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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-17
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1888
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2366 — Berlin, 15. April. Ein im vorige» Sommer er gangener Minisierial-Eriaß. betreffend die zur Erhaltung Von Denkmälern der Neuzeit zu übende Aussicht, hat zu der Annabme Veranlassung gegeben, daß mit dem gedachten Erlasse die Absicht verbunden sei, werth- volle Stücke au- den kleineren Sammlungen einzelner Städte und Corporation«!, in die Museen der Hauptstadt zu ziehen, und e- ist deshalb der Befürchtung Au-Vruck gegeben worden, daß dadurch aus die in neuerer Zeit mehr und mehr wachsende Regsamkeit der verein-thätigkeit in der gedachten Richtung in Stadt und Land leicht ein überaus lähmender Einfluß au-geübt werden dürfte. Ja dieser Veranlassung ist eS nun von den Ressortministern durch gemeinschaftlichen Er laß vom 16. Novcinbcr v. I. ausdrücklich au-gesprocben worden, daß ein derartiger Zweck mit dem erstgedachten Er löste nicht verbunden gewesen sei, vielmehr lediglich die aus gesprochene Absicht Vorgelegen habe, dem Untergang und der Verbringung vor- und srühgeschichtlicher Funde wirksam ent« gegenzutreten. Wenn »»„ zu de», Eude die Einreichung von JnvenlarisationS-Verzeichnisten erfordert sei, so solle damit »eben der für die Central»,stanz nothwendigen Jnsormirung nur eine gewisse Garantie für den Bestand der einzelnen kleineren Sammlungen geschaffen, n.chk aber die Hcranziebung der Funde für da- Centralmuseum in Berlin erstrebt werden. Eue dahinaehcnde Verfügung, die den Zweck hat, unrichtigen Verständnisse» entgegenzutreten, ist neuerding- veröffentlicht, und die Gemeiiidevorstänte sind angewiesen worben, gegebenen falls zur Beseitigung etwa entstandener Bedenken mitzuwirken. — Schweidnitz, 13. April. Nach Ausweis der Kirchen bücher beberbergt der Friedhof der hiesigen FrirdenSkirche die sterblichen Uebcrreste de» Urgroßvaters unseres Reichskanzler-. August Friedrich von Bismarck, der Urgroßvater de- Kanzler-, war Oberst de» Dragoner-Regiments Bayreuth und zog mit Friedrich II. 1742 nach Bödmen. In der Schlacht bei Cza-lau schwer verwundet, wurde er bei dem Transport erschossen. Die Leiche wurde hier beigesetzt. -- AuS Göltingen meldet da- »Hannoversche Tageblatt-: Eine eigenthümliche Verfügung, welche an die Zeit der Kleider» und Hochzeit-schüsseln-Ordnuug erinnert, hat oer hiesige Magistrat erlassen. Dieselbe lautet: „Schon seit längerer Zeit haben wir die Wabrnebmung gemacht, daß verschiedentlich zu den unteren Beerdigungsclassen in diesiger Sladl Särge ausgewählt werden, welche nach der Begeäbnjß. orvniing nur für die höheren Class-n zulässig sind Wir bringen die betreffenden Bestimmungen wiederholt hierdurch zur öffentlichen Kennlniß; dieselben lauten: 1) in der ersten Classe dürfen »ur Särge von schlichtem Holz und schwarz eingestrichen genommen werden; 2) in der zweiten Classe können gekehlte Särge genommen werden, die lackirt und mit schwarzen Ringen versehen, aber ohne Schilder sind; S) >n der dritten Classe Särge, welche gekehlt, lackirt und polirt und mit weiße» blanken Schildern und Ringen verziert sind. Da e- nicht möglich erscheint, unzulässige Särge zurückwciscn zu können, so haben wir die Anordnung getroffen, daß für derartige Fälle die Gebühren der höheren Begräbnißclasse von den Angehörigen der Verstorbenen nachträglich cingezogen werden sollen." Dortmund, 13. April. Der bekannte, in den letzten zehn Jahren aber wenig mehr genannte frühere Führer der Sorialtemokratie, Agent Wilhelm Tölcke hierseldst, ist durch de» kaiserlichen Gnadenerlaß der Verbüßung einer einige Monate langen Gefängnißstrafe enthoben worden. Tölcke, damals Redakteur brr hier erscheinenden socialdemo» Irakischen „Freie» Presse", war