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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-05
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1888
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2082 Anerkennung de- au-schließlichen Handelsrechte« der Italiener für den Verlebe mit dem Innern zu fordern. Da anderer- seilö der Rezus für Abessinien einen Au-weg ans Meer ge- wünlcht unv auch diesen Wunsch in dem Schreiben an König Humbert geäußert batte, so war die italienische Regierung bereit, diese Forderung einruräumeu. bedielt sich jedoch vor. dazu entweder südlich von Mafiauah bei Arkiko oder nördlich bei Emberemi einen solchen Puncl jestzuseyen, wo ein italie nische« Zcllamt einzurichlen wäre. Auf der Abtretung Keren» und de» BogoSgebiete» bestand dagegen die Regierung und verlangte außerdem als Bürgschaft für den Frieden Geiseln, darunter Na« Alula'S Sohn. Wie verlautet, waren mehrere Häuptlinge, besonders Ra» Alula. gegen diese Zugestänbnisse, und schließlich erklärte der Negu», augenblicklich nicht ob- Ichließen zu können. Während nun vielfach hier ein baldiger Zusammenstoß erwartet wird, sollen amtliche Kreise die Hoff- nung aus einen friedlichen AuSgang noch nicht ausgegebea haben. Der „Ravigazione Generale" wurde die Verpflich tung, für den 2 April drei große Dampfer im Hasen von Neapel für die Abfahrt nach Massauab bereitzustelken. erlassen, auch sollen Truppennachlchübe vorerst unterbleiben Ebenso wenig verlautet aber andererseits über Maßregeln zur Rück beförderung deS ErpeditionScorpS Geffcntl. Verhandlungen der Stadtverordneten »,m ri. März 1888.*) (Aul Grund de» Protokoll» bearbetiet und mttgetheilt.) In Anwesenheit von 47 Stadtverordneten und der Herren Stadträihe Hehler und Roch, theilte der Borsitzende, Herr Äickvormber lir. Zenker, folgende Registrandenemgänge u»t: ». 6 Einladungskarten zur Gedächlnißseier für Ee. Mas. Kaiser Wilhelm am 22. März er. selten» der ltniv-rsität. d. Dankschreiben de« Herrn Friedhoslcassirer Zschörner slir gewährte Gehaltszulage. < Schreiben liegt an». Gesuch de« Herrn Stadtverordneten l)r. Berend um Verlängerung seine» Urlaubs bi» Ostern. :e Verlängerung des Urlaub» wird einstimmig bewilligt. Einladungen zu den Prüsuogea und bez. Jahre», berichte voo der höheren Gewerbeschule der Frau Busch, dem Tdoma»qymnasium. Nicolaigym- nasium, Realgymnasium, der städtischen Real schule, böheren Schule sür Mädchen, Gewerbe schule, II. Bürgerschule für Knaben und Mädchen. Die Jahresberichte bez. Programm» liegen au». e. Berzeichnist der Mitglieder des Armendirecto« rium», der DiftrictSvorstehcr und Armeopsleger aus da» Jahr 1888 s Rallisschreiben aus mehrere Anträge de» Lolle- giui.i» in Betresf de» neuen Gewerbeschulge- bäode». Der Herr Vorsitzende hat diese» Schreiben zunächst an die Versammlung resolvirt. da die darin erwähnten Anträge de» Colle gium» nur ErwägungSanlrägc waren. ES verlang! aus Ausrage hierzu Niemand da» Wort und bewendet -s daher hierbei. q. Eingabe de» Herrn Euritz, Flochtlinieaseststel- loug an der Webergasse betr. Die Sache ist nach tz. 23 der Geschäsl-ordnung za behandeln. Herr Bicevorsteher Herrmonn mach!, damit dle in dem Schreiben erhobenen Einwände einer genauen Prüfung unterzogen werden können, die Eingabe zu der seiaigeo und beantragt: 1) dirselbe an den Bau-, Oekonomie- und Finanzausichuß 1» ver weilen: 2) im Zusammenhänge damit die heule zur Berathuug stehenden Ralhsdeschtüffe wegen Fluchtlinieniegiilirung in der Weler- gasse »c. von der Tage vrduiing abz»s-tz-n. Der zweite dieser beiden Aniräge wiid einstiinmig angenommen, und demzufolge in G.mäßheit de» ersten Antrag» die Eingabe deS Herrn Lurch a» die erwähnten An.ffchusse verwiesen. b. RalbSiegistraiur. die Beschassung von Stühlen und Pulle» sür die GeschältSräume de» Eolle- gtums mit einem Auswande vo» 600 bctrelsend. Der