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Das Kgl. Sächs. 2. Feldartillerie-Regiment Nr. 28
- Titel
- Das Kgl. Sächs. 2. Feldartillerie-Regiment Nr. 28
- Untertitel
- nach den amtichen Kriegstagebüchern, eigenen und anderen Aufzeichnungen; mit 13 Übersichtsskizzen im Text, 3 Kartenskizzen und 5 Karten als Anlagen
- Autor
- Siedel, Georg
- Verleger
- v. Baensch Stiftung
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Umfang
- XII, 302 S., [8] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 8. 723-50
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5061938028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id506193802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-506193802
- SLUB-Katalog (PPN)
- 506193802
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Erinnerungsblätter deutscher Regimenter : Ehemalige Kgl. Sächs. Armee ; 50
- Titel
- Anlage 9: Wie wir die Zuaven schlugen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Anlage 10: Der vorgeschobene Zug Bierling (L.) der 1. Batterie im Gefecht bei Alincourt am 1. September 1914
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDas Kgl. Sächs. 2. Feldartillerie-Regiment Nr. 28 -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- KapitelZum Geleit! V
- KapitelVorwort VII
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis IX
- RegisterVerzeichnis der Anlagen X
- RegisterAbkürzungen XII
- Kapitel1. Von der Gründung der sächsischen Artillerie bis zum Ausbruch ... 1
- AbbildungTruppenübungsplatz Zeithain -
- Kapitel2. Mitgemachte Gefechte (amtlich) 9
- Kapitel3. Mobilmachung, Bahntransport, Marschtage 11
- Kapitel4. Dinant 15
- Kapitel5. Von der Maas zur Aisne 21
- Kapitel6. Von der Aisne zur Marne 29
- Kapitel7. Die Marneschlacht 34
- Kapitel8. Der Rückmarsch hinter die Marne 46
- Kapitel9. Die ersten Kämpfe an der Aisne 51
- Kapitel10. Die Kämpfe auf dem linken Aisne-Ufer 56
- Kapitel11. Unser Regiment am Damenweg (Chemin des Dames) 59
- Kapitel12. Der Sturm auf La Creute 64
- Kapitel13. Unser Regiment in den Stellungskämpfen auf dem linken ... 66
- Kapitel14. Das Regiment in den Argonnen 82
- Kapitel15. Einsatz an der Somme 87
- Kapitel16. Einsatz in die Aisne-Champagneschlacht 97
- Kapitel17. Der Einsatz des Regiments bei Somme Py 112
- Kapitel18. Die 32. Infanterie-Division als Eingreifdivision bei Reims ... 115
- Kapitel19. Das Regiment auf dem Schießplatz Maubert-Fontaines 121
- Kapitel20. Einsatz in die Abwehrschlacht vor Verdun 123
- Kapitel21. Die vorbereitende Ausbildung für die große Offensive 133
- Kapitel22. Aufmarsch zur großen Schlacht in Frankreich 136
- Kapitel23. Die 1. Offensive bei St. Quentin 141
- Kapitel24. Die 2. Offensive vom Chemin des Dames bis zum Walde von ... 155
- Kapitel25. Abriß über die letzten Kriegsereignisse 177
- Kapitel26. Die letzten Kämpfe bei St. Quentin, vor und in der ... 180
- KapitelSchluß 195
- AbbildungEhrentafel zum Gedächtnis unserer Toten 199
- AbbildungEhrenmal des Regiments in Bautzen -
- KapitelAnlage 1: Getreu ihrem Fahneneid starben für Kaiser und Reich, ... 201
- KapitelAnlage 2: Verzeichnis der während des Feldzuges mit dem ... 215
- KapitelAnlage 3: Gründungs-Urkunde 216
- KapitelAnlage 4: Kommandeure des sächsischen Artilleriecorps pp. und ... 218
- KapitelAnlage 5: Stellenbesetzungsliste des Regiments an seinem ... 219
- KapitelAnlage 6: Übersicht der Entwicklung der Königl. Sächs. ... 220
- KapitelAnlage 7: Stellenbesetzung des 2. Feldartillerie-Regiments Nr. ... 221
- KapitelAnlage 8: Die 6. Batterie an der Maas am 23. August 1914 223
- KapitelAnlage 9: Wie wir die Zuaven schlugen 224
- KapitelAnlage 10: Der vorgeschobene Zug Bierling (L.) der 1. Batterie ... 225
- KapitelAnlage 11: Der Gefr. Paul Kowol, 4. Batterie, erzählt von seiner ... 226
- KapitelAnlage 12: Galopp-Vormarsch der 3. Batterie am 6. September 1914 227
- KapitelAnlage 13: Der vorgeschobene Zug Klippgen der 6. Batterie bei ... 228
- KapitelAnlage 14: Die 1. Batterie bei Lenharrée in offener Feuerstellung 230
- KapitelAnlage 15: Die 3. Batterie bei Lenharrée am 8. September 1914 231
- KapitelAnlage 16: Eine Kriegserinnerung der 6. Batterie vom 9. ... 232
- KapitelAnlage 17: Der Gefr. Otto Ziegler der 5. Batterie erzählt von ... 233
- KapitelAnlage 18: Stellung bei Oeuvy am 9. September 1914 234
