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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188612053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-12
- Tag1886-12-05
- Monat1886-12
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1886
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-7- VVLÜ «r ei« Abschlag«,aV«> daraus geleistet, l» daß Horst die Lamp» gewissermaßen aoch als sei» Eigeuthum betrachtete. Wiederholte güt» ltchr Beriuch«. dir Lampe vaa der Fr. zurückzuerhaliea. warea er» folgt»« gebliebea. Er hatte deshalb die Letztere in Bmneialchast mit Hentzfchel aafgesucht »ad trotz de« Verbot« der Fr. derea Stube betrete», die Lampe vo» der Decke, aa welcher sie beseftig» war, heradgenommeu, damit sich »um Fortgehen augeschickt und die Fr., welch« währenddessen sich binaosbrgede» »ad die Thür -»gehalten, bei Seite geschoben and sich mit der Lampe eatsrrat. Da« Berich» nahm bei der Sburtbeilung dieser Straithate» zu Banste» der Angeklagte, daraus einige Rücksicht, daß dieselbe» dm gate» Blanden von der Rechimüßigkeit de« Anspruch« a» die Lampe über,engt grwese» waren: unter dielen Umständen wnrd« ei» jeder der Angeklagte» zu st Wochen Sesängnisi verurtdeilt. II. Der frühere Lehrer and jetzige «ge»t Earl Friedrich Henning au« Frcbra war aageklagt» sich der verehel. R. hier gegenüber der vrriuchtrn Erpressung einer Summe von 30 ^l and überdie« der Beletvigung schuldig gemacht zu haben. Die Verhandlung selbst fand unter Sa«schluß der Oeffeatlichkei» statt a»d e« «»rde tzenatag zu 2 Monaten Befäagaiß vrrnrthetlt. IU. Der wegen Diebstahl- bereit« wiederholt rückfällige Hand arbeiter Earl Franz Löffler au« Riederla,gseifer«dors hatte am 1b. Oktober d«. Ir«, in Bemeinschatt mit einem »»ermittelt ge- bliebenrn anderen Bettler da« Dorf Znckelhause» „abgeklopst", bei dieser Belegeaheit aber einige a»s einer Leine hängend« väschstücke sich angeeignet und damit sich entfernt. Während der Begleiter, wie schon erwähnt, durch die Flacht entkommen, war Lässler ausgegrissea worden; er erhielt, da mildernde Umstände angenommen wurden, lO Monate Besäagn iß and S Jahre Verlust der Ehreurechtt, 'owir wegen Beiteln- 1 Woche Haft zuerkannt. IV. Der Dleaftknech« Johann Larasch au« Doarratzsch, welcher einige Zeit lang auf dem Rittergute Großdälzig gedieut, diese» Dienst aber wieder verlosten, hatte sich eine« Abend« heimlich in die GutSgebäude in Broßdälzig eiugeschlichen, um an Stelle seiner defekten Stiefeln eia Paar in gutem Staude bestndliche sich auza» eignen. Der Angeklagte wurde wegen diese- Diebstahl« zu 8 Monate» Brsäaguiß und 2 Jahre» Verlust der Ehreurrchte ncrurtheilt. V. Eine gleiche Strafe wurde dem Dieuftkuecht Karl Hohmnth au« Hohenleina zuerkannt, welcher Aurgaug« September dj«. Js. in ein Gut in Dewitz, woselbst er gedient und dort seine Sachen zurückgelastca, sich ebeasall« heimlich eingeschltchea, hierbei aber fremde Gegenständ« sich angeeigaet und mit sortgeuommea hatte. Der Geriäitehos bestand au« den Herren Landgericht«-Direktor Bose (Präsiv.), LaadgerichtS-RSthrn Schreiber, Adam, v. Sommer- lait und Astestor l)r. Hothora; die Anklage südrtru zu l. uad ll. Herr Staatsanwalt vr. Nagel, t» de» übrige» Fälle» Herr Staat«- « rwalt Brückuer. Vermifchre«. — ES ist kaum glaublich, daß eia Franzose de« EhauViaiSm»»« zu entsagen vermag, al« ein Wunder muß eS aber geradezu bezeichne« iserden, wenn e« ihm gelingt, die