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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880211
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880211
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-11
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1888
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876 heiligen Schrift an. welche als Maßgebend «ach dieser Rich tung zu betrachten seien. Gemäß diesen Vorschriften sollte vor Alle,,, jeder Theologe und im Weiteren Jedermann in semem »kreise aiisklärend gegenüber der römischen Propaganda wirken. Lebhafter studentischer Beifall, der auch in einem »ach studentischer Sitte auf deu Redner geriebenen Sala mander zur Geltung kam, lohnte deu Redner slir seine Dar legungen. ---- So lange e« irgend die Witterung zugelassen hat, ist an de» Gebäuden gearbeitet Word-», welche aus der nach Weste» zu gelegerren Parzelle der äußerste» Nordstraße sich befinden und schon sind tiefe Häuser unter Dach gebracht. Auch die aus der gegenüber liegenden Seite der Ncrdstraße gelegene, jetzt noch freie Parzelle wird in der kommenden Bau zeit bebaut werden, so Laß nunm-hr dort dem weiteren bau lichen Borbrängen Leipzig», da der Nordplatz bekanntlich zu Anlagen umgewandelt ist, ein Ziel gesetzt ist. Ader inter essant ist eS roch, in wie kurzer Z-i» dieser ganze Nordtbeil Leipzig» entstanden ist; noch vor 5 oder k Jahre» bildete die ganze Fläche zwischen Norkplal; n»d Psaffenborfer Straße ei» weites Brachland und heute reiht sich daselbst ein groß städtisch gebaute- HauS an daS ander». -- Stadttbeater. Die für beule, Sonnabend, angrsetzte erste Aussühruiig der Lustipiel-Novikät „Geniale Kinder" muß leider uni wenige Tage verschoben werden, da wegen Indisposition deö Frl. T ruh» nicht alle »o'.hwenbigen Proben staiisinte» konnte». Es wird heute dafür gegeb-n: „Die Komödie der Irrungen" und „Zehn Mädchen und kein Mann." --- Ter Besuch der Vorstellungen in den »Reich-Hollen* (Hainstraße) ist ein anhallend zahlreicher, da die Direktion unausgesetzt bemüht ist, den Besuchern durch Gewinnung tüchtiger Künstler angenehme Unterhaltung zn bereiten. Außer den schon kürzlich genannten, al- Sängerinnen austretenden Tamrn Frl. Giäss :c sind die Wiener GesangSduettisten H riei, Gebrüder Scholz, die Drahtseilkünstler Herren deVally ni d Romeo, nicht minder Herr Waletzky al- Charakter darsteller und endlich Herr Poppe al< musikalischer Leiter durch ihre Iüchli»-N und allseitigen Beifall findenden Leistungen erw.chncndw.rth. —m In seiner am 13. Januar abgehaltenen Haupt versammlung bat der Bnchhandliings-Gehilsen- Bereiu zu Leipzig beschlösse», für die Angehörigen de- BnchhandelS eine Stellenvermittlung zu errichten, weist e am 15 Februar in Wirksamkeit treten soll. Die Leitung dieser Stellenvermittlung wird l» den Händen eine« von d,»i Gesainiiilvorstaiid ans ein Jahr gewählten Geschäfts sinn >rs l > gen. Be, der Wichtigkeit diese- dem vorliegenden B eiirsinß nuss Beste entsprechende» Unlernrbmen- ist z,' lwjs », daß auch a:>S dem Kreise der Principalität dem ge planten Werke volle Sympathie nnv Unterstützung «ntgegen- gcbrachl wird. — Herr Gustav Adolph Reisei-, Castenbote im Hauke der Herren Becker <k Eo., leierte am v. Februar fern 25jährigeS Beruss-Iubiläui». — Der unserer Stadl so oft gemachte Borwurf, daß sie an stattlichen Ladeneinrichtungen hinter aiideren Großstädten zurnckstehe, verliert mehr und mehr an Berechtigung. Die ver schiedensten Geschäftszweige Leipzig- wetteifern in neuerer Zeit mit einander, durch grschmackvolle Herstellung ihrer BerkaufSlocale da- Auge der Käufer ;» fesseln. In die Reihe dieser Wetlbewerber ist auch di' renriiiniirte Fleischerei von Ferdinand Beer eingetrete», welche in diesen Tagen i» der Nordstraße einen neue» Geschästßladen