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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188612116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-12
- Tag1886-12-11
- Monat1886-12
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1886
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Erste Beilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 315. Donuabend den 11. December 1886. 8V. Jahrgang. Aus der MiMaircommilfion des Neichsta-es. gtz. Berlin. S. December. Die heutige erste Sitzung der Rilitaircommiss iou de» Reichstage», welche in dem grüble» Lommiision-zimmrr ftatlsand, war allster von den Mit gliedern von etwa hundert zuhvrendea Abgeordneten besucht. Vor Beginn der Beraihuaqen wurde mlgetdeilt, dast der Abg. Grlllen- berger telegraphisch angezeigt hatte, dast er die Wahl in di» tommission nicht onnehme. An seine Stelle ist der socialdeino- kratische Abg. Meister getreten. Bor Eintritt in die Tagesordnung jand eine GesckiSii-ordnungSdebatle statt über die Frage der „Ver traulichkeit" der Miltbkilungen, welche der krieg-minister im Plenum für die Tommission versprowen hatte. An dieser Debatte betheiligten sich die Nbgg. Richter, Ackert, v. Helldorf und der Kriegs- Minister, welcher letztere nochmal- scharf den vertraulichen Charakter seiner Miitheilunqen betonte. Der Abgeordnete Rickert fand e» eigenibümlich. dnh die den Tommissionsmilgliedern zugestellten tabellarischen Berichte gleichfalls mit dem Signum „ver traulich" versehen seien, trotzdem Jeder au» den Etats der verschie denen Länder sich selbst solche Zusammenstellungen mache» könnte. Zn einem positiven Resultat führte diese GeschätlSordnungSdebalte nicht. Zunächst erhielt nun zu einem einleitenden Bortrage der Herr Krieg-minister da« Wort. Derselbe verbreitete sich eingehend über die Heere-stärke der benachbarten Großmächte Rustland, Frank reich und Oesterreich. Er erklärte und wie« ziffernmäßig noch, dast die HeereSmacht Oesterreich- bei Weitem nicht den Armeen Rußland- gewachsen sei. Daun verglich er di» Armeen Deutschland« und Frankreich- miteinander und suchte gleichfalls nachzuweisen, dast durch die vermehrten Recrutirungeu und durch die neue Heere-orgauisalion ia Frankreich Deutschland im Vergleiche damit zurücksteh-. Er stellte nothwendige DiSlocatiouea ia Deutschland in Aussicht. Die Einzelheiten dieser Mittheilung wurden als ganz besonder- »»traulich bezeichnet. An die Rede de» Ministers knüpfte sich toieder eine Geschäftsordnung-debatte über den vertraulichen Charakter ter Verhandlungen. Sämmlliche Redner gelangten trotz de- Wider spruches des Herrn Ministers zu dem Resultat, dast man dem Tact der Commissionsmiiglikder sowohl wie den zuhörenden Abgeordneten überlassen diuste, von welchen Mittheilungeu sie Ssfentlich Gebrauch machen wollten und von welchen nicht. — Hieran schloß sich oder- mals cine Geschält-ordnung-debatte über die Frage, ob eine General- debatte vorgenominen oder zunächst an die Mittheilungeu de-Herrn KriegöministerS weitere Erörterungen geknüpst werden sollten. Man entschied sich für ersteres und ließ alsdann eine Pause eiatreten. In der nach der Pause beginnenden Generaldebatte nahm jiuiächst Abg. Wiiidthorst daS Wort, welcher erklärte, daß er die Richtung und Kritik de- Zahlenmaterial- dem Abg. Richter über lassen wolle. Dieser sei durch die Au-sübrungen des Herrn Kricgs- ministers keineswegs von der Nothwendiqkeit einer Verstärkung de- Heeres überzeugt worden. Er, Windihorst, wundere sich besonder« daruber, dost man die Vermehrung der Artillerie sordere, weil der Claud der Insanlerie erhöht werden müsse. Er bedauere, daß weder der Herr Reichskanzler, »och sonst ein Bertreter de» Auswärtigen Amts anwesend