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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188707130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-07
- Tag1887-07-13
- Monat1887-07
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1887
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3988 ordentliche Ausdauer und gaben besonder- Beweis von einer tüchtigen Lunge. Der Vvrlheil war augenscheinlich aus Seiten deS Erwachsenen, trotzdem dieser in voller militairi- scher Marschrüstung. mit gepacktem Tornister» Gewehr rc.. lies, während des Laufes das Gewehr zu wiederholten Malen abseuerte und wiederholt lud und sich zuletzt im Lausen der ganzen militairischen Ausrüstung entledigte, so daß er nur im Tricotanzug lief. In der 6. Runde schon hatte Herr Schimarowsly den kleine» Käpernick um eine volle Runde überholt, und der Abstand zwischen Beiden vergrößerte sich immer mehr. Die Beiden haben etwa l l, bezw. 8 Runbcn gemacht. Notirungen über den Weltlaus wurden nicht be kannt gegeben, doch erscheint eS sehr leicht glaublich, daß Herr SchimarowSky in voller Marschrüstung eine deutsche Meile in 25 Minuten zu lausen vermag. — Im Schlosse zu Königs-Wusterhausen befindet sich unter den Sehenswürdigkeiten ein Hirschschädcl, welcher zwischen zwei Baumstämmen eingewachsen ist. Aus welche Weise eine solche Eurivsilcit entstehen kann, lehrt ei» Fall, der sich kürzlich ereignete. Im Forstrevier der könig lichen Hoskammer, im Schntzbezirk des Hegemeisters S. zu Wüstemark, fand Letzterer neulich bei seinem Nunvgang durch daü Revier zwischen zwei eng neben einander stehenden Kiefern einen Rothspießer, unmittelbar hinter dem Kops ein geklemmt, verendet vor. DaS Thier hat sich allem Anscheine nach durch Reiben an den Baumen deS lästigen Ungeziefers erwehren wollen und konnte sich schließlich nicht wieder be freien. («Post") — Colberg, 10. Juli. Unser beliebtes See- und Soolbad erfreut sich immer mehr und mehr eine- lebhaften und allgenieinen Zuspruchs und bieten in der That die aus gedehnten, schattigen Promenaden unmittelbar an der Küste deS Meeres, sowie die mannigfachen Vergnügungen, NeunionS, Evncerte. vorzügliche Theater-Borstellungen, Wasser-Corso rc. reiche Abwechselungen. Nur ist diesem oder jenem Badegäste zuweilen ein Manco seil Jahren fühlbar geworden, nämlich die bisher fehlende Verbindung aus direclem Seewege nach Bornholm und Kopenhagen, sowie regelmäßige Vergnügungs fahrten auf dem herrlichen Meere. In dieser Beziehung tritt in diesem Jahre eine wesentliche Verbesserung und Ver vollkommnung ein, da der hiesige Schiffsmakler E. Reinbolz letzt durch Einstellung deS eleganten SalondampserS „Thor", Capitain Tborsen, diesem lang empfundenen Bedürfnisse Abhilfe zu Theil werden laßt. Dieser Dampfer geht nämlich wahrend deS Monats Juli und August, beginnend mit Montag, den lt. Juli früh 7 Uhr, in regelmäßigen Fahrten nach Rönne (Bornholm), 1. Kajüte hin und zurück 10 nach Kopenhagen 20 Rückfahrt nach 6 Tagen, so daß die Reisenden mit Bequemlichkeit sich die dortigen Sehenswürdigkeiten anschauen können. Außerdem finden jeden Sonnabend und jeden Sonntag auf diesem eleganten Dampser vom Eolberger Hafen aus Vergnügungs fahrten in See statt, um den Badegästen Gelegenheit zu geben, den ganz besonderen Reiz einer Meereösahrt kennen zu lernen. ---- Norderney, 10. Juli. Die Zahl der diesjährigen Badegäste hat bereits das erste Tausend weit überschritten, eine Zahl, welche die des vorigen Iahreö übersteigt. Da seit dem 1. d. M. die Saison-Schnellzüge mit Durchgangswagen im Betriebe sind und die Dampfschiffe jetzt von Bremer haven und Norddeich bei Norden täglich, von Leer 5 Mal und von Wilhelmshaven, sowie von Cuxhaven 3 Mal wöchentlich fahren, haben die Badegäste