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Das Plakat
- Bandzählung
- 11.1920, H.4, April
- Erscheinungsdatum
- 1920
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 31.4.68-11.1920
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id446234842-192000408
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id446234842-19200040
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-446234842-19200040
- Bemerkung
- Enthält Beilage: Die Kultur der Reklame, Jg. 2.1920, Nr. 4, April
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bahnbrecher der deutschen Plakatkunst. 8. Steglitzer Werkstatt
- Autor
- Ehmcke, Fritz Helmuth
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Signet]
- Illustrator
- Ehmcke, Fritz Helmuth
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Werbung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Signet]
- Illustrator
- Ehmcke, Fritz Helmuth
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Werbung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Signet]
- Illustrator
- Ehmcke, Fritz Helmuth
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Werbung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDas Plakat
- BandBand 11.1920, H.4, April -
- DeckelDeckel -
- WerbungMeine Druckerei Wilhelm Wagner -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelMitteilungen des Vereins der Plakatfreunde E.V. -
- ArtikelBezugsbedingungen der Zeitschrift "Das Plakat" -
- WerbungWiertz-Entwürfe Jupp Wiertz I
- WerbungRichard Labisch & Co II
- WerbungKunstdruck- und Verlagsanstalt Wezel & Naumann Leipzig III
- WerbungWerbedienst G.m.b.H. IV
- WerbungKunst und Leben -
- ArtikelJupp Wiertz 163
- WerbungHACO Zahn-Pasta -
- WerbungReigen -
- WerbungSeiden Grieder Zürich. Katalogumschlag 171
- WerbungAEG Nitralampe 171
- WerbungOdol 172
- WerbungMetropol Kabarett. Käthe u. Nicki -
- WerbungMetropol-Kabarett. Anni Dotza u. Fritz Berger -
- WerbungKaren Zabel Metropol-Kabarett -
- WerbungTreibt Fussball-Sport -
- WerbungDas schöne Preussisch-Litauen -
- WerbungPlantox. 1918 -
- WerbungPaul Graupe Verkaufs-Austellung. Einladungskarte. ... 173
- WerbungDr. C. H. Jatho. Einladungskarte 173
- Werbung[Zeitschriftenumschlag] 174
- WerbungOdol."Das" Geheimnis meiner Schönheit 174
- WerbungI. Mayer Berlin. Zeitschriftenanzeige 175
- WerbungOdol. Mein unentbehrliches Schönheitsmittel 175
- WerbungPuch Graz 176
- WerbungPlantox Rezept-Buch. Broschürenumschlag 176
- WerbungOdol. Verbirgt Erfolg 176
- WerbungAdlerwerke 177
- WerbungNPG-Photopapiere 177
- WerbungOdol erhält Jugend und Schönheit 177
- ArtikelDas Plakatwerk von Jupp Wiertz 178
- WerbungDas Künstler-Plakat von Dinse und Eckert -
- WerbungMeissner & Buch Leipzig -
- WerbungDr. Hans Sachs. Briefkopf -
- WerbungDr. Hans Sachs -
- Werbung[Geschäftsumzug Ludwig Gronau Hannover] -
- WerbungReigen. Blätter für galante Kunst und Tanz -
- ArtikelBahnbrecher der deutschen Plakatkunst. 8. Steglitzer Werkstatt 179
- WerbungModerne Reklame. Steglitzer Werkstatt. Zeitschriftenumschlag 179
- Werbung[Postkarte] 180
- Werbung[Postkarte] 180
- Werbung[Postkarte] 181
- Werbung[Postkarte] 181
- WerbungWilhelm Eckardt G.m.b.H. Coeln Berlin. Werbeschrifttitel 182
- WerbungSyndetikon 182
- WerbungSyndetikon. Packungsetikett 183
- WerbungSpeisenfolge. Speisekarte 184
- WerbungFröhliche Ostern!. Postkarte 184
- WerbungFröhliche Ostern!. Postkarte 184
- WerbungHof Pianoforte-Fabrik 185
- WerbungDie "Steglitzer Werkstatt". Initiale und Satz eines Werbeblattes 186
- WerbungExlibris Clara Möller-Coburg 187
- WerbungWK. Exlibris 187
- WerbungExlibris Erich Richter 187
- WerbungExlibris FHE 187
- WerbungExlibris Victor Bock 187
- WerbungExlibris William Sanders 187
- WerbungExlibris Chr. Heinr. Kleukens 187
- WerbungExlibris Alfred Grenander 187
- Werbung[Signet] 188
- Werbung[Signet] 188
- Werbung[Signet] 188
- WerbungHermann Kluckow, Schneidermstr. Geschäftskarte 189
- WerbungDurch Verworrenheit zur Klarheit. Ehmcke Exlibris 189
- WerbungExlibris Otto Ehlermann 189
- Werbung[Signet] 190
- WerbungSteglitzer Werkstatt. Herbst 1904 -
- ArtikelFeurjo! 191
- WerbungFeurjo!. Zeitschriftenumschlag 194
- WerbungFeurjo!. Zeitschriftenumschlag 194
- ArtikelDie Graphik auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1920 194
- ArtikelDie Kultur der Reklame 199
- ArtikelBesprechungen und Berichte 206
- WerbungRöhren L. Barthel -
- WerbungFritz Schneller Co., Nürnberg V
- WerbungBuchdruckerei A. Wohlfeld Magdeburg VI
- WerbungVon der Postkarte bis zum Plakat Selmar Bayer VII
- WerbungAdolph Burchardt Tapeten und Wandstoffe VIII