deutsche Geschichte nicht zu ent stellen. Al- den höchsten Grad von Selbstverleugnung muß e« aber bezeichnet werden, wenn er die denkwürdigste Zeit unserer neueren Geschichte, die Regierung Kaiser Wilhelm'S, objektiv darzustelle» und »u beurtheileu vermag. Al« eine überaus rühmliche Thal, al« eiue That von weitgehender Bedeutung, zu welcher ei» uicht geringer Grad perlänlichea Mathe« gehört, muß e« bezeichnet werden, wenn Edouard Simon in seinem Werke: „1/Lwporanr üoiliaumo ot aou Lagna", auch in einer outoristrten deutschen Au-gabe: „Kaiser Wilhelm und sein Reich. Jeaa. Hermann Eostenoble, l887", vorliegend, e« über sich gewiunt. allerLeideuschaft zu entsagen, jede «ehässigkeit schweigen zu lasten, alle grundsätzliche Wahrhett-feindlichkeit zu unterdrücken. E« muß die- um so höher angeschlagen werde», al« Edouard Simon seiner Zeit ein Freund Bambetta'S war and zu dessen Vertraute» gehört hat. Al» ein Zeichen der Zeit muß e« ober angesehen werden, daß der Verfasser et» solche« Wagestück hat vollsühren könne», vollführea unter dem Beschret und Betobe einer nach Revanche lüsternen Menge. Freilich eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, aber Simon ist ein Schriftsteller vo» Ras, der uicht ohne Wirkung bleiben kann, und daß eine solche bereit« erzielt worden ist, beweist schon der Umstand, daß »ach tarzer Zeit ein« zweite Auflage de« Buche« »othweadig geworden ist. E« ist wohl uicht zuviel gesagt, wenn wir behaupten, dasselbe steht unter de» gegenwärtigen Verhältnissen ei»,«g in seiner Art da. Simon bezeichnet da« Lebe» und di« Regier»»- de« Prinzregente», daun de« späteren König« »ad Kaiser- Wilhelm I. al« die eine« Herrscher«, dessen Erscheinung uud Laufbahn durch zahlreiche bedeutende Er, eignisse, durch maaaigfach« Ueberraschungen, Gegensätze und Wider, svrüche bezeichnet wird. Ohne da« Genie Friedrich'« de« Großen zu besitzen, wird er doch ebeuso wie sei» großer Ahne die Annalen seiner Zeit mit seinem Rameu erfüllen uud für die Geschichtschreiber der Zukunft eine der Hauptgestaltea de» neunzehnten Jahrhundert« bleiben. Der iuterrssauteste Lhetl de« Buche« ist natürlich derjenige, welcher sich mit dem deutsch-französischen Kriege beschäftigt. Auch hier ist der Verfasser in ancrkenuen-werther Weise bemüht, sich sach. lich za verhalte», wenn auch hier uad da einer Auffassung der Dinge Raum gegeben wird, mit der sich rechten ließe, wenn man sie auch begreiflich finden kau». Bauz besonder« nimmt die Dar legung der Ursachen and Entstehung de« deutsch.französische» Kriege« unsere Aufmerksamkeit in Anspruch. Dem Verfasser muß man die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß er da« Borgehen der frauzösi scheu Regierung durchs»« nicht zu beschönigen sucht, er kann aber nicht umhin, zu erkläre», daß wie von Frankreich, so auch von Deutschland der Krieg eine beschlossene Sache ge wesen wäre, aber er muß auch die friedfettige Gesinnung de« König« von Preußen, der Alle« gethan habe, um einen Bruch zu vermeiden, anerkennen. Prinz Leopold war von der Laadidatur für den spani- scheu Thro» zurückgetretenl Diese Lösung, ist Simon so sreimüthig, zu bekenne». ries sehr verschiedenartige Empfindungen in Pari« hervor. Der Ministerrath war in zwei Parteien, eine friedliche und eiue kriegerische, getheilt. Vorläufig domiairte die erstere. „Wir haben den Frieden in den Händen", sagte Herr Emile Ollivier, „und wir werden ihn uu« nicht