Herr Vorsitzende beinrikt, dast er die Sache sogleich a» die Veijaiiinilung le'olviri habe, da er nicht sür uölhig gehalten, dast erst ei» A„s>chiisi darüber leraihe. Das Ecllcgiun, tritt der Rithsvoilage einstimmig bei. Man iritt sodann in die Tagesordnung ein und referirt Herr Elimig sur den Oekonomie- und Finanzausschuß über: die Rechnung über den Erneuerung»sont> sür die Lößniger Ziegelei ans das Jahr >8^g Die Ausschüsse beantragen: Rick», ffprechung der Rechnung; nur wird monirt, das, die ii» HauSlialtplane pro 1886 bewilligte» ilXXi ./< für den EiiieuernnqSsondS den, Eonto nicht gulgeschrieben >-nft ,ind wird d.elcr Posten datier noch in Einnab,»ea zu stellen sein. AuSlchiißanlrag wird einstimmig angenommen. -i-'tbe Herr Re Herr nt heuchlet sür dieselben Ausschüsse über: Aiiösührung einer Dra innqeanlage aus den Parzellen Nr. 3. 1. 8. 16. 17. 18. 20 de« Flurbuch» tür EunnerSdors und Nr. 512, 513. 514, 528. 52!» des Flurbuch» sür GerichShai», welche zu», Rlttergute EunnerSdors gehören, mit einem Auswande von 6405,st ! ^ nn» bereiten Mitteln de» StammverniögenS AuSlchustanlrag: der Vorlage zuzustinimen, Melcher einstimmige Annahme find,:. Herr Edinig rcserirt meilcr sur dieselben Ausschüsse über: Herstellung einer Gartennnlage aus dem der diesige» S>adlgemeindc gehörigen, am Eingänge Sr» Dorfes Connewitz gelegenen freien Platze - , oi -N? de» alten sogen Kreuze), Parzelle Nr. daß »i» Theil de« Areal» sich »ar »ich» »nderwat» verwerlheu ließe. könne er uicht beivflichte». Die Größe de« nach der Rath« vorlag» dem Förster zu über lastenden Areal» stehe außer verhältntß zo der sonstig«» Loiiroag seiner Stelle und di« UaterhaUnng der Partenaalaae würd« so große Ausgaben tür ihn verursache», daß ihm damit eh« ein« Loft aus- gebürdet werbe. Herr Lonsal de Liagr« hat ln der Au«schußsttznng gegen die Vorlage gestimmt, ist aber jetzt der Uebrrzeugung, daß allerdings die Wegnahme der jetzigen Einsrirdiguag and Neueiasriedigiing der Hälste de« Arral« mehr Kosten verursache» würde, als bei Annahme de» Ansschußaalroge» erspart würde. Er möchte anregeu, nur die Halste deü Areal» al» Garten ein- zurichten. da« Ucbrig« könne al» Wiele »der z» Aapfianznnge» ver- wendet werden, die dann einen Ertrag sür die Stadt leiern könnten. Herr Stadtrath Roch bemerkt nochmal», daß in der srüheren Vorlage an-drücklich gesagt worden sei. daß da» Forftdau» nebst Hos und sonstigem Areal st2 » beaviprvche. Der Vorschlag de» H-rrv Ean'ul de L:agre Kode da» Bedenken gegen sich, daß di« Län.»ieite de» betiksteaoeii Areals >a> Schallen der an der Bahn stehenden Eichen sich befinde und daher in anderer Weise, wie al- Parkanlogr, nicht verweilhbar sei. Herr Bicevorsteher Herrmann theilt au» der seither«, Vorlage m>i, daß darin immer nur gejagt ici, e» solle ans der b treffenden Parzelle da« Farsthau» erbaut werden. Au- dieser allgemeinen Fastung konnte man nicht eninehiuen, daß da» ganz« Areal dem Förster überlasse« werden solle. Hätte der Antrag des Rath» schon damals präci» hieraus gelautet, so wäre er wohl schon damalt abgelehat worden. Daß die Ueberlaisung eine« so großen Areal« au de» Förster nicht mit dessen sonstiger Stellung inr Einklang stehe, sei ebenio zw-isello», als daß schließlich doch Unlerhallungtausivand sür d,c Stadt entstehen wurde. Au« diesen Gründen »nd tvegeu der bei Annahme der Raths- Vorlage zu befürchtenden Eonlequeozen konnten die Au»schüsse sich nicht zur Zustimmung elüschließen. Nachdem Herr Etadtralb Roch nochmal» seine Ansicht, daß jetzt ein Widerspruch gegen die Größe de» dem Förster zn überloffendln Areal« nicht mehr erhoben werden könne, geltend gemacht hatte, wird der AuSschußantcag gegen 5 Stimmen angeiionimra. Herr Ehmig bericht.t weiter sür den Orkonomie- und Finanz ausschuß über: Herstellung der Fußwege in de» die IX. Bezirks schule begrenzenden Straßen mit