eröffnet hat. der sich wie ein Scbmnckkästchen anSnimmt. Bunte Mettlacher Fließen bedecken die ganzen Wände, an denen sich ring-um imposante Flcisckhalter von blitzendem Neusilber mit zier liche» Krone» hinzichcn. Zwei eicheugeschnitzle Larentascln mit Marniorplatlen und Marmorgalerir» und geschmackvollen neusilbernen Waagen vollende» den gefälligen Eindruck de» Ganzen, daS der Nordvcrstadt zur wahren Zierde gereicht. H Leipzig, 10. Februar. Aus dem Berliner Bahn - Hose war gestern Bornnttag eiu .'»3 Jahre alter Strecken arbeiter NamcnS Karl Gottfried Tauchuitz au»Tallwitz. in PaunSdors wohnhaft, »nt dem AnSiversen einer Aschengrube beschäftigt, als er plötzlich von der Leiter, aus welcher er stank, abrulschte und nut beiden Briurn in die glühende Asche hineinstürzte. Sofort brannte» die Kleider bi- au den Ober körper und der unglückliche Man» erlitt so schwere B rand- wunde», daß er im Krankenhaus», mobi» er mittelst Siech- korbeS gebracht worden war, heute Morgen starb. — In vergangener Nacht kam in einem Grundstück der PeterSstraße Feuer ans. ES brannte in zweiter Etage in einem leeren Wohnzimmer ei» in der Nähe einer Esse öesinklicher Balken. Nach etwa einstündiger Arbeit nuterdrückle vie ausgebotene Feuerwehr den Brand und beseitigte jede weitere Gefahr. — Ein gleiches Feuer gab es ebenfalls in der PeterSstraße heute Vormittag in der 9. Stunde. ES war i» dein Ardeirs- raume enicS dortigen Geschäfts gleichfalls eia Balken i» der Näl,c der Este in Brand geratben. Auch in diesem Falle wurde der Brand durch die Feuerwehr gelöscht. — Heute Morgen gelang es der Polizei, in einer hiesigen Herberge einen Klempnergesellen abzusassen, welcher sich mit gewerbsmäßiger Anfertigung falscher Zeugnisse abgicbt, dieselbe» m>t iiachgemacktem Stempel legalisirt und anderen der Legitimation bedürftigen Gesellen damit aushilft. Der LcgitimationSsälscher wurde aus dem Naschmarit zur Hast gebracht und iln» die gefälschten Zeug nisse. sowie »lelncre Blankei» mit Stempelabdrückc» abge- nommen. — Dieser Tage machte sich eine Frauensperson i» Chemnitz eines GelddiebslahIS in Höhe von 300 zum Nachthcil enicS kreisenden schuldig, woraus sie von dort ver schwand. Sic wendete sich hierher, wurde aber noch gestern Abend aus hierher gelangte Notiz polizeilich sestzenömmen »iid zugleich eine Genossin'von ihr verhaftet, welche von dem gestohlene» Gelbe eine» Tbeil von der Diebin erhalten und z»m Ankauf verschiedener Kleikuiig-stücke verwendet halte. — W edeiholt waren hier in letzter Zeit Ta schendirbstähle verüb! worden, bezüglich deren sich der Verdacht aus zwei Schulmädchen richtete, die in der Nähe der Bestohlenen gesehen worden w'.ren. G steril gelang eS der Polizei, die beiden jugendliche» Diebinnen in der Person zweier bereits wegen Diebstahls bestrafter, in VolkmarScors »Iid Sellerhausen wohnender Mädchen von 13 resp. 14 Jahre» auSzumillkln und zur Hast zu bringen. Sie Hallen > anienllich am Nicvlaikirchboje und in der Gr mmuische» Straße die Diebstähle verübt und einige» Damen die Portemonnaies mit mehr ober weniger Geldinhalt ans den Kleidkaschen entwendet. — Ai» Polich'schrn HanSal'brnch am P-IcrSlhor stürzte heule Nachmittag rin >>/-—2 Etr. schweres Else»stück von oben herab, zerschlug da? l ol; ne SicherlieilSdach und siel aus- Trottoir herab In t.sein gefährliche» Auaenblicke ging an derselbe» Stelle ein kleiner <>jähriger Knabe vorüber, den man gleichzeitig »ul dem Fall de- Elsenstücker zusaniinenbrechr» sah. Alle» lies vor Schieck » lnazu. La man nicht ander» glaubte, als daß r .Kind zerschmettert und getöttet sei» werde. Man hob daS Kind ans und trug e- in e»ie nahe Behausung. L« war wunderbarer Weise nicht getroffen und unbeschädigt gebliebe», durch den Schrecke» aber zu Boden geworfen worden. * Leipzig, lO Februar. Bo» hiesigen königlichen Schwurgericht wurde in der heutigen Verhandlung der Hm urbeitcr Emil Franz GUi, lder au- Kleinzschocher wegen S IN-bk.ilsverhrechen« z» 3 Jahren Zuchthausstrafe »»d 5 Jahre» Verlust der Ehrenrechte verurtheilt. 