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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-13
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1888
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sakj. 887 Dodpelceutner Borte. SLS> Doppelcrntuer Borsten. 18.S30 Loppelceutuer Butter, 973 Dopvelcentuer Margarin, 384 Kisten iooierveo »»d Coafiknre». 707 Doppelcentuer Därme, 3537 Doppel- crnkvcr Düngemittel. 13.849 Kisten E,er. 114 Kiftea u»d 606 Ausser Eidotter uud Eiw-iß. 6783 Doppelcentuer Daunen und Federn, l!2 Doppelcenlner Federpolea, 3267 Doppelcenlner uud 216 Eolli Geflügel und Wild, 1132 Kisten Gummischuhe. 2708 Doppelcenlner Haare, 22.793 Doppelcenlner Häute und Felle, 13,060 Doppel- eenlner Hoof uud Hausgaru. 333 Doppelcenlner Hora, Husen und twaen, 97 Doppelcenlner Juchten, 2126 Doppelcenlner Knochen. 44,079 Doppelcenlner Knochenkohle. 11,411 Doppelcenlner Knochen- medl und Knochenschlot. 1141 Fässer Goldichmiedkrätze, 5893 Doppel- ce-luer Buchweizengrütze, 28,098 Doppelcenlner »leie 1004 Lolli Kronsbeeren. 9159 Faiser Mineralmajchineaöl, 6171 Doppelcenlner velkuchen, 834 Doppelcenlner Hans- und Leinsaat, 21,934 Doppel- cenlaer Papier uud Poppe, 2471'/, Tonnen Pech, 32,639 Doppelcenlner Kobilpelroleum, 44 Doppelcenlner Potasche. 8684 Säcke und 9039 lonnen Säeleinlaat, 4470 Kisten Spirituosen und 30.129 Fässer Spiritus. 4262 Doppelcenlner und 11 Colli Tabak, 2601 Doppel» ceolner Tauwerk, 8 Fässer und 19.833 '/, und 7134 V, Tonnen Theer, 40 Doppelcenlner und 4M Kisten Vogels lüge! und Bälge, 869 Doppelcenlner Wolle und Wollabsall und 4870Dovpel- cenlner Zwiebeln, außer Mengen voa Getreide, Sämereien o. s. w. eingesührt. *— Lübecker Privatbank. Do«Geschäftsjahr 1887 hat sich »ach dem PerwaltungSbericht außerordentlich günstig gestaltet, so daß eine Dividende von 8 Proc. vorgcschlagen werben kann. Das Be schall war daS ganze Jahr hindurch lebhaft und >» den ersten Mo- nalen sehr lohnend: dann trat eine sinkende Richtung deS Zinsfußes eia und die Giro Einlagen nahmen derartig zu, daß man sich ge» nöthigt sah. Mitte März den Zinsfuß sür dieselben aus 1'/, Proc. zu ermäßigen. Zwar blieb der Wechs.lzinssuß die ganze übrige Zeit ein niedriger, die Verwaltung halte jedoch dauernd Gelegenheit, einen großen Theil ihrer Mittel im Wechsclgeschäst nutzbringend zu verwenden. Tie Gesamnitunisätze betrugen 328 Millionen Mack, gegen 262 Millionen Mark im Vorjahre. Die Bank, welche bei 1,200,000 -4 Actiemapilal 200.000 Rücklage besitzt, schuldete Ende December v. I. an Giro-Einlagen 4,612,363 X, an Wechsel- Verpflichtungen 185,713 X, welchen Summen entsprechende flüssige Mittel geqenübcrslanden. In lausender Rechnung waren nach aus- wärt- 1,376,310 X svermulhlich zu BücseukostgcschäslSzwecken) auS- geliehen. *—Lebe nsversicherungtactiengesellscha st „Germania" zu S lettin. Bei derselben wurden in der Zeit vom 1. Februar 188? bi- dahin 1888 neu geschlossen 9118 Bersicheiungen über 31.974.202 X Capilal. Ter gesammte Versichcruiigsbestand belies sich am 1. Februar d. I. aus 149 891 Police», durch welche im Ganzen 334,426 406 X Eopiial uud 749,311 X IahicScenle versichert sind. Seit Eröffnung des Geschäfts wurden für durch Tod und bei Lebzeiten der Ver sicherten fällig gewordene Capitalien, Renten rc. 84.3 Millionen .8! auSgezahit und seit 1871 an die mit Gewinnontheil Versicherten 12498,087 Dividende gewährt. Das Vermögen der „Germania" stieg im Jahre 1886 um 7.774.619 X aus 88,397,535 X *— Auch der „Berl. Aclionair" bezeichnet eS als unrichtig', daß der vom Landtage zu lordernde E«>enbahncredlt von mehr als 100 Millionen lediglich sür Eisenbadnzwrcke in Ostpreußen bestimmt sei . In der Boi lage dürsten sich allerdings 6,000,000 X sür den Antheil Preußens au den Kosten deS Umbaue» der Bahn- strecke Tirschau-Marienmerder finden, der meist im militairischen Jutereffe vorgenommen wird, sür den somit das Reich auch 9,000.000 X Zuschüßen soll; cS ist auch nicht zu bezweifeln, daß noch eia oder der andere Bahnbau >m Osten Preußen» vorbereiter wird, den man i» heutige» Zeiten als strategisch wichtige» wird be- zeichnen wollen, allein von einer ausschlh buchen oder auch nur über wiegende» Verwendung der mehr als 100 Millionen sür den Osten und gar sür strategische Bahnen im Osten ist Nicht» bekannt ge- worben. Die Vorlage wird »n gewohnter Weise alle Theile der Monarchie bedenken." *— Bekanntlich sind die wiederholten Versuche, die Nordsee. Auster in der Ostsee zu ziehe» oder die caaadische Auster dort- hin zu