einem Ge- sammtbetroge von 10520 » conto Schulbau« fand». Vo» den Ausschüssen wird beantragt: die Rathsvorlage, insoweit sie die Herstellung der Fußwege an der Sedan-, Elsässer- und Wettineistratze betriff», zu genehmigen, betreff» der Herstellung de» Fußwege» an der alten Elfter aber abzulehaen. Der Ausschußantraq erklärt sich daran», daß die Ausschüsse im Allgemeinen m» der Ratdtvorlage einverstanden sind, und nur die Herstellung de» Fußwege« an der alten Elster, welcher doch nur provisorisch au-gesuhr» werden könne, noch Unterlasten sehen möchten, was um so unbedenklicher sei, al» dort fast gar kein Verkehr statisinde. Der AuSschußantrog findet einstimmige Annahme. Hieraus berichtet Herr Wagner sür den V.u-, Oekonomie- und Finanzausschuß über solgende Vorlagen: 1) Verkauf de» Bauplätze» Nr. 4 de« Baablock» kl des Parzelliriingsplaue- sür dos Areal de« ehe- maligen siScolischen Holzhose- und Kohlenbadn- Hose» von 461,43 gm Flächeagehalt für 17000 ./s, d. i. 36,84 pro gm. » Verlaus der an der Ecke derEliässer- und Sedan« ftroßebez. io letzterer gelegenen Bauplätze Ar. In, lb. 2, 3 de« ParzellirungSplaae» Nr. 3056 sur 42 000 ^»(—66,58.41 progm), bez. 28 600^»(—59,58>2 pro qm). 26100>t (--33,04.« pro qm), und 30000.6 (- 35,42 ^l) u ch 3) Berkaus deSBauplatze» Nr.1 de» ParzellirungS- plaae» Nr. für den Rest deöBaoblockSVde» Areale» des ehemaligen slScalischen Holzbofe? und k oblenbahndose» sür 35 pro qm Die Ausschüsse beantragen zu jedcr dieser Borlagcn: Gciiehniigung, und wird dieser Antrag bez. aller drei Vorlagen einstimmig an- genommen und die öffenlliche Sitzung hieraus geschlossen. zvtztz*"» ee» »» ..... . 20.i de» neuen Flurbuch» für Tooncwitz. mit einem Auswande von 565 » conto Stammvcrmöge». Der aus Genehmigung der Vorlage gcr.chleic AuSiebußantrag wird einstimmig angenommen. Derselbe Herr Re seren» berichtet sür den Oekonomie- und Finanzausschuß über die Vorlage, betr. den RathSbeschlnß: „Die von dem königl. sächsischen StaatSsiscu» zu zahlende Entschädigung (4757.40 bei Anlegung der Connewitz-Plagwitzer Eisenbahn sür Zuwachs- Verlust sowir eine geringe Culturentlchädigiiiiq dem Betriebe zuzusühren, hiervon aber den Rest der nach Pos 50 Conto 24 des diesjährigen HauS- laltplane» vom Bctriebe dem Stammvermöqrn »och zu zahlenden Schuld an 4368 >i zu tilgen." Der AuSichußantrag aus: Zustimmung zur RathSvorlage wird einstimmig genehmigt. Es folgt Bericht desselben Herrn Resereate» sur dieselben Ausschüsse über AuSsüliriing einer projectirtea Garlenanlage au dem Biirgouer Forst!,ausc mit einem Kostenaus« wände von 2550 ./k n conto Stammverm ügen. Von den Ausschüssen wird hierzu Ablehnung der 'Vorlage vorgeichlagen. und möch'.en eieselhen, daß nur etwa die Halste de» beliusi n- > ArcalS z.i de, Ga.tenaulage verwende» werde. Tie Hulslc Le» Areals »iid lik Kosten sür Eiiirichiung dieser Hülste wurde» die Ausschüsse bewilligen. D:e Vorlag- in ihren, i tz'gen »visaugc zu cmpsedlen, tragen die- selben aber Bedenke», weil mii» sürchlele, daß eine so große Fläche wiederholte Ausgaben noihig macken würde, und daß bei Ueber- lajjung cnlks io großen Arcnls »n eine» städlischc» Förster auch Sie anderen städtischen Förster inil öhnlichen Gesuche» kommen wurden. Herr Stadtratb Rock erividert, ein Widerspruch gegen die Größe de» Areals könne jetzt wohl kaum mehr aufrecht erdallen werden, da die Größe de' i em Förster zn überlassenden Areals ickou durch Zustimmung zur frühere» Vorlage wegen Erbauung des Forst- baujeS mit bewilligt worden sei. Denn schon in der srüheren Vor lage sei auSdrückock gesagt, daß sür Forsthau» nebst Hoi und Areal 02 » verwende» werden sollen Ein von dem Areal abzutrennender Tdeil würde sick auch kaum anderweit verwenden lasse» und die Neneinjriedignng t»-' Halsw de' Areals nn Sl-lle der jetzt bereit» l»-igestellte» 0iiisriedigiing d-s ganze» Areals