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Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- Bandzählung
- 1897/98,2,1
- Erscheinungsdatum
- 1898
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.6.b-A,1897/98,2.K.,2,1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id446234796-189700204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id446234796-18970020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-446234796-18970020
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Projekt: SLUB Dresden
- LDP: Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Nr. 171-175]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sprungmarke
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLandtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- BandBand 1897/98,2,1 -
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- Sprungmarke[Nr. 134-135] 589
- Sprungmarke[Nr. 136-140] 723
- Sprungmarke[Nr. 141-145] 727
- Sprungmarke[Nr. 146-150] 729
- Sprungmarke[Nr. 151-155] 744
- Sprungmarke[Nr. 156-160] 793
- Sprungmarke[Nr. 161-165] 830
- Sprungmarke[Nr. 166-170] 840
- Sprungmarke[Nr. 171-175] 935
- Sprungmarke[Nr. 176-180] 954
- Sprungmarke[Nr. 181-185] 985
- Sprungmarke[Nr. 186-190] 1077
- Sprungmarke[Nr. 191-195] 1087
- Sprungmarke[Nr. 196-200] 1100
- Sprungmarke[Nr. 201-204] 1155
- BandBand 1897/98,2,1 -
- Titel
- Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- Autor
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Heriolile Sie. rler lil 17^ 941 Wechselburg genehmigt und die Staatsregierung um den Baubeginn in der Finanzperiode 1896/97 sowie um Einstellung der erforderlichen Mittel in den Etat für 1898/99 unter der Voraussetzung ersucht worden, daß dadurch nicht der übrige Eifenbahnbau im Lande aufgehalten werde. Auch ist die Ermächtigung ausgesprochen worden, das Expropriationsbefugniß für diese Bahn und etwaige Zweiggleise zu erlheilen. Von diesen Ermächtigungen hat die Staatsregieruug zeither insoweit Gebrauch gemacht, als sie, nachdem für alle übrigen von der vorigen Ständeversammlung bewilligten Bahnen die speziellen Vorarbeiten in Angriff ge nommen waren, auch für die Chemnitzthalbahn die Bildung der Bauscktionsbüreaus und die Ausführung der speziellen Vorarbeiten und vor allem die Aufstellung eines generellen Kostenanschlages angeordnet hat, da die bei den Verhandlungen der Regierungskommissare mit der Finanzdeputation 6 der zweiten Kammer über die Chemnitzthalbahn mit 4 8 34 400 ^ bezifferte Summe der vermuthlichen Bau kosten lediglich auf einer Schätzung beruhte, welche aus Anlaß der an die vorige Ständeversammlung gerichteten, den Bau einer normalspurigen Chemuitzthalbahn betreffenden Petition mit der durch die Verhältnisse gebotenen Eile vorgenommen worden war und sich in der Hauptsache auf die Ermittelung der Mehrkosten zu erstrecken hatte, welche gegenüber dem einen früheren Landtage vorgelegten Kosten anschläge für eine schmalspurige Chemnitzthalbahn im Falle der Ausführung mit normaler Spur voraussetzlich aufzuweuden sein würden. Der auf Grund einer näheren Prüfung des früheren Planes im Hinblick auf die nunmehrige An wendung normaler Spur vollständig überarbeitete Kostenanschlag schließt mit 5 684 500-F ab, ergiebt also gegenüber der früber in Aussicht genommenen Bausumme ein Mchrersorderniß von rund 850 000.//, welches in der Haupt sache auf die folgenden Gründe zurückzuführen ist. Während nämlich die seinerzeit für die Schmalspurbahn geplante Linienführung — abgesehen von denjenigen Aenderungen derselben, welche durch die für die normale Spur erforderlichen Krümmungshalbmesser bedingt sind — im allgemeinen beibehalten werden konnte, haben sich die Verhältnisse nach Annahme der normalen Spur für die Einmündung sowohl in Chemnitz als in Wechselburg geändert. Es war früher beabsichtigt, die Chemnitzthalbahn an die Linie Chemnitz-Kieritzsch der gestalt anzuschließen, daß sie mittels eines über Furth zu führenden annähernd halbkreisförmigen Bogens in die beim Küchwalde, und zwar in Verbindung mit einem großen Rangirbahnhofe für Chemnitz daselbst anzulegenden Anschlußstation eingeführt werden sollte. Die letztere würde in diesem Falle für die schmalspurige Chemnitzthalbahn eine Kopfstation geworden sein, auf welcher das Umladen der Güter und Umsteigen der Personen stattzusinden gehabt hätte. Nachdem jedoch inzwischen die Anlage des Rangirbahnhofs bei Hilbersdorf und der normalspurige Bau der Chemnitzthalbahn beschlossen worden war, erschien es viel zweckmäßiger, eine Kopfstation am Anschlußpuukte der neuen Linie nicht anzulegen, sondern die letztere von der Haltestelle Glösa aus mittels einer durch die Steigungsverhältnisse gebotenen Gegenkurve von Nordwesten her in die Anschlußstation am Küchwalde einzuführen und so die schlanke Durchführung sowohl der Güterwagen in den Rangirbahnhof Hilbersdorf als der Personenwagen in den Hanptbahnhof Chemnitz von der neuen Linie her und in umgekehrter Richtung zu ermöglichen. Der Ort Furth wird dabei von der neuen Linie nicht unmittelbar berührt; um aber gleich wohl diesem industriellen Orte und seiner für die Anlage neuer industrieller Etablissements besonders geeigneten Umgebung den Vortheil der Eisenbahnverbind ung zu verschaffen, ist beabsichtigt, von der Haltestelle Glösa aus in der Richtung nach Furth ein 1,4 Icm langes Zweiggleis und an dessen Ende eine Ladestelle Verteilte der H. Lamwer. II. 236
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