2 Monate der Strafe wurden al» durch die Untersuchung-Hast bereit- verbüßt erachtet. - Reudnitz, 10. Februar. Die Tarnevalgrsellschast „Schwerenölber" brgcht am nächsten Dien-Iaa (Fast nacht) ihren diesjährige» Ma-kenbalt im ,Schloß lette r" Die al- tüchtig« Humoristen bekannten klrinen und greßen Rathsmilgliod«, »erd« e« ganiß nicht a» dom «vthigen Unterhaltung-stofi fehle» kaff« «nd ihr«« Theil- nehmern den Fasching-schluß versüßen. * Gohli-, 10. Februar. In der am gestrigen Abend hierseibst staltgesuadeaen, vom Gemeinnützigen Verein rin- berufeiien öffentlichen Versammlung sprach Herr Diakon»« vr Krümer au« Leipzig über dir Zwecke und Ziele, welche die Spareaste zur Aussteuer von Eonfirmanden in Leipzig verfolgt. Redner hob in klarer und verständlicher Weise hervor, wie diese Sparkasse rin wirklich gemeinnützige« Unter nehme» sei, da« auf Selbsthilfe sich ausbauc, er kennzeichnete die mit der Caste bereit- erzielten Erfolge und empsabl schließlich in warmen und beredten Worten den Beitritt zu derselbe». Schon in nächster Zeit werden in Gohli- Zahl stelle» errichtet werden. — Die Bebauung-planbedingunqen für die dem Rathe der Stadt Leipzig gehörige, an der Rosen- lhalstraße belegene Parzelle 23 sind gegenwärtig in der Be arbeitung begriffen, doch steht bereit« soviel fest, daß dort nur villenarttge Gebäude ausgesührt werden dürfe». * Zwickau, 10. Februar. Heute früh gegen 7 Uhr ist au- der königl. Amtsgerichts-Frotmvest« ein Gefangener nach Uebersteige» der Mauer de« GesäugnißhofeS. welche er an einer Rinne erklettert, entwichen. Selbstredend sind wegen Wiedererlangung de« AuSreißer«, der »>u wegen Eigen- tbumSvergeben bereit» mebrsach bestrafte- Subjcct ist und besten Einlieferung zur Verbüßung einer ihn, wegen Dieb stahl» zuerk,inntrn zweijährigen Zuchthau-strase für nächste Tage bevorstand, die nvtbigen Anordnungen getroffen. Der Betreffende, Namen» Aloy- Haulick, stammt aus Böhmen, ist seine- Zeichen« ein Schneider, von kleiner Statur und trägt kleine« dunkelblonde« Schnurrbärtchen. In der Näh« der Station Mulda (an der Linie Freiderg-Bienenmühle) ist am Donner-tag Nachmittag ein mit Schneeau-schaufrln beschäftigter Arbeiter von einer Maschine gestreift und infolge besten derart verletzt worben, daß er nach einigen Stunden verstarb. Reichstag. 34. Sitzung vom 10. Februar, 1 Uhr. (Speetalbericht des „Leipziger Laaeblatte-".) Am Tische de- Buade»rath»: v. Bötticher, vroaiart v. Schellendorff. Die Anleihe für Zwecke de- Reich-Heere« wird in der Lesung ohne Debatte definitiv angenommen. ES folgt die erste Beroihung der Vorlage, bete. den Schutz von Vögejn. Abg. vr. Herme« (ireis.) anerkennt, daß die Vorlage im Bonzen da- Richtige treffe, um einen besseren Schutz der Bügel alt bisher herbeizusüdren. gegen einige Bestimmungen, so in Betreff der Slaare, Krammctsvöget re, seien freilich Bedenken gellend zu machen. Redner, der in den Einzelheiten leiner Au-iührungen auf der Jouriialnten- tribüne unverständlich bleibt, beantragt schließlich die Ueberweiiung der Vorlage an eine Tommission. Abg. v, Strom deck (Centr.), der sich gegen Lommission-- berathung au-spricht, bemängelt bei der Vorlage, daß dadurch dem BundeSrathe da- principiell bedenkliche Recht gegeben werde, in den einzelnen Bundesstaaten Polizeivorschriften zu treffen. Abg. Freih. v. Mirbach (cons) empfieblt gleichfalls Weiter- berathung im Plenum für die Borlage; der Houplwerth für den Vogelschutz liege in den internationalen Verträge». Abg. Freih. v. Neurath (Reichsp,) befürwortet Commission-, berathung; es