ganz besonders günstige und schnelle Gelegenheiten, nach dem Seebad Norder ney zu gelangen. Obschon eine große Anzahl von Wohnungen bestellt ist» bieten die vielen Logirhäuser der Insel-Bewohner, sowie die durch Neubauten bedeutend vergrößerten und ver mehrten Hotels hinreichende Auswahl und genügenden Raum für viele Tausende! Bereits habe» die Abend-Concertc am Strande und die beliebten Tanz-RvunionS begonnen, welche sehr zahlreich besucht werden. Im Conversationöbause ist die Einrichtung mit großer Eleganz erneuert und die Restauration „Bictoriahalle" durch einen Anbau vergrößert und verschönert. (-) Hof, 11. Juli. In einer vor der Landtagswahl ab- gehallenen Wahlmännerversainmlung batte ein Lehrer aus der Nachbarschaft ein Hoch auf König Otto und den Prinz- Regenten Luitpold auögcbracbt. Bei dem Hoch blieben die Socialdemokralen und auch 3 der deutscksreisinnige Partei zugehörige Herren sitzen. Diese Demonstration bat der Staatsanwaltschaft Anlaß gegeben, gegen die Sitzengebliebenen Anklage wegenMajestätöbeleidigung zu erhebe». Man glaubt hier aber nicht daran, daß die Angeklagten verurlheilt werden, weil ein Erlaß des Prinz-Regenten davon abrieth, den unheilbar erkrankten König in lauten Ovationen zu feiern. — Aus der Gefangenanstalt Plassenburg bei Kulmbach ist schon wieder ein Aufstand unter den Sträflingen auSgebrocken. Kanonenoonner verkündete dieS gestern der Stadt. Der Aufseher Rüßler wurde von einem Sträfling erstochen, ein anderer Aufseher tödtlich verwundet. DaS germanische Gräberfeld bei Thal- mässina. Unter Leitung der Herren vr. Eidam und In genieur Lauster wurden die um Ostern begonnenen Unter suchungen fortgesetzt und haben »euerdingS reiche Ergebnisse geliefert. Nach Mittheilung deS Herrn vr. Eidam wurden 40 Gräber eröffnet und neben vielen anderen Gegenständen zahlreiche Massen gesunden, unter denen vier zweischneidige Eisenschwerter (spatlme), sieben einschneidige Hicbmcster (sornwnvxe). eine Lanzrnspitze, ein Streitbeil (francison) und eine Anzahl Messer erwähnenSwerth sind. Von Gerälhen fanden sich fünf Urnen und eine kleine eiserne Waage; an Schmuckgegenständen sieben Halsketten auS GlaS- und Email perlen, niedrere eingelegte Rundfibeln, eine großköpfige Haste, zwei schöne goldene medaillonartige Anhängsel, Ohrringe von Bronze u. a. Die Fundstelle ist noch nicht erschöpft und die Ausgrabungen sollen bis zur gänzlichen Ausbeutung deö Gräberfeldes fortgesetzt werden. ---- Wien. 8. Juli. Eine eigenartige ethnogra phische Ausstellung wurde dem Kronprinzen Rudolf auf seiner galizischen Rundreise gestern in Tarnopol dar- gebotcn, nämlich eine Art von ethnographischem Anschauungs unterricht in lebendigen Exemplaren aller mannig faltigen galizischen Volkstypen von San, Bug, Dnjestr, auS den Karpathenthälern und von den Ebenen, die systematisch zu Gruppen vereinigt oder in einzelne» Prachtexemplaren im Park ausgestellt waren. Im „Fremdenblatt" wird berichtet: Man sah prachtvolle Gestalten, schöne Weiber, durch absonder liche Costüme gehoben, hier eine mit hochragender Kopfbedeckung aus lauter Blumen, eine andere mit einer Art Turban. Bauern mit Pelzmützen und mit Cylindcrn aus Stroh. Grüne, weiße, rothe und blaue Gewänder mit verschiedenem Flitter. Neben jeder Gruppe war ein Wohnhaus derselben getreu copirt. Der Kronprinz sprach die Bauern an. Graf DziednSzycki erklärte die einzelnen Typen. Den Schluß machte da« Erntefest. Nach Volkssitte nahm der Kronprinz den Kranz vom Haupt einer Jungfrau, welche den üblichen EegenSspruch vortrug, sodann wurden bäuerliche National» tänze ausgesührt, die sehr frisch getanzt wurden und sehr inter essant waren. Aus der Weitersahrt des Kronprinzen mit einem feurigen Viergespann wurde diese- bei Mikulince durch