im Jahre 1878 wegen Be leidigung de- Iserlohner Gericht- und eines Arzte-, von dem er behauptete, derselbe habe HUHnerknochen nicht von Menschen knochen unterscheiden können, zu 6 Monaten Gesängniß ver- urtheilt worden. Kurz daraus traf ihn, im Jahre 1879, eine Gesängniß'irase von 9 Monaten, weil er Diejenigen, welche für da« Socialistengesrtz gestimmt hatten, in einem Gedichte als „Jabrüder" verhöhnt hatte. Da- Oberlande-gericht wandelte diese Strafe in 6 Monate Gesängniß um. Nach dem Tölcke einen Theil der Strafe verbüßt halte, mußte er wegen Krankheit aus dem Gefängnisse entlasse» werden. Diese Krankheit hat sich noch nicht gehoben. Tölcke, 71 Jahre alt, lebt hier als Recht-consulent — Au« Lemberg wird der »National-Zeitung- ge schrieben: In der letzten Session de« galizlschen Landtage« bildeten be- kaniitlich die Mysterien der tknlparkower Landes-Irren» au statt wiederholt de» Gegenstand ousregender Debatten. Der in Kutparkow iiiiter eigeolhümltchen Umständen erfolgte Tod de« Grasen Isidor DzieduSzycki veranlaßtc nämlich den Abgeordneten Otto HauSncr, eine Interpellation über die skandalöse» Zustände, w-lche in der Anstalt herrschen, zu richten. Jetzt nun verhandelte daö Lemberger Strafgericht über einen der zur Anzeige gelangten Vor fälle. Der geisteskranke «ras Isidor DzieduSzycki, der seit dem 13. Deeember 1887 in Kutparkow in einer Geparatzelle erster Elaste untergebracht war. erlitt in der Nacht vom 18. auf den 19. Deeember 1887 vier Rippenbrüche, wa« erst zehn Lage später eonftotirt worden ist. Sr starb bald daraus, jedoch nicht in Folge der erlittene» Verletzungen, sondern — wie ärztlicherseits sestgeftellt wurde — infolge einer acuten Lungenentzündung. Die sodan» eingeleitete Untersuchung ergab, daß der bereit! neun Mal wegen veischiedener strafbarer Handlungen abqestraste Aufseher der Kulpaikowcr An stalt, Peter Dmga, dem «rasen DzieduSzycki die Rippendrüche zu- gesügt bade, und zwar, wie Dinga versicherte, de-wegen, weil ihn der «ras. al» er nach einem kurzen Schlafe in der Nacht erwachte, zu würgen begonnen hatte. Dingo, der sich hente wegen de« ver- brechen« der schweren körperlichen Verletzung zu verantworten batte, stellte jede Schuld in Abrede, indem er behauptete, daß er „ur im Zustande der Noldwehr den aggressiven Geisteskranken übeiwälligt und ihn dabei verletzt habe. Vom Vorsitzenden de- Ger ch Shoie- wurde au» den BerichtSacten der sür die Mwihschalt i» Kulparkow gewiß recht bezeichnende Umstand hervorgehoben, daß der 37 Jahre olle Angekaqt», der seinem eigentlichen veinfe nach Buchbinder ist, schon fünfzehn Jahre im Siraskause zugebracht habe. Der als Zeuge eiuveruommene Aussetzer Sup, der vor einigen Jahren wegen de« Verbrechen» de- Diebstahl» zu einer dreimonatigen Kerker- ftrase verurtheilt wurde, deponirte, er sei vom Angeklagten in der Nach! vom 18. Deeember mit dem Ruse geweckt worden, «ras Dj'etu:zyck> wolle ihn (Diuga) erdrosseln Der Zeuge habe jedoch de» Graien ruhig in seinem Veite liegen gesehen, und aus -ine dn-- dezüqliche Bemerkung sei ihm von Diuga der Veicheid ertheil» worden, „der Gras habe schon zuvor genug gekriegt". Später sei der Z n ie von Diuga gebeten woide», über de» unliebsamen Bor- sall nich!» zu äußer», weil man sonst den Urheber dem Strasgerichi« überan ivorien würde. Ober-Anssehrr Tstomini« hat in der Nacht von, 18. kecember gekört, wie Klagerufe au» dem Zimmer, in we chem «ras DzieduSzycki sich befand, bi» in bi» Vorhalle drangen. O er-An'seher Kroqulsti sah, als er ans dem Tdatarte erschien, daß DlUia, der aus dem Vcitrande ssh, den «rasen DjieduSzvcki an den Händen fefthiel». Krankenpfleger Valckl, der den Plimaciu« von d i» Vorfälle in Kennt»« setzte, rrzüblte, Graf Dzi-du-zvcki Kode sitz ihm gegenüber wegen der drntale» Handlungsweise Liugn'S beschwert Der Gerichisbos bot