verpflanzen, erfolglos geblieben. Neuerlich ist die Aufmerk samkeit der preußischen Slaalsregierung zum Zwecke der Einbürge- rung der Auster in der Ostsee aus die Austern des Stillen OceanS gelenkt worden. Unter diesen gedeiht die nördliche ostreu luriä», auch Lhoalwaterbay-Auster geiiamtt, am bcstcu zwischen dem 47. und 48. Breitengrade: sie ist aus der bezeichneten Bah auch in den Kolumbiafluß bei Ästoria und in den Pugeisuud gebracht, wo sie bei verhältiiißmäßig geringem Salzgehalt gedeiht. Amerika» sche Sach- verständige haben aus die klimatischen Verdälinisse der Shoalwaierbav und den letztgcdachtcn Umstand die Meinung gegründet, daß die Sboalwaterbay-Auster sich am besten sür die Einbürgerung in der Ostsee eignet, und die Anstellung von Versuche» angeregt. Bei der Prüsung dieser Anregung ist indeß von gerade aus dem Gebiet der Allste rnzncht als Autorität bekannten deuischen Zoologen die Ver pflanzung der Auster deS Stillen Meeres in die Ostsee ebensallS sür nicht angängig erklärt worden, weil die Ostsee zu geringen Salz gehalt und zu niedrige Winierteniperatur habe. Es ist daher jener Anr guug e ne prakluche Folge zunächst nicht gegeben worden/ Düsseldorf, 10. Februar. Berband westdeutscher Blech» sabrika nie n. In der heutigen Hauptversammlung ist der Grund preis sür Kesselbleche und Be hä lte r bleche um je 5 X sür die Tonne erhöht worden, also sür Kesselbleche aus 163 X und für Bet.älterbleche aus 143 X *— Vom Siegeuer Eiscnmarkt, 10. Februar, wird der „Köln. Zig." geschrieben: Wenn ich Ihnen in meinem heule »er- äffenllichien Bericht mittheilie, daß die Austräge aus Spiegel - eiien aus Amerika ausblieben, so hat sich dies zwi'chcnzkillich insosern geändert, als eine Anfrage aus 10,000 T. Spicgeleisen von dorther einqelausen ist; cs wird als wahrscheinlich angenommen, daß diese Ansrage zu einem Abschluß sichren wird, da der Verein zum Verkauf von Siegerläuder Spieqeleisen ein sehr cutgegen- kvmmendcs Angebot abgegeben bat. Der Verkauf dieses Postens dürste aus das hiesige Rohettcng<-schäft nicht ohne Einfluß bleiben und dasselbe noch Wetter beleben, zudem gerade in den allerletzten Tagen noch andere belangreiche Abschlüsse in Spicgeleisen sür den Continent gemacht sind. *— Bus Aachen wird gemeldet, daß Herr Landsberg, der Beneral-Director derSlolberqer Zinkhütten-Gesellschaft, unmiiteldar nach dem Schluß der Generalversammlung an einem Schiagsluß gestorben ist. Herr Land-berg stand seit ungefähr drei Jabrzetmlen an der Swtze der genannten Gesellschaft. Ang-blirg, II. Februar. Die Zündvolz- und Wichs, sabrik Union schließt mit einem Reingewinn von 268,379 X (1886 218.745 X), wovon „ach den Vorschlägen der Verwaltung 8 Proc. (1886 7 Proc.) Dividende vectheilt werden sollen. — Die Mechanische Weberei am Fichtelbach erzielte in 188? einen Ueberschuß von 107,927 X (1886 83.723 X). Es wird die Ber- tlieiluug von II'/, Proc. Divivcnde (wie im Vorjahre) beantragt. Aus der Tagesordnuni der am 7. März stallsindcnden Generalver sammlung steht ein Antrag aus Rückzahlung jammtiicher »och aus- Kebender Schuldscheine. VV-v. Prag, 11. Februar. Die Zuckcrjabrik Sadjka wurde, wie das „Prager Abdbl." meldet, i» gerichtlicher Feilbietung von der Avglobank um den Betrag von 220,000 fl. erstanden. » 1V-N. Prag. 11. Februar. Tie Firma Allschul L Töhue in Böbmisch-Lcipa errichtet in Kratza» eine Spinnerei sur seine Nummern. — Ei» Consorli uni deutscher Capita liste» ciablirt in Liudenau bei Böhmisch-Zwicka» eine Feinspinnerei in großem Stile. *— Oesterreichische Creditanstalt. Ein bekannter Groß- sneciilanl an der Wiener Börse ließ sich im letzlen Freilag Abend« verkehr 2000 Stück Aclien der Oesterreich,scheu Creditanstalt stellen und hat dieselben daraufhin gekauft. *— Kaiser Ferdinands-Nordbahn. Außer der Frage der Concessionirung der Loca» atmen und der Concessions-lieber- tragung der Linie Weißkirchen-L'sctin ist zwischen der Nordbad» und der Neuerung noch eine andere Angelegenheit geordnet, uumlich die Genehmigung der Rechnungen sür das Jahr 1886. bas erste unter der Giltigkeit der neuen Concessio». Die Äeiikhmiguvg dieser Rechnungen ist deshalb von principieller und präjudicieller Bedeutung, weil die Nordbolm ihre Rechnungen »ach dem genehmigten Schema auszustellen berechtigt sei» wird und weil eine bestimmte Norm >n dieier Beziehung schon mit Rücklicht aus die Keiviniibetheiliguiiq des Staates, eine Eventualität, welche schon sür das Jahr 1887 von vraktischer Bedeutung werden wird, von Wichtigkeit ist. Da- Norbbahn- Uebereinkommen. bezw. die neue Eoncession enthalten wobl in Betreff der in die Einnahmen, bezw. Ausgaben, einzusiellenden Posten all- gemeine Bestimmungen, die indeß, wie dies nicht anders möglich erscheint, in B-zug aus Detnilsrngeu eine verschiedenartige Auslegung nicht anSschüeßen Die Regierung hat nun bei den sür da- Jahr 1886 vorgelegren Rechnungen einige Einwendungen erhoben, gegen welche die Nordbahn Vorstellung «'hob. Die Angelegenheit dürfte übrigen» demnächst vielleicht im Wege mündlicher Berbandlungen geordnet werden. Ilm einschneidende Reuderungen in der Aulstellung der Rechnungen handelt e-Z sich nicht. tztraz. 