das Iubelgeschrei der massenhaft zu Pferde erschienenen Bauern scheu, so daß der Kronprinz schnell auS dem Wagen springen mußte, doch geschah kein weitere- Unglück. Durch die Güter deS Grasen SimienSki wurde der Kronprinz von 1200 Be rittene» in bunten Nationaltrachten zum Simienöki'schen Schlosse geleitet. — Der Gipfel der Betrugkunst ist jedenfalls bei dem Pservehandel erreicht worden, welcher dieser Tage in einem böhmischen Grenzorte abgeschlossen wurde. Ein böh mischer Roßtäuscher führt zwei kauflustigen Juden einen Schimmel vor. „WaS soll koste» der Schimmel?" fragt PinkeleS. „Kost er zweihundert Gulden!" antwortete der Czeche. Sagt VciteleS zu seinem Freund Pinkele»: „Kannst de »ich kaasen den Schimmel für zwechündert Gülden, siehst de »ich, daß er gehl lahm?" — ..Hab' ech'S doch gcschn!" gicbt PmkelcS zurück, „kann cch darum nor geben vierzig Gülden." „Wenn Schimmel ist lahm, will ich nur haben sechzig Gulden!" sagt mit traurigem Gesicht Bruder Czecb. Nach vielem Handeln erhält der Jude das Pferd für 50 Gulden und die beiden Freunde fahren mit dem Schimmel ab. „Wie haißt, bist de ein Narr!" raisonnirl VciteleS. „Wie kannst de geben sinfzig Gülden. der Schimmel ist lahm und ist nor werlh verzig Gülden!" Zwickt PinkeleS ver gnügt mit den Augen und sagt: «Stuß, ist der Schimmel doch Werth zweihundert Gülden, Hab' ech ihm doch vorher reingeschlagen einen Nagel in den Hinterfuß, daß der Czech soll glauben, der Schimmel sei lahm!" VciteleS weiß sich heimlich von seinem Freund PinkeleS zu entfernen und laust spornstreichs zu dem Czcchen, um ihm zu erzählen, daß Pin kele« ihn betrogen habe. Glcichmütbig antwortet der Pserdc- vcrkäuser: „Macht nix. hob' ich selbst gesehen, doß er Hot aingcschlag'n Schimmel einen Nogel, war Schimmel schun vorher lahm!" VciteleS eilt wieder zu Freund PinkeleS und sagt: „Ist Dir der Czech doch über. Ter Schimmel ist doch lahm, weil er schon vorher lahm, Du hast geglabt, der Schimmel hinkte, wail Du ihm hast cingcschlag'n ein' Nagel. Gott du Gerechter, hat er Dich gemacht und hast de bezahlt zu viel für den Schimmel!" Schlauer noch denn vorher zwickt PinkeleS jetzt mit den Augen und schmunzelt: „Wie haißt? Hab' ech ihn doch gemacht, Hab' ech ihm gegeben ain' falschen FünfziggUldenschein!" --- Graz. Der akademische Senat von Graz bedauert in einem soeben ergangenen Erlaffe, daß die „Ehren händel" der Studenten unter einander im Verlause dieses IahreS alles Maß überschreiten. ES seien nicht nur Fälle mit ernsten Folgen vorgekommen, sondern auch solche, in welchen auS roher Rauflust oder aus Verschiedenheit der politischen Parteistellung die Forderung erfolgte. Der Erlaß verweist aus das Strafgesetz und sagt: „Aus das Entschiedenste müsse dem Unsuge vorgebcugt werden, daß die bestehenden Partei-Ansichten die Veranlaffung zum Gebrauche der Waffe gebe». ES wäre der bitterste Hohn aus daS Wesen der Universität, die ja eine Stätte freier geistiger Bewegung sein soll, wenn cS jedem Raufbold sreistehcn würde, wegen seiner abweichenden Meinung de» akademischen Mitbürger mit dem Säbel zu bekämpfen und hierdurch einen Terrorismus einzu- sühren, der für die Einzelnen unerträglich, für die Ehre und daS Gedeihen der UmvcrsitLt aber entschieden gefährlich werden müßte." ---- Der UnglückSfall, welcher den Thierbändiger Agob in BourgeS betroffen hat, bringt eine seltsame Ge schickte in Erinnerung. Agob war früher mit Nouma-Hava, gleichfalls mit einer bekannten Thierbändigerin, zusammen. Er war ein sehr schöner Mann, dessen plötzliches Verschwinden auö der Menagerie Aussehen erregte. Man fragte nach ihm und die Thierbändigerin Nouma-Hava gab den Bescheid: „Er hatte Furcht" — „Ja, mein Herr", sagte sie, „er hat Furcht, eS ist so, wie ich Ihnen sage. Da» ist