sei, um authentische Mittheilungeu über dir politische Lage Eurovas zu machen, da der Herr Krieg-minister erklärt Hab«, darüber nicht genügend insormirt zu sein. Er wünsche Klarheit über unser Verhältnist zu Oesterreich und wolle wissen, ob gegenwärtig eine Kriegsgefahr drohe. Bon dieser Auskunft mache er seine Haltung abhängig. Er würde der Regierung gern enlgegenkommen, wenn ihm nachaewiesen werde, daß da- Vaterland in Gefahr sei. Abg. v. Helldorsf: Aus dem vorgelegte» Ziffernmaterial gehe hervor, daß die Präsenziiäike der Armee des deutichen Reichs hinter der Stärke des französischen und auch des russischen Heeres zurück -stehe. DaS gebe er freilich zu. daß die Zahl der ausgebildeten Soldaten i» Deutschland die von Frankreich und besonders auch die »»» Rußland bei Weitem übersteige. In Frankreich aber würde durch allerlei Hetzereien beim Volke Krieg-stimmung erzeugt, dem Aachbar im Osten traue er auch nicht. Da» Wort, der Weg nach Koustantinopel führe über Berlin, wollten große Parteien In Rußland zur Wahrheit Machen. Er sei zwar ein Laie in der D plomatit, »ber ^ar halte den Krieg im Lause de- nächsten Sommer- nicht fllr unwahrscheinlich. Die- sei auch die Ansicht in höheren Kreisen. Er empsthle angelegentlichst die Annahme der Vorlage; der Bl>ck i» die Zukunft fei sehr trüb«, und es würde am Ende aller Anspannung der Kräfte Deutschlands trsordern, nm die drohenden Gefahren abzuweisen. Adg. Windthorst »ahm abermal» da- Wort, um darzulegen, daß au» allen seitherigen Verhandlungen nicht hervorgehc, we-balb die Vorlage eine so große Eile habe. Diese Eile seiten« der verbündeten Regierungen sei über Haupt die einzige Andeutung einer getrübten Situation in Europa. Daß der Weg der Russen nach Koustantinopel nicht über Berlin führe, gehe schon au- den ossiciösen Mittheilungeu hervor, daß Deutschland gar keine Interessen im Südosten Europa- hätte. Wenn aber, wie mehrfach gesagt worden sei, in der Schwäche der sranzüsischen Regierung eine Krieg-gesohr liege, dann sei der deutsche Reichskanzler Schuld daran, der diese Schwäche immer gefördert habe. Krieg-minister v. Bronsart erklärt, daß er weder Auftrag habe, noch die genügende Wissenschaft besitze. Aufklärungen in Bezug auf die politische Weltlage zu geben. Abg. v. Benda spricht sich für die Vermehrung der Armee au-, damit der Friede für di» Zu kunft gesichert bleibe. Die Nachbarstaaten müßten ia dem Glauben erkalten werden, daß Deutschland- tzeere-mach« unüberwindlich sei. Adg. Vr. Bamberger gab seine Bereitwilligkeit kund, für alle Forde rungen zu stimmen, welche eine Kriegsgefahr abwenden, oder einen ausgebrochenen Krieg siegreich für Deutschland gestalten könnten. Die Vorlage behandle aber lediglich dauernde Institutionen. Er könne sich de- Gedanken- nicht erwehren, daß die immer größeren Rüstungen, welche die europäischen Staaten sich anzüge», geeignet seien, wie Gras Moltke sich auSdrückte, „baldige Entscheidungen" herbei zusühreu. Die OssicierSkreise im deutschen Reiche, die eine so große Be deutung bei solchen Fragen hätten, trügen sich mit solchen Gedanken Emen Angriff von Seiten Frankreich» halte er vorläufig für au- geschlossen. Frankreich würde nur dann einen Krieg mit uns de ginnen, unter welcher Regierung e» auch steh n möge, wenn die Regierung die volle Ueberzeuqung habe, zu siegen. Und da- könne noch lange dauern. Die Hauptgesahr drohe von Rußland; von dort fei ein Angriff schon in nächster Zeit wohl zu erwarten Diesem Angriff aber würde sich, nach s liier Kenntniß der französischen Zu stände, Frankreich sofort anschließ n. Aber dieser allgemeinen An griffsgesahr gegenüber emp'eüle sich eine allgemeine Abrüstung der europäischen Mächte. Und Deutschland müsse damit als mächtigste