10. Februar. Di« Gemeindevertretung Neu ber g belchloß, dem Entwürfe einer Petition »m Zollanschluß an Deutsch land rücksickülich de: Linvwirthschglilichen Crz-ugnisse. als in den voikswirlhschaitlicken Verhältnissen Oberslciers nicht begründet, nicht beizntrste» Lo«tz«l». 9. Februar Englische« Malken'chutz sesetz. Gefter» fand die voa der London Chamber os Commerce einbernsene Versammlung zur Besprechung der Wirkung des neuen Waaren- bezeichnungS-Gesetze« statt uud e« wurde mit großer Stimmenmehr heit der einigermaßen farblose Beschluß gefaßt, „daß die Versäum,- lung sich mit den von der Handelslaiiimer nnlcriivmmeacn Schrillen, nämlich daß das Gesetz mit der möglichst geringsten Beeinträchtigung der Interessen der Geschäftswelt durckigesührt werde, eiuverstanden erkläre", klebrigen» zeigte es sich, daß die große Mehrzahl der Au- wesenden den Grundsätzen des Gesetze» im Allgemeinen ziistlmmten und selbst Manche die strenge Handhabung desselben seitens der Zoll- beamten als willkommen begrüßten. Letztere waren selbstredend größtentheilS Vertreter von Fabrikanten. Wie die Regierung die Sachlage aussaßl, geht aus folgenden Stellen eines von dem Secretair des Auswärtigen Amte- an ine Handelskammer gerichtete» uud in der Versammlung verlesenen Brieses hervor: „Die Regierung hat vorausgesehen, daß i» Fällen, wo ausländische Maaren in ungehöriger Weise bezeichnet und zui» Zwecke der Durchfuhr nach England ge- iaiidt wurden, die Gefahr entstehen könnte, daß die durch da» neue Gesetz hervorgeruseaea Schwierigkeiten dazu fuhren dürsten, solch« Waaren von dem Ursprungsorle anstatt über England direct nach den Colonicn und dem! Auslande überhaupt einzusühren. Soweit die« geschah«, würde die Schifffahrt berührt werden. Diese Mög lichkeit war ober voa der Regierung voran-gesehen und in gebührende Erwägung gezogen, woraus sie za dem «chluß kam, daß die Rer- „gong des Geschäftsverkehr« diesem Umstande nicht nachgestellt werden könne. Mit dem Hauptgrundsatz de« Gesetze- hat sich auch die Handelskammer einverstanden erklär». Ich bin ferner beauftragt, die Mittheilung zu machen, daß im October vorigen Jahres eia Rundschreiben an die Vertreter der Regierung im Auslande gesandt wurde, welches die Natur der Bestimmungen des Gesetzes des Näheren auSeinoadersetzle, und füge ich noch l»nzu, daß eine Einladung an die Kolonien ergangen »st, ein ähnliches Gesetz zur Vermiuderung der gegenwärtigen Ucbelstände zu erlassen." *— Bereinigte Schweizerische Eisenbahnen. Als positiv kann der „Franks. Act." mittlieilen, daß sich in der ver- stoffenen Woche ein bedeutender Besitzwcchsel in den Actie» der Schweizerischen Nordostbahn vobzogca hat, indem 30M Stück Actien der vereinigten Schweizer-Bahnen au- dem Bestaube des Lon- sortiumö in Winterthur an Herrn Fierz-LandiS übergegangen sind, welcher bekanntlich schon jetzt einen bedeutenden Stock in seinen Händen vereinigt und dem man denn auch nachsagt, daß er nach Erledigung der Nortostbahn-Angelegenheit eine ähnlich geartete Thätigkeit auch mtt Bezug aus 1laio»-2uisse zu enisallen gedenke. stinttt. II. Februar. Nach gestriger Verordnung betragen Zölle sür Ko-v oder Weizen pro Tonne 30 Lire, pro Qainlale sür Mehl 8 Lir> 70 Lentes., Gries 11 Lire, Kleie 2 Lire 73 Crates., Weizen- teige 12 Lire, Brod und Schiffszwieback 12 Lire, Hafer 4 Lire. Pa.iS, 10. Februar. Die hiesigen Kassee-Großhändler haben die Euijüyrung des Zeithandel- in Kasse« am hiesigen Platze bcschloffe». Die Regelung der Vcrbiadlichkeilen geschieht durch die Waaren-Liguidalionscasse Richelieusliaße 13; der Gebührensatz ist '/« Prorent. Stockholm, 11. Februar. Der ReichstagSbes^luß, betreffend die Einsuüruiig der Getreidczölle, ist heule vom König sanctionirt. Das Gesetz tritt am Dienslag, 14. Februar, in Kraft. Petersburg, 11. Februar. Der belgische Consul. Baron Consta»«» Fehleisea, Inhaber der gleichuamigea Baukfirma, ist