nach ti»rr kurzen verathunq den Ang klagten von dem Verb ech a der schweren körperlichen Beschädi gung seelgesprochen, ihn dagegen der llebertretunz gegen di« Sicher st:» de» Leven« schuldig erkannt. Dmga wurde demgemäß z« einer Arrestslrase in der Dauer von drei Monaten verurlheilt. — Kruman, 13. April. An einem der letzten Tage de- März ging der sürstlicde Förster Ezcrnay aus die .Neu" und spürte eine Fischotter in der Moidau aus, und zwar an jener Stelle, welche um die schwer ersteigbaren Felsenpartien der Gemeinde PriSnitz sükit. Der Förster kreiste di« Felsen- Partien ein und gewahrte dabei in der Höhlung eines rer lebenSgefäbtilchsttn Feilendängr ei» männliches Individuum. Er schlich sich bi» aus ra. 4V Schritte an und erkannte nun «n dem Einsiedler den au- dem Kerker in Budivei» ent sprungenen Johann Trvpe-, der sich eben grinülblich >n seiner Höhle ein Fleischmabl zuderritete Geräuschlos zog sich der Förster darausbin zurück, eilte nach Krnmau und erstattete die Anzeige, woraus sogleich mehrere bewaffnete S'ch'rbeils» orqane, denen sich zwanzig mit Knüppeln bewaffn-te Bauern und Knecht», sowie ein von einem Fangbunde begleiteter Fleisch- Hauer anschlossen, zur Verfolgung de- entsprungenen Sträf ling- sich ousmachten Der mit scharfgeladenem Revolver vnd Si'let beivissnete Veibrecker wurde regelrecht eingekreist und aus seine. Höhl« herau-grtriebe». Gr retirirte nun stromaufwärts. Da er hierbei auf »er, Förster Ezrrnay stieß, wendete er sich stromabwärts und traf aus dir dort vostirten Srcherheitsorgane. AI» ihm von diesen rin lautes Halt zu» erusen wurde, sprang er tollkühn von einen: hohen Felsen inab in da- Hochwasser der Moldau, mitten unter da« Treid el» bei 8 Grad Kälte, woraus ihm von den Verfolgern 8 Schüsse nachgekeuert wurden. Mittlerweile sah man den Verbrecher, kämpfend mil den Wellen und dem gehenden Eis stoß. dem jenseitigen User zuarbeiten, daß er auch glücklich er reichte. Nach diesem Bade bnmpelte »er Verbrecher ganz langsam weiter. Wegen de« Hochwassers und der inzwischen eingetretenen Nacht mußte weitere Verfolgung ausgegebrn werden. Die Höhle, in welcher ver Verbrecher bisher gehaust, befindet sich in einem ganz senkrechte,^ lrbeasgesähriichen und örmlich schauererregenden Felsenriffe. — Eisenbahn-Leihbibliotheken. Die öster reichischen Slaatsbahneo, die Ferdmands-Nordbahn, dir Karl-Luvwigdahn und die Ungarilch-Galizische Bahn haben beschlossen, die von der Globuscompagnie i» London ins ieben gerufene Einrichtung von Eisenbahn-Leihbiblio theken »»izusühren. Dem Wesen nach geht diese Einrich tung daraus hinaus, dem Reifenden auf der Station, woselbst er seine Reise antritt, gegen Einlage von 1 Gulden ein Exemplar eine- von ihm zu wählenden Bücherwerkes leih weise zur Verfügung zu stellen. Nach beendeter Reis», jedoch längsten- nach 8 Tagen, wird dem Reisenden gegen Rückgabe des W>rkrs ver Betrag von 90 Kreuzern erstattet, von der Leihgebühr, welche sonach tv Kreuze, beträgt, erhält 2 Kreuzer die Eisenbahnverwaitur g. 2 Kreuzer das Bahupersonal, wäh rend 6 Kreuzer dem Unternehmer zusallen. — Einem Privatbörse aus Trinidad, dessen Einsicht wir der Freundlichkeit eines in einem größeren Leipziger Exporthaus« angestellten Herrn verdanken, der mehrere Jahre in Trinidad sich aushielt und die dortigen geschäftlichen, owie gesellschaftliche» Verhältnisse genau kennen lernte, ent nehmen wir einige Milthe'lungen über interessante Vorgänge, die sich auf jener westindischen Insel bei dem Eintreffen der Nachricht vom T o b e Kaiser Wilhelm'« zntruqen. Einige beigesügte englische Zeiluna-n. die in Port of Spain. der Hauvtslavt von Tnnidad, erscheinen, bestätigen diese Mit- tkeilungen. Die „Port vf Sp-'n Gazette" brachte in ihrer Nummer vom 16. Märr nach der do-> eingetroffenen telegraphischen Mirtheilung vom Tode des deutschen