Nation den Anfang mach ». Wenn nicht Deutschland den Ansang mache, würde der Anfang niemals gemach! werden. Gras Bebr (Reich- Partei): Die Au-iührungen Baniberger'S müßten jeden bi-her noch Schwankenden veranlassen, für die Vorlage zu stimmen. Eine Abrüstung sei wohl das ungeeignetste Mittel, einer Krieg-gesabr zu begegnen. Krieg-minister v. Bronsart hielt sich verpflichtet, dem Ab«. Bom- berger einige Worte zu erwidern. Eine unmittelbare Kriegsgefahr fei nicht vorhanden, denn sonst hätte eine ganz ander» Vorlage ge> «acht werden müssen. Rur das Bestreben, den anderen Staaten der Rüstung nicht nachzustehen, habe dir Vorlage gezeitigt. Die „baldige» Entscheidungen ' habe Graf Moltke nicht so ousgesaßi, w>e der Abg. Bamberger e» dargestellt habe. Da» Wort Moltke'» sei allerdings gegen Frankreich gerichtet gewesen, doch sollte damit wahr scheinlich nicht gemeint sein, daß die schweren Rüstungen die baldigen Entscheidungen herbkiführen. sondern die inneren Zustände in Frank reich. Abg. Freih. v. Srauffenberg glaub» nicht an rin» nahe Krieg», gefabr und hält mit dem Abg. Windthorst weitere Aufklärungen über die Weltlage für erforderlich. ehe man sich über einen s, ein schneidenden Gesetzentwurf entscheiden könne. — Die Fortsetzung der Debatte wurde darauf bi- Freitag Vormittag 10 Uhr vertagt. eine größere Zusammenlegung der Artillerie in Riesa er-1 * Kleinzschocher, Io. Decemder. Auch hierort» hnt folgen und Pirna seiner Abtheilung verlustig gehen würde.!sich der Aemeinverath mit dem von der königl. Amt-Haupt erschreckte natürlich nicht wenig; die Geinülher sind aber nun I Mannschaft einget>7vchten Anträge betreff» der Einstellung »->-«-'>— -- hiesigen „Anzeiger" aus Grundjde» Ort-geschenk» au-verschiedenen Gründen nicht ein- adaeaeben - - - " Sachse«. -- Dresden. 8. December. Dem hier lebende» Schrift Deller und Redacleur de« „Meißner Tageblätter" Herrn M a Dietrich wurde dieser Tage eine unerwartete freudige lieber raschung zu Theil. Derselbe erbielt nämlich auf Befehl Sr Hoheit de» regierenden Herzog- Ernst von Sachsen Alkenbiirg, welcher von Dietrich'- letzten Schriften „Eine Fahrt in» Böhmerland" und „Deutscher Soldaten-Kalender auf da» Zabr 1847" eine größere Anzahl Exemplare bezogen hatte, durch die herzogliche Sck>atuller»Verwaltung al- Geschenk de- Herzog- cine werlhvoll» goloene Busennadel zugesandt. 8. Pirna. 9 December. Die Garnison-srag sieht seit dem Auslauchen der neuen Militairvorlage im Vordergründe der Ti-cussion. Da» Gerücht, daß eventuell wieder beruhigt, nachdem im hiesigen „Anzeiger" aus Grund bezüglicher Ei kundig,ing die Erklär»»^ abgegeben wurde, daß Pirna unter allen Umständen Garinsonsstadt bleiben werde. — Unser Gewerbeverein hatte für gestern Abend den bekannte» Improvisator Herrmann au- Berlin gewonnen, der dabei wieder neue Beweise seines glänzenden Talente- ia Bezug aus Beherrschung der sprachlichen Form und de- Ge danken Ausdrucks gab. Wirkliche Meisterlrislungc» waren der improvisirte Monolog „Gustav Adolf vor der Schlacht bei Lützen", sowie die wuchtige dramalische Scene „Der Tod des Tyrannen Nero". — Am heutigen Donnerstag sollte ein Mädchen au- HertigSwalde die Reise nach dem Rercb-- waisenbause Schwabach antreten, woselbst ihm durch den Sebnitzer Verband der „Deulschen ReichSsecht- chule" ein Plätzchen gesichert wurde. Man hat dabei ent- prechende Fürsorge getroffen, daß der Kleinen aus den Zwischenstatlonen durch Bruderverbände die nölhige Fürsorge u Theil werde, wie auch noch ein der jugendlichen Reisenden »eige^ebeneS Täfelchen sie dem Schutze der Mitsahrenden empsteblt. — Bon gestern Abend 6 Uhr an durchlobte ein gewaltiger Sturm, der gegen Mitternacht förmlich orkan artige» Charakter annahm, unser