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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188707281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-07
- Tag1887-07-28
- Monat1887-07
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1887
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425.- constructlon. da, NLnittmas^r, bem Fußumriß und der Fuß- lritlspur al« praktischen Hilfsmitteln kes Kunvenschuhmacher«, sowie den weiteren Kragen de» Maaßnehmens und des Gar nirenS der Leisten. Ei» Referent stellte die Frage: ..Was darf von einem paffenden Stiesel verlangt werden?"; den Schluß der Verhandlungen bildete ein Referat der Preis richter. — In die Tagesordnung wurde am 24. einqetreten. Morgens Iv Uhr wurde» die Verhandlungen im .Franken bräu", Goethepiatz, eröffnet. Der Obermeister der Frank furter Schuhmacher-Innung, Herr 3. Mondrion, brachte einen Toast aus den deutschen Kaiser, als den Beschützer be- HandwerkeS, auS. Die National-Hymne. auSgesührt von der Bockeuheimer Jugendcapelle. folgte dem Toaste. Hierauf schritt man zur Bureau-Wahl. AlS erster Vorsitzender wurde Herr 3- Monbrion-Franksurt, al- zweiter Kremer-Leipzig, als dritter Hänlein-WieSbaden gewählt. Nach Ev»st>lu>ru»g de» BureauS »ahm man die Wahl der Preisrichter vor. welche nus folgende Herren fiel: Rücker-Mainz. Schönlem-Leipzig, Nohring - Berlin, Burger - Stuttgart, Ctiegman» - Bremer- basen, Alkmann - Mannheim und Putzo - Frankfurt a. M. Für diese Wahl wurden 03 Stimme» abgegeben, während die Präsenzliste der Cvnserenz«Theiinehincr sich auf l03 belief; nur eiuige, etwa 6 Stiminen zersplitterten sich. 3»»u»gSmitglieder waren in der Präsenzliste nicht ein getragen. Um t Uhr fand der Schluß der Versainmlung statt, um 3 Uhr vereinigte die Tlieilnehmer ein Bankett im Palmengarten, daS in animirter Stimniung verlies. Während LieieS Banketts wurden drei Toaste, von Mondrion aus die Gäste, von Kremer-Leipzig aus die Frauksurter Schuhmacher und in humoristischer Weise von Puyo-Fraukfurt aus die Leter-3»dustriellcn als Vermittler zwischen Producenten und Konsumenten auSgebrackt. Erwidernd auf den Toast de- Letzlcren gedachte Herr Loeb (in Firma Fürth und Lveb) mit warmen Worten des Kleingewerbes, welches in beständigem Kainvs mit den Großindustnclleu läge. Auch aus da- Wvbl d.'i Damen wurde getoastet, und zum Sckluß ein Feststes, von Herrn Franke-Arlern (Thürnigen) gedichtet, gesungen. — Am Montag war bei der Eröffnung Herr Stadlratb B ck- Franksurt anwesend. Mvndriou'S sefselnder Vortrag, welcher die Leistensrage behandelte, dauerte bei lebhafter DiScussion ca. zwei Stunden. Hieraus reserirle Rücker-Mainz über die W »kolconstruction der Schnittmuster und lenkte die Ans- inerkiamkeit der Versaminlung durch seine delcullirte sachliche AnSeinandersetzung in hervorragendem Maße auf sich. Nach mittags 4 Uhr erfolgte eine gemeinschastliche Fahrt der Theil- nehmer mit Familie per Dampfschiff (bei Musikbegleitung) durch die neuen Mainhasen-Anlagcn bis Höchst. ---- Steinau a. O-, 25. 3uli. Der Werksührer der hiesigen Gärtner'schen Möbelfabrik hatte die Wahrnehmung gemacht, daß in dem großen Bauhose Marder ober Iltisse Hausen müßten. Er stellte deshalb eine Falle aus und bald gelang eS ihm, wie der „Nicderscklesische Anzeiger" berichtet, zwei und später noch drei junge 3ltisse zu sauge». 3n der Hoffnung, auch der Alten habhast zu werden, theilte er die Falle in zwei Hälften und sperrte auf die eine Seite zwei 3unge. Auf diese Weis« gelang eö ihm zwar nicht, die alten, jedoch noch zwei junge 3ltissc zu fangen. — Stettin, 28. 3uli. Die chinesische Panzer- Corvette „Lai-Uuen" ist heute Morgen von der Werst des .