müsse die Möglichkeit gegeben werden, in der Tom- Mission mancherlei Einzelbrdenken geltend zu machen. Abg. Duvigneau (nationall.) hegt gleichsall- Bedenken gegen Einzelbeftiniinuuge» der Vorlage, glaubt jedoch, daß die Angelegen heit sich im Plenum würde regeln lasten. Abg. vr. Baumbach (frei! ) führt au-, daß man nicht dem Bunde«rath, wie die Vorlage eS wolle, es überlassen dürse, die Einzelbestnnmilngeo zu treffen, sondern daß diese Bestimmungen vom Reichstage fixirt werden müßte». Im Gegensatz zum Abg. vr. Hermes niüsse er sich gegen die Zulassung von der Massenveriilgung der KrammetSvögel wenden. Die ganze Vorlage mache den Eindruck, als ob sie von derselben Seite au-gegangen sei, die auch den Be- sähigungSnachwei« gewünscht habe. Abg. vr. Windthorst glaubt nicht, daß durch internationale Verträge für die Krammet-vögel ein größerer Schutz herbeigesührt werden könne, der Krammet-vogelsang sei so eivgenisiet. daß dagegen aichlS mebr zu machen sei. Da- Fangen der Krammelsvögei sei eine Sitte und er selbst habe da- in seiner Jugend auch betrieben. tHenerkeit) Abg. vr. Meyer-Halle: Die Bekenntnisse, zu denen der Bor- redner sich bereit gesunden, erinnern mich an da-Goetbe'sche Wort: „Fische sangen und Vkgel stellen, verderben manchen Junggeselle»." ES haben seine Bekenntnisse da- klare Bild, daS ich vom Abg. Windt- Horst batte, etwa- getrübt. (Heiterkeit.) Ich glaube ober, er wird all da- nur in seiner Junggesellenzeit getrieben und eS in seineni jetzigen Civilverdältuiß auigegeben baden. (Heiterkeit.) Herr Wmdlborst beruft sich aus die Boik-siite — ja, in den romanische» Landern werden durch die Bolkssitte die Vögel ganz au-gcrottet. Die Vögel sind die Alüriea der Menschen in dem Kamvie der Humanität, das gilt nicht »ur von dem Storch. (Heiterkeit.) Die Vögel sind die Polizei im Hausstände der Natur. Da- vorliegende Gesetz macht die KrammetSvögel vogelsrei. ES statuirt ein Socialistengeictz gegen die KrammetSvögel. (Große Heiterkeit.) Sie sagen zu jedem Vogel, aus den Sie Avvetü haben: Du mußt sterben, denn du bist ein kcnmmeiSvogel! (Heiterkeit) Sie gestatten, daß man Schlingen aujstellt für KrammetSvögel und in den Schlingen diese- Besetze« werden sich viele Vögel fangen, die gar nicht zur KrammetSvogelpartei ge hören. (Große Heiterkeit.) Wie wollen wir vom An-lande ver langen, daß rs die Vögel schützt, wenn wir unter dem Borwand der KraminrtSvügel olle Vögel fangen können. Es ist die Lust nach dem KrammetSvogtlbraten. der diesen Paragraphen gemacht ha«, und Herr Windihorst fragt, weshalb man sich einen Braten entgehen lasten soll. Wie kann er als Mitglied dieses Hauie- so sprechen? Wie oft haben wir aus Braten der- richten wüsten (Heiterkeit), doch erst vor einige» Tagen beim Dinlenonirag. (Anhaltende Heiterkeit.) Der Kamps gegen den KrammetSvögel entivringt dem Feudali-mu- — ich bin für die krommeiSvögel und gegen den Feudalismus! (Heiterkeit.) Nach kurzer DiScuisio» wird der Anirag aus Commission«, beralhnng abgelehu»; die zweite Berathung wird im Plenum statt- finden. SS folge» Wahlprüsuugru. Die Prüfung der Wahl de« Abg. v. Oertzen (Parchim) (3. Mecklenburg-Schwerin) wird auf Antrag de» Abg. Rickert von ver Tagesordnung obgesetzt. Die Wahl de» Abg. Llauß (18. Sachse») beantragt die Com mission für gütig zu erklären. Ein Anirag aus Absetzung dieser Nahlprüsung von der Tage«, ordnung wird abaelehnl. Abg. Bebrl führt Klage darüber, daß bei den letzten Wahlen in Leipzig Stadt und Land die noch minorenne» Studenten mit Gut- keißuna der Behörden sich a» der Wahlagitation beiheiligt hätte», daß außerdem in ganz Sachsen die Militairvereine i» die Agitation cingelreten wären. Dal seien unerhörte Wahlbeeinsliistiinge». Abg. Freih. v. Friesen (cons.) will nicht in eine allgemeine Erörterung der