Elbthal. ES war eine unheimliche Melodie, die dabei an die Obren klang, wie auch die Dächer eine sehr harte Probe au-zuhallen halte,,. Mancher Hau-besitzer bürste heute früh recht unerquickliche Entdeckungen gemacht haben. Pcthau bei Zittau, 8. December. Der dem Trünke er gebene und in den vierziger Iabren stehende Inwohner Knothe von hier wurde heute in nächster Nähe der Schinitl'schcn lZilla tovt ausgesunven. Knolhe, welcher sich gestern Abend wahrscheinlich etwa- angetiunken aus de," Heimwege befunden, jedenfalls in den Ckausseegraben gefallen und gerade auf derjenige» Stelle zum Liegen gekommen, a» welcher ei» kleine-, ca >/» Elle» breite- Feldwäfferchen de» Chansseegraben durch kreuzt und hat den Tod durch Ertrinken gesunden. Hirschsetde, 9. Decemder. In der hiesigen Parvckie ist tm verflossenen Kirchenjahre der gewiß seltene Fall vor- gekommen, daß sünsEbepaare da-g o l den e Ebej u di l äu m eiern und eine zweite Einsegnuiig ihrer Eke erlebe» konnten. Einige Paare, für welche wegen Düisligftil u», Gratisicaliviien au- dem goldenen Stipendium iiachgcsncht worden war, haben Spenden au» der Schatulle Sr, Maj. bet König» erhalten. Mit Ausnahme eines Ehepaares, von welchem die Fra» bald nach der Jubelfeier starb, sind säinmlliche Jubilare z. Z. noch rüstig genug, um die diamantene Hochzeit erleben zu können. l. Schönheide, 9. December. Eine» sehr werlhvollen Fund» und dazu noch bei einem schweren Schicksalslchlage, wachte am 8, December der hiesige Bürstensabrikant Sckurig. Am Tage zuvor war ihm sei» Fabrikgebäude ein Raub der Flamme» geworden, und von seinem Hab und Gut war nur wenig gerettet worden, da daS Feuer schnell sich verbreitete und der Besitzer froh sein mußte, das Lebe» gerettet zu haben. Am folgende» Tage nun befand er sich ans der Brandstätte, um dieselbe abzusuchen. Da entdeckte er zu einer Ucberraschung eine kleine, vorher jedenfalls im Estrich versteckt gewesene, mit Zink auSgestblagene Kiste, die ungefähr 18 Psunv Gold- und Silbermünzen barg. Dieselben sind zum Theil gut erhalten und stammen auS dem 16, und 17. Jahrhundert. Der unvermulbet ihm zugefallcne Schatz kommt dem Brandcalamitosen umsomehr zu statten, als sein Mobiliar von keiner Gesellschaft zur Versicherung ausgenom men worden war. Zugleich mit der Schuiig'schen Bürsten« sabrik wurde noch das nebenstehende Unger'jche Wodnhaus sammt Sckeune ein Raub der Flammen. Den herbeigeeillen Feuenvedren gelang e« mit Anstrengung, die umstehenden meist weichbedachten Gebäude zu erhalten, da ein starker Sturm die Feuergarbcn weit wegtrieb. Die Entstchung-- ursache de- Brande- ist noch unaufgeklärt, Plauen, 9. December. Betreff- zweier Gesuche um Er- laubniß zu Errichtung einer vierten Apotheke hier hat der Stabtrath in Uebereinstimmung mit de», Gutachten des kql. Bezirk-arzte- eine ablehnende Entschließung gefaßt, da die Bekürsnißfrage zu verneinen sei. — Der Rath bat be schloffen, die Frage, ob man in Bezug aus Erlangung einer Garnison für Plauen diesbezügliche Schrille lhun oder eine abwartende Haltung einnehmcn soll, in Erwägung zu ziehen. Bärenwalde. 9 December. In Folge des Glatteise» unt herrschenden Sturme» ereignete sich zwischen Rothenkirchen und dem hiesigen Orte ein betrübender Unfall. Zwei Ver sicherungSbeamte, der eine au» Leipzig und der nnvere au» Kirchberg (Kaufmann Sckievt), waren vo» letztere, Stadt au» nach hier bebns- Abschließung von Braubversicherungen mit einem Einspänner gefahren. Bei einer Anböhe erhob sich der Sturm dermaßen, daß er den Wagen ans der mit Er» überzogcnen Erve umwarf und die ziemlich tiefe Böschung hinabwars. Die beiden Insasse», sowie der aus dem Vorder sitz befindliche Kutscher wurde» berunterczesLleutert, wobei alle Drei