gestorben. *— Russische Anleihe-Verhondlungen. DerBrüsseler Correipondent der ..Köln. VoikS'Ztg." schreibt von, 10. Februar Folgendes. „Nach mehr als dreimonatlichen Verhandlungen haben die russische» Versuche, in Belgien und Holland eine größere Anleihe zu erhallen, mit der vollständigen Auslösung des sranzösisch-belgisch- holländischen Consorliuius geendet. Die Ursache des Scdeiterns der Verhandlungen liegt nicht ausschließlich in der Ablehnung der For derungen des Conivltiums durch die russische Regierung, wobei ich bemerke, daß die Angabe der „krcuzzeiluiig", das Coniorlium hätte die Emission der neuen russischen Anleihe zu nur 30 Procent bean tragt, unrichtig ist. Der vorgeschlagene EmissionS-Cour- war, wie ich höre, sür die neue 4proc. Staats-Anleihe rund 70 Proc. Viel mehr liegt der Grund ber Auslösung des Syndicats in der Stim mung deS Geldmarktes in Brüssel und Amsterdam, welcher einer russischen Anleihe überhaupt ganz abgeneigt ist. Das hat sich soeben bei der am 7. Februar in Amsterdam stattgesundenea Sub skription aus 22 Millionen Guldcn 4proce«tigkk Obligationen der Großen russischen Eiienbabn gezeigt. Diese Obligationen wurden unter der staatlichen Garantie dem Publicum zu 73'/, Prorent au geboten. Das Bankhaus Hope L Cie. in Amsterdam hat nun zwar das Ergebnis; nicht veröffentlicht: doch ist so viel bekannt ge- worden, daß bas Privat-Publicui» sich in sehr schwachem Maße de- »heiligt hat. Wenn nun schon eine so kleine Summe unter den holländischen Cavttalisten kaum Abnehmer findet, so hätte die Aus lage einer Anleihe von einigen Hundert Millionen mit einem un- vermeidlichen M ßersolg geendet. Die russische Regierung hat daher gut daran gethan. den Rückzug anznlrelen und ihre Zuflucht zu der unvermeidlich gewordenen Zwangs-Anleihe zu nehmen.") *— Aus die hohe wirthschastliche Bedeutung Chinas sür Europa und insbesondere sür Deutschland weist ein genauer Kenner, Consul W. An necke in Berlin, >n emci» inter- essante» Au/iay in dem neueste» Heft von G. Sctmioller's Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirihschast (Leipzig, Verlag von Tuncker und Humblot) hin. Der Verfasser erörtert die außer- ordentliche Enlwickiuiigs- und Consunilionssäbigkeit des ungeheuren ostasiatische» Reichs, die freilich durch die Jahrhunderte lange Ab- schlikßung und da§ Mißtrauen gegen Europa gehemmt wird. In dessen ist doch in »euerer Zeit die Einsicht von der Nothmcudigkeit und dkm Werth eines größere» Vrikchrs und Gülerauslauichks mit den europäischen Cultuilaudcrn auch >» China im Forlschrciicn be- griffen, und ei» ungeheurer wirthich.isilicher Aufschwung des Reiches wäre namentlich von der Verbesserung der Berkel,rsniiltel, in erster Linie dem Bau vou Eisenbahnen in grostem Umfang zu erwarlen. Einzelne Anläiige >u dieser Richlnng sind bereits gemacht worden und der Verfasser meint, man werde in nicht zu seiner Zukunft erwarlen dürfen, daß diese Entwicklung sich energisch vollzieht und dann die wiilhichaftlichc Bedeutung von China sür Europa sich ansterordentlich steigert, namentlich wenn auch ein Haupihiiiderniß sür den Verkehr, die zahlreichen InlandS- zülle i» ;eder Landschaft, sa in jeder Sladk. gefallen sein werden, was auch nur eine Frage der Zeit ist. „Aber auch unter den Verhältnissen, wie sie gegenwärtig sind", schließt der Verfasser seine Belrachiungen, „läß> sicb eine Vermehrung der deu sche» Aus fuhr erzielen, wenn nur die Fabrikanten in Deutschland und die deutscheu Häuser in Ostasien Hand in Hand gehen. Bisher gehören die deutschen Waaren in China nur zu den Artikeln, welche >n ver- hültnißmäßig geringen Mengen eingesührt werden. Es sind die» bei spielsweise Chemikalien, Forbwaare», Glas, Nadeln, Tuche u. s. w. A» der Einsuhr der Slapelarnkel aber, welche baumwollene Gew be ausniachcn, beiheiligt sich Deutichland gar nicht, und doch betrug dieie im Jahre 1883 16 Millionen Stuck im We, the von 108 Millionen Mark. Sache der deunchcn Häuser in China wird -» sei», auch den deuisckien Geweben dieser Art dort Eingang zu verschaffen, und die Fabrikanten zu Hause werden diese Bemühungen dadurch unterstützen müssen, daß sie die Waare in der iu Cuiua marktgängigen Art und zu den ent sprechende» Preisen Herstellen. Daß aber unter den Deutsche» in China der driiigeude Wunsch vorhanden ist, unserer einheimischen Waare Aurrkennung und Verbreitung zu verschaffe», kan» aus Grund vieler ziiverlassigrn und von den verschiedenste» Seiten herruhrenden Nachrichten gar nicht bezweisel» werbe», linier allen an dem chinesische» Verkehr berherliglcn groß-» Nationen hat L-uilchland die meisten Ansiichle», in seinen Be strebungen dem geringsten Widerstand seitens der benschenden Classe» zu begegne». England wird in China in Folge der srühcre» Kriege und der neuerlichen Velglößeniiig seiner Bcsitzungni in Birma nicht wie ein ichätzbarer Freund, sonder» wie ein »lächliqer Feind betrachtet, mtt dem man nur gezwungen friedlichen Veikchr pflegt. Die seit Jahrzehnten periodisch wieder! Inenden Reibungen mtt Frankreich, welche letzteres Land durch den ausschließlichen und rücksichtslosen Schutz hervorries, den es sich über die kalboliichen Millionäre aller Nation,,, auiii.