Gesetz ist mit einem blauen Auge sorigekommea: die Kuustbutter Hai die Bezeichnung Margarine erhalten. Der Mensch will nicht immer die trockene, nüchterne Wahrheit beim Genüsse ; eine wohlihätige Täuschung ist zulässia und nothwendig — de-haib ist e« eine Beeinträchtigung de« Benusse«, wenn mau dem Publicum stall der Kuustbutter dasselbe unter dem Namen Margarine reicht. Wir beschäftige» un« jetzt vielfach mit der Bekänipsuaa falscher Nahruag-mittel — wir solllen einmal auch ein Gesetz mache» gegen den Mißbrauch falscher Motive, gegen Kunstelhika, -ege» Kunftmoral, gegen Kunstparriott-mu«! Ich bitte Sie, der Kunstbutter threu ehrlichen Rameu zu erhalte»! Ketfall Nu». Abg. Gras von Horulbroach (Teotr.) führt au«, daß die Nothlage der Laadwirthschaft dringend Abhilfe erheische. Diese Ab- Hilfe mit herbeizuführea, sei Ausgabe dieser Vorlage; freilich genüge diese Vorlage »och nicht, e« müßte» mit der Zeit noch weitere Vor- kehrungen getroffen werden, so z. B. ein« besonder« Besteuerung der Kunstbuilerlabrikation. Da« Kunstbutterproduct Hab« bisher unter filjchem Namen gesegelt; jetzt solle e» die richtige Bezeichnung Margarine erhalten. Er bitte o,» Annahme der Vorlage. (Beifall.) Direktor im ReichSgesuadheiwomt Köhler: Die Regierungen habe» vielfach Beweise ihrer Tdeilnahme sür die Landwirihschaft gegeben, aber sic müsse» es ablehnea, bei dieser Vorlage für die Landwirthschaft größere Garantie» zu schaffen, die im Stande wären, die KuiistbuUerindnstrie zu schädigen und de» Genuß der Kunstbutter n erschwere». Man muß deshalb schon bei der Namengebung vor- chiig sein. Die Bezeichnung „Margarine" trifft nicht da« Rechte; ch möchte Ihnen daher Vorschlägen, bei der Bezeichnung Kuustbutter zu bleiben und de» von Ihrer Commisstou vorgeschlageneu Namen „Margarine" abzulehnen. Abg. vr. Frege (cons.): Abg. vr. vomberger hat eine Täuschung der Arbeiter zu Gunsten de« Auge« und de« Ohre« aus Kosten de« Magen« empfohlen — wir wollen elae solche Täuschung nicht uud glauben damit arbeiiersreuudlicher zu sei». (Beifall recht«.) Wie un« ein Telegramm melde», wurde ß. 1 »ach der Bor loge der Lommisston angenommen. — Fortsetzung morgen. 88 Die In nuag«kommissto» de-Reichstag« berieth heute die (identischen) Anträge Ackermann and Biehl aus Abänderung de« 8 100« der Gewerbeordnung. Die vorgeschlagene abgeänderte Fassung wurde mit geriugsügigeu redaktionellen Abänderungen an- genommen und mit der vom Abg. v. Kleist-Retzow vor» geschlagenen Modifikation, daß die Rechte de« § 100« einer Innung von de« höheren BerwaltungSbrhörde» dann vorrnlhalten werden können, wenn die Einrichtuageu der Jnaaug dem öffeatlichea Jutereffe nicht entsprechen. Verkehrswesen. —r. Am Souutag de» 22. Mai d. I. verkehren aus den säch sische» Staatseiseubahueu folgende Personenextrajüge: 9.10 Abend« ab Gaschwitz nach Groitzsch, 10.20 Abends ab G-o:tzsch nach Gaschwitz, 11.47 Abends von Glauchau nach Gößnitz, 12.36 Nachts von G-ßnitz nach Glauchau (in der Nacht vom Sonntag zum Montag). 3.55 Nachm, von Greiz nach Berga, 8 44 Bonn, von Pirna nach Schandau, 3.10 Nachm, von DreSden-A. nach Schandau, 2 Nachm, vor Dre«den-R. nach Arntdors, « 37 Nachm von Aue nach Chemnitz. 