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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-08
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1888
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e > I a m c n. Man lese Ne. 27 „voll Hais M Haus": Vas Mas am slhkin! vrlvsll. Lostrüt mt» I>»mpril»«trtet» 'MG kür Vervic lealunt-, Verüilberuui-, Verzrot- ckunl- «te. äussenr leistunr-s^diz: 10 Klo8ter»s»»!«e 10. I4td„«ll. LLUia« fertigt ln GolS- U. GollrSWpoflttSN«- Basls, leicht und angenehm tragbar, jeder anderen Basis vorzuziehe» AI«Ii»«r'» Zahn-Atelier, Iohanne-gaffe 3, I. Visnsl- vatL mm rotdsll Lckler, »Niki 44, hält sich dem geehrte» Publicum bestens empfohlen. Elegante Lokalitäten, vorzügliche Getränke aller Art, Hamburger Buffet. Große Auswahl der bedeutendsten in- und ausländischen Zeitungen. MgdtblMr Bitthallen. Rirolntstraste I». Borzügl. MiitanStisch >» u. außer Aboane- ment. Vager- und Bayerisch Bier. V»r»-VlßLrrvii, da- Feinste seit Jahren in Qualität, emps. d Ltück « Pf. LwH Olbii«I,t, Eolonnadenstraße 4, Universiläisstr. S, Gerberstr. 1. Aaisev-Vrochen. Grsetzlic«, geschützt In großer Auswahl zu haben bei v. per, r. Leipzig. 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Oeipriix, «len 7. >pril 1888. glückliche Geburt strammen Die glückliche Geburt eine- Iungen zeigen hocherfreut an Nikolaus Aoll'kt und Frau Mtuua geb. Neumau». Leipzig, den 7. April 1888. Kinderwagen, olle Sorte», kaust man billigst nur direct in der bekannten Leipziger Fabrik von t'.l.rniitlleziieZISehudensti.ll AuswäriS-Beljaudt. Katalog srei. Mnil'mivüklsl'H'nh Die Verlobung unserer Tochter Katharina ml« Herrn Erhard Schlrgelunlch in Suhl beehren wir uns ergebenst anzuzeigen Leipzig, den 7. Avril 1888. Solomon Frankel und Frau. Katharina kränket Erhard Schtegclmilch Leipzig. e. s. a. Subl. Die Verlobung unserer Tochter Elisadrty mit dem Kaufmann Herrn GniSo Hager beehren wir uns hierdurch ergebenst anzuzcigen. Leipzig, im April 1888. lk llmbach und Frau. Elisabeth Umbach Guido Hager Verlobte. Ilurtdi» Olleimteln llermunn 8Ieleert Verlobte. OodU». Oejprix. /tpril 1883. Durch die glückliche Geburt eine- muntern I u u tz v i» wurden erfreut Salt Wolfs und Frau. Heute schenkte unsder lieb, Gott ein muntere- Töchtcrche». Paul Jena »nd Frau Leivzig,t.6.Apr.1888. geb Günther. Heule irüh '/«2 Übe verschied plötzlich und unerwartet am Herzschlag unser herzensguter Gatte und Vater, der Klempnermeister Hermann Gentzsch, im noch nicht vollendeten 44. Lebensjahre. waS im größten Schmerze hierdurch anzeigea die tiestraiiernde Witttvc Thekla Gcntzsch g b. Marenz »ebsl Kindern. Neustadt bei Leipzig, den 7. April 1888. Die Beerdigung findet Dien-tag Nach, mittag Utir vom Trauerbaule a»S statt. Heule srüti '/,4 Uhr enlschtirs saust nach 13 jährigen schweren Leiden mein lieber Manu, unser Vater und Großvater Carl Wilhelm Lchütze, Supser- und NotenSrncker-Invalid, was hiermit allen Freunden und Verwandten zur Anzeige bringt die trauernde Gattin Loulse verw. Schütze geb. Wehlte nebst Kindern. Leivzig. den 7. April 1888 Die Brerdigung findet Dien-tag Nach, mittag 3 Uhr vom Tauerdause, Nürnberger Straße 84, I. Etage, aus statt. Nach Gotte- unersorschljchem Rathschtuß vei schied slinell und unerwartet nach östün- diger