ßle. Koben vor drei Jahren ein-n überaus aculca Charakler durch die Besetzung vo» Toukm an- genommen, und der zwilchen den beiden Mächten später abgeschlossene Friede ist durchaus nicht nn Stande gewesen, den vorhandenen Zündstoff zu beseitigen. Rußland ist sür China ein »nliehsaiiier und gefürchteter Nachbar, entlang der weilgcsterckten Grenze» zwilchen den beide» Reichen höre» die Schwierigkeile» gar nicht mehr au und der Verlust de- Amurgebieles ist >n Peking noch unvergessen. Auch mit den Vereinigten Staaten ist das Verhältiiiß getrübt, sei» die Chinese» dori bedrückt und aurgetr'eben werde». Nur von Deutichland hat China noch keine tt ihill erlitten und bat auch keine zu befürchte». DaS gegenseitige Interesse ist über allen Argwohn erhaben und deshalb findet Deutschland auch '» chinessichen Re- girriingskreisen ein besonder« sreundlichc- Entgegenkommen Die Aussichten sind also sür »ns außerordeittlich günstig, mögen sie sich zum Gedeihen unsere« Handels und »»ierer Industrie ver wirklichen." '—DaS rapide WachSthUi» New-jklorls ,st «öS solgcud-r Ausstellung ersichtlich: Es wurd-n gebaut in >887 im Ganren 4385 Gebäude zu einem Gisammt Ko»e>.p>e>ie vou 66.8l'.9.!«8 > » gcacn 4097 Gek>'»> zu einem Kost-nprei - von 38,467.635 .4 in >886 und gegen 3470 Gebäude zn einem Kosten- vrcise van 45,913,245 < in 1883 Während der letzten 14 Jahren betrugen die Aesammtkoftro der neue» Gebäude 473,834,749 1 Bon 187? an. in welchem Iabre sich die Baukosten der neuen Ge bäude nur aus 13 363,111 F beliefen, ist, wie aus salzender Tabelle ersichtlich, der Betrag der Baukosten, mit wenigen Ausnahmen, von Iah, zu Jahr gestiegen: 9»dr ^autogen 9«dr Baiüolie» 1878 1879 1880 1881 1882 Ans Bast- der Bauihatigkclt und Hauser-Uede tiagungea in New-Bsrk berechnet, weiden von conipetcitter Sette die Gesammr- kosten der wahrend de« Jahres 18v7 ,» allen Thcilen der Union errichteten neuen Gebäude aus 2,600.009.000 < und den Gesammt- werth der erfolgten Hauser - Uebertragungen aus 10,900.000,000 s veranschlagt. Der mextka ntsche Zolltarif. Folgende am 1 März o. in Kraft tretende Mod'sicalwnen de« neuen, am 1. Juli 1867 pro- -tulgirlen mexikanischen Zolltarif«, sind jetzt bekannt geworden: Aut die Freiliste sind ferner gesetzt worden: Leere eiserne Fässer und Röhren. Banknoten oder mexikanische- Papiergeld, verzinnte eiserne Röhren. Lehrbücher für Elementarschule». Hölzerne Psosten, Fenstcrkreuze, vandnägel, Isolatoren sür Tele- graphen »nd Telephone. Der 2. Abschnitt deS Tarts« tst durch Htazusügung folgender Artikel modificirt worden- XXV. Weiße Taschentücher ans Baumwoll- oder Leinwand- Gewebe, welche nur in einer Ecke ein aus Baumwolle, Wolle, Garn oder Seide gcsertigte» Zeichen tragen, gelten nicht als mit Stickerei verziert. XXVI. Taschentücher au» einfachem Baumwollen- oder Leinwand- Gewebe, bei welchen der Besatz eingcwebt ist, und an welchen sich keine Stickerei,c. befindet, gelten als einfache Gewebe. Der 23. Abschnitt ist in solqender Wenc modificirt worden: Baumwollgarn von jeder Art uud Farben aus Spulen, welche bis zu 273 Meter enthalten, ist mit 1 < per 100 Spulen zu verzollen. Baumwollgarn von jeder Ar» und Farbe aus Spulen, einschließ lich Häkelgarn, welche voa 276 bis 433 Meter eolhalten, ist mtt S F per 100 Spulen zu verzollen. Baumwollgarn in Ballen, in Strähnen »c. ist per Kilogramm mit 1.20 < zu verzollt». 13,219.680 S 22.307.322 - 29.113.335 - 43,491 300 . 44,793.186 - 1883 . 1884 . 1883 . >886 . >887 . 43,214.346 < 42.213,423 . 43,913,246 . 