Koste» verursachen. Vcrr Reseirni er>l':d:r'. in d u ^luc-ichussen sei auch erörtcrt worden, ob ma» durch die Zustimmung zur früheren Vorlage ge bunden sei. ES wurde ob-, aus Grund de» betreffenden ActeninbaliS dik.Nnsicht au-gesprachen, daß man nicht gebunden sei. Der Ansicht, ') Eiitgegange» bei d« Redaktion am «1. März vermischtes. --- Bekanntlich sind die wiederholten Versuche, die Nord- seeanster in der Ostsee zu ziehen oder die kanadische Auster dorthin zu verpflanzen, ersolglo» geblieben. Neuerlich ist die Aufmerksamkeit der preußischen StaalSregicrung zum Zweck der Einbürgerung der Auster in der Ostsee aus die Austern des Stillen Ocean» gelenkt worden. Unter kiesen gedeiht die nördliche Odlica luricka, auch Shoalwaterbay Auster genannt, am besten zwischen dem 47. und 48. Breiten grnv; sie ist ar:S der bezeicknete» Bay auch in den Ecluinbia sliiß bei Astoria und den Pugelsniid gebracht worden, wo sie bei vkrbältiiis'iiiäßig geringe», Salzgehalt gedeiht. Ameri kanische Sachverständige haben aus die klimatischen Perställ niste der Shoalwalcrbay und den letztgenannten Umstand die Meinung gegründet, daß die Sboalivaterday-Auster sich am besten sür die Einbürgerung in der Ostsee eignet, und die Anstellung von Versuchen angeregt. Bei der Prüfung kie'er Anregung ist i»teß von gerade aus dem Gebiet der Austern, zuchl als Autorität bekannten tclilicden Zoologen di« Ver Pflanzung der Auster de» Skiffen Meeres », die Ostsee eben falls für nicht angängig erklärt werde», weil die Ostsee zu geringen Salzgehalt u»v zu starke Wmlerkällc habe. E» ist daher jener Anregung eine praktische Folge zunächst nicht gegeben worden. --- Stuttgart. 3l. März. Gestern ist der Nordpol- sabrer E»,it BesselS. 40 Jahre alt. hier am Herzschlage gestorben. Seit einigen Wochen hielt er sich hier aus, wo er von alten Zeiten her, da er al» blutjunger Assistent am königl würltembergischc» Nak»raliencah>»et angestellt war, einen Freundeskreis besaß Bo» hier au» hat Befiel» seiner Zeit seine erste Nvrdpolsahrt unternommen. Vor einiger Zeit erlebte er in seiner amerikanische» Heiinatb eine» aufregenden Hausbrand. »vaS aus seine Gesundheit eine» schädlichen Einfluß ausüble und, wie c» scheint, auch sein srühcS Ende herbei- sühren hals. — München, 3. April. Die Deutsche Schiller» Stiftung, deren Vorort bekanntlich München ist. bat so »den de» von ihre», Verwaltiingöratb erstattete» 28. Jahres bericht über ihren BermögenSstand und ihre Wirksamkeit der Oessciitlichkeit überarbeit. Erfreulicherweise geht aus dem Berichte hervor, daß ver Zufluß an Schenkungen. Vermächt nissen und regelmäßigen Spenden im letztverflestene» Jahre ungewöhnlich reich ivar und die Mittel der Stiftung um 20 850 ,4k und 3600 fl. ö. W. bereicherte. Die bedeutendste Zuwendung war das schon »rüber erwähnte d'egat eine» i» Darinstadl verstorbenen Privat,»a»»ec. F. Scherr aus Bingen, »n Betrage von 25 000 .4! Eine neue Zweig- stisluiig bat sich ui Konstanz gebildet. Schwere Verluste erjubr die Stiftung, nachdem sie schon ii» vorletzte» Jahre den Tod Kompert'» und Genast'- zu beklagen gehabt, durch da- Hiiischeiden de- Freiherrn v. Loön in Weimar, des Geb. Rath» Proseficr 1)r. Bartsch in Heidelberg und deS Or. Alex Ziegler in Ruhla Von Pensionären der Stiftung starben Albert d'mkner in Berlin. l)r Manroth (Barsch) in Salzburg. Franz 1'ubojatzkn lEarion) in Dresden und die Willwe de- Dichters A.ols BöNger in Leipzig. Ii» all gemeinen constatirt der Bericht eure Besserung der Verhält nisse der Stiftung, wa- speciell den Stand der Finanzen betrifft, welcher gestattete, vicljach der Notb verdienter Schrift steller abznbelsen „Es begannen sich hier die günstigen Folgen des strengeren Festhalten- am Gruiitpnncip unserer Statuten zu bewähren, da wir sorgfältiger al« in srüheren Zeiten e» durchgcjühn batten, nuseren Bewilligungen den Eharakter