Krankheit im Kreise der Seinen unier lieber guter Gatte und Vater der Gni-besiyer Friedr. Aüchlev. DlrS zeigt allen lieben Freunden und Be- kannlen ticsbelrübt an Zuckelhausen, d. 6. Avril 1888. die trauernde Witt»e nevst Kindern. Di« Verlodunu nikiner Tochter mit Herrn deekr« ick mich hierckurcli »vrureizzeo. Oeizuiix, iw ^pnl 1888. l)r. Oorl lilotr. Die am 2. Avril stallgesnndene Verlobung seiner Nichic Berlin» Bciiger mit dem Kausmann Herrn B T. Thorner beehrt sich ergebenst anzuzcigen Oorl ITleoer, Berlin. »«r»»»r«I II. H»»ri»vr Verlobte. Im Martinstist, Halle a/Z., entlchlies nach längerem Leiden am 3. dS. MtS. sanft und ruhig unsere inniggelieble Schwester, Schwägerin und Tonte, Fräulein Düst Wachsmuth, IM 70. L'brnsjahre. Tie trauernde» Hinterblirbrnkn. Heute 'Nachniittag 4 Ubr entichlies saust nach kurzem Krankenlager unser herziger Voorzo Oeipr>8. Hin» NNAK0N xe>>. Teunclier Verniähste. ckeo 8. ^pril 1888. lanckenau. im Alter von 6V, Iadren. Um stille Theilnabme bitten Leipzig, 6. April 1888. « . N. Nol»«! und Fra». Die Beerdigung findet statt Montag Nach- mitag 3 Ubr von der Capelle de-Johanni-. Friethoies aus. Wagen Iür Tveilnehmer stehen bereit '/,3 Uhr Gotischedstraße Nr. II. Nachtrag zum politischen Tagesbericht. * lieber den (iiiipsang, den der Abgesandte Kaiser Friedrichs, Fürst Hayselvt, beim Papst gesunden bat. ersähet der rvmischc Berichterstatter der „Kölnischen Leitung" nachträglich folgende Einzelbeiten: Der Fürst wurde vom Popst zunächst allein, ebne Gegenwart von Zeuge» »n Tbronsaal empsangen. in demselben Saal, in welchem Kaiser Friedrich als Kronprinz im Jahre 1883 den Papst begrüßt batte. Fürst Hatzscldt hielt zunächst eine Aniprache in sranzösitcher Sprache, indem er die beiden Briese des Kaisers an den Papst über, reichte. Er betonte, daß der Kaijer ihm ausgetragen habe, zu sagen, daß Se. Majestät sich mit besonderem Vergnügen des liebenswür dige» EmpiangeS durch den Papst beim letzten Besuch im Vatikan erinnere und daß der Kaiser die ausdrückliche Erklärung abgebe, daß er alle seine BenMungen darauf verwenden werde, die guten zwischen dem heiligen Lludl und Preußen bestehenden Beziehungen z» pflegen. Auch dürie er nicht unerwähnt lassen, daß die preußische Regierung sich mSbksondere geschmeichelt gesuhlt bade dadurch, daß der Papst für le ne letzte Sendung nach Berlin gerade den Msgr. Galimberti auserlesen bade, der während der langjährige» Verhandlungen, die zwischen dem heiligen Stuhl und der preußischen Regierung geführt worden wäien und eia sc glückliches Ergebniß gehabt hätte», jeder- zeit den besten Willen und die aiisgezeschneiste» Kenninilje bewiesen bobe. Ter Popst beantwortete diese Anrede stehend: er denke gleich falls sehr gern und sehr häufig an de» Besuch zurück, den ibm vor süas Iabrcn Kaiser Friedrich abgestattet habe. Dieser Betuch sei der Ausgangspunkt geworden für ein gutes Einvernebmen zwischen der vreußiiche» Regierung und dem heiligen Slubl. das seitdem von Jahr «» Jahr immer bester und herzlicher geworden sei. Er bat de» Fürsten Hatzstlvt, dem Kaiser gegenüber besonders zu ertrahnen, daß er, der Pavl«, außerordentlich dankbar dajür sei. daß der Kaiser »km den Thronwechsel durch eine besondere Botschaft anqezeiq« habe, denn dieselbe werde wesentlich