4.20 Vorm, vo» Hainichen nach Ehemnitz und SSO Vorm, voa Lhemmtz nach Hainichen, 11.2 Abend- von Flölm nach Chemnitz, 11.4L Abend« voa Chemnitz «ach Flöh», 8.56 Nachm, von Dürrröhrsdors nach Pirna, 9.3b Abend« von Reichenbrrg nach Zittau, 10.50 Abend« von Zittau nach Neichen berg, 12.40 Nachm, von Radebeul nach Morltzburg, 6.0 Abend- voa Moritzbarg nach Radebeul, 9:45 Abends von Reichenau »ach Zittau, 10.LL Abend« von Zittau »ach Reichenau. 11 5b vorm, vo» Kips dorf »ach Hainsbrrg, 3.2b Nachm, von Hai»«b«rg nach Kipsdorf, lO.1L Abend« voa Mk'ßen nach Dretdru-Neustad». Sämintliche Züge halten an alle» Zwischeaftationen und Haltestellen, nur der zuletzt gruaaute Zug durchfährt Reusöruewitz. Dir gewöhnlichen villet« gelten zur Mttfahrt. s Dre-ven» 20. Mai. Sc. Majestät der König hat Allcrguädigst zu genehmigen geruht, daß der TranSpvrlvirector bei der StaatSeisenbahn - Verwaltung Eugen Theodor Winkler da« von Sr. Majestät de« König von Rumänien ihm verliehene OsficicrSkreuz der Krone von Rumänien annehme und trage. — Se köoigl. Hoheit der com» mandirend« General Prinz Georg traf heute Vor mittag »/,8 Ubr von Hosterwitz per Wagen am Proviantbos ein. stieg daselbst zu Pferde und wohnte dem Esercieren der l. Insanteriebrigade Nr. 4L unter Generalmajor von der Decken im Manöverterraiu am Heller bei. — Ihre Majestät die Königin vo« Dänemark ist gestern Abend S Uhr aus der Reise «ach Wien hier dnrchpasfirt. — Se. kvngl. Hoheit der Erbgroßberzog von Sachsen-Weimar ist aus der Rilckreife von Wien nach Weimar heute Vormittag hier durch gekommen. — Hosjuwelier Moritz Elimrtzer, hier, erwarb vei der Auktion der Kronjuweleu in Pari« am 18 d«. Monat« Nr. 41 de« Katalog« ein große« Diadem, bestehend an« 1998 Brillante« und 2l2 Perlen, ein Stück von hervor» ragender Schönheit «nv histor,scheu, Interest«. Telegraphische Depeschen. * Vretzlau. 20. Mai. E n unbekannter Mann, welcher heute Nacht wegen eine« Straßenscandal« verhaftet werden sollte, feuerte bei der Verfolgung mehrere Revolver» schaffe ab, wodurch ei» Wachtmann tvrtlich und zwei Ober- Wächter schwer verwundet wurden. Der Mörder ist ent kommen. — Von den Wächtern, welche heute Nackt bei einem Slraßenscandale verwundet wurden, ist einer bereits gestorben. * München. 19. Mai. Der Prinz-Regent ist heute Abend nach Wien abaereist. * Wien. 20. Mai. Der Prinz-Regent Luitpold von Bayern tras zum Besuche seiner Schwester, der Herzogin Adelgunde von Modena, heute früh 6 Uhr 40 Minuten hier ein. und wurde vom Kaiser, welcher um 3 Ubr Morgen« von Ischl hierher zurückgekehrt ist, in der Uniform seine« bayerische» Regiment« mit dem Stern de« Hnbcrtu«orden« am Bahnhof empfangen, woselbst auch die Herzogin von Modena und der bayerische Gesandte anwesend waren. Der Prinz-Regent trug österreichische Uniform mit dein Stern de« Stesansorden«. Nach einer überaus herzlichen Begrüßung, wobei sich der Kaiser und der Prinz-Regent wiederholt umarmten und küßten, fand kurzer Cercle im Hofwartesalon statt und fuhr dann der Prinz-Regent mit seiner Schwester m deren Palai«, während der Kaiser nach ver Hofburg zurückkehrte. Die Königin von Dänemark ist heute frül, 8 Uhr LO Min. im strengsten