entschlüpfen lassen." Es war diese Note die Beruhigung, welche auch durch die ministerielle Presse klang, deren hauptocgane sich der ohne Blutvergießen erzielten Genug, thnung freuten. Aber e« war die« nur eine kurze Frist. In den hohen Regionen der regierenden Kreise waren einflußreiche Personen für energische Politik, mit der Tendenz, sei es, die Berzichtleistung de« Prinzen Leopold in eine persönliche Niederlage de« Königs Wilhelm zu verwandeln, sei e«, durch einen desiuitiveu Bruch einer seit Langem gespannten Situation ein Ende zu mache». Der Ein fluß dieser Persönlichkeiten erstreckte sich über einen große» Theil der Deputirten beider Kammern, über die Press« und da« Publicum. Hierzu gesellte sich aus anderen Gründen die aaiidynastische Opposition. Sei r«, daß oie kaiserliche Diplomatie gegenüber dem Widerstande de« Berliner Eobinetk scheuern würde, sei e«, daß der Kaiser, durch diese» Mißerfolg in die Euge getrieben, gezwungen wäre, die Eh-ncea eine« furchtbaren Krieges zu wagen, alle Gegner de« Kaiserreich« vereinigten sich, um demselben da« folgende Dilemma zu stellen: Wenn der Kaiser, nach, dem er nun so stolze Sprache geführt, die Berzichtleistung onnehme, Leniülhige und erniedrige er sich, wenn er die Berzichtleistung zurück, weise und Preußen heraaösordere, verwickele er Frankreich in da- gesöhrliche Abenteuer eine« Kriege«. So wetteiferten die Freunde de« Kaiserreiche« mit den heftigsten Feinden desselben, der Regierung den Rückzug abzulchneiden. Auf der Straße hätte man nur kriege rische Ruse, man zerriß mit Wuth die ministeriellen Journale, welche die Berzichtleistung al« eiue» Erfolg drr Regierung darstellten, man verlangte energische Entschließung, da» heißt den Krieg. Die Re gierung gab diesen Einflüssen und diesem Geschrei nach und er- öffnete lolort neue Unterhandlungen mit dem König Wilhelm. Wobia diese geführt haben, ist allbekannt. Anstatt den König Wilhelm, wie beabsichtigt war, zu demülhigen, habe« sie ihn nur bestärkt, von seinem guten Rechte auch nicht ein Titelchen prriSzugebe». Der Krieg, den, wie der Verfasser sich vorsichtig auSdrückt. da« Berliner Labtnet seit dem IS. Jnli uicht mehr hotte der- meiden können, entbrannte. Al« da« europäische Publikum sah. wie die französische Regier»«- sich mit solcher Uederstürzang and Leidenschaft in den Krieg stürzte, war e» überzeugt, daß die Re gierung gute Gründe hatte, um so zu Handel». E« glaubte aa die Er- zählang geheimer Bündnisse mit Oesterreich und Italien, wie auch zu- gleich aa die militoirische Ueberlegenheit Frankreich«, sowohl in Bezug aus die Truppenzahl, die e« in« Feld schicken konnte, wie aus die »or- gerückien Vorbereitungen zum Kriege. Er war also in ganz Europa diiselbe Meinung verbreite« wie im Jahre 1806. am Vorabend de« Kriege« zwischen Prenßea »nd Oesterreich. Damals betrachtete man de, schließlichen Triumph der österreichischen Waffen al« ganz gewiß; ebenso nahm man in der zweiten Hälfte de« Juli 1870 aa. daß Frankreich über Preußen »nd seine Verbündeten siegen würde. Unter drr Herrlchast dieser Gedanken war der Feldzugsplan entworsen worden: e» war eia Offeusivvlon, auf da« letzte Zusammentreffen der französischen Armer tu Süddratschland mit Oesterreich und Ungarn gestützt. Die Ereignisse zerstörten ober bald die Fehler dieser An nahme». So gesteht denn «ach Simon offen ein. daß dir Miß- erfolge Frankreich« ihren Grund dort» gehabt hätte», daß