ein Unglück, daS über ihn gekommen ist, und daS ihn unfähig macht, in dem Ge werbe zu bleiben. Unser Geheimniß besteht darin, keine Furcht zu haben. Man bändigt die Löwen nicht; man stellt sich rhuen das erste Mal muthig entgegen, sie erschrecken und weichen zurück. Agob hat angesangen zu zittern; glauben Sie nur, daß die Thiere VaS gesehen haben. Auch scbne er zu sehr, daö war keine Bravour mehr, das war Bravade . .. und damit ist es nicht getban. Wir haben uns deshalb von ihm getrennt. Er hat unsere Thiere verwöhnt. Mct denen ist» vorbei, denn sie kennen jetzt ihre Macht über unS. Man darf mit ihnen nichts mehr anstellen. Sobald man in unserem Berufe einmal angesangen hat, zu zittern, so muß man ihn aufgeben oder man geht draus. Er will es nicht ausgebcn, er wird drausgeben". — Die Thierbändigerin hat Recht behalten, er ist Vraufgcgangcn. — Die Gemahlin deS spanischen Tbrcnprätendenten Don Carlos weilt jetzt zum Sommeraufenthalte in dem italienischen Orte Viareggio (ToScana), wo eben große Artillerie-Schießübungen staltfindcn. Als die Herzogin am vorigen Sonnabend, so erzählt die „Italia", in der Nähe des Schießplatzes spazieren ging, fuhr zehn Meter von ihr entfernt eine Kanonenkugel vorüber und schlug in den nahen Kugel sänger ein. Die Herzogin kam mit dem bloßen Schrecken davon. --- Zug, 10. Juli. Der Schaden für die versunkenen Immobilien und die unbedingt abzubrechendcn Gebäude wird amtlich auf 478,000 Franken'taxirt. An der Feststellung deö Mobiliarschadens wird gearbeitet. ----- Amsterdam, 8. Juli. Auö Middelburg in der Provinz Zecland wird folgender Vorfall gemeldet. Eine Frau, welche seit einigen Wochen krank war, erhielt den Be such eines Predigers, der sie ernstlich fragte» ob sie sich be kehrt habe, da sie sonst ewig verdammt sein würde. Tie über ihren Seelenrustand ohnedies schon ängstliche Frau wurde durch diese Drohung derart erschüttert, daß sie wcnige Stunden daraus starh. Alö der Arzt am folgenden Morgen hvcherstaunt ihren Tod vernahm und die Miltheilnng über daS Geschehene erhielt, gab er beim bürgerlichen Standesamt als die osficielle Ursache deS TodcS „Prädicantenbesuch" an, wodurch also die Zahl der bis jetzt bekannten Todes ursachen um eine neue und zwar sehr merkwürdige ver mehrt ist. — Der Abzug von Juden auS dem Gouvernement Plock hat, russischen Blättern zufolge, in letzterer Zeit einen staunenSwerthen Umfang angenommen. Es vergeht nicht eine Woche, in der nicht auS der Stadt Plock allein bis gegen hundert Juden auöwandern. Die Emigranten gehen zum größten Theil nach Hamburg und von da nach Amerika. New-Uork, 7. Juli. Der Luftschisfcr und Gymnastiker Edward Clarage stieg am DienStag in Olean, New-Aork, in einem Ballon in die Höhe. Der Ballon hob sich langsam. Er hatte keinen Korb, sondern nur ein Trapez, an welchem hängend Clarage heftig gegen einige Häuser ge schleudert wurde, so daß er auf die Erde hinabstürzte. Gestern erlag er den erhaltenen Verletzungen. ---- Zufolge einer Depesche deS „Standard" aus Shanghai ist der Fluß Wenchow über seine User getreten und hat viele Meilen Land überschwemmt, wobei Tausende von Menschen umgekommen sind; die große Stadl Cbucbow is überschwemmt, und die Einwohner flüchten sich in Booten. Verkehrswesen. * Vom 1L. Juli d. I. ab werden von der sächsischen Staat»- eisenbabnverwaltung S omm erbillet s mit lOtägiger Giltigkeit zur Rückfahrt von Leipzig und Dresden nach Bad Elster und von Leipzig nach Schandau zur Ausgabe kommen, lieber alles Nähere werden wir demnächst sveciell berichten. — Wegen des in Meerane statlfindenden Schütze nie st es läßt die sächsische StaatSeisenbahnverwaltiing in der Nacht vom 14. zum 15. d. M. die sür gewöhnlich nur So»»- und Festtags verkehrenden Personen, extrazüge