Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801038
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-03
- Monat1888-01
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1888
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S6 Sitzung der Stadtverordneten. Vorläufiger Bericht. * Leipzig, 2. Januar. Am RalhStische anwesend die Herren Oberbürgermeisiei Oe. Georg». Bürgernieister Justiz- rald Dr Tiöndlin, Polizeivirrclor Brelschneiber und sasi sämmiliche Siavirälhe. Nach Eröffnung ver ersten öffentlichen Plenarsitzung er greift Herr Oberbürgermeisier Dr. Georg» da- Wort zu e»>cr Ansprache an Vas Collegium, in welcher er zunächst der e! renvollen Ausgabe gedenkt, die neugeivähllen Herren Statt- verordnelen in das Collegium ei»z»weisen und dann den wäimflen Dank den Mitgliedern deS Collegiums für die Hin gabe, mit welcher sie sich den Arbeiten zum Wchle der Stadt im v-rsleffenen Jahre geividiiiet bade», ausspricht. Dieser Tank richte sich auch gegen diejenigen Herren, welche beul- »iwi wieder in« Collegium eingetrete»; mögen sie den besten Lob» sur ihre A,beiten in dem Bewußlsein treuer Pflichter füllung sinde,,. Der Herr Redner gedenkt weiter des schweren Verluste», de» das Ralhscollegiuni durch den Tod keS ui» das städtische Schulwesen so verdienten Herrn Stadlrath Dr Panitz, svivi« de« am I.ibrrSschlusse erfolgten Ausscheidens der Herren Slatiräche Ficbler und Hclye, welch letzteren Beiden der H ir Redner bereit« »» engeren Kreise sllr ihre 16» und bcz. 12,adrige ersprießliche Thäligkeil gedankt bat, welchem Tank er aber e>»en weiterhin schallenden Ausdruck geben wolle. He»te habe er bereits die Freude gehabt, drei verdiente Mil- gliekei de» Rathe« und zivei neue Mitglieder a»S ccn> Sladt- veiorvnelen.CvUegium in das Collegium dcS NalbcS einsuhre» zu könne» und danke den Herren Stadtverordneten für die getroffene Wahl und da« in die gewählten Herren gesetzte Vertrauen, daS auch der Rath in vollstem Maße tbeile. Im weiteren Verlause seiner Ansprache heb nun der Herr Oberbürgermeister Folgendes hervor: Im verflossenen Jahre ist an» der Reibe der Ehrenbürger der Stabt - - p;iq Herr Pros. Dr Fechner durch Ableben auSgeschieten, ein bvchvordienter Mann der Wissenschaft und durch sei» schlichtes Wesen hochgeachteter Mitbürger. Der Rath hat aber ini Laus» de« Jahres die Freute gehabt, zweien seiner Burger das Ebrenl ürgerrecht der Stadl Leipzig verleihe» zu tonnen, zunächst Herr» Hcsrath Dr. Pelschke an« Anlaß seiner uinslchtige», langjährigen und erfolgreichen Thälig- keil ini Kunstlebe» unserer Stadt, sodann aber Herrn KreiS- banplmann Grasen zu Munster, welcher in zehnjähriger Wiikiau kcit in Leipzig bewiesen, daß das Wohl der ihr» an- verlraule» Stadl Leipzig eine wahre Herzenssache sei und dar Wohl, soviel in seinen Kräfte» stand, förderte und dem Rathe das BerwatlungSwesen sehr erleichterte. Für den Nalh ist cS aber eine besondere Freude, daß der Nacbsolger beS Herrn Grase» zu Munster mit dein gleichen Wohlwollen in uniere Stadt gekommen ist, und Alles was bisher geschehe», hoffen läßt, daß er sein Amt in der gleichen, der Stadt wohlwollcuden Weise verwalten werte. Mil greß-r Befriedigung dürfen beide städtische Collegie» aus die gemeinsame Thäligkeil in, vergangenen Jahr zurück- blicken; im Bvrbergrunbe derselben stehen der Absch uß e»i,r Local bauoronung. welche z Z der ministerielle» Prüfung unierliegt, serner die jahrelang in Vorbereitung gewesene und glücklich vollendete neue Wasserleitung, welche de Hoffnungen aus ein sehr gutes Wasser »ach der Betriebs- erofjiiuiig nicht nur erfüllt hat, sondern auch in so reicher Menge vorhanden ist, baß eS außer für die Stadt auch sür die Lororle wird verwendbar werde» können. In letzterer Beziehung werden die Voidercitungen durch de» um die