Kaiser einen überaus sympathischen Artikel, in welchem die Vor züge und Tugenden des großen Herrschers volle und wärme Anerkennung fanden. Der Artikel fügte hieran die Schilderung der Äusnahme Vieser Miltheilnng seitens der Einwohner Trinidad-, die in der Mehrheit Engländer. Fran zosen und Deutsche sind, fast au»nahm-lo» auch die besser ge sinnten Franzosen ihre Tbeilnahme durch Schließen der Ge- schäfte und Flaggen aus Halbmast bekundeten und schloß unter dem Hinweis aus die «hrende Traurrbezeigung sämml- licber dortigen Eonsulate, die mit Ausnahme de» sran- zösischen alle Halbmast geflaggt batten, milder Bemerkung, baß die Haltung des letzteren doch als eine eigenthümliche betrachtet werten müsse. Ans diese harmlose Bemerkung er schien in der „Public Ovion" vom 13. März eine Erwiderung >n französischer Sprache, die in einer hier nicht wieder zugebenden unverschämten W-ise das Andenken de» ver, storbenen Kaiser» besudelt und hier anschließend die Aeußerung bringt, daß man dem französischen Eonsul noch dankbar sein könne, daß „er nicht bei der Trauerkunve die Freudenflagge aus Ganzmast gehißt habe". Dem Briese entnehmen wir noch, daß sich Vieser ritterliche Franzose. Pollonais ist der Name de» Erlen, öffentlich gebrüstet bat, seine Flagge aus Ganzmast statt Halbmast gehißt zu haben. Die Entrüstung unter den Einwohnern mit Einschluß der besseren Franzosen Uber diese Handlungsweise ist eine all gemeine. Zu bemerken bleibt noch, daß sonst die dort woh nenden Engländer. Deutschen und Franzosen in der friedlichsten und freundschastlichsten Weife mit einander verkehren, und daß gerade die letzteren Uber das Benehmen ihre» Consuls, der sich hiernach zu einem derartigen Posten als unbrauchbar erweist, höchst ausgebracht sind. — Tiflis. 26. März. (.Allgemeine Zeitung".) Wir in den Alpen, sind auch im Kaukasus die Lawinenstürze in diesem Jahre ausfallend häufig. Während ich die- schreibe, sind wir schon wieder zebu Tage vor. aller Verbindung mit Rußland abgeschlossen. Sogar die Teleqraphenleitunz war mehrere Tage gestört, so daß sich die Trauernachricht vom Hingange de» Kaiser» Wilhelm hierher mehrere Tage ver spätete. Die deutschen ttnkcrlhanrn und sonstige Verehrer de- großen Tobten veranstalteten in der hiesigen lutherische» Kirche eine» Trauergottesvienst, welchem die Generalität und die Spitzen der Behörden anwohnten. Die Kirche war für diese Trauerseier entsprechend geschmückt worden. Pastor Hansen hielt eine weihevolle Rede. Die Feier machte einen ungemein würdigen und erhebenden Eindruck. — In rienerer Zeit wird die Frage der Errichtung einer balneologischen Station in Tisli» sehr lebhaft ventilirt. Die Stadt hat bekanntlich ihren Namen von den heißen Schwefelquelle», welche un- gemein ergiebig sind. Sie haben eine Temperatur von 36 ° k und darüber. Die Einrichtung einer Eurstatio» mit Park würde einige Millionen kosten, die sich aber gewiß bezahlt machen würden, da der Ertrag der vielfach noch ziemlich primitiv eingerichteten Bäder jetzt schon gegen >66 666 Rubel jährlich ausmacht. — Gegenwärtig werde» bier Bobrungen aus Naphtha angrstellt, welch» nach der Ansicht der Sach verständigen zu einem günstigen Resultat führen müssen, da man an verschiedenen Stellen schon Naphtha in kleineren Quantitäten gesunden hat. I» Anbetracht dessen, daß man den Raphlhadrunnen bei Baku »in baldiges Versiegen prophezeit — es sollen sich bedeutende Risse in der Erd« zeigen, lvelche aus «me Senkung des Bodens in Folge unten eingetretener Leere Hinweisen — wäre es wohl erwünscht, neue Quelle» zu entdecke», um so mehr, da da» Navbtha durch de» Transport und die neuerdings anierlegle Accise säst ums Doppelte im Preis gestiegen ist. Da- Pud kostet j-tzt bier schon 1 Rubel und niebr. — Der Großjürst Georg Michailowitsch bat im Kuban-Gebiet ein ungeheures Jagd- trrrain