lächsiichen Wahlen eintreten, von den vom Vorredner erwähnten Borsällen sei idm Nicht- bekannt. Abg. Bebet: E« ist sehr wunderbar, daß Herr v. Friesen diese Dinge nicht kennt. Idm, al« Vorsitzendem de» konservative» Wahl- romiiLS in Lachsen, sollte da- doch brkaant sein. D e Di-cuisii'n wird hieraus geschlossen und die Wahl gegen die Stimmen der Freisinnigen und Socialdemokraten für gütig erklärt * lieber de» Schluß der Sitzung meldet un« »in Tele gramm: Die Wahlen der Abgeordnete» v. Funcke und Paule werden bebattelo- >ür gütig erklärt. — Nächste Sitzung Sonnabend. TageS-Ordnung: Wahlprüfimge». Etat. ll Vermischtes. — Berlin, v. Februar. Der Subscription-ba nahm gestern unter der Einwirkung ver Nachrichten von San Remo eine gänzlich von jedem seiner Vorgänger ... weichende Physiognomie an. In der dicht gedrängten Menge der Besucher batte sich rasch die Nachricht verbreitet, Nach mittag« sei der Luslrvhrenschnitt vollzogen worden, der mittag« sei der Vuslrvhrenschmtt vollzogen worden, der Kaisrr, die Kaiserin. Prinz und Prinzessin Wilhelm würden nicht im Hauie erscheinen. Jede festliche H ikrrkeit de Stimmung war dabin. Niemand dachte daran, de» Ta» zn beginnen. Vergeben- lockten die Klänge der Musik. I>. der k. Loge erschienen Prinzessin Friedrich Karl. Prinzessin Hshenzoüer«. deren Gemahs» Prinz Alexander, Prinz Leopold, Prinz Reuß. In der Log« der Botschafter fehlt« Graf Schuwatow und Gemahlin. Auch die Gestalten der chinesi- schen Gesandtschaft wurden vermißt. Ein Umzug de« Hosc- fand nicht statt. Man wandelte mit immer geringeren Hindrrnisten in dem leerer und leerer werbenden Saal aus und ab, soupirtr im Concertsaal. Der Ball wurde zu einem .Promenaven-Coiicert*. Dabei waren Frauenschönheit und tanzlustige Jugend so reich wie je in der Gesellschaft ver treten. Aber die Lust erstarb auch in den srendigslrn Herzen. — Pest, S. Februar. Heute fand unter dem Vorsitze be- Staat-secretair- Matlekowitsch eine Sitzung der LandeS- Phyltofcera-Co»nmission statt. Au« den zur Verlesung gelangten Berichten geht hervor, daß mit Schluß de- vorige» Jahre« da« inficirte Gebiet in Ungar» 132,352 Joch um faßte, wovon 55.615 Joch vernichtete Weingärten. I» Oester reich wurde die Reblaus auf 2097. in Frankreich aus 576,186 Hektaren constatirt. In alle» der Untersuchung zugängliche» Ländern Europa«, ferner in Südafrika, Algier und Cati« sonnen wurde die Phylloxrra constatirt; blo» Griechenland blieb bi-ber frei. New-?)ork, 4 Februar. Die Gesellschaft für die Errichtung eines Grant-Denkmal- fordert Künstler, Bild hauer und Architekten aus, Pläne für ei» Denkmal oder Ge bäude zum Gebächtniß an de» großen amerikanischen Feldherr» einzuliesern. Die Koste» dürse» sich aus 500.000 Doll, be laufen. und die Pläne müssen bis zum 1. November d. I. eiiigeschickt werden. Die süns besten Pläne erhallen einen PreiS, welcher zwischen 200 Doll, und 1500 Doll variirt. Alle- Nähere ist von dem Secretair der Gesellschaft, 148 Broadway, New-Uork, zu erfahren. . (Kleine Fleischergasse 12), welche seit Kurzem e öffnet worben ist, fand am letzte Mittwoch der zahlreich besuchle Einziig-schniauS stai», welche: Le» besten Anlaß zur Prüfung der Leistuligrsähigkril de- Wirlhes, Herrn Winkler, in Bezug auf Küche und Keller gab. Das Urthed rel übereinstimmend sehr günstig au- und das Gebotene sank nllqe- meines Lob. Herr Winkler ist übrigens bestrebt gewesen, durch Eni- ührung eine- gut bürgerlichen Mitiag-tisches vielen Wünschen zu cnsprechen. denn die üiarichtuug hat sich bewährt, wie man all dem zahlreiche» Besuche entnehnieu kann. Verkehrswesen. —r. Wie man un- mittheilt, sind von den durch die neuerlichen Schneeverwehungen betroffenen Linie» derSächsiich-n StaatSeisen- bahnen am Donnerstag Nachmittag die Linien Aiie-Adors, HainS- berg-Kip-dors, Puckau-Lengrseld-Olbernhau