Frankreich Prrnßen in militairischer Bezieh»»- dnrchan« nicht überlegen gewesen sei. daß e« »nm Krieg« dnrchan« »ich« oorbrreirtt gewesen fei »nd väß mm, tw, Bcknbnffsen »»r Mtrümtt tzab«. dazu seien »och di» persönlich« Unsähigket» de« Kaffer« tz» dem Befehl über ri»e Arme« im Feld« uad die dadurch den mit der Führung betraute» Generälen erwachsenen Schwierigkeiten n»d folglich der Mangel o» Einheit «nd Zusammenwirken in der Leitung der Operationen gekommen. Besonder« müsse mau aber »och biazulüge». daß der Kaiser zu jener Zeit aa seiner Krankheit schon schwer zu leide» hatte und Schmerzen au«gesetz» war, die seine Geisteskräfte paralyfire» mußte». Der Ver fasser verfolgt nun im Einzelne» de» Krieg bi» znr Proklamation de« deuffche» Kaiserreiche« »nd da»» bi« zn« Ende. Wo der Per- sosser glaubt, de» deuffche» Ausfass»»,e» der Dmge eatgegentrrte» zu müssen, so thnt er e« doch immer mit Anftaod und »ermeidet jede, To», der »ach Gehässigkeit klingt. So de daadelt « dann weiter »och de» Kaiser uad da« Barlameut, dir Feinde de« deutsche» Reiche«, de» Kaiser u»d de» Papst, de» Staal-sociali-nm« »»d die Loloaialpolitik. »m sei» o»ch bei widersprechenden Ansichten »nd Meinauge» anzuerkenarude« Buch mit folgende» Worte» za schließen: „Jedem sei» Werk »ad jedem Wette feine Zeit. Kaiser Wilhelm ist einer jener seltene» Sterblichen, denen Alle« gelungen ist, und »ach der anttkea Legende lieben die Götter den glückliche» Mensche». Nie hat eiue Regierung stiller begönne», am sich dann mit so viel Rnhm zu bethättgr» und mit solchem Glauz z» umgebe». Wen» «i»r Sorge dt« letzte» Jahre de« greisen Herrscher« trüben könnte, so wäre e« »»r die Furcht, daß e« seinem Nachfolger uicht gelinge» «öchte, gleich ihm, dem bewaffnete» Neptun, de» rebellische» Ele mente» zu gebiete»." — vo« den Kuustverhältulsfe» in der SSweiz entwirft die .Neue Züricher Zeitung" daß folgende nicht eben erfreuliche Bild: rrfolglo» war. Buudeörath Schenk verwie« aus die gegenwärtige Lage der Buude«finaazea »ad hielt eine Verschiebung der Vorlage aas die Frühjahr«Iesstoa der Bundesversammlung für angezeigt, da bei dem in der Regel günstigen Abschluß der StaatSrechnuag die Bewilligung eine« größer» BaudeSbeitrage« für Kunstzwecke eher z» erlange» sein dürfte. Dabei verhehlte Buude«rath Schenk de« Teatralcomitö nicht, daß die tmKuustvereiu bestehende» tnaeruDifferrnze» wegen der Wahl und Zusammensetzung der Kuostcommtssio», der Jnrv »ad aaderer Fragea die Unsicherheit eine« günstige» Erfolge« vermehre». E» ist leider uicht zu leugne», daß sich drr schweinisch« K»nst- verein in einem Zustande drr Berloiternug befindet, daß er «ine Organffatioa hat, welche auf die Dauer uicht haltbar ist und daß er, wenn uicht bald Wandel geschaffen wird, allmälig dem Bettall und der Auslösung langsam» ober sicher eutgegeogeht. Die Bestrebung«», ihm eine .geschlossenere uud zweckmäßigere Organisation z» gebe», scheiterten bi- jetzt an der Zersahrenhttt «ad Uneinigkeit der Mt- glieder u»d Sektionen; ja, al« dt« letzte tzauvtversammluua in Zofiage» z»r Aabahnmtg einer gründliche, Stotutenrevistoa ftattfand, wurde de» Rednern, wrlchr für eine Nruorgaaffarto» auftrrten wollten, kurzweg da« Watt abgeschuittea, und die Versammlung ging au«ein»oder, ohne in der Lache um einen Schritt writer gekommen zu sein. Der schwerfällige, mit großem Zeitverlust ver bundene Verkehr zwischen dem Leatralcomtt« und den Seäioaea