^Vuleau" nach Swinemünd« abgegangen, um von dort unter Führung de* Capitain* Scherlau die Probefahrten in See anzutrrten. — Hamburg, 28. Juli. Etwa »00V Tischlergesellen streiken hier. — Der durch daS Feuer am Hübnerquai «nt» sttmdeue Schade« beträgt mehr ai« zehn Millionen Mark. -» Westerland auf Sylt, 25. Juli. Staattminister v. Puttkamer ist mit Familie heute Nachmittag zu mehr- wöchentlichem Curgebrauche hier eingetroffen. Der Minister wurde «m der LandunaSbrücke von dem Landrathe, dem Hardesvogte und dem Badedirector begrüßt. — Wiesbaden, 25. Juli. Zur Feier de» 7V. Ge» burtstage* de»HerzogS Adolf von Nassau batte sich gestern Nachmittag ein außerordentlich zahlreiche« Publicum, bestehend au» alten Nassauer», Militair, Beamten und sonstigen hiesigen Einwohnern, in den festlich geschmückten Gartens»lagen de» Bierstädter Felsenkeller» eingefunden. Nach Eintritt der Dunkelheit wurde ein Feuerwerk abge brannt. Aach an anderen Orten de» ehemaligen HerzoglhumS Nassau wurde der Tag festlich begangen; besonders geschah dies in Biebrich. 3n zwei Gasthöfen fanden zahlreich besuchte Festesten statt. Bei dem einen brachte Pfarrer Meyer, bei dem anderen Baumeister Sevffart da« Hoch auf den Herzog au». Der Militair. und Krieaerverein hatte im Garten „Zum Kaiser Adolf" ein Gartenfest veranstaltet, auch fanden noch in verschiedenen anderen Gartenlocalen Concerte zu Ehren de* Tage* statt. — Straßburg, 24. Juli. Die französische Regierung hat e» sich bekanntlich, und zwar leider mit nur zu gutem Erfolge, angelegen fein lasten, die deutschredende Bevöl- kerung Elsaß-Lothringen» von dem geistigen Leben jen seits de» Rhein» avzusondern. Diese Scheidung von dem deutschen Hinterlande wirkt« auch auf die Sprache, insbeson- dere auf die verschiedenen Mundarten, die vielfach in ihrem EntwickrlungSgange stehen blieben und deshalb noch Formen bewahrt haben, welche im übrigen Deutschland längst verschwunden sind. Die deutsche Verwaltung hat, nachdem sie von fachmännischer Seite aus die im Lande erhaltenen. größtenthcllS noch ungehodcnen deutschen Sprachschätze aus merksam gemacht worden war, bereit- 1873 über die deutschen Mundarten umsastende Erhebungen anstellen lasten, in der bestimmten Absicht, den überreichen Stofs zur Herstellung einer els issischen Grammatik und einer reich-ländischen Sprachkarte zn vcnverthen. Die Angelegenheit scheint jedoch später ein geschlafen zu sein, wenigsten- hat man längere Zeit nicht- mehr davon gehört. 3etzl endlich ist sie wieder ausgegrifsen worden. Auf Anordnung de« Ministerium- sollen nämlich durch Vermittelung der Volksschullehrer in sämmtlichen deutsch redenden Gemeinden des Landes mundartliche Proben gesam meit und dem bekannten Dialeklsorscher vr. Wenker, CustoS der Marburger Univcrsilälö-Bibliolhek. zur Bearbeitung über fandl werde». Die nächste Verwertbung soll sodann der gewonnene Stofs durch kartographische Einsügung in de» unter Beihilfe aus dem Dispositionsfonds herausgegebenen „Sprach- Illlas de- deutschen Reiches" finden. dergleichen nicht» vernommen hat. Diese Nachricht dürste also aus Rechnung der zu gleicher Zeit durch zwei andere Vorfälle erschreck««, Phantasie zu seyen sei». Am 18. d. M. Nachmittag- 5 Uhr wurde nämlich die Leiche eine- Slu- virenden der katholischen Theologie au- dem Wilbelma- stist mit einer Schußwunde tovt a»S dem Neckar gezogen und einige Stunden vorher batte man einen Studireuden der evangelischen Theologie m seiner Wohnung todt ausge- unden unter Umständen, die ebenfalls auf einen Selbst mord hinzuweisen schienen. Ein solcher ist jedoch nur bei dem katholische» Theologen, Name»- B.. constatirt, der sich, wie e» heißi, die Taschen seiner Kleider mit Steinen gefüllt in die Fliiihcn de« Neckar» gestellt und hier mit einem Revolver sich den tvvtlichrn Schuß beigebracht hatte. B stand