zwischen Gößnitz und Glauchau: ab Glauchau NachtS l l,47, ab Meerane Nachts 12 4, in Gößnitz Nachts 12.13, ab Gößnitz NachtS 12.36, ab Meerane NachtS 12.47, in Glaucha» Nachts 1.5 zur Einlegung bringen. Die Züge sichren 1. bi» S. Classe. Literatur. Die lang erwartete neue, aus de» handschriftlichen Nachlaß ge gründete Ausgabe von „Goethe'» Werken", herausgegeben im Austrage der Großherzvgin Sophie vonSachsen, wird dem nächst ini Verlage von Hermann Böhlau in Weimar erichenien. Die Gesammtausgabe wird i» vier Abtheilungen zenallen: I. Goethe's Werke, 50 Bände — II. Goethe'« naturwiffenschastliche Schriften, circa 10 Bänd«. — III. Goethe'S Tagebücher und IV. Goetke'S Briefe. Jede Abtheilung ist für sich zu beziehen: einzelne Bände werden dagegen nicht abgegeben. Ter Subscrü ent einer Abthriluog verpflichtet sich zur Abnahme iämmllich r Werke. Die Subscriplions-Anmeldungen von Seiten Derjenigen, welche nicht Mitglieder der Soethe-Grsellschast sind, haben ausschließltch bei den Buchhandlungen zu erfolgen. Im September dieses Jahres werden folgende sechs Bände erscheinen: auS der I. Adiheilung zwei Bände Gedichte und Faust; aus der ll. ein Band. Tagebücher von 1775 bis 1786 enthaltend; ans der III. zwei Bände, die Jugendbriest biS zum Eintritt in Weimar enthaltend. ** . * . Deutsches Dichterhetm. Organ für Dichtkunst und Kritik. HercinSgegevkn von Paul Heinze in Dresden-Striesen. Die oeben erlchienene Nr. 18 vom 7. Jahrgänge dieser Zeitschrift ent hält eine reiche Fülle sorgsam gewählter und maningsaltiger Bei träge, und zwar: Gedichte von Stephan Miloiv, Otto Fiedler, Wilh. Reuter, Ernst Lotter, Pauline Parey. Ehristian Schmitt» Julius Sturm, Konrad Telmaiin. Ernst Eckstein, Ewald Müller, Marie Kwahsser, Ottilie Stein, Wilhelm Armin, Earl Prcser, Savpho Licphcldt, Marie Kwaysscr und Karl Maria Heidt. — Der Humor liil Plattdeutsche». Von vr. Adolph Kohut. — Bücherschau. — Offener Sprechsaal. — Correjpondciiz. * » Das „Magazin sür die Literatur des In- nnd An«- lantzeS" (56. Iahrg. 1887. Herausgeber Karl Bleibtreu, Verlag von Wilhelm Friedrich in Leipzig) enthält in Nr. 28: Un- glückliche Nachahmer. (Gerhard von Amyntor.) — Realisten aus der Bühne. Von Ernst Wechsler. — Larh lewer» ok Tkoma, Oarlxis. (Schluß.) (Amely Bölte.) — Neues vom schwedischen Büchermarkt. (Erich Holm) — Calderon und die Hosprediger. (Schluß.) Von Edmund Dorer. — lieber das Geschäft deS ästhetischen Kritikers. Von Oekar Klein. — Eine kritische GesanimtauSgabe Heinrich Heine's. Von Adolph Kohut. — Sprechsaal. — Literarische Neuigkeiten ,c. (Eingesandt.) Extrafahrt nach den Alpen. Wer möchte nicht gerne ein- mal diesem Ruse folgen, um die wunderbare Alpenwelt selbst in Augenschein zu nehmen, oder durch einen Aufenthalt in der vorzüg lichen Nlpenluft die Gesundheit wieder hcrzusteücn oder zu kräftige». Für sehr Viele ist jedoch der Kostcnpunct eine sehr bedenkliche Lache, die Fahrt wäre noch daS Wenigste, aber ei» Aussnthalt in der Schweiz oll sehr theuer sein, hört man ost klagen. Allerdings ist ein Aufent halt an solchen Bade» und Eurorten, wo der Fremdenverkehr sehr bedeutend ist, wo jeder nur mögliche Comfort, verbunden mit täg lichen Concerlcn rc. geboten wird, entsprechend dein Gebotenen auch nicht billig. Wem aber die wunderschöne und großartige Alpen- iiaiur genügt, wer auf großen Comfort und alle möglichen Erheiterungen, wie sie das Stadtleben bietet, verzichtet, der kann eine Sommerfrische auch in der Schweiz durchaus billig verbringe». Mit den G e u cke - W a g n e r - Ex tra- abrtcn erreicht man über Lindau und den Bodensee in Ror- -dach die Bahnlinie St. Gallen-Rorschach-Sargaus-Chur, an welcher man nebst den bekannteren Eurorten: Heiden (von Norschach mit Zahnradbahn), Walzenhanse» (von