38,479,633 - 66 839,980 Königliches Amtsgericht Leipzig.'1 HaiidrlSrrgifter. Am IS. Februar ringetraqru: Firma L, Weber in Leipzig (Weftstraße 26) uud al« deren In- haberin Frau Anna Louise verebel. Weber geb. Schmidt daselbst uud als Procnrist Herr Robert Theopbil Weber. HandelsgerichtSfacheu im Söntgrrlch Sachsen. Eingetragen die Firmen: R. Grän in Dresden. Inh Frau R. verehek. Grün das. — Theodor kretzschiuar in Niederwü,schnitz. Inh. Herr Th. F. kretzsch- mar das. — Richard Wagner in Zschopau. Inh. Herr M. R. Wagner das. — B. Kmtz »a Taucha. Juh. Frau A. M. B. Ktntz daselbst. Zahlung- Vinstellunge«^ «,»»» wiSnor» >»»»,«ig« ZL u Z- r- Herniine ftlrch,eb.g-mmereäce. H-ntele/rau. in g>rm» gr. ! I 211 E. gla» Bett in B-rlt« »2 71 212 Srnsi Idxd«. Bauern.,ut?k-es. Gor« Brceian Brandend,.H 7.2 >3 2.2 33 Scirl Jauner, KUllckmermstr. ivrcllau 8-s tbü 23 28.2 übnslopd Bendeld ^nnl hold Kroll. Handel-Mann Altchemnitz Sbemnitz gL 7.3 28.2 22.» Nachiah tc- weil, ^'iiisdenher- Berend IalodS Hund Grotz-Mitium Smdea 2SL 23.2 SA Richard Mender-Haulen, Kauf- mann, m Firma St. MenderS haujen Sttucr Sttnrt 83 821 snion Botte, gall/man» «attel ikrs/el «2 8^ >1,8 >1» Samuel Stern. Kaufmann Zaubach Vaubach 73 I.iB Gustav Keck. Kaufmann Borjal» Viodoidurz 82 7^ 113 >1.2 Paul Le'chmann. Zimmer- und« Maurern,elfter jkoetzen Voeyen 8^t 28 2 isg, Wilh. ^tonarda. Rentier lNachl) Maadcdurq M^^ocbnrg «2 6^ 1.N Friedr. Kaute. Fabrikant Plektcnbera -p,o,l>nt-erg 7.^ I-t 2.:i Mi Fr. Martin, «lrnmkffactor ^oiichemintz Llollbcrg c ö 7.2 fiL 21.2 .tel-anneo Brunckow. Kaufmann Gr. Vuscwitz Tc,si„ e.2 /PL 232 21.2 Pkax .>Z!minermann, Kaufmann 1.4 L» 74 Opaieinc« Millcnder, 72 s Planen, 11. Februar. Ucber daS Gesellschaftsvermöge« der unter der Firma Kühnet L Schweizer hier bestehenden offenen Handelsgesellschaft (Eonsections- und Stickereigeschäsi) ist heute das ConcurSversahren eröffnet worden. Als Concursverwalter ist Herr Rechtsanwalt Or. v. Pelrikowskn hier ernannt worden. Con- cnrsiocderungen sind biS zum 17. März d. IS. bei dem hiesigen königlichen Amtsgericht anzuiiielden. Zur Prüsung der angemeldeleu Forderungen tst Termin aus den 27. März d. IS. anberaumt worden. *— Die Parassinkerzen- und Oelsabrik M LandS- berg in Lemberg ist in Zahlungsstockuiig gerathea. Die Passiven sollen 150.000 fl. betragen. Braunschweiq, 11. Februar. (B. T.) Die hiesige Hut- sabrik Wilhelm Sprung juv. hat sich insolvent erklärt. *— Tie Firma Wilhelm Graun in Bukarest, Bijouterie- Mcschäst, hat nach den, „Eurierul Fm." mit 300,900 Frs. Passiven ihre Zahlungen eingestellt. Bctheiligt sollen hauptsächlich Pactser. Berliner n»d Schweizer Firmen sein. Patente. Pattttl-AuiurlSuuaen. Die nachiolgend Bciiannleu aus Sachsen haben um die Er- theilung eines Patentes sür den daneben angegebenen Gegenstand nachgeiucktt. Die Anmeldung ha« die angegebene Nummer erhalten. Der Gegenstand der Anmeldung ist einstweilen gegen unbefugte Benutziiug geschützt. Nr. 2086. „Apparat zum Anseuckttco der Zimmerluft". — F. Albert Tippner in Dresden. CI. 30. Nr. 1788. „Sclbstlhäliger Wafferschlcisapparat sür korkichneide- uiaschineu". — Felix Magi» Arxer in Dresden. CI. 38. Nr. 4373. „Vorrichlung zum Verstellen der Höhenlage der 'Arbeit», schienen bei Falz- »nd Abbiegeapparalen". — A. E. Riese in Plagwitz - Leipzig. CI. 49. ttzrtdkiluug n«ii Patente» Den nachjolgend Genannten aus Sachsen wurde ein Patent au den daneben angegebenen Gegenstand und von dein angegebenen Tage ab erthcilt. Die Eintlagung in die Patenlrolle ist unter der augegebeiieu '.stummer erfolgt. Nr. 40683. E. O. Schmie! >» GohllS-Lnpziz und Hermann Bruuo Albrccht in Leipzig. — „Verfahren zur Erzeugung einer neuen Iitdographiichen Schicht aus gebrauchten Steine» »nd Zinkplatten ohne Abschieisen". Vom >9. Oclober 1886 ab. CI. Io. Post- und Tclcqraphenwesen. *— Eisenbadntelegraph. Die an der Eisenbahnlinie Chemnitz-Riesa gelegene Eiscnbahiilelegrauheiittalion Steina ist zur Annahme rc. von Privattelegiamiiieii ermächtigt morden. *— Telegraphenverkehr mit Ecuador. Die Wortgebühr sür Telegramme nach Ecuador ist von 8.03 X aus 7.63 X erniaßigt worden. *— Briespost »och Madeira. Capland, Natal und Delagoa-Dai. Die Pottdamvier der Linie PlNinouth-Madcira- Südasrika (Union Sleam Ship Co > legen in Znkunst aus der Aus reise in Lissabon an, von wo die Weitersabrt leben zweiten Mon tag, zuerst am 13. Februar, ftatlsiadet. Den betreffenden Schiffen können in Folge dessen auch »och über bezw. in Lissabon Bries- sendiliige» nach Madeira, Capland, Natal und der Delaqoa-Bai zur Beförderung ziigesudit wcrdeu. Tarifwefen. Am l April d, I. tritt ein neuer BreStau-Töchjticher Gütertarif in Kraft, durch welchen der jetzt besteb-»de Tarif vom l August 1884 »ebst Nachträgen I.—VII. aufgehoben wird. Die Frach-.intze zwilchen den Stationen der Strecke Joratschin-Guesen und Säckniich-n Stationen weiden in Folge NebergauqS dieser Strecke m t:c Venvaltuna der Königlichen Ei'c.