von Ehrengaben zn wahren und. so schweren Herzen« e? anck manchmal geschehen nrnßte, 'Anspruch-. die sich aus keinerlei literarische» Verdienst, sondern allein aus materielle Noth berufen konnten, von unserer Hilfe auszu- schließen. Wir haben jerner auch »ehr und mehr den Grunösatz befolgt, bei noch lebenden und schaffender, Scktrisl- stelleru. die trotz redlichen Bemühen» den Kamps mit der Sorge nicht siegreich zu bestehen vermögen, nicht stet« die höchsten Maßstäbe anzulrge», dagegen zurückgebliebene Angehörige nur dann i» dir Reibe unserer Pensionäre aujzunehmen. wenn die Verstorbenen sich in Ver Tbat im Sinne de« tz 2 unserer Siatulea „um die Natiooalliteratur verdient" gemacht habe» Eine bloße Wch'.tbälizkeitsaiistalt sür die unzähligen Nn- berufenen, die »rgentwie sich mit Schriftstellerei besaßt haben, kann und soff die Schiller-Stiftung nie werten; immer soll e» ein Ebrenzeuaniß sür Vas Talent und den sittlichen Werth eine» Manne» sein, wenn sein Name »n den Listen der vo» u»S Bedachten mit ausgesührt wird. Nur dann wird uns die Theiluahine drr Nativ» treu bleiben und der nach und nach verstümmle Vorwurf nicht wieder ansleben, al» sei durch die Gründung dieser Stiftung den« Anwachsen de» literarische» Proletariat-' ein gesäbrlicker Vorschub geleistet worden." 1'eben-läiizltche Pensionen, im Gesamiiiibetrage von 8750 beziehen gegenwärtig: I. v. Eicheiidorfi'S Tcchkcr, Frau Ma,or von Besierer-Dahlsingen in Dresden; Burger'» Enleliiiiien in ^'einzig; I-r. A. Dietzmann'S Wiltive in Eliemnitz: Frl. Kouise v. FrontzoiS in Weißens«!-; Herder'» Enkel, Hanpimann a. D. v. Herder in Bamberg; Hc. Herinan i!nrz' W:l!u.e in Florenz; Or. Hermann tOngg in München; O. Ludwigs Willwe in Dresden; E- Mönke's Wiltwe in Mergentheim; t)r. Th. Mügge'S Wittwe in Brandenburg; Mi-säiis' Enkelinnen in Weimar; Fr. Rückerl'-Z Tochter. Frl Marie Rücker! in Neuseß; L. Lchei-i'S Tochter, Fit. H. Scheser »i Görlitz; Psarrcr K Stöber'« Tochter, Frl. A. Stöber in Pappe,ibeim; I. N. Vogl'» Wittwe in Wien; I. B. von ZalbaS' Wittwe in Wien. Die G-siminlsunime, welche die Tckiller-Slisliing im Jalire 1887 verwendete, betrug 38 235 'Mark -s- 6635 seiten« der Ziveiastittunge» --- 44 870 i»:d 3220 fl. ö. W Tie Einnahmen der Eentraleafie der Stiftung ii» Jahre l887 betrugen iii-gesanlwt 96 70t,36.^, die Aus gaben 71086,65 Aclivrest 25 617,Ol Der Eapitalien- stai.2 beträgt 51 100 -cff Ncnniverlh. Literatur. Don der Monatsschrift „Unsere Zeit". Herau-Kegeben von Friedrich Bienemann (Leipzig, F. A. Brockhans), ist soeben das vierte Hest zur Versendung gelangt. Es kann die Theilnahme in außergewöhnlichem Maße sesselu. In seinem Nachruf an Kaiser Wiihelm „Tcuiicklands Lckmerz und Trost" weiß der Herausgeber einen eigenartigen Ton zu treffen und spricht manchen Gedanken aus, der un« noch nicht begegnet ist. Aus Grund der französischen Schrift „l'ro l'atn.c ' von Jules Legoux schildert Emil Burger m Breslau in drastischer Weise da« Fornvuchern der Revanche:2ee unscrer Nachbar». Recht als Antwort hieraus stellt Major Joseph Schot» »achkiiiidig die Aenderungen klar, welche durch das neue W.ckrvffichtgejetz vom 11. Februar in der Wehrkraft deS Reiches und >n Le» vcriönlichcn Verhältnissen der Pflichtigen eingetreten sind. Die Betonung dieser Beziehungen wirb sür viele sich sehr lehr reich erweise» können. Von Ernst Freiherr» von der Brüggen wird in einer vorzüglich gcschr,ebene» Studie „Die europäischen Greuz- ländcc Rußland« und das Nalionalualsprincip" geschildert, waS das Regicruiigssystem der letzten Jahre bei unser»! östlichen Nachbar zu Tage sördcrt. Erfreulichere Fruckte zciligt die russnche Diplomalie in Asien, wie dies aus dem aus Miltheiliingen des Mirza-Kara- Tadali-Ehan beruhendem Aussätze über „Tic politische Lage Persi.