unmittelbar vor dem Examen, indeß soll er so begabt und fleißig gewesen sein, daß Examenangst kaum al« Motiv der traurigen Thal denkbar ist. Der evangelische Theologe. Hermann Mögling, Stadlstudent, nicht Stiftler, und Mit glied der Verbindung Wingolf, Sohn einer M>ssionar»miltwe. stand ebenfalls vor dem Examen und sein Tod ist gleichfalls durch den Revolver veranlaßt. Die Behörden sind aber nach Untersuchung des Tbatbestandes «uistiminig zu der Annahme gelangt, baß kein Selbstmord, sondern ein Unglück durch un vorsichtige- Spielen mit der geladenen Waffe vorliegt. Mögling wurde denn auch mit allen akademischen Ehren bestattet. Stuttgart, 22. 3uli. Der Dichter und Schrift steller I)r. Gustav Pfizer begeht am 29. 3uli seinen 80 Geburtstag. Der „Staatsanzeiger für Württemberg" schreibt auS diesem Anlaß: Auch Pfizer ist, wie vr. v. Bischer, ei» Mitglied der bekannten Slrauß'schen Promotion, welche von 1821 bi« 1825 in Blaubeuren und 1825 bis 183» i» Tübingen studierte, vr. G. Pfizer wurde nach glänzendem Examen im 3ahre 1832 Repetent in Tübingen, und nachdem er einige Zeit als Privatgelehrter privatisirt halte. 1846 al« Piosissor der Geschichte und der deutschen Sprache an da« Obere Gymnasium in Stuttgart berufen. Er wurde im 3 hre 1849 zun, Abgeordneten zur constituirenben deutsche» Nationalversammlung für Stuttgart Amt gewählt. 3»> 3ahre 1872 trat er in den Ruhestand. Unter seinen Schriften erwähnen wir: „Martin Luther'- Leben" ein mit gründ licher Benutzung der Ouellen entworfene- Bild de- ManneS, der Werkes und der Zeit der Reformation, „Uhlanv und Rückert", „Gedickte", 2 Bände; „Der Welsche und der Deutsche", „AencaS SylviuS Piccolomini (Pius II.) und Gregor von Heimburg". „Historisch-politische Bilder auS dem 15. Jahrhundert." Vergessen wir nicht die meislerbaslen Uebersetzungen, mit denen er uns eine Reihe von ausländi schen Romanen zugänglich gemacht hat; so die Bulwer'scken Romane Pelham, P. Clifsord, Nacht und Morgen, Rienzi. Ernst MaltraverS, Falklanv u. a. G- Pfizer, der Bruder de- bekannteren früh verstorbenen P. Pfizer, de» Verfassers de« „Briefwechsels zweier Deutschen", lebt still und zurück gezogen seiner Muße. — Augsburg, 24. Juli. Der kürzlich verstorbene Fabrikbesitzer 3oha»nes Haag hat an Legaten bi« Summe von circa 508.860 .4! au-gesetzt und dabei in erster Linie seine Arbeiter und Bediensteten, ferner seine Vaterstadt Kaus- beuren mit 100,088 ^ für Arme, die Stabt Augsburg mit ebenfalls 180,000 zur Verwendung für Arme und für Verschönerung der Stadt bedacht. Die Hinterlassenschaft wird aus cirra fünf Millionen angegeben. — Tölz, 25. Juli. Angesprochen von dem gedankrn reichen Bildwerk unseres jüngst enthüllten Kriegerdenk mal», hat der große Stratege unserer deutschen Armee jüngst an Pros. vr. Sepp ein persönliches Schreiben erlassen des Inhalts: „Euer Hockwohlgeboren danke ich aufrichtig für die erfolgte Zusendung Ihrer Schrift: „Leben und Thaten de- FeldhauplmannS Kaspar v. Winzer". E» ist hocherfreulich, daß durch die Mühewaltung eine- bewährten deutschen Pa trioten der iu weiteren Kreisen im Lause der Zeit unbekannt gewordene echt deutsche Krirq-mann Kaspar v. Winzer der Vergessenheit entrissen und fein Andenken in so glücklicher Weise mit den Erinnerungen an die große Zeit von 1870/7 l verknüpft worden ist. Creisau. den 22. Juli 1887 Der General-Feldmarschall Gras Mollke." Tegernsee, 25. Juli. Mit Rücksicht aus die große Zahl von Sckutzhäusern in» alpinen Gebiete Tirol-, welche die Wanderlust auch der bayerische» Bergtvurislen anregt, ist der Eifer, welcher neuesten» in den alpinen Kreisen Ober bayern« zur Hebung der Anziehungskraft unsere- Berglande« enlwickelt wird, sehr zu begrüßen Heute ist demselben die Eröffnung eines Unterkunft-Hause- auf