mehr oder weniger Verletzungen davonlruqen. Der Wagen wurde in viele Stücke zerschellt. Da» Pscrd blieb fast unversehrt. * Chemnitz, 9. December. Der hiesige erste Natur beilverein veranstaltel gegenwärtig im Gasthaus „Zur Linde" eine interessante Ausstellung von Gegenständen, welche für daS Naturbeilverfahrcn und die naturgemäße Gesund heitspflege bedeutsam sind. Die Ausstellung ist sehr reich ballig und wohl geordnet: Badegeräthe, optische und ortho pädische Artikel. Turngeräthe, Tragbahren. TranSportwagcn für Kranke, Nahrungsmittel u. v. a, sind vertreten ; besonder» bervorzubrben ist die »ack den Angaben de» hiesigen Direclor» der höheren Mädchenschule Herrn Hol scher angesertigt« Hau» und Schulbank, welch« von nam basten Autoritäten übereinstimmend al» da» Bollen-etfte, Leistung-fähigste und vielseitigste bezeichnet »ird, wa» auf diesem Gebiete bi-her geschaffen wurde. — Der Ehemnitzer Geflügelzüchter- verein hat sich mit dem Elnb der Geflügelsreunde verschmolzen und beschlossen, vom 18. bi» KO. Januar hier eine große Grsügelau-stellung mit verloosuna zu veranstalten. — In einem Strumpswaorengeschäft in ver Zwickauer Straße brach in der Nacht zum Sonnlng Feuer au» und zwar in der Niederlage, so daß. trotzdem der Brand durch die Thätig- keit der Feuerwehr rasch bewältigt wurde, doch ein nicht un erheblicher Schaden entstand. * Nossen. 8. December. In der Nacht vom Montag zum Dien»tag versuchten Diebe einen Ei»bruch»diebstabl auf Veni Rittergut« Wendischbora auSznfübren, wurden aber in ihrer Arbeit von vorübergehenden Personen gestört und verjagt, wobei d,e Diebe mehrere Schüsse aus ihre Verfolger abgaben. Leider gelang e» nicht, die Diebe festzunehmen, — Bei der am verflossenen Montag anberanmten Stadtver ordneten-Ergänzung» wähl haben von 340 wahl berechtigten Bürgern 8V Procent von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. * Knautkleeberg, 9, December. Heule hatte der Zimmcrmann Auq Sp ordert von bier da» Unglück, beim Abspringen von einem mit Holz beladenen Wagen da» Bein zu brechen. verstanden erklären können, sondern hat, da thatsächtich seit Gewährung de» Geschenk» da« Bcttctunwesen erheblich abgenommen, dir Beibehaltung desselben beschlossen. — In Folge Aenderung de» OrtSstatut» machte sich die Wahl eine» zweiten Gemeindeältesten nöthig. welche aus Herrn Louis Winkler, der da» Amt auch angenommrn, ge fallen ist. * Lindrnau, 10. December. Der zweite Vortrags abend de» Verein« zur Unterstützung befähigter Kinder, welcher am gestrigen Abend im Saale de» „Deutschen HciuseS" abgehalten wurde, hatte sich eine» guten Besuche» zu erfreuen. Nach Begrüßung der erschienenen Damen und Herren durch Herr» Direktor Pa che und dem Vortrage der Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor" aus dem Clavier durch die Herren Lehrer Sck rüder und Zweigler, sang ber Oemichcn'sche Gesangverein da» Lied „Ich bin so gern, so gern daheim", woraus Herr vr. Carl Pilz au» Leipzig daS Wort ergriff zu seinem Vortrage über „Er ziehung in der Anekdote". Einleitend sübrle der Genannte an, daß deS Oesleren von der Weisheit aus der Gaffe die Rede sei, und in der Tdat liege in manchem Sprüchworte deS gewöhnlichen Umgang« pädagogische Wci»heit. Doch solche sei auch, oft noch in erhöhtem Maße, in dir Anekdote enthalten. Zu unter scheiden sei die gemachte und die wirkliche Anekdote, doch sei eS nicht leicht, die Merkmale für jede Gattung immer herau»- zufinden. Im weiteren Verlause seine« Vortrages gab nunmehr Herr l)r. Pilz eine Fülle köstlicher Anekdoten wieder, sämrnt- llche dem Krnverledcri in Schule und HauS entnommen, und fesselte sowohl, al- unterhielt auch damit die Zuhörer aus da» Angenehmste. Zugleich wie» der Vortragende daraus