Inkognito zum Besuch der Familie de« Herzog« von Cumberland hier eingetroffen unk hat sich direct nach Penzing in die Villa Cumberland be geben. — Professor vr. Billrotb ist schwer erkrankt, die Nachricht von seinem Tode ist unrichtig. * Pari«, 19. Mai. Freycinet ist aus heute Nach mittag 3 Uhr zu dem Präsidenten Grevy beschieden. * Pari«, 19. Mai. Präsident Grevy fragte heute Freycinet, ob er bereit sein würde, die Bildung eine- Cabinet« »u übernehmen; Freycinet erwiderte, angesichts der Schwierig keit der Lage müsse er mit einer Anzahl politischer Männer Rücksprache halten, bevor er einen Entschluß faste; er werde morgen oder Sonnabend früh dem Präsidenten Bericht er- statten. Al« Freycinet da« Palai- Elysäe verließ, begab er sich zu Floguet, dem Präsidenten der Deputirtenkammer. *Pari«, 19. Mai. In parlamentarischen Kreisen ver lautet, Freycinet beabsichtigte, fall« er die Mission zur Bildung einc« Cabinet- annehme, dasselbe ausschließlich au« ueueu Elementen zusammen zu setzen. * Pari«, 20. Mai. Man bezeichnet e« al» wahrschein lich, daß Rouvier und Dcvö« iu ein von Freycinet neu zu bildende- Cabinet eintreten werden. * London, 19.Mai. Unterhaus. Der erste Lord de« Schatze«, Smith, erklärte aus eine Anfrage, der Regierung sei keine amtliche Mittheilung von einer beabsichtigten Erhöhung der Eisrnzvlle in Kanada zugegangcn. Wenn die Nachricht indessen wahr sein sollte, so könnte die Regierung doch deshalb nicht interveniren. e« sei vielmehr Sache der Interessenten, deshalb direct in Kanada vorstellig zu werden. * London, l9.Mai. Bei der gestrigen Ersatzwahl in St. Austell wurde an Stelle de« zurückgetretenen Glad- stonianer« Borlase Max Arthur, ebensall» Partei Gladstone, mit 3540 Stimmen in da« Unterhaus gewählt. Der Gegen- candidal Willyam« (liberaler Unionist) erhielt 3329 Stimmen * Nowo-TscherkaSk, 18. Mai. Anläßlich der An- Wesenheit de« Kaiser« und der kaiserlichen Familie ist die Stabt auf da« Festlichste geschmückt; aus dem Boulevard sind zwei große Triumphbogen errichtet. Am Abend de« Ankunfts tage» fand eine Illumination der Stadt und ein Feuerwerk aus dem Don statt. Die Versammlung der Kosaken, in wel cher der Großfürst-Thronfolger al« deren oberster Hetman eingesetzt wurve, verlief äußerst glänzend. Sämmlliche Regalien, Fahnen, Kleinodien und kaiserlichen Gnadcnbriese de» Kosakeiiheere« waren ia derselben autgcstellt. An der Truppenschau, welche der Kaiser abhielt, nahmen außer einem Kosakcnregiment und einer Kosakenreserve-Balterie noch die Zöglinge der Militairanstaltcn, em Regiment noch uneinge- reihter Kosaken und zwei Regimenter von Kosakenknaben Theil. Den Schluß bildeten Reitervorstellungen von Kal mücken, welche dem Thronfolger ein schöne«, cremefarbene« Pferd darbrachten. Abend» fand eiu Ball im Adel«- club statt. * Nowo-Tscherkask, 19. Mai. Der kaiserliche Gnadenbrief an da« Don'sche Kosakenheer gedenkt der mehr al« vreihundertjährigen eifrigen und treuen Dienste, welche dasselbe dem Throne und dem Vaterlanve geleistet, seiner Verdienste um die Berthridigung der Grenzmarken und die Erweiterung de« russischen Reiche«, sowie der Opferwillig- keit, mit der die Kosaken ihre tapferen Söhne in