dem Hirschbcrg bei Tegernsee zu verdanken. Ein Tegernseer „Hirschbcrg Hütte».Verein" hat in der Höhr von 1678 Meter, etwa eine halbe Stunde unter dem „Hirschlausknogl" eine ehemalige Almhütte zu einem bequem eingerichteten SchutzhauS um- gebaut, in welchem ungefähr 50 Touristen Quartier und Verköstigung finden. Der Besuch desselben ist ein sehr lohnender wegen der dort sich bietenden herrlichen weiten Umschau über daS ganze bayerisch« Berg« und Tiefland bi» zur Donau Die Eröffnung erfolgte gestern Vormittag 11 Uhr nach den, zwei Stunden in Anspruch nehmenden Anstieg, welcher beim „Bauern in der Au" beginnt — iu Gegenwart von etwa 200 Personen unter Böllerschüssen, Musik und Gesang, nach der HauSweihe durch einen Geistlichen. Der Bauleiter über reichte den mit Alpenblumen gezierten Schlüssel des Hause« dem Vorstand de- Tegernseer Verein», Kaufmann Horn, welcher mit einer Huldigung auf Sc. kgl. Hoheit den Prinz- Regenten erwiderte, wovon zpäter Sr. kgl. Hoheit nach Schloß Wildenwart telegraphisch Kenntniß gegeben wurde. DaS Verein-Mitglied Hutmacher Steinbachcr feierte in seiner Rede den Tegernseer Schloßherrn Herzog Karl Theodor, Kaufmann Krieger und Kaufmann Gerdeißen jun. au- München sprachen sich dankend für den Bau de» Hause» au». Letzterer betonte, daß das Wenbelsteinhaus keineswegs scheel auf da» Hirschberg hauS herübersehe, sondern daß der Wcndelstein-Verei» viel mehr dasselbe herzlichst willkommen heiße. Fabrikant Echter Tegernsee dankte bem Verein und seinen Mitgliedern für die zu», Baue aufgewcndeten Opfer und Mühen Um 1 Uhr erfolgte der Abstieg, welcher 1 >/, Stunden beanspruchte. Beim „Bauern in der Au" beschloß man die Eröffnungsfeier mit einem „ländlichen Ball". — Wien, 25. Juli. Der Postassistent ZalcwSki. vom hiesigen Hauptpostamte. welcher Ausgang Mai d I. nach Unterschlagung mehrerer größerer Geld- und Werthbeträgr Josef-ruh", errichtet, welche ein« prachtvoll« Bergschau gewährt — Czernowitz. 28. Juli. In Teresckeny (Bezirk Scretb) ist ein förmlicher Aufstand wegen Wegnahme der Huthweide ausgebrochen. Der Äntheilbesitzcr Wol- czynSki wurde von den Aufständischen erschossen. Heute Nacht sind zwei Compagnien mit einem Separatzuge von hier abgegangen. Pari», 23. Juli. Zu den sehr wenigen Damen, welche» da-Ritterkreuz der Ehrenlegion verliehen worden ist, gehört nun auch seit der OrdenSvertheilung am letzten Nationalfeste Madame Furtado-Heine. Sie ist die Gründerin des Hospize- in Monlrouge bei Pari«; sic hat rin Capital von vier Millionen hergcgeben zur Gründung eincS BliiideninstitutS, sie hat ein Kinderhospital erbaut; dem „oeuvros des Ilosplcos maritimes" in Eroisic ei» große- Grundstück zur Vergrößerung dieser WohlthätigkcitSanstalten für arme, hilflose Seeleute und ihre Familien geschenkt und Hunderte von Soldaten während des Kriege- von 1870 und 71 auf ihre Kosten heilen und verpflegen lassen. --- Pari-, 23. Juli. Noch niemals war eine Ernennung um Administrator der Porzellan manufac tur von ösvre« in höherem Maße berechtigt, al- diejenige von i)eck, einem Elsässer, geboren 1813 zu Gebweiler. Deck ist ein Keramiker im vollsten Sinne deS Wortes. Er hat sich vom einfachen Kachelardeiler zu der Bedeutung cmporgearbeitct, die ihn jetzt befähigt, da- wichtige Amt in Cövre« zu über nehmen. Ein weiter Weg von der Straßburger Lehrzeit, wo er Kacheln ansertigtr, bis zu der jetzigen Höhe seines Ruhme-, wo seine eniaillirtrn Fayence-Arbeiten unübertroffen a» reiz voller Schönheit und an Farbenreicktbum daslehen. Nachdem er lange Zeit in Deutschland und Oesterreich gewandert und gearbeitet hatte, kam er 1847 nach Paris, mußte jedoch schcn im folgenden Jahre der politischen Ereignisse wegen in seine elsässiscke Heimath zuriickkehren. Er blieb zwei Jahre in Straßburg und übte sich auch im Zeichnen und Modellarbcite» unter Leitung de« Bildhauer- Friedrich. Von 1851 a» lebte er wieder in Pari», wo er LuxuSgescbirr »ach eigener Erst», düng ansertigte. Allmälig kam er hinter die Gebeimnisse de- Einbrennen- der Farben und de- Schmelzglases. Damals waren die Au-schmückung-künste der Keramik gering, bi- man die orientalische, namentlich die persische Kunst zu Hilfe zog. Deck schuf unnachahmlich schöne Farbcnabstusungen, wie sein !'