scheint auch nicht geeignet zu sei», eine baldige Abklärung »»d Einigung der Meinungen zu befördern. Seltsamer Weise gieb« e« uuter de» angeblich«» Beschützern «»d Förderern der schweizerische» Kunst eine überwiegende Partei, welche aus da« Wort vertraut: „Doch der Segen kommt von oben!" uad daraus die Berechtigung ableite» zu müssen glaubt, die Hände in de» Schooß zu legen and de» Bunde«ra«h eiue» gute» Man» sein za lassen. Diese Herren «varteu, bi» die gebratene» Tauben ihnen in btt» Mund fliege» and sind naiv genug, dem Buude«rath zuzumothra, die versahreneu Verhältnisse de« Kuiistverria« von sich a»S za ordueu uud ihm eine gute Organisation und bessere Statute» zu gebe» — al« ob der BundeSrath nicht« Andere« zu thun hätte l „Hilf dir selbst, so Hilst dir Gott!" Wenn ersi der Kuastverri» im eigenen Hause Ordnung geschaffen, sich eiue zweckmäßige Organisation gegeben and sich würdig gezeigt hat, einen größeren B»ade«bkttrag zu empfangen, so wird — dessen sind wir überzeugt — der BundeSrath gewiß nicht karge», sondern uuter gewissen Garantien und Lontrolbrsttmmungen dem Kuastverein seine Unter-- Satzung verleihen. Der Bund muß die volle Sicherheit haben, ball feine Gelder richtig und im wahren Interesse drr Kunst augewendet werde». Leider muß man gestehen, daß die Geldmittel. welche bet un« für Knnftzwecke auSgegeben werden» nicht immer die richtige Berweaduua staden. Wir begegnen da allerlei Mißgunst, Neid, kleinlichem LgoiSmu«, engherzigem Krämersinn und Koterienwefen. Jede Hand möchte sür sich den settesieu Brocken erraffen: der Vetter Giebmirwa« und der Gevatter Hclsemir spiele» etae größere Rolle, al« gerade gut ist. Uud die schweizerische Kunst, von der mit so vielen und schöaea Worten gesprochen wird, hat da« Zusehen and geht dabei leer au«. Wir haben einen vielköpfigen schweizerischen Kuastverein mit vielen Sektionen, die alle wieder ihre Sonderiuteressea haben, und dieser Kunstvereiu umfaßt nicht einmal die ganze Schweiz. Die größte und thätigfte Gesellschaft zur Förderung der Kunst, die Genser, steht ihm noch fern and arbeitet sür sich. Wir haben einen schweizerischen Maler, und Bildhauerverein. wir haben eine Kunstliga, welche aus einigen Künstlern besteht, von denen jeder selbst wieder feinen eigenen Kops hat, und welche sich in erster Linie berufen fühlt, Regen und Sonnenschein zu vettheilea und au« vollen Händen die BundeSgelder weile abwägend für die richtigen Zwecke zu spenden. Wir haben die Turnus-AuSstellungen de« schweizerischen Kunstverein«, auf denen die liebe Mittelmäßig, keil das Scepter führt und da« große Publicum sich gründlich den Geschmack verderben kan», wenn überhaupt einer zu verderben ist. Wir hören von einem Nationalmuseum, vou einem schweizerischen Salon, von der Errichtung einer schweizerische» Kunstschule sprechen, schönen und großen Schöpfungen — schade nur, daß keiner dem Andern etwa« gönnt. Und alle diese widerstreitenden Interessen sollen unter einen Hut gebracht werden und au« diesem Hexenkessel »»abgeklärter Meinungen uad zum Theil nicht ganz un eigennütziger Absichten soll da« erhabene Gebilde hervorgeheu, da» die „schweizerische Kunst" heißen will. Eine eidgenössische man Lunftcommissioa soll gerecht abmeffend und Gute« vom Schlechten sondernd ihre Arme über die zerfahrenen schweizerischen Kunst- bestrebangen auSbreitea uad sie zu Einigkeit und schöne Harmonie verbindet,. Eine große uad edle