hin, daß inan auS der Anekdote lernen solle, die Kinder zu be handeln. In Bezug aus letztere» Punct seien (daS hörte man auS mancher angeführten Anekdote herau») besonder» ehr verletzende Strafen zu vermeiden, und ebenso da- einseitige Vvrziehen eines oder mehrerer Kinder unter Zurücksetzung Ver Anderen. Sodann empfahl Herr 1)r. Pilz die Erziehung zur Gottesfurcht und zum Goktvertrauen, welche geeignet sei, brave Männer zu schasse», und bemerkte schließlich, baß sich aus Anekdoten allerdings kein Lehrbuch der Pädagogik zu- sammensetzen laste, daß aber in denselben Goidkörner sür die E> Ziehung enthalten seien, die pädagogisch wobl benutzt werden könnten. Mit dem Wunsche, daß der Lrnbenauer Verein wachsen, binhen und gedeihen möge zum Heile der Jugend und ver Menschheit, endete der Redner seinen mit großem Beisall ausgenommenen Vortrag. Der daraus folgende Ge sang de» Liedes „Wo Büsche stehn und Bäume" durch den Oemichen'schen Gesangverein batte sich, wie auch die ein leitenden Vorträge, wieder eines lebhaften Beifalls zu er freuen Mil ber Mittheilung, daß Herr Kade demnächst im »Here» Saale des Deutsche» Hauses eine Wechnacktüausstellung Veranstalten wird, deren Erträgniß (einschließlich der ver anstalteten Lotterie) dem Vereine zugute komme» soll, schloß der Vorsitzende den Abend. Aus Einladung desselben blieben die Anwescndeu in fröhlichem Beisanimcnscln, verschönt durch Vorträge de» genannten Gesangverein», noch länger im Saal« vereint. * Connewitz. iO.December. Bekanntlich hatte die hiesige Gemeinde von der Pferveb ahn gesell schaft beansprucht, den al- Endstation benutzten Platz zu räumen, doch ist nunmehr auch in letzter Instanz die Gemeinde mit diesem Ansprüche vom königl. Ministerin,» de» Innern abgewiesen worben. Zugleich ist auch die Forderung eine» von der Gesellschaft zu leistenden Sprengbeitrage» abgelehnt worden, da da» Besprengen der Straßen nicht als eine Unterhaltung der Wege angesehen werden kann. Trotz dieser Sachlage ist eine gütliche Einigung i» Betreff ver streitige» Puncte zwischen der Gemeinde und der Gesellschaft nickt ausgeschlossen, ja eS steht dieselbe, nachdem der Principieustreit zu Ende geführt, vielleicht um so eher nu» zu erwarten Amortoaa Odnrotz. krnper Ilootine: 3»rarä»7, Lp.»., Voroimünn», koan- 14. wittzia td« oonrr. viel»» Servtoo: Suockny. L p. w„ Leit BErDmxrlucki^ mickckl« «atrnno«, »p au« üiz-hr ok »r»ir,. kxttor: k«e. O 0. N»rft»»n, kitrtektr»«« S, I. »t>»er-»«tte»ptenft von 11 bt» 12 Udr. 1) Verein-ban« (Roßsiraße 14): Herr Pastor Zinßer. Kl Marttiistift (Urndtstraße üt): Herr Land. Michael. 3l Kinderdewahranftalt (Thalstraße): Herr Tand. Siegert. 41 » (Georgenstrafte): Herr Cond. Kühne. k>) . (Emiltenstrafte): Herr Tand. Ponflrr. k) » (Reudnitz): Herr vr. König « (Thonberg): Herr Sind. Richter. 8) « (Lolkmarsdorf): Herr Sind. Bock. S) - (Anger): Herr Sind. Müller. 10) Stötteritz (ftn Gasthos zur Weintraube): Herr Land Srvber. 11) Neustadt (ln der Aula de- Schulgebäude»): Herr Diak. Merz. A« Lutherkirche: Lutherkirche, St. Rlcolal: St. Matthäi: St. Petri; St. Pauli: ohauut»: Früh St. Johami St. Georg: St. Jacob: rrsorm. Kirche: kathol. Kirche: -ä Nachmittag« 2 Udr Lhristenlehrr u. Segen be«tschkattz.Gem.: Früh S>,. Uhr Erbauung-stunde in der 1. schule, Predigt durch Herrn vr. Hetzer, Apostolische Ge«. (Kirche Eilenbalmstrafte): Oeffeutlicher «orl Baptisten-Gem. t: in Connewitz: Früh in Eutritzsch: Früh in Lindenau: Früh t» Plagwttz: Früh in Reudnitz: Früh Abend- in Schöneseld: Früh in Bolkmar-dors: Früh »ortrag sür da« christlich« Publikum Abend» '/,7 Udr. (Bolkmar-dors, Tonradstr. 