-ii» zu Anfang des Jahres 1888" ycrvorachl. Auch aus „Jnnerasrikas politische Verhältnisse" wird >m Anschluß an die über Emin-Palcha kürzlich erschienenen Werke von ungenannter, doch ausgezeichneter Feder ausmerksam gemacht. An den im ersten Hefte dieses Jahr gangs der Zeitschrift enthaltene» Nachrus sür Biceadmiral v. Jach mann knüpft Kapiiain zur See a. D. Stenzel eine nähere Beleuchtung der Stellung des Tahiligeichicdenen als Oberdesehlshaber des Nordsee- aeschwaders 1870 71. Franz Waltherßwürdigt Maie Lehmann'- Aloniimcnlalwerk über Scharnhorst als charakleristnches Muster heutiger politischer Geich,chtsickreibung. Das vorliegende Hest jvic man stehk, eminent politischen Inhalts — bringt aber auch eine» bemerkeuswerthe» kunstwissenschaftliche» Au'iatz vou De. Jean Paul Richter über „die Dresdner Gemäldegalerie und die moderne Kiinsiwisseiischaft", deren Gruudsätze in dem neue» Kataloge der Anstalt vom Tirector Woermann Anerkennung gesunden haben. Der vorzugsweise zur Fonsührung von Brockhaus' „Eonversations-Lerikon bestimmten Rubrik „Denkwürdiges" fehlt es nicht an inaiinigsachcm Inhalt: außer der „Lodlenscliau" bringt sie weitere Notizen über die „Deutsche Reichsgesetzgebung" von Ludwig Fuld, wahrend Ingenieur llhland unter der Ueberichrist „Fortschritte in der Mechanik" über die Telegraphie mit fahrenden Eisenbahnzügcn, die durch 4 Abbildungen erläutert wird, und Pros. P,sko über „Forlickr,tte in der Phblit" berichten. " s> Die Vtßlistßek der btesauimtlttrratnr. welche im Verlage von Otto Hendel in Halle o. S. erscheint und sich durch schönen, gut lesbaren Druck und außerordentliche Billigkeit auszeichnet, »immt einen erfreulichen Fortgang. Soeben getaugt zur Ausgabe: Nr. 180 Björns»». Kapital» Mansana. Dculsch von H. Herzjcld, in steiscn Umschlag geheftet 25^, in eleg. Gaazlciiienband 50 -eZ Eine der besten Erzählungen des bekannten Verfassers. — Nr. 181 Müsset, Spielt nicht mit der Liebe! Schauspiel in drei Auszügen. Eine venetianische 'Nacht. Charakterbild in einem Auszug«. Deutsch von Hermann v. Löhner, geheftet 25 eleg. gebunden 50 -H. — Nr. 182, 183 Reinick, Lieder. Gesanimiausaabc, geh. 25 v(, eleg. geb. 50 ,n eleg. Prachtband mit Goldschnitt 1 ./k 30 ^ — Nr. 184 Weber'« Dcmokritos IV. Die Religion und die Religionen, geh. 25 -H, eleg. geb. 50 — Nr. 185 Shakespeare, Der Kausmann von Venedig, geh. 25 H, eleg. geb. 50 H. — Nr. 186—191 Goethe. Au» meinem Leben, geh. 1,50.4!, eleg. geb. 1,75 4t — Jedes einzeln käufliche Bändchen ist mit einer literarische» Einleitung und mit dem Bildnisse des Verfassers versehen. Ein vollständiges Ver zeichniß sendet die Verlagsbuchhandlung gratis und portofrei. " Lsls» Slort» SoLuLVSvL», neu unck gebraucht, >o s«lt»e, GindLode» ^ dtlt,e» Preis«, b», vuchtzan»lu„6. UittversitätSstr. 3 tdaul«»«». LLmwtljoks SÄwldüolisr, antiquarisch und ar«, vorrithiq bei !»Iag;at'a WvutN«»,, - G ist der kästigste « ivohlichmeckeadK:. rsLsr schreibt gletoli lelebt »uk elnttem, rr>» nuk rankem Kapier. Vor/llglivker 8ekllkk cker Spitzen, deckeuteml cknuerknkter unä änder dttllirer, rrl« jeüe uncker« kecker; rrirck roo keiner Hat« »ogegiikken 2u Kake» bei v. kAzillna, onck v. W. Si»ua»»na. Lslprlsor RormLl- ksüvr ia L 8pitreu, »u, deütew ea»k. 8k»kl irenrdeite». Drucksachen u. tiaatschnkft. billigst tzlrlmw. 8tr»»sv >o. 28. Ledigpafiage. Treppe 6. , v» « Veftetzt seit >878. » Aernk. koernekmnao Retchaftraftr 45 Jnq 4»,»«» Katharineiittr.rr.k FrrnsprechitkUe 682. siehe TageSkolender unter 0<«ear 8eküppe II»««-HkpntL fertigt I-. Pradmtzer Strafte 14. Erstes Leipziger Hausadvutzqeickasi mit Leitergerüst SLmmtUeds Seffnldäolisr sind M« a«d »ONertzaft gebuliben, theilweiie auch antiqnart,'»« vorräth'g in der N«88der88elien ttuokkLiulluutz. U^»,rft»ä»«ftratze S tPanIt««»). ü. Postamt 5 (Neumurkt l6). 7. Postamt 6 lWiksenstraße IS. 8. Postamt? sRanftädt Sleiuw 9. Postamt 8 eEiieub. Bahuhos 10. Postamt 9 (Neu: Börse). 