Ausgabe fürwahr, deren Lösung den Dank der Besten verdiente! Aber wer wird sie zu gutem Ende zu sühreu vermögen, wo die Verhältnisse sv zerrissen sind, die Macht kleinlicher Rücksichten so groß ist? Dem schweizerischen Kuastverein liegt schon lange rin nener Statutenrntwurs vor, der in sich die Eigenschaften vereinigt, um diesem Verband eine festere Organisation za geben und ihn aus eine gesuade, einer gedeihlichen Entwickelung günstigere Grundlage zu stellen. Aber wer vermag zu sagen, ob e» gelingen wird, den Kamps gegen kleinliche Soadettntereffen. Gleichgiltigkeit und Mißgunst sieg reich durchzusühren? L» wird sich zeigen, ob Männer von großem Blick und richtigem Berständuiß — uud wir haben solche Männer — auch die feste uad sicher: Haud besitzen, in da» verworrene Getriebe Klarheit zu bringen »ad etwa« LcbeuSfähige» zu schaffen. Literat«. große» weiße», anßea rosa angehauchleu Blume» entfaltet, sogar während der strengste» Kälte und unter tiefer Schneedecke. Den geernteten Samen von Blumen »ud Gemüsen möge man jetzt reinigen, sottirea uad mit Name» und Jahreszahl bezeichnen; da« Letztere ist unumgänglich nöthtg, da fast alle Samen eine sehr beschränkte Keimkraft Hoden, die meisten nur S bi« 3 Jahre; der Same ist dann in einem trockne» Ranme aufzubewohren. Den Gemüsen im Keller gebe man, so oft e« »»r di« Witterung am Lage erlaubt, d. h. venu die Lust trocken »nd rein ist, selbst btt 1 bi» S Grad Kälte, doch nicht, auch bei Wärmegraden, bei feuchter, nebeliger Lust, uad lei e« auch »ur ans kurz« Zttt, frische Luft; mau wird bemerke», wie sehr dadurch da« Faule» »ad Modern derselbe» verhütet oder wenigsten« ausgehalte» wirb. Di« Georgiuenkuolle» sehe man fleißig durch; sind sie mit Moder oder Schimmel überzogen, so bürste mau sie behutsam ab; saule Stelle» schneid« man scharf a»« »nd bestreue dir Wunde» mit Holzkodleapulver. Unsere Landleute bewahren die Knollen zuweilen im Kuhftall, meist in der Stube auf. sogar tu der Nähe de« Ofen«, »ad wegen der trockenen Luft mit dem besten Erfolge. Die Zwiebeln sür die Zimmercultur sind jetzt au« dem Keller oder» wo die Töpfe in« Frttlaud etngegrabe» warea, au« diesem tu« Zimmer zu bringe», doch i» da« warme Zimmer nar: Hyazinthen, Tazetten, Tulpe», Scilla; »ad auch diese nur, wenn sie durch kräftige« Treiben de« Keime« bewiesen haben, daß sie den Topf durchwurzelt haben; man bitte sich aber, da« Gleiche zn thun mit Narzissen, Schneeglöckchen, Erocn«, Joaqaille». Diese dürfen höchsten« Ende December, am icherstrn Anfang Januar getrieben werden, weil sonst die Blätter«» ipvig «»cher» n»d dir Blüthea vertrockne». Alle dnrchwurzrltea Blumenzwiebel», besouder« Hyazinthen» Tazetten uud Tulpe», wer- de» vortheilhaft vor dem Treiben (durch vorsichtige« Klopsen a» de» Topf »ad llmstülpe») au«getopft und, nachdem man de, Topf uatra «ft »rnrr Erde versehen, wieder ttugetopst, wodurch die Zwiebel > höher zu stehe» kommt. Diese« gar nicht sehr mühsame Um« etze» gtrbt den zahlreichen zasammengedräagteu Zwiebelwurzeln neue« Lebe» »nd erhält auch die Zwiebeln selbst gesünder. Am beste» werde» da»» die z» treibenden Blumenzwiebeln mit Papirrdüte» oder kleine» Blumentöpfen bedeckt, um durch Abhaltung de» Licht« die Blätter zurückzuhalteu uad die Entwicklung der Blüthrnkeime zu fördern. Eine sehr wirksame Düuguug der Hyazinthenerde ist ge- »tmvfte« Knochenmehl, welche«, nach der Versicherung eine« er fahrenen