neue Anlage ver diente» Herrn Ingenieur Thieiu cingeleitet. Vollendet und ihren Bestimmungen sind weiter übergeben das stattliche Prcdiger- hanS am Nicolaikirchbose und das Conservatoriurn der Musik, und Lebrcr uud Schüler de« Letzteren sind von Dank eriullt sür die Stadt Leipzig, die ihnen ei» so schöne« und praktisches Hans gewährt hat. Der Renbau ver Schlacht- u»d BrehhosS-An tage läßt der Hossnung Raum, daß es al» ei» gelungenes Werk bezeichnet und in wenig Monaten wird eröffnet werden könne». Im Bau begrifscn und resp. der Vollendung nahe sind der Bau dcS SiechenbauseS und die Wasserregulirnng im Zusammenhänge mit dem Eisen- babnbau Leipzig-Conncwitz-Plagwitz, während in den letzte» Wochen noch cinc E:»ign»g beider Evllegie» in der Markthallen-An gelegen heit und Sicherung deü Platze« erzielt worben ist. Redner giebl der Ueber- zeugung Au-druck, daß der Beschluß ein wichtiger und ein segensreicher ist, niit den, sich hoffentlich auch diejenigen befreunden werden, welche dies bisher nicht Ihn» zu können glaubten. Auch der Neubau eine« PotizeigebändeS ist heschloss n und ebenso cinc priiic pielle Einigung über de» Anschluß der Bororle erzielt worden. Freilich habe» die Verbandlnnge» ergeben, daß die Geneigibeit, fick uiit Leipzig zu vereinen, nicht eure so rückhaltlose ist, wie man annebmen zu könne» glaubt, daß vielmehr Bekiiignnge» veischieventlichster Art von einzelnen Gemeinden gestellt worden sind, indessen sei doch zu hoffe», daß im beiderseitigen Interesse und in nicht zu ferner Zeit eine Einigung erzielt und die Arbeit noch in diesem Jahre um cm beträchtlich Stuck Weiler gefördert werde. Der Herr Redner geht darnach zu den OrtSstatuten und Regulativen über, berührt die in Kirchen- und Schulsachen gefaßten Beschlüsse, die Persoiialveränderlnige», die nicht von der Hand zu weisende städtische Unterstützung betrejjs de« »oihwendiqen Neubaues einer katholische» Schule, die niit trendigem L»»kc anzuerkennenden zahlreichen Ber- n> ächtn > ssc und Stiftungen, die Ausgestaltung der Frege- stiilung sür verwahrlost» Kinder, die Wiedereröffnung des Museums, die getrost ac Einigung über die Ptatzsrage sür das Siegesdenkmal die Straßenbanten, Grund- NückSankänse unk di» fläbtische Anleihe, in Bezug aus we,che letz'ere sich wieder d» rrsreuliche Tbälsacbe gezeigt hat, daß der Credit de, Stad. Leipzig ein fester und sicherer ist. und daß es immer lenvl wa, Mittel zu rrballcn. A» diesen Ruck- u». Ausblick schließe sich der AuSkruck de« Danke-, die B'lir uiw die Hossnung, daß eS beschick,., sein invae, wie biSbr, si auch im neuen Jahre die gemein same» Ausgaben in schöne, Eintracht zu erledigen. Daß tnS bisher gelungen, dasttr g,b»bre in erster Linie den, Herr S lad lvero rvnetc »-Vorsteher der sich ernstlich bemüht und e« vermocht hat, diese« gegenseitige Berhältniß zwischen beiden Collegie» zu einem so erfreulichen zn gestatten; ver möge seiner reiche» Sachkenntniß und Umsicht ist die püiict- liche und gründliche Erledigung aller Angelegenheiten möglich gewesen; ihm, sowie Denen, die ihm zur Seile sitze», sowie den Herren AuSschnß-Vorsitzknken gebühre der wärmste Dank. Aber, so fahrt der Herr Redner sort, eS bängt nicht von u»S allein ad. daß unsere Aibeit eine gesegnete sei; er richte den Blick aus einen weiteren KreiS und a» der Schwelle ke il, »en Iabre« stehe man mit ernsten Sorgen; jedes guten Deutschen Auge blicke nach dem Puncle. wo unser deutscher K , onpr >» zin schwere, Krankbeil sich ausbält; inanchmal schic» es. als ob man die Hossnung auigebcn solle, unk koch wiederum zeigte sich da« Gegenlbeil; möge daber GolteS Schutz üdcr dem geliebte» Haupte Watte», da- der Stolz des kenlschei, Volk-« ist Ader nicht diele Sorge allein ist e«. sonder» wir mnsie» sage», daß daS. wa« vor einem und zwei