die Reihen der Arme« entsandt haben, überall wo da« Wohl de» Vater- lande« es erforderte. Ueberall habe da« tapfere Don'Ilbc Kosakenbeer sich mit Rubm bedeckt und sich die An- erkennung de- dankbaren Vaterlandes erworben. Um den gegenwärtigen kaiserlichen Besuch bei dem Don'schen Kosaken heer durch ein Zeichen besonderen Wohlwollen» sür dasselbe zu bekunden und zum Lohn sür dessen hundertjährige Ver dienste bestätigt der Kaiser alle Rechte und Vorzüge, welche den Kosaken von den kaiserlichen Vorfahren verliehen sind, indem er mit seinem kaiserlichen Worte di« Unverletzlichkeit der gegenwärtigen Dienstordnung de« Kosakeaheere«, sowie die Unantastbarkeit der bisherigen Nutznießungen von den Lände reien bestatlgt. Der Gnadenbries schließt mit dem Ausdruck der Uederzrugung. daß die Söhne de« Don auch künftig be müht >«iu würden, den sür alle gute» Unterthanen rühm lichen und ehrenvollen Namen treu ergebener Diener und Beschützt de« Throne» uud de« Vaterlandes zu bewahren. * Nowo-Tscherka«k, 20. Mai. Außer einer Depu tation de« Don'schen Kosakenheere«, welche dem Kaiser beim Einzuge Salz uud Brod auf einer prachtvollen silbernen Schüssel überreichte, wurden noch l? andere Depu tationen empfangen, darunter solche vom Don'schen Adel, von mehreren Städten. Handwerkern, Fabrik- und Eisenbahn- arbeitern. Die Don'schen Kohleiigrubenbesitzer brachten Salz und Brod aus einem zwei Pud schweren Ge säß au« Anthracit mit Silberbeschläge», aus welchem eine Inschrift gravirr war, dar; dieselbe besagt, daß sich die Worte de« großen Monarchen, es werde die« Metall nicht un«, aber unseren Nachkommen nützlich sein, erfüllten. Auch die Geistlichkeit der Kalmücken überreichte eine Schüssel, welche ein buddhistische» Opscrgesäß VarsteUte. — Die Illumination war eine überaus glänzende. Die kaiserl. Familic wurde überall, wo sie sich zeigte, von der Bevöl kerung mit großem Enthusiasmus begrüß:. ^Petersburg, 20. Mai. Der „Regierungsanzeiger' veröffentlicht die Verleihung von Hoswürden an mehrere Nclabel» de« Kosakenheeres, ferner zahlreiche vom 18. d. M. datirte Beförderungen und Ordensverleihungen an Generale und Officiere, die in verschiedenen Kosaken-Truppen dienen, darunter die Verleihung de« Alexander-NewSky-Orden« an den stellvertretenden Hetman de« Don'schen Kosakcnheerc«, Fürst Swiatopolk-MirSky * Brüssel, 18. Mai. Im Bassin du Centre bat sich die Streikbewegung nunmehr auch aus die Werkstätten von Laminoire« und La Croyärc ausgedehnt. Tie Werkstätten Franco-Belge, sowie diejenigen in Haine St. Pierre. Baume, Marpent und Hiard sind geschloffen worden. Die Streikenden halten an mehreren Orten Versammlungen ab In La Lroyöre zerstreute sich ein Hause von eiwa 1000 Streikenden sofort, al« eine Compagnie Linienmililair, nach vorheriger Aufforderung zum Auseinandergehen, Miene zum Einschreiten machte. * Mon«, 18. Mai. Eine Compagnie Jäger ist nach HavrL abgegangen. Von Tournai ircffcn soeben 3 Bataillone hier ei« In den Skrinkohlengriiben von Pülurage« ist eben sall« ei« Streik zum Ausbruch gekommen; in heute Abend anaehestrten Maueranschlägc» wird allgemeine Arbeit»ein- strllung proclamirt. Um die Freiheit der Arbeit sicher zu stellen, dürste