dazu beitragen, die Autorität deS Papstes »nd d,S heiligen Sluhlcs bei allen Regierungen zu heben und zu kräsligen. Im Lause der längeren Unlerbaltung. die sich hieran onichloß, zeigte Papst Leo dem Fürsten rin prachtvolles Kreuz, das er aus der Brust trug, und erzählte dabei, die» Kreuz verdanke er dem besonderen Wodlwollen de» Kaiser» Wilhelm: er trage e- mit Vorliebe und immer dann, wenn er deulsche Reich», uugehörige empfange. Vor der Verabschiedung sprach er dem Fürsten noch ouSdiücklich seine Freude darüber au», daß die Beziehungen des heiligen Stuhles zur preußischen Regierung so befriedigend srien. Hieraus wurde der Begleiter des Fürsten. Erbprinz Karl Egon zu Fürstenberg. Rittmeister bei den Garde-Dragonern und Schwieger sohn des Herzogs von Sagan, eingcsührt, vom Furtlen Hatzseidt vorgestellt und vom Papst ausS Liebenswürdigste begrüßt. * Tic „Kölnische Zeitung" vom Sömiabend hält daran fest, daß der Reichskanzler in der Tdat sei» Ent lass u» gSgesuch eingereichl bat. DaS rhkiiiljchc Blall schreibt: „Die Nalionat-Zeitniig" beschäsligl sich beule Abend deS länger» mit dein „Batlciibergtjche» Ebeprojeet" und giebl sich die Milbe, nachzuiveisen. daß dasselbe schon mancherlei Slliten dtirchlauseu bade, daß eS vom G.'sichlspuncte der europäische» Politik aus zu beurtbeile» sei, daß im Unter- schiede zu unicrn preußischen Verhältnissen anderwärts auch Pnnzessiiiiie» „sich »ach Belieben vermähle» können", daß i» Folge der tetzlen Reichslagsbcscklnsse 700 000 Man» mcbr alS vordem kriegspflichlig geworden und an 3vO Millionen Mark siir M>ltta»zwecke bewilligt worden seien, daß man die A)irk,»'g dieser Rcichstagsbeschlusse nicht abschwäche» diirse durch Rücksichtnahme ans persönliche Wünsche rc. DaS alle» ist ja sehr richtig und für Leute, die cs noch nickt gewußt baden, zweifelsohne auch belehrend. Weit» aber die „Nalional- Zeikung" diese Erörterungen mil der Bebanptung einteilct und schließt, „ein EiiilasinngSgesiich des Reichskanzler» sei weder eingcreichl Word », »och beabsichtigt", kor Reichskanzler habe aar nickt „nölbig gehabt, a» soinen Rücktritt zu denken", so sink wir gcnölbigt. sestzusiellcn und iiachsnicklich zu betone», daß daS Blatt auch heute noch von dem Berlauf und dein Stand der Dinge gar nicht unterrichtet ist" - Richt zum erste»Male liegt in Frankreich die Leitung der HcereS-Berwaltnng in den Händen eines „Eivtl- Kriegsm inisterS". Bor Freyciiiet. der jetzt dieses Amt bekleidet, baten bereits Gambetla im Oktober 1870 und Em manuel Araao im Februar l87l in wirklichen KriegSzeilcn an der Spitze der HeereSverwallung gestanden. Der neue Kriegsminister hält e» in seinem an die Eorp-brfehl-hader Heute Morgen 5 Uhr endete der Tod d^s >ostlo» thälige L.be i unseres heiß- geliebten ldeurrrn Gatt ' und V t-rs. .es Nanstnann« F. 8«rLruLL»r»rr, wo» ick mit der Bitte uni stille Therlnahm: im ttejslea Schmerze onzeige. Leipzig, den 7. April 1888. Mathilde echnwann geb. Gebauer >> d» Kindern. Heute verschied nach längerem Leiden unser verehrter Tbef Herr I. Echmerzeriüllt stehen wir an keinem Sarge und rufen dem Verblichene» für leine un« stel« brwiesene Liebe und Fürsorge. Iür sein stete- Beispiel treuer Pflichterfüllung unseren Dank in die Ewigkeit nach. Sein Andenken wird immerdar in Ehren