Iabre» al« drohende« Gewitter über u»S gestände», sich nicht verzogen hat, wir haben vielmrbr den E ndruck, daß es so nicht nirbr bleiben kann, daß e« vielmehr zu einer Entscheidung kommen werbe; doste» wir, daß diese Entscheidung im günstigsten und sriedsertigsten Sinne kommen möge; wie sie aber auch komme» möge, wir stehen in nndegrenzteni rück haltlosen Vertrauen zur obersten Leitung unserer Geschicke, zur obersten Leitung unsere» Reiche». Wir haben de» SO. Ge burtstag unseres Kaiser» mit einer tirs durch alle Schickten unseres Volke« gebenden Begeisterung gefeiert und inbrünstige Gebete sür die Erhaltung seine« «beure» Lebe»- zu Gott e«porgeschickt; kein innigere» Gebet nehmen wir in da« neue Iabr hinüber, al- daß Gott auch in diesem Jahre über diesem Haupte, dem Hort des Frieden», der Well schützend wallen möge. Wir stehe» in sestem Vertrauen zu unserem erhabenen Könige, der da« Wohl de» Lande- und auch unserer Stabt aus sürsorgenbem Herzen trägt und in diesrr ernsten Heit ri»e starke Gewahr sür die Einigkeit und Macht ist. Wir schauen in stolzem Vertrauen aus Fü rst Bismarck, der seine ganze gewaltige SlaatSkunst und Persönlichkeit in den Dienst de» Friedens gestellt hat. Gott wolle dir Herze» der Menschen leiten und Ihm Gelingen geben. Wir schauen aber auch mit Stolz auf die Leiter unserer Heere, die dem Streben nach Frieden kräftige» Nachdruck, so Gott eS aber ander« beschicken hat, der Abivebr scharfe Waffen geben werden. So wolle» wir, im Bewußtsein de« Ernste» der Zeiten und doch voll Hossnung »iid voll Mull» unsere Arbeit wieder ausnehinen i» Treue zu ikvnig und Vaterland, zu Kaiser und Reich und in freudiger Hingebung sür unsepe geliebte Stabt Leipzig. Gott gebe seine» Segen dazu. (Lamer, anhaltender Beifall.) Der Herr Vorsteher, Iusiizralh Dr. Schill, gab hieraus zunächst einen kurzen Bericht über die im Lause VeS letzte» Jahres erledigten Ausgaben und knüpste daran den Tank gegr» die auSgeschiebeuen und die Begrüßung der »eu c»>- gelreteuen Herren Stabtvcrordiirten, welche durch das Ver trauen ihrer Mitbürger ru dem Ehrenamle berufe» worden. Tie Registrande zählte im Iabre 1887 überhaupt l>37 Eingänge, gegen l069im Iabre vorher; Plenarsitzungen landen 39, Ausschuß- und bezw. CommissionS-Sitzuilgen 185 stall und wurden überhaupt 785 Vortage» erledigt. Hieraus fanden die Neuwahlen statt. Von 5l ab gegebenen Stimmzetteln erhielt der Herr Vorsteher Instizrath Ör. Schill 50 Stimmen (> Zettel war unbeschrieben) und daS gleiche Ergebniß batte die Wahl beS ersten Vicevorstebers, welche ebeniallS wieder aus Herrn RechtSanwalt Dr. Zenker siel, wäkreiid als zweiter Bicevorstehcr Herr Herrmann inil 49 Slinimc» gewählt wurde. Eammlliche Herren nähme» die Wahl an und der Herr Vorsteher insbesondere dankte noch herzlich sür daS Vertraue», in welchem er tielschönsle Anerkennung erblicke; er danke aber auch dem Nalbe; er bekenne es ganz ossen, daß sür daö Wobl der Stall am besten gesorgt sei, wenn beide Eollegie» in friedlicher Weise sich ewige»; er sei auch stelS bestrebl ge wesen. daß die Bedingungen friedlicher Arbeit, unbeschodel der Wadrung aller Selbstständigkeit, erfüllt werden. Eine Unter stützung in kiese» sein,» Bestrebungen sei ihm aber nanient« lich durch die beiden Herren Bürgermeister gewäbrl worden und er bossc, daß eS auch so >>» neuen Jahre bleibe» möge. In de» Wahlausschuß wurden die Herren Oebler und Wagner (Ansässige) und Ehinig und Vogel (Unansässige) ge wählt. DaS LooS, niit Ende 1883 au-zuscheiden, traf die Herren Dr. Credncr und Rachov. vermischtes. — Berlin, t. Januar. Se. Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin wohnte» beute Vormittag dem Gottesdienste in der Capelle de» Palais mit kleinem Gefolge bei. Um l l>/, Uhr empfingen die Majestäten die Gratula tionen der Mitglieder des königlichen HanseS und sodann die jenigen der Hcsckarqen. Um l2>/« Uhr nghm Se. Majestät der Kaiser die GluckivUnsche der Generale und der Obersten der Le,bregime»ler. dann der Minister und endlich diejenigen der Botschafter entgegen. Um 5 Uhr fand Familicndiner stall. ---» Berlin, 1. Januar. Die vom Carl Stangen'- schen Reisebureau Berti» IV. Mohrenstraße lO. veranstaltete 75. OrienlgesellschaslSieise ist heule (am 2. Januar) untrr Begleitung von Ernst Stangen programmgemäß angelrclcn worden. Die 76. Slangcn'sche Oncnlreise, welche sich der vorerwähnten Reise anschließl, beginnt am 16. Januar, wo raus am 6. Februar. 5., >2. Mär; und 15. April noch andere zum Theil unter sich verbundene Orieiitreisen »>il kürzerer Dauer »uter Führung von Louis Stange» und evenl. Carl Stangen abgehen. — Tie diesjährige» Stangen'sche» Reise» »ach Italien haben eine Dauer von 50. 40, 30 resp. l6 Tage» und falle» hauptsächlich in die Monate März. April und Mai, während nach Spanien nur eine Reise im April abgebt, die bi« Gibraltar und Tanger fuhrt und bei welcher ans die Ausstellung in Barcelona Rücksicht genommen ist. Im Mai b. I beginnt auch die 3. Slangen'sche Reise um die Erde, welche von Ernst Stangen begleitet wird. —-- Alten bürg, 3l. Teccinber. Der HilsSwciche»- wärlcr Zwicker, welcher aus ver birsigen Station das Ab- iiebnien der Signallaterncn mit zu besorgen hatte, ist heule dabei um daS Leben gekommen. Bei dem Herunlerlasse» der Laterne» riß nämlich eine Kette und die Laterne stürzte Zwicker aus de» Kops, daß er bald nachher eine Leiche war. Um den pflichteifrigen Bcaintcii trauert seine Frau und sechs Kinder. ----- Meiningen, t. Iannar. Tie Herzogin-Mutter Marie ist heute srüh gestorben. Gera. l. Januar. Mit dem heutigen Tage tritt sür unsere Stadt eine Freibankordnung >» Kraft, »ach welcher nicht bankivürdigcs Fleisch von hier geschlachteten Thieren, welches noch der Besichtigung des FleischbeschauerS a>4 noch sür den menschlichen Genuß tauglich befunden worden ist, an keinem anderen Orte als in dem besonders zu diesem Zwecke angewiesene» Bcrkaussraum verkauft werden Vars. Der Ver kauf unierliegt der polizeilichen Beaufsichtigung. Nicht ba»k- würdiges Fleisch von auswärts geschlachteten Thieren wird zum Verkauf nicht zugetaffe». Der Preis de» aus der Frei bank z»»i Verkauf kommenden Fleische« wird durch den vom Slatlialb hiermit betrauten Sachverständigen bestimmt. — Der Gesiiioemarkt, welcher alljährlich am Sylvestrrtage vor dem „Holet zum Roß" abgehallen wirb, war diesmal nicht scbr staik besucht, vor alle» Duig-n seblte es an Mägden sür die LankivlNbschast. — Der Geslügetzüchterverrin veranstaltet auch u> diesem Jahre vom 4 b>» zum 6. Februar in dein große» Saale der „Tonhalle" eine Geflügel-Ausstellung, niit welcher eine Prämiirung und Verlvosung verbünde» werden soll. --- Bremen, t. Januar. Heute Vormittag lO Uhr brach i» der alten Börse Feuer au«, da« noch nicht ge löscht ist, aber ans seinen Herd beschränkt bleiben dürste. DaS in nächster Nabe liegende Rathhaus, sowie die unilic- geiiden Gebäude sind unversehrt. — Eine zweite Depesche nieleet: „Der heutige Brand i» der alten Börse wurde ge löscht, nachdem der größte Tbeit des DachstuhlS durch da» Feuer zerstört war. Die Räume darunter sind durch Wasser beschädigt; die darin befindlichen Gemalte, Acten :c. wurden unversehrt geborgen." ---- Ein furchtbare« Geständniß hat, wie Wiener Blättern au« Pest gemeldet wird, eine Bäuerin auS Csoka (Toronlatcr Eomital) abgelrgt. Dieselbe wollte sammt ihrem Galten zn der Seele der Nazarener übergehen, welche vo» den Neopbylen eine ehrliche Beschreibung ibreS LcbenS- lauieS verlange». Erwähnte Bäuerin gestand nun, ibre acht Kinder im Saugling-allcr ermordet zu haben, um dieselbe» nicht ernähren zu