heute Nacht Militair dorthin abgesandt werden. * Cbarleroi, 19. Mai. In vielen im diesseitigen Kohlenrevier heute abgehaltenen Versammlungen Strei kender, ia<h«sood«re in Dampremy, wurde allgemeine Arbeits einstellung beschlossen. In den meisten Gemeinden ist die Bürgergard« cvnsignirt. * Madrid, tS Mai. Tie amtliche etliche Zeitung Vervffent. ie K öiirgin.Regenlin 2sit cker Reobaedtuog. S»roia. r«ct. »ul 0°t>>tUlu. 4ti»in>o- weker. Ola-Ui-. N-lLtive S'ouod- 1« Viack- rteLtau» u. LlarU«. Stau»«!»- 19. älai >'cdw.2U. 748.7 -st 135 81 8V7 1 trüb« - ^Konü» 8- 749 2 -st 10.6 98 ZV8V7 1 beMölkt 20. tlai 1lorg.8 - 748.6 -st 12.3 73 Ft8>V 3 klar - >'m.2l7br 744.8 -st 16.9 bä 881V 4 bewölkt licht eine Mittelung, nach nelcher die ii Viilgin-Reg an einem Kehlkops- und Luflröhrenkatarrh leicht erkrankt seh * Monte Carlo. 20. Mai Heute früh gegen 8 Uhr wurde hier ein ziemlich starker E r d st o ß verspürt. * Bukarest. 20. Mai. Die hiesige österreichisch-ungarisch« Gesandtschaft giebl bekannt, daß ter am 14. d. M. zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien abgeschlossenen Convention zufolge am 1. Januar 1888 die österreichisch, ungarische Regierung aufhört, solche Personen in Rumänien zu schützen, welche nicht wirklich Oesterreicher oder Ungarn sind. Bi« zum genannten Termine werden dir unter öster reichisch-ungarischem Schutze Stehenden wie birher behandelt. Rach Schloß der Redaktion eiogegallgr». * Berlin, 20. Mai. Der BundeSrath stimmte dem Anträge Preußen« zu betreff« der Anordnungen auf Grund de» Gesetze« gegen die Socialdemolraten sür Spremberg uud genehmigte den Ausschußbericht, betreffend den Zuckersteun- gesetzentwurf. * Wien. 20. Mai. Die „Politische Correspondenz' meldet au« Konstantinopel: Die Pforte beabsichtige dem nächst ihre aus die Wahl de« Fürsten von Bulgarien ab zielende Action wieder auszunehmen und habe sich de-haib an die Botschafter der Mächte in Konstantinopel gewandt. Die Botschafter erklärten, keine Instructionen zu besitzen, worauf die Pforte ihre Vertreter bei den Mächten anwie«, die respectiven Eabinete in dieser Beziehung zu sondircn. * Pari«, 20. Mai. Der Staat«rath verwarf den Recur« der Prinzen von Orlcan« gegen da« Decret, betreffend ihre Streichung in der Armeeliste, gab aber dem Recursc dr« Prinzen Mural statt. * Pari«, 20. Mai. Freycinet couferirt« heute mit Ferry und anderen politischen Persönlichkeiten. Die Journale meinen, die Aufgabe Freycinet'« sei eine schwierige und di« Ministerkrisi- werde wohl noch mehrere Tage dauern. * Pari«, 20 Mai. Freycinet begab sich heute Nach mittag 4 Uhr in« Elis6e und zeigte Grevy an. er glaub«, nach Prüfung der Lage, ein Cabinet nicht bilden zu könne», welche« genügende Aussichten aus Dauerhaftigkeit biete, und halte sich daher für verpflichtet, da« Mandat zur Cabinet-bildung abzulehnen. * London, 20. Mai. (Oberhau«.) Salisbury er» klärte, e« sei unbegründet, daß di« Unthandlungcn über die afghanische Grenze abgebrochen seien, ebenso sei unbe gründet. daß die britischen Commiffaire abberufen worden seien. Soweit sich in solchen Dingen voraussehen lasse, halt« er für viel wahrscheinlicher, daß die Unterhandlungen eine längere al« nur eine kurze Zeit dauern dürften. * Bukarest. 