Si?riel»1e ete. 6er II. ILsinmer. 165. 837 tunnel treten solle, der gleichzeitig den Verkehr von und nach den Bahnsteigen aufzunehmen habe. Die Anlagen für den Lokalverkehr sollen entsprechend erweitert werden. Unter den auf 1 033 500 ^ veranschlagten Kosten deS Umbaues seien etwa 200 000 ^ auf die durch die Einführung der neuen Linie von Pegau verursachten Mehrkosten inbegriffen, welche zur Vereinfachung des Rechnungswerks über den Bahnhoss umbau nicht in das Postulat für die neue Linie eingestellt worden sind. Es werden bei Tit. 26 veranschlagt für: Grunderwerb und Nutzungsentschädigung, einschließlich der dadurch entstehenden Kosten, Entschädigung für bleibende und vorüber gehende Nachtheile, Leitung und Regelung des Grunderwerbs :c. 57 100 .F, Erd-, Fels-und Böschungsarbeitcn 132100- Einsriedigungen 4 120 - Wegeübergänge, einschließlich der Unter- und Ueberführungen von Wegen und Eisenbahnen 123 400 - Turchläffe und Brücken 1 800 - Oberbau nebst Ncbensträngen, Weichen und Kreuzungen . . . 337100- Signale nebst dazu gehörigen Buden und Wärterwohnungen . . 4 5 700 - Bahnhof, und zwar Stationsgebäude mit Beamtenwohnungen, Wartehallen, Bahnsteigüberdachung, Personentunnel, Zentral weichen, Stellwerkshäuser, Entwässerung, Einfriedigung, In ventar 215400- Allgemeine Verwaltung, Vorarbeiten, Bauführung . . . . 8 5 380 - Insgemein, Zinsen während der Bauzeit, sowie zur Abrundung . 71300- Summe der Ausgaben 1 07 3 4 <> 0 . L. Hiervon ab Rückeinnahme: Schwellen, Schienen, Kleineisenzeug, Weichen und Kreuzungen 39 900 - Summe 1 033 500 .F. Hiervon entfallen auf die infolge Einführung der Linie Kieritzsch- Pegau erforderlichen Anlagen 200 000 - Endsumme 833 500 .F. Tit. 33. Bahnhofsverlegung zu Borna (zweite und letzte Rate). Bereits beim außerordentlichen Staatshaushalts-Etat für 1896/97 unter Tit. 22 ttoH hatte die Königliche Staatsregierung die Ncthwendigkeit der Bahnhofsverlegung dargelegt, dabei aber bemerkt, daß zwar die Durchführung derselben für die Finanzperiode 1896/97 lSno ausgesetzt bleiben könne, jedoch die ungesäumte Erwerbung des erforderlichen Areals nöthig >iff.sei, und es sind damals auch nur zur Sicherung des Grunderwerbs als erste Rate ilL 315000 ^// eingestellt und genehmigt worden. Für die Bahnhofsverlegung waren an yN Gesammtkosten damals generell 1 100000 veranschlagt, inzwischen aber ist ein lzzP spezielles Projekt bearbeitet und anderweit veranschlagt worden, in welchem einerseits da- arn4'durch, daß die Kosten des Grunderwerbs thatsächlich um 102 800 ^ höher und zwar auf i'ltz 417800^ zu stehen kommen, und weil andererseits durch höhere Einstellung der nun- ihzm mehr mit 258 000 ^ bezifferten Rückeinnahmen für Arealveräußerung und gewonnene utllL Altmaterialien eine Abminderung des Gesammtbedarfes um 135 000 ^ eintritt, stellt chff sich schließlich nur ein Gesammtauswand von 965 000^ heraus unv bei Kürzung der rhürs früher als erste Rate verwilligten 315 000 sind noch 650000^ als zweite und 3tA?1 letzte Rate eingestellt worden. >« voriekle <Ier II. Lawwer. II. LsnL. 210