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Die Malereien in den Handschriften des Königreichs Sachsen
- Titel
- Die Malereien in den Handschriften des Königreichs Sachsen
- Verleger
- Meinhold
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1906
- Umfang
- VII, 469 S., [2] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- AM 71200 B888
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id50649778X9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id50649778X
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-50649778X
- SLUB-Katalog (PPN)
- 50649778X
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- Kunst
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Aus den Schriften der Sächsischen Kommission für Geschichte ; 11
- Titel
- XV. Jahrhundert
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Malereien in den Handschriften des Königreichs Sachsen -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- AbbildungAus Den Schriften Der K. Sächs. Commission Für Geschichte -
- Abbildung[Antotypie und Dreifarbendruck] IV
- RegisterKöniglich Sächsische Kommission für Geschichte V
- RegisterSchriften der Königl. Sächsischen Kommission für Geschichte XI
- KapitelVorwort XIII
- KapitelX. Jahrhundert 1
- KapitelXI. Jahrhundert 15
- KapitelXII. Jahrhundert 33
- KapitelXIII. Jahrhundert 57
- KapitelXIV. Jahrhundert 98
- KapitelXV. Jahrhundert 260
- KapitelXVI. Jahrhundert 373
- KapitelXVII. Jahrhundert 418
- KapitelXVIII. Jahrhundert 424
- KapitelOrientalische Handschriften 426
- RegisterI. Die Handschriften alphabetisch geordnet 434
- RegisterII. Die Handschriften nach den Orten der Aufbewahrung geordnet 440
- RegisterIII. Die Handschriften nach den Ländern der Herkunft geordnet 449
- RegisterIV. Darstellungsverzeichnis und Künstlernamen 463
- EinbandEinband -
- Links
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301 — Bruder begleitet, ein weißes Hündchen springt ihm zur Seite, dem Meister zugeführt wird. Bl. 26'. Schwangere nackte Frau, die vom Professor den Studenten vorgeführt wird. Geschlechtskrankheiten /.. B. Bl. 165. Bringen von Gefäßen mit Urin zur Untersuchung (Bl. 2114). Uh. 113 Bl. 320 Aderlaß. Bl. 37H Botanik, Heilkräuter. Bl. 458 beginnt das Buch über die epidemischen Krankheiten. Initiale L. Vorführung einer Beulenkrankheit. Bl. 461'. Ein Kranker im Bette, dabei eine Pflegerin, ein Arzt, der einem sitzenden blaugekleideten Jüngling diktiert , vor dem Bette ein Mädchen mit weißer Schürze eine langhalsige Flasche in der Hand haltend. Bl. 536 Klistiere. Bl. 565'. (Abb. 11(4.) Vorführung eines Pestkranken. Die Beulen am Beine sind sehr naturalistisch eiterig gelbgrünlich und. rot blutig gemalt. Von den Darstellungen seien unter anderen insbesondere die der Vor lesungen hervorgehoben. Bl. 30. Der Lehrer in blauem hermelinbesetztem Gewände, das Haupt mit roter Kappe bedeckt, sitzt vor einem einfachen Pulte. Neben ihm stellt der Pedell ohne Kopfbedeckung, ebenfalls in her- melinbesetztem Gewände. Er hat im linken Arm einen langen Stab, der oben in eine viereckige monstranzähnliche Verzierung ausgeht. Vor dem Lehrer auf Bänken, vor denen ein gemeinsames Pult steht, sitzen acht Schüler mit gescheiteltem Haare und in einfachen Ober- und Unterkleidern. Ähnlich ist die Versammlung von sechs auf Bänken sitzenden Schülern auf Bl. 3‘.(. Dei' Lehrer sitzt liier auf einem reichverzierten Katheder, an dessen hinterer Wand ein blauer mit den französischen Lilien geschmückter Teppich auf gehängt ist. Zur Tür herein kommt ein siebenter Schüler, ein Buch unter dem linken Arme. Ähnliche Darstellungen von Vorlesungen finden sich noch auf den Bll. 342', 390, 477', 503' und 587', wo der Pedell nicht wie auf den anderen Bildern blau, sondern rot gekleidet ist. Auf weiteren Bildern, abweichend von den genannten, ist der Lehrer mit seinen Schülern auf einem freien Platze versammelt, auf dem man ein brennendes Feuer, einen Springbrunnen und verschiedene Tiere sieht. Bl. 195. Auf einem freien Platze vor Häusern steht auf einer Bank ein Quacksalber, in der rechten Hand eine Schlange, in der linken eine Arznei büchse haltend, vor ihm stehen sieben junge Leute. Bl. 42'. Auf einem Bette liegen, vollständig bekleidet, nicht zugedeckt, ein junger Mann und ein Mädchen schlafend, am Fußende des Bettes kauernd schläft eine andere bekleidete Figur; auch hier ist der Lehrer mit zwei Schü lern gegenwärtig. Das Kapitel, zu dem diese Darstellung gehört, handelt von den Träumen. Bei den Bildern, welche Kranke und Verletzte darstellen, sind außer dem Arzte vielfach Wundärzte, Apotheker, Dienerund Wärterinnen abgebildet. Der Wundarzt, in Gegenwart des Arztes mit seiner Kunst beschäftigt, ist immer in einfacherer langer Kleidung ohne Hermelinbesatz und ohne Kopfbedeckung dargestellt, während Diener oder Apotheker immer kurz gekleidet, bisweilen mit Schürze versehen, abgebildet sind. Weibliche Personen erscheinen als Krankenwärterinnen oder Dienerinnen bunt gekleidet mit weißer Schürze, so
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