und Zöblitz-Marienberq wieder fahrbar geworden. Aus den übrigen zur Zeit noch mchl paisirbaren Linien Marienberg-Reitzenhaia, Annaberg - Weipert, Schmaizenberg-Jobanngeorgenstadt und Moldau-Bienenmühle arbeitet man mit allen Kräften an der Beseitigung der Schneemasjen, so daß die Wiederaufnahme de- BerkehrS auch hier al-bald erfolgen dürfte. Aus -em Geschäftsverkehr. In der „Plohnrr Vierhalle" seit ' Literatur. Im Interest« unserer Leser glaube» wir jetzt schon darauf Hin weise» zu müssen, daß von Meyer « Hand - Lryikon tze« a>- izrmeineu Wissens", dem dekanulen. m Hnndelilauicnden ver- breiteien Nochjchiagebuch ersten Ranges, demnächst eine neue vierte, gänzlich umgeorbeitete Auilage erselikine» wird. Dieselbe soll eine Vermehrung um nahezu 20,0tttt Artikel, eine reiche illustrative Au-stattuog. größere« Format und deuijchc Schrift erhalle». Die Ausgabe wird ,n 40 wöchenllichen Lieseriingen zu dem erstaunlich niedrigen Prei» von 30 erfolge», eine bequeme Gelegenheit zur Erwerbung dieses kostbaren Kleinods, die selbst der Unbemittelte nicht versäumen sollte. Tie Ausstattung ist reich und geradezu mustergiltig und entspricht der nach dieser Richtung hin Epoche machend gewordenen Technik dcS Bibliographischen Institut-'. » » Ter geistliche Totz. Roman von Emil Marriot. Zweite Auflage, Berlin, F. und P. Lehniann. — Die Verfasserin, eine solche liegt hinter diesem Pseudonym, steht erst »n Beginn ihrer Lauibohn als Schriftstellerin, ui» so anerkennenswertder sind die nicht un bedeutende» Erfolge, welche sic bereit- gefunden. Ihr Talent be kundet eine eigenartige Richtung, der von verschiedener Seite sogar tendenziöse Motive zugeschobc» werden. Sie leitet ihre Probleme mit Vorliebe aus den verschiedenen Institutionen der katholischen Kirche her und glaubt man darin eine» Angr ff gegen Ictziere über haupt vermuthen zu dürfe». Bei ausincrkiai»:,» Bersolge» ihrer We>ke aber muß die Ueberzengung Platz greisen, wie ungerecht eiu derartigc-Urtheii ist. und auch der vorliegende Roma» legi hierjür wieder vollgiltige- Zeugniß ab. Die tragische Wendung, die das Geschick des Helden nimmt, nebmen inüßie, entwächst dem Zwange, der ihn wider Neigung zu», Priester machte und gegen einen derartigen jivang, der zumeist nur aus egoistische» Gründen auSgeübt wird, richiet sich die Tevdevz deS Buches, keineswegs aber gegen de» Stand deS katholischen Priester-. Daß sie dies nicht beabsichiigic, bewies die Bersasskrm, indem sie dem wideuvillig nur s.-„i Äini Ausübende» einen Andere» gegenübe, stellte, der mit vollster Ucberzeugung, »iit Hingebung uud Liebe d m freiwillig gewählten Stande angedört und in ihm volle Befriedigung findet. Tiefe beiden Conleastc sind trefflich ausgearbeitet, überhaupt daS Werk reich o» pfychologischcn Feinheiten, die daS Interesse von Ansang bis Ende gefesselt batten. Dem lies tragischen Eindruck des Ganzen wird sich so leicht kein Leser entziehen könne». öl—s. -» » * Di; „Isis"» Zeitschrift sür alle naturwissenschaftlichen Lieb habereien, hcrauSgeqcben von vr. Karl Ruß (Magdeburg, Creutz'jche BerlagSouchhaudlung, R. L M. Kretschmann), enthält in Nr. 6: Thierkunde: Eine Reuiinaus in der Gesangcnichasl — Die Giftschlangen Europas (mit Abbildungen; Fortsetzung). — Pflanzen künde: Die empsehlenSwerlhestenneucingesiilirten Pflanzen: IV Gemüse (Fortsetzung). — Tie Abstammung unserer HauStdierc rForijetzung). — Auleituugen: Zur Pflege der Kornblume. Winter-Pergißinc »nicht. — Nachrichten aus den Naturanftaltcn: Hamburg.