ürkisckblau, da- bleu do Deck und andere, welche die Keramik auf ganz neue ungeahnte Bahnen führte. Auch löste er die schwierige Ausgabe, da» Schmelzglas durchscheinend zu machen. In SövreS ist er nickt unbekannt; ja. auS den dortigen KUnstlerkreisen ist die erste Anregung gekommen, ihn zum Administrator der weltberühmte» Manusactur zu machen, welche sicher unter seiner bewährten Leitung einer neue» glänzenden Zukunft entgegengehcn wird. — ES wird in den Niederlanden kaum einen Platz geben, an welchem man im Vcrbältniß zu der Anzabl der Bevölkerung eine solche Menge Radfahrer findet, als in Veendam in der Provinz Groningen. Hausircr, die ihre !Paaren umherbringen und scilbieten, ein Arzt, der seine Kranke» besucht, Beamte, die sich in ihr Bureau begeben, Fabrikanten, Schüler, Commi», die ihren Bestimmungsort aufsuchen, der fromme Prediger der evangelischen Gemeinde — sie Alle bedienen sich diese» modernen Fahrzeuge- und wissen dasselbe auch trefflich zu handhaben. Der Radsahrer- port stekl überhaupt hierzulande in hoher Blülhc, namentlich eildem Kiderlen au- verschiedenen internationalen Wettstreiten als erster Sieger hrrvorgegangen ist. tammes, von den ersten Spuren menschlicher Existenz kn Skandi navien bis zum Beginne der Neuzeit, sowie de- großen Einflusses, welchen die Normannen aus die Staatenbilduog in anderen Ländern Europa- genommen. Die Illustrationen ln den vorliegenden Heften reihen sich würdig jene» in den früher erschienenen an; der 16. Lieferung ist abermals eine Lhromolithographle beigeargen, welche uns in chöner AuSsührung mehrere Typen der malerischen Bolkstrachlen an- Norwegen und Schweden vorsührt. ---- Karlsruhe, 24. Juli. Nach der Abreise deS Kaiser« von der Insel Mainau besuchte» die aroßhcrzogl.chen verschwand. H am 23. d. M. in New-York b-, seiner und dle erbgroßkerzogULc» Herrschaften den kömgl Landung unter Intervention de« österreichischen Eonsi-le ver» w.rttcmberaischen Hos IN gr.edr.chsbasen und empsinge,. m, hasiel worden. Bei demselben wurden loo.ooo Gulden Lauste der Macke verschiedene fürstliche Besuch- aus der Insel porgefundcn. ZalewSki halt, sich b,S zum IS. v. M. in Das crbgrogh.rwgliche Paar rst am Donnerstag nach Schloß Wien verborgen gehalten und war von hier auS in Frauen- ^gerem.^wo^eS^b^ kteidern nach Havre entkommen, wo er sich nach New-York L. Johannisbad, 24. Juli. Wir stehen aus der Höhe der Saison, sie dauert einen Monat lang — vom 7 Juli an bis 7. August—; Ver Ferienbeginn schnellt den Besuch in der zweiten Iuliwocke in die Höbe, so zählen wir i, den 10 Tagen vom 7. bi« 16. d. einen Zuwachs von 229 Parteien (meisten- Feriengäste) bei einer zeiiherigen Frequenz (b>t 23. d. von 732 Parteien mit 1593 Personen. Ganz bedeutend er scheint nun das Minus in dem diesjährigen Besuche gegen den von 1886; es bezifferte sich am 22. d. mit 98 Parteien gleich 188 Personea, aosangs Jul, war es noch viel größer. Adaesehen von dem vermiuderlen Besuche läßt in dieser Saison auch der gesellige Berkebr sehr viel und der geschäftliche wie man erklärt, alles zu wünschen. Di« elektrisch« Beleuchtung des vorderen Tbeiles des Curplatzes ergötzt das Auge immer seltener, dem Mühlrad mangelt für hi« Dinamymaschine die nöthige Wasserkraft. Mehr Lvb erfahre» die