müssen. Die Nazarener schickten die Frau mit zwei Vertrauensmännern zum Töiök-Kamzsaer Bezirks gericht, wo sie ras Geständniß wiederholte. Der Gatte wußie nichts vo» der Tod>sarl der Kinder und gah auch a». daß die Frau in re» letzten Jahre» traurig gewesen sri und sich rinmal rrbängen wollte. Die Frau wurde sogleich in Hast genommen In den Matrikel» stimmten die Daten de« Geburt«- und Sterbetage« der Kinder mit drn Angaben der Mörderin überein, gleichwohl wird die Exbumirung der Kinder und die psvchiatrffchc Untersuchung der Frau statt» finden. — Di« Denabv-Koblengrube. unweit Sheffield in England, war am Sonntag früh der Schauplatz eine- dcrbeercnden Feuer- Durch einen bi- jetzt noch nicht auj- gek.arle» Zufall gcrie'.h da- Maschmenhau» in Brand und nach kurzer Zeit wurde dasselbe mit sä«mtl«chen Maschinen und dem ganzen Förderunq-apparat ein Raub der Flammen o daß die Trümmer den Eingang zur Grube süllle». Glück lickerweise waren die Bergleute bereit« sür da« WcibnachlSsest zu Tage befördert worben und in der Tiese befanden sich nur noch l5 Zimmerleule, deren Rettung erst nach zwölsslündiger harter Arbeit gelang, indem ein FörvrrungStau von einer Locomolive gezogen wurde, die aus eincin »ahegelcqeneii Schiencnstränge lief. t20 PonieS, die sich in der Tiese be- aiiden, konnten nicht gerettet werden. Der angerichtcte Schaken wird ans 20,000 Pfund Sterling (400.000 „6) ver anschlagt. DaS Schlimmste bei dem Unglück ist. daß 1500 Bergleute auf längere Zeit broklo« geworden sind. ---- In der medicinischen Facultät der Züricher Universität ist ein Zwist auSgebrcchcn zwischen terweib- licben und einem Tbeile der inänn lichen Sl»deuten- chast. Ein Professor, der über innere Medien, docirt, soll in seinen Vorlesungen in einer sür ein gemischtes Zuhörer- Pnblicum etwa« heiklen Frage sich ziemlich frei bewegt und o daS Zartgefühl der anwesenden Studentinnen verletzt haben. In Folge dessen blieben die Studentinnen den Vor lesungen deS Professors demonstrativ fern. Die Studenten dagegen nahmen den Professor energisch in Schutz und haben ihrer Uebereinsliminung mit seiner Behandlungöwrise mevi« cinischer Materien durch Ucderreichung einer Adresse Ausdruck gegeben. Aus dem Statistischen Amt. *Leip;ig. 52. Woche vom 25. Decbr. bi« 3l. Decbr. 1887. Lebcndgeborcn: männlich 47, weiblich 52, zusammen 99. Todlgeborcn: 3. Verstorben: männlich 35, weiblich 23. zu- ammc» 53; die- giebl 17.0 pro Mille und Iabr. Unter den Verstorbenen waren tl Kinder von 0—2 Iabre und 5 von 2—5 Jahre alt. In der inneren Stadl starben 9, in der äußeren 46, Ortsfremde in Krankenbäuserii 3. Todesfälle kamen vor an: Masern t, Scharlach 2, Dipbthc- ritiS 3. Keuchhusten t, Eitervergiftung l, Lungenschwindsucht 8, Lungen- und Luströhren-Enkzüiibuiig 4, anderen Krankheiten der Athmungsorgane 5. Gehirnschlag 4, Darmkatarrh l. allen übrigen Krankheiten 26, durch Selbstmord 2. Verkehrswesen. —r. Der hestige Sturm, welcher in der Nacht vom 1. zum 2. Januar herriLie, hat die überall lagernden bedeutenden Achnee- masi-n ausgewuhli und zum Theil belräkdltiwe Schneewehen her. vorgerulen, welche auch dem Eisenbahnverkehr mannigfache Siürungen verursacht haben. Der PornnilaqS 8 tl) in Leipzig von Hoi ciiiireffende Courierzug kam ohne bayerischen Anschluß. Der baneiische Courierzug hatte 1 Stunde Verivaiung und wurden die nach Leipzig weitersadrenden Reisenden mittelst besonderen ExirazugS vo» Hoj nach Leipzig »achgrsahren. Aus der Görlitz, r Linie kam der NoibtScourierzug Görlitz-DreSden mil '/.stündiger Berlpängung nach Dresden an, ein Nacht« nach Görlitz lahrender Guierzug blieb bei Reichenbach >. L. im Schnee siecken. bi« zum Vormittag war e» noch nicht gelungen, de» Ing ir,i zu bekommen und mußte deshalb die Sir>cke Reictienbach i. L.» Görlitz eingleisig beiahren