- KapitelAnlage 19: Die Marneschlacht 6. bis 9. September 1914, ... 236
- KapitelAnlage 20: Der Zug Bierling der 4. Batterie bei La ville aux ... 241
- KapitelAnlage 21: Der Kanonier als Mineur 242
- KapitelAnlage 22: Mannschaften der 2. l. Mun. Kol. beim Minieren treu ... 244
- KapitelAnlage 23: Das Leben in einer Beobachtungsstelle am Aisne-Kanal ... 245
- KapitelAnlage 24: Ein Tag Dienstliches und Nichtdienstliches beim ... 248
- KapitelAnlage 25: Stellenbesetzung der III. (F.) Abt. des Felda. R. 28 253
- KapitelAnlage 26: Die III. (F.) Abt. des Felda. R. 28 in der ... 254
- KapitelAnlage 27: Aus den Vormarschtagen des Felda. R. 28 257
- KapitelAnlage 28: Bei der Batterie am Chemin des Dames 1918 261
- KapitelAnlage 29: Der 18. Juli 1918 269
- KapitelAnlage 30: Die 2. Battterie in der Schlacht südlich Soissons vom ... 276
- KapitelAnlage 31: 9. (F.) Batterie in den Tagen vom 18. bis 21. Juli ... 280
- KapitelAnlage 32: Durch feindliche Linien 287
- KapitelAnlage 33: Bericht des Offz.-Stv. Gürtler als Führer des ... 296
- KapitelAnlage 34: Letzte Stellenbesetzung am Kriegsende 297
- RegisterAnlage 35: Namensverzeichnis 298
- KapitelBilderanhang -
- AbbildungSkizze 14. 1. Offensive bei St. Quentin. 21.3.1918 -
- AbbildungSkizze 16. Die letzten Kämpfe bei St. Quentin, vor und in der ... -
- AbbildungSkizze 15. Offensive am Chemnin des Dames und Schlacht am Walde ... -
- AbbildungChemin des Dames -
- AbbildungSomme-Gebiet -
- AbbildungChampagne -
- AbbildungArgonie-Verdun -
- AbbildungÜbersichtskarte von Nordfrankreich und Belgien -
- EinbandEinband -
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Gefangenschaft — richtet es ein und stutzt. „Lerr Lauptmann, links im Miesengrunde Zuaven!" Der Batterieführer, Lptm. Leide, überzeugt sich, die Weißbehosten in dem Grün ein prachtvolles Ziel, nur 800—1000 m entfernt! Also in offene Feuerstellung! Schnell waren die Geschütze auf die Löhe gebracht, und schon pfiffen die Schrapnellkugeln den Söhnen Afrikas um die Köpfe. Wie in einem Ameisenhaufen wimmelte es in den Kolonnen, jetzt haben sie uns entdeckt und ausschwärmend wogen sie heran. Schon schlagen die ersten Kugeln in die Obstbäume. Einer auf einem Schimmel, scheinbar Zeichen zur Übergabe gebend, kommt angaloppiert, nur 100 m von der Batterie springt er vom Pferde und bringt sein Gewehr in Anschlag. Die Kanoniere be schießen ihn mit dem Revolver, er vergißt sein Pferd und flüchtet sich in den Wald. Den Schimmelhengst haben wir uns geholt. — Die Schützen linien kommen näher, sie wollen die Geschütze stürmen. Schnell werden noch zwei in Stellung gebracht, ein Zug J.R. 178 kommt zur Bedeckung heran und nun „Schnellfeuer!" Reihenweise werden sie dahingemäht. Die übrigen machen kehrt und laufen in wilder Flucht den Läufern der Peronzelle-Ferme zu. In die ersten Läufer am rechten Dorfrande fluten sie. Der Batterieführer kommandiert die Entfernung; krachend durchschlagen die Granaten den Giebel. So flüchten sie von einem Laus zum andern, jedes wird unter Feuer genommen und bald steht das kleine Dorf in Flammen. Nicht viele sind entkommen. Anlage 10. Der vorgeschobene Zug Vierling (L.) der 1. Batterie im Gefecht bei Alincourt am 1. September 1914. Von Lptm. Bücher. Am 1.9.1914 stand das Felda.R. 28 in dem Waldgelände südlich Perthes im Kampf mit einem Gegner, der den Retourne-Abschnitt hielt. Die feindliche Infanterie leistete dem Vordringen unserer Infanterie heftigen Widerstand. Zur Unterstützung der 63. Inf.Brig wurde ein Zug der 1./Felda. 28 unter Lt. Vierling (Louis) in Richtung Alincourt vorgeschickt. Der Zug ging unter feindlichem Jnfantcriefeuer im Galopp über eine Wald blöße hinweg. Kurz bevor er die eigene Infanterie erreichte, mußte er einen 1 »4 m tiefen Abschlag überwinden. Dabei stürzten die Pferde des vordersten Geschützes. Der Stangenreiter wurde durch ein feindliches Infanteriegeschoß verwundet. Der Mittelreiter, Fahrer Lörnig, arbeitete sich unter seinem ebenfalls gestürzten Pferde hervor, entwirrte im immer heftiger werdenden feindlichen Feuer den Knäuel von Pferden und half dann den Kanonieren das Geschütz abzuprohen und in die Infanterielinie vorzuschieben. Inzwischen ging der Vorderreiter mit der Protze in Deckung. Da Lörnig sah, daß sein Geschütz im heftigen Infanterie- und Artilleriefeuer stand, entschloß
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