von vielen Tausend Dessjätioen gepachtet und wird i» diesem Sommer daselbst große Jagden» hauptsächlich aus Auerochsen, anstelle». Literatur. von der ersten Vioaravhie de» neu», deutsche, Killers, welche unier dem Lite! ..Friedrich. Deutscher Kaiser >«» K-n«, »,» Preuße«", ein Lebensbild V0i, Ludwig Ziewlsea, im Verlage voi, Franz Lipperbeide, Berlin, erscheint, find bereits drei Lieserungen zur Ausgabe gelangt. In frischer, volksrhümlicher »eise entwirst der B-rlasser in den vorliegenden Hefte» em iimfass-nde» Bild »»« dem Liiiwickiungsganz de» Monarchen von dessen Kindheit b>« zum Eintritt »i da» Ma„ue-a»er, schildert die otesseitiae» Stadien de« »gendliche» Fürstin. seine nnlitairisch« Lansdahn, dx Einführung in di, Siaaisverwallung. dir Verlobung mit der »ngtische» XsnigS- tochier. die glänzende, HachzertSleterlichkerie» und da- lranie Familien leben de« neuvermühlleii P.are- Dra Text begleite» zadlretche, mit vsllrndrier Technik -uSgestldne Illustrationen hervorragender Künstler Zur besonderen Zierde «ere-äie, dem geschmackvoll auSgestotteten Werke dir Vollbilder aul Luvsiidruckpap er. von denen dir der »weiten und dritte, Lieiernng belgeqebenen Darst-llunqe» da» Enflllmsest znr silbernen Hochzett de« krnnpnnzlichen Paares im königliche» Schloss» zu Berlin, d-n Besuch des Kronprinzen Friedrich Wilhelm beim Papst» Le» XUI , de» Einzug de» Kronprinz^ Friedrich Wilhelm in Madrid und de» Hnioall im konwixh,.. Schloss» daseldst trefflich »eronichaulichen. D«S Buch »msaßt 10 Lusern»«», di« in Z»,l<«>«»- ränmen von 11 Togen erscheinen. Jedes H»s, kostet 80 -ß. "* « » Blätter sstr M1»lIrennd«. lorrrspondmezblntt des denllche» Münzlorichtr-Brrem«, dernuSgege»«» »an JnUns nud Ulbert Erd» stell», Verlag von L. O Thiem« l» Leipzig. Es ist von dtesr» berühmten Hochblatt«, »elches jetzt tm «ftrunbzmnnzigflen Jahrgänge siebt, die Ni»»» »» 148. aul Februar 1888. erichienea: dirield« emht» „Forlletzangen von dir Münz« ftr Hlldbnrghansen und di» Schlüssel- psennigsunde von Selzen und Mürlenbach", sowie „die Münzkaialoge des britischen Muleum». Literatur und Prrlonalieu." Beigegebeu ist Tafel 92, mit vier «edüchinißmedaillen in Lichtdruck, von Stengel nnd Markrrt tn Dresden, »nd zwar Medaille znm huudertiShrrge» Todestage SSiiiq Friedrich'» des G oßen. Große Medaille zum sünlz gjahrigen RegierungSjubilüum der Königin Viktoria. Große Medaille aus die Vollendung de« von König Karl von Rumänien erbauten Schlosses Peiesck und Erinnerungsmedaille au Franz Karl. Freiherr» von Hauch'« Erwrrbong von Haon-Heim an der Donau Aus -em Geschäftsverkehr. * Leipzig, 16. April. Gerade in der jetzige» Zeit, wo Garten- und überhaupt Blumenfreund« Umschau Halle», um iür «arten oder Zimmer die Königin der Blumen, d'e Rose, zu gewinnen, erscheint e« wohl ongezeigt, die Ausmerkiamkeit der Liebhaber a ii die Rosenzüchterei ver Firma Eduard Ehrlich (vor dem HoSpiial- Ihore und am W»idmü>:lenweg) zu lenk-n, da dieielbe eine großariige Auswahl hochstämmiger Rose«, in allen «orten vertreten, darumer schöne Halbstäliime und wurzelechie o>a auch dergleichen in Töpfen io B reilschasl halt. Die Firma betrachiet die Rosenzüchrerei al- Speeialitär und liefert Garantie für da« Wachsihum der Stöcke, die rin vorzügliches Wnrz-!verm-geu besitzen. k Von jeher bildet die „Große Feuerkugel", jene« originell ou«qestatlkle Restauration« - Etaditssemeat (N-umnrkt 3 und Uni- versitälSftraße 8). eine» beliebte» Sammelpunkt sür Einheimisch« und Fremde, da in demselben der Wirtl>. H-r- Nrintzold Echoetz, stet» aus «ine noch jeder Richiung hin zusri«dci>»elle»v« Bedienung seiner Gäste hält und Speisen und Getränkt in tr.sslichereQualität ver abreicht. Der Mittag-ttsch ersreut sich längst de- besten Rufe« und außer dem beliebten bayerischen Bi- von Reiss kommt eia hochseine» Schank» und Laqerb er von