20. Mai. Bei den Generalrathö- wahlen wurden 84 Anhänger der Regierung und 1 Oppo sitioneller gewählt; 5 Stichwahlen sind nothwendig. Die Anhänger der Regierung erhielten in-gesammt 24.00L voa 27,809 abgegebenen Stimmen. Meteorologische Seotmchtungen aukcker 8t«rnrr»rte ln l^lprl» Uödsr 119 Uetsr über äsm tleer. Uarüonw «irr 7'«wp«r»tur — -st 17V1. Ilinimiu» — -st 6* 2 llök» «ter >ieüer»cl>Iitl-e — 14.0 nun. Wetterbericht G«» L. 8. lll«4««»r«»>«»tuol>«i» Irrutltwt«» vom GO. Al»l 8 Ubr lllorren». Station»-Hmo«. kicktu og unck 8tark« cke» H'wcke». Wetter. § 8 st- Rocks . . 750 »rill Molkig -st ? Uaparancka . . 758 8 mil«ig beiter -st s 8kucke«uL». , 744 080 stark Kegen -ft s 8tockkolm 758 !,tül Moikenlo» -st 14 Ropeubageu 756 8 «ebNaeb Moiksrüoa -st 11 älemel . . 759 b>'XO ie.cbt decksekt -st 13 8i»meoiüocks . 758 881V leiebt nolkig -st 12 8kagen . , 751 8 massig MvUllU * 10 67lt. . , 749 881V maaaig decksekt -st 10 Hamburg. , . 754 880 llark decksekt -st 12 Uelcker. . . . 744 8 stark Kegen -st io 6derbourg 753 IV »lark beit« -st io Lreac . . . . — — — — lltlosler . -53 880 stark decksekt -st u öerlio . . . . 759 81V leicbt Kelter -st 12 Raiserelaatern . 759 IV wkssig decksekt -st 11 Law berg . 761 8 kriscb kalb deckeokt -st 11 Xltkirck . 761 81V «bvacb deckeckr -st " tlüocken . . . 762 81V »ckMaod bald deckeokt 10 ( kemmt» . 760 IV sebivaeb Molkig s 'S IVieo . . 762 IV aebvaeb kalbbeck«ckt 1 n Krag - . 761 IV »cbvack beckeckt -st 11 Rrakau . 759 1V81V leicbt deck eckt -st 11 I-«md«rg . . . 758 81V lelekt decksekt -st 13 Petersburg — — — — Uermarmstackt 751 81V leicbt deckeckt 4- 14 Triest . . 761 still bald d»ckeok1 4- 18 VIermoot . — — — 6ork . . 754 N1V mark kalh keckeckt -st 7 Xderckeeo. . . 741 X »teil «ege» -st 4 rlnreb vebersiobt cker F7itt«r»ntzt. Lud, äer 19. Hai »eiodoets sieb wie ch« Vorm«» vsrLllckerlicke,, destLnckis r» Oerritteru oem-eock«» iVetter. Die Xeolit drncbte weist keltere» uock trockene» VVetter, nur im Vogt- luoäe unü »ul cksm c)eliirx,kawwe rrar e» trüb« »uä »vitMeilig rednerisch. Xm Vormitt»« vscksello sonuime» ^Vetter mit trübem, von Kursen kexensekauern begleiteten iVetcer »d, ildolick« IVitterung dr»ckte ä>-r ?>»ebwitt»g. Ueder Saum« auck Döbeln bsben »ick Se^itter eotl»ck«o. che Mieckeruw von »tarksm Regen unä U«gel gefolgt rrsren. Di« V7ilrme i»t in ihrer mittler«! Höbe normal uock cker cke» Vortags» riemlleb gleich. Di» Richtung cke» Vüickei N»r vorrriegeock restlich. ^Itterunxs -^usolodt tOr 8«mm»t»em«I, «>«» 8t 3t»4. Tlewlleh trübe» onck regnerische» ««etter bet «tRrmIoshem Sückvriock nnck rrenig vertockerter Tsmperutur. ^tir» «leim tVttteemmg»8eet«8« v»n cker Svevrurt« »a 8»wh»rg am 19. Ilm 1887, tlorgeu, 8 Ubr. 8tntiou,-X»ms. r » Richtung unck Stkrks cke» Wincke«. W»ttsr. älull»gkwore. . 75« WXW kri»ü> deckecht -st s Obri»ii»o»ouck . 745 !W8W uGMaed Rege» -st « älmkao . . . — — — — XeaiabrMasmr . 756 8W m»«ig beiter -st 14 Rarimnb«. . . 761 8W «ckMacb deckeckt -st 12 IV leskack«» . . 760 SW lmebt bsckeekt -st 12 R resl», . . , 760 W l«icbt Molkig 4- 12 Xmm .... 760 BtiU -st»»
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