Station Rhcineck per Post), Gais (von Station Altstättea per Post), Bad Ragatz und Pfässers (Station Ragatz) mit mäßigen, theilS etwas Höheren Preise», auch einige kleinere Curorte »nt sehr billigen s jreijen findet, z. B. Überschau, '/, Stunde von Station Trübbach aus dem Berge, wo 2 neue speciell für Curzmecke erbaute Gasthöse (derjenige von Herrn MathäuS Suljer mit guter Badeeinrichtung versehen) Unterkunft gewähren mit einfacher, aber guter Verpflegung und ganz billigen Preisen. Die Lage von Oberschanisteine außer gewöhnlich gesunde. Etwa 2 Stunden höher in der Alp Baljries liegt das „LurhauS Balsries", sehr einfach, reell und billig. Preis per Tag 2'/,—3 ^l> Ferner von Station Land- quart in 2'/, Stunden zu erreichen: Balzeina (die Aus- ahrt wird durch Hotel Ruedi in Landquart vermittelt), circa 4000 Fuß hoch, mit wundervollen Ausblicken inS Nheialhal, ehr gute Pension ä 2'/,—3'/, per Tag inclusive Zimmer. Mit der Bahn von Sargans in der Richtung nach Zürich erreicht man in V, Stunde Mühlehorn am Wallensee unt> von da in eurer Stunde per Post aus dem Kerenzerberge: Ob stolden mit guten billigen Gasthöse» und einer großartigen Aussicht auf de» Wallen- ee (nächst dem Urnersee der schönste der dnakelleuchtenden Seen der Schweiz) und die schroffen, ungeheuren Felsstöcke der Kurfirsten rc. Ja Mühlehorn ist Pension Seegarten als gut und billig zu empfehlen. Bon Oberschan, Mühlehorn und Obstalden können kleinere und größere, sehr lohnend« Excur- sioneu ausgesührt werden, z. B. nach Ragatz und Piäffcrs n»l der weltberühmte» Psäfferser-Sclilucht, ferner nach dem Glarnerland und an den Zürchersee rc. Für Bergsteiger nach der Alp Balsries, dem Ganzen und Alvier (über 8000 Fuß hoch). Für Ausflüge nach der Ccntralschwciz und Rigi über Zug werde» in Zürich sehr billige Ruiidfahrtbillets mit 4tägiger Giltigkeit ansgegebcn. Sämnilliche oben angeführte billige Curorte liegen in großartiger Gebirgs- natur. V. L. (Eingesandt.) Die verlängerte Uorkstraße befindet sich in einem geradezu chauderhaften Zustand, bei gestrigem Regenwetter war das Wasser ns an die Häuser getreten, und wird dringend um Herstellung der Fahrstraße gebeten. Mehrere Bewohner. * Leipzig, 12. Juli. Die zum heutigen Abend vom vorjährige» HauplauSschusse sür die volksthümliche Feier des Scdaiijesteö nach der Centralhalle einberusene Versammlung war von 41 Vertretern der verschiedenen Vereine und Corporation«! besucht. ES wurde beschlossen, das Sedanscst auch in diesem Jahre in der bisherigen Weise zu begeben. AIS Mitglieder deS diesjährigen Haüpt- auSschusses wurden gewählt Herr vr. Zenker'(als Vor sitzender), sowie ferner die Herren Trinckler, Handwerck, Eißner, Wendt, Arnold und Hauptmann. Nach einer Mittheilung deö Herrn Standesbeamten Trinckler, welcher den Vorsitz in der Versammlung führte, wird Herr Stabtrath vr. Fischer am Napoleonstei», Herr Professor vr. Rich ter beim Commers, Herr DiaronuS vr. Schu mann an der FriedenSeiche und Herr Professor vr. Mayhosf aus dem Markt die Festrede halten. ch Dresden, 12. Juli. Nach den neuesten Nachrichten ist Se. Majestät der König am Sonntag Abend 11 Uhr in Brüssel glücklich eingctrosicn, daselbst bei dem Grasen von Flandern abgestiegen, heute früh nach Baden-Baden abgereist, und gedenkt den 15. d. M. nach hier zurückzukchren. Telegraphische Depeschen. * Koblenz, 11. Juli. Se. Majestät der Kaiser ist heute Nachmittag 4 Uhr 30 Minuten von EmS hier ein getroffen und von den Spitzen der Behörden empfangen worden. Vom Bahnhofe aus begab sich Se. Majestät nach den, Schlosse, wo die Begrüßung durch Ihre Majestät die Kaiserin stallfand. * München. 