R'e beck L Lo. zum Aus schank; nicht minder finden Liebba'-r eine delicate „Berliner Weiße" vor. (Eingesandt.) An die verehrüche Redac ion de) Leipziger TageblatteS llnier ergebenster B«-»g»ahmr auf Ihren Berich üb e sie letzte General-Ycrsammlnng de- Bürgerlichen Bräu hause- in Pilsen ln Nr 9ä Ihre) sedr geichap'en Blakte- gestatte ich mir hiermit berichtigend zu bemerken, daß in P.ls » außer dem Bürger lichen Brüuhmse noch die Erke Pilsener Sctienbrauerei, gegründet >m Jahre 1869, befiehl; ein rein deutsche» Unter nehme», welche- auch voa «iuer guldeutschca Verwaltung geleitet wird. Da- über alle Weltthelle ausgedehnte Absatz-i-biet des „Pilsener Biere«" ist wohl led glich von der Ersten Pilseu r A t enbrauerei geschaffen worden, da sie in der Thal nichts unser ucht ließ, um sür ihr »orzügiiches Produkt neue Absatzgebiete zu schaffen. Unter den grichilvene» Umstanden wäre «' nun einigermaßen uiigrrechi. wen» man auch da- vorgenann e Etablissement sür die aueiesprochr» czecki'iche Gesinnung de) Bürgerliven Bräuhanses M't veraniwornich machen, bez. e» ihm ntgelien lassen irollie, indem ma i auch da« Bier der gut deutsch gestauten Ersten P iiener Aclien- brauerei vom denische'i Markte, den sie sich nnter großem Roilenauswand erobert hat. wieder verbannen wollte. Mit ganz Vorzug!ictier Hoch- achtung 3. 6. p—q -s- Dresden, >8. April. Se. Majestät der König bat geruht, dem Obersten 1 1» «ult« de« 2. Grenadierrrgiments Nr. 161 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen" und Kommandeur der K. Infanterie-Brigade Nr. 61 Frnberr v. Hodenberg die Erlaubniß zur Anlegung de» demselben verliehenen Königlich Preußischen Rothen Adler - Orkens 2. Klasse zu ertheilen. -s- Dresden, 16. April. Ähre Majestät die Königin, Allerhöchstwclche Sich von Riva nach Cannes begehe» hatte, wird von dort am nächsten Freitag, den 26. d. MtS. früh wieder hierher zurückkehrcn. Telegraphische Depesche«. * Potsdam, 16.April. Der Ho'prediger v. Strauß ist beute Vormittag nach kurzem Krankenlager hier verstorben. * Prag, 16. April. (Privaltriegramm.) Der Asrika- sorscber vr. Anton Stecker, im Dienste der Berliner geo graphischen Gesellschaft stehend, starb in Jungbunzlau an Lungenichwinosucbt. * Pari-, 15. April. Unter dem Vorsitze de- Minister präsidenten Floquet fand heute ans dem Trocabero die von etwa 6666 Personen besuchte JabreSversammlung des Handelsverein« statt. Floquet bieit dabei eine Rede, in welcher er hervordob, daß da« republikanische Frankreich weder eines Protektors in Frievenszeitcn, »och auch eines Diktators im Kriege bedürfe, wenn za jemal» die Sorge sür die Vertheivigung der Ehre ke» Lande« und seine- G'biete- dazu nvthigrn sollte, einen Krieg anzuneßmen. „Wir bedürfen Niemande-, weil wir im Frieden republikanische Institutionen baden, dir in 17 jährigen Bemühungen und hartnäckigen Kämpfe» erstritten worden sind und weil wir im Kriege über unterrichtete, tapfere Generäle verfüge», die in loyaler Weise den öffentlichen Gewalten sich unterordnen, und über «ine bürgerliche Armee, die au- der Elite der Nation besteht und welche Sie Alle mit Ihrer Sorgfalt und Ihrer Popularität umgeben. E» ist eine Republik der Freiheit, welche die Een- tennarsrier von 1789 mit einer friedlichen und fruchtbaren Universalausstellung zu begeben beschloß. Führen wir. damit diese Feier eine vollständige fei» die Eintracht unter u»S zurück und bleiben wir rin Volk, da« Herr ist über seine Geschicke." Tie Rede Floquet« wurde mit stürmischem Beisalle aus genommen. * Paris. 15. April. Gegen Mitteruocht, als bekannt geworben, daß die Dahl BoulangerS al« gesichert zu de. trachten sei. sammelte sich in der Montmartre-Straße vor einem Hause, in welchem mehrere boulangistische B!