unter un- sortlebea. Leipzig, 7. April 1888. Das Personal der Firma Lru-l ssrierti'. Sisals Kaekf. Für die vielen Beweise herzlicher Tbkilnadme, sowie für den überaus reichen Blumen« und Palmenlchmuck bei dem Bcgräbniß unsere- heißgeliebten theurea und unvergeßlichca Galten und Vaters Tkarl Friedrich Lehmann sogen wir hierdurch allen lieben Freunden und Bekannten von nah und sern, sowie seinem dochgeehrten Cbcs, Herrn Maurermeister Riedel, für die herzliche Theilnabme, die er durch seine große bereittvilliqe Ausopserung bewies, seener seinen lieben College» sür die zahl- reiche B gleilunq zu seiner letzten Ruhestätte uniern herzlichsten Dank. Dank auch dem Herrn Pastor Eckardt sür die trostreichen Worte am Grabe de- Dahiageschiedeuea. Dir aber, thcurer Entschlasener, rusen wir ein „Rüde sauft" in die Ewigkeit nach. Leipzig, den b. April 1888. vt« tr»a«ri»a«i» matert»ltelt»«a«i». I Es lat Gon aesnllen, gestern Morgen '/,? Uhr meine gute Gattin, unsere trcu- sorgende Mutter, Großmutter, Schwester und Taute Frau Christiane Caroline Friederike Taschenberger geb. Beltzig von ihrem langen schweren Leiden zu erlösen, waS mit der Bitte um stille Lheil- nähme hierdurch schmcrzersüllt anzeigt der tiestraiiernde Gatte Friedrich Taschenbrrger im Namen oller Hinterlassenen. Die Beerdigung findet Dien-tag Vormittag 10 Uhr vom Trauerhause, Dresdner Bahnbot, aus statt. II » n I». Für die lei len, TodeundBegräbnifl unser,« geliebte» KwdrS i m A k r von 4 MonlN-ii) Georg bewiesene Tbeiln it m.' hierdurch Allen unleir, herzlichsten Dank Volkmarsdors, 6. April I8s8. Tie trauernde» Hin,eilasse >en it. tzrUrich und Frau. Für die vielen Vcwene inniqster TbUs. nähme beim Hinscheiden unierer urs<,»,eß. licbe, Kinder sogen h-erdurch nochmals Llle, aulrichtigsten D nk Leipzig, ten 7. April 1«^8. Polizciwachincislcr Will). Wnttin und Frau. Berladl: Herr I. Heinrich, Kliiiiinai» aus Altenburq, ,»>t Frl. Iodanna V rnnei, in Schrimm. Herr Rnbard Liedlcfi. Buroer- schullebrer, nist Frl. Eine Oberst rn Piaie». Herr LScar Borrman», «animann, mn Frh Margarethe Stenzel in Co-w a, Brrmäylt: Herr Otto Ieotzich in Dresdn, mit Irl. Marie Psützner bas. Herr Herm. Frendenberg in Radeberg mit Frl. Manda Ponimrich das. Herr Ernst Pirdler in Alte«, bürg mit Frl. Elise Nitz-loadel aus Sre Herr F. W. Sckiiibart. Schloßprediger. r.nt Frl. Bertha v. Alvensleden in Ballerst di. Herr Max MaluSka in Dresden mn Fr!. Iba Tischer das. Herr 1>r. pdil. Mar Brückner, Realgymnasiallebeer in Lo'chw z, mit Frl. Johanna Kretlchmann aus Zwickau. Herr Linnö Naeiher, Avottieker i» Neukrrch (Lausitz^ mil Frl. Elise Lehmann ans Knau:- naundors. Geborrn: Herrn Arno Grahl'in Dresden ein Sohn. Herrn Max Bremer in Tdemris eine Tochter. Herrn Emil Schache. Ministerin!- Assistent in Allkiiburq. eine Tackner. Herr» Ernst Geitner in Truppacher Hot ein Soda. Herrn L Kohlrousch in Breitenhos ein Soda. Gestorben: Frau Christiane verw. Scknn di geb. Köppe in Dresden. Herr Ernst Brur, Bär in Dresden. Frau Amalie Bmb« Schauiuß geb. Gurlchke in Dresden. Fre» Friederike Wilh. Fuchs in Dresden. Fra» Auguste verw. Zimmermann geb. Schirr meister in DreSdeii-Äönigsbrück. Herr E'iA Julius Besser in Dresden Herrn L. Hrff- mann'S, Postschaffner in Dresden, Söhaiten Malter. Frau Josephe