-bahn-Dirrelion Bro,»berq nick! mehr im Breslau-Sachsischen, sondern in dem am gleichen Tage in Kraft tretenden neuen Broiiiberg-Sächsi'chen Güker- tarife erscheinen Ferner werden die im SlaatSbahn-G.ttertarts» BreSlau-Berlm lue die Stal oucn der Strecke Elsterwerba-Dre-deK- Friedrichstadt bestehenden Satze vom 1. April cr. ad ausgehoden uud erscheine» neue Satze sür diese Stationen vo» da ab in dem neuen Breslan-Sächsischen Güiertarise. Durch Einführung des letzrgenaaoken Tan's werden für einzelne Verkehrs-Verbind,.ngen in Folge Neu berechnung der Enlseriiungea sich geringfügige Erhöhungen ergeben, lieber die Höhe der Frachljätze ertheilt nähere Auskunft das Verkehrs-Bureau Lubniissionen iu» Februar. 22. Berlin, Bell -Ami Berlin.M'gdeburg.Portland-Eemellt; 23. Erl»«, Eisend ihn-Direction. Metalle: 27. Erfurt, Kouigl. Etteubahn-Dircciion, Schreibmaterial: 27. Berlin, Oder Post-Direclion. Salmiak. Vinnahme - Ausweise. *— Do rtmund-Gronau-Eoscheder-Etstüdih» Januar 114.716 X (-ft 10,445 X). *— Dux-Bodenbach. Erste Woche im Februa» >8,137 sl. t— 9368 st.), sei» 1. Januar — 82.472 fl. »— Praq - Dox. Erste Woche des Februar 2S.80H ft. — 4768 st ), seit 1. Januar — 69,630 fl N *— Oesterreichische Nordweftbah». Vom 1. Januar b« 9 Februar: Garanlirte Linie 768,368 fl.(—14.831 fl.); Eldethal» bahn 470,887 fl. (-«- 3328 fl.). Börsen- und. Handelsberichtes Berit», 11. Februar. Aulehcnsloose. Ansdacher 7.fl.. Loose 32 00 Br., Augsburger 7-fl.-Loose 28 00 Br , Barletta 100-Frcs,. Looie v, 1870 .31 20 bez. G . Bnkarester 20-F c-.-Looie 33.30 G . Fian- ländiscti,- lO-Tlilr.-llooik 49.10dez.. ,7>r>rurger 13-Frcs-Loosr29.75bez„ Itnrliessijche 40-Lha er - Loose 292.40 Br., Mailander 43 -Francs- Loose 42.30 bez.. Mailänder lO-Frcs.-Loose 15 80 G., Meininger 4-Thlr. Loose 23.70 Bi., Nenscdateler 10-Francs-Loose 18.23 G., Oldenburger 40-Tblr.-Loose 1:12.30 Br , Pappenheimer 7-fl .Loose 21.73 G„ Lchiv-dische lO-TvIr.-Loose —, Türkische 400-FrancS- Looie 31.20 bez., A-»cii,>»er 24.50 Br Fraiikkiirt a. M.. 11. Februar. Egypttsche 4procentsg« imis. Obliqalionen 74.70 bez. Fraiitsurt a. M.. N. Februar. Deutsche verlaqsauftal« 213.50 bez. G., Badische Anilin- und Sodasabrik 230.00 G., Badische Zucker Waqh. 76.80 G. Franksurt a. M . 11. Februar. (Schluß.) Fest. 3proc. portu- giesische Convert.-Aaleihe 93.40, Tabak-Serben 79.30, 3'/, proceu». chines. Anleihe 111.50, Untkrelbischc Priorsiätsactica 93.70. 3proc. portugiesliche Staatsanleihe 39.20. — Privaldi-cont 1'/, Proc. — Naa> »chluß der Börse: Creditoclle» 214'/» Franzose» 17S'/„ Galizier >34'/«, Lombarden 64, Eghpter 74.70. Frallksurt a. M.. 11 Februar, Nachmittags 3 Uhr 30 Minuten. Essrclen-Societät. Lreditactien 214'/., Frauzolea 173'/^ Lom barden 63'/,. Galizier 134, Eghpter 74.70, 4 Procent, ungarische Goldrente 77.30, Gollhordbohn 112.30, Disconto-Eommondit 187.00. Still. — (Schluß.) Crcvilaclien 214'/,. Franzosen 173. Tgypler 74 65, 4 proc. u»g. Goldrente 77.20, Gotlhardbahn 112.30, DiS- conlo-Loinmandit 187.00. Still. Breslau, 11. Februar, Nachmitt. Ruhig. 3'/,procent. L.-Pfaud- briese 9980, 4prvcentige ungarische Goldrente per Ultimo 77.30, 1880er Ruffen per Ultimo 77.00, 1884er Russen per Ultimo 91.00, Breslauer Disconlbank 89 30', Breslauer Wechslerbank 97.00, Schlesische Bank 108.30, Lreditactien per Ultimo 139 33, Donner»« marck 44.00, Oberschlesische Eisenbahn 63 10, Ovp. Cemeut 10000, - Lauradutie per Ultimo 90.10. Verein. Oelj. 76.73, üsterr. Bauk» Noten 160.70, russilche Banknoteo 173.73. Hamburg, 11. Februar, Nachmitt. Ruhig. Preußische 4 proc. Consols 107'/,, Stlderrente 63'/,. österr. Goldrente 8?'l» 4vroc. ungarische Goldrente 77'/,, 1860er Loose 110, Italiener 93'/^ Ereditactie» 222'/,, Franzosen 434'/,, Lombarden 139, 1877 er Russen 95, 1880er Russen 75'/,, 1863er Russen —.—, 1884er Rnssen 86'/,, II. Orientanleihe 50'/» III. Orlentonleihe 49'/» Laura- bütte 89'/,, Nordd. Bank 138'/,. Commerzbauk 123'/^ Marsen» bürg-Mlawkaer Bahn 30'),, Mecklenburger Friedrich-Frauz-Bahu 132'/,, Ostpreußische Südbabu 75, Lübeck - Buchener 161, Gott bai dbahn 116, Diskonto 1'/, Procent, Dcutsche Baak 162'/,, Diskonto-Lvmmandit l90'/^ Unlerelbische Prioritätt-Bette» 94, Nationalbaak sür Deulschlaud 103.07. Hamburg, II. Februar, Abends, «beudbörse. Lredtlartte, 222'/,. Franzosen 433'/,, DiScoiito-Commaudft 190'),. Geschäfts» los, elwaS schwächer. « Bremen. 11. Februar. Norddeutscher Lloyd per Lassa 1>1'/, bez.. per Miimo Februar —.