Gärtner«, aus die Entwickelung drr Größe und Farbe der Glocken eiue» auffallenden Einfluß äußert. Die abgeblühtea Blumen stöcke künarn nun zur Wiaterruhe au» dem warme» Zimmer in «in kalte«, aber frostsreie« gebracht werden, »um Beispiel Fuchsien, Pelargonie». Heliotrop, Lanraaea; in den UeberwinterungSräumea halte maa die Töpfe sorgsam rein, daß die Pflanzen nicht vou faulendeu oder moderuden Theilea oder von Ungeziefer leiden, »nd begieße vorsichtig; die baumartig gezogenen Fuchste» bedürfe» eine« starken Schnittes» der Krone sowohl, wie de« Wurzel- ballen«, um da« nächste Jahr eine schöne Krone zu bilden uad reichlich zu blühen; auch bei alle» übrigen abgeblühten Blumen stöcken kau» mau jetzt mit Bottheil unschön- Triebe beseitigen. Kamelien sind jetzt, wo ihre Blülhezeit beginnt, besonder« sorgsam za behandeln, d. h. fleißig mit lauem Wasser zu bespritzen und zu sießea, möglichst wenig vom Platze zu rücken und ja nicht der meist zu trockenen) Wohnzimmerlufi preiSzvgebeu. wo sie unfehlbar die Knospen abwerfen. Andere Blüthenfträuchrr, wie Azalee», Deutzie,. Qnoruo tim», kruuu, ttaooau, können nun zam Treiben in« warme Zimmer gestellt werden; auch sie gieße uud bespritze maa mit lauem Wasser. Wo Düngung der Zimmerpflanzen oöthig »ad vortheilhaft ist — man wird aber nur in Vegetans» befind- liche düngen, kann maa, außer dem schon öfter empfohlenen schweselsauren Ammoniak — da« aber die unangenehme Eigenschaft hat, mehr und mehr der Erde der Töpfe eine mißfarbene Oberfläche zu geben—, in Wasser aufgelösten Leim oder gegohrene« Horuspäae-Wasser, auch mit heißem Wäger ausgelösteu Ruß — letztere- aber verdünnt uad nicht zu viel aus einmal — onwendea. Gute Düngkrast hat auch da« Kaop'sch« Düngesalz und da« vo» Ed. Naumann in Bahnhof KSihr»; da« letztere (1 Psund kostet 44 »L) wird am beste» in Wasser aufgelöst (eine Messerspitze, d. h 1—2 Gramm aus 1 Liter) angewendet uud damit wöchentlich einmal gegossen. Boa jetzt blühenden Blumen stöcken empitdlea wir zum Ankaus uad nachfolgender Zucht: kirro- »porum (gelblich weiß, sehr wohlriechend). Kttwveri, rot»»» (orange, sehr dankbarer Wtnterblüher), Kamelie», Azaleen, Alpenveilchen, Primel, Rrmootaat-Nelkea, dir bebänderte Amarylli« (A. ttttmn); och, Biatipstauzen die valmeaarttge»: Zwergpalme (ölmmaeropa), Schirmpalme (Oor/pb»), Sammttpalme (Lnntuia), Dattelpalme (Lhoonir), Stforthie lSontorrdl»), sonst aoch ckueud», ?tu!<xi-n<tron, plevlogFno, Unrnarn, Lrnlin, Stuben-Akarie (Aouoiu lopknnu»), sowie die für die Luftverbefferaag in Wohn- und Schlafzimmern recht wirksamen Arien von Lucnl^ptoa. Für die Zimnierzucht dieser außerordentlich rasch wachsenden Eukalyptus sei bemerkt, daß sie reichliche« Gießen lieben; auch beseitige maa alle abfterbeuden Blätter, sooft modern sie, in der Jugend wentgstea», leicht. Da« verjÜNge» der H^^sche«. rmd Pfiauwee«- ba«w»e. Alte Bäume, welche wenig Frucht trage», können aus folgende Weise wieder verjüngt und fruchtbar gemacht werden. Die alten Aefte eine« Baume« werden im Lpätherbste abgesägt uad die Schnitt flächen mit einer Mischung bestrichen, welche au« Lehm und Kuh fladen besteht. Dadurch wird nicht nur da« AuSfließen und Au«, trocknen de« Safte« verhütet, sondern auch zugleich den im Früh jahr hersorkommenden Trieben RahrungSstoff zuqeführt. Außerdem gräbt maa die Erd« um den Stamm über den Wurzeln ab. bringt dann Dünger darauf uad deckt denselben mit der abgegrabenen Erde wieder zu. (Fuubgr) UI. kövlzl. 