musikalischen Productionen Heuer im Walde beim Schweizerhose, als die im Rudolfsthal«. Auf dem Ladig wurde in dem obersten Hause von Helfendorf «ine neue kleine Gastwirthschaft, zur „Kaiser we t> i w>rd. Uli, an der Feier des 70 Geburtstage- t«S Herzogs von Nassau theilzunehmen. Gestern machte der Wiener Gesang verein „Sckuberlbuno" vo» Bregenz auS eine» Adstecber »ach der Mainau, wo der Verein drei Lieder, darunter „DaS deutsche Lied", vor kein Großberzog und der Grvßherzogin vortrng. Aus die Ausjorderung des ÄroßherzogS wurde auch die österreichische Nativnaibymne gesungen, woraus der Vor stand de« Vereins ein Hoch aus Kaiser Wilhelm au-brachle, das vom Großberzog mit einem Hoch aus Kaiser Franz Joses erwidert wurde. --- Man schreibt der „Naticnal-Zeitung" aus Stuttgart: Vorfälle trauriger Art, welche sich in den letzten Tagen aus der Universität Tübingen ereignet haben, sind an aus wärtige Blätter auf ungenaue und theilwcise übertriebene Art mitgelheilt worden. Um zunächst mit dem Erfreulichen zu beginne», so hat daS Pistolenduell, welches zwischen Mit gliedern der CorpS der Schwaben und Borussen mit tödtlickem AuSgang auSgetragen worden sein sollte, nach bündigen Ver sicherungen der „Tübinger Chronik" überhaupt nicht stattge- sunden, wie man denn auch vo» amtlicher Untersuchung und 2eir der Leobaedtuog. Laroiu. r«ä. »at U»KiIUm. rLoriQO. wvtvr. 6tr1».-Or. Itelattv« ->uvd- tiaü. wma- rtedtuu» u. Ltarli». üinuvels- 2«. ckuU Xd. 8 v. 748.0 4-32.1 76 0 1 käst klar 27. - Krg. 8- 7493 4-21.0 7« 80 1 klar - Aekm.2- 749.0 4-L9.1 46 8 1 käst klar Literatur. Die ersten Mutterpflichtrn und die erste KtndeSpflege Ein Belehimigsbtich für llnigc Framn und Milllrr von Dr. F. A v. A iu mon, weiland Leibarzt Sr. Majestät des König- von Sachsen ,c Durchgeseyen von I>r. F. Winckel, Gey. Medicinalrath, Professor der Gynäkologie und Direktor der Universiläts-Frauenkiinik in München. 29. Auslage. Leipzig, S. Hirzel. — Die hohen Borzüge dieses ausgezeichneten Merke- noch besonder- hervorzuheben, glauben wir nicht nölhig zu haben. Dasselbe hat, wie mit Genuglhuung gesagt werden kann, an seinem seinen Tact und dem religiösen, das sittliche Gefühl des junge» Muttei Herzens wrhlihuend onlprechenden Ton im Lause der Zeit keine Einbuße erlitten. Der Name de- jetzigen Herausgebers bürgt dafür, daß die „Mutterpslichten" auch in Zu kunft ganz in dem edlen Sinne und Geiste ihres Begründer- erhalten bleiben werden. Indeß die Wissenschaft und Erfahrung schreiten unaushaltsam sort. Es galt daher, de» medicinüche» Theil ihnen entsprechend zu gestalten. Mit welchem Erfolg dies geschehen ist, beweisen die alljährlich notliwendig werdenden Auslagen, denen die weiteste Verbreitung und da- ehrendste Vertrauen zu Theil wurden I» der vorliegenden Auslage ist dem hochwichtige» Capuel über die Ernährung deS Kindes in de» ersten Lebensjahren wiederum ganz besondere Ausnierksamkeit geschenkt worden. Namentlich ist das von Herrn Professor Soxleth i» München angegebene Verfahre», die Kuhmilch für die Ernährung de- Neugeborenen unschädlich zu machen, ousiührllch berücksichtig! worden, weil mit demselben schon vmzügüche Resultate erzielt worden sind. Da wir uns a»S Rücksicht aus den Raum dieses Blattes mit diesem kurzen Hinweis begnüge» müssen, glauben wir das vortreffliche, nicht hoch genug zu schätzende Werk, Neue empfehlen zu können. tlatt. Reich illustrirt, ist dasselbe mit seinem «heuernden Inhalt geeignet, den Leser angcaebm zu unterhalten und sich Freunde zu erwerben Durch jede Buchhandlung können Nummern diese- Blatte» für 10 bezogen werden. Schlaf und Traum. Eine populär-wissenschaftliche Darstellung von Friedrich Scholz, Direktor der Kranken- und Irrenanstalt »u Bremen. Leipzig, Verlag von Eduard Heinrich Mayer. 