7): Sonntag Drei Vormittag- 10 Uhr und Nachmittag» 4 Ul 9 Uhr Herr Bicar glmmenuana, 9 Uhr Herr Pastor Jäger, Communion, 'i,S Uhr Beichte, 9 Uhr Herr Diakon»» Wagner, V Uhr Herr Pastor Schmidt, Lommunioa, V,S Uhr Beicht«, 9 Uhr Herr Pastor Rausch, 6 Uhr Gottesdienst, 9 Uhr Herr Diakonu- Merz, 9 Uhr Herr DiakonuS Weicksel. >k der Kirche zu Thonberg Predigt: Herr Pastor Neureudnitz illing. früh 9 Uhr GotteS- dien In «ohli-früh 9 Ubr Wotte-dienst. Predigt: Herr ?. vr. Sehbe!. Abend- 6 Uhr GotleSdicnst im Saale der Kinder-Bewahranstalt dnrch Herrn ?. vr. Seydel. 411 8»l»tn' sknellnk- lmerienu) 1'knreh. 8<>diuti»n lia Iiütnuine. Divio- 8ervi«: 10.30 ». m. — 6 p. w. i-h»piaü>: ftev. v. k. Totti «tt, ö. 0., vlagwitrer 8tr»»s 36, ll. » ch «l g < t t e » »t e « A. Barth'» Lrztehung-schule, 11 Uhr: Herr Glöckner. Mittwoch! Donnerstag: Freitag: Kirchliche Nachrichten. V. Adveut-Lonntage pretzige« Früh 9 Udr Herr Via. vr. von Erieger», '/,9 Uhr Beichte bei den Herren lüo. vr. von Criegern und vr. Krömer, Mittag- V,12 Udr Ztindergoite-dienst, Herr Sup. v. Pank, in der Paulinerkirch«, Abend- 6 Uhr Herr vr Krömer, nach der Predigt Beichte unh Lom- munion bei Herrn vr. Suppt, Früh 9 Uhr Herr Diakonu» Schuch, '/,9 Uhr Beichte bei de» Herren ?. v. Hölscher und Diakonu- Schuch, Vorm. 11 Uhr Herr vr. Buckau, Joe. 1.19—SO, Abend- 6 Uhr Herr Hili-geiftltcher Heintg, Früh S Uhr Herr DiakonuS Pescheck. '/,9 Uhr Beichte bei Herr» Diak. Pescheck. daraus Lomniunioa, Abend- 6 Uhr Herr vic. Mcrbach, nach der Predigt Beichte uud Kom munion bei demselben, Früh 9 Udr Herr HilfSgeistücher Rüling, 'j,S Udr Beichte bei Herrn Diakonu» Scll, vor der Predigt: „ES ist ein' Rei» entspruuge»' WechnachiSlicd von Präioriu», AbendS 6 Uhr Herr DiakonuS Sell, Früh 9 Uhr Herr v. tdsol. Hosmaun, Nachm. 2 Uhr Herr Stud Bollert» Abends 6 Uhr Herr Tand. Kühne vom Prrd^Loll., 9 Uhr Herr Johannes Goltzsch, 9 Uhr Herr Planitz, 9 Udr Herr Pfarrer vr. Michaeli-, 9 Uhr Herr v. Drehdorff. Mallh. S, IS, 7 Udr Rorate und Aliorrede, 9 Uhr Ad- Iperge«, Predigt ».Hochamt. 11 Uhr heil. Messe, Nachmittag« 2 Udr Lhristenlehrr u. Segenaadach«, ' „de in der 1. Bürger- 1, tzer neuen vrichtsakristet tzer Ttzowaskirch« IVingaug von tzer vurgftrahr her) vor- »tttagS II ltdr Beichte un» «owwuiiio» stet Herr« Guprrtntrutzeut v. Pank. Nicolackirche früh 8 Uhr Betchle und Lommun!»» bet den Herren Pastor v. Hölscher u. Diak Schuch; AtzentzS 7 Uhr vitzelftuntze tzrt Herr« Pastor v. Hölscher. (Gingaug nur tzurch da» Hauptportal). Matthäikirche srüh 8 Uhr Beichte und Lommnnio» bei Herr» Diak. Pescheck. io der neuen Beichtiakristei der ThomaSkirche(Ei»gaag von der Burgstrafte her) srüh 8 Uhr Beichte ua» Tommunlon bei Herrn l-ic. vr. von Erieger». Pelerskirche srüh 8 Uhr Beichte und Lommunio^ Herr ArchidiakonuS Vio. vr. Hartung. Freitag Abend 't^Uhr in St. Pauli Bibelstunde <Marc. 1b, 1—11^ Herr Land. Thiele vom Prediger-Lollegmm. Wochenamt sür Trauunge« nutz Taufen: Tbomaskirche: Herr vr. Suppe. Nicolaikirche: Herr Hils-geistlicher Hetutg. Mondiikirchc: Herr DiakonuS Pescheck. PererSkirche: Herr Diakonu- vr. Sckwmau». Wochenamt sür veertzigungeu. Wochentags früh 8—10 Uhr, Sonn- und Festtag» 2—t Uhr. Jobannissrtedhos: Herr Ino. vr. Hartung. Südlrieddos: Herr vr. Binkau. Norvsriedhos: Herr Hilssgeiftltcher Heiatg. Heute Nachm. 