12. Juli. Wie die „Allgemeine Zeitung" meldet, würde die in Aussicht genommene Begegnung Sr. Majestät des Kaisers mit dein Prinz-Regenten Luitpold in Lindau stattfinden. * Würzburg, 12.Juli. Bei der gestern abermals vor« genommenen Landtagswahl erhielt der Candidat der Liberalen, Regierungsralh Burkhardt, 44 Stimmen, derjenige der Klerikalen, Slammingcr, gleichfalls 44 Stimmen, eS wurde daher eine neue Wahl auf den 27. d. M. anberaumt. * Wie», 11. Jnli. Einer Meldung auö Arad zufolge bat heute Morgen 4 Uhr daselbst ein ziemlich heftiger Erd stoß statlgesllnden. — Kronprinz Rudolf hat seine Rund reise durch die Bukowina unter fortgesetzten sympathischen Kundgebungen der Bevölkerung vollendet und heute früh die ungarische Grenze passirt, wo er von dem Obcrgespan Grasen Sonyay enipsaiigen wurde. * Paris, 12. Juli. Dem Vernehmen nach ist der Kammerpräsident Floq u et bei dem Entschluß, seinen Posten niederzulegen, der durch die tumultuarischen Vorgänge in der gestrigen Kammersitzung bervorgerusen ist, verblieben und würde denselben dem Vicepräsibeuten Analole de la Forge heute schriftlich mitthcilen. — Die Morgenblätter weisen daraus hi», daß sich die gestrige Verhandlung der Kammer gegen den General Boulangcr gewendet habe, der auch von ClSmcnceau in der von diesem gehaltenen Rede ausgegeben worden sei. * London, 11. Juli. Sc. k. unv k. Hoheit der Kron prinz traf heute Morgen von Windsor hier ein und machte dem deutsche» Botschafter Grasen Hatzseldt eine» längeren Besuch. Se. k. und k. Hoheit begiebt sich morgen von Nor- wood nach der Insel Wight. * London. 11.Juli. (Unterhaus.) Der Unterstaat-, sccrclair des Auswärtigen, Ferguffon. erklärt aus eine Ansrage, der Aufenthalt Drummond Wolss'S in Konstantinopel sei um zwei Tage verlängert. Der diesbezügliche Schriftwechsel sei heute aus den Tisch des HauscS niedergelegt worden. Ritchie kündigt sür Montag eine Bill an. welche die Ge währung kleinen Bodenbesitzes an landwirthschastliche Arbeiter bezweckt. — Der Gencralsccretair sür Irland. Balsonr, be antragt die zweite Lesung der irischen Landbitl und kündigt Amendements an, durch welche die Käufer von Pachl- gütern während deS Gesetzes von 1870 und die Käufer von Kirchengut während de« Gesetzes von 1809 aus gleiche» Fuß mit den Käufern von Pacbtgülern während LeS Gesetzes von 1885 gestellt werden. Campbell Bannermai» bringt den berciiS am 5. Juli angcuieldeten Unteranlrag rin, welcher die zivcilc Lesung der Bill bekämpft. — DaS Oberhaus »abm in dritter Lesung die Bill, betreffend den Bau deS Manchester canals, an unv die Bill, betreffend die Erleichterung der Ueber- tragung von Grundbesitz, sowie in erster Lesung die irische StrasrcchtSbill an. Die Opposition ist gegen die Anberaumung der zweiten Lesung aus morgen. Lord Salisbury setzt infolge dessen die zweite Lesung aus Donnerstag fest. * Rom, 11. Juli. Die Regierung hat anläßlich der anitärrn Verhältnisse eine ärztliche Untersuchung alter >on Catania auSlausenycn Schiffe angeordnet. Diejenigen Dc»»pscr, welche zwischen Messina, SyrakuS, Pizzo und Cotrone Passagiere aufnehmen, müssen bis zu ihrem Be- liinmungsort ärztlich untersucht unv Schiffe, aus denen Cholcrasalle constatirt werden, dcSinsicirt werben. * Nom, 11. Juli. Die „Tribuna" erklärt auf Grund guter Informationen, daß die Gerüchte, wonach Italien mehr ober weniger direct an der Act ion Englands in Egypten oder an irgend einem Puncte jenseits des Suezcanals theilnchmcn werde, im Augenblicke durch nichts gerechtfertigt eien. * Sofia, 12. Juli. Das neue Cabinet besieht auS Stoiloff Präsident. Justiz und interimistisch auch Finanzen, Natsckewitsch Auswärtiges, StranSky Inneres, Petrosf Krieg, Teliomakosf Unterricht Nach Schluß der Redaction eingegangen. * München, 12. Juli. (Privattelegramm.) Ter Kaiser hat gutem Vernehmen nach eine Ztlsaiiimenknnst mit dem Prinz-Regenten am 