Claus. Appellai- GkrichtS-Canzlistens-W tlwe in Dresden. Herr Heinrich Emil Dölzig, Kgl. Hosieerelair a. 1. in Dresden Herr Ernst Eduard Thiele, Weber, meister in Chemnitz. Herrn Eduard Svengler'- i» Cbemn,tz Töchtercheu Anna. Herr Carl Max Manvitz i» Chemnitz. Vorige Nackt 11Uhr wurde unsere liebe Gattin, Mutter und Grvßmntter. Frau Llittilirina iübcke geb. Sallnmer, von ihren langen schweren Leiden durch eiueu saniteu Tod erlöst. Mit der Bille um stille Theilnahme zeigt dies tieibetrübt an Leipzig, den 7. April 1888. Johannes Lübcke im Namen der Hinterbliebeuea. Freunden und Bekannten hierdurch die schmerzliche Nachricht, daß eS dem Allmäch. tigen gesallcn hat. unsere licbe gute Anna nach schwerem Leiden im Alter von beinahe 2'/« Jahren zu sich zu nehme». Um stille Theilnahme buten Hart Metzen und Fra« Antonie geb. lttsamer. Die Beerdigung findet am 9. April um '/,I2 Udr von der Leichenhalle de- Südsried. Hose« au- statt. Für die vielen Beweise herzlichster Theil- »ahme bei dem Tode und Begräbnisse unsere- gulen Vater-, Schwieger» und GroßvalerS, de» Z'inmermeislers Herrn Larl?rici>r.5ck>il>ill>ch sprechen wie hiermit unseren «iefgesühltcn wärmsten Dank auS. Möckern, Leipzig, Lindenan und Luckau, am Begräbnißtage. Tie trauern»«« vliiterlassenen. Für die vielen Beweise liebevoller Theil- nähme beim Hinscheiden unserer unvergeß- lichen Mutter, Schwester, Schwieger- und Großmutter, Frau Johanna vcrlv. Vtyer grb. Tbteine. sagen hierdurch ihren tiesgrsübltcstea Dank Lindena», den 6. April 1888. Ar. Manisch und Frau geb. Beyer, zugleich im Namen der übrigen Hinterbliebenen. IVttnk. Für die vielen Beweise herzlicher Tbeilnahme. sowie die ehrenvolle Begleitung zur letzte» Ruhestätte unseres theurea Gatten, Vater-, Schwiegervaters, Bruders und Onkels, Herrn Zimmermcister 6u8tav ?erl!tr, sagen hierdurch innigsten Donk die tiestrauernben Hinlerlasseuru. 28 Renklrchhos Ncnkirchhof29 Aelteste Beerdigungs-Anstalt, gegründet L87S. Ilebeniimmt unter Zusicherung streng reeller Bedienung alle Arte« Leichenbeganquine,! unter Auswahl von 20 verschiedenen Leichenwagen, sowie Uebersübrvng Verstorbene! f sür da- In- und Ausland. Hanptsargmagilziil grötzte Auswahl von Holz- und Melalltärgeii. lowie Sarkophage». Fernsprecheinrlchtuiig Nr. 532. Filiale: votkuiarSdors. Ktrchwea Nr. 11. Frriisvrrchrinrichtung Nr. 311. Eoiiductsüyrrr: Ilelli»»,,,,. Wässertem. Tamru-Vavrzrit: xcratur Mont., Dienst., Donnertt. ». Größte-Schwimmbaisi» mit elektr. Beleuchtung. Freilag 9—N Uhr Vorm. n. Neuschöttrsrlb, Mittwoch ». 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Ans Pari- ersäbrl die ..Bossische Zeitung", daß Frcycinet in dem Riindschrcibc» biiiziigesiigt, er strebe auch die Aiiöschlicßung der Politik vom Heere an. DaS habe» jriibere KriegSmlnisier, vor Alle» aber der umnittelbare Vorgänger Freycincl'S, General Logcrot. nicht erst auSdriick>ich :n versichern brauchen; tven» eS der jetzige .Civil-ttriegsminister" lbuk, so bat er dazu seine be sondere» Gründe, die leicht zu durchschauen sink. Ansangs konnte die Ernennung Frencinel'S zum Kriegsminister den Ein druck »lachen, daß Freycinet. der vor drei Zabren den General Bonlanger z»m ersten Male an die Spitze dieses selbe» Ministeriums gestellt balle, in Kürze seinem Schützlinge Platz macken