werden, auch sonst erlitten die Züge der Göilitzer Linie verichiedrnlliche nicht unwesentliche Verzögerungen. Ferner konnte der srüh 6.30 von Hainichen nach Eliemnitz fahrende Personenzug wegen den bedeutenden Schneeverwehungen vor de», Bahndose und aus der Strecke erst mit nahezu eüislüiidigcr Ver- späiigung von Hainichen adg.'Iassen werden. Aus der Linie Neustadl.Tüirröhrsdors mußte, nachdem der srüh 7.40 au- DürrröhrSdocs adqrlasscne Zug in einer Schneewehe bei OberhelmSdocs stecken geblieben und nach Dürrröhrsdors zuruckgeholt worden war. der gesammte Verkehr vorläufig eingestellt werden. Aus der Jlöhalhatdahn war am Montag Vormittag wegen heftige» Schneeverwehungen die Strecke Maiienberg-Reitzenhain unsahrbar. Aus der Schmalspurbahn Radebeui-Radeburg war der Verkehr durch Schneeverwehung ru dem Einschnitte bei Dippelsdorf unlerhlochen. Telegraphische Depeschen. * San Nemo, l. Januar. Die Gemeindebehörden vo» San Renio. die hier ansässigen Civil- und Militairbehörke» und die Mitglieder Ver deutschen Colonie schriebe» sich an läßlich de» heutigen Neujahrsfestes bei Sr. kaiserl. und königl. Hoheit dem Krvnprinzen ein. Der Präsecl der Provinz stattete persönlich seine Glückwünsche ab. * Metz. l. Januar. In de» Kirchen deS BiSlbumS Metz wurde deute ei» Nnndschrciben dcS Bischofs an de» KlciuS verlese», in welchem die Gläubige» ausgesordcrt werten, sür die Wiederherstellung Sr. kaiserl. und königl. Hoheit des Kronprinzen zn bclen. * Wie», l. Januar. TaS Kriegsministerium ver fügte, daß die Reservisten der mit Rcpelirgewebren aus gerüsteten Truppeukörper zu einer siebentägigen Hebung be hufs Schulung >>» Gebrauch dcö Gewehre« elnberiiscn werke». A» dieser Wassennbang solle» auch die Reserve-Ossiciere der dclrcssenbe» Truppentbkile theilnehmcn. Die itebungen werden anr 22. b. M. ihren Ansang nehmen. * Wie», l. Januar. Meldung der „Politischen Eorre- spondenz" auS Belgrad: DaS neue Cabinet ist, wie folgt, gebildet; Oberst Gruic Vorsitz und Krieg, Oberst Franossovic ÄeußereS, Velimirovic Baute», Milosavljevic Innere-, Wuic Finanzen, Popivic Handel, Gerscknc Justiz. * Wien, 2 Januar. Tic Kronprinzessin Stephanie bat sich Lurch die Berührung de« rechten Auge« mit einem Brenneisen eine Brandwunde zugczoqen, die nach bei» Gut achten des Prosessor« l)r. Fuchs rudeß eine nur leichte ist und kaum 8 Tage zur Heilung bedürfen wird. * Wien, 2. Januar. DaS ossiciöse .Fremdenblatt" kann die Berichte eine» Pester Blattes über ungestört fortdauernde Verschiebungen russischer Truppen und Kriegsmaterial« an» dem Innern de« Reiches an die Grenze »ach Westen Labin berichtigen, daß j» der letzte» Zeit leine authentischen Nachrichten über neue Truppen-DiSlocationen nach der west lichen Grenze stattsaiiten. Cs scheine vielmehr sich haupt sächlich um Verschiebungen innerhalb der Grenzprovinzen zu handeln. * Pest, l. Januar. Die liberale Partei deS Parla ments brachte beute in corpore dem Ministerpräsidenten Ti» za ibre Glückwünsche zum neuen Jahre bar. Gras Bcla Baustil gab de» Gefühlen der Partei Ausdruck und versicherte den Miiiinerpräsidenten als ihren Parteiführer ihrer un bedingten Anhänglichkeit. TiSza hob in seiner Erwiderung die Erfolge der Regierung hervor und betonte, der ungarische Staat wolle de» Frieden. In dem Falle aber, daß seine Eristenz und seine Ebre bedroht wäre», schrecke die ganze Nation vor keinerlei Opfer zurück. Falls die all gemeine Weltlage nicht störend cinwirke, werde die Regelung der ungarischen Finanzen gelinge». Er schließe sich nicht Jene» an. welche eine KriegSgesabr al- linmitletbar bevor stehend erblickten; auch heute »och hoffe er, daß Oesterreich- tliigarn diese Gefahr vermeiden werde; andererseits sei er aber auch überzeugt, daß Ungarn und die öffentliche Meinung Ungarns »ic einen Krieg