älter er scheinen. eine große Menschenmenge an. Ein Transparent, welche) Ferry als Clown darstellte, wurde von der Menge mit Pieiscn begrüßt, dagegen ein Transparent mit Boulanger in großer Un,,orm beisällig ausgenommen. Im Ucdrige» blieb ganz Pari« ruhig und kam nirgend« ein« ernstere Orb- nu»a-störung vor. * Paris. 16 Avril. Die opportunistischen Blätter geben zu. daß die Wabl Boulanger« eine Niederlage sei. In einem Artikel Reinachs in der .Rtpnblique srantzaise" beißt e«, es wehe ein Wind ver Tollbeit. «ndeß dürfe man die Hoff nung nicht ausgeben Das „Journal oe« Dsbats" conslalirt die Ohnmacht der republikanischen Eoncentration und erklärt, die Gemäßigte« würden sür einen Radikalen nicht mebr stimmen. Das „Petit Journal" sagt: Die Regierung müsse sich die Bedeutung der Kundgebungen des allgemeinen Stimm recht« klar machen. Alle Blätter sind dann einstimmig, vaß der Wahlersotg General Boulanger- lediglich einen Protest gegen die innere Politik bedeute. * London, 18. Apnl. Die LerbandluwMin der Unter» sychung-sach« gegen den irischen Depulirten O'Brien wnrde von dem Gericht «n Loghrea bi- Donnerstag zurückgestellt. Inzwischen wurde der Angeklagte gegen Eaution-stellung au srnem Fuß belassen. — Der Lordmayor sendet deute weitrre 46 666 sür die Uederschwrmmten an da- Central« cv«lis in Berlia ab. * Rom, 15 April Rach einer Meldung aus Mafsa »al» sind von den zur Rückkehr noch Italien bestimmten Truppen beute srüb rin Bataillon, zwei Compagnien «nd eine )^eid- batlerie adqegangru. — Der Köniz vo» Schweden ist aestern Abend in Florenz angekowmen. —^er Erzbischof von Neapel hat dem Kaiser und der Kaiserin von Brasilien, welch« dort verweilen. >m Ramru de» Papste« »inen Besuch abqesiatlet. "Zürich. l5 April. Dr. Johann Konrad Kern aus Berl'ngea (Thurgau), welcher von 1857 bis 1883 den Ge sandt,„Posten der Schweiz ,n Paris bekleidete, ist heute bier gestorben. * Bukarest, 15. April. (Drputirtenkammer.) In Beantwortung riuer Interpellation über die Bauernunruben ab der Mlnifterprässdeni Roselti zu daß dir Unruben seit Tagen einen etwas ernsteren Charakter angenommen hätten. Di« Regierung Hab« indH geeignete Maßregeln zur H«. tellung der Ordnung ergriffen u»v lei gewillt, nach Wied«, »erstellung der Ruhe eine au- Mitgliedern aller Parle»«,, K- trheudr Commission zu ernenne», die sich nicht bio« mit de, krsorschung der Ursachen der Unruben, sondern auch mit d«, Mitteln zu deren Beseitigung beschäftigen solle. Rosetti v«r, kündigte darauf den Schluß der ordentlichen Kammersesfirn und fügte dinzu, daß die Auslösung der Kammer und die lsoraahme von Neuwahlen in aller Kürze augeordnet werde» würde. Rach Schloß der Redaktion eingegangeo. * Berlin, 16. April. Abends 6)/, Uhr mochte» der Großherzog und die Großherzogin von Baden den, Katier einen Besuch. Der Kronprinz verweilt ,uge». blicklich noch in Eharlottenburg. Der Kaiser soll am Nach mittag da- Bett verlassen und einige Zeit im Rollstuhl itzend zugrtracht haben. Er erschien gegen 3»/, Uhr kurze Zeit am Fenster. Der HauSminister Graf Stolberg und General von Albedyll verweillen Nachmittag- auf längere Zeit im Schloff«. * Berlin, IS. April, N Uhr 6 Min. Abends. Die Kaiserin August« fuhr mit der Großherzoziu von Bade» »eute Abend 8'/, Uhr nach Charlottenburg und kehrte 7>/, Uhr nach Berlia zurück; außer dem Professor Senator ist auch Professor Leyden zum Kaiser berufen, derselbe kehrt jedoch erst morgen »ach Berlin zurück. Der Zustand de« Kaiser war heute Abend «»»«rändert. Das Fieber i« bisheri^r Weise fortdauernd. * Pari«, 18. April. In der gestrigen Rede im Epinal «zeichnet Ferry Boulanger al- Soldaten des Aufruhr- uud rechtfertigt die Haltung der Opportunisten und sagte, di« aegenwärtiae Depatirtrnkammer «reibe Mißbrauch mit dru Mliiisterknsen. Die jetzige Krisi« lieferte den Bkwei-, daß da» direkte Stimmreäil nicht unfehlbar sei. Die jetzige Lage de- Landes sei ein Plagiat de» zweiten Deeember. die