1887. Der Verfasser behandelt in seiner Schrift ein Thema, daS schon wiederholt beleuchtet und immer mit hohem Interesse entgegenge nommen wurde. Er hat dabei im Auge gehabt, ohne dem Ver ständniß des Laien zuviel zuzumuthen, ihm eine» namhasten Beitrag zur Gesundheitslehre zu liefern und diese Ausgabe mit Festhaltung des ärztlich-psychologischen Standpunktes voll und ganz erfüllt. Den Schlaf, eine der wichtigsten und rätselhaftesten Lebenserscheinungen, schildert der Verfasser in seinen Ursachen und Vorkommnissen und knüpst daran den Traum, welchen er als die bedeutsamste, interessanteste und die menschliche Phantasie am meisten anregende Schlaserschetnung bezeichnet. Diesen Ausführungen folgt als dritter Abschnitt dir Schlaflosigkeit, mit Angabe der Mittel, wie solche zu verhüten ist, wodurch dir Schrift auch zum Hausfreunde wird. Der Verfasser hat bereits durch sein Werk „Diätetik des Geistes" aus psychologischem Gebiete einen Ruf erlangt, der durch die obengrdachte Schrift noch gewinnen wird. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 26. Juli. S. M. Schiss-junaen-Schul» chiff „Ariadne", Commandant Capitain zur See Barandon, ist am 25. Juli er. in Lissabon eingetroffen und beabsichtigt, am 11. August er. wieder in See zu gehen. — Der Dampfer .Hohcnzvllern", mit der abgelöstcn Besatzung S. M. Kreuzer- regatte „Bi-marck", ist am 25. Juli or. »n Port Adelaide eingctrossen und hat am 26. deff. MtS. die Heimreise ortgesetzt. * München, 27. Juli. Der Rosenheimer Postzug ent gleiste gestern bei Kolbermoor. Zwei Personen sind schwer verletzt. * Pari-, 26. Juli. Der König von Griechenland ist heule hier eingetroffen und empfing im Laufe des TagcS den Minister de- Auswärtigen, Flouren«. — Der russische Botschafter Baron v. Mohrenheim ist nach dem Badeort Noyat, in der Nähe von Clermont, abgereist. * London, 27. Juli. DaS Unterhaus hat die drei ersten Artikel der irischen Landbill mit unerheblichen Ab änderungen angenommen uud di« Einzelberathung bann auf heute vertagt. * Brüssel, 26. Juli. (Repräsentantenkammer.) Der Deputirte Tack richtet an die Reaierung eine Anfrage, betreffend die Anspnrche, welche der Generallieutenant van der Smissen bei der jüngsten Truppenrevue gehalten hatte, und ersucht um die positive Erklärung, daß durch die An- prache weder die Würde noch da» Ansehen der Kammer geschädigt worden sei. Der Krieg-minister erwidert, er sei überzeugt, baß van der Smissen nur Befürchtungen und offnnngcn habe au-drücken wollen, daß der Ort und die eit jedoch dazu schlecht gewählt gewesen seien. Er habe dies dem Generalticutenant auch bemerkt, und hoffe zuversichtlich, daß ein solcher Fall sich nicht wiederholen werde. (Wiederholt ) Nach Schluß der Redartion eiugegangen. * Würzburg, 27. Juli. Die heutige Landtags wahl ist abermal» resultatlo« verlaufen, da die Liberalen wegen zu späten Erscheinen- eine» WahlmanncS nicht abstimmten. Die Neuwahl ist aus den 20. September anberaumt. Meteorologische Leobachtungen «uk ckor 8t«rurr»rte tu I.elprtr. Höbe: 119 sieter über ckem Leer. ziniimuw cker Demperntur -i- 28".3. Uinimam — -1- 14" 5. Wetterbericht A«» L. S. Ie»»t1tatvs vom K7. Juli 8 llkr Ilort-ens. Station»-Käme. 2 > SsZ s r w Licktnng uud 8türke dse Windes. ^Vetter. I S Ä 8 757 OKO leiedt bcdeckt 4- 11 Ilaparand» . . 758 XW m-ssig heiter 4- 14 .--kudesnäs. . . 749 880 stürmisch Kegen 4- io 8loekbv>m . . 761 88 W mtissig beiter 4- 19 Kopenbagen. . 760 880 schwach wolkenlos 4- 19 Llemel ... 763 0 leicht kalb bedeckt 4- I» 8wineinüvde. . 760 80 leickt vuust 4- 20 8kageo . . . 757 3 inüwig HvoUüzr 4- I? . . » » » 756 88W sckwacb Kalb bedeckt 4- 20 Hamburg. . . 758 880 leickt wolksulo» 4- 20 Uelder.... 