8LeIi8. lMüvs-Lotterlv 10V,V0V1-008S, «lnvon 50,00V Lswinnv. W»r»ptzx«Mlw»« In ttlenvr L.»tt«rl«r 500,000 «ti., 800,000 älk., 200,000 UL., 150,000 UL., 100.000 Uk., «0.000 UL., L mnl 50.000 Mr. 4 mnl 40,000 älk.. 0 mnl 30,000 UL., 25.000 »L., 4 mnl 20,000 RL., 2» mnl 15,000 »k., 4 mnl 10,000 AL., 8» mnl 5000 »L., 800 mnl SOOO UL. «to. eto. 1t. Vinn. klostr L UestwiUw, Leimig. 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(Schluß.) — Lhronik der Verfälschungen von Leben«mitteln re. — Oel-Filterpressen. — Pulversörmiges Schmier mittel. — Löslichkeit de« Kupfervitriol«. — Mittel gegen Fußschweiß. — Zur Beurtheilang de« Handelspseffer«. — Leuchtender und wasser dichter Lement. — Die Darstellung der Punsch-Essenzen. (Schluß.) — Deutsch« Reich«.Patente. — „Atramin." — Herstellung von streich- sarbigrr Anilinfarbe zum Sprengen und Streichen von Bacherschnitten. LlnxetlleUt 1« klink OI»88en. I. Ol»»,« um 10. uvck 11. ckavaar 1887. 8. OI»m« am 7. nvä 8. kodrunr. 8. Olnaa« um 7. uvck 8. Uilrn. 4. Olnaa« »w 4. uuck b. Ppril. 5. 61»»« vom 3. Uni bio 24. Uni 1887. I.oospi'sir filnVoIIIoose, füi'8smmtl.VlLS8Si> gültig: voo, ri UL. — V. l-oo» 42 «L. — '/, voo, 105 UL. Lin xnnre» Voo» 210 UL. Ppeir fLn sin l.008 nup lüi' üls l. Vlssgo gültig: vo« 4 Uil. 20 voo, 8 »L. 40 — V, lxxw 81 UL. — Ti» xnareo voo, 42 UL. Tllr korto ou«l 2li,-ockung cker oillcielleu 2iekullK»li>t«i i»t stzäer LetteUauK 1 UL. dsirutüseu. OKcieUo kläne ttnnoo iw Oonvert. 411« Lukttlxe wercken prompt uuä äiaeret »nig^tlldrt. Lölchliede eovce§8Mirle IMerie-LoUeckilm von All«^ ln f«. «L LilllvI» L»1p»1», LS U«wiw»rltt vvck l?I»»v1t», E8 Wcilmachtsanzeigen Welt besorg» prompt und unter bekannt conlantrn VrptNIUNge» ver Eemrol-Anaoncen-Erpedition von v.v.vnndo äb Oo. (Vertreter Hier Llpbono Velar, weder), Leipzig. Rttterstr. 14. Mitthellungen überObst- «nbGattenba». — -»„»«gegeben vom Lande«.Obstbau-Verein. G«te>ba«»Kale»der für December. (Nachdruck verdate».) So lange da- Land offen ist, werden alle Erdorbtttea, onö» Rigolen, noch vonbeilbaft vorgenommen. Spinat, Wintersalat. Petersilie und RabinSchen werden lose mit Fichtenreisig beveckl und so etwa« vor dem Froste geschützt. Die Lomposthansen sind öfter« umzustecheu und mit Javche z» begießen, die Lrdbeerstöcke, wo noch nicht geschehen, mit karzem Dünger za »mgebra. Etwa« gute Erde bringe man rechtzeitig unter Dach, um für da« Umpflanzen und Säen !m Frübjodr solche sofort und trocken zur Hand zu haben. — «ee» «»«->- Um die Blumenzwirbrlbette gegen starke Fröste ,o swützen — leichter ÄT^IlTUIH U b« H»a,h«rtn«nftr 28/1k schade» ihnen nick» — sind sie leicht, am besten mit Deckeeisig oder ! einer dünne» Lonbdecke za belegen: anter dickerer nisten sich leicht W 44»»^ »»<»»» Chriftb,N»»erzter , Spiele, Brtesmptev» iebrla. Dir einzige im Freien l »»U'I'R C«ff»Nr», Vtlperbncher Altzum«. lAvtsLsr L SoUIrmor, 10 Schulstrobe 10. Buchhandlung kür Bttugrwerk«. für Leich«»» und Kunftmalerei-Negnlflke» Hstzfgche», rerrgrvtte«. LKajaltke«. Mäuse ei, »nd verzehre» oft alle ^ ... ^ . Lpka-Üemievltr, Hatnftrntzr 1, ventttztt'g H»f, nnr t» Hvke VT. SslgsULU, LotprlE, Kngnatnaplnt, klo. 1 (LvoLor'a Lnu»), Lnobdnnüluar kllr LrnluroLtor auck Tnuatgowarb«, VA, ItwwntgivMvrdllvtt« 4ir»»1«11»wU, «apüsdlt kür ckaa lVeikuaedwuack: LmkltvLt. nnck Lnnatgvwvrdl. 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