- WerbungPlakat-Wettbewerb Schlesischer Sparkassenverband VIII
- WerbungVornehme Reklame Schmauss Kunstmaler IX
- WerbungLouis Oppenheim Berlin IX
- WerbungAtelier Reklame F.M IX
- WerbungHugo Frank Stuttgart Entwürfe IX
- WerbungWerbe-Kunst A. H. Stammler Stuttgart X
- WerbungMaler uu. Graphiker Georg Reitz X
- WerbungA. M. Cay Original-Entwürfe X
- WerbungBedeutender Kunst-Graphiker X
- BeilageAnzeigen von Verlagen XI
- WerbungHollerbaum & Schmidt Berlin -
- DeckelDeckel -
- BandBand 11.1920, H.4, April -
- Titel
- Das Plakat
- Autor
- Links
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■ ■iiiiiiiiii iii Meine Mutter sorgte für das leibliche Wohl der Lehrenden und Lernenden, die, sofern sie daran teil nehmen wollten, sich zu einem gemeinsamen Mittags tisch zusammenfanden. All diese Neuerungen setzten Geldmittel voraus, die auf irgend eine Weise beschafft werden muhten. Zu dem Behufe waren wir auf den Gedanken verfallen, eine G.m.b.H. zu grün den und hatten unter Bekannten und Gönnern etwelche bereit ge funden, unserer Sache ihr Ver trauen zu schenken. Das zeitigte wiederum den Übel stand, dafe nun noch mehr Leute glaubten, in das Ge schäftliche mit hineinreden zu dürfen und verursachte Widerwärtigkeiten. Der ganze Betrieb wurde immer unübersichtlicher, dabei waren die verfüg baren Mittel niemals ausreichend, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Der Plan des Ganzen war sicher gut. Es fehlte nur eine wirkliche kaufmännische Führung, die genaue Nutzberechnungen hätte aufstellen und die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Betriebe gegeneinander ab wägen können. Anfänglich war es uns Dreien noch leicht möglich, Ausfälle im Betrieb durch die Honorare auszugleichen, die wir für unsere Entwürfe erhielten; das liefe sich später nicht mehr machen. Die Entwickelung ging im Riesentempo von statten, das Wollen eilte dem Vermögen voraus. Infolge persönlicher Verstimmungen hatten sich gelegentlich kleine Risse in der Freundschaft gezeigt. Sie erweiter ten sich zu einem klaffenden Spalt, als Kleukens ohne Rücksprache mit uns Anderen die Berufung auf einen Lehr posten der Leipziger Akademie annahm, die ich selber, als sie erstmalig an mich erging, in Hinsicht auf meine übernommenen Pflichten ablehnen zu müssen geglaubt hatte. Kleukens war damals eine der Hauptstützen sowohl des Geschäfts wie der Schule. Seine Kater-, Frosch- und Marabukarten erregten allgemeines Aufsehen durch die starke Urwüchsigkeit, die er später nie wieder erreichte. Um Schrift und Druck kümmerte er sich wenig, wogegen ich am Schriftsetzen Vergnügen fand und es, soweit es anging, auch übte. War nun durch sein teilweises Ausscheiden unsere Sache schon geschwächt, so konnte auch mich kein Be denken mehr auf einem verlore nen Posten zurückhalten, als Peter Behrens mich im Oktober 1903 an dieDüsseldorferKunstgewerbe- schule berief, und mir damit die Erlösungsstunde von tausend Widerwärtigkeiten schlug. Belwe hielt noch eine Weile stand, bis er dann auch eine Anstellung an der Leipziger Akademie fand. So hatte das Unternehmen, wenn es auch sonst keine dauernden Erfolge brachte, wenigstens uns Gründern zum Fortkommen verholten und uns eine Be kanntheit in der Öffentlichkeit verschafft, die freilich ihre Berechtigung vor der Zukunft noch zu erhärten haben wird. Der Zusammenbruch war nunmehr unvermeidlich. Rastlose Arbeit, die ohne jeden persönlichen Nutzen getan war, und glückliche Nebenumstände hatten einen künstlichen Bau aufführen helfen, der, sobald Beides fehlte, dem Druck der Ver hältnisse nicht Stand halten konnte. Die Druckerei selbst hat sich wohl noch eine Reihe von Jahren fortgefristet, ja ich glaube, sie besteht noch heute dem Namen nach Ihre eigentliche Herrlichkeit hat aber nur drei Jahre gedauert, vom Oktober 1900 bis 1903. Von dieser Zeit an strebte schon alles auseinander. Wem die Schuld dafür beizumessen ist, mag dahingestellt bleiben. Es ist das wohl auch eine müfeige Frage. Das Unternehmen hatte in der Ent wicklung von uns Dreien, die wir es gegründet, seine Rolle gespielt, und diese war zu Ende, als neue Möglichkeiten dieser Entwicklung neue Bahnen wiesen. Heute, wo die Ergebnisse unserer Mühen durch vieles andere, was später kam, längst überflügelt sind und dem rückwärts gewandten Blick recht harmlos dünken, erscheint es befremdlich, sie wieder ans Tageslicht zu ziehen. Bild 22 / F. H. EHMCKE / Signet Bild 23 / F. H. EHMCKE / Signet Bild 24 / F. H. EHMCKE / Signet DAS PLAKAT 188 nun null iiiiiiiiii APRIL 1920
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