755 8 schwach Kegen 4- 18 Oberbourg . . — — — örest .... — — — lllünster . . , 758 3 massig heiter 4- 22 Berlin .... 760 OSO schwach wolkenlos 4- 21 Kaiserslautern . 761 W leickt heiter 4- 20 Lamberg . . . 761 still halb bedeckt 4- 20 Xltkireb . , . 762 still kalb bedeckt 4- 24 11 uneben . . . 762 W schwach bedi-cki 4- 20 t'bemnita . . , 760 still wolkenlos 4- 21 Wien .... — — — Krag .... — — — — Krakau . . . — — — — vemberg . , , — — — — Petersburg . . 763 klW leickt beiter 4- 16 Hermanns tadt , — — -- — Triest .... — — — — Llermont . . , 763 wxw leicht bedeckt 4- 10 Ovrk .... 748 W krisch kalb bedeckt 4- 17 Xberdeen. . . 743 8 massig beiter 4- 17 Von der VcrlagSfirma Herbich L Rapsilber in Leipzig , . uns ein Schristchen, betitelt: „älaeto I.ivtor triumpbntor feuchtfröhlich antijeptisches Bademecum der inneren Lhirurgie für den strebsamen modernen Arzt von vr, RisoriuS Santorini. Preis 1 Mark", zu. Dem Schristchen wohnt ein satirischer Charakter bei. Der praktische Arzt sowohl, wie der Theoretiker wird in einer Muße stunde sich an der Lektüre deS kleine» geistreichen und humorvollen Opus gewiß ergötzen. Die Ausstattung des Büchlein- ist eine lobens- werthr; besonders amüsant da« gelungene Titelbildchea. ** Krautz. Vs» her Ostsee bi« »um N-rhcap. (Nentitschcin Verlag von Rainer Hosch.) Eine Wanderung durch Dänemark, Schweden und Norwegen. Wir haben bereits wiederholt Veranlassung genommen, unsere geehrten Leser aus diese- prächtige Reiscwrrk auf merksam zu machen. Heute liegen un- abermals 5 neue Lieferungen (14 — 18) desselben vor, welche nicht minder wie die srüher er schienenen unser regstes Interresse in Ansprnch nehmen. Die selben sind fast ausschließlich der Eulturgcschichte der Skandinavier gewidmet und entrollen un- in äußerst interessanten Schilderungen ei» Bild des Lulturlebens dieses hochentwickelten germanischen BolkS- vederaiodt äer Wittern»»-. Xm Iliontat? Xdenä kamen ckis 6 switter, vel ke schon »eit k^achmilta»? am Wvatliorironte <-c«i,aiulea kalten, in 8ael>seii aur Lntvielcelunx;, 8>e entluden sied etrva von 8 vdr bi» Sliiter- naekt in ktieds» und zlittelsaodseo, da, Lrrgsbirxs und Vogt land allein bliebe» versobont. — Visa« OsMitter krackten nur sekr t?erillt-v Xbliüblung;, «esdalb »odoo vieostaK Uilta^ nieder neue Oe>*itter am Himmel standen. Zuerst entlud sieb eines derselben mit starke» Kettennüssen (in keitsevdaio 45.4 mm) und va elfall auk der Höbe des Lrrnebirt-ee, im l-aut's de» kaeb- mittax» ein zweites im westli den Illittellaude, das in der Oexend von Lleerane uud Waldsndurn edeotalls mit llaxel auktrat. Ibu dritte», s-bvveres Oewitter ist naeb 6 vbr tiae> wiltan» in öainzeu deobacbtst worden, -la d den Aaebwilt»n»newitterll nabin die Wärme rnseker ad, dock bewerten sieb wen«» der koken Vor- wittai-swärws dio mittleren Temperaturen de» Taxe» noek zwi-ebeu 16" aut dem LrrttedirFo »»d 21" im älittellands, dis llarinia zwisoksn 19 uud 26" 6. ver Wind weebselte bei den Oe wittern KLulg dis kicktunx, seine 8tLrks war sekr gering;, nor wäkreud der 6««Itter Kob sie sied »uk kürzere 2eit bedeutend. sswr «>«» K8 Jult 2«»>«kst »ook Kelter«», spstter wolkiges, warmes uud uoek »eist trockenes Wetter bei »uktrlsedeodva »üdwvst- Ileke» Winde». re» der Seewart» »u Hamburg »w 26. ckull 1887, Horgen» 8 vdr. ') Isaokta Legen. Station»-kkam«. v s s Kiebtuug uud 8tLrk« de» Windes, Wetter. V S Ilullagkmor« 747 80 mark kedacbt 4- 1b t'drieiiamniud . 754 3W nbwaeb »nibig 4 12 tloskau . . . 759 KWleKerLug kalb bedwrkt 4- 17 -ieutahrwamer . 758 IS leiser 2ug beiter') 4 10 Karlsruhe. . . KS KO leiaer Lug Vuoat 4 20 Wiesbaden , . 75S kl lei^r Aug beiter 4- 19 vreslau . . . 759 -kill bedeckt 4- 1« k>i»»a .... 757 klksO »ckwaoh dedeckt 4- 20
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