NevenSartea von gewisser Seile heuchlerisch, zweideutig und drohend. Er wünsche da» Cabinet Floquet zu untcrstiitzen. dasselbe muffe aber gegenüber bem Boulangi-mu« eine ldätige streitbare Haltung einiiehnien und aus eine Coucen- trirung der Republikaner gegenüber der cäsarianischen pte- bi-citären Bewegung hinarbeitcn. Die Rückkehr des Cäsa- ri-mu« würde den Krieg mit dem Auslände berbe>svhreu. Frankreich würde die Achtung EnropaS verlieren, wenn man innerhalb vierzig Jahren zum zweiten Male die Mittelmäßig- keil sür daS Genie, einen Catilina sür einen Washington nähme. Ferry rechne sich die Angriffe de- boulangistischen Blatte- zur Ebre an; alle guten Burger müßte» sich erbeben, um dir Rückkehr de» EäsariSmu» zu bekämpfen, welcher stet- schmachvolle und blutige Spuren in der Geschichte Frank reich» zurückgelaffen habe. Meteorologische Leohachtullgeu »uk cker fttorurrartv irr I-elprlis. Hübe: 119 -leier über äew Heer. /.eit cker I'.eoiurciilumr. V»rvln. II'dEi-wo. i-vll. iink medee. c/" -1 i t1im.jLeLV.-iSr. >c«i»iiv» Hucst- Uek-i. 'viwl- riosttiuur a. Xtar»». Ulirrrnml». 4n»i«tU. lb.^pril>>:ilm 2U. 7Ü2.1 -ft 12.4 61 2 la-t trüb« - .i xeucka 8 - 7ÜI.9 -ft 8.6 68 »0 1 Klar 1S.^i>rü1lorq.8 - 752,6 -ft 7.0 77 0 1 kaat Iclar - ö- w. 2 - 751,3 -ft 14.3 49 0 1 klar ilarimn» äer Temperatur »» -s- 13,9". tliaiiuow — -ft 2,4". Wetterbericht - . G«, L» B. laatltist«» 8t»tioiu-ki»m«. - i kiedlavq unck Stärke cke» VVincke». Wsttsr. M «ä s Lockö ...» 763 ,'ül steirsr -ft - l1a>>ara„ck» . . 766 80 inLaeiir iieitsr - 6 >lcuck„«üi» . . 761 080 wLsshr d-ckeekt -ft e titnrbtivlw . . 765 mül Wolksoio« -ft » fiopenstare» . . 76« 80 leicdt stntst deck eckt -ft 2 tleme! ... 763 > «üicraeb eolkealo« -s- i LUnemiiock« . . 766 0X0 ieiostt steitsr -ft 4 81c»ireo . . . 765 880 ftiedt »olkenlc» 1- 2 8xit..... 7«l 80 wassitr Dunst zLil -i- 4 iiainkurq. . . 762 080 mäaaix; «olkir sä -t- 6 Ueicker. . . . 758 8VV lsickt X'edsi -ft 7 OierdmuL . . 761 8>V 1-iobt deiter 4 « llreat .... — — Ilüneter . . . 759 0 letcstt »olkstr -1- s Leriin .... 764 80 leiekt steitsr -ft 5 ftaieeralanteru . 761 .rill Xeste» -ft ? llamsterx . . . 762 SlV leicbt , deiisr -t- ^ -Itlcirost . . . 761 w mLmhr kener -ft is Illioeden . . . 762 0 »od „inest -roikev lc» -ft ö t'steranitr . . , 763 80 leicstt steiier -ft 8 ieo .... 763 ft'O leicdt »ol Keulos -ft « ?ra« .... 764 X' leicstt steter -ft 4 lirastao . . . 764 V^'XlV lsickt nnlkeul« -ft 2 I^mkere . . . 761 XIV leicstt steckvekt -ft 4 i'ekersstuiU . , 764 0 lsickt »olkiq - 2 ktermaonitnckt , 759 81V Iswstt New«, -ft » Trieut .... 761 stüi nwlksulo, -t- » t.ierwont . , , — — — Lvric .... 75« SW wilmisj stsld dscksckt -ft s -lderckeeu . . , — — — l7,b«r»jebt cker UVittaruau. lieber Ilitteliisatorllaock bücket« »leb »w 15. Ipril ein ft'ebeu- irebiei dosten Oruslce« »u», ckes-eu »dutoiweucks trvclcen« 8irSn>« ckie di, >-«aen Zloneen noest vorkerruestenoeo Meotlieba» Iplocke, -relest» Keiren z-ednrestt batten, im 1»at» cke» io stau» 8»ck--n eweie.ten uvck ckackarek «cklmLihs »»klclareuck« VVirleruoq dkckinqcen. liie tionn« lcooots ckadei «istoa Vormittait» meuEZtea» «eitare»«. -.»ebmittaisu »aballeucker ckie Lrck« b«»csteine» unck « erresrmt-» »inst -er Lacken unck mit ib» sie »olereu 1«ft- »cbiestrea »ie»>iok raaeb. «o ckaeo kiaekmittaU« im kliackerleacka -ostou Tewp rutureu über 12" 6 deodacbtet merckmi iconote» unck ck!« mittler« TaLeu-trw« »icb »uk 9" in cke» Xiockeruiyk» auck 4" iw Oebirqe erkvb. — Von Ln^ianck unck cker ftorckie« ckriiuoen lcleine 6zrlcloven oack ventsebiaack rar. malebe ckie am >5. Xprtl Naedmiltazsa eingetretene steilere nock m»rw« Vtltts- ruu«r enrstkerieekenck ckurck <>e»itterdiIckooL trüben ckürktev. ckem> 8Vt»«mrmn»»>»«rIoI»» ran s«r 8«»n»rt» »» lInmdurU am >5. 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