11. Postamt 10 <Ho»p:ta!str«ße) 12. Postamt 11 'Körnertzraße. Tageskaleuder. 1. Postamt 1 in, Postgebäud« am Augustusplatz. Telegravhenainl.mPostgebäud« an, 2lugus!usplatz. Postamlü ai»Leipzig-Dte-daer Babiibose. Postami.t amBaver. Labuhose. Postamt 4 (Muhlgiisse). 1) D>e Postämter 2. 3. 4, 6. 7. 8, 9 und 11 sind zugleich Tele- arovt enan,lallen. Be, dem Postamte ö turrden Lelegranime zu» Besorgung au die nächst» Telegravhenanstalt anaenommen. 2) Tie Po'lamler 5 u»v 9 stad zur Annahme gewobaucher Puckerele, jowi- größerer Geld- und Werthpackere nicht ermachiiqt B- dem Postamt lO (Packetpostainl) findet eiae Auaahme »ou Po ieadunae» nicht statt. 3) Tie Tienststunden bei sänimtlicheu Postämteru werde» abgehallea an den Wochentage» von 8 Udr früh (>>» Toinmer vo» 7 U> lruh) bi» 8 Uhr Abends, an Sonutogea uuo gesetzliche» Feie, tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bt»9U : Vormittags und von 5 bi» 7 Uhr Nachmittag». Die Poi: ämter 2 »ad 3 sind sür die Anaahme ,c. vo» Telegramm, außer deu Postdieastilundeu an de» Wochentage» auch vo» - bi» 9 Uhr Abeuds geöffnet. Beim Telegraphen«»»« a» «n,»f»»«plat» »erden ««merwährrn», auch in »er Nacht;ett. Ttte»ra««e »» : Vriärderun» angenainmen. Bei demPosramt 1 am Augustusplatze findet a» de» So,-' tagen und gesetzlichen Feiertagen auch i» der Stunde vou II b,r 12 Vorm, eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Al boler statt. AuSkuustSIteffe» »er köuiqlich sächsischen StaalSrisendah, »erwaltun» (Dretdner Bahnhof, geöffue» Wockenta. 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachm ttoz», Soun- und Festtags 10—12 Udr Vormittag») und »lr käniglick, prrutzischen Ltaat«r>sr»dahu»er»altnn, lBruk 75 u. 77 lErediianstalts parterre im Lade», geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittag» und 3—S Uhr Nachmittag», Svuuiags 10— 12 Ubr Mittag», geben beide unentgeltlich Auskuuft » im Perionenoertehr über Aakuust und Abgang der Zuge Zugaii;ch!iifie, Reiserouten, Lilletpreise. Reijeerlrichteruager. Fadrt,rkiscrmäßiqu»gen rr.; d. im Güter-Verkehr über allgemeine Traaöporlbrdiuguuge^ Frachiiätzr, Kartirnngen re. Landtvrkr - Bnrenu im Schloße Pleißeuburg, Thurmhau», l Lla. links (über Ser Wache befindlich). Meldestnude» smd Wocheaio: von 8 Uhr Vormittags b,s 2 Uhr Nachmittag». Eo»»> uv: Festtags vou 9 bis t2 Ubr Vormittag». Oe>se»»l>che Bidliatdetr»: Stadtbibliothek 11—1 Udr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—>2 Uly «olksbibliothek 1l. (l. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Udr «deu«. Voiksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/.—9'/,Uhr «deuo? BoikSbibliothe« V. (Poftstr. 17. i. Hose lk-.l 7'/.—9'/. U. »b PädaqsgticheEenrralhidliotdek iEomeaiu»stistuag),L«hkervere>i.- dauS. Kramrrstr. 4. gcöfinet Mittwoch und Sonnabeud vou 2—4 Uh: Ltüdttiche Lparcaffe: EzpeditiouSzeit: Jede» Wochentag. Eir zadlunqen, Rückzahlungen uud kundigungeu vo» früh 8 Ud ununterbrochen bi- Nachmittag- 3 Udr. — Effecleu-Lomdardqeschää 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlage»: Bernhard Äaguer Sckiitzeiistraße 8/10: Gebrüder Spillner, Winumühleuftraße 37 Heiurich Unruh. Deststraße 33; Julius Hoffman», Pelersstni weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1. Einaaug Gnnwr. Steiuwr« slnStischc-s Leihiinuö: Ervediiionszei»: Jeden Dacheutag vo» trüb 8 Uhr ununterbrochen bis Nachniitt. 