—, Dampsschisssabrrs-Gesellschast „Neptun" per Cassa 106 Br., Deutsche Dampsichiffsahrls-Gkftlljchoft „Hausa" per Lassa 99 Br., per Miimo Februar —.—, Bugsir-Gejellschaft „Unioa" 93 Br., Wollwäscherei per Cassa 96'/, G., Wollkämmerei 146 G, Norddeutsche WoNkämnicrei und kammgaraspinueres 14? Br., Jutespinnerei per Cassa 141 Br., per Ultimo Februar —.—, Bremer Pferdebahn per Lassa lll'/, A., Bremerhaveuer Straßenbahn per Cassa 97 Br., Aclien - Gesellschaft „Weser" per Cassa 94'), Br., Hemel Actien-Braucrei per Cassa 101 Br.. Petrol.-Rosfin., vorm. A. Korff 119'/, G., Bremer Cigarrensabriken 103'/, G., Rio Tinto-Actien per Cassa 426 bez., ver Ultimo Februar 426 bez. Wirt», 11. Februar, Nachm. 3 Uhr 30 Mia. Abeudbörse. Ungar. Ereditaciien 271.25, österr. Creditacliea 269.23, Franzosen 213.10, Lombarden 80.25, Galizier 1911«, Noldwestbah» 133.00, Elbthal 133.00, österreichische Popierrcute 77.80, Sstcrreich. Goldreute 108.43, ungarische Papierrenle 82 90, do. 4 proc. Goldrente 96.43, Markuoten 62.23, Napoleons >004'/,, Bankvercia 82.30, Tabakactiea 70.00. Unionbank 190.00. Ruhig. ltÜirn, 11. Februar. (Schluß). Schwankend, schließlich abge» schwäch!. — Nach dürfe: Ocsterr. Creditacttc» 269 30. Amsterdam, ll. Februar. Marknviea 39.10. London, ll. Februar, Nachm. Fest. Consols l02'),„ preußisch« 4 proc. Consols 103'/,, ilaüenische 3proc. Rente 91'/,. Lombarden 7, bproc. Russen von 1871 91'),. do. von 1872 91, do. voa 1873 91')„ convertirte Türke» 13'/«. 4proce»t. sundirte Amerikaner 129'/,, öfterreichiiche Silbcrieiile 63'/,. österreichische Goldrente 88, 4 proc. Ungar. Goldrente 76'/,, 4vroc. Spanier 66'),. 3 Procent, privilcgiite Eghpler 101')«, lprocent. umsicirte Egvptcr 74'/,. 3proc. garaulirle Eghpter 102'/«, Ltlumanbauk 9')^ Suezucticn 83'),, Canada Pacific 39'/«. convertirte Mexikaner 34, Silber 44'),,. Platz- discont 1'/« Proc. Paris, 11. Februar. Nachiuittags 3 Uhr. sSchluß-Course.) Behnuplel. 3proc. aniarlisirb. Rente 84.93, 3proc. Rente 81.47'/,, 4'/, proc. Anleihe 108 33, italienische 3 proc. Rente 92.33, öster reichische Goldrente 87'/«, 4proc. Ungar. Goldrente 77'),, 4proc. Russen von 1880 77'/,. Franzoscn 430.00, Lombardische Priori- taieii 285.00. convert. Türken 14.02'/,. Türkenloose 35.00, Credit niobilier 29200, »proc. Lpauicr >>«!97, Bniique ottomane 301.87, Cisdit soncier 1368, 4 proc. »nificirie Egnvler 376.87, Suezactien 2113. Bangue de Paris 737.00, Banque d'escoinpte 451 llO. Wechsel aus London 2.» 23'/,. Wech/cl aus deutsche Plätze (3 Mt.) 123'/,,, 3proe. privil. liirk. Obligationen 362.00, Panama-Actien 282.00, Rio Tiiito 325.00 Paris. II. Februar, Abends. Bonlcvard-Verkehr. Zproc. Rente 81.35, 4 procent. ungarische Goldrenie 77'/.. Spanier 66.97, Egnvler 377.18, Rio Tmlo .527 50. Fest. New stark, ll. Februar, Abends 6 Uhr. ( S chluß-Lourse.) llnregkluiiißig. tzöechiel aui Berlin 95. Wechseln»/ Loubo» 4.84, iiabic t ranssers 4 86'/,, Wechsel aus Paris 3.21'/,, t mocenlige sun- diile /.»leihe vo» 18..- 125'/«, Eric Bahn A l:--» 26'/«. '.ste-iv-Bork Ceulialbaliii-A.-Iie» >07'/,, »vicago 2i-'i -tzeü-, >> - Acliei, 107'/,, Lake-Shore-Actie» 91'/,. Ceuiinl - Pac-sic - Actie» 30'/,, Northern Pn.ific-Piescrrcd-Aciiea l4'.«. Lon-suillc sc Naidville-Actie» 39'/,, Union - Pmttic. Act>en 55, ^ui-agv-Milivaiikee L Sl. Paul-Ailie» 75'/«, R. abing äi. Philadei:- : i Actie.> 65-, Waba'b-Preferred.Actie» 27, Canada - Pacific - Eiienbahn - Act» » 58, Jll nois C entrolbabn- Aclien 118'/«, Eue iecvnd Bands 97'/,. — Geld leicht, sur Rc« gierunqsbonvs 2 Pro., sur andere Sicherheiten ebenfalls 2 Proc, Buenos BhreS, 10. Februar. Go!d-Ag>o 47.75 Proc. Fremde Blrchscl-Notirnngeii ans Laiida». Havana, 4. Februar, 21"/« ni Go!d. Vittparaiiv, 31 J.i». B-Avre», 15. Januar. 47'/, <1. Bo,„bau. 3 Febr. 4Mt 1,3'i^ck. R.Janeiro,8. Februar.25,Iv. Milr. Linglttwr- 2 Febr.. 3 M 3, 2ck. Manila. 6. Februar, 3,81, !Ha-,aka,ig, 9.F.biiial,4M 37'/,l« Kaikatta. 3. Febr,, 4 Mt. 1« .','/„ <1, ! anabai. 9. Febr. 6 M. 52'/, .1. London. 10. Februar. Wechselcourie. RuveeS la 4"<„ck. Dollar» (Honqkong »c.l 3«. TaelS (Shanghai »e) 4» 2>l. *— Wolle. Line, D-vesöie au« B » - n os - A l> izufolge sind die Zuiudlc» m den Lapiala Haiea v>:!>äl!-.i/Hiiüßi,, schwach; da- Bo>lou»»-»de wird igich »nl-rg-l- i.ht -aauvlkänl r sind derzeit Franzosen Der gegenwärtige Stock beira .i I5i«tt5B.ikk -.: ocr<ch,fft wurden wäbrer-d d'r Cn-irignc I>^i->7 r, Ballcu, >m 70ll>i Ballen »ickr als zur ParaUelzeri ldb l''?
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