— Vereine und Aus iellungen: Berlin. — Jagd und Fischerei. — Briefliche Mitlhei lungen. — Mancherlei. — Bücher- und Schristcuschnu — Ein gegangene Preisverzeichnisse. * Pari-, v. Februar. Die „Agenee Hava-* «elbet Kairo, nach dort vorliegenden Privatnachrichten Hab« in Bevrut ei« heftiger Conslict zwischen Christen und Muselmännern statlgesunden. * Rom. S. Februar. Die Deputirtenkam»«« hat sich auf den 23. d M. vertagt. * Rom, 10. Februar. Wie die „Ageazia Stesani" er- fährt, unterzeichnet« der König ein Decket, betreffend die Erhöhung der Getreidezölle von S aus 5 Franc-. — Da» eiiglischr Geschwader unter Admiral Hewett ist. von Gibraltar kommend, gestern Nachmittag in den Hosen von Genua eingelanken; da- englische Geschwader unter dem Contrradmiral Rowley ist, vom Cap Palma- kommend, in La Spezia eingetrofsen. Nach Schluß der Redaktion eingegaage«. * Wien, 10. Februar. Da- Abgeordneteohau- aahm mit großer Majorität die österreichisch-deutsche Handels konvention, sowie da» internationale Uebrreinkommen betrrff- de» unterseeischen Telegraphcnkabel- an. * Pari-, 10. Februar. DieKönigin von Schweden ist heute Vormittag in Begleitung dcS Prinzen O-kar und dessen Braut nach England abgereift. Prinz Eugen verbleibt noch einige Zeit in Paris Der Prinz von Wale- wird morgen hier erwartet; er brgiebt sich nach Nizza. * Pari-, 10. Februar. Der Handel-minister erAktrr«, die Eröffnung der Ausstellung sei aus den 5. Mai 1889 festgesetzt. — Die Meldung aus Beyrut h von einem zwischen Cbrisien und Muselmännern stattgrfundenen Conflictr wirb dcnientirt. * London, 10. Februar. (Unterhau-.) Fergusson antwortete aus eine Anfrage, daß der Regierung keinerlei England zu einer materiellen Action verpflichtende Ab machung zuging, die dem Hause nicht bekannt sei. Labouchtre fragt, welch ein Unterschieb zwischen einer Action und einer materiellen Action bestehe? Fergusson erwidert, die mate rielle Aclion involvire eine mililairische Responsabilität. Ferner erklärte Fergusson, daß er den gestrigen Mitthei- lungen Saliöbury's über da» Leiden de- deutschen Kron prinzen nichts hinzuzufügen hätte. Selbstverständlich wäre es höchst wünscheiiSlverth, wenn dem Hause beruhigende Mit theilungen gemacht werden könnten Über das seinem Land« und der ganzen Welt so theure Leben, kesse» Erhaltung sebr zu hoffen sei. (Lebhafter Beifall.) Hieraus wird die Abrrß- debatte fortgesetzt. * London, 10 Februar. Der parnrllitische Deputirte Pyne wurde heute Mittag am Eingang« zum Parlament wegen Zuwiderhandeln« gegen da« Zwang-gesetz verhaftet: derselbe wird nach Dublin gebracht und daselbst vor da- Gericht gestellt. * Odessa, 9. Februar. (Privat-Telegramm ) Hiesige Blätter melden, daß die Universität noch b>« auf Wettere» geschlossen bleibt in Folge einer Specialversügung der UntcrricdtSbehörde. Hleteorologische Beobachtungen »uk ckor 8ternre»rte 1a Tolprix. Hübe: 119 Ilster über äew öle«. 9 ksd. äd. 8 0.' 748.5 ! — 1.2 ! 86 still tr«b» 10.ked.Und.8- 7472t,-i-0V! 90 küV 1 trüb«') Kedw.2- > 747.0 1-4- 2.0! 8? 8 2 trüb« Uariwaw äer Temperatur — -4- 1°.4 tliuima» -— — 2*1. Uvk« äer Aieckerseklites —» 0.6 mm. ') Kekoeeüoelceo. Telegraphische Depeschen. * Berlin. 9. Februar S. M. Krcuzercorvette „Luise", Commandant Corvetten-Eapitain Elausien v. Finck, ist mit de» abgelösien Besatzungen S. M Kreuzer „Habicht" und S. M Kanonenboots „Eyclop" am 8. Februar oo. in Plymoulh eingetrosjen und beabsichtigt am ll.d. M. die Heim reise sortzusetzcn. * StraßburH i. E.. 9. Februar. Der LandcSauS- schuß hat in gebelmer Abstimmung den Bürgermeister Nestel in Hagenau zur Wicbererneniiung zum Mitglied« des StaatS- ratb- in Vorschlag gebracht und sich darauf bi- zum 16. d. M. vertagt. * Wien. 9. Februar. Die bereits erwähnte Antwort deS Ministerpräsidenten Grasen Taafse dem Abgeordneten Bareulher gegenüber lautet wörtlich: .Es ist Tbalsacbe. baß daS gegenwärtige Ministeriuin am l2. August 1879 berufen worden ist. Der österreichisch, deutsche Vertrag wurde am 7. Oktober 1879 geschlossen, somit z» einem Zettpuncte, wo da» gegenwärtige Ministerium sich bereit- in voller Wirksam keit befand. Da- Ministerium und die Politik vesielben konnten dabrr der Enlstebnng und dem Abschlüsse eme- solchen Vertrage- nicht dinrerlich sein. Auch dürste die Politik de- gegenwärtige» Ministerium- der Forlerhaltung diese» Vertrage« nicht binkerlich gewesen sei», kenn dieser Vertrag und da« freundschaftliche Bcrbättmß zwischen beiden großen Staaten wurde» ja bi-bcr nenn Iabre bindurch ge pflegt und gekräitigt, und ich doste, daß mit Gotte» H lse die» auch »och aus lange Zeit binauS der Fall sein wird.