und einen anderen Zweig der Regierung über- nebmen würde. Seine jetzigen in dem Rundschreiben ge wählte» Aeußerungcn aber, d,e einzig und allein aus daS Ge- babren Bouianger'S gemünzt sind, berechttgen zu dem Schlüsse, daß eine Sinneswanklung i»lt ibm vorgeqangen ist. an der verinukblich auch die übrige» Ivnaiigebeiiden Mitglieder deS Miittsteriuins lheilgenominen habe». Diele Wandlung ent- ziebt dem General a. D. Boulanger vielleicht seine besten Hoffnungen. Wodurch sie bervorgeruscn wurde, ist klar. Dem Munster,um Floguet ist schon >n den beiden erste» Tage» ein- knnglich zu Gemnthe grsübrt worden, daß eS nicht Herr der Lage ist. .Mit eisiger Kalle", so st llt beule selbst die..Eorre- ivondance HavaS" sefl, „mit ironischem Gelächter" wurde die Verlesung seines Piograw.mS in den Kammern ausgenommen. DieS und die Abstimmungen über die Kammelscrien habe» daS Ministerin», gewarnt, und eS beweist jetzt, baß eS die Warnung nickt in den Wind schlägt. Daher die Sprache Freycinel'S an die BrselflShaber der Corps, daher der Versuch, sich selbst zu halten, indem man Boulanger falle» läßt. * Dem Londoner Eorrespondenten de- „Manchester Guar dian" zufolge sollen sür Korea vier verinoneute britische Eonsular-Beamle ernannt wrrdcli. Der Generalconsul und der Vice-Coiisul sollen in Seoul, der Hauptstadt, zivei weiter« Consuln in Fusan und Glcnsa» ihren Sitz habe». * Brasilien hat nunmebr die Belheitigung an der Pariser Ausstellung ebenfalls definitiv abgelehnt. »nd zwar aus Mangel an Mitteln, WaS dem Vertreter Franl- reichS i» Rio' bereits ossiciell milgelheilt worden ist. Angeiegl wurde die Sacke in der letzten ParlanicnlSsessio», aber die Negierung ging nicht darauf ein. weil sie der Meinung war, Brasilien habe daS Geld dazu nicht übrig. Mlilairisches. * Es ist ausgefallen, daß bei den veränderten Be nennungen der Regimenter, zu welchen Kaiser Wil helm. sowie der jetzt regierende Kaiser alS Kronprinz, in Beziehung gestanden habe», die provinziellen Bezeich nungen in Wegfall gekommen sind. Dahin gehöre» da» König Wilbelni-Grenadier-Reattuenl Rr. 7. daS Hufaren- Regimrnl „König Wilhelm" Rr. 7, da- Kaiser-Grenadier- Regiment Nr. l. das Grenadiei-Reaimciit „Kronprinz Fried rich Wilhelm" Nr. l l, daS Kaiser-Dragoner-Regiinent Rr. 8. Man will daraus den Schluß ziehen, daß beabsichtigt werde, die provinzielle» Bezeichnungen, welche seit der Reorganisatien deS HecrcS von t860 in Krall sind, gänzlich fallen zu lassen. Der Gedanke liegt allerdings nahe, da nunmehr z. B. ein 2. Ostpreuß schcS Grenadier-Regiment (Rr. 3). ein 2 Rhei nisches Huiaren-Regi,»ent (Rr. 9), aber kein l. mebr exislirr». Eine Entscheidung wird wobl nicht lange auf sich warten lassen. — Tie „Post" macht daraus ausnwrksai». daß schon vordem viele Abweichungen von kein Verfahre» bestände». Ven An fang an blieben die beiden Leib-Husaren-Regimenler ebne provinzielle Bezeichnung (ankere Leib-Regimenter babe» eine solche). Dir königl. sächsische» und bayerische» Regimenter entbehren der territoriale» Benennungen gänzlich. Erster» sind in sich »nd in der deutsche» Armee, letztere nur in fick »uoierirt. Die preußische» Reu-Formalione» seil 187l sin» ebenfalls ohne previnz'rlle Bezeichnungen gebüebn^ wo» d«M
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