provociren werden. Würde ein solcher ibi» aber ausgrdrlingen. so werde Ungarn seine» Platz ausiüllen. Mebr welle unv könne er nicht sagen, weil er eine pessimistifche Ansicht nicht gerechtfertigt sinde und die Ver breitung einer optimistischen Auffassung ein Fehler wäre, da die« oft die W derstanbSkrast lädme. deren daS Land, wie er nicht bosse, Niöglicherivrise dennoch bedürfe» könne. Der Präsident deS Abgeordnetenhauses, Pechy. erwiderte, die ungarische Nation bade in schweren Zeiten immer bewiesen, daß sie kein Opfer scheue, um Vaterland und Thron zu verlbeidigen; er hoffe, jeder Ungar werde auch fetzt seine Pflicht tbuii. * Pariö, 1. Januar. Präsident Carnet empflng heute daS diplomatische CorpS und erwiderte aus die Namen- des selben von dem päpstliche» Nuntius au-gesprochenen Wünsche: er schätze sich glücklich, aul die Mitwirkung de- diplomatischen CorpS rechnen zu tonne,>. ii.chl blvl u» dr« Band« der Freundschaft zwischen Frankreich und den auswärtigen Regie- ruiigen aufrecht zu erhalten, sondern um dieselben noch fester zu knüpfen. Er vcreiniae seine Wünsche mit denjenigen der Vertreter der sremtcn Mächte, daß jede Besorgniß schwinden möge und die Völker in voller Sicherheit sich der Ent wickelung ihrer moralischen und materiellen Wohlfahrt widmen könnten. -Rom, 2. Januar. Der König empfing gestern die Deputationen deS Parlaments, sowie der große» StaalSköiper. NachiS waren säinnitliche Kirchen und der Kirche gehörige Institute und Gebäude erleuchtet. * Madrid, l. Januar. Der Gesandte in Berlin, Gras von Benomar. ist zum Botschafter ebendaselbst ernannt worden. * Antwerpen, 2. Januar. Daö hiesige Alhambra theater ist gestern Abend durch eine heftige Feuers brunsi verzehrt worden. Der Castellan und die Kinder, welche, da keine Vorstellung staltsanv, allein im Hause sich bcsanbrii, wurde» gerettet. *PeterSbnrg, 2. Januar. Die „Neue Zeit" erachtet die Angelegenheit, betreffend die gefälschte» Acteiislückc, mit der Erklärung des „Deutschen NcichSanzeigerS" sür ab geschloffen. Unter Hervorhebung der in dieser Eiklärnng enlhatkrnen Worte, daß, wenn die Aclenslücke echt und die ingirten Briese wahr gewesen wären, der amtlichen deutscben Politik mit Recht der Vorwurf der Dupticilät und den deutschen amtlichen Erklärungen derjenige der Unchrlichkeil hätte gemacht werden können, sagt daS Blatt, diese Worte präche» für sich selbst, ehrlicher und beslinimler könne »an sich nicht auSdrücken. Daß der Fälscher nicht entdeckt ei, bade keine praktische Bedeutung, wohl aber hätten die Worte dcS ReichSanzeigerS" eine Bedeutung, welche den Werth der Schriftstücke kennzeichneten, wenn dieselben echt gewesen wären. Durch kiese Worte werde die Nothwendizkeil guter und ehrlicher nachbarlicher Beziehungen wicterbergestellt. DaS sei rin erfreuliches Resultat der Audienz deS Fürste» BiSmarck beim Kaiser von Rußland. Die Sprache ebilichcr und offener Leute thue jetzt nolh. * Bukarest, t. Januar. Eine Botschaft deS Königs prickl den Schluß der parlamentarischen Session und die Auslosung der Deputirtenkanimer auS. Die Neuwahlen sind aus den 4. Februar er. anbcrauiut, die Kammern sollen am 19. Februar cr. zusammcntrelen. — In Folge von Schnee verwehungen sind die BcrkehrSverbintuiigcn im Lande mchr- ach unterbrochen. Nach Schluß der Redaktion eilisieffangeu. * Berlin, 2. Januar. Ter „Reichsanzeiger" bezeichnet die dem Prinzen Ferdinand von Coburg ii» getkaischen Hoskaleiicer gegebene Bezeichnung als Kürst Bulgariens mit dem Prädicat „königliche Hoben" sür unrichtig. Derselbe sei »ach den Bestimmungen de» Berliner Vertrags nicht als Fürst Bulgariens anzuseben, da die Wahl weder von der Pforte, noch von den Mächten anerkannt sei; das Prädicat königliche Hobeil komme ihm weder als Prinz von Coburg zu, noch Kate er daraus Anspruch, wenn er wirklich der Fürst Bulgariens wäre; die bulgarische Nersaffnng lege deinfeldcn nur da« Prädicat „Swcilosly" bei, was Durchlaucht bedeute. * Berlin, 2. Januar. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" sagt in ihrer ZeitnngSrundschau: I» der Veröffent lichung der gefälschten Acienstücke docunicnlirl sich ohne Frage daS bei Weitem bedeutsamste zeitgeschichtliche Ereigniß. Damit wird sür die loyalen Gesinnungen dcS Zaren ein beredter Be weis geliefert und einer zuversichtlicheren Auffassung der G:- sammtlage die Bahn geebnet. * Berlin. 2. Januar. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" berichtet: Befferunterrichlelc haben bereits die Blällermcldnng, daß der Botschafter von Schweinitz dem russischen Kaiser ein Handschreiben de» deutschen Kaisers «verbracht hätte, atS >rrtbü»il>ch bezeichnet. Auwgrapbc Bliese von Souverän» zu Souverän!, nanientlick wen» etc- jetbe» in Familicnbeziebungcn sieben, seien etwas ganz Ge wöhnliche«; i» vorliegendem Falle bade aber zufällig kein solcher Brieswechsel stattgejuilben; cS lag desbalb kein Grund vor zu einer schleunigen Reise dcS Botschafters nach Gat schina. Meteorologische Lcobachtungen uukövr >>ier»vi»rl« ln l.etnrlie IIüü«: l 19 U n-r über >t«m ileer 2eit ster lieabaebrulni:. Vi<roni. i-uk l^Aittnu Hormo- mcter. Ot». Itotaiivs tüucil- U>rlt. l UzzunZt-lg. rStLi-^a. I tl.stao.Xllbiu.st U. VäN.'.i — 5.-tl 80 8 I (a-t klar - Llieost» 8 - 750.0 — 10 7 90 8 DKIar 3.stan.ö1or«:.8 - 748.3 — 13 6 83 8 Istant klar - ö> m. 2 - 747.8 — 5.4 80 80 Iktar ü»nll»nn cker Temperatur -- — 4'.4. Kmimam — — 13'8 Wetterbericht «le» L. S. Innlltnt«» vom -r. ^««»>»1' 8 vbr ölurue»». §lL Lions 3 kicdtunx Ulist 8ttrrke ste» IViustes. Wetter. -A s 4» ltostü . . 753 lOZO leicbt wnlkeolo» — 10 Itaiiaransta . . 753 I > lembij seli^t t»L — 12 >kust«aua». . . 748 880 »türmiscb lieiieckk -si 1 8taokdolm . 76l 8 len-bi beileckt — 3 llapeobaxeo 758 880 sekwack Keiler — 3 Ilemei 768 ^0 »cbrvacü nulkentos — 20 8»luemüvsts . . 7V1 80 krisch beiter — 16 8k»x;eo . 755 8 kriscb wolkip: 0 8ril. . . , 753 8 sc b» ach bener -i- 8 ttamblirx. 755 080 schwach besteckt - ii lielster. . . . 749 880 «üiwach walkür - 3 Oberboure 745 8 stark besteckt -s- 5 lireet . . . . — — — ätüuijler . 753 ÖXO leicht wnlkeulo» - 8 Lerlill . . . . 760 880 schnack beiter — 12 Kaiserslautern , 757 -tlll Xedet - 18 Lambere . , , 760 XO schwach halb besteckt - LO Llikirob . . , 760 XO leicht besteckt — 8 Küoeben . . . 758 80 leicht beiter — 24 Ubemuilr. 76 l SO i»S»iL beiter — 9 Wie» , . 766 80 leiekt beileckt — 1b 1'ra« . . 766 81V leicht wolkenlos — 17 krakao , 770 X'XO leicht wolkelllu« — 31 Demliere . . . — — — Lkierrdur«: 764 81V leicht besteckt - b li«rmauu»t»stt . — — — Triest . . 765 »tül X'edet 0 Ulerwovt . — — — — Oassk . . 741 X lelckt beiter -i- 3 Adersteeu . . . 738 881V schwach Scboee 2 v«b«r,,ekt -ter Wittern»«:. kkeizj»dwi»iee lagert« über iten Oetalp » ein Oebi-t haben lmkiltructl», st»« »eiu« Italien, aber lroeben- n laiktma-sen a»tan»z »l» «ebaacde, spater »!» kri»c>>e 8ii<1v»lai,»Ie über ölüleistem»! i>- lanst bünreß »ach stev rraateurapstineben äle> reu «anstte, «o lies« Oritloven eraehieveu »inst. In 8aed»ev tx-rracbl« bei ,Iie«n Wulst«» heiter« ovst trockene!, kra»tM«tl«r. Koruen» »ml adenst» rrar sti« Lklre riewllcb »kreme, Ta^r über wurste sie stiircli die Wirkim- ster 8onnev!>trablen »ekr xemilst'-rt — Unter stem kin- ltu»e ster rom daben Druck ii» 0«tan abtlie-.»e»sten Kalle», trackene» lmk0»a«j»eo berncdt am k am Koniae >» 8acd»e» beikeres b'rost- wetler. Die -^nnaderuvx ster starken Uvklane ste» We-l«i » stürkte »der batst varmero uvst seuchlerü 8üst- bi» küstveatwillste in» Daost tüdrsii. l 't.'.'i'ta'K.,..»
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