3 Uhr. währe»d der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: sur Psänderversatz »ud Herausnahme vvr.i neuen Börjcugebäub«, sür Linlösnug und Prolongattoo »o» de: Rordstraße. In dieier Woche und an den entsvrechendr» Tage» verfallen die vom 4. Juli bi» 8. Juli 1887 versetzte» Diänder. deren spätere Einlösung oder Prolongation aur unter drr Mrteutrtchtmig der Auciionsqeblihren stattlinden kann. Liadi-Steuer-trinnavine. ElpedirioaSzett: LormiNag» 8—12, 'Nachmittags 2—4 Ubr. Kql Lachs. Sta»0es-«tnt. Schloßgafie Nr. 22. Wocheatags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags »ad Feie: tags II bis 12 Uhr, jedoch nnr zur Anmeldung von todtgeborven Kindern und solcher Slerbesälle. deren Anmeldung keinen Aufschub ,estatter. Eheschl ießuuge» «rsolgea nur a» Wochen tagen Vocm.ttaq». Krieohais - irrpeSitto» nn» baffe sür den Süd-, Nord- uoo neuen JobanillSsriedhol Schloßgafie Nr. 22 i» den Räumen de» K. Standes Amte». Daselbst erfolgt während der beim Staudes- Aml üblichen Grichast»zeit die Vergebung der Srabstellea aus vorgedackien Fr.cdhüseu. sowie die Ausfertigung der lloncessio»-. scheine, Vereiniiahmung der Lonceiiionsqelder und die Erledigung der sonstigen aui den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Tchlufttelt sür den Besuch der Friedhöfe Nachmittag« 7 Uhr. HanSeisknmnier Neue Börte 1. (Eing Bliicherplatzs. Borleguag von Patentichristen 9 — 12 und2—4 Uhr. Ferasprech-Nr. 506 (ll> Herbergr zur Heimath. Ulrichsgafie Nr. 7o, Nachtquartier 25.30 und 50 Mittagslisch 30 -E. Herdrrqe für Dienst,uü»cheu, Kohlgartensttaße Nr. 19, 30 >z für Kost und Nachtquartier. Tabetm für Arbeiterinnen. Brausiraße Nr. 7. «vöcheutlich 1^ lür Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. I. SanitakSwaÄe des Samariter-ÄerelneS. Hainstraße 14. Nackn- dienft: 9 Udr Abends bi» 6 Udr früh. An Sonn- aud Feier tagen von 6 Uhr AbenVS biS 6 Uhr früh. II. Snnitarsivache des Samariter -Vereines, Peter-steiuweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abenos bis 6 Udr früh. An Soun« uud Feiertage» vou 6 Uhr Abend» bi» 8 Ubr früh. Während der die»,ädrigen Osterlerieu (15. März bi» 15. Apii - bleiben die Paliklinitr« des Bros. vr. weck, üaqv», Gewaud- gäßchen 5. I„ wie bisher täglich zu deu gewöhnt. Zetten geöffnet Valtkliniken Ses Aldert-Zwrlq-BrreinS Wücker». LaugeStt.2» Markttag» 9—10 Uhr Vormittag» sür Augen- und Ohrenkranke 11—12 Uhr Vormittags sür auderweite Kranke und von 9—10 Uhr Vormittag- für Nervenkranke. Poliklinik für Hautkrankheiten »>» Rr««ktzeite» he« Har»- orqane Markttag» 9—10 Udr küd Tövierstraße 4. PoliNinit sür vtzren-, N«se«-, Hat»- «ntz L»u»enlrt»en Lessinqstraße 20. l.. Ecke der Tdomaiin«straße L. 8—9 Ubr. PlnherheUailstalt. Earoliaeuftraße 31. Montag uad Doaaer»»-z früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst. 1. Etage, Montag. Dieustac Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. Stahtba» in, alten Jar«dS»o»d»»ale. an den WoLeuiagen vor früh 6 b,s Abends 8 ttkr und Soun- und Feiertag» von früh > b>» Mittags l Ubr geöffnet. Städtische Anstalt für «rbeitS-NnchWeisnng (Stadthau» Obst markt 3, 1. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittag- von 8 — 12 Ubr. Nachmittag» vou — '/,? Uhr. Ptähtischer Lanerhoi. Expedition Vadnhossrrabe 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Etähtische» Binsen». Geöffnet von lO—4 Uhr. Eiatnn«geld S0-4. Neues Theater Beücktigiing desielle» Nachmittag» von 2 —4 Uhr Zu melden beiin Tbeater-Jnipectvr. Neues ütewönShan« Täglich von früh S Nhr bi» Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrirttlanen a 1 vr. Person (für Vereine nnv auswärtige Geielllckafte» bei Entnahme vou wenigsten» 20 Villet-1 » ^ vr. Perion) find am Westportal zu Iö>e^ Tel vrrch»»'« K»ni« - Busstelnnq, Markt Nr 10, H. (Kaushallr), geöffnet von 10 bis 4 Udr Wochentags nnv - - 10 - 3 - Sonn- und Feiertag». Neue Pärsr. Besicht,gang «ockentaq« 9—4 Ubr. Sonntag« V.Il bis 1 Uhl. Eintrittskarten za 50 -j beim han-meister. Letpftqrr Knnst»ere,n Momag qeöffnet von 1»—« Uhr Nach«, Enire« 1 die übrigen Tage 50 E. geöffnet von 10—4 Ubr rentichtS Vnch,tw,r»r-Nin,enm. Tie Ausstellung bleib: »»t- läufig geschloffr». I« Museumsangelegenhette» ist der Lustos »er Sammln», Woche,lag« zwischen io nn» 1 Uhr »» spreche».
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