2 Uhr Betstunde tu der Nicolaikirche nach der Motelte. Motette. Heute Nachmittag '/,2 Udr in der Nicolaikirche: O. Wermann (Professor und Tantor an der Kreuzkirche z» DreSven): Weihnachlsiied für Solo und Lbor: „El» Jauchzen geht durch olle Lande", Gedicht von Fr. L!er. (Neu) N. Volkmami: „Er ist gewaltig uud stark", Motette in vier Sätzen für Solo und Lkor. (Die Texre zu den Motetten sind an den Eingängen der Kirche sür 10 Ps. zu habe».) Marge» srüh keine Kircheamusik. Lifte tzer Getrunken. Vom s. dt» mit 9. December. Thoma-kirche. T. F. O. Opsermanu. Restaurateur i» Oschatz, mit E. E. geh. Schimpf auS Reiidenboch t/V. — I A. Richter, Kaufmann t» Frankenberg, mit G M. geb. Jost von hier. — T L W Hager, Tischler hier, mit V. M. ged. El bei auS Leisnia — F. W R. Knarre, Inspector an dem B>zirkS-K>ankeuHause zu Wittenberg, mit A. A. den». Srebel. geb. Geiftler vo» hier. Nikotaikirchc. P. O. Earlsobn. Lackierer hier, mit M L. geb. Riedel. — L. O. Hödicke, Kürschner hier, mit M. F. N geb. Fickert. — H. Zieger, Maurer in Groftzschocher, mit L. A, verehrt, ge», ornemaaa, geb, Schmidt. Matthäikirche. O. W. Wedel, Glaser hier, mit M. L, geb, Rüßler hier. — , K. Richter, Handarbeiter hier, mit A W, ged gichiinke »er. — I, F, Ge ui he, Kellner hier, mit H. L. geb. Clan ft hier. — L. N. Brau», Goidarbeüer vier, mit M. A. geb. Beilich hier. Pelerskirche. A. N. Beyer, Marktheller hier, mit E. M N. verw. ge». Vtrkuer, geb. Hasse hier. — G. A. Morgenstern, Drrchlfte» hier, mit A. T. E. Wenzel aus Altenburg. Lifte tzer Getaufte«. Vom s. dt« mit 9. December. Ttzoma-kircht. T. Wagner», Schneiders S. — L. LH. E Lammert», vr. pkil. uud Gqmuasial-Oberlebrer» G. — H. E Prütoriu», ' aadlung-commi« S. — F. L. Bonitz', Kutscher- T. — M I. ouheiser», Schneider« L. — T. HTürpe's, städt. Feuer wehrmann» S. — L. F A. Zecht» Markthelfer« S. — L. Leider»», Schulauswärter« T. — G. F. Dörfer», Seiler- S. — A. W. Grabuer-, Musterzeichner-L,— A. P. Schumvelt», Korbmachermetster- T. — F. T Riemer», Handarbeiters S. — T. W. StüveuS, Handarbeiters L. — F. L. Sonntag-, Schlaffer» S- — W E. Zausch', Schuhmachenneifttr- T. — F. Streobel», Hauharbeitrr» L. — H. G. Bürckarrs, Tischler» — T. L. F. Thrtfttueke'«, Tapezierer» T. Ntrotatktrche. H. E. Mühlberg», Schriftsetzer» T. — M. Nötzels, Kauf mann- L. — O. N. Grunert». B"chbiudermeifter« S — G. H. L. Rahm«, Kaufmanns S. — I. T L Gruaow«, Buchhändler» S. - H. «. Zrttzler«. Marfttzelsrr« L. — L- F. Hausmann» und Marktbeifer» S. — Anfterdem 6 Vebammru-Jnflitttt. «atttzätkirch«. L. F. Wau arm an», vr. jnr. uud Stabtrath« S. Zeuner», Kinder i» anaemaa». vr. zur. uud vtadtraty« v. — I. R. «. Gerth. Lohnkutscher« r. — «. R. H. Hermes, Friseur« r. — M. T. «. Artedel, Inhaber« eim» Agentur- uud Eommiiston-. iksckäsl« T. — L. E. Metzer, Haudluna-reisendeu» S. — F. W. «»schler. Schuhmacher« S. — L. M. Nendoner. Handarbtiter« L. — «. B. Reiche, Maurer- S. — R. A. Schwaraburger» Glaser» S. — L. I weruer, Zimmerer» S. — W. S. G. Schroe», Droguisteu« T. — T. A. Schefsler, M-schtueuarbelier» A. Oertel, Restaurateurs L. — M. T. Kieftltag. Obst- häudler« V — F. R. Heuschel, Geldgtefter« S. — M. «. Hof» manu, Hnudorhettrr« T. deter-klrche. T. R Müuch», Maschinenbauer» S. — H. G. Wolf», «spftenteuS bet der Frledhol-Ervedition L. — ff. H. Schürer«, Lehrer» T. — L L. R Severins, Lobnkatlcher» S. — O. tz». Hempel-, Zimmerer» S- — E. L R. Schäfter-, Schristsetzertz S. — F. H tzageu«, Schneider- S. — F. A P Schulze'«, Morkihelsers S. — F. R Th. Zeichart», Maurer» S. — E. S. Winkler-, Mechaniker« S. — g. G Süuberlich». Hand» orbeiler« S. — L A. H. Kleeberg», Fardenhändler» T. — C, Na wag», Schmied» S — E. H. R. Kau lsaft', kSutgl. sächft tool-beamten- T. — A. R. Fiedler«, Aufseher« bei der känigh Geiangen-Anstalt G. — F. W Reichert-, Marfthetfer» T. -» E F. Kroker», Buchbindergehilsen« T. — T. H. Müllers» Maurer« S. — E. R. Weichert», Steiudrucker« G. — F. R. BeckerS. Schneider- S. — F. K. HemvelS, Bäcker« T. — G. N. Nllmann-, Handarbeiter- T. — H. I. E. Fritsch'» Ingenieurs T. Rrsormirte Kirche. L. Bergers, Kaufmann» T. — tz. D. A. Zschau's, Stet» Metzens S. — H. H. Berger-, Maschinenmeister- T.
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