18. Juli in Lindau. Das Budget deS FinanzmiuistcrS sür die nächste Finanzperiode läßt die bayerische Finanzlage sehr günstig erscheinen. * Paris. >2. Juli. Die Kammer nahm einstimmig den Antrag Nicard'S an, die Demission Floquct'S zurück zuweisen und ihn zu bitte», auf seinem Posten zu verbleibe». * Paris, 12. Juli. (Kammer.) Die Berichte über die Vorlage deS Kriegsministers, betreffend die Errichtung neuer Cavallerieregimenter und die Organisation der In- ianterie, gelangen zur Verlesung. ES wurde die Dringlichkeit >ür die Äcrathung beschlossen und letztere, dem Wunsche deö Krieg-Ministers entsprechend, auf morgen festgesetzt. Meteorologische Beobachtungen aukder Bternrvartv ln veiprlß. Höbe: 119 Lleter Uber clem Ilecr. Zeit der Leobaebtunx. Larom. rv<1. »uk M«t«r. ceztittriu oi».-cir. Uelattv« t'suvd- tiair. ^Vind- rtckriuiL n. LLartre. 11. duü >b. 8 0. 12. - Ilrx:. 8 - - kieüw.2- 7495 751.0 751.6 -t-18 6l 84 -s-20.2 78 -t-20.1> 83 still VV 2 V 1 bevölür bervöllct bevvöUcl Llaiimum rler Temperatur --- -j- 24'.0. Llimmum — -s- 16".2. Höbe cier kicdersobläßv ---> 24.7 mm. Wetterbericht «len IL. 8. SletenruloLinel»«» Inntltulvn vom 12. lull 8 libr Llorßens. Station»-Karne. 8 § SsZ S tz s kicktunz und 8 türke . des Windes. Wetter. 8 Lodö . . , . 752 OXO wLssis beiter -s- 15 vaparanila . . 752 still bedeckt -L 13 8budesnäs. . . 756 880 Isiekt kebsl 13 Ltocltbolm , , 756 VV8W leicbt lvolkenios -s- 17 kupenbaxea . . 758 IV sebrvacb lvolkit- -s- 16 LIemel .... 756 VVXLV leicbt bedeckt -i- 16 Lvinemundo. , 759 WKW maseur volkig; -4- 17 Llcaxen . » . 755 KW leicbt bald bedeckt -I- 16 . , , » , 759 LV81V leiebt Dunst -i- 16 Hamburg. . . 760 W sekvaek balb bedeckt -L 17 Helder.... 761 W8W leicbt wolkenlos -fi 18 Lberbourx . . 765 8W scbtvacb bedeckt -s- 18 Lrest .... — — — — Lltlnster . « . 762 8tV kriscb ^ veolkiz 18 Berlin .... 760 VV leicbt volk>8 4- 19 Kaiserslautern . 765 VV sebivaeb bedeckt -s- 18 Bamberg . , . 7V KVV scbcvacb lvolkr» -j- 20 ältbirek . . « 766 W8VV leienr bald bedeckt -i- 23 Lllilieber» . . . 766 VV Iriseb lvoikür -i- 1? Ckemnitr, . , 762 VV scbrvacb beleckt -s- 17 LVien . . , t 762 W leicbt beiter -I- 2l I'rap: .... 761 8VV leicbt bald bedeckt Krakau , , » 760 W8VV leicbt rvoikie -j- 19 I-ewdsrs . . . 758 KVV leicbt bedeckt -s- 15 I'etersburx . . — — — — Itermanostadt , 760 KVV leicbt »olkiß -j- 20 Triest . . , » 763 still ivotkeulos -4- 25 Lierwont » » , — — — bk>r1c . . , , 757 88W wäsi-üx bedeckt -s- 17 Lberdesn. » . 755 030 leicbt ließen ^ 15 vsdersiekt der Witterung. In 8acbseo bestand am Lion tax eins bestücke vuttstrowunß, dis nur noeb in grösseren Lausen ksßensckauer bedingte, öfters aber ru kurrso und am kackmittaß ru mskrere stunden lärme» .Vufklarunßsperioden kükrts. Oie Kisdersckläne besassen den t'b r rallter von Oevitterrexen und varen in Zittau xe^en 2 b n kkackmittap:» aucü von klitr und Donner begleitet, vis Tempe ratur bat sieb xepcen Sonotax nur veni^ verändert, die Tar-e - mittel boreestsn «ob ens am Vortage rvisoben 14.5 und 20.3" 6. -^U88!olit Ittr «1«» L» Fall. Heist kettores, Irovkenes und velirmores Vetter bei »ekveaebeo 8stdvest- bis 8Udtvlnden. -Iii» «1«u» HV»tt«rai»ir»l>»«r>oI»t von der keeveartv »u llambur» am 11. dnli 1887, llorxena 8 vbr. Station»-käme. 8 L Q G Z kicbtunß nnd Starke d«, Winde». Wetter. S L 8 LluIIaßkwore. . 755 83W leicbt ltexen -fi 15 Odristiansund . 750 80 sebvack beiter -i- 18 Lloskau . . . 752 83VV leiaer Zuß bedeckt 4- 13 keutabrv»««r . 754 W8W leiser Zuß bedeckt 4- 19 karlsruke. , , 163 8VV scbrvaek bedeckt 4- 20 Wiesbaden , » 761 3VV mltssiß volkiß 4- 2» Breslau , . . 759 8W leicbt bedeckt') 4- 17 kirr» .... — — — ') KacdmitlaL, und trüb Le^en.
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