* (Leb hafter Beifall.) * Pari«. 9. Februar. Depntirtenkammer. Vom HandelSmiuister d'AtttrrSme wurde bente eine Vorlage über den Zolltarif ringebracht, welcher im Falle de» Scheitern- der Zollvertrag-verdandlnngr» mit Italien der Einfuhr an» Italien gegenüd»r zur Anwendung gebracbtmerden soll. DaS Mariae» h»»gtt Vf'-—, -na da» Kam»», unverändert genehmigt. 2eir >ier OeviiecdruuL. S»rom. dlisi-Mo- i-eö. »u« wet k«I»r>r, i VUnt- S'--uck rtoktu-x o. Wetterbericht . rem L4». ll «t»cu»»r 8 Ohr Ilureeo». Ztatiooa-klawv. o Sog N s kicktnui; und LlLrke de» Vinde». Vetter. Z L 8 ftodu 753 0X0 kriick heiter — 8 llaparavda . 7M 0 leiekt bedeckt 17 .--kudeuvL,. 747 VXV leiekt bedeckt 1 8tockki>lin 755 0X0 leicht 8ekoee — 5 Kopeuliazieu 753 V8V leicht Xebel -s- 1 Kemel . . 756 80 m-h Marh ueäsckt — 7 ÜMinewiiud« . . 755 8V WEIL Ounst 0 8kaxev 749 8 V leieht kalb bedeckt — S Sslt. . . 753 8VV leicht nmlkik 0 Ilamburg. , 755 V8V leiekt 8ckue« 1 Helder. . . . 756 V8V leicht n-olkizk -4- s Olierkuunr , 762 V müsste kiegea 8 Lreet . . . . — ziünsler . 758 8V ina«i« bedeckt -4- 2 tierlio . . . . 757 vsv leicht Xebel 0 liaisere'.aotern . 761 V leiekt Xebel -4- 1 ftainberk . 760 XV leicht dedeekt -4- 1 ^Itlcirek . , 763 8V miiasip; liefen -4- S Mucken . . . 761 V kriech 8ckve« -ft 1 t'kemollr . 75!' V leiekt 8ckne« 0 Vie» . . 761 V leicht dedeekt — 8 ?r»>.' . . 760 8 leicht — 2 lisukan . , 759 V leickt >»s«ieekt — 2 1,emkerc- . . . 758 8V leiekt 8ekoee — 5 Kelerskure 762 «till Xebel — 23 1l--rum»o«tadt 762 8 leiekt beiter — 15 Triert . . , , — — — Olermont . — — — Oork . . 760 vx v leiekt kalk bedeckt -ft' 7 Aberdeen . . . 750 XV leickt 8chne» 0 vebereiebt >Ier 4V!rreruii>e. vis O^dvue, rreleke ölitrnmek trüb über cküklnnck lag, Katt« ölittreoek uml Vovnentat.- biorääeulecklauä ilurchroxea und eied die Polen bsrvext. Idr »crvmieu vom Kodon vrudce im IVeeteu ieuodts Xoräveetetröws von einer iveuhs unter <i,m Oekrierpuucte lieuenäen Temperatur eu, vvelclis io 8aek»eu von Kittivvek Xaek- mitta? di» Oooner»l»8 biLukwittmr aulialt-uäen Lckneekail ynä leiodten Trost kedingte. Lr»t am Spütnaclimittag erhielten >V«»l- etrömo dis Oberhand vnd »o «teilte «iuk von VVeet nach 0»t korteebreitend runüehel /vrar vocl, trüb« »der trockene. »pLler aneli lunsflaw »utklarevde IVitternnzk ein. Die Schnee tüte ke- trth-l im Niederlande nach diesem 8cl,oeefaU o». 1b. im Oedirg« 40 vw. — Oer nach dem Innern kvesiaud« »h^erotreuen Ozicloo« kohseu von d«> 8ckott1»»deioeel» und ^8c»adm»vj«a der neue VVirdel, -nelcks, vi« keate Treita«, der vorautfegangeue riew ick trübe« Vetter mit aejtneieen Xieder-cblL^e» und «iver uw deu Oeldierpuvct «cknaukenden Tem>>eratur blinken dürften. )kiia eteim «»» der 8«««»rte »n it am barg »»> 9. Tedruar 1888, Ilvrieeu, 8 tlbr. Station»-Xawe. r r 2 r liicdtvvg »ad Stark« de, IVinde». Vetter. e 8. s ziullaxhmor». OkriHiiau-uixi 1lo»k»a . . >'eu<kkrrr»»»er kiarlirnk«. . Vie«b»deli kreatau . . ili»»» . . . 76» 747 7>S 753 >VXV mamu, :80 Irl»l, E >8« > Iet»«r LAU 880 Iei»r /.ou 759 „chi^ack ?»< -l leiobt 7a1 V teieiit I-ie-lei-ac 